Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 05, 1900, Image 6

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Ki,k,lk,n tirrftnuft. iriiitt oh
krank, so treten verschiedene Leiden ans. Die
Harnsaure wird nicht aus dem Blut aeschie
den. Schmerze in den Gelenken, dem Rücken,
der Seit? find die Anlaen. und Gickt. Wasser-
macht ihr Erscheinen. Man
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Jti)!tZ.'k vrröu.
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Rerentlow.
.Atcr wir sind cv. er 1,1 öe,!cn 5cge.
sie zu erdallcii."
tr zuckle die Achseln. Lein stummer
Widirspruch schicn sie z vcrdri?s-.k.
ti,ie liefe alte bildete sich plonlich
zwischen ihren Auzenbraiie. .Ich will
Tir etwas sag.-.' Pctcr Prtrowitsch."
begann sie nach einer klcine Pause in
sehr ernstem Zone. Mc scheint, als
habest Tu Furcht."
(Zr nickte bestätigend mit dem Kopf,
ll'ir liefern uns lcr nutzlos an'S
Messer, Tu wirst eS scheu."
.Und ich, ei ivcib, bin nmthiqcr
als T ! (,'Zeh. Tu bist nicht der, für
den die prüder Tich hielten. T bist
feige. Setz Tich z den alten Leibern
hintcr den Epimirockcn !"
lFiue leichte Rothe bedeckte das bleiche
Antlili des Russe. Tir v'are besser.
Tu wärest stets dort geblieben." inur
niclte er in seinen Bart hinein. Ich
bin keiu Feigling," suhr er dann laut
fort, auf dn chlachtsclde habe ich eS
bewiese. Aber es ist etwas Anderes,
in den Reihen der Kameraden zu kämp
fen, als an einem Morde thcilzunehme
und nun die Häscher auf seinen Fersen
zu wissen."
lenug dcs tcschwäl)cs !" unterbrach
Wera ihn schloss. Hätte ich geahnt,
daß Tu Tich vo solche Cchreckgcspen
stcrn itt's Bockc-liorii jagen lieszest. ich
hätte mir wahrlich eine anderen
fährten ausgesucht. Jeltt aber ist es z
spät dazn, jetzt ius-,t T Tcine Rolle
zu (5nde spielen. Tcr tfinsnD ist Tcin
Kopf so gut als der meine, vergiß das
nicht, ici Freund. Also keine Schwach-
heile oder Tvnnhitc. Nur Muth
und Kühnheit kann üns zum Ziele fül
ren. Tie Papiere müssen wir habe.
Sonst sind wir und unsere Brüder
verloren, Tu weißt es.
Tcr Russe senkte das Haupt. Tu
kannst auf mich zähle. Olga, aber Tu
wirst sehe, das Unternehmen läuft
schlecht ab."
.Wir werden es sehe. Jetzt geh !"
ls war nicht eigentlich Zorn, der sie
gegen den dienosscn erfüllte, sonder
mehr Verachtung. Ihr fanatischer
Glaube an die Zukunftsmissioii, die sie
erfüllte, hob sie über alle Bedenke hin
weg. Irin erfahrener Psychologe hätte
aber doch herausgefunden, daß ihr die
Grenze des Weiblichen so weit über
schreitender Heroismus im Wesentlichen
auf eine ihr selbst unbewußte und nur
in unbewachten Momente scharf her
vortretende Eitelkeit zurückzuführen sei.
(5s schmeichelte ihr. auf einem erhöbe
ereil Standpunkte zu stehen als die
weit überwiegende Mehrzahl ihrer Gc
schlcchtsgenossinncn, ans deren SIln
vendascin, wie sie es nannte, sie mit
Geringschätzung hiiiabschante.
Tas trotz aller Anstrengung doch hin
und wieder eine echt weibliche Schwäche
durchbrach, das sreilich vermochte sie
nicht zu hindern. So stieg auch jetzt
flüchtig in ihr der Gedanke auf. daß
Peter Pctrowitsch mit seinem einfache,
gesunde Menschenverstände doch viel
leicht das Richtige getroffen habe
könnte, daß die Gefahr, die ihnen drohe,
sehr groß sei. Aber sie vcrwars diesen
Gedanken scsort wieder es wäre ja zu
beschämend gewesen, ihm, dem geistig
utcr ihr Stehende, auch nur in einem
einzelnen Falle ei Ucbergcwicht zu
erkennen zn sollen.
Instinktiv suchte sie Schutz vor fol
chcn unbequeme Gedanke, indem sie
wieder zu handeln begann.
Sie begab sich, ohne das mindeste
Bange z empfinden, zu dem Stell
dichcin, das der Bagabuud ihr gegeben
hatte. Aber wider Erwarte fand sie
denselben nicht an dem bestimmten
Platze. Sie wartete eine Bicrtelstunde,
eine halbe Stunde er erschien nicht.
Acrgerlich wandte sie sich zum Gehen.
Kaum indessen mochte sie etwa hundert
Schritte i der Richtung nach dem
Schloß zurückgelegt haben, als ei Wie
derholtcs Pst, Fräulein Gertrud!"
sie veranlaßte, sich umzuwenden.
Es war Wcsncr. Ihm war gar nicht
recht wohl bei der Sache. Er Halle sich
bis zu dem Augenblick, i welchem Wera
sich dem Schloß so weil ntthcrte, daß eZ
für ihn bedenklich erschirn, ihr zu fol
gen, den Kopf darüber zerbrochen, wie
er sie wohk von der Fahrt nach Retschin
abhalten könne. Er hatte unweit der
Pforte im Bersteck gelegen und immer
noch gehofft, daß ihm ?i Auskunsts
Mittel einfallen werde. Um eine Ent
schnldigung für fein Zögern war er
nicht verlegen.
Ich bin von dem Gendarmen nicht
schlecht gehetzt worden," erzählte er mit
anscheinend keuchender Stimme. .Tcr
verjluchte Kerl hatte mich beinahe schon
am Kanthaken. Wäre das Gestrüpp
nicht so dicht gewesen, daß er sich kaum
durcharbeiten konnte, so säße ich jetzt
hinter Schloß und Riegel."
.Weshalb denn?"
Ja, das kann auch nur so ein feines
Fräulein fragen,' das vo Gott und der
Welt nichts weiß," höhnteer. .Freilich,
wäre ich ein Gutsbesitzer wie Ihr Pater
oder auch nur ein lumpiger Kammer
zicnrath mit zehntauscnd-Zhalcrn Ein
kommen, so würde der Gendarm höflich
die Hand an den Helm legen, wenn er
mich sieht. Aber in der Kluft' erwies
auf seinen schäbigen Anzug .hält mich
gewiß Niemand sür einen Gardelicute
aut in Eivil. ,So ein Kerl von einem
Bagabnndcn !' heist eS da gleich, .in's
Loch mit dem Halunken, wen er keine
genügenden LcqitimntionSpapicie hat
und keine Arbeit nachweisen kann.'
AIS ob die immer so leicht zu haben
wäre !"
.Wenn Sie wirklich arbeiten wollen,
so finden Sie jetzt im Sommer bei der
Ernte doch gewiß Beschäftigung."
Mit der Klnst" er blickte wieder
auf seinen zerrissene Anzug .nimmt
mich kein Bauer. ,Abcr warum soll ich
Ihnen gegenüber den Tuckmäuscr spie
Ich? Mir liegt auch gar nichts an der
Arbeit. Tas fehlte mir noch, mir die
Knochen ans dem Leibe z rackern, da
mit so ein Gutsbesitzer oder Bauer sich
von meinem Schweiße mäste kann.,
Nein, dazu ist Heinrich Motiel zu ,nit."
..! l.v cur t;.:u küi ixcüf-:- verci!
i:;it lex cr;ijf:i Fuiii tir den Gentüi
Hlfll?"
.Ach. mache ich mir sonst cns
denen ! lier.'uil freilich wr rZ clwaS
Anderes."
Wann denn?"
.Nj, wenn sie die zwanzig Thaler
bei mir sind,, waS salUe ich dann
sage, wo ich sie her habe? Sie dursle
ich doch nicht verrathe. Ta hatte es
natürlich geheißen, ich hätte das Geld
gestohlen. Und dann war ich geliefert."
.Was werden Sie denn aber jetzt
machen, um einer solchen Gcsahr z
entgelikn?"
Jetzt vergrabe ich das Geld irgendwo
im Walde und hole mir blos immer
einen Thales davon. Aber ich glaube,
ich höre Tritte liier im Park ist es nicht
geheuer, kommen Sie weiter mit hinein
in den Weid."
Tas möchte ich nicht."
Haben Sie Furcht?"
Furcht?" Sie zeigte ihm-eine?, klci
neu Taschenrevolver. Sehen Sie. das
genügl, um mir ein halbes Tutzcnd
von Leuten Ihres Schlages vom Leibe
zu halten."
Po mir haben Sie nichts z furch
tcn."
Ich gehe gern sicher."
Se kommen Sie wenigstens mit zn
rück bis zur Pscric. damit ich im Noth
fall rasch i den Wald kann."
Meinetwegen."
Sie gingen zur Pforte. .Nun aber
sagen Sie mir, was Sie noch gehört
haben!" sprach Wera, an dics,r flehen
bleibend.
Ja aber das. was ich Ihnen
gestern Abend schon gesagt habe, ist doch
auch eine Belohnung werth."
Ich sagte Ihnen ja schon, de,ß mich
die Sache eigentlich gar nicht intcressirt."
Und doch sind Sie hierher geloin
mc? Fräulein, den Heinrich Motte!
machen Sie nicht dumm."
Ich will ja nicht sagen, daß Ihre
Mittheilungen ganz wcrthlos sür mich
wäre, aber allzuhoch dürfe Sie Ihre
Forderungen auch nicht spannen."
Ein paar Thaler kriege ich boebabw
noch?"
Hier sind fünf Thaler, imi die
gleiche Summe erhallen Sie noch ein
mal, wenn das, was Sie uir noch
sage werden, wenigstens einigermaßen
Interesse bietet."
.Tas läßt sich schon hören. Also
gut: Kaspary hat die Kleider, welche
die Mörder getragen haben."
In der That? Wo waren sie denn?"
Er bewunderte innerlich ihre Selbst
bchcrrichnng. Nicht eine Miene hatte sie
verzogen, während er erwartet hatte, sie
werde Furcht oder Schrecken zeigen. ,
In einem hohle Banin," versetzte
er, sie och minier scharf beobachtend
Und Kaspary meinte, in Berlin würde
er schon herauskriegen, wo die Sachen
hcrstammcn, wenn auch Monate darüber
vergehen sollten."
Er denkt, die, welche die That vcr
übten, werden so lange stillhalte, bis
er das heraus hat? Wenn c'. (ich nur
nicht täuscht !"
Tie Sachen sind nicht in Berlin ge
lallst, schloß er ans ihrer Sicherheit.
Tiefe Ermittelung war immerhin von
'Werth.
Wissen Siefonst noch etwas?" frug
sie ihn weiter.
Ich muß mich besinnen. Es fällt
mir nicht Alles so rasch ein."
Jch habe aber mehr zn thun, als
hier zn warten, bis Ihr Gedächtniß sich
gcsc.nfi hat."
Bicl werde ich wohl überhaupt nicht
mehr wissen," mußte er zugestehen.
Es scheint mir auch so. Nun noch
eine Frage: Wann kehrt der Müller
bursche voraussichtlich zurück?"
Ich denke, morgen."
Woraus schließen Sie das?"
So etwa zwei bis drei Tage pflegt
er gewöhnlich sorlznbleiben."
So kann er heute schon zurückkam
nie,', denn vorgestern ist er schon weg
gegangen."
Schon vorgestern?"
Ja. Micökos Mutter sagt, daß die
scr in der Nacht von vorgestein weg
gegangen sei, also müßte er den Müller
getroffen haben, wenn Letzterer nicht
schon vvrgcstcrn weggegangen wäre."
Ach, wenn der auökncift, thut er es
immer in der Nacht, damit man ihn
nicht weggclien sieht."
.Man soll ihn nicht weggehen sehe?
Warum denn nicht?"
Na, meine Sie etwa, er geht weg.
tun in der Kirche zn beten?" lachte Wcs
er.
Ah so. er geht auf Ticbstahl an."
Ter angebliche Stromer zuckte die
Achsel. Wohl möglich, licbcS Frän
lein." Wenn er nun aber ertappt wird?"
Tan brummt er eben dafür. Tas
ist ihm schon mehrmals passirt."
Und das könnte jetzt auch der Fall
sein," sprach sie nachdenklich. Ta
könnte Micsko lange ans ihn warten."
Wesner biß sich auf die Lippe.
Nochmals hatte er eine Unvorsichtigkeit
begangen, die seine Bemühungen zu
Nichte machen konnte. Nie wieder wollte
er ein solches selbständiges Borgchcn
wage, das ahm er sich scst vor. Er
war doch nicht schlau genug dazu.
Tas könnte ich bald heraushaben."
meinte er. .
Auf welche Weise?"
Ich weiß, wo er hinwollte; ich
brauchte nur da nachzufragen."
Ist es weit?"
Heute Abend würde ich zurück fein."
Ein Hosfiiuiigstrahl leuchtete in ihm
auf. Wenn es ihm gelang, sie bis zum
Abend zurückzuhalten, so war nichts ver
lorcn ; spätestens mit dem Abcndzngc
mußte doch Kaspary kommen, und der
würde, so hofjte er bestimmt, die Sache
schon wieder in das rechte Geleise brin
gen.
Aber diese Hosfnnng erlosch so rasch
wieder, als sie unfgcslackcrt war.
Es ist nicht nöthig," sagte Wera in
bestimmtem Tone. Mein Interesse sür
die Sache geht nicht so weit."
Und mein Geld?"
Hier haben Sie noch die anderen
füns Thalci, damit mag die Sache er
ledigt sein."
Und wenn ich noch etwas erfahre?"
W't i!'!'.'.'.'!! Sie es? Ein solcher Zu
fall ?:.-:.-. b?ll n.-1 1.
Ich tonnt.' clx .I '.....) t.cloch
Ui."
Ter ist zn lli:q. um sich, v?:i Ihnen
recbachlen zu l.is'en,"
.Bicllkiä'l .klingt eS doch."
. Ta? Mißlingen ist nur z wahr
scheinlüt!. Sie dürfen sich j.i nirgends
jchcn lauen."
In diese, Anzüge freilich nicht
Aber wen ich mir einen anderen laufe.
dann acht es schon, ch denke "
Nein, nein," schnitt sie ihm das
Wort ob. Ich verzichte ans Ihre fer
neie Hilfe."
Sie sprach in so bestimmtem Zone.
daß er wohl einsah, jedes weitere Trän
gen in sie würde vergeblich sei und
höchstcus ihre Berdacht wecke. Sie
hatte augenscheinlich eine Eiitjchliin ge
faßt, den zu andern ihm keiiicnsalis ge
lmgcn würde.
Adieu !" sagte sie kurz und wandte
sia, dein Echloiie zu.
Tas Einzige, was er nun noch thun
konnte, war, sie möglichst im Auge zu
behalten. Um ,1 Park nicht aufzusal
len. mußte er natürlich erst wieder sei
Stroniergcwand ablegen.
Nachdem er dann den Gendarmen ge
bete, sich sür alle Fälle bereit zu hal
tcn, was dieser, glücklicher Weise gerade
durch seine Ticnstpslichten wenig, An
sprach genommen, bcrcitwilliast zusagte.
suchte er sich in einem Gebüsch, das den
Gipse! eines kleinen Hügels krönte.
einen Beobachtuiigsposten aus, von
dem er das chlop vollständig übersehen
konnte.
Fast eine Stunde mochte er auf dein
selben zugebracht haben, ohne irgend
etwas von Wera zu sehen, und er sing
schon an, z fürchten, daß diese sich
vielleicht durch die Hinterthür seiner
Beobachtung entzogen haben möge, als
er sie mit dem Lieutenant ans der Thür
treten und den Weg nach dem Torfe zn
nehmen sah.
Sie wollen wahrscheinlich noch ein
mal nachsehen, od Mic-ko nicht zurück
ist, dachte Wesner. Er hielt es nicht sür
nöthig, ihnen zu solgc, da Wera kei
ncrlci Gepäck bei sich führte und jeden
falls das Schloß nicht ohne solches ver
lassen würde. Am liebsten wäre er jetzt
in ihr Zimmer geschlichen, aber er fürch
tete, von Petrowitsch dabei überrascht
zu werde, dc er nirgends sah und der
sich jedenfalls im Schloß aufhielt.
Ta sah er Gertrud aus den. Schloß
kzinincn.
Eilig verließ er sein Versteck und bat,
an dein jungen Mädchen vorbeigehend,
dasselbe in, höflichsten Tone, sich nach
irgend einem Ort zn begeben, wo er sie
unbeobachtet sprechen könne. Er sei der
Beamte Kasparys, sügtc er hinzu.
Unter andere Umstanden würde
Gertrud wohl schwerlich seiner Anffor-
dcrung Folge aeleistet haben, und auch
jetzt besann sie sch, ob sie es thun solle.
Aber sein Ton wi.r so dringlich, daß sie
nachgeben zn müsse glaubte.
Kommen Sie nach ber Birtenlaubc,"
gab sie ihm zur Antwcrt und schritt
nach dieser voran.
Es liegt mir sehr viel daran, gnä
diges Fräulein," beginn er" ohne Um
schweife, in das Zimmer des Fräulein
Lassowitsch kommen nd einige Minu
ten, vor jeder Störung sicher, in dem
selben verweilen zn können."
Ich weiß nicht, ob ich dazu meine
Hand bieten darf," meinte Gertrud.
.Es liegt in hohem Grade im In
tercsse der Untersuchung."
.Tas mag ja sein, a'ier ich weiß doch
nicht, ob ich mich dadurch bestimmen
lasse darf."
, Herr Kriminalkommissär Kaspary
würde Ihnen sehr dankbar fein."
Ja, wenn er selbst hier wäre "
Es ist das beste, ja vielleicht das
einzige Mittel, um nachzuweisen, daß
Fräulein Lassowitsch schuldig ist."
In welcher Speise wollen Sie diesen
Nachweis führen?"
Ich bin überzeugt, daß sie jetzt grö
ßcre Schuhe trägt, um nicht merken zu
lassen, daß ihr Fuß in die von Herrn
Kaspary und von mir gemessenen Spn
ren paßt."
Sie sagte mir, als ich ihr meine
Verwunderung darüber aufsprach, daß
sie ihre hübschen kleine Fuß durch so
große Schuhe entstelle, sie müsse es
ihn, weil sie Frostbeulen an den Füßen
habe."
Jetzt, mitten im Sommer?"
Es kommt vor, daß alte Frostbeulen
im Sommer anfbrechen."
Aber wohl nur sehr selten. Tas ist
eine Ausrede, die mir nur um so mehr
zeigt, daß ich mit meinem Berdacht
Aecht habe."
So gehen Sie doch jetzt hinein; sie
,,t sort."
.Sie kann aber jeden Augenblick zn
riicktehrcn. und ihr Ticner ist jeden
salls auch im Schloß."
Tann wählen Sie am besten die
Mittagszeit."
Und wenn ein Tiener mich trifft,
während ich hinaufgehe?"
So sage Sie. ich hätte Sie ersucht,
in meinem Zimmer ans mich zu warten.
Es liegt gleich neben dem der Russin."
Tansend Zank, gnädiges Frän
lein!"
Wenn es aber nicht nöthig ist, neu
neu Sie mich nicht. Fräulein Lasso
witsch hat so schon Verdacht aus mich.
Sie sieht mich manchmal so eigcnthüm
I,ch an."
Ich hoffe, auch so durchzukommen.
Nochmals besten Tank."
Er begab sich vorsichtig wieder in
sein Versteck. Eben, als die Mittags
glocke läutete, kamen Fritz v. Brcdoiv
nd Wera zurück und gingen in das
Speisezimmer. Er wartete einige Minu
ten, dann trat er ebenfalls dnrch das
Portal. Er schien Glück haben zn jol
len ; ohne auf irgend Jemand gestoßen
zu sein, kam er an das Zimmer WcraS.
Es war zwar verschlossen, aber der
Schlüssel steckte, und er zögerte nicht,
die Thür zu össncn und cinznlreten.
Z seiner wenig angenehmen Ueber
ra schung sah er mehrere nahezu fertig
gepackte Koffer herumstehen. Sie war
jedenfalls dabei, ihre Abreise vvrzubc
reiten. Ta das Mittagessen aber sicher
lich etwa eine Stunde wahrte. Halle er
doch noch Zeit, seine Naeliforschiiiige
gründlich durchzuführen. Mit äußerster
Vorsicht entnahm er dein iln zunächst
;:.'!'.'!!?.' .ss".,rr k.v::.:'is cfivu'ui
Ueidii. 1 i ! unter ;UMi saus r
ei paar ?iuüf!;c iiie'!A;':i. deren
c'Mcn t:n:.iii i: die vo il;::i ewit
nominellen clurcu paßic.
Tie weidei, mit B.slg belegt!"
rief kr freüki,, ans nd barg sie in-de
Zasche seines Rockes. Tan legte er
die Kleiner genau so. wie sie gelegen
hatten, n ieder in den ttosiei und wollte
eben mit seinen, Raube das Zimmer
verlasse, als draußen aus dem ttorri
vor Stimme laut wurde. Z seinem
Schrecke erkannte ei unter ihnen die
Wcras. Tie andere schien Petrowitsch
anzngchöre. den Beide bediente sich
der russische Sprache.
Was sollte er thun?
Trat er jetzt hinaus, so mußte sie
unbedingt Verdacht schöpfen, und seine
Behauptung, er habe auf Fräulein
Gertrud warten wollen uud sich wohl
nur in, Zimmer geirrt, konnte schwerlich
diese Verdacht ciitkraste. Und was
erst, wen sie 'das Fehlen der Schuhe
bemerkle?
Mit Blitzesschnelle schösse diese Ge
danke durch sein Hirn. Er mußte sich
verberge.
Aber wo? Tie Stimmen näherten
sich, es war keine Zeit zu verlieren.
In, nächsten Augenblick lag er unter
dem Bett.
Es war die höchste Zeit gewesen.
den die Thür össiiete sich, d Wera
und ihr Ticner traten ein.
I'.. Kapitel.
Kaspary war darauf gefaßt, mit
Tvktor Tclinann keine Icichlc tad
z haben. Aus Gründe der Vorsicht
lohnte er am Bahnhos Thiergarte,
dicht vor Eliarlot?ebirg. den Kutscher,
dessen Trvschke er bisher benutzt hatt'',
ab und nahn, in Eharlottenbnrg ein
anderes Gefährt.
Er wurde, nachdem er angegeben,
daß er tominc, ni sich nach einer Pa
ticntiii zu erkundige, in das Sprcch
zimmcr des Direktors geführt, der ihn
ziemlich lange warten ließ. Endlich trat
dieser ein.
Wcniit kann ich Ihnen dienen, mein
Herr?" frug er sehr hdflich.
.Mein Name ist Lassowitsch." stellte
Kaspary sich vor. Iwan Lassowitsch.
Ich komme im Auftrage meiner Nichte
Wera, nm mich zn erkundigen, wie es
deren Gesellschafterin, Fräulein Olga
Tanoff. geht." .
Sie werden mir verzeihe, mein
hochverehrter Herr Lafsowitsch. wenn
ich, ehe ich Ihnen diese Auskunft er
theile. Sie bitte, sich z legitimire. Es
'oinuit heutzutage, wo Alles aus den
grmcii 'frivatirrenanstalten herumhackt,
so häufig vor, daß Personen, welche
Material sammeln wollen, unter irgend
eine! Borwand sich hier einzuführen
suche. Sie habe doch jedenfalls eine
Visitenkarte bei sich."
Jeder Andere wäre hier leicht in Ver
lcgenhcit gekommen ; der gesandte
Kaspary nicht. In der sicheren Voraus
sichl, daß der Arzt nicht Russisch ver
stehe werde, zog er aus seiner Briefe
lasche das Schreibe Boris Mcrischofss
an die russische Gcsandtschast hervor.
.Ich habe mehr, als Sie verlangen,"
rief er lachend. .Hier ist der Pries mei
er Nichte, in dem sie mich bittet. Nach
richte über Fräulein Tunosf einzn
ziehen. Sehe Sie, hier steht es:
,Fragc doch, bitte, einmal bei Herr
Toktor Telinann in Eharlottcnburg
nach, wie es der armen Olga geht.'
Tas wird doch wohl genügen?"
.Vulliländiq," antwortete Toktor
Telmann verbindlich, den Brief zurück
gebend. Sie müssen, darum bitte ich
nochmals, meine Vorsicht mir nicht ver
argen."
Keineswegs."
Nun denn, Herr Lassowitsch, Fräu
lein Tanoff leidet a einer der am
häufigsten anftretenden Formen des
Irrsinns. Sie bildet sich, wie wiewohl
schon wisse werden, ein, Wera Lasso
witsch, Ihre Nichte, zu sein."
Kaspary hatte Muhe, lein Ersta
neu bei dieser Mittheilung z unter
drücken. Ein ganz euer Argwohn stieg
, ihm ans. sollte vielleicht die, welche
sich in Brcdoiv für Wera Lassowitsch
ausgab, in Wirklichkeit Olga Tanosf
sein und ihre Herrin hierher gebracht
haben, um sich ihrer zu entledigen und
deren Rolle zu spielen?
Ich weil! das," eiitqcgncte er ruhig.
Sie bchant noch dabei?"
Mit größter Bestimmtheit."
.Sonderbar."
Ja, es ist das so eine Art Größen
mahn. Im Anfang war sie auch sehr
nngeberdig nun, wir haben ja Mittel,
solche schlimme Patienten zu bcrnhi
gen.
Etwas drastische Mittel?"
Sie sind leider nicht immer z ver
meiden," gab Toktor Telinann zn.
Tas Interesse der anderen Patienten,
die sonst leicht mit aufgeregt und in
ihrer Genesung gehindert werden, for
bett es."
.Natürlich."
Jetzt ist sie ruhiger geworden, hat
aber gestern och i einem plötzlichen
Wnthansall zwei Feiisterscheibe zerbro
chcn." Tann ist also auf baldige Gcucsung
keine Aussicht?"
Leider nicht."
Ich dachte es mir. Es ist von Wich
tigkeit, Herr Toktor, daß die Kranke
nicht eher zn meiner Nichte zurückkehrt,
als bis sie vollständig geheilt ist, so daß
kein neuer Anfall z erwarten siebt."
Ich stimme darin vollständig mit
Ihnen Übercin. Herr Lassowitsch. Ter
Schaden, den solche Patienten anrichten
können, ist unberechenbar. Wer mit
ihnen verkehrt, schwebt in steter Lebens
gefalir."
Und einer solchen darf meine Nichte
unter keinen Umständen ausgesetzt wer
den. Ich wiederhole es Ihnen, Herr
Toller, ja. ich mache es Ihnen zur
strengste'! Pflicht, Fräulein Tanoff
unter leinen Umständen eber z enilaf
fen, als bis Sie die Garantie d.rnir
übernehmen können, daß ein neuer An
fall nicht z befürchte ist."
Ganz wie Sie es wünschen. Herr
Lassowiisch."
Ans die Kosten kommt es nicht n;i,
kic zahlen wir gern, da d.,s cxr.'.t junge
Mädchk meiner Ni'clüe stets sehr er-
tftiii ,1:15 i . r e,!c.lg:t? r:X."
T.r Irü.'i ri.b u.'s, tie Hac.ee.
.Viifer h.i! .11 nir (i;u:i le'..?i!!.',en 4
tctri;beii?fii Fall i;: niiierei eigene
Familie. Ein Neue von mir. aber nicht
ei Bruder von Wera, hat durch
Vrrpbin maenns: deraiiig rniuiit, daß
seine II 11 teiln na. .mg in eine Anstalt
nothwendig miidc. Aber seine Heilung
macht dort gar keine Forlichrilte. Ter
Morphinismus ist wohl lieilbar?"
Turchaus nicht." kies eisrig Toktor
Telmaun. .Turch al!ialige Abstinenz,
immer schwächere Tosen und geeignete
Nkbeubekaudluttg heutzutage ganz leicht
zu heilen."
.So thäte ich vielleicht gut. meinen
Neffe auch hierher z bringen?"
.Wa4 in meinen Klafle steht, in
ihn z heile, sollte gewiß geschehen."
.Ich bin nicht abgeneigt, es z thun,
mochte aber van doch vorher gern ein
mal etwas vo Ihrer Anstalt sehen.
Kann das geschehen?"
Gewiß. Wünschen Sie jetzt gleich "
.Am liebsten wäre es mir schon. Ich
bin Tiplomat. meine Zeit ist gemessen."
Toktor Telmaii klingelte. Ei
Warter erschien.
Rufen Sie Herrn Toktor Berger !"
befahl der Tireltor.
Sie entschuldigen. Herr Lasso
witsch." wandte sich Toktor Telmann
wieder an diesen, wen ich mich des
Vergnügens berauben mß, Sie per
söulich hcrumzii'ührei,, da meine Zeit
gerade stark i Anspruch genommen ist.
Herr Tvktvr Berger. einer meiner
Assistenzärzte, wird mich vertraten."
Ich bitte um Eiitschiiloignng wegen
der Störung, die ich Ihnen verursache." f
erwiderte Kaspary höflich; aber Sie
begreifen, daß, wenn man einen nahen
Verwandten hierher bringe will, nia
vorher doch einigermaßen infvrmirt fein
möchte."
, Selbstverständlich. Ich hofsc. Sie
werden mit icincr Anstalt znsricdcn
sein."
Ter Eintritt Bcrgcrs nnterbrach das
Gespräch. Toktor Telmai, sprach
einige Worte zu ihm. so rasch und leise,
daß Kaspary sie nicht z verstehen ver
mochte. Sie enthielten aber jedenfalls
eine Empfchlnng.
Ich vertraue Sie nun also der Lei
tniig tteincs tüchtigsten AssistenzarteS
an," fuhr Toktor Telmann. z Kas
pary gewendet, laut fort. Haben Sie
die Güte. Herr Toktor Berger, dc,
Hcrrn Lafsowitsch Alles z zeige, was
ihn intcressirt."
.Auf Wicdcrschen in kurzer Zeit!"
verabschiedete sich Kaspary.
Ich hoffe es."
Sie gingen zunächst in die Zimmer
einiger Patienten, die sich gerade im
Park befanden. Nicht ohne einigen
Stolz wies Toktor Berger auf die clc
gante Einrichtung hin. Selbst die
Eisengittcr vor dc Fenstern hatten
nicht etwa die For, pliimpcr Stangen,
wie man sie in Gefängnisse sindet.
sondern die geschmackvoll entworfener
Arabesken. '
An jeder Thür befand sich eine Ro
sctte. welche sich znr Seite drehen ließ
und es ermöglichte, vom Korridor ans
das ganze Zimmer z übersehen.
.Das ist eine unerläßliche Vorsicht?
maßregel," erlärte der junge Arzt.
Bei Tag und Nacht muß eine perma
nente Kontrolle stattfinden, um Un
glücksfällc oder Selbstmordversuche zu
verhüte."
Tie bisweilen dennoch vorkommen?"
Sehr selten. Ich bin allerdings erst
seit zwei Jahren in dieser Anstalt, aber
während derselben hat sich nicht ein ein
zigcr Selbstmord ereignet. Es liegt
natürlich in eminentem Maße im In
tercffe der Anstalt, daß TerartigeS ver
hütet werde. "
Sie kamen' in ein Zimmer, in dem
zwei Herren mit einander Schach spiel
tcn. Kaspary sah einige Minute zn.
So sehr er vor Ungeduld brannte.
Olga Tanoff z sehe, durste er dies
doch nicht zeigen, um leine Verdacht z
errege.
Tiefe Herren spiele Beide sehr
gut," bemerkte er. als sie dieses Ihn
,11er wieder verlassen hatten.
Ter eine ist sogar Meister in diesem
Spiel."
Und dennoch geisteskrank?"
Tie Erkrankung einer Partie des
Gehirns schließt nicht ans. daß die ande
rcn vorzüglich im Stande sind." gab
Toktor Berger zur Antwort. Wir
habcn hicr Leute, mit denen Sie sich
stniidenlang unterhalten können, chne
im . lyeriiigstcii z ahne, daß sie an
einer geistigen Störung leiden." , '
.In dcr That?"
Gewiß. Manche sind ja auch pcrio
disch ganz gesund, und nur von Zeit zu
Zeit tritt das Uebel auf. Oder sie
leiden an einer firen Idee, und solange
dieser wunde Punkt nicht berührt wird. 1
ist bei ihnen nichts von einem Leiden zn
spüren."
Dennoch müssen sie in dieser Abqe
schlossenhcit leben?"
Tas ist unerläßlich, weil man nie
wisse kau, wann wieder ei Anfall
eintritt."
Sie kamen jetzt in den Park, einen
große, mit hohen Bäumen und Rasen
stücken versehenen Garteniaum, i wel
chcn, eine An.zahl Patienten entweder im
Gespräch umherging oder an den Tnrn
geräthen übte odcr eine gleichfalls
elegant eingerichtete Kegelbahn benutzte.
Einer der letztere trat jofoit. als er
den Arzt bemerkte, auf diesen zn.
Meine Frau ist gestern hier gewesen.
Herr Toktor." sagte er. aber nicht zn
mir gelassen worden."
.TaS glaube ich kaum. Herr Meid
rich," antwortete Toltor Vergcr.
Waruni sollte sie nicht zn Ihnen gelas.
seit worden sein?"
Tas kann ich eben auch nicht be
greisen."
Nein, ei. Sie täusche sich oder
Sie sind getauscht worden. Wer hat
Ihnen denn gesagt, daß Ihre Fran
hicr gewesen ist?"
Ich habe ihre Stimme gehört. Sie
warii Besuchszimmer."
Sie haben jedenfalls die Stimme
mier anderen Tarne für die Ihrer
Frau gehalten. Ich werde übrigens
nachfragen und Ihnen morgen ge
ane Bescheid geben."
Im,.th..m,,