Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 22, 1900, Image 7

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Hemeittttühigcs.
L h m u n g bei Schweine.
Tiefe Strand;!! ist ci eine ?.'erven
tÖTuna ju belra!tn, welche ouf Ber
zdreichung unffksunder. ft verdau
licher jtutterinittel oder mancelbaslfi
rnäkrung zurückusihren ff in durste,
tif lann nicht mit d.r nochknivkichk
rwkchskL werd,, o die 2t)iere nur
langsam zu lausen rnrnbaen und tut
serkrüminten Beine taumzu gebraut
titn sind; die stnodjfnrofictt hat iljrcri
i in den Stnochen, erstere im '.Rüden
marl und den angrenzenden Körper
theilen. Die häufige Verabreichung
saueren oder zersetzten Futters (mal
betrachte nur einmal die chlveinetröge
ouf dein Lande etwa, naher), sowie der
Msngel an ras, Salat, Rüben etc.
sind häufige Ursachen dieses Zustandes.
Tot) auch Uedersätiiguiig kann eine
wichtige Rolle spielen bei jungen
Cchwkinen. welche sich an Tauermilch
überfressen: sie verenden dann ost in
ftolae Erstickens durch den Truck, de
der ungemein ausgedehnte Magen auf
die Lunge ausübt. Da Rückenmark
wird ebenfalls afsicirt und die da
Rückgrat umgebende Haut entzündet
sich, vielleicht auch das Gehirn, so daß
sich wässeriges Blut hinein ergießt.- wo
durch ein Druck ausgeübt und der Nerv,
welcher die Verdauungeorgane und die
Musleln der Lenden und Hinterfüße
regulirt. gelähmt wird.
Die Lähmung tritt ziemlich häufig
bei chiveincn auf. Die Thiere fchlep
pen die Hinterfüße ähnlich nach, wie
wenn sie auf den hinteren Rückenwirbel
einen heftigen Schlag erlitten hätten.
Sie bewegen sich nur mit den Border
süßen; meistens frißt das Thier ganz
gut. da die Krankheit schmerzlos, das
Empfinden unterbrochen ist. Hunger
kuren find hauptfächlichste Gegenmittel
während der ersten Tage; die Thier?
erhalten reines Wasser oder sehr dünn
gekochte Kleienschleinpe, mit je einem
halben Theelöffel voll gepulverte Pe
rurinde (Peruvian Bark). Diese
Schlempe wird nur einmal des TageZ
, verabreicht. In letzter Zeit hat sich ein?
Abkochung von Eicheln, auch ffftrie'
mehl mit Kleie als dünnflüssige
Schlempe ausgezeichnet bewährt.
Taschenuhren zu entmagnetisiren.
Man hänge die Uhr an der Uhrkette
(oder drsrr wohl, um leichtzerbrechli'
che Ketten zu schonen, an einer Schnur)
auf und versetze sie dadurch, daß man
die Kette zwischen den Händen rollt, in
Drehung. Bringt man so die Uhr
langsam in ein kräftiges und magncii
sches ffcld. z. B. in die Nähe einer Dy
namomaschine, und entfernt sie wieder
langsam, dann werden durch das Die
hen die Enden der beiden Stahltheile
bald nort bald südmagnetisch sein,
und zwar um so stärker, je näher die
Uhr der Maschine ist. Durch das lang
same Entfernen soll also der Magne
tismus nach und nach verschwinden.
Benzin zur Behandlung der Masche.
Au einer gewöhnlichen Räsche für eine
Familie von vier bis fünf Personen
weiche man die Stücke den Abend cor
her wie gewöhnlich ein, füge aber dy
Wasser eine halbe Tasse Benzin tut.
Dieses Verfahren wiederhole man am
nächsten Morgen, wenn man die Wä
sche zum Kochen zusetzt. Ein leichtks
Reiben genügt, um den Schmutz zu ent
seinen. Zeit und Seife wird gespart
und die Wäsche wird weiß und zar.
Auch das lästige Wundwasckcn der
Hände wird bei vorstehender Behand
lung verhütet. Der Geruch des Bcn
zins schwindet beim Kochen gänzlich.
Geröstetes Suppenfleisch. Sechs
Personen. 15 Minuten. Resterküche. Ge
sottenes Rindfleisch schneidet man in
Scheiben, bestreicht jede Scheibe mit 5
8 Tropfen Maggi (extractum purum),.
bestreut mit Salz und Pfeffer, wendet
die Scheiben in Ei und geriebener Sem
mel und brät sie in Butter. Als B?i
loge zu Gemüse. Durch das Betrau
sein mit Maggi verliert das Fleisch
vollständig den ausgekochten Geschmack.
Mahagoni - Sägspähne sind pl'ötz
lich so werthvoll geroorden. daß man
such das kleinste Spähnchen und
Stäubchcn davon aufhebt. Es hat sich
nämlich herausgestellt, daß Mahagoni
sägespähne abgekochten Schinken einen
umgezeichneten Geschmack verleihen.
Sie werden daher in Zukunft zum Cin?
packen und Abkochen desselben viel df.
nutzt werden.
Wie behandelt man die Wcin,f!a
schenkorie? Man verwende möglichst
nur neue Korke; sie sind mit kaltem
Wasser abzuwaschen. alte Korke dagc
gen mit kochendem Wasser zu übergie
ßen. Vor dem Gebrauch taucht man
die Korke in starken Wein. Gleich
dicke Korke sind vorzuziehen, sie sind
' anz in die Flasche zu drücken oder ,.
mittelbar über dem Rande abzuschnci
den. Westfälische Suppe. Man nimmt
100 Gramm feine oder grobe Graupen,
läßt sie in 4 Liter Wasser mit etwas
Butter und Salz halbweich kochen.
Daraus werden L60 Gramm gebackene
Pflaumen, gute Sorte, mit etwzj
. Zucker, nach Belieben auch etwas Eitro
nenfchale. hinzugethan. Vor dem An
richten nehme man die Kerne der
Wlaumcn aus der Suppe heraus.
Der Arizona Kiefer
schreibt in seiner neuesten Nummer:
Der Rcv. McGinnis hat als Pastor
einer Mcthodistenkirche in San Iran
cisco resignirt. weil er es sich als Pre
diger nichj erlauben durfte, einen iljtjj.
vtgegnenden Freund auf den Rücken zu
klopfen und zu einem oder mehreren
Schnäppsen einzuladen. Wir wetten
einen alten Hut gegen eine Handvoll
."...oernüs'?. c-ck der tt?r????.s rr:r
loiaimimn .tuiii uti.Vfi.'ti ixen enr
wickelt bat oder tot ja entwickeln im
begriffe ist. Und wir sehen aa gar
nicht ein, warum 'in Diener am Worte
nickit seinen Pony trinZen sollte und
warum es ihm benommen sein sollte,
seine Freunde zu tristen. Herr Mc
ttinnis brautt deßwegen sein Haad
werk nickit an den Nagel zu hängen. Er
n.og nur nach Arizona kommen, hier
könn? die Prediger soviel schnappsrn.
wie sie wsllen. vorausgesetzt, daß er
Tonntags nüchtern ist. wenn er die
Kanzel best.'igt und vorausgesetzt, daß
er das, was er trinkt, auch .'.'eil bezahlt.
Ja diesem letzteren Punkte :.,ag es beim
Hrn. McGinnis bapern. JL'nrn das
da Fall ist. dann rathen wir ihm aller
dingS, lieber Pr.'isboxer zu werden.
Ein anderer Prediger hat in Kni
tucly Trubel gekriegt Rev. William
Eurton von Kingston, weil er geqn die
borscts derFrauenivelt gepr.'digt hatte.
Der mag auch, wenn er sonst ein an
ständiger Mensch ist. zu uns nach Ari
zona kommen. Unsere Weiber tragen
keine Morterkasten, dazu sind sie vi:I
zu vernünftig. Wahrscheinlich ist der
Mister Burton verheirathet. sonst hätte
man ihm nicht so unbarmherzig den
Stuhl vor die Thür gesetzt. Prediger
seilten eigentlich immer ledig bleiben
und stets freunvlich gegen die jungen
und alten Jungfern ihrer Gemeinde
sein. So lange sie dieses Element für
sich haben, find sie ihrerStellunq sicher,
rnd so lange die Mädels, bisonders die
alteren, sich noch mit der Hoffnung
tiagen dürfen, einmal Frau Pastor zu
werden, ist Alles gut.
Affen als Handlanger.
In inanchcn Minen Transvaals
spielen Affen gewissermaßen die Rolle
eines Arbeiters. Diesen Affenarbei
tern werden Gesteinshaufcn zugewie
fen. deren Stücke sie der Größe nach
sortircn müssen, was sie. wenn es ih
nen einmal gezeigt ist, sehr geschickt
machen; sie sollen so die Arbeit meh
rerer menschlicher Arbeiter leisten. Ih
ren Augen entgeht nicht das kleinste
Stück, und sie arbeiten jeden Haufen
mit größter Sorgsamkeit auf, so daß
nicht eine Spur davon übrig bleibt.
Die Affen scheinen mit einer gewissen
Genugthuung auf diese Weise ihren
Lebensunterhalt zu verdienen. Sie
überschreiten nie die Mittagszeit, ver
lasse auf ein gegebenes Zeichen am
Abend die Grube und leben unterein
ander in harmlosester Eintracht. Daß
Affen große Anstelligkeit bekunden
können, dafür erzählen naturgeschicht
liche Werte manches interessante Bei
spiel, und es haben sich daraufhin
schon Leute mit dem Plan getragen,
den Affen als Mitarbeit-r des Men
schen für gewisse Handreichungen sy
stematisch auszubilden. Im Einzel
nen ist das auch schon mehrfach ge
lungen. Außer in Transvaal sollen
auch in Ehina Affen in größerer Zahl
als Arbeiter verwendet werden, und
zwar zum Theesammeln: wcnn sie das
schon können, sollte es dann nicht auch
möglich sein, sie zum Einsammeln der
Baumwolle abzurichten? Es hat
schon einen Schimpansen gegeben, der
den Ofen zu heizen verstand und den
Koch herbeiholte, wenn das Feuer auf
dem Herd ausgelzen wollte. Dieser
Schimpanse er gehörte dem franzö
sischen Marineoffizier de Grandpre
half den Seeleuten das Gangspill dre
hen. er stieg auf die Ragen löste Kno
ten auf. steckte Reffe ein . s. w. In
Sierra-Leone werden stellenweise
Schimpansen als Wasserholer und
Wasserträger benutzt, und sie zer
stampften Äetreide im Mörser. Daß
die höher stehenden Affen in ihrem Hei
mathlande oder wenigstens in einem
ihnen zusagenden Klima für kleine
Hilfeleistungen m der Industrie und
Landwirths'chaft mit Erfolg verwandt
werden könnten, erscheint gar nicht so
aussichtslos. Die Siamesen und die
Engländer verwenden in Indien den
Elefanten als Arbeitsthier im Gro
tn; der Affe ift oftmals intelligenter
als der Elefant, und, was noch mehr
wiegt, er besitzt eine Hand, an deren
Ausdildungsfähigkeit nicht- gezweifelt
werden kann.
Auch ein Vergnüge.
A. : Ihre Villa ist ja ganz hübsch,
aber sie liegt meiner Meinung nach ein
Bischen zu nahe am Bahnhof.
B. : Aber ich bitte Sie, das ist ja n
ser Hauptvergnügen, wenn wir sehen,
wie die Leute den Zug versäumen!
Beste Empfehlung.
.Schneiders Kur-Hotel empfiehlt
sich den verehrten Badegästen auf das
Wärmste. Reizende Lage am Flusse,
fünf Minuten vom Bahnhof, fünf Mi
nuten von den Trinkhallen, vier Mi
nuten vom Theater, drei Minuten von
der Post, zwei Minuten vom Standes
aml!" Anekdoten von Lord Kitchener.
Lord Kitchener ist einer der eigen
thümlichsten Männer der englischen
Armee. Seine Laufbahn in Aegyp
ten. die er 1882 begann, war ein Er
folg vom ersten bis zum letzten Tage.
Seine Kühnheit und sein persönlicher
Muth sind sprichwörtlich geworden.
Als es sich darum handelte, genauere
Informationen über den Mahdismus
zu erhalten, erbot Küchener sich, diese
Aufgabe zu vollführen und begab sich
als arabischer Handelsmann verkleidet
nach Omdurman. wo er Zwei Jahre in
dieser Verkleiduna unerkannt lebte.
So strikt bewahrte er sein Inkognito,
daß nicht einmal die englischen Solda
ten ihn kannten, und einmal warf ein
Mann der Besatzung von Omdurman
dem jungen Offizier, den er für einen
Blooming Niggcr" hitleinen mach-,
tigen Ziegelstein an den Kopf und ver
letzte den späterc.r Sirdar erheblich.
Kitchener war nicht nur der besteTpion
selbst, scndern 'erstand es auch, m
tau Nnoson xnnTW7jv twt.o vvcwp"
kein anderer. Spione zu cn.uirt..
Eines Tages wurden zwei rdächtige
Araber ins Lage: eingebracht und im
Wachtzelt unler?drachk. Kurz nach
dem kam ein dritter zu ihnen und das
Trio unterhielt sich sehr lebhaf:. b's
nach einer Weile 4u größten Erstau
nen der Schildwache der letzte An
kömmling in unzweifelhaftem Englisch
den Posten ersuchte, idn passieren zu
lassen, .er ginge .um General". Der
dritte Gefangene war Kilchener ,
der selbst von den beiden Arabern
nicht als Fremder erkannt worden
war. und die Folge war. daß die bei
den Spione prompt erschossen wur
den. In einem Scharmützel bei
Sualin erhielt der damalige Major
Kitchener eine Kugel in die obereKinn
lade. Sie konnte nicht gesunden wer
den. Z Strablen gab es damals noch
nicht und der Arzt meinte, sie wäre
von selbst wieder ausgetreten. Die
Wunde heilte gut und nach einiger $t'rt
konnte Kitchener wieder essen. Er saß
mit seinem Stabearrt Bilton zusam
men beim Frühstück, als Kitchener
plötzlich ankielt und sagte: Biiton.
wenn da kein Knochen in dem Beef
steak war, habe ich eben die Kugel ver
schluckt", und so war es auch. Viel
leicht der hervorstechendste Zug im
Ebaralter Kitcheners ist seine Abnei
nrnrn ttr.lll iinlTslfrtfn vkk
u - r " .
hkirathkte Männer, die er niemals in
verantwortliche Stellungen um sich
nimmt. Er scheint der Ansicht zu
sein, daß die Ehe vom Geschäft ab
zieht. Natürlich ist er selbst Jungge
selle und geht laichst ungern in Da
mengksellschaft. in , der er sich anschei
nend höchst unsicher fühlt. Es wird
erzählt, daß er einmal einer wohlbe
kannten schönen Gräfin in Kairo voc
gestellt wurde und die Konversation
in folgender Weise eröffnete: Finden
Sie Kairo nett in dieser Jahreszeit?'
Herrlich", antwortete sie. Eine Pau-
r. , - er.!. i...
,c vvn o uiuiu. iuui;..
Kitchener gedankenvoll
gedankenvoll an seinem
Schnurrvart zog. Dann sagte er:
.So. das freut mich." Lord Kitchener
macht nicht den Anspruch, ein Frauen
Held zu sein, dabei ist er übrigens ein
.luffallend schöner Mann und hat in
gewissen Zügen eine frappante Aehn
lichkeit mit Bismarck.
Tas Erdbede i Mexico.
In der Nacht von Freitag auf Sam
stag wurden verschiedene Theile von
Mexico durch ein Erdbeben heimge
sucht.
Zu Colima verspürte man einen
Stoß um ein Viertel vor zwölf Uhr.
der indeß in genannter Stadt keinen
großen Schaden angerichtet zu haben
scheint. Anders war es z Tenimata.
Dort wurden viele Häuser stark be
schädigt, und einige schlecht gebaute
zerstört. Der Stoß verursachte große
Aufregung. Viele Personen suchten
ihr Heil aus offener Straße, einige ta
men kaum mit dem Leden davon. Ge
tödtct wurden sieben Personen, und
etwa sechszig wurden verletzt.
Zu Guadalajara wurde der Bogen
bau des Siaaispalastes beschädigt;
ebenso Theile der Universität, und das
De Gallado Theater. Das letztere ist
eines der stärksten Gebäude des Ories.
Die San Francisco und San Jose
Kirchen wurden ebenfalls beschädigt.
Die Segrario Kirche ist geschlossen,
weil man emen Einsturz befürchtet.
Die Earmen - Kaserne ist stark be
schädigt, und Nachrichten aus Zapotta
und Sarnle zufolge sind dort mehrere
Häuser zerstört worden.
Dcr Stoß wurde zu San Blas an
ter pacifischen Küste stark verspürt.
Die Stadt Mexico kam gut davon. In
der Stadt selbst und den Vorstädten
Zamcn wenig Unfälle vor. Einige
Hütten sielen cm, und
wurde zum Theil zerstört
eine Brücke
Die Kirche
der Drn Könige zu Atzchatzalco, einer
Vorstadt, erhielt Sprünge und mußte
geschlossen werden, bis sie ausgebes
sert sein wird.
Zu Vera Cruz an der atlantischen
Küste traf das Erdbeben gerade nach
Mitternacht ein, doch nur in Form ei
es verhältnißmäßig leichten Stoßes.
Aus der Schule.
Lehrer (zum Schüler): Deklamire
mir aus dem Lied von der Glocke die
?t'fl Mr hnn Ytrr irSniiäfrnn ht !P.
. .. "' " ,
JL' ... '. '
Der kleine Paul: .Wehe, wenn k
losgelaiien!
eb ütteruu bet Kartiffel.
Große Vorräthe und niedrige Preise
der Kartoffeln geben Veranlassung zur
Frage, ob nicht die Verfütterung der
Kartoffeln dem Verkaufe vorzuziehen
fei.
Die Kartoffel enthält nach neueren
amerikanischen Futterwerth - Berech
nungen fast 80 Prozent Wasser, kaum
1 Prozent Eiweißstoffe, etwa 18 Pro
zent Kohlehydrate und einen kaum
nennenswerthen Prozentsatz von Fett.
Hieraus folgt, daß reichlich erweis
.fjf..n... 1 . i m v.
(i , nr 11 . ,, 1 m v
5 " IflerÄterm! ?$ l-- auH
""" vvl v" vuwyjuiiuiia -
abreicht werden müssen,, wenn dieselbe
Erfolg haben soll.
Was die Gederhlichkeit der Karies
feln als Futtermittel anbetrifft, so
i kann sich die Fütterung derselben als
heilsam erweisen, indem sie die Fresz
lust anregt, die Verdauungsthaiigkeit
belebt und eine leichte und ergiebige
Entleerung der Auswürfe unterhält.
Dieselbe ist indessen von schädlichem
Einfluss, wenn diese Wirkungen zu
stark auftreten und Leibschmerzen, Ko
lik u. s. w. zur Folge haben. Von glei
cher Wirkung ist auch die Fütterung
der Kartoffeln auf das Blut. Sie kann
heilsam sein, insofern sie Voll und
Dickblütigkeit beseitigt, und manche
Säftekrankheiten mindert. Findet je
doch eine starke, andauernde und unge
eignete Kartoffelfütterung statt, so
wird dieselbe von schädlichen Folgen
begleitet sein.
Sehrgefährlich und ganz ungeeignet
Attßkrgewöhniich güttftige Mertc
unsere Absnnentctt!
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P Wer
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"DEUTSCHLAND S HEER und FLOTTE
in rrtj (jcl c ?o mal und 41 brillante nariendruck'Tasrln und 18t Ke,n b k abrieben, m 7 in tu der unh encli
scher Sprach,. Hcä) nt, weder in diesem Lande noch in Ikutchlan. ist in öhi'liche 1r ti-rk zu , nem till g r
Prci all 110 00 a.edo en srde.
luxi, bnahme t ver grofze Änjahl dieser igülber iind wir m B ont' d ,se g eß, 1'e 1 i.t.irn ,i, litten tu
sen. IevkS Vild st n 12 arben gedruckt und jede Öi'f.ngatiuB 1 tt ,m t uns 1oiic et ixini
Feiner senden wir Jede?, der uns 1 0 neue Abonnenten n'bft Abonnement aus rtt ,h- e , l , d'. liise' xr 'ed'v?
Werk vorton zu. k nn sich also us kiese Weise ein Jider, diese Buch, welch , ki' ij e'vk'l,' j Un u hat,
ohne viele Möh! verdiene .
,l v,r fjiirorttinjj von artosskln an
schwächliche, heruntergekommene, bleich
süchtige Thiere. Rohe Kartoffeln sind
ebenfalls ein sehr gefährliches Futter,
wenn diejeiben andauernd und tn rei
' cher Menge ohne, genügendes stütftoss.
reime IHminter bernbrntm w,rk,n ' '
I Auf kein Futtermittel übt die Art
der Zubereitung einen so bedeutenden
Einfluß au, als auf die Kartoffeln,
weßhalb dieselbe in Rückficht auf die
Pflege der Gesundheit der Thiere von
großer Wichtigkeit ist.
Durch Kochen oder Dämpfen werden
' die Kartofeln leichter verdaulich, an
dererseits jedoch zu einem reizlosen
1 Futter gemacht, welches in größeren
, Mengen verfüttert, die Verdauungs
j organe erschlafft und leicht Anlaß zu
deren Erkrankung geben kann.
I Für Pferde sind Kartoffeln kein
I d"' V "
I ltnrf.nfhr.nVä !tnHr vnif si.
. ... ft ' ' T
icuic juui unu uuiuuuii ycueu. xjn
Pferde werden zwar wohlbeleibt, aber
schlaff, ermüden und schwitzen leicht.
Die Kartoffeln sind demnach als Fut
ter für Pferde, welche schnell laufen
und anhaltend und schwer arbeiten sol,
:j.i-..r 1" ,zt rr2fc v"
len. nicht-geelgne Ebenso sinb dH'BiS' heuk'tvekr'w1tdtr'Hrtstelscheintereignet.sich im Zuschauer
selben, ihres geringen Kalkgehaits we
gen, für Füllen in den ersten Lebens
jähren, deren Knochen noch im schnellen
Wachsthum begriffen sind, nicht em
pfehlenswerth.
Trotzdem bieten die Kartoffeln, ab
gesehen von ihrer günstigen gesundheit
, lichen Wirkung, im rohen Zustande ein
! zweckmäßiges Mittel, bei Arbeitspfer
I den, die nicht schwer arbeiten müssen,
einen Theil des Körnerfutters zu er
j setzen. Auch bei dreijährigen Fohlen,
sowie bei erwachsenen Pserden, welche
fast gar nicht arbeiten, können die Kar
: löffeln ohne Nachtheil neben bloßem
' Häcksel und Heu verfüttert werden.
Sollen dieselben nur als Beifutter zum
, Ersatz von einem Viertel bis zu einem
Drittel der Körner dienen, so ist es
zweckmäßig, dieselben roh in eineö
Menge bis zu 10 Pfund, und zwar für
sich, zu verabreichen. Bei dieser Füt
terungsweife ift nur dafür zu sorgen,
daß die Kartoffeln gut gereinigt und
' zerkleinert werden. In jedem Falle
thut man jedoch gut, rohe zerkleinerte
Kartoffeln möglichst bald zu verfüt
tern, weil das Liegen an der Luft, sie
nachtheilig verändert. Nicht zerklei
nerte Kartoffeln werden vielfach von
den Pferden nicht berührt. Es ist auch
die Gefahr vorhanden,'' daß größere
Knollen im Schlunde der Thiere stecken
bleiben. - . .. ,. .
Bei Verfütterung größerer Kariös"
felmengcn ist es durchaus erforderlich,
dieselben zu kochen oder zu dämpfen,
sie zu stampfen und alsdann mit etwa
gleichen Raumtheilen Strohhäcksel, so
. wie mit dem Kraftfutter, welches da
; rieben gereicht werden soll, innig zu
mengen und etwas salz zuzusetzen.
Reichliche Mengen guten Heus daneben
zu verabreichen, ist ein Haupterforder
uiß für den gedeihlichen Erfolg der
Kartoffelfütterung. Es ist vortheilhaft,
um so stärker Heu zu füttern, je mehr
Körmr durch Kartoffeln ersetzt wer
den sollen. Vielfach scheut man sich,
Kartoffeln an Pferde zu verfüttern,
weil so häufig Koliken und andere
Krankheitszustände die Folge der Kar
toffelfutterung sind. Es lasse srch
diese Uebelstände beseitigen, wenn dar
uu
auf geachtet wird..dak die Kartoffeln ven ruchiyeit die,es Gewichts; ,.
- .j -o . ' , . ,....- r .-, ,u ,m,, , . , , , t.rr. -r-
gesund'und nicht faulig, reif, aber auch
nicht zu alt sind, ferner aber auch nicht
it Keimen verfüttert , werde. ,nd
; .ti . cv n . f . f.
' vom tfioii geirntn naven.
Ein wesentlich besseres Futtermittel
als für Pftrde sind die Kartoffel für
die Wiederkäuer, bei welchen sich die
selben mit Vortheil aus Erreichung
aller Nährzwecke benutzen lassen. Nur
für Jungvieh dürfte eine zu reichliche
Kartoffelslltteruna nickt zu emvseble
sein. Es ist zur kräftigen Ausbildung
des Körpers eine Zugabe von Kraft
futter durchaus erforderlich.
Was die zu verfütternde Menge an
betrifft, fo kann man bei den Wieder
käuern die Hälfte des gesammten Fut
terbedarfs in Kartoffeln verabreichen.
vvivui t fiuiiv n vivuvtcivtvii
- 8tlj zutrÄglMe'Mttige könnenM bis
30 Mund bei Küken. 40 b 8 0 Mund
beim Mastvieh, sowie bei Schafen in
gewöhnlicher Haltung bis zu 2 Pfund,
bei der Mästung bis zu 6 Pfund pro
Tag und Kopf verfüttert werden.
Für Wiederkäuer lassen sich die
rohen Kartoffeln zu allen Nährzwecken
gleich gut verwenden. Zwar werden
dieselben Anfangs von den Thieren
nicht gern genommen, doch währt das
nur kurze Zeit. In gekochtem Zustande
stehen die Kartoffeln als Milchfutter
den rohen entschieden naib -
Wie schon erwähnt, können Kariös
feln allein als Futter nicht verwandt
werden, fondern es ist nothwendig, das
Kartoffelfutter die Hälfte der Futter,
menge nach dem Nährstoffgehalte nicht
übersteigen zu lassen. Es darf zu
nächst, behufs Aufrechterhaltung der,
Verdauungsthätigkeit, nicht an Rauh
futter fehlen, alsdann ist auch zur Hir
stellung des geeigneten Nährstofsver
hältnisses ein stickstoffreiches Beifutter
i diese Summe kinskndkt.dem sende,
-StntN.Anlfcer
: v . w fc . Dkcktnk trfttM
vurcyaus nothwendig. Rohe Kartoffel
füttert man zweckmäßig in kleinen
Mengen ohne Häckselzusatz, während
bei gekochten Kartoffeln ein Zusatz von
Häcksel zu empfehlen ist.
' VT. yff
tn Mörder der Kaiser! isabeth
lUeber den Mörder Luccheni heißt es
in einem Berichte der Direktion des
Gefängnisses de l'Eveche in Genf, wel
ches bekanntlich den Mörder der Kaise
rin Elisabeth, den zu lebenslänglichem
Kerker verurtheilten Anarchisten Lud
wig Luccheni beherbergt: .Luccheni ist
der für alle zu lebenslänglicher Ein
schließung Verurtheilten gütigen t
fängnisordnung unterworfen; demzu'
folge ist er bis jetzt in Jsolirhaft. Er
arbeitet in einer anderen Zelle, als
derjenigen, welche von ihm bewohnt
wird; erstere ist Heller beleuchtet als
letztere, ohne daß diese indessen so dü
ster sei. wie dies in den Beröffentli
chungen verschiedener Zeitungen ge
schildert wurde. Beide Zellen befinden
sich im ersten Stock des Gefängnisses.
tung von Paniosseln unv von arion
nagen beschäftigt; er zeigte guten Wil
len, aber wenig Geschicklichkeit für die
Arbeit, welche ihm aufgetragen wurde.
In Bezug auf seine Führung habe ich
bis heute keinen Tadel gegen ihn aus
zusprechen. Was die Gefühle betrifft,
ie" ihn gegenwärtig bewegen, fo ist es
schwierig, über dieselben ins Klare zu
kommen, theils wegen der Schwierig
keit. die er empfindet, wenn er sich in
französischer Sprache ausdrücken will,
theils weil er in dieser Beziehung sehr
zurückhaltend ist. Ich glaube indessen
dies ist nur meine reine persönliche
Meinung daß er seine That zwar
nicht bereut, aber daß er in Anbetracht
der lebenslänglichen Strafe, welche er
zu erdulden haben wird, doch lieber
ferne That. n.icht ,hegagen' huben möch
te. Sein Gesundheitszustand ist gut,
und er hat nie den Beistand des Ge
sängnisarztes in Anspruch genom
men". koloniale Poftraten.
Das Post-Departement hat neuer
dings Anordnungen für den Postver
kehr mit Porto Rico, Guam und den
Philippinen erlassen. Durch dieselben
sind nun endlich die Kosten des Post
Verkehrs zwischen den Vereinigten
Staaten ,und diesen ihren Jnsel-Be-'"sitzungen
geregelt. " ' '
Gemäß diesen Anordnungen zerfal
len die Postraten nach Porto Rico,
Guam und den Philippinen in
zwei Kategorien. Sind die Post
sachen für Personen dortselbst be
stimmt, die im Dienste der Bundes
gierung stehen, so ist allein Inland
Porto zu bezahlen. Also sind die Ge
bühren wie folgt:
Postsachen erster Klasse, wie Briefe
u. s. w., 2 Cents für die Unze oder den
Bruchtheil einer Unze;
, Postkarten, je 1 Cent;
Postsachen zweiter Klasse, wie Zei
tungen und Zeitschriften: bei Versen
l dung des Verlegers oder Agenten, 1
I Cent für das Pfund oder eine Bruch
' theil desselben: bei Versendung von
Privatpersonen. 1 Cent für je 4 Unzen
4uiuu)cn vlilirr jiiat, o ua)cr
u. s. w., 1 Cent für 2 Unzen oder den
Bruchtheil dieses Gewichts: jede Sen
dung ift auf 4 Pfund beschränkt;
Postsachen vierter Klasse, fo Han
delsartikel aller Art. 1 Cent für die
1 Unze oder den Theil einer Unze; auf
,,4 Psund beschränkt.
Sind aber die Postsachen für Per
sonen bestimmt, die nicht in Diensten
Onkel Sam's in seinen neuen Colo
nien stehen, so sind die folgenden Be?
träge anzuwenden:
Postsachen erster Klasse. 5 Cents für
eine halbe Unze oder den Bruchtheil
dieses Gewichts; ,
Postkarten, je 2 Cents; I
Postsachen zweiter und dritter
.Klasse, 1 Cent -für- je -2-Unzen- oder? -
nen Theil dieses Gewichts: jede Sen
XK0000XX000000000000ö
Mit jedem Witterungswechsel')
s '
!
Dr. Anguß König's Hamburger Drustthkk
fl ki.
6KKKKV0KKK
CKXKH0K0MXr
für
wir d.n fNk tffQk P
' WW.WW
Ran'
dung ist auf 4 Psund beschränkt;
- Postsachen vierter Klasse. 1 Eent fü,
jede Unze oder den Bruchtheil einer
Unze; Sendungen sind auf 4 Pfund
beschränkt.
.'TürÄegistrtrunq werden, 8 Cnti
berechnet.
Ein Edler glaubt immer zu wenig,
ein Unedler stets zu viel gethan zu ha
ben.
Ei Vühnenerlebnift Friedrich
Haases
hat der Künstler in heiterer Laune ge
legentlich selbst erzählt. Als Haase
seine erste Amerikafahrt unternahm,
war dem Künstler sein Ruf über daS
Meer vorausgeeilt. Mit der größten
Spannung sah man in New Fork sei
nem Gastspiel entgegen, und bis auf
den letzten Platz war das Haus gefüllt,
als er in der Rolle des Mephistophele
zum ersten Mal auftrat. Doch hatte
an diesem Abend in Wahrheit der
.Teufel sein Spiel". In dem Augen
blick, als auf Faust's Beschwörung
Mephisto - Haase aus der Versenkung
räum etwas furchtbares. Aus der
l Theaterloge im dritten Rang ist näm
lieh Jemand mit dumpfem Geräusch
in's Orchester hinuntergestürzt. Kläg
liche Laute durchdringen das Haus.
Die Zuschauer, in der Meinung, es sei
ein Kind heruntergefallen, fahren ent
setzt von .ihren Sitzen, in die Höhe, die
Aufregung ist eine allgemeine, und die
teuflische Scene auf der Bühne erleidet
die peinlichste Unterbrechung. Doch
sollte der entsetzliche Vorgang alsbald
die belustigende Aufklärung finden.
Dem Gesetze entgegen hatte eine an
dem Abend unbeschäftigte Schauspie
lein ihren Schoßhund in's Theater
mitgenommen, und um den kleinen
Kläffer vor Entdeckung zu wahren,
denselben höchst vorsichtig in ihrem
weiten Aermel versteckt. In dem Mo
mente, als der Gast auf der Scene er
scheint, beugt sich indessen das-Däm-chen.
den hündischen Inhalt ihres Ge
Wandel" vergessend, etwas zu weit über
die Logenbrüstung, das pudelnärri
sehe Thier" fällt aus seiner Rolle",
stürzt in's Orchester hinunter und
zwar mit höllischem Geheul" auf die
große Pauke. Die tragi-komische Wir
kung des fatalen Zwischenfalles wurde
nicht eben gemindert, als Mephisto sei
ne ersten Worte sprach: Wozu der
Lärm?"
,,-,aJ.. t a a t s 0 b e r g e
richt von Jndiana ist nicht gewillt,
von feiner trustfeindlichen Entschei
dung gegen die Portland Naturgas
und Oel-Compagnie auch nur um
Haaresbreite abzugehen. Nach Maß
gäbe dieser Entscheidung hat der Kreis
richter Jordan dem Trust den Frei
brief entzogen und die Compagnie als
aufgelöst erklärt. Daraufhin wandte
der Trust fich wieder an das Staats
obergericht. aber dieses hat in einer so
eben erfolgten Entscheidung die Ver
fügung des Richters begutachtet und
damit kundgegeben, daß es in Jndiana
gesetzliche Mittel und Weg giebt, um
dem Unwesen der gemeinfchädiichen
Trusts das Handwerk zu legen und der
Conkurrenz auf allen Gebieten des
Handels und der Industrie, wie es sich
gebührt, freie und unbehinderte Bah
schaffen.
Die Ursache d e s Erd
magnetjsiiius. über welche die Gelehr
ten trotz aller Bemühungen und For
fchungen auf Land und Seereisen (z.
B. gelegentlich der Challenger - Expe
dition und auf den internationalen Po
tot.. Forschungs - Stationen 1882 bis
'83) bisher völlig im Dunkel waren,
will Prof. Dr. Henry A. Rowland.
Lehrer der Physik an der Johns Hop
kins' Universität," jetzt in der ungeLeu
ren Umdrehungs - Geschwindigkeit der
Weltkörper entdeckt haben. Wenn fich
die bezügliche Meldung bestätigt, ha
ben die exakten Wissenschaften, ausge
übt von amerikanischen Gelehrten, der
Natur abermals eines ihrer größten
.Geheimnisse entrissen,
. . . kommen ...
Dusten und
(Erfüllungen.
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