Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 22, 1900, Image 6

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    Deutsche .: Aaumschuke!
(großer Borralh In testen Cotttn von Obst inb Lald
bärnnf, Weinreben. Ln. nd Blomersiräuitttn. tför
!chk QualilSk, ehrliche Bedienung und niedrige greife. Z. B.
vertdelte Pfirsichbäume c,
Kirschen, oder Pflaumen l.'.c p r Stück
Rusfllche Mauldcer, is-i Za. 25e x icu
Bei Order vin wenigsten 110 be,hl ich Fiächtkosten. lia
aloge frei. Sch'tibet dcutsch 05 englisch.
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(8i Bestellungen erwähne
Fsrni's
Alpcnkräutcr-Bliltbclcbcr
stärkt und ngulirt die natürlichkn Filtrirer des Blutes, die
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fSÄÄ 'warte nicht bis die Kranklirit Fortschritte gc-
Clfi'Ä macht bat. sondern arbranche Alpenkräuter-
,u habe. "' MIN Blutökleber.
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brauchen.
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Lincoln Neb.
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4-Geschirren, Sätteln,-
Qttmmjtm peltsäjm tft.
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143.145 rfflM. 1 0.2t gtnculti. gc I
t 1880.
Dierks Lumber & Coal Co.,
ort lock, 12. und D Strafte
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Frankreich, Deutschland, komie ganz Europa. Holet Euch diese Be
schreib, eh Ihr inen Reiseplan auslegt.
Std T'cket Ossi inlingten Dexol
Ecke ?.0. und O St . Tel. 235. 7. und P St.. Telephon 25.
XJEATRICE
Neb.
(früher in jzaubiiiy )
man diese Blatt.)
Find dieselben verstopft, träge oder
krank, s treten verschiedene beiden aiif. Tie
Harnsäure wird nicht aus dem Blut geschic
den. Schmerzen in den Gelenken, dein Riickcn,
k,r &tt lind hir ftnliien. und Widit. Wal'ker-
112.114 s. noyn av., i-niuug. iu
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Omaba. Neb.
ä - und -
H0lz St oli Ich.
sss,.,.s
1900
nach Paris
Gehen Sie?
fflotbereit naen sollte itet
ji schon getroffen den. Wir
1 haben Belchreldungen mr iang,
und kurze Touren in England,
!
iXEßSiASXA
Schi!': iSvröuin.
ßri.in:ia!rrni:i ton St. B. Schlirbeu
R:?knllm.
;co lui'ßte dics.r Beti-I verhaftet
werden.
TaS ju bewirken ist 2cit des stri
iiiiiwlkommiiitNZ. Cent ich. als ich jenen
2iii? las. ,.:ci!,.!l U:adiut!t iiiilttjeüif,
jedoch etzne il,, ixn dein Teflanicilt
etwas z siigkil.
,2'.'arun iitcrliekii dne:
2i?eil ich ircni.utcii-j dificii llicil der
Jlufiiül'c ülltiii iüicii will, di, ich den
Änderen, die it in ittcliuiii lind i!ft
haftinig des Sctnilfiiu-n, der ';clr,ci
tilictUificit mttfi, die der gau audire
Aachtiiiiltcl Urrfiit als ich. 3ic oder
sollen mir dazu kliililici) f:in."
.Z'.'ie tan ich da; ("
cic Icinicii jenen Mikük?. 2c trer
den am besten wificu. ireldje Mittel
anzntvcndcn lind, um oii ihm die Pc
picie z crlialten. die er zweifellos dem
Paifä'k knliivninicii liat."
ttoiiiile das nicht auch schvn vorlier
CeitenS des Mörders gcschclien fein?"
Tiefe Frage l,ade ich mir auch schon
vorgelegt. ( ist nicht unmöglich, das;
dicS gelchcl'cil ist. abcr inival)lichciii
lich.'
Warum !"
Für den Mörder mußte es sich vor
allen Tiiigk darum handeln, 'eit zu
i'.cwiiiiicn. Eo lange vin M.'iifchosf
nicht als solcher erlannt war. halte er
nichts zu fmchtcn. Tarnt betäubte er
ihn aller Mittel, die zur Feststellung
seiner Identität führe tonnte. Wach
dieser Richtung hin waren die aufgesun
denen Papicic für ihn ebenso wcrthvoll
als die fehlenden, (i ist nicht anzuneh
men, das; er sie nicht sainnitlich mit glei
cher Sorgfalt aufbewahrt habe."
Und doch verlor er sie.'
Wie dies geloinmc. ist vorlaufig
unerklärlich. Tariibcr habe ich nicht
einmal eiiie Muthinafiung. Aber es ae
uiigt auch vorläufig, zu wisse. d,is;
aller Wahrscheinlichkeit nach die fehlen
den Papiere im Vesift jenes Burschen
sind. Wie mi aber ihn dazu bringen.
ie herauszugeben?"
,.(r hat vor mir eine heillose Furcht,
weil ich wiederholt, wenn ich ihn uns
Tiebcreicn aller Art ertappte, ilim eine
gehörige Tracht Priigcl augcdültt ließ,
vielleicht gesteht er aus Angst."
Ich möchte diese Weg lieber erst in
zweiter Linie einschlage. "
Wnri'Hi?"
(i3 wäre nicht unmöglich, daß er,
wenn es nicht gelingt, ihm die Papiere
im ersten Ansturm zu entrcistcu, sie in
feiner Angst ebenfalls Fräulein Gertrud
übergibt oder sie vernichtet. '
Taq Erstere wäre nicht schlimm. "
.Toch."
Inwiefern?"
Weil sie dieselben jedenfalls svsvrt
dem Kriminalkommissär ausliefern
würde, und ich habe mich, wie Sie
wisse, darauf kapuzirt, sie vor diesem
in die Hände z bekommen.-
Tann wollen ic ihm die Papiere
übergeben?"
Natürlich. Ich will nur ihm. der in
seinem Bcrussflolz auf meine Beihilfe
nicht den geringsten Werth z lege
scheint, beweise, das; diese doch nicht zu
verachten ist."
Einen drastischeren Beweis könnten
Sie ihm allerdings nicht liefern."
TaS meine ich auch; darum liegt
mir auch so viel a den Papiere.
Iedcttfalls aber ist es besser, eu't aus
gütlichem Wege zu versuche, sie z be
komme."
Wen MieSko wirllich etwas zurück
behalten hat. so ist es jedenfalls i der
Abficht gefcheben, dafür eine Belohnung
einznhcinifcn."
Tas meine ich auch. Man müßte
ihm also eine solche geben."
Ein paar Thaler würden genügen."
Tas wäre z wenig. ls kommt mir
ans eine größere uniie nicht an,
wen ich nur meine wcck erreiche."
Echade i das idb, das nn sol
che Lumpe weggeworfen wird!"
Tie Hauptsache ist, da wir unseren
Zweck erreiche.. Bieten &e ihm also f
viel als nur irgend nöthig ist."
Ich soll diese Unterhandlung fuh
ren?" (is ist weniger ausfallrg. kS wenn
ich dies thue. Ich hosse doch, da Sie
mir diesen Tienst leisten werden?"
Mit dem größte Bergnügen. El!!
ich gleich z ihm gehen?"
ts wäre wohl das Beste, damit
uns Herr ttaSpary nicht zuvorkommt."
Meinen Sie, daß auch r Bersuche
machen wird, in den Besitz der Papier,
zu gelangen?"
Ich zwcislc keinen Augenblick daran,
daß er es thun wird, falls er weiß,
daß Papiere sehleu. Uud daS wirder
wohl bald erfahren."
Turch wen'!"
Turch Mk'csko. 5r wird diesen
jedenfalls ausforfchcn. wie er zu feinem
Funde gekommen ist, alle Eiiizelheilen
wissen wolle. Miesko aber weiß noch
etwas ich halte seinen Bersnch, den
Oirabnt abzudämmen, der das schwarze
Luch speist, nicht für eine leere Spie
lerei."
Für was sonst?"
Für den Anfang eincS Berfnches,
zu erfahren, ob in diest'i etwas vcrbor
gc ist."
Sollte dies der Fall fein?"
Es nicht unmöglich. Jedenfalls
ist Eile geboten, wen mir unsere
Zweck erreichen wollen."
Ich gehe sofort zu MieSko."
Aber feie Sie vorsichtig. Bemerke
Sie Kaspar vder foiist irgend Jemand,
der Ihnen verdächtig erscheint, in der
Nähe, so verschiebe Sie lieber Ihre
Besuch."
Wie Sie befehlen, gnädiges Iran
lein. Hoffentlich kann ich Ihnen bald
ein günstiges Resultat melden oder die
Papiere selbst überbringen. Ans Wie
dersehcn !"
(ix ging raschen Schrittes davon.
Hätte er den Blick sehe können, den
Wera ihm nachsandte nv ans dem
ihre ganze Ueberlegeiihcit, mit Hohn ge
mischt, sprach, so würde er schwerlich so
bereit gcwnen sein, ihr den von ihm gc
orderten Tie,. st .-.'.! l-iSe?,.
STAAT? . AZriC22, UxxK JjGxSk
fl'.M t .-r rv ili-r e r'! '
C;r.?"f""'i"ie 3:r sich l fui:t
!i!k, d. Iiy fl.j: zcnc Wtu
17.:: evt'" .:.!. i;.t; zu .ij?i:r.iwn
lUilmcbt k'.! c ür.guiren 0i:n'ii:r, uns
ihu ct:a.i.t!. H'i:e icht die schone
Russin ilim ein so lrejihknk'es Ent
gcgük.'üiü'en glZei't. wie er es unter
de obwaltende Umitaafe kaun, er
warte durfte? Allrrdii!.,s sprach eine
leise Summe in s,i,ieni Inner daiur.
daß dieses t'iitaeaenlouüiien so 11:11111t
Irlbar ach dem im ihres Berlcbten
schwerlich am Plapr war. auch wenn sie
beutelbe nicht ' bt lnüte. Gertrud
würde sicher an ihier Stelle anders ge
handelt I,a!ea. Aber man drsie an
Wer leine so nuiwn Maßstab leaeii.
Sie war ja eine Trcht.r der Steppe,
eine Ha!','w,l'k. wie sie selbst zu sage
pslegtr. ohne die zärtliche Fnisorge
einer Mutier aniacwachsru woher so!I
tc:i ihr da juie st'i'isiiliüuen Bedenken
kommen, dir nur ei.irr vollendeten Er
Ziehung entspringen?
Taiür besaß sie eine anerkenneüs
werthe Energie vielleicht sogar mehr
von dieser Eigenschaft, als für ihren
zukünftige Eiatt.cn bequem war. Tie
sein Eindruck tonnte er sich nicht vcr
schließe. Aber er verjagte ihn so rasch
wieder, als er gekommen war. Bis
dahin halte es noch gute Wege.
I seine Reflexionen versunken,
hatte er die Hütte der alten Marsa er
uicht. ohne sich einen bestimmten Plan
vorg.'ieichnet zu haben. Er wars eine
raschen Blick um sich, eingedenk der
ihm von Wera ertbeilte Mahnung zur
Borjichl. Nicht das mindeste Bcrdächlige
zeigte sich. Tie Schwüle des beginnen
den Mittags lag auf bei Tors. Leise
schwankten die iweren Sonnen blnmcn
am Saume de Wärtcheus hin und her,
die alte Linde .Iber dem Tach der Hütte
ließ eine Tbeil der nahe,; senkrechte
Soiiiieiistrahlc dnrchsalle, daß sie in
griingoldigen Lichter aus dem Erd
bode spielten ; eine große graue j!ne
lag lang v-:,st ,',kt aus der kunstlose
Bank vor der T!,ür und schaute bli
zeliid z ei paar Sperlingen hinüber.
die ans der Torsstraße unter lauten,
(Gezänk sbr Wesen trieben kein Mensch
war z sehen.
Er wollt' eintreten, doch die Thür
war verschlossen. Er ging um die Hütte
herum und schaute zu de Fenster
hinein, so gut die halbblinde Schcibci:
eS gestatteten auch im Innern der
Hütte war Niemand. Er hatte nicht
Lust, gleich wieder nizukeliren ; sein
Bedangen, der schöne Wera einen
Tienst z leisten, war z groß. Er
schob mit eiiicni Ruck seiner Hand die
Katze von der Bank, daß sie laut
iniaueud davoiisprang. und lies; sich
selbst an ihrer .Stelle nieder. Ei Weil
chen wollte er warte. Er vermuthete,
daß Marfa nur i das Torf gegangen
sei. Tau mußte sie ja bald wieder
kommen. Hm sich die Zeit des Wartens nicht
zn lang werden z lasse, steckte er sich
eine Eignere an. Aber noch hatte er sie
nicht zn Ende geraucht, als ihm in der
Schwüle de? Sommermittags die Augen
zufielen. Er bemerkte nicht, daß Miesko
mit dein ihm eigenthümliche leise
Schritt sich der Hülle näherte, da,
als er die Unisoni, des Offiziers be
merkte, eine Augenblick stehe blieb
und gleich daraus weit rascher, als er
gekommen, eine nach dem BJnlde süh
reiide Fußsteig einschlug. Er bemerkte
auch nicht, daß bei dem Nahe MieskoS
zwischen den Haselbüschen, welche den
Weg grenzten, der Kops eineS Man
es sichtbar wurde, der den Bursche
aufmerksam beobachtete und, nachdem
er ihn dem Walde z eilen geieheu, ihm
behutsam hinter den Haselbüschen nach
folgte. Selige Traumbilder, in denen Wera
Lassowitich die Hauptrolle spielte, tun
gaukelten de Weist des jungen Ossi
ziers. Wieder trug er sie ans seinen
Händen, wieder suhlte er mit Entzücken
ihre Hände in ftinen Hals geschlungen.
Ans seinen Schovß zog er sie dann, und
sie ließ es willig geschehen. Mit jenem
reizenden Lächeln, das ihre sonst etwas
scharf geschnittenen Züge mit einen,
Male so weich und mädchenhast erschci
nen ließ, blickte sie z ihm empor; sie
duldete es. daß er sie küßte, sie erwiderte
seine Umarmungen, seine Liebkosungen.
Nicht unr de Mund küßte sie ihm,
auch die Haud. Wie heiß ihre Lippen
brannten ! Immer heißer, immer teil
geuder wurde die tölnlh, die von ihnen
ausging, so heiß, daß er aus seinem
Schlummer kiuporsuhr.
Richtig, da hatte die im leisen Lust
zng weiterglimmende Eigarre ihm die
Finger verbrannt.
Trotz des momentanen Schmerzes
mußte r lochet. Eine Wunde in
ihrem Tie, st das wäre schon eine
Kß werth," sp-ach er leise vor sich hin.
Aber wenn ich ihr mittheilte, daß ich
hier tingeschlase bin, würde sie mir
wohl eher das Eiegentheil einer Beloh
nung zukomme lasse. Tie alte pol
irische Hexe kommt auch nicht zurück,
und der Schlingel, der Miesko. streift
wohl rrgeiidtvo im Walde rimher. mäh
rend ich ihn hier erwarte. Es ist ja auch
bald Mittagszeit, und Papa liebt es
nicht, wenn inan zn spät z Tisch
kommt gehen wir also nach Hanse."
Er erhob sich und wandte sich dem
a iv c zu.
I einem Schaukelst!,! auf der
Beranda vor demselben saß Wera. AIS
sie ihn kommen sah, sprang sie ans und
eilte ihm entgegen.
Nun?" frug sie kurz.
Er berichtete ihr, daß fein Eiang er
fvlglos gewesen sci.
Sie tonnte eine (sieberde der Enttän
schuug uicht unterdrücken. Hätten Sie
nur noch etwa länger gewartet." sagte
sie. Zum Mittagessen wäre Miesko
jedenfalls nach Hause gekommen."
Tas glaube ich kaum. Er pflegt
sich Zeit und Stunde seiner Mahl
zeiten wenig zn kümmern."
Er wird doch auch Hunger haben
wie ein anderer Mensch."
Tann ißt er draußen im Walde ein
Stück Brod, das er i der Tasche hat,
und eine Hand voll Beeren."
Meinen Sie. daß er noch im Walde
slcckt?"
Wahrscheinlich."
Wo a'Wi
"iu 1; e t;.i t;e .;.f! Ui'tt."
Buüeicht iri.ra c:.i schi.
fc.ut "
Mi!:ch. iv ix seir.e Arleit wieder
ai!s.e.it'i;'iite l-tt."
,Wnr?'!i Sie ji ant sein, nach Tisch
d'N Besuch z-i machen, ihn dort zu
siudeii!" Sie sah ibn bittend an.
l'icwiß. Aber Erjolg kann ich Ihnen
nicht versprechen."
.Bon Kaspar liben Sie nichts ge
sehen i"
Nicht das Mindeste."
So olnit er auch nicht, daß Papiere
kehlen." srohlockie sie. Scott hatte er
sich gewiß scheu an Miesko heran
gemacht."
Was allerdings, wie die Erfahrung
lehrt, uicht so leicht in."
Ich habe Herrn asparg ach Tisch
z mir bestellt, um mit ihm weitere
Berabreduuae zn tresse. und werde
ihn möglichst lanze sest zuhalten suchen,
um Ihnen sreie Hand zu lasse. Miesko
auszusuchen."
Wüßte ich nur, wo dieser versliite
Cirolch sich herumtreibt !"
Ja. wüßten wir das. so wäre unsere
Ausgabe schon zur Halste gelöst, denn
ich glaube nicht, daß er bei Angebot
einer hohen Belohiiiiiij widerstehen
wird."
Keiueufalls wird er das."
.Kann er im Lause des Tages nicht
gestellt werden, so müßte es am Abend
geschehen. Tie Nacht wird er doch jeden
falls daheim zubringen."
Auch nicht immer. Im Sommer
treibt er sich ot tagelang im Walde
umher."
Er muß ermittelt werden, koste es,
was es wolle."
Seine Mutter wird jedenfalls am
Nachmittag zu Hause sein. Bülleicht
weiß sie. wo er steckt."
Könnte ich nicht, während Sie
Miesko im Walde suchen, nach seiner
Hütte gehen und seine Matter besra
gen?"
Tazn würde ich nicht raihen, gnä
digeS Fräulein. Solche Leute sind sehr
mißiranisch gegen Fremde. Mir. de
sie von klein ans kennt, gibt sie schon
eher Auskunft."
Ta habe ich mir auch gesagt und
deshalb Sie gebeten, den Ening z
unternehme. ES tlint nur nur leid,
daß ich Sie in solchem Maße bemühen
11111 ß."
C, für Sie ginge ich bis an das
Ende der Welt !"
Tas wäre allerdings ein wenig gar
z weit. Ta würde ich zn lange aus
das Bergungen warte müsse, Sie
wiederzusehen."
Wenn das wirklich ein Bergnüge
für Sie wäre "
Sie zweisel daran?"
JeYt, wo ich i Ihrem Tienst flehe,
nicht; aber dann"
Wann?"
Wenn ich Ihnen nichts mehr niijien
kann. Wird es dann nicht beißen : Ter
Mohr hat seine Arbeit gethan, er kau
gehen?"
Fürchten Sie das i der That?"
Beinahe."
Tann kau ich Ihnen nur ine
Rath geben."
. Welchen, gnädiges Fräulein?"
Sich eine so Undanlbare gar nicht
erst z verpflichten."
Im Gegentheil. Ich werde alles
Mögliche thu, um Sie zu ei ganz
klein wenig Tankbarkeit zu veranlas
sen." Meine Tankbarkeit wird genau so
groß sein als die Tienste, welche Sie
mir. leisten. Aber die Mittagsglocke
läutet, kommen Sie zu Tisch !"
N. Kapitel.
Auf dem Retschiuer Postamt fand
Kaspary i der That den ersehnte
Bries vor, der eine Menge Angabe
über Merischosf und Wera brachte. Am
Schlüsse des der letzteren gewidmeten
Theiles hieß es : Sie ist. nachdem sie
von der russischen Botschaft erfahren
hatte, daß ihr , Bräutigam der ErmLr
dcte sei, sofort mit ihrem Diener Peter
Petrowilsch und ihrer Gesellschafterin
Olga Tanoss abgereist, in persönlich
Nachforschungen nach dem Mörder an
zustellen."
Mit ihrer Eesellschasteri Olga Ta
nosf? TaS gab Kaspary z denke.
Wo war diese geblieben? Hatte man
sie vielleicht bei Seite geschasst, weil
man von ihr genirt z werde sürch
tete? Tas war das Wahrscheinlichste.
Ader wie und wo?
Auch die Personalbeschreibung des
Fräulein Lassvwitsch stimmte nicht ganz.
Ihr Haar war als kastanienbraun be
zeichnet, während in Wirklichkeit Weras
auffallend reiches Haar von tiefschwar-
zer. bläulich schimmernder arbe war.
Sollte sie es gesärbt haben'?
Aber gerade dieser bläuliche Schim
rner war, wie Kaspary sich erinnerte
gehört z habe, ans künstlichem Wege
nicht hervorzubringen ; schwarz gefärb
teS Haar pflegt stumps, glanzlos zu
sein.
Ter Beamte, der die Nachrichten ein
gezogen hatte, schien im Uebrige sehr
zuverlässig und geschickt zu sei, den
die schon erwähnten Einzelheiten waren
in so kurzer Zeit nicht gerade leicht zu
erlangen. Immerhin war es ja mög
lich. daß er in diesem Punkte getäuscht
worden war, und wenn auch einem ge
Übten Kriininaliste nichts wichtig
erscheint, so schien es Kaspary doch zn
gewagt, hieraus eine Zweisei daran
herzuleiten, daß die, welche i Schloß
Bredvw als Wera Lassowitsch auftrat,
es auch wirklich war.
Wichtiger erschien ihm die Frage, wo
Olga Tanoss geblieben sein mochte.
Wenn Wera sich ihrer entledigt halte,
ehe sie ach Retstbi fuhr, so konnte
das ans zwei Einluden geschehen sein :
entweder hatte sie etwas vor. bei dem
sie möglichst wenig Zangen haben
wollte, und setzte sich deshalb darüber
hinweg, daß es Aussehe erregen mußte,
nun sie ohne jede weitliche Begleitung
reiste; oder Olga Tanoss mußte bereits
zu viel von ihr ,,d ins'.te deshalb zu
rückgelassen werden. Im letzteren Falle
wenigstens war csf'.br wuuick'enswerth,
sich mit der iseliichafierin in Bcrbin
dnng setzen zn konnt.
Kaspary geb Di-'ier noch k.irzcr lieber
le.iinia solange Tkpesche ois :
oii.'ireiioinm, Berlin.
tül-iür juie. t:v u a:,ki.
oebliilcn. Hi.t i.i :::i! e:v.c!t'!i'iner!.
Biite H.u.ri.er'e 5t?ii?s t'ch:t tit;.;!tl
Ich. Ei! tut echeie nach Bon? Meri
s.i;cs. BrniHt Irrens.
Schutze."
Tann tiina, er wierer nach Bcdow
zur '.ick.
?.IS er in seinem Zimmcr ankam,
liossie er dort Wesner oder wenigneus
eine Nachricht iw ibui vorzujinde.
In dieser Hrsiiinng tavlchte er sich
jedech. Er naht rasch einige Bisien zu
sich und begab tich dann, der belresfeit
den Beradredung getuan. aus das
S t tc 'iid ließ sich bei Wera melden.
Eine kurze Zeit mußte er warte, bis
er vorgela'se wurde.
Wera halte soeben eine Uiiterredun.',
mit ilnem Tiener. Sie liatte, in einen
Schankclstuhl bequem zuriickgelehnt. die
schmale, graziös gesonnte Fnßchen
gegen den F', des Tisches gestemmt
und erhielt sich in langsam schaukelnder
Bewegung. Peter Petrowilsch stand,
die breite, atfallc) stark behaarte
Rechte ans den Tisch, zestemmt. dicht
vor ihr; seine Hallnnq verriß nichts
vv der l'uterwursiglcit eines russischen
TienerS seiner Herrschast gegenüber.
Ich wiederhole es." jagte er lang'
sain in russischer Sprache, ich halte die
Eiefahr sür nicht gering."
Ware sie gering, so würde ich Tich
allein hier zurücklasse."
Mag das Spiel mit der Oiesiiln: sei
nin Reiz haben- -die höheren Interesse
dürfe darunter nicht leiden."
Gerade diese höhere Interesse bn
lange, daß wir uns der Gesahr aus
setze. Es ist kein Spiel wir müsse
die Papiere habe. Sollte Alles ,
sonst gewesen sei? Lieber wollte ich
doch es ist ja Thorheit, vor einer Gesahr
zu bangen, die i Wirllichkeit vielleicht
gar nicht eristirt. oder doch sicherlich
nicht i dem Grade, in welchem es Tir
der Fall zn sei scheint. Unsere Brüder
drüben habe uns ihr Bertrane ge
schenkt; sie solle eZ nicht z bereue
haben."
Ich meine ja auch nicht, daß wir
ans die Ersütlung unserer Aufgabe ver
zichten sollen. Aber warum nicht sie
Verlagen? Warum nicht a einem siche
reu Orte in der Nähe abwarten, bis
unsere Gegner des Kampfes müde ge
worden sind?"
Weil die größte Gefahr für uns
darin besteht. ' daß jene Papiere von
ihnen entdeckt werden."
An diese Gesahr vermag ich nicht
recht z glau-eii."
ES genügt, wen ich sie sehe." lies
Wera ungeduldig. Tu bist ei vvrzüg
licheS Werlzcng. Peter Petrowilsch.
aber auch nur ein Werkzeug, das der
leitenden Hand bedarf, 1 z nütze.
TeSwege habe die Bruder Tich mir
zur Seite gestellt und mir die Leitung
dieser Angelegenheit übertrage. Ich
weiß ja, daß Teine Besorgnis; mehr
mir gilt als Teiner eigenen Person
aber laß mich gewähren, es ins; sei !'
Er schüttelte dc Kopf, aber die
Festigkeit ihres EiitschlnffeS erkennend,
verzichtete er auf weitere Bersnche, den
selben z erschüttern, und ging langsam
hinaus.
AIS die Thür sich hinter ihm geschlos
sen hatte, sprang iie von dem Schaukel
stuhl ans. Sie halte sich mit Aufgebot
ihrer vollen Willcnskraft den Zwang
auferlegt, trotz der sich steigernden ner
vösen Unruhe, welche sie bei dem Wider
spruch ihres Genosse erfüllte, die lang
sam schankelnde Bewegung fortzusetzen.
Sie lieble es. eine derartige geistige
Gyiiinafiik zu betreiben, den Körper
vollständig unter die Gemalt des Wil
lens z beugen. Dabei war sie aber
doch so sehr Weib, daß die Gegenwart
des Mannes, wenn er ihr auch perfön
lich völlig gleichgiltigwar, sie schon aus
Eitelkeit zum Ausharreii veranlaßte.
Allein geblieben, ging sie einige Mal
mit raschen Schrillen im Zi"er auf
nd ab und blieb dann an dein Fenster
stehen, ihre Blick auf den alle Bii
nie vor demselben rühm lassend. Ihre
Züge nahmen llmälig eine bei ihr
gewohnten, sast träumerischen Ans
druck an.
Ruhe Friede!" flüsterte sie vor
sich hin. Ruhe, Friede, wie ich sie
kaum je vorher kennen gelernt. Biel
leicht hinge es nur von mir ab, dauernd
sie zn genieße. Ter Lieutenant er ist
nicht gerad besonders geistig hervor
ragend, der ein guter Mensch; er
würde ei bequemer, sogar ein sehr
bequemer Gatte sei, zufrieden, wenn
man ihm den Wahn ließe, daß er ge
liebt wird. Und vielleicht brauchte es
gar nicht einmal ein Wahn z bleiben,
vielleicht bildete sich allinälig jene Zu
neigung heran, die dauernder ist als die
stürmische Leidenschaft.
Eng ist der Kreis der Pflichte hier,
eng find die Anschauungen aber diese
Leute sind glücklicher als wir, die wir
nmhersahreu in der Well, von große
Gefühle das He-z geschwellt, doch
friedlos. l,.imathlos. elend, vo That
zu That, uns selbst zu belüge, uns
selbst zn vergesse.
Ruhe, Friede hier könnte ich sie
finde ! Aber habe ich das Recht, nur
a mich zn denke? Bin ich nicht ge
kettet an die Aufgabe, der ich mich ge
weiht habe? Gekettet mit unanflos
liehen Banden?
Man würde mich vielleicht freigeben
eS würde mir vielleicht gelingen, das
stürmische Podien meines Herzens 311
beschwichtigen, mich einzuleben in den
engen, aber glücklickien Kreis vielleicht,
vielleicht, vielleicht ! Aber wer gibt mir
dasür die Gewähr?"
Sie schwieg und starrte düsteren
Blickes hinaus.
.Warum mich selbst belügen?'' fuhr
sie in ihrer t'iedankenreihe sort. Tas
ist eine Feigheit, eren ich mich sonst
nicht schuldig zn machen pflegte. Fort
mit diese Zliorbeilen. diesen Träume
von Glück und Frieden ! Ein dunkler
Schatten erbebt sich zwischen mir und
ibne ich habe das Recht verwirkt,
glücklich zn sein. Was nützt Tein
Zinsen, armes, aeanälles Herz ? Was
nützt es. da; du aufschreist in bitterern
Seiiinerz, daß du i'.nrinisch verlangst
nackt Gliiek? Tu hast lein Recht daraus,
du nicht.
Jene unsichtbar waltende Macht,
welibe die Einen Geülieit. rie Anderen
'd'ief' I f ;;;;' . -inMir i: r.::i r.vi
W. l levl U t.ul. t:i ! wancet.t. iie
will nett, di-i: fu ,,I.:ck!,ch werdet?.
Sie in: 1 nicht, daß fu dickt eindrang!!
l:i den fiui futer Mensche, tu ich
b,jchra,ll nannie. und die vielleicht
iliiger sind als nv-, den ie fände das
Gluck, das mir iniMgt blieb, das mir
ktri, Versagt bl.iben muß.
Äser was ich sein iniiß. das will ich
ganz sein."
Tie volle Festigkeit ibresEtschl,is'e4
sprach ans ilirei, Zn.ie,,. ans denen die
träumerische Weieblcit mehr mehr
k;its.t'wundel war. Als ihr kaspary
gemeldet wurde, gab sie dem Madien
de Austrag, ihn ach zehn Minute
zn ibr z fuhren, und benutzte die
Pause, in rasch noch die Stirn in
lolnisd'em Wasser z baden nd ibrei
Antlitz de Ausdruck der oiglesigteit
z gebe.
Ich bin sehr fleißig gewesen. Herr
Kriniiiiatloiniuilsar." lies sie, ein wenig
iiber das Ziel lnassckie,,n,t, dein
Eintretenden munterer entgegen, als es
eigenllich von einer Tatne in ihrer
Lage z erwarte war. Tie Ueber
setznng des Brieses. de Boris a Iwan
geschrieben, ist fertig: die der Liste ist
nahezu vollendet."
Ich danke Ihnen sehr, mein gtta
diaeS Fräulein," antwertete er in ver
bindlichei Ton. Sie erspare mir
dadnrel, viel Zeit ; ich Initle sonst die
Schriftstücke nach Berlin jchiete müsse.
Bor Allem aber ist es wichtig, daß ich
durch Sie aus die Spur dessen gebracht
wurde, der. wie ich jetzt it Bestimmt
heit glaube, den Mord begangen hat."
Sie meine Boris Merischosf?"
Natürlich, wen sousl? Tie alle
Iuristeuregel, zuerst eiet) dem z s ra
ge, welchem ei Berbreche zu Gute
kommt, wird sich jedenfalls auch hier
wieder bewahren."
Wiederum leuchtete auf eine Mo
mciit ei sofort wieder erstickter Blitz der
Freiide ans ihre Auge. Ici) kann
es och nicht recht .glauben," rief sie
nach sekundenlanger Pause aus. Ei
Brudermord! Es wärez entsetzlich!"
Mir ist schon Entsetzlicheres bor
gekommen," erwiderte er ruhig. Ich
hab sosori Nachforschungen nach diesem
Boris Merischosf veranlaßt. Sobald
wir erst sei Signalement habe, wird
genau nachgesorseht werden, ob er in
jener Nacht im Zuge gewesen ist."
Wie lange kann es dauern, ehe die
ses Signalement einteilst?" srng sie,
achlässies mit ihren, Federhalter spie
lend. Bier bis fünf Tage mindestens."
So lange?"
Es fehlt ja fast an jeglichem An
haltspniikt, ,111t 311 wissen, wo er sich
besindet." -
Wahrscheinliech ist er noch in Posen
oder in Königsberg."
Wen er vor der That in einem
dieser beiden Orte gewesen ist, dann
wird er jetzt, nach derselben, schwerlich
dort anzutresfen sein."
..Warum nicht? Wäre das nicht das
Sicherste?"
Er fiele dann ulkerdiiiers am wenig
sten ans, wäre aber auch, falls der Bei
dacht fiel) dringender gestalte sollte, am
leichteste z sassen."
TaS ist richtig. UebrigenS glaube
ich nicht, daß er die That selbst begatt
ge hat."
Warum nicht?"
Er ist zu feig dazu."
Es würde mir sehr lieb fei, wen
Sie die Güte haben wollten, mir Alles
zu erzähle, was Sie von ihm wisse."
Es ist leider nicht viel. Iwan sprelch
nicht gern von seinem Bruder, dessen
Leidenschaft für das Spiel ihn wohl
schon in viele Unaiinehmlichkeile ge
brackt haben mag. Jet) weiß nur, daß
er sriiher Marineossizier war, aber
wegen einer üble Spiclgeserjichlc seine
Abschied nehme mußte. Er ist jeden
Winter in Monaco, im Sommer sucht
er Bader aus, in denen gespielt wird.
Es wundert iniech, daß er und) Posen
ging, da Russe und besonders ms
fische Ossiziere bei de polnischen Edel
leute, die ja allerdings viel spielen,
schwer Eingang finden. Aber was
sehe Sie so ans meine Füße?" unter
brach sie sich plötzlich lachend.
Sie Halle sich, als sie ihre Erzählung
begann, bequem in ihre Sessel zurück
gelegt, und bei dieser Gelegenheit waren
ihre Füße unter dem Saum des Klei
des zum Vorschein gekommen.
Sie sind leider nichts weniger als
schön," fuhr sie sort, sondern breit
und plump. TaS kommt daher, daß ich
als Kind tagelang in der Steppe herum
gestreift bin."
Ihr Herr Bater gestattete das?"
frug Kaspary. Er hatte sich die Ge
legenheit nicht entgehen lassen wollen.
Weras Fuß mit den Fußspuren, die
ihm och genau vor Augen standen, zu
vergleiche. Es war aber gar nicht
daran zu zweifeln, daß die Fußspur
lindesten eine Zoll schniäler und kür
zer war als ihr Fuß oder wenigstens
als der Schuh, oen sie jetzt trug.
Gewiß," beantwortete sie seine
Frage. Es war ja keine Gefahr dabei.
Wir Kinder kannten nns aS in der
Steppe, und hätlen wir uns einmal
verirrt, so hätte die Koseiken uns
schnell genug zurüefgebriietji."
Was wissen Sie noch vo Boris
Merischofs, gnädiges Fräulein?"
Eigentlich weiter gar nichts."
Wie sieht er aus?"
Ich habe ihn nie gesehen."
Es mußte ihn doch iuleressireu, die
küustige Gattin seines Bruders kennen
zu lernen?"
Ich glaube, daß er mich haßte, ohne
mich zn kennen."
Weil ihm die Erbschaft seines Brn
ders durch dessen Heirath zn entgehen
drohte?"
.Ganz recht, (ine Photographie von
ihm habe ich allerdings bei Iwan ae
sehen."
Wie sah er ach derselbe ans?"
Er war groß Iwan sagle mir ein
mal. daß sein Bruder ebenso groß sei
als er und hatte überhaupt Aehnlich
keil mit Iwan, besonders im Schnitt
der Nase nd des Mundes."
Er war brünett wie sein Bruder?"
,.Er hatte schwarzes, kurz geschnitte
nes. au den Schlase schon 'leicht er
grauendes Haar und schivarze. dichte
Bollbart."