Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 15, 1900, Image 6

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U'enci, ti-.f; tM '3i1:lcr mit einem
fiimiiH ,iiliii!iient lucjf'.ut tuaiöcn
iil."
Meinen Sie, si? trjgt Tiebciuerk
jnui hei sich?"
.vielleicht.'
Tiese Amilihiiie scheint mir doch
verzeilieit Ziel ein wenig absurd, ch
bin zivar mir ein einfiute, ans dem
Lande ausgeiviichienes Mädchen, allein
wenn ich mir auch beule tatin, das;
tjtüiilein üaifowitid) in der Vlusreeiuiiii
sich jn einer unbedachten lireien
lassen tonnte für eine Oieruichiiljeit?
Verbrecher! teriiuiii ich sie nicht zu hnl--teil."
Auch ich hatte sie nicht für eine
solche, sondern für eine politische ver
brechen.' Sie glauben nicht, das! Boris, der
Bruder des Ermordeten, der Urheber
des Verbrechens sei durste?"
ch glaube, dnss sie mich mit dieser
Hupolhese, nlierdiitiiä in sehr iiischiifter
Wiise, auf eine falsche Epur Irinnen
will."
2t!enn tcr der Brief wirklich jene
bedenkliche Trohnng enthält"
2o ist mir die Echtheit desselben
doch noch zweifelhaft. Ilebrigc weide
ich selbslderstattdlich nicht Hierlasse,
auch nach dieser Seile hi Ertnndigttn
gen einuziehkit."
Tas wird aber ziemlich schwer aU
ten."
Allerdittg?. und viel Zeit losten,
was noch schlimmer ist, aber enich meine
Ansicht, das; es sich um eine Finte
handle, unlersitike. (ritt Neuling
winde den Beweis fiit die Schuld des
jüngeren Mcrifchofs schon nahezu für
erbracht halte und in jenem Brief eine
Belastung schwerster Art erblicken. 1S
wäre mir vielleicht ebenso gegangen,
wen wir nicht zum Wli'nf vorher das
Berschwinden der Papiere konslalirt
hätten. Sie haben doch zn Niemand
davon gesprochen?"
,n Niemand außer zn Ihnen."
Tas ist sehr gut. Fräulein Lasso
witsch dats nicht ahnen, daß wir ihr
hinler diesen Schlich gekommen find.
Sie würde sofort die Konsequenzen
ziehen. 5i!en nr "
tr schwieg und blickte düster vor sich
hin.
Oielrnb hatte an dieser Angelegenheit,
in welcher ebenfalls eine Rolle zn spie
le sie ursprünglich fast wider ilnen
Willen fich genöthigt sah, bereits ei so
lebhaftes Interesse genommen, daß sie
fich nicht enthalten konnte, den Krimi
nalkommissär z fragen, war, er
mit einem Mole so sorgenvoll erscheine.
Ich hege eine Befürchtung," gab er,
sicher, daß er in ihr eher eine Bundes
genossin als eine iegeri zu sehe
habe, offen zur Antwort, die nämlich,
daß Fräulein Lasfowitsch das erlangt
hat, ivas ihre Anwesenheit hier ver
anlaßte, und es nun vorziehen wird,
einen deren Schanplag ihres Wirken
aufzusuchen."
Sie sind ja doch aber i der Lage,
sie mit (Gewalt daran z hindern."
Leider nicht. Tie Berdachtsmomente,
welche ich gesammelt habe, sind zwar
hinreichend für mich, m sie für die
Mitschuldige der Mörder, vielleicht
sogar siir die intellektuelle Urheberin
des Mordes oder eine Theilnehnierin
an demselben zn halten. Aber kein
Staatsanwalt würde auf jene Ber
dachlsmomeiite hin einen Haftbefehl
ausstellen, kein Untersuchungsrichter die
Haft rechtfertigen. Man würde mich in
allerentfchiedeusler Weise desavoniren,
wollte ich jelt eine lÄwaltinaßregcl er
greisen." Hassen wir, daß daö, was sie suchte,
sich bereits nicht mehr i dem Päckchen
befand, als ich es erhielt."
(s roiro sieh sehr bald herausstellen.
Reist sie ab, so hat sie ihren Zweck er
reicht; bleibt sie hier, so ist es noch
nicht der Fall gewesen, und wir dürfen
hoffen, baß es nns gelingen werde, sie
; überführen."
Und in ersterem Falle?"
Kann ich weiter nichts thun, als sie
beobachten oder beobachten lassen, freilich
mit nur sehr geringer Aussicht aus lr
folg, denn sie ist viel zn llng, um sich
nnnöthig Blößen z geben. In einigen
Zuge werden wir ja sehen, was ge
schieht."
Meinen nicht, daß sie. wen sie
wirtlich ihren Zweck erreicht hat, gleich
slüchke werde"
,,Kei,tessa!kS. Sie würde sich ent
schiede verdächtig machen, wenn sie den
mit solcher Ostentatio angekündigten
Zweck ihres Hierseins plönlich falle
ließe. Nein, nein, das thut sie nicht.
Aber nehmen wir einmal den für uns
günstigeren Fall an, daß die Papiere,
an welchen ihr am meiste liegt, dem
Päckchen bereits entnommen waren "
Tann müßle Miesio sie haben."
Oder sie fehlte bereits, als er sie
fand. Allerdings ist das Ledere n
wahrscheinlich."
Warum?"
Wenn man nicht die absurde An
nähme aufstelle will, daß die sonst mit
äußerster Borsicht verfahrende Mörder
diese Papiere, nachdem sie ihnen das
Wichtigste entnommen, achtlos weg
geworfen halten, ohne zu bedeuten, daß
sie damit die Polizei auf ihre Spur
bringe .mußten, so bliebe nur die
uabepi ebenso wenig hallbare Annahme
übrig, daß ein Unbekannter sie gesnn
den, den tüchliasten 2l;eil zu sich gesteckt
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iindeu:: i;lj:;ütt tal'e Ijiui, inu
v.ni iii t eine fal'Ze F.:brle y.i dlinaen.
ebenso gi.t t.:nn :ies auch schon früher
gefj'.lcn sein."
m1m glaube ich nicht."
War um nili?"
Ich bin gezwungen, in Sie nicht
irre gelen zn lassen, Ihnen den Her
gang des Funde? gnan zn jct.ildei."
Sie belichtete ilnn mm, was i'Jieslo
ihr über denselben erzählt hatte.
Ich danke Ibncn sebr für kiese
Miiibeilung. adiaes Fianlein."
sprach K icpa:i, w.'.rm. als sie geendet.
Sie ist in der ibat ei schlagender
Beireis dafür, daß. wen eine Ber
taufchnng c.r Pavieie stattgefunden
hat. biete nur durch Franlciit Wera
Lasiowitlch l.wiikt sei kann. Auch
spricht gegen meine frühere Annahme
der Umstand, daß sie am schwiirzen
Luch, einem so seile besuchten Crt,
sich befanden. Aber dieser Miesko
scheint ei ganz verschmitzter Bursche z
sein. Seine Handlnngweife chnr&ile
tii'irt sich klar als ei Tiebflahl."
.Sie werde ihn doch nicht deswegen
zur Beranlwortnng ziehen?"
Ich unirdc es, wenn ich nicht hofike.
mir daenrch, daß ich ihn straflos lasse
nnd ihm eventuell sogar eine Beloh
nung zuführe, einen kleinen Anspruch
ans Ilne Tanlbarlei! zu erwerben,
gnädiges Fränlein."
Ich habe nur das eine Interesse,
das; Mirslo sich nickst für sein Berirane
z mir schlecht belohnt sehe möge." er
widerte Gertrud. Aber immerhin
würde ich Ihnen dantbar sein, nnd be
sonders dann, wcnn es mir gelingen
sollte, ihn ans einen bessere Weg zn
bringen."
Tas wird allerdings bei einem fvl
che Bursche nicht leicht sein; indessen
hoffen wir das Beste. Wenn nun
Mieslo. wie ich hoffe, dem Päckchen
einen Theil feines Inhalts entnommen
hat, wird cr dann nicht dahin zu brin
gen fein, uns denselben auszuliefern i"
. Ich bin überzeugt davon. Warum
kann er es gethan halben Toch nur.
nni eine Reserve für den Fallz haben,
daß ich vielleicht nicht in der Lage oder
nicht willens fei, ihm eine Belohnung
auszumalen, oder auch, um düfelbe
zn vergrößern. lr wird dem Reiz dcZ
(Geldes schwerlich widerstehe können."
Um so besser. Ich habe ihn durch
eine Beamten, den ich hierher initge
nommen, beobachte lasse no will
jeyt gehen, den Bericht desselben z
hören."
Tarf ich fragen, wie Sie darauf ge
kommen find"
Miesio hatte de Wrabe abge
dämmt, der das schwarze Lnch speist.
Ties erschien meinem Beamten mit
Recht in so verdächtiger, als wir die
Spnr der Mörder bis dahin versvlgl
und ans dem schwarzen Lnch die von
ihnen hineiitgeworsene Reisetasche des
iriordelen geholt haben. Leider war
sie nur mit Steinen gefüllt."
So sind die Mörder hier ganz in der
Nähe gewesen?"
Allerdings."
Was thaten sie hier?"
Sie suchten die Reisetasche, welche
sie unmittelbar nach verübter Zhat aus
dem Koupeseuster geworscn hatten, um
sich nicht durch de Transport derselben
verdächtig zn machen."
Und dann?"
Machten sie einige Krenz und
Qnerfahrte, um ihre Spur ,i ver
wischen, was ihnen leider auch gelungen
ist."
Wie weit konnten Sie die Mörder
verfolgen?"
Bis Wnsterwitz."
Aber das ist jiur ein kleines Torf."
Ja, wenn sie dort geblieben wären.
TaS sind sie aber leider nicht. Nun
noch eine Bitte, gnädiges Fräulein.
Würden Sie vielleicht so freundlich fein,
bei Mieslo eine Berfnch i meinem
Jnlereffe zn machc "
Taß er die übrigen Papiere heraus
gibt?" In."
Würde ein solcher, von Ihrer Seite
iinternommen, nicht mehr Aussicht auf
Erfolg haben?"
Kaum, tfr bleibt nns ja immer
noch übrig. Solche Leute pflegen
Fremden nnd besonders der Polizei
gegenüber sehr mißtrauisch zu fein. Ich
würde Ihnen für einen Berfnch j'ehr
dankbar sei."
fiiit, ich will, ili unternehmen.
Ta?f ich ihm eine Belohnung zusagen?"
flletniß, ohne dieselbe würde er
schwerlich fich zur Auslieferung der Pa
Piere gerügt fühlen." '
Wie viel darf ich ihm versprechen?"
iii paar hundert, selbst taufend
Mark."
Tas genügt ohne Zweifel. Soll ich
nach Tisch zn ihm gehen? lihertanii ich
nicht gut abkommen." j
Am beste wäre es wohl, wett es
Abends, im Schulie der Tunkelheil,
he."
Aber warum das?" j
Weit man Sie ohne Zweifel beobacht
seit wird,. Unsere jetzige lange Unter
rednng hat, so unumgänglich sie war,
doch jedenfalls den Nachtheil gehabt,
das Mißtrauen des Fräulein Lassowitsch
auch gegen Sie zu erwecken."
Also Borficht!"
Waiiz recht." i
Und wo treffe ich Sie wieder, um
Ihnen zu berichte?"
Im Park, in der Nahe dcr Aus
gaiigspfvrie nach dem Walde, werde ich
Sie erwarte. Komme Sie aber,
wenn ich bitte darf, nicht unmittelbar
vom Torf ans dahin, damit man uns
nicht belausche, sondern erst etwa eine
Stunde nach Ihrer Rückkehr."
Ojut, ich werde genau nach Ihrer
Anweisung handeln."
Befindlichsten Tank im Boraus.
Aus Wiedersehe!"
Angestrengt über die Ereignisse des
Bormittags nachdenkend und in Wirk
lichkcit durchaus nicht so zuversichtlich,
als er sich oiertrud gegenüber den An
schein gegeben hatte, schritt Kaspary
dem Torfe zn, nur mechanisch den slüch
tigcn 1'iruß dcö Lieutenants erwidernd,
dcr vor dem Schlosse auf und abschritt,
I ai!ge,scheiulich Jemand crwarlend.
' . 1 1 , lulln i.l I i i i. , .a. u
Sie f tvr,;: ii :; n.u::cr i::c!5
in i!-.k Re5? zu ,: Ta,,-ic ii
auch gar nichts zu tuü. Wttic ich ii ,'
waiücn. so wnie cr fuin'tllU rd r
un'niwiüig djs, was ich iin.i läge, dcr
Äuf'iti zu veiftel." geben, imS die
Folge innre sein. d.if; diese sefoit ihre
icgeninaiegel lie'feii wnide. Ich
ins: ihn e,!!i.:rciic slincni Schicksal
ubeilaffen iniv mich damit begnugcn.
daß ich iiieincrfiits in Fräulein (letlrnd
eine Bundesgeiirffiii gewonnen habe,
die den Hei,:, Lieutenant reichlich auf
wiegen wild.
Ans seinem Zimmer sand flasraru
eine Zettel von Wesner, ans welchem
dieser ibin mittheilte, da Mieslo wah
rcnd des Morgens das Schloß in
schlichen, aber nicht ü dasselbe einzu
dringen gewagt habe. Alscr ta Lieute
nants ansichtig geworden, sei er in lan
ge Sätzen davongecilt, ohne sich nur
ein kinzigl Mal umzusehc. 0r habe
ihn ans den Augen verloren und Halle
jetzt die Hüne unter Beobachtung, da
Micölo nach dein, was er von ihm ge
hört, giwohiilich de Nachmittag fchla
scnd i dcrselbc zuziibringe Pflege.
Kaspar konnte diese Maßiiahmen
nnr billigen und setzte, seiner Pflicht
gemäß, einen siir das Polizeipräsidium
in Berlin bestimmten Bericht über dc
bisherige Oiiittg, der Untersuchung, ans.
in welchem er allerdings weniger ge
ane Angabe machte, als man sonst
von ihm gewohnt war.
(ir konnte sich nicht völlig des 01e
dankettZ entschlagc, daß Wera ans
irgend eine Weise, vielleicht durch Bcr
milteltiitg eines ihr näher bilannlen
Mitgliedes der russische Botschaft,
mehr von der Sache erfahre habe, als
ihm gut zn fein dünkte. Tie russische
Botschaft hatte ja allerdings ei sehr
lebhafte Interesse daran, die Mörder
ausfindig gemacht zn sehen nnd in de
Besitz der Papiere des Ermordete zn
kommen. Allein das schloß nicht ans,
daß dort von irgend einer Seite eine
Unklngheit begangen wurde, umso
weniger, als Wera ja die Herren ans
der Botschaft ebenso gut mit der Bor
fpiegclnng eines lebhafte Wunsches,
die Mördcr zn ermitteln, getäuscht
habe konnte, als ihr dies mit dem
Major und feiner Familie gelungen
war. Nach dem Streich mit den Papie
vc u glaubte cr sie zn Allem sähig.
(n hiilclc sich daher wohl, diese A
gclegcnhcit in seinem Bericht zn crwäh
nen oder gar seinem Berdacht gegen
Fräulein Laffowjkfch in irgend einer
Weife Ausdruck zn geben, und begnügte
fich damit, auf die außerordentlichen
Schwierigkeiten, welche die Untersuchung
ihm bereite, hinzuweisen und ausztispre
chen, daß er trotzdem Oiriinö zn rer
Hoffnung habe, in nicht allzu ferner
Frist zn einem befriedigenden Ergebniß
zn gelangen.
öden wollte er feinen Bericht Person
lich nach Rctschi bringe, wo er gleich
zeitig nachznsrage beabsichtigte, ob
nicht Bliese für ihn da seien, als es an
seine Thür klopfte nnd der tteitdarm
eintrat, um ihm mitzutheilen, daß zwar
Personen, aus welche die Beschreibung
der Flüchtigen passe, nirgends ermittelt
worden seien, daß aber doch ein verdacht
erregender Umstand z feiner Kenntniß
gelangt sei.
Oiefpiniiit horchle Kaspary ans.
10. Kapitel.
Wera Lassowitsch halte, die Thür
ihres Schlafzimmers, das nicht weit von
dem OiertrndS entfernt lag. offen las
send, sich so lange mit den Uebersetznn
gen beschäftigt, die fie Kasparyverfpro
chcn Halle, bis sie diesen an ihrer Thür
halte vorbeigehen höre. Tau hatte
sie die Tolnmente rasch i eine Koffer
gelegt, der mit einem Sicherheilsschloß
versehen war. nnd fich zn dem sie unge
duldig erwartenden Lieutenant begeben.
Ich habe Sie etwas warte lasse
müssen," entschuldigte sie fich ihm gcgen
über, aber Sie dürfen mir darum
nicht zürnen. Ich mußte erst eine Arbeit
für den Herrn Krimlttalloinmiffär be
ginnen."
kine Arbeit für ihn?"
Allerdings. Nachdem er eingesehen
hat, daß sei Berstcckfpiclen mir gegen
Über zwecklos ist, hat er es ausgegeben,
und ich glaube jetzt, auf ihn rechnen zu
dürfen."
Tas ist Ihnen wohl sehr ange
nehm?" Natürlich. C?r scheint mir zwar kein
besonderes Licht in sei nein Fach zn sein,
aber er hat das siir sich, was mir gänz
lich mangelt: eine reiche Erfahrung.
Außerdem ist er ein recht liebenswür
diger Herr."
Sie beobachtete bei diese Worte
Fritz verstohlen von der Seite nnd gc
wahrte mit Bergungen, daß sie in ihm
eine Bersliminnng hervorriefen, über
deren Cirnnd sie fich klarer war als er
selbst.
Aber was ist Ihnen denn heute?"
fuhr sie fort. Sie scheinen mir nicht
i der rosigsten Laune zn sein."
Tas bin ich auch in der That nicht."
Was hat Sie verdrossen?"
Erst das lange, vergebliche Umher
lausen und Suchen nach ttcrtrnd, nnd
dann eine Mittheilung, die mein Batcr
mir gcmacht hat. Sie haben ihn wohl
heute och nicht gesehen, sonst müßten
Sie bemerkt haben, daß er ei wenig
erregt ist."
Warum?"
O, das ist eine lange beschichte."
Ich bin nicht so neugierig, sie er
fahren z wollen. Herr Lieutenant.
Meine Frage geschah nur deshalb, weil
ich hoffte. Ihnen vielleicht von Nutzen
sein zu können."
In diesem Falle wohl leider nicht."
Schade! Ich hätte mich so gern
dankbar siir die liebenswürdige Ans
nähme in Schloß Bredoiv gezeigt. Ich
würde dem wahrhaft verbunden sein,
der mir Gelegenheit dazu gäbe."
Bicllcichl wäre es doch möglich"
So lassen Sie höre, nut was es
sich handelt."
Ich bin die Ursache der ganze bcr
drießliche (beschichte. Ich hatte siir
eine Kamerade Wechselbürgschaft i
Höhe von dreitausend Thalern über
nommen. In hat, keinen Answeg nu'br
sehend, feinein Lebe ei Ende gemacht,
nnd ich muß zahlen."
Angct.eh::! ist das nicht, cder schlic')-
t
tt-u i . ... ,.,. "..ü..; is..,
S !!.!"! e i r'l Vii : .''!!.!."
Nun. p tu! ii an.') ,.e
urie nicht. Ich ii.!; e : inr i as B.'i:.'.
wich nieirnn B'cr Z'i ervisnen."
' .u z uchtn."
N, in. ii.radf da! halte ich nicht
thu Zollen. Mein Blcr i'i seelensgut,
aber auch von grrf'.'m Stat'ii,:,!."
Er war f.chr z. rnig? Wegen einer
solche Kleinigkeit 5"
2ein Zorn !'!e sich rasch, nno er
gibt mir das i;e!i. Ta nun .iter die
Eiiinal.inen des t'Iul.s von uns gerade
anigcbiauck t werden, nnd dieses keines
salks mit Schi,!:: belaitcr werden soll,
so will uv.v.i Bckr fich feines einzigen
Bergnug.ns. der IagJ. durch Bcrpach
tnng r.llcll'cn belauben, bis jcnc dici
tauiend Thaler gedeckt f n;l.
Tas darf Icicsf,:lls geschehen."
.Seb.r schon. Aber n ie , vcrhin
dein?"
C, da miiißn sich doch Mitt.l nnd
Wegs finden."
.Wcitnid und ich liaten uns schon
vergeblich den Kopf darüber zerbro
che."
Wie wa.e cs. wenn ich die Jag)
pachtctc?"
Sie? Eine Tante?"
Warum nicht?"
Es würde auffallen, den Berdack't
meines Baters wecken."
Aber ickt gehe wirtlich gern af die
Jagd. Und wett ich Ihre Herr
Baier bäte, vorläufig jetzt, während
meiner Tranerzeit. sie für mich z be
schießen, so wäre das die einfachstc
Losung der Sckwierigleit."
Bielleichl. Ich innu einmal darüber
nachdenken, wie fich die Sache arrangi
re ließe, rchiie daß Sie z Schaden
kamen. Es lind nämlich dein 'Bater
fünfzehnhundert Thaler jährliche Pacht
von einige Herren ans Berlin geboten
worden."
Und er hat angenommen?"
Noch nicht; sie trolle, wie er mir
henle sagte, Anfang nächst Woche
herüberkommen, tun den Bcrlrag abzu
schließen." So dicke ich ei paar hundert Tha
ler mehr."
Tie Hauptfrage ist nur, wie wir
das (ield ansvlinge wolle, olme daß
er es mcrtt. ttcrlrnd wollte schon ihr
Sparkassenbuch hcrgeben. ihr Pferd,
ihre Schmuck verkaufen."
Tas gute Mädchen !"
Ja, herzensgut ist sie t der That.
Ich habe auch schon gestern deswegen
an meinen Bruder Karl Wilhelm ge
schrieb', vielleicht weiß der Rath."
Aber dessen bedarf es ja doch gar
nicht. Ich verfüge über etwa dreißig
tausend Thaler jährliche Einkünfte anS
meinen (Gütern, und da kommt es mir
auf ei paar tausend Thaler natürlich
nicht an."
Mein Fräulein"
C, über diesen thörichten Stolz !
Ich will Ihnen ja das Oicld nur vor
strecken. Wäre es Ihnen denn so fürch
terlich, mein Schuldner zn sein?" Sie
sah ihm mit einem reizenden Lächeln
voll in das (Wicht.
Es ist unmöglich."
Unmöglich? Warum?"
Sie fragen gecade fo wie Gertrud.
Tie Ehre verbietet es mir."
Sonderbar sehr sonderbar."
Nun habe ich Sie verletzt?"
Ich kann es nicht leugnen."
Nichts lag mir serner als das."
TaS hindert nicht, daß es geschehen
ist."
Aber ohne mein Berschnldcn."
Nein."
Kamt ich denn die Elesetze der Ehre
ändern? Ich habe sie nicht gemacht."
Jedermann trägt seine Ehre in der
eigenen Brust."
Man muß aber auch die Absichten
der Anderen achten."
Nicht dann, wen sie vcrkchrt sind."
Wcr beweist das?"
Herr Lieutenant, diese Tcbakkc führt
z nichts. Ich frage Sie zum letzten
Mal : Wolle Sie mir die ersehnte e
legeiilieit gewähren, mich zn einem klei
nen Theil dcr Schuld der Tankbarkcit
zu entledige, die ich gegen Ihre
Herrn Baker empfinde?"
Er schwieg. Lassen Sie mir Zeit
zur Uebcrkegnng," bat er nach einer
Pause.
Entweder oder. Entweder Sie er
füllen meine Bitte, indem Sie Ihre
thörichte Eigensinn bei Seite schieben,
oder unsere Freundschaft ist aus, und
das für immer."
Wie lönuen Sie so schrosf sein !"
Sie zwingen mich dazu."
Ich kann mich nicht so rasch entschci
den." Sie zog ihren Arm ans dem seine.
Entschuldigen Sie, wenn ich mich ach
dem Schlot! zurückbegebe," sagte sie kalt.
Wera !"
Sie habe kci Recht z dieser er
trauliche Anrede, Herr Lieutenant."
Sie sind grausam."
Nur konsequent."
Warum wollen Sie mir nicht Zeit
zur Uebcrlcgnng gönnen?"
Weil diese Forderung eine Belei
dignng ist. Sie wollen meine sa natür
liche und gerechtfertigte Bitte nicht er
füllen, nicht einen fo kleinen Tienft von
mir annehmen Sie ziehen nur Ihren
Stolz zn Rathe, glauben wohl gar
nicht, daß ich auch den mehligen besitze
v, cö ist empörend !"
Sie preßte ihr Taschentuch an die
Augen mehr bcdurstc es nicht, um den
jungen Offizier seiner klare Besinnung
zu berauben.
Ich will ja Alles Ihn, was Sie
verlangen," rief er stürmisch, aber
meinen Sie nicht, Wera, theuerste
Wera !"
Sie ja!) ibn durch Thräne lächelnd
an. Ein Mann ein Wort?" srug sie.
Ein Manu- ein Wort."
Bcisöhn! reichte sie ilnn die Hand,
die cr im! fenu.u'ii Küssen bedeckte.
IM, ti," scherzte fit, wettn dito Ihre
Ktnfine sahe !"
Was fc.i;n:?"
Sie imiiiie ja meinen, zwischen uns
bestände nn ganz anderes Bcrhattniß,
als es thatsächlich der Fall ist."
Und wenn cs fo wäre?" srug cr
leidctifchafllicki.
till ! Brt.-.ikit Sie nicht, daß ich
c !.'.' erst i;!,i.:a; Beilslten verloren
ti.:: "
Ten Iie niJt .n-lielt."
Uns wenn ii.i der Fall ich schlage
Sie i:t I!"t ci. tntii Waisen : man
laup, ar ch i:c '.'sichten der Anderen
echten."
Nicht, wen:, sie veik.'.rt ji::d -sag.
teil Sie."
Tas sind sie aber in kifcü Fall
nicht. Seien Sie vtrunnflni, setze
Sie mich nickt einen, falsche Urtheil
aus! Ich ha be Ihnen dargelegt, wie
ich mit meinem Berlolic tlanö; das
war ci: Alt des Berlraiictis "
Ttr mich hoch beglück!."
Ten ich aber unmöglich jedem An
deren gegenüber witdcrholen kann.
Also nochmals: seien Sie vernünftig.
Herr Lieutenant !"
Ja, wen ich das tonnte Ihnen
gegcnnbel ! Wenn ich lotnigsiciis hoffen
durste, daß"
Nun? Taß "
Taß in Zulnnft "
Wer weip. loas die Zo.innft i
ihrem Schvot-c birgt! Ab die Hoff
niing will ich Ihncn nicht nehmen, im
Megentheil."
Im (n'geniheil? Taif ich dieses
Woit so auffassen, wie ich es mochte?"
Ich verpflichte mich z nichts. Ob
Ihre Hoffnung sich erfüllt, wird lcdig
lich davon abhänge, wie Sie sich mir
gcgtiiüoer benehmen. Mcine Lage hicr
ist eine rigenthiiinliche: ich bedarf viel
leicht bald eines Mannes, ans den ich
mich verlassen kann, komme, was da
wolle."
Zweifeln Sie an meiner Ergeben
heil?"
Nein, jetzt nicht. Aber wird sie auch
schwere Proben z bestehen im Stande
sei?"
Tie schwerste."
Wir werde sehe. Halle Sie fest J
im (Gedächtniß. Herr Lictitenant, daß '
Sie nur dann ans aas die Zukunft
rechnen können, wenn Sie das hallen,
was Sie eben vetfprachc."
Ich werde es. "
Auch da, wett, der Schein gegen
mich sprich!?"
Auch dann."
Hoffett wir es. Jetzt aber lasse
Sie uns auf den Punkt kommen, der
mir niomcnta am meiste am Herze
liegt. Ich bedarf einer Auskunft über
jenen polnischen Burschen, jenen
Miesko. der die Papiere gesunden hat."
Was wollen Sie von ihm wissen?"
Um Ihnen dies zn erläutern, muß
ich Ihnen etwas anvertrauen, das
strengstes Eieheiinniß bleiben muß."
Seien Sie meiner Berschwiegenheit
versichert."
Tie Sache ist von solcher Wichtigkeit
siir mich, daß ich Sie bitten muß, mir
diese Berschwiegenheit mit Ihrem
Ehrenwort z versichern."
Ich gebe es Ihnen, obwohl meine
einfache Bcrficheru2 uciiiien sollte."
Nicht gleich empfindlich, lieber
freund! Tiefe Sache muß nämlich
vorläufig auch vor bei Krititinalkotii
ntiffär geheim bleiben."
Aber ei ist doch Ihr Berttindcier."
Allerdings. Tennoch wünsche ich
diese Sache vor ihm geheim z hallen.
Ich habe zwei Einlüde, die ich Ihnen,
da dies Ihnen Bedeuten zn erregen
scheint, mittheile will."
Bedenken? Ich vertraue Ihnen nn
bedingt."
Um so besser. Aber meine Cirtiitde
Hüll ich Ihncn doch mittheilen. Erstens 4
scheint mir, wie ich Ihnen bereits sagte.
Herr Kaspart nicht besonders geschickt
znr Erfüllung feiner allerdings sehr
schwierigen Ausgabe zn sein, und zwei
tens glaub? ich, daß er ehrgeizig ist nnd
gern Alles daran fetzen würde, sie
allein, ohne meine Beihilfe, zn lösen."
Und das ist es, was Ihnen hanpt
sächlich widerstrebt, gnädigcs Fräulein,
nicht wahr? Sie mochten gern wesent
lich dazu beitragen, den Schleier des
(Geheimnisses zu litsteit, der noch über
dieser tragischen Angelegenheit ruht?"
Ganz richtig. Es handelt sich ntrn
in Folgendes: Tie Papiere, welche
Miesko Fräulein Eiertnid übergeben,
sind nicht vollständig."
Ah!"
Tas überrascht Sie, nicht wahr?
Und Sie fragen sich wohl auch, wohcr
ich das weiß?"
Taran dachte ich zunächst nicht."
Ich will es Ihnen Irotzdcm erklären.
Bor etwa einer Woche erhielt ich von
Mcrischosf einen Brief, in welchem er
mir mittheilte, da! er ei Testament z
meine Gunsten abgefaßt habe und
dasselbe auf dcr russischen Botschaft in
Berlin sogleich nach seiner Ankunft
daselbst deponireii wolle. Tieseö Testa
inciit hat sich nicht unter den Papiere
vorgefunden. Taß ich nicht nach dem
Gelde strebe, dafür mag Ihnen der
beste Beweis fein, daß ich fei Ber
mögen ans die Nachricht von seinem
entsetzlichen Ende wohlthätigen Stiftun
gen zn widmen beschloß und auch be
reits die einleitende Schinli hierzu
unternahm. Allein das Testament oder
vielmehr das Fehlen desselben ist dcs-
halb von Bedeutung, weil der Raub
desselben meine Bermnlhnng bestärkt,
IwunS Tod sei ans Bcrankaffnng sei
es jüngeren Bruders Boris bewirkt
morden, eines vcrkommcncn Menschen,
dem ohne dieses Testament sein ganzes
Bermögcn anfallen würde."
Ein Brudermord also? Tas wäre
ja entsetzlich."
Allerdings, aber i diesem Falle
auch wahrscheinlich. War das Testament
auf dcr Botschaft deponirt, fo war
Iwans Bennögen für Boris uuwider
briuglich verloren. Um es ilnn, der
stets fest aus dasselbe gerechnet hatte,
da Iwan bereits in vorgerücktem Alter
stand, als er sich mit mir verlobte, z
erhallen, gab es nnr ein einziges Mit
tcl: das, wclchcs angewandt wurde."
Ich vermnlbtle, der Tod des Herrn
Mcrischoff sei das Wirt von Nihilisten."
Auch bei mir war dies dcr erste Cie
danke, und ich erbielt ihn ausrecht, bis
ich vor etwa zwei Stunden unter den
von Miesko über lieferte Papiere einen
von Boris geschriebenen Brief fand,
i welchen, cr seinem Br'ndcr drohte'
dieser werde es sehr bald bitter , be
rennt haben, daß er seinem Berlangen
nicht nachgegeben."
Welchem Bedangen?"
Tas ist nicht gcsagr. Jedenfalls 1
einem tolchr
i (!'!