Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 25, 1900, Image 3

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    HE E? RAS LA STAAT AnZTCIOKlr
Tius der allen ScimaiK
Brandenburg.
Berlin. if n furchtbares öe
fiändnifz. Ueber ein? aufrkgkndkil
Vorfall berichtet dkr .Timplicissimus"
lvik folgt:
f in TageS übergab Frau Tcbulze
ihrem Mann einen Brief, mit der Bit
le. ikn erst zu öffnen, wenn er auf dem
Bureau wäre. Ein wenig überrascht
nahm Herr Cchultze den Brief und de
ab sich eilig auf sein Bureau: denn die
Cache, war ihm etwas unbehaglich. Ter
Vrief lautete so:
.Ich bin genöthigt. ir etwas zu sa
steil, was lir großen Schmerz berei
ten wird. Es ist nicht meine Schuld;
saber Tu muht Alles wissen, was auch
Kommen mag. Tie ganze letzte Woche
,l,abk ich gewusjt, das; dieser schwere Au
genblict kommen mufzte. Jetzt können
! meine Lippen es nicht länger verschlic
t?,kn. Ich kann nicht mehr schweigen,
'und ich siehe Dich an. mir keinen allzu
großen Borwurf daraus zu machen,
.sondern Tu mufjt mir helfen, das lln
'glück mit mir gemeinsam zu tragen."
Ter kalte schweife trat Herrn schul
,e auf die Stirn. Er war auf das
furchtbarste gefafct. Dann las er totU
ter:
.Die Kohlen sind nämlich alle, ei
so gut und bestelle sofort nach. Ich habe
Dich Wohl zehnmal daran erinnert,
aber Du hast es stets vergessen. Da
turn schreibe ich Dir."
, Diesmal vergafz Herr Tchulze nicht!
prsviiiz rzeffen-Nassau.
ff r i tz l a r. Die junge Gattin des
Gastwirths Jakob war des Morgens
allein in der Küche und wollte Kaffee
lochen. Tie gofz. wie so oft. Petroleum
ins ffeuer, die Kanne explodirte. die
flammen ergriffen die Kleidung, und
inet lebenden ffackel gleich stürmte das
arme Weib unter gräßlichem Schmer
zensschrei an dem dunklen Wintermor
gen hinaus auf die Strafe, so daß alle
Leute zusammenliefen. Ohnmächtig
sank sie auf einem Kehrichthaufen nie
der? sie wurde sofort in ärztliche Be
Handlung genommen, starb aber kurz
darauf unter entsetzlichen Qualen.
Kaum hatte sich die Aufregung hierü
ber etwas gelegt, da kam schon wieder
die Kunde von einem Verbrennungtode.
Eine Mutter, ffrau Zigora, hatte ihr
kleines Kind allein in der Wohnung ge
lassen, es entstand ein Zimmerbrand,
und das Kind kam in den Flammen
elendig um.
prorinz Posen.
M e s e r i tz. Der Bahnwärter
Scheffter. seine ffrau und drei Kinder
wurden dem Lok. - Anz." zufolge im
Wärterhaus todt aufgefunden. Man
vermuthet Vergiftung.
Rheinxrovinz.
1 M. G l a d b a ch. Der 19jährige
-ohn des Erdarbeiters Mentsches im
benachbarten Dorfe Dahl ermordete,!
dete. wie die .Köln. Ztg." berichtet, bei
inem ffamilienstreit seinen Vater mit
einem Brodmesser iinjo verletzte seinen
ISjährigen Bruder schwer durch Mes
serstiche in die Brust. Der Thäter stell
ic sich freiwillig der Polizei.
i K r e f e l d. Einen traurigen Tod
fand dieser Tage der 17jährige Lehr
ling einer hiesigen Droguenhandlung.
Der junge Mann sollte Benzin aus dem
Keller holen und kam wahrscheinlich
mit der Lampe dem Behälter zu nahe,
wodurch eine Feuersbrunst entstand.
Der Lehrling verbrannte fast vollstän
big. '
. Aachen. Einer unserer geachtet
sten Großindustriellen, der Geheime
Commercienrath Gottfried Pastor, und
seine Gemahlin, geb. Rony, begingen
dieser Tage das seltene Fest der dia
rnantenen Hochzeit. Leider mußte von
allen Veranstaltungen Abstand genom
nun werden, weil Geheimrath Pastor
feit Wochen schwerkrank darniederliegt.
Am 23. Februar d. I. hatte er noch in
voller Rüstigkeit feinen 90. Geburts
tag gefeiert und war noch bis Ende Ok
iobei bei ungestörter geistiger Frische
körperlich frisch; da warf ihn Anfang
November ein leichter Schlaganfall
auf's Krankenlager, der bei dem hohen
Alter des Patienten zu großen Besorg
nissen Anlaß gab und dessen nachthei
lige Folgen bis heute nicht gehoben
werden konnten. War es deshalb heute
auch nicht angängig, dem Jubelpaar
persönlich Glückwünsche zu überbrin
gen, so liefen doch Gratulationen, Brie
fe und Telegramme, in großer Menge
ein.
U t r d i n g e n. Die Kesselfabrik
2l. Büttner u. Co. stiftete bei der Feier
ihres Löjährigen Bestehens 30.000 M.
"für die Hinterbliebenen ihrer Arbeiter.
; Lendersdorf. Kommerzien
rath W. Hoesch aus Düren. in Firma
Eberh. Hoesch & Söhne, hat der hiesi
gen Gemeinde ein Handgefchenk von
60,000 M. gemacht, behufs Erbauung
von Arbeiterwohnungen. Die Gemein
de soll Eigenthümerin werden und nur
die Verpflichtung übernehmen, die un
ier der Verwaltung eines Kuratoriums
gebildet aus dem Landrathe des
Kreises, dem Bürgermeister und einem
Vertreter der Firma stehenden Woh-
nungen zu mäßigen Pachtpreisen an
Arbeiterfamilien zu verpachten. Drei
Viertel der zu erbauenden Wohnungen
und unter gleichen Pachtverhaltnissen
Arbeitern der Firma Eb. Hoesch und
ohne vorbehalten, der Reit unter alei
chen Bedingungen zur freien Verfügung
der Gemeinde.
K r e u z n a ch. Die vermißte sieb
zehnjährige Johanna Jung ist oberhalb
er Saline Theodorshalle in der Nahe
!oot aufgefunden worden. Ob ein Ver-,
brechen oder Selbstmord vorliegt, ist
noch nicht aufgeklärt.
Koblenz. Auf dem im Hafen lie.
genden Schiffe Wilhelmine" erstickten
vor einigen Tage während der Nacht
zwei Leute in der Kabine.
Provinz Sachsen
Halle a. d. S. Es dürfte wenig
bekannt sein, daß des Präsidenten von
Transvaal, Paul Krüger, Vater :n
andersicden sei ane len ser vqen
tu finstre ist Halle Magdeburg gelegn)
geboren wurde, von da nach der Alt
mark verzog und nach länzerem dorti
gen Aufenthalte nach Südafrika aus
wanderte. In dem nahen Städtchen
Zörbig hat ein Großneffe Krügers Na
mens Gerhardt die Stelle eines Direk
tors der Zuckerfabrik inne; er gleicht
dem Oberhaupte der "Republik auch
äußerlich ungemein. Und in Halle
selbst ist eine geborene Gerhardt, die an
einem in der bekannten Buchdrucker
des Waisenhauses beschäftigten Schrift
setzer Storch verheirathet ist. stolz dar
auf. Großnichte von Ohm Pcul zu sein.
Provinz Westfalen.
Von der Sieg. In Uckerath
wurde seit längerer Zeit eine große
Zahl von Einbrüchen verübt, zuletzt
beim Polizeidikiier selber, als dieser ge
rade sein Gehalt sowie die Beiträge
für den Krieger-Vcrein einkasfirt hat
te. Nicht geri.'.ge Ueberraschung hat
nun die Ermittelung und Verhaftung
des Diebes verursacht. Der Einbre
chcr. ein noch junger Mensch, war
Schreiber auf dem hiesigen Bürger
meistern - Ainie, der so seine näctitli
chen Räubereien am anderen Tage
nach erfolgte? Anzeige amtlich proto
kolliren konnte. Diese interessante
Beschäftigung würde er noch haben
fortsetzen können, wenn er nicht durch
große Geldausgaben sich verdächtig ge
macht hätte. Jedenfalls hat er mit
Hehlern im Bunde gestanden. Eine
Reihe Personen sind durch ihn un-
schuldig schwer verdächtigt worden.
Gelsenkirchen. Auf der Zeche
Unser Fritz. Schacht 1. bei Wanne
brach dieser Tage gegenMittag imFlötz
12 auf der vierten Tiefbausohle durch
Selbstentzündung der Kohle im alten
Mann ein Grubenbrand aus. Die sehr
plötzlich mit großer Heftigkeit auftre
tenden Brandgase brachten das Leben
zahlreicher Arbeiter in der start beleg
ten Grubenabtheiluug in Gefahr. Die
Mehrzahl der Arbeiter konnte glückli
cherweise so rechtzeitig benachrichtigt
werin, daß sie flüchten konnte. Nur
dem energischen und muthigen Eingrei
fen des zufällig die gefährdete Gruben
abtheilung befahrendcn Vertreters des
königlichen Bergrevierbeamten und des
ihn begleitenden Directors der Zeche ist
es zu danken, daß von acht ursprüng
lich vermißten Bergleuten fünf Be
täubte durch Zuführung frischer Wetter
wieder zum Leben erwachten und sich
auch noch retten konnten. Die übrigen
drei find leider erstickt. Die Gefahr
einer Schlagwetter-Explosion durch
den Grubenbrand ist glücklicherweise
ausgeschlossen, da das Feuer in einem
Flöze der an Schlagwettergasen sehr
armen Gaskohlenpartie ausgebrochen
ist. Der Brand wird durch Vermau
ern des Feldestheiles. in dem er
herrscht, abgedämpft und dadurch zum
Erlöschen gebracht.
Langendreer. Ein erschüt
terndes Unglück hat sich in der Früh
schicht auf Zeche Siebenplaneten" zu
getragen, indem vier Bergleute in den
Bremsschacht stürzten. Drei der Un
glücklichen blieben in einer Höhe von 1?
Meter hängen, während der vierte, ein
verheiratheter Mann, den etwa 60 Me
ter tiefen 'Schacht hinunterstürzte und
schrecklich verstümmelt zu Tage geför
dert wurde. Erst nach einigen Stun
den wurde der Aermste von seinen
fürchterlichen Schmerzen durch den Tod
erlöst. Die übrigen haben auch mehr
oder minder schivere Verletzungen er
halten, dürften jedoch mit dem Leben
davonkommen.
W a t t e n s ch e i d. Vor einigen
Tagen fanden auf Schacht van Braam
der Lehrhauer Koroschetz und Sohn
durch Ersticken ihren Tod. Die Leichen
sind fast unversehrt, nur der Vater
hatte eine kleine Verletzung am rechten
Auge davongetragen. Sie sind in
Oesterreich geboren, und 45 resp. 22
Jahre alt. ' Ersterer hinterläßt Frau
und 7 Kinder, wovon 4 noch unmündig
sind. Die Leichen wurden dem kathol.
Krankenhause dahier zugeführt.
M e n g e d e. Unlängst verunglückte
durch Sturz in den Stapelschacht auf
der Zeche .Adolf von Hansemann" der
Reparaturhauer Joseph Rupieper aus
Levrinqhausen. Der Aermste war so
fort todt.
Sachsen
Dresden. Nach den Mittheilun
gen des städtischen statistischen Amtes
betrug die Bwöllerung Dresdens am
1. Dezember 400.000 Seelen.
Bärendorf. Der Gastwirth
Nürnberger stürzte vom Scheunenbo
den und brach das Genick.
B o ch w a. Auf dem Schachte der
Altgemeinde sank der Häuer Hentschel
aus Eulitzsch. nachdem er von einem
vollem Hunte heruntergesprungen war.
plötzlich zusammen und starb nach we
nigen Minuten. Offenbar hat er sich
bei dem Sprunge innere Verletzungen
zugezogen.
B l a tz e w i tz. Der 19jährige Sohn
des Fuhrwerksbesitzers Krebs hat sich
durch einen Schuß in den Mund getöd
tet. Der junge Mann hatte seine besten
Kleider angelegt und sich in den besten
Landauer seines Vaters gesetzt, und
dort fand ihn dieier, als er spat Nachts
von einer Fahrt heimkehrte. Ter Be
weggrund zu der unseligen That soll
in Tlefsinn zu suchen sein.
Freie Städte.
Hamburg. Ein entsetzlicher Un
glücksfall ereignete sich auf dem Alto
nacr Fischdampfer .Helgoland", als
dieser in der Nordsee dem Fischfang ob
lag. Der erste Steuermann Dreyer be
diente die Dampfwinde, als dessen
Handhabe plötzlich feinen Händen ent
glitt und den Bedauernswerthen ins
Gesicht traf. Dem Aermsten wurde
das Kinn zerschmettert.
Hamburg. Ein großes Brand
unglückereignete sich dieser Tage. Inder
dicht bevölkerten Petersstraße fing ein
Lager künstlicher Blumen Feuer, das
sich rasch im Hause verbreitete. Die
Bewohner der unteren Stockwerke
konnten mit Mühe aerettkt werden, da-
cikflrn li-sr es iinmoauii, in eaa "Lach
aeiäwß zu gelangen, wo ein Sck-neidk'
Wipke wohn:e. Es verbrannten seine
Frau, seine Mutter und zwei Töchter.
Oldenburg.
Budjadingen. Der sehr große
Bauernhof des Pächters Wettermann
ist abgebrannt. 10 Pferde. 40 Stück
Hornvieh und viele Schweine, auch
große Erntevorrälhe wurden ein Raub
der Flammen. Nur wenig ist gerettet,
der Schaden groß.
Oldenburg. Die .Mutter" in
der Sprachkunde. In einem hier erschei
nenden neuen Blatt .Die Welt der
Frau" finden wir das Wort Mutter
in fünfzehn Sprachen mitgetheilt. Das
Wort heißt englisch mother. holländisch
moeder, angelsächsisch modor, dänisch
moder. schwedisch moder. italienisch
madre, spanisch madre. portugiesisch
madre. französisch mere. persisch madr,
sanscrit matr. griechisch mcter, russisch
mater. keltisch mathair. arabisch am,
h.'bräisch ein, ungarisch anya.
Nach langem Leiden verstarb hi?r
dieser Tage der königl. vreuß. Oberst
a. D. Schmidt, früher jiompagniechef
im Oldenburg. Infanterie Regiment
No. 91.
Großherzozthum liessen.
W o r m s. Die vereinigten Aus
schüsse der Stadtverordnetenversamm
lunq beschlossen, auf städtisch Kosten
, ein Elektrizitätswerk zu errichten und
1 eine Straßenbahn nach den Vororten
! zu betreiben.
Bauern.
Von der Gustavsburg.
Die Firma .Maschinenbau Aktienge
sellschaft Nürnberg. Filiale Gustavs
bürg", die sür ihre Arbeiter bereits ein
ganzes Torf angelegt hat. wird im
kommenden Frühjahr passende Wohn
ungen für ihre ledigen Arbeiter einrich
ten. Es ist die Erbauung mehrerer
Häuser für je 36 ledige Arbeiter ge
plant.
K e m p t e n. Ter verh.'irathete 30
jährige Remig. Henke, wohnhaft in der
Aich und seit wenigen Tagen bei Herrn
Greither in Schelldorf beschäftigt, wur
d? beim Baumabladen erdrückt. Ter
Tod trat alsbald ein. Das beklagens
werth: Ende des Mannes, der eine
Frau und drei kleine Kinder hinterläßt,
erregt lebhafte Theilnahme. .
K e m p t e n. Ein schwerer Unfall
hat sich auf der Strecke Röthenbach
Hergatz ereignet. Der Bahnarbeiter
Fischer, dessen, Frau nicht mehr lebt,
ging zu Fuß auf dem Bahndamm von
Heimenkirch gegen Hergatz zu. Er
dachte nicht an den um diese Zeit fäl
ligen Schnellzug von München. Der
Lokomotivführer des Letzteren aber sah
den Arbeiter nicht, da die Bahn dort
eine Curve beschreibt. Deßhalb konnte
der Arbeiter nicht gewarnt und der
Schnellzug nicht rechtzeitig angehalten
werden; dessen Maschine erfaßte den
Arbeiter, fuhr ihm beide Füße ab und
zertrümmerte den Schädel, aus dem
die Gehirnmasse quoll. Der Ueberfah
rene scheint sofort verschieden zu sein;
als der Schnellzug in Hergatz hielt, sah
man noch die Spuren des Blutes und
Gehirns an der Lokomotive. Auf der
Draisine, die zur Hilfeleistung mit
Leuten an die Unfallstelle fuhr, wurde
die gräßlich verstümmelte Leiche in die
Station verbracht.
Aus Franken. Einen traun
gen Ausgang nahm verflossene Woche
eine zwischen mehreren jungen Leuten
iu Würzburq verabredete Wette. Der
in einer Fakzrradhandlung beschäftigte
19!ähriqe Mechaniker Heller wettete.
! als blinder Passagier mit der Bahn
nach Nürnberg zu fahren. Er ver
schaffte sich von einem Bremser eine
Dienstmütze und gelangte damit auch
auf einen Bahnzug. In der Nähe von
Hellmitzheim stürzte er aber Nachts
vom Zuge, wobei ihm der Kopf vom
Rumpfe getrennt wurde. Erst dieser
Tage wurde durch die Untersuchung die
Persönlichkeit des Verunglückten, in
dem man zuerst einen Bahnbeamten
vermuthet hatte, festgestellt.
Ebenried. Dieser Tage fand
man4n unmittelbarer Nähe des Dorfes
die hier wohnende 7i5jährig: Schmieds
wittwe Theres Zach todt im Schnee
liegen. Dieselbe war längere Zeit bei
ihrer Tochter - in Mauerbach (bei
Aichach), machte den etwa 4z Stunden
tviiten Weg hierher zu Fuß und scheint
infolge Ermattung nahe dem Ziele er
froren'zu sein. 230 bis 300 Meter lang
zeigten Spuren im Schnee, daß sich die
Verunglückte auf Handen und Füßen
nach dem Dorfe zu schleppen suchte.
F u r t w a n g e n. Die Jahresuh
renfabrik in Triberq kaufte von Herrn
Georg Furtwängler dessen Fabrik nebst
, Garten gegenüber den städtischen An
, lagen um 54,000 M. Schon seit län
! gerer Zeit schwebte zwischen den Brau
ereigesellschaften Graf und Vilger in
Gottmadingen ein Prozeß darüber, wer
der Besitzer des hiesigen Bahnhofhotels
sei, da der frühere Besitzer dasselbe bei
den Gesellschaften verkauft hatte. Ende
dieser Woche ist nun die Frage durch
i Vergleich erledigt worden, indem der
Brauerei Graf in Gottmadingen das
Hotel zugesprochen wurde.
Lands Hut. Auf gräßliche Weife
j verunglückte der 26jährige ledige Bahn
1 arbeiter Jacob Pratzer. Derselbe war
jnm Bahnhof mit Räumen des Schnees
I von den Geleisen beschäftigt, als der
Schnellzug heranbrauste. Pratzer
wurde vom Zuge erfaßt und furchtbar
zugerichtet. Trotzdem lebte der Un
glückliche noch zwei Stunden,
Baden.
Aon der Schlucht. Die rv
mantisch im Haselbachthale gelegene
Hafelbachermühle des Herrn Leipcrt
brannte bis auf den Grund nieder.
Offenburg. Nach Beendigung
der allgemeinen, regelmäßigen Bür-
gerausschußwahlen mußten dieser Tage
noch Ersatzwahlen m das Kollegium
' vorgenommen werden für vier Mitglie
, der. die vor drei Jahren gewählt theils
von hier verzogen, theils gestorben,
theils in den Gemeinderath erwählt
wordei; sinv.. Ti Klasse .der NiederJ-.
belieuerien wallte ein' ?Iiizl!kd deZ
Ausschusses. Zwei Gegner standen sich
gegenüber: der Kandidat des katdoli
ta Arbeitervereins und derjenige der
Socialdemokraten. Auf ersteren sie
len 147. auf letzteren 132 Stimmen,
zersplittert waren 9 Stimmen. Es ist
also der Kandidat des katholischen Ar
beitervereins gewählt. Bei der Wahl
von drei Mitglieder seitens der Kasse
der Mittelbesteuertkil war nur eine
Kandidatenlifte aufgestellt, diejenige
der vereinigten Parteien, die denn auch
mit 72 Stimmen glatt durchging. Na
tionalliberale und Socialdemokraten
betheiligten sich nicht an der Wahl.
Dieser Tage fand im hiesigen Reichs
postgebäude durch Herrn Postdirektor
Link in Anwesenheit des gesammtcn
Personals die feierliche Ucberreichunz
der goldenen resp, silbernen Verdienst
Medaillen an die Briefträger Tiger und
Fritsch statt. Eine Landesverfamm
lunq ehemaliger Pioniere fand hier
statt zum Zweck der Berathung über
die Beschaffung einer Jubiläumsstif
tung anläßlich der 54jährigen Jubi
läumsfeier des Pionier - Bataillons in
Kehl. Die Stiftung soll den Zweck
haben, hilfsbedürftigen Kameraden
auS den Zinsenertrag Unterstützungen
zufließen zu lassen.
L ö r r a ch. Kürzlich ereignete sich
hier ein großes Unglück. Das hier be
dienstete Mädchen Marie Scherr von
Holzen zündete am Herd Feuer an. wo
bei das brennende Streichholz in eine
am Boden stehende Schachtel Boden
wichse fiel. Dieselbe explodirte und
bald stand das Mädchen in Flamme.
Die Unglückliche lief sofort die Treppe
hinunter in's Parterre, wo man sie zu
Boden warf und das Feuer mit Decken
zu ersticken suchte. Die Brandwunden
waren jedoch so schrecklich, daß das erst
17jährige Mädchen am nächsten Mor
gen ihren Geist aufgab.
Pforzheim. Aus Baden wer
den gleichzeitig zwei schwere Fälle von
Vergiftung durch Leuchtgas gemeldet.
, die durch Rohrbruch verursacht worden
sind. In Everbach wurde die Familie
' des Maurers Sack. Vater. Mutter und
zwei Kinder, todt im Bette aufgefun-
den; das älteste Kind, ein achtjähriger
Knabe, hatte noch schwache Lebenszei
1 chen von sich gegeben. In Pforzheim
fand man am Dienstag Morgen die
Familie des Schuhmachers Dabroi,
Vater und dessen verheiratheten Sohn
mit Frau und Kind, betäubt in ihr
Wohnung auf. Der Vater war schon
todt, die Frau befindet sich in schwerer
Lebensgefahr; die übrigen konnten zum
Bewußtsein zurückgebracht werden. In
beiden Fällen war durch Rohrbruch
Leuchtgas ausgeströmt und in die be
treffenden Wohnräume gedrungen.
Elsaß-kothringen.
Straßburg. Ein eigenartiger
Volksqebrauch wird in Weyersheim, ei
' nein in der Nähe von Straßburg gelege
nen elsassischen Dorfchen, geübt. Da
rüber schreibt die Straßb. Post: Wenn
unser Bauern, ob jung, ob alt, lustig
sind, besonders in der fröhlichen Laune
nach einem guten Essen oder nach einem
tüchtigen Männertrunk. so spielen sie
.Mummelis? Dieses sonderbare Spiel
besteht darin, daß sich je zwei Männer
mit der Köpfen anrennen, sei es in der
freien Stube, sei es auch über den Tisch
hinüber. Die Betheiligten suchen sich
gegenseitig so übel als möglich zuzu'
richten und zielen nicht nur auf den
hierzulande immerhin harten
Schädel, sondern auch auf Lippen, Na-
sen und Augen, sodaß mancher crtis dem
Kampfe mit entstelltem Gesichte hervor-
geht. Regeln gibt es bei diesem an das,
Bozen der Engländer erinnernden
Kampfspiel nicht. Preise auch nicht; es
gilt bloß um die Ehre, den Gegner
, möglichst übel zuzurichten. Auch ist es
verboten, dem Sieger böse zu sein, und
trotz der erlittenen Beulen, Püffe und
Stöße muß man am Ende friedlich
auseinandergehen. Dieser eigenthüm
lickie Sport, über dessen Entstehung
nichts bekannt ist. steht, soviel wir wis
sen, im Elsaß ganz vereinzelt da. Der
Jtamt Mummelis" ist zusammen zu
bringen mit dem mundartlichen.Mum
mel" gleich Stier.
Oesterreich.
St. P ö l t e n. Verkeilung der
Nothstanosuntcrstützungen in Nieder
österreich. Der Statthalter in Nieder
österreich hat aus den ihm staatlicher
seits zugewiesenen Nothstandscrediten
zunächst 'einen Betrag von 173.382 fl.
unter die infolge der Hochwasserschäden
vom September besonders nothleiden
den Bewohner der politischen Bezirke
Amstetten. Brück an der Leitha. Flo
ridsdorf. Kornenburg. Krems, Melk,
Pöggstall. St. Pölten. Scheibbs und
Tulln nach den Anträgen der Bezirks
Hauptmannschaften zur Verkeilung ge
bracht. Diese nicht rückzahlbaren Un
terstützungen wurden den einzelnen Be
theiligten bei denSteuerämtcrn zur Be
Hebung angewiesen und wurde Vorsor
ge getroffen, daß dieselben noch vor
Weihnachten behoben werden können.
Gleichzeitig hat der Statthalter aus
dem erwähnten Staatscredite einer
größeren Anzahl nothleidender Landes
bewohner. welche zur Wiederherstellung
ihrer vom letzten Hochwasser zerstörten
oder arg beschädigten Baulichkeiten be
müßigt sind. Baubeiträge im Ge
sammtbeirage von 20,210 fl. bewilligt.
Die Flüssigmachung dieser Baubeiträ
ge erfolgt auf Nachweisung der bau
ordnungsmäßigen Durchführung der
Bauherstellung. .Auf Begehren wer
den auch Vorschüsse auf diese Beträge
für einen in Angriff genommenen Bau
ertheilt werden.
B u d a p e st. Der Realschulprofes
sor Leo Györök hat sich durch einen Re
volverschuß getödtet. Als Motiv des
Selbstmordes wird ein nervöses Leiden
angegeben. Professor Györök stand im
53. Lebensjahre.
Wien. Der Eapellmeister des Hof
burgtheaters Carl K. hat sich im Bu
reau des Hofburgtheaters erhängt und
wurde daselbst todt aufgefunden. Ueber
das Motiv des Selbstmordes ist bisher
nichts bekannt.
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Wirthe vom Inner
sind ergebenst eingeladen,
Mrdl. 16. Siratze,
M ä h r , s ch O st r a n. Ein ent
setzlicher Unglücksfall erfolgte dieser
Tage auf dem der Witkowitzer Gcwerk
schaft gehörigen Hochofen .Sophien
Hütte." Ein mit dem Anfahren von Erz
beschäftigter Arbeiter kam der gerade
geöffneten oberen Mündung des Hoch
ofens zu nahe, stürzte hinein und ver
schwand in dem glühenden Hochofen.
Die Erhebungen ergaben, daß die Auf
' sichtsorgane keine Schuld treffe, und
daß der Unglllcksfall durch eigene Un
Vorsichtigkeit herbeigeführt wurde.
B u d a p e st. Die Frau des
Staatseisenbahn - Controlleurs Franz
, Lukacs hat neulich ihre Mutter, Frau
Anna Marion, welche seit vier Jahren
krank darniederliegt, durch zwei Ne
volverschüfse schwer verwundet, dann
Gift genommen und zwei weitere
' Schüsse gegen sich selbst abgefeuert. Die
beiden Frauen wurden ins Spital ge
, bracht. ! i '
kureniburz.
R o d i n g e n. Dieser Tage wurde
der 29jährige Mineur Phil. Senino
aus Dasindö (Italien) in einer hiesigen
Gallerie von einem unverhofft von der
Wand herabfallenden Steinblocke ge
troffen; der Unglückliche erlitt bedeu
tende Verletzungen, welche den Tod
kurze Zeit nachher zur Folge hatten.
Perle. Neulich wurde der 27jäh
rige Taglöhner Johann Hemmerling in
seinem Bette als Leiche aufgefunden;
ein Schlaganfall hatte seinem Leben ein
jähes Ende bereitet.
Schweiz.
' Zürich. Hier ist alt - National
Rath Salomon Angst von Bassers
' dorf, einst ein Eisenbahnmagnat und
I Millionär, in der größten Armuth ge
uorocn. :, ; .
Zürich. Vom Zuge überfahren
und getödtet wurde unterhalb Töß der
42jährige Bahnwärter Waldmeier.
In Andelfingen ist die Kunstmühle
der Familie Arbenz abgebrannt.
Aus der Schweiz. Nach den
Ausstellunaen des eidnenössisi? st,,-
' tistischen Bureaus zählte die Schweiz
! Mitte 1899 3.144.741 Einwohner. Die
! meist bevölkerten Cantone sind Bern
(350,000 Einwohner) Zürich (406.-
rm -cmwi nrt rru r i rj -rr
uvu;, -tuuuui .)y,jj), vsunii (äniuru
(252,000), die die wenigsten Einwohner
zählenden Appenzell - Jnnerrhoden
(13.000), Niedwalden (13,000). Ob
walden (12.000). Uri (17.000). fol
gende Städte sind die bevölkertsten:
Zürich (162.000). Basel 101,000),
Genf (91,000), Bern (55,000), Lau
sanne (44,000), St. Gallen (35,000),
Chauxdefonds im Canton Neuenburg,
das größte Dorf" der Welt
(32.000). Luzern (23.000). Winterthur
(22.000). Neuenburq und Biel (je
20.000). Freiburg (16.000).
Bern. Der Nachlaß des verstorbe
nen Oberst Challandes. der bekanntlich
schon zu Lebzeiten die bcrnischen Mu
seen reichlich bedacht hat. soll sich auf
etwa 550,000 Fr. belaufen und nach
Abzug von Legaten etc., zu gleichen
Theilen der Stadt Bern und der Hei
mathgemeinde des Testators. Fontaine
im Kanton Neuenburg zufallen.
Lenk. Hier verunglückte beim
Holzen in einem Berggraben ein ca. 27
Jahre alter Arbeiter. Samuel Wälti.
indem ihm ein herabfallender schwerer
Stein den Schädel spaltete.
Luzern. Die in Reiben bei einer
Dreschmaschine verunglückte Jungfer
Sofie Häfliger ist ihren gräßlichen Ver
letzungen im Spital in Ölten erlegen.
Im Zorn.
Herr Huber kommt erst um zwei Uhr
zum Mittagessen. Seine Frau
schimpft ihn gehörig aus. Zum Schluß
wendet sie sich auch an seinen Hund,
der ihn begleitet hat: Und Du. Ra
benvieh, mußt auch so lange ausbl
Itnl
Fritz Lange
119 südl.9.Str.
Wrin und Bier
Wirthschaft. Dick Bro. vorzügliche Bier immer
f isch am Zapfen. Guie Weine und Li'
erln Eiaorren ein, km.
Brewins: Ass'xi
l"
'
mkt
Mrtfiftttftiir
ViestM Export.
des Staates, welche Smaha einen Besuch abstatten,
unsere Brauerei in ngenschein zn nehmen.
Persönlich geleitete
Touristen-Ercursionen
nach
Californien.
mu
Die nie Nvu'e verläßt KansaS
City und Omshi jeden rettag via 6o
lotodo Spring und alt Lote nach Ca,
lisornien und der pacisischrn K üste.
Diese Tom istenwagen sind der neue
sie Constrrktion und werden schnellen
Passagierzllgen angehängt. Jhre Popu,
laltät bürgt da ür, daß wir da Beste
ossirki
Die niedriststen Raten sind zu bekom
wen in diesen
Popu'are Pullmann Touriftenwagen.
Wegen näherer Auskunst wende man
sich an,:
E W Thcmpson. AGP
T"pe!a, Kan
John Sebastian,
G. P.A. Chicag.
CAIIFOIUIIA
bf L,ind de? Sonnenschein,
bsg,'cbi
kein Klima
nie diese
auf dem
Contivent
für ein
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