Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 18, 1900, Image 7

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! ;! I toorlac I on Jo.
Ao ii.nJt.ng seaiure cl th London
ct,al eicbnge ia its floor. It i coa
uikkJ cf Iclaid wocd, arrangfd ,
, to r"prei'nt the mariner a cora-pa.-.
Wood cf many kinU went to
the raaklus of tbe pavement. aaiong
1I.ru beiag black eUiny, Enr.lisa oak
if v.rious du?,, hlt bolly, Im (both
EnHsb and American), re4 and wblte
alnut and raulberry. Some of th
!a'js of mocd. of which ther are al
tojether 4,000. have lntretlng hln
lurioal associations. One piece, form
inR th baft of the dagger represented
in the city corporatioa arm, ta a Por
tion of a tree planted by Peter the
tireat when be worked ai a siipwrlgh.
tt Deptford.
Tb Orixla of "Tip."
Few people kno the cirigin of tha
ord "tlp." It cornea from the old
ciffee bouscs, of which, I belipve,
Oftley'. in Henrletta gtreet, Covent
Carden. was the last gurvivor. At th
!(.or of these coffoe hou.-ies was a box
müde usually of brass, witb lock ar.d
kry. It baa engraved Ujon it the let
tera "T. I. P." tobserve the gtops be
tveen eacb lctter). "To Insure pronipt
nesa." Customers, aa they pas.sed out,
dropped a so! In for tbe waiters.
Iknce the word "tlp." London Globc.
Tlicra I a flau of feopl.
Who are injured by tb use o! coffee.
Keveutly there ht;s been placed in all
tbe grocery stören a new preparation
-allcd GltAIX-O, male of pure gratns.
that takea the placo of coffee. The moat
delicatc 8tomacb tecelves it without
distre, and but few can teil it from
coffee. It does not cost over one-fourth
s niuoh. Children may drink it witb
great beneslt. If. cents and 25 centa
per puckage. Try It. Ask for GKAIN-O.
Wliullne by IClsrtrirlty.
It appears that elcetrlcity Is to b
nsed in klllir.g whalea. A dynamo I
to be placcd on a whaltng sliip. A bis
rcel of insulated wire will be carried in
a boat when a wbale la sighted. One
end of the wir la counected with tho
dynamo and at the other end will b
a hard rubbcr stick attached to a piece.
of mctal twenty-fuur lnches long and
one inch In diameter, sharpened at the
end to penetrate the fleeh of the wbale.
When near tbe big llsh the harpooner
will throw the barb. When It strlkcs
the whale a connoction will be forme t
with the dynamo. the whale will got
the ehock of ten thousand volta aud
will be dead in a strand.
Important to Mothers.
Eramino carefully every bottle of CASTOTUA,
a afe and ura tvmitly for iufanU and childrvn,
und ho that U
Bein the
Mgualuro of
d??&
In Um For Ovcr SO Tcara.
Tho Klud You Uave Always üou-bt.
Tha Savaixa liarhelor.
The Sweet Young Thing But on
(vhat do you base your idea that Ham
let was fecble-minded?
The Savage Eachelor Mainly on the
fact that so many women want to play
tho part. Indianapolis' Journal.
Followad Inatructlont.
Aunt M'riar Hiram, hev ye got
John's letter?
Hiram Otecake Naw; wuzn't mith
in' important In lt. but ther envelope
sez, "Return in flve days," so I done lt.
New York World.
Arotin! th Worlil.
T'nc Russian minister of railv.-ays
lias prepared a time-table showing that
when he Trans-Siberian railway is
finlshed the jonrney around the world
can bo made in thirty-three daya.
Your clothes will not crack if you
use Magnetic Starch.
Every man has been, is, or will be
handsome in the eyes of some woman.
I am
Past 80
and Not
a Gray Hair
I tiavc uscd Aycr's Hair
Vtgof for a grct many yeirs,
nd ltlioogh I m past cighty
ycars of agc, yct I tave oot t gray
Hair ia my tcad." Gco. Ycl
lott.Towson. Md., Aug. 3, 1899.
gwnrsKisrrcK?
TmBrvaMJawma)t!Hi)K
CSaaWEBKBOSEXUaM
am iou
Lost It?
Wc mean all tfiat rieb., dark
color your kiair uscd to Isave.
But ttiere is no nced of mourn
ing over it, for you can nd it
gain.
Aycr's Hair Vigor ilways re-
stores color to gray liair. Vc
know exactly vliat ve ire say-
inz vliea ve use that vord
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" always.
It makes ttie naif gfow fceavy
nd long, too: takes out every
bit of dar.druff, and stops fall
ing of the Hair. Kcep it on
your dressing table and vse it
every day. $1 1 botm. ah amittsta.
Write the Doctor
Tf yon do not odt In all the of neflt yoo.
desire from tho use of the Vigor, writo
tho Doctor bout it. He will teil you just
the rifjht thing to do, and will send you
bis buok on tue Hair aud Scalp if you
reciuest It. Aildrcs,
Dr. J. t:. Avkb, Lowell, Mas.
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I MaittalKxlof potaio 00 arth ! Omr.
icaloff Wli, fH aiw auoui rai
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Iirowrralo U.B. Potatoi. tl.0aDd I ' p 1 1
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i?ljiesische NeojahrSgebrSuche.
China, diese Land der allerlhüm
lichen Einrichtungen und Äebiäuche,
das sich gegen die euroxäisjie Livilisa
tio so hartnäckig sträubt, ist auch in
Bezug aus die Zeitrechnung hemali
gen Traditionen treu geblieben: die
öintheilung geschieht nach !ond- und
nicht nach Zonnenjahren, so dah alle
drei Jahre ein ganzer Monat ringe
schoben wird. Sin Neujahrsfest feiert
man ober ebenfalls, ti ist dies ja auch
kein moderner Gebrauch und dasselbe
gilt sogar für so wichtig, dah der ganze
letzte Monat des zu 5nde gehenden,
Jahrei Vorbereitungen dafür gewid
met ist. Zuerst beschäftigt man sich mit
der Herstellung sogenannter .Jahres
kuchen" sowie sonstiger Speisen, die
einige Zeit überdauern tonnen, dann
beginnt das Opfer für den Gott der
Äüche. Tiefer ist durch ein gewöhn
lich ziemlich kunstlos gezeichnetes Bild
dargestellt, welches sich in einer Nische
oberhalb des Nochofens befindet. Aor
Allem unterzieht man dasselbe einer
gründlichen Reinigung, um es von dem
Rauch und Schmutz zu befreien, der
stch in den 358 Tagen daraus ange
sammelt hat. Dem chinesischen Glau
den zufolge begibt sich der Gott nach
dieser Säuberung in den Himmel, um
der alljährlichen Versammlung, zu
welcher alle Gottheiten sich vereinen,
beizuwohnen und ihnen über die Ja
milie. zu deren besonderen Schutz er
bestellt ist. Bericht zu erstatten. Eine
ganze Wocbe dauern seine Ferien, wäh
nd deren er sich seinen obskuren Be
schäftigungen nicht hinzugeben braucht;
ist diese Frist verstrichen, dann kehrt er
ouf die Erde zurück, um sie von neuein
aufzunehmen.
Begeben sich so die Gottheiken niede
xeren Ranges eine Woche lang in den
Himmel zurück, so besuchen dagegen
die oberen in dieser Zeit die Erde. Um
sie würdig zu empfangen, wird daher
daS Haus vorher von oben bis unten
gereinigt und während dieser Periode
auf die äußerste Sauberkeit geachtet,
damit nichts das Mißfallen der Götter
errege. Jedes Spinnennetz, jedes
Stäubchen muß auf's sorgfältigste ent
sernt werden, den Laren und Penaten
bringt man reichliche Opfer dar. wobei
mittelst Gongs und durch Petarden,
die zu Hunderten abgeschossen werden,
ein gewaltiger Lärm vollführt wird.
Gleich wie in Deutschland ist auch
der Vorabend des neuen JahreS ein
Fest. Gegen 7 Uhr sind sämmtliche
Familienmitglieder auf's festlichste ge
schmückt, das beste Zimmer des Hau
ses hell erleuchtet, alle Möbel glänzend
polirt. Ein großer Tisch in der Mitte
ist in eine Art Altar verwandelt. Am
oberen Ende befindet sich ein hoher
Stuhl, auf dem drei Heiligenbilder
placirt sind. Vor demselben stehen
drei Tassen Thu und drei Becher
Wein, wie überhaupt die Opfergaben
stets in dreifacher Zahl dargebracht
werden. Etwas weiter zurück befinden
sich zwölf Becher Wein, die die zwölf
Monate des Jahres versinnbildlichen.
Der Tisch ist außerdem noch reichlich
mit Früchten, Gemüsen. Wein, Kuchen
und besonders den drei Gerichten Fisch,
Schweinefleisch und Geflügel besetzt,
zwischen denen Wachskerzen und Es
senzen stehen. Auf dem unteren Ende
des TischeS liegt , eine rothe
Decke. die bis auf den
Boden herabreicht und sich
noch ein Stück über denselben hinbrei
tet. Auf diese knieen alle Hausange
hörigen nieder und verrichten in ge
meinsames Gebet. Die Götzenbilder
werden jetzt fortgenommen und zusam
men mit einem Päckchen Silberpapier
verbrannt, zu gleicher Zeit findet das
Abfeuern drei kleiner Kanonen statt.
Die Familie begibt sich nun in die
Küche, um dort dem zurückgekehrten
Gott zu opfern, erzeigt dann den Vor
fahren männlichen Geschlechts, die
durch Porträts oder Tafeln, auf wel
ehe ihre Namen verzeichnet stehen, re
präsentirt sind, die vorgeschriebenen
Ehrenbezeugungen und läßt sich end
lich zu einem ausgezeichneten Mahle
nieder, das bis zum Schluß des alten
Jahres dauert. Die Vorfahren werden
dabei auch nicht vergessen: eine Tasse
gekochten Reis und ein Becher Wein
ist vor Jeden hingestellt worden und
daneben liegen je ein paar der Stäb
chen, welche den Chinesen statt der Ga
beln dienen. .
Mit gleicher Feierlichkeit geht man
dem neuen Jahre entgegen. Niemand,
weder Männer. Frauen noch Kinder,
begibt sich zu Bette. Sobald es zu
dämmern beginnt, wird Jedem ein
Stück Jahreskuchen, in süßen Wein ge
taucht, vorgesetzt. Erhebt sich die,
Sonne, dann machen alle Familien
Mitglieder sich auf den Weg, um ihre
Götter sowie die der Stadt zu begrü
ßen. den todten Vorfahren und den le
benden Verwandten Besuche abzustat
ten. Die Glückwünsche werden dann
ebenfalls ausgetauscht. Während acht
bis zehn Tagen denkt man an nichts
als an Visiten und Gesellschaften,
denn am Neujahrstage selbst werden
nur die Intimsten empfangen, ja Viele
legen sich, müde von der durchwachten
Nacht, dann zu Bette und sind also
nicht sichtbar. Die Läden bleiben in
den ersten oder zwei oder drei Tagen
des neuen Jahres geschlossen, ausge
nommen die der Fruchthändler und der
Wahrsager und Wahrsagerinnen'
I Was den ersten Monat des Jahres
' vber ganz besonders auszeichnet, ist der
jortgesetzte Lärm von Anfang bis zum
knde desselben. Unaufhörlich gehen
Zongs, werden Trommeln geschlagen,
Violinen gespielt, Petarden abgeschos
sen. Ehe das neue Jahr zehn Tage
alt ist. kommt irgend ein wichtigeres
Veschäft nicht zum Abschluß: die
Händler befragen die Sterngucker, be
oor sie ihre Läden wieder öffnen.
Sich zum Neujahr Geschenke zu der
ibreichen. wie dies bei uns zu Weih
ixfJjfätfy.L 15. illemeiner
Wl-tSRASXA STAATS - ANmiQER, Lincoln, ff
?f?rsuch. ' ur die Chinin in der
selbe sogar noch mit größeren Schwie
rigkeiken verknüpft, denn er muß solche
immer in gerader Zahl, also minde
ftenS zwei geben. Die ungerade Zahl
zilt als unglücklich, bei einer Begrab
nißfeierlichkeit werden daher Gaben M
ungerader Zahl dargeboten.
Tas vlerhnudertjährige Jubiläum
des Muffes.
feierte dieser winterliche Freund der
Damen unlängst. Im Grunde kann
te man den Muss schon im 12. Jahr
hundert. Damals wurden die mit Pelz
gefütterten, mit Pelz verbrämten Aer
mel nicht an das Gewand angenäht, sie
wurden nur angeschnürt. Man ließ
dabei den Aermel weit über die Hand
fallen, und durch Ineinanderschieben
der beiden Aermkl bildete sich eine Art
von Handwärmer, der als Vorläufer
unseres MuffeS betrachtet werden
kann. Doch nicht in Teutschland hat
der Muff seinen Ursprung. Es ist selt
sam, daß seine Erfindung gerade in
einem südlichen Lande, nämlich in Ve
nedig gemacht wurde. Dort kennt man
ihn seit dem November des JahreS
1499. Aber welchem Zwecke diente er?
Die vornehmen Damen trugen ihn.
um ihrem kleinen Hündchen darin ein
weiches Nest zu bereiten. Die Quellen
für die Entwickelung der Trachten sind
zumeist Bilder und Denkmäler. So
gibt er aus dem fünfzehnten Jahrhun
dert ein Bild, das auf den Muff hin
deutet. Eine schöne Venetianerin zeigt
ihrem Geliebten die Kunststücke, welche
ihr Schobhündchen in ihrem kostbaren
, Muff auszuführen vermag. Die theu
. ren, schon damals cylinderförmigen
' Handwärmer bestanden aus Sammet.
Seide oder Brocatstoff. Sie waren mit
Pelz gefüttert. Der Zobel galt als
das geschätzteste Pelzwerk. An den
Seiten war der Muff mit orientali
schen Kristall-, mit Perlen- oder Gold
knöpfen geschlossen. In Paris der
lautet im 16. Jahrhundert zum ersten
Mal etwas vom Muff. Im Jahre
1680 trugen die Männer in Paris
Muffe. Schnell verbreitete sich die
Mode nach Deutschland. Bei der Krö
nung des preußischen Königs Fried
rich der Erste in Königsberg hatten so
wohl Frauen als Männer einen Muff
umhäggen und zwar an einem Leopar
denfell. das als Band diente. Im
Verlauf des achtzehnten Jahrhunderts
nannte man den Muff einen Briefka
sien mit weißem Atlas gefüttert. Denn
neben dem zartduftenden Spitzenta
schentüchlein und einer kleinen golde
nen Bonbonniere barg der Muff gar
oft ein heimliches inhaltsreiches Billet
mit Schriftzügen von lieber Hand.
Aus jener Zeit stammen allerliebste
Illustrationen. Ein junges, schönes
Mädchen liegt ausgestreckt träumend
auf einem Sopha. Auf dem Boden
neben ihr steht der Muff und Amor
kommt geflogen und wirft einen klei
nen versiegelten Brief hinein. Die
Größe und das Format des Muffes
wechselte beständig. Bald war er groß,
bald klein. Endlich hatte man ihn
gänzlich umgestaltet, indem man den
Pelz nach außen und die Seide nach
innen nahm. Auf dem bekannten Ge
mälde Mrs. Siddons von Gainsbo
rough hält die berühmte Schauspiele
rin ihren Muff aus sibirischem Fuchs
in der linken Hand und in dem Pelz
wirken die feinen weißen Fingerspitzen.
Unsere moderne Zeit verknüpft wohl
kaum noch viel Romantik mit dem
Muff. Aber gerade jetzt erscheint er
in den verschiedensten Formen. Mei
stens ist er klein. Wie in vergangenen
Tagen stellt man ihn wieder aus
Sammet her, mit breiten Volants,
füttert ihn mit weißer Seite, und kost
bare Spitzen fallen breit über die wei
ßen Handschuhe. An Sammetbän
dern. mit Brillanten besetzt oder mit
hübschen Stahlfchnallen verziert,
hängt der Muff herab.
' Zur Verhütung der Gefahr beim
Chloroformiren ist bekanntlich die
größte Vorsicht der Aerzte nöthig: im
mer noch vergeht kaum eine Woche, ohne
daß man nicht in den medizinischen
Blättern tiber Todesfälle bei der Nar
kose läse. Nach der Deutschen Medi
zwischen Presse" gibt es für den Arzt,
ein Mittel, im Voraus zu erkennen, ob
eine Gefahr für den Patienten vorliegt
! und ob die Betäubung einen schwieri
gen oder einen glatten Verlauf nehmen
wird. Solche Kranke nämlich, bei de
nen die Narkose bedenklich ausgehen
kann, behalten die Augenlider von An
fang an ganz oder kjalb offen. Drückt
man sie zu, so öffnen sie sich im nach
ften Augenblick vr,n Neuem. Dagegen
schließen die Patienten, die das Chlo
roformiren gut vertragen, die Augenli
der sogleich. Zu erklären ist diese Er
scheinung vielleicht schwer, aber sie soll
in ihrer Deutung so untrüglich sein,
daß der Arzt sich sofort alle bei Nar
kofezufällen in Anwendung tretenden
Instrumente und Medikamente zurecht
legen sollte, falls er die Augen deS
Kranken nicht geschlossen sieht.
Man soll sich zwar nich:
mit fremden Federn schmücken, doch
hält das den Fisch - Trust von Maine
nicht ab, 1,200,000 Kisten in Baum
wollfamen - Oel verpackte kleine He
ringe als .französische Sardinen in
Oliveöl" auf den Markt zu werfen.
I In Petersburg. Ind.,,
soll ein Soldatenmonument zum Ko
stenbetrage von $15,000 errichtet wer,
den, zu welchem Zwecke durch Wm.
Berridge von dort der nöthige Geldfond,
aufgebracht werden soll und von ver
schiedenen Seiten schon recht liberale
Schenkungen gemacht wurden. j
I In Fort Wahne. Jnd.'
wurde vom Siadtrath der Beschluß ge
faßt, zum ehrenden Andenken an den
; auf dem Felde der Ehre gefallenen Gej
j neral Lawton den Namen des Norch
Side - Parks" in Lawton - Park',
umzuwandeln. Derselbe ist etwa 15
Acker groß und verhältnißmäßig einer
dk? fcWnfien in 5-?ci-
Der 56. Cong.reß.
ÜZa'hirign. 9. J:n.
Senat.
AÜ:n von Nebrika txadbit eine R
so!u:ion ein. irclc;; ten Kr!eg! Sekre
tär um Äus'uns: üd:r den ganzen
Tran-xotl.'.'.l-Dienst ersucht. Anze
nommen.
Hoar reichte ine nee Philippinen'
Resolution in. welche den Präsidenten
um Auskunft über alle Mittheilunz??-.
ersucht, die ihm oder irgend w:llt.e.i
anderen Regierungsbeamten von Fü!v
rern der Philippiner zugegangen seien,
some um eine Reih: verwandter Fra
gen, u. A. auch darüber: Ob Gener.'l
Otis irgend welche Proklamation der
amerikanischen Regierung an die Phi
lippiner habe abändern lassen. Gean
die sofortisk Berathung der Resolu
tion wurde Einwand erhoben.
Bcoeridge (Rep.) ron Jndiana hi.lt
dnn stine angekündigte Rede zu Gun
sien Bchaliens der Philippinen un'c
Fortsetzung des Krieges daselbst.
Da der Senator die Inseln währen:
des v?rfloff:nen Sommers bereiste u.:k
dabei Land und Leute kennen sollte,
so hatte sich ein zahlreiches Publikum
eingesunken, um der Rede zu lauschen.
Beveridge. der ein Rechtsanivalt ist.
ein geläufiger und gewandter Redn?:,
dem es gelang, seine Zuhörer bis zum
Schluß seiner längeren Rede zu fesseln.
Er begann seine Ausführungen mit der
Versicherung, die Philippinen seien un
ser. wir würden unsere Pflicht in je
nem Archipel erfüllen (was immer der
Herr Senator unter Pflicht versieben
n'oag. D. R.) und nahebei seien Chi.
na's Märkte, die wir eben so wenig
aufgeben werden, als die Philippiner.,
Der Redner sprach mit viel Pathos,
wie ihn in Anwalt einem Beschwor?.
nen-Collegium gegenüber anzuwenden
pflegt, wenn er weiß, daß nicht die vor--gebrachten
Gründe allein genügen, for.
dern daß Phrasen die nöthige Unt:r
stützung leisten müssen. Die Civilist
rung der Philippiner sei unsere Pflicht,
meinte Beveridge, und das Wort
..Pflicht wandte er auch an. wo fi:t
nur Gelegenheit bot. Eines seiner Ar
gumente war: Die Inseln jetzt ihrei.i
Schicksal überlassen, könne nicht wieder
gutzumachcnde Folgen habn: das E:
genthumsrecht über die Inseln aber
könne stets ausgeaeben w:rden. rvit.t
es sich herausstelle, daß ein Irrthum
begangen worden fei; irgend eine fort
schrittliche Nation werde mit Vergnii.
gen das Erde antreten. Aber es wer
de sich kein Irrthum ergeben: unser
Handel müsse von jetzt an hauvtsachlzch
mit Asien sein; China sei unser natiir
sicher Kund. Die europäischen Mäch
te liätten die Entfernung nach China
dadurch abqciürzt. daß sie sich an des
sen Grenze -ine Basis schifften; für
uns feien t Philippinen diese BasiZ.
Dann b"nn er den Gen. Otis zu
vertheidigen. TerFeldzug sei so gut ge
fülirt morde wie dies mit den ver-
fügbaren Gruppen möglich gewesen fti.
Der von uns begangene Jrrlyum ie:,
daß wir ei" Volk, das von den Spa
Aiern an grausame Behandlung ge--wöhnt
sei. r milde behandeln, was a!s
Schirächt ausgelegt werde. Und der
Widerstand der Philippiner wäre viel
leicht schon gebroch:n. wären sie nicht
von einer gewissen Sorte , von Leuten
in Amerika und deren Presse in ihrem
Widerstand ermuthigt worden.
Die Philippiner seien nichts cl
Kinder un ein Protektorat daher un
praktisch. Unser,: Regierung auf den
Philippinen müsse,, einfach und start"
fein. Dies- beiden Worte müßten aus
jeder Zeile philippinischer Gesetzgebung
sprechen.
Beveridge behauptete, die Nation
habe -das Recht, für ihre Besitzungen
eine Regierung nach Gudüiilen einzu
setzen, da sie nicht an eine bestimmte
Art von Regierrng gebunden sei. Dann
machte er die geiragte Äehauptung, daß
Gott das amer. Volt extra dazu bcru
fen habe, dort Ordnung zu schaffen,
wo nun Chaos herrscht. Er hzbe das
englisch sprechende Volk zu Adepten in
der Regierungstunst gemacht, damit
wir unter den"Wiloen Regierungen er
richten. E: habe d.s amer. Volk zu
der auserwähltcn Nation gemacht, uin
schließlich bei derRegeneration derWelt
an der Spitze zu wanoern. Man mvge
antworten, alles dies koste aber Geld.
Darauf erwidere er: Seit wann haben
dieAmerikancr die Pflicht nach finan
?i?llem Mak gemessen." Und die vielen
Opfer an Menschenleben würden in
der 'Erfüllung einer Pflicht gebracht,''
Als Beveridge geendet hatte, wurde
ihm reicher Applaus zu Theil.
Von den Philippinen.
Washington. D. C.. 10. Jan.
Der General Otis kabelte h:m: buv
Kricgsamt zwei Verlustlisten. Die er
sie umfaßt die Verluste, die sich wäh
rend der Verfolgung ccs Insurgenten
Generals Tino, der die gefangencu
Amerikaner mit sich führte, ereignete;
und weist folgende Namen auf: Er
trunken 15. November: Newton W.
Nees. Albert E. Holter. Co. I.. 4. K
'allerie; 7. Noo.: Clarence W. CritcS.
Co. D, 3. Kavallerie: 2. Januar: An
ton M. Bong. 1. Co.. 13. Infanterie;
1. Januar: Eli Lorrimore, Co. A.. 3.
Jnsanterie; 29. D:z.: William
Bryant. Corporal. Co. G.. 12. Jnfa::
terie; am Typhus-Fieber, 27. Dez.:
George Lehsepd. Co. C.. 27. Jnfante
rie; 26. Aut.ust: Gruelherdt. Co. M..
19. Infanterie; 3. Januar: George ?j.
Dubley. Co. F., 14. Infanterie; 6. Ja
nuar: Edward I. Terry. Co. E., l!,
Artillerie: 2. Januar: Charles Harri
son, Co. ix, 26. Infanterie; 4. Janu
ar: Jeffersvn M. Stirewalt. Co. E.,
18. Jnfaniecie; 3. Januar: William
Ruiidv. Es. H.. 26. Infanterie.
"D e n 'Schätzungen trort
Census-Experten zufolge wird der Be
völkerungs-iSchwerpunkt im nächsten
Jahre in Jndiana, dicht an der Grenze
von Illinois, etwa bei dem Städtchen
Vincennes, zu finden sein. Bei dem
letzten Census lag der Mittelpunkt zwi
schen Columbus und Cincinnati. Die
Bevölkerungszunahme in Georgia,
Texas, im Jndianer-Territorium, Ok
lahoma und New Mexiko während der
letzten Jahre gleicht das Wachsthum im
Nordwesten aus und trägt dazu bei,
den Punkt etwas wkiter südlich zu
KARL WITZEL
jZadrikant
Cigarren!
2!IS N Straße Livcoln. Neb
EXCELSIOK
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s. R. Wols So. Eigen,!,.
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ery geutly rubbed now and then.
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ant! bot water and let !t dr..' !n tue suu.
Crrat Itrllatn Ironiotln.
Tlfre are 19.914 loromotives at work
on the rr.ilways of tho l'nlted King
dom, nd ear h of tbcse on an average
mas 1S.00S miles in a year, and ea'ns
for tlü 4,573, so that eaeh milo the
loeomollvc run its gross rereipts re
aboiu 43 !d. I.ike the hunun factor
in all industries, tbe Ux'omotive today
is doing more than that o! trn years
ago, nui, unlike the humun factor. en
pines are now tarning less; the 15.924
locomolives then on the railway each
ran i9.035 miles and earned 4.929 per
annu-u. If. therefore, we take tho cost
of an averag looomotlve at 2.700, it
is foimd that ehe earus in gross re
ceipta hfr total cost in seven months;
but the protits are tjuite another mat
ter. Amuxtuc t.oajravlty.
Instanres of amazing longevlty are
by no means uncommon in Itussia, but
the case of tho brothers Kovalecko,
aged respectively 112, 118 and 120
years. is certainly very reniarkable
even for that country. The three
brothers have lived in the same placo
all their lives, and are still strong and
healthy. The eldest, Michael, is of the
same age as was Moses at bis "pass
ing," and of him. as of that old world
worthy, it can be truly said that "bis
eye is not dimmed nor bis natural
force abated." The ages are perfectly
authentic, for the Russians always
have their papeis, in which the date
of their birth is officially entered, and
without which they cannot reside In
any pert of the emrire.
A New Sa Tort.
There Is a lusty young city grow
Ing up down in Texas which is attract
ing widespread attention. It is La
Porte, located at the head of Galves
ton Bay. It is being made the great
seaport of the Gulf of Mexico, the
Meeting place of rail and water ways
for the vast commerce of the west.
The saving to western shippers via
this export outlet will run into mil
lions annually. Tbe city has the most
magnillcent natural port on the south
ern coast of the United States and one
of tho best in the world. The
U. S. government is completing
a deep water channel through the bay
to the gulf, which will soon bring the
largest ocean liners to La Porte docks
and wharfs.
Um Who Wear la.
Cattle with spectacles are to be seen
on the Russian steppes. The steppes
are covered with snow more than six
months of the year. The cows subslst
on the tufts of gras which crop above
the snow, and the rays of the sun on
the snow are so dazzling as to cause
blindness. To obviato this calamlty it
occurred to a klnd-hcarted man to pro
tect the cows' eyes In the same way as
those of human beings, and he manu
factured smoke-colored spectacles,
which could be safely worn by cattle.
These spectacles were a great success.
and are now worn by 40,000 cattle, who
no longer suffer from the snow blind
ness which once caused such sufferlng
among them. Collier's Weekly.
Winter Exourslons.
The Southern Pacific Company and
Its connections operate the best flrst
and second-class service to California,
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St Louis, Chicago, St. Paul, Minne
apolls, Des Moines, Omaha, Kansas
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Gen'l Western Agent, 238 Clark St.,
Chicago; W. H. Connor, Com'l Agent,
Chamber Commerce Bldg., Cincinnati,
Ohio. or W. J. Berg, Trav. Pass Agt.,
220 El'.icott Sq., Buffalo, N. Y.
Lake Saperlor and the Rainfall.
Lake Superior appears to exercise a
great r effect upon the annual amount
of precipitation of rain and snow near
its shores than any other of the great
lakes. The average precipitation in a
year Is about eight inches greater on
the southern than on the northern side
of U ke Superior. Lakes Erie and On
tario also show more precipitation on
their southern than on their northern
shores, but the difference is enly three
lnches annually. In the case of Lakes
Huron and Mlch'igan, it is the eastern
shores as compared with the western
which get the largest precipitation, but
the difference is not great.
I'robably no person living1 ever saw a
pietnre of Cupid that looked as though
the little fellow bad good common
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and beaare of frund, lmita-
tlons unu ubailliue.
lialur l'leaed with a Iloy'i Tenaelty.
The German kaiter bad the other day
a curious adventure with one of bis
numerous godchlldren. Kvery sevontb
bey in the same family, If the parenta
re In bumüle rircumstanrea, is named
after and educated at the expense of
the kalser. On the kalser arrlval at
Remscheid, one of these godcbildren
was deputed to off er him a bouquet,
The small boy. bowever, at the last
minute utterly refuned to part with the
flowers. The kalser, however. only
leughed and patted bim on the head,
aud said, "Yes, when a German once
lays bis hands on anything be does not
readily glve lt up," and ordered fifty
marks to be given to the obstinat
youngeter.
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