Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 12, 1899, Image 4

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    fTSSaASXA STAATS - AtimiT.?:. W-Viv v
fie&r&fa Staats . Anzeig:?.
I Citrn jede Q?chc.
Ctfitt & Jchsul, Herausgebet.
129 jüfclidc 10. Gtra'.
Eütcrad tt tLe Port Offc t Liacoln,
Neb., u ococ'i c'bm matter.
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Zchenliich (X cm"laj) und K .et t u ur
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Ccuiry's uäc et,, Sc-,en ist als
tüchiigir knd zstiätifuer can.nr
bekannt. TaS ha, er lS Stadlnia,
fchzll vvn iin o!n b.uiieitii.
(tlue S.in,",'e für die nputLfjni
sche auti in litcum Jc.hi, ist in Ve
weis, la b,:r Snuiiiiibcr , sich mist
Fvh.te ai Cy!, kcl di wperinlismus
und la Uiiachuug juftttcfn erklärt.
fft Tha,sc!Z e. fccij SL'qios Ro!h
fctjilb in Uüt)l)ui,üiirg init Joha Sbu3
jitt)4, fciuu-t uuj ttt l.ikgenschea Äbsich
ten bS lrhiknn W. öiochichiiv licfett
ja gewvij'.lli titti kiiudenclü ju enge
Biejtn.n üjj.uceiitc.
,,B!llcy McauMin, vt et
vom ibottt- kiiuin,! rniip, ist als ehrli'
chk,. icttichec ant) icch,schl,ffe'!er Büei
bek,'i'.l ,,i.o würde als Cauniy Schütze
leistet boSÄiut Kl) n-.ustcrhüst.stlNWtt-feoeißaUcn.
Slimmi für ihn!
!Ten W.'rtl, !?es ..Schweinernen
in
dieicm i.'oute, üu I:eit ttr
it'jcnliaen
83oiftfitib:er?. die da im Gebiet dkk
Union hkrumkrruZikN und grunzen, fchohl
Einer, er mit Zahlen z kntcn weiß,
uf hl 272,770 rr.d fügt kizu. de.fi
die mcdr Geid sei, a!S in ä,iiin!llchen
Eparbsnsen dcxvnirt li'ZS.
!ÄkN die Rspttblikcincr die Stim
Mku der )ei!lchin von Ltncaster Coun
ty haben ollen, dann müssen sie auch
dem Teut'Äüh'im eine Vertrttung in der
Coun'y Vecmllnng erlaubet. M
gupo;,ist'n ljutcit dieZ gnlzin, ind.m
sie I I, 'Z." i)ir für das Ämt eines Ccun .
ty Commisiars l'unnirten. Slimnit
deshalb für die Znsto..iji'.n!
EWaS Überholtes, beinabe ttn
glaudlichs, i' in der OeUjtofcl Cliica.,0
geschilzm. Tie Nilfen-Zirina Mu.ovr
:Cs. hat vw'ie Woche kZgezen proU
stiert, d-ch sie un andrtthilb Millionen
Dellars zu r,i:vr'g einzkschiitzt worden
sei, und testeht d'tsuf, die vollen S'cu
ern für KZ 500,tH-t z.h'en zu wollen.
,J,tzt st ht die tidt euf K-inea Fall
mehr lang!"
iivt Achrki UIN Dienstlnäden geh!
durcy las j ar j l'ird. In den mitt
leren üd'e haben die HzuSfrouen die
Hvfnurg usg'geb!, tib!,che Hilfe er
langen zu tö.iiicn und bemühen nach
Krusten ilne ljauSlichen pflichte
seltst zu e: füllen. Hervorgcufe: wird
diese K:lmil, mit man sie, vom
Standpunkt der HcuSfiail betrachtet,
bezeichne wuß, durch die groszz Nach
frage ncch Vrbcilsiraften in den ffsdri
ke, Küncre Ätbeiisit, freie Äbend
und gut Llihne locken die Häkchen aus
den stsmiZien w.g Die wirlfchast
liche ?ntwcktlimg der Nevzit giebt auch
den HauSjvllcn fchweie Aufgaben zu lo
seu.
ffür H' ?5,"tll!g??it, mit welcher
'sich große Vera oa vnmehrcu ke,
ist daZ des reul ch ccstvibeen Vander.
bilt ein Lenp ,1. Vor ierzekn Jühcen
starb W. H, 'Lanleibilt, der Valer oes
jetzt verstoß deren Cornelius. Der Ver
mögssnihnl.den diiftr bom.'lJ IS öl
tssteS der echt Kinber seines, ValciS eibie,
betrug etwa wklf Millionen Tollsr,
Diese zwölf Millionen baden sich nun
in den vrftofsenen oier;,hn Jahren auf
hundert bis hundert und fünzig Millio
en Dollars so hcch wird daS Per
Niözen des verstorbenen KrSfus qefchStzt
vermehrt, sin Veispiel oöit Akkumu
lstion?g;!chwd:k!kcit, dcS kaum je da
gewcjiN in dürfte.
Dcr Tt.'atS-Ail'cigcr"
HEWSPAFEn Ulm eEOÜEÖCE,
1123 IX 2lföf;, nebkn
.Zimmer 20, vitlkgt.
ScZinllZ slumxt ' t 1 1 für seinen
3. Tet min.
i?tl. O-ton Coi'gar fcitlt atn Dien
fiii Äteti tj,'h,7nau'S) ,2 per einem
X ((lichtn ii.t;i?Hm, int vandt'ut
Ucde gegenI xe wlimiiiSl-idit&mmui
und Iruuhr.rl'ljaft. tie R'deiin jt
fe iltvi cjich loendtn LeissZ uuUf'
trochtn.
2k hr triff,,: icaf der t. 2oui
..Aderv Rnger": .B'ef rbeiter al
lejilos beh ndelt. hat lein. Recht, vm
ih,:en Achlu! g er seinem Nichte zu er
warien, g'uk durch A.'.ttkeunuiig gcaen
f i; i rcr C'lrtibtTeiüjirtigfnnntai Ler,
l;ö!l,i t zwisch n cx'tck urd ibeit sich
touct nö (tutlich und tijiiütigctibgeftal
",..
s irrte innfs-Crdt'u, w'ün dfin r
i"n D,V,N kkf 7vkll",hut spztt ge
l !iirn-ti-are, 3 r n:rf ten Selch bis
t ir ?'?i,e lür.ttn uui sich bei seinem
! esuZj in 7q coao ,i Rockeseller's (iro
i m Q.iitQ f,ei jfjfi.n den Hut eine
Vt,tkll:ckio der iÄelle?alht rar
dn! des Rlgile aufs.hen lassen,
j'c.'iiunr..wir!hkr Admiral!
?Zu s Lollimork koitimt die nicht ge
ride rrfieuliche S'ochricht. daß der Au
fi'rnfanjt in der Chespenke Bai Heuer
im Ektraz geringer auNllen wird, al
j, iror Noch vor ein paar Iahrm
grllrn i (Oo.cui Hellenen als eine
! tchschniilernle;" dies Izhr rechnet
non ni:f nickt m,hr als I,ö)y.uou.
Ciliid: Naubwirthschaft.
ttkZS I.r'ey, daS ?,ult , Paradies
i'nr.cei, hat ,m leen Recdnunasjgh,
re 1045 Trust incorpoiitt unotzi7z,0LZ.'
flt an Gcbiihkkn eingenommen. Im
Jshe 1 8"7 iirtjm der t.itit an Jncor
p,alcnSaeliü!!''tn nurKl5Z,Sü7.gS ein,
? ie Ttaeten Weit ZZi, ainien uid Dela
wure beginnen übrist,'rs'dkm Staate New
5etscq als Ttvst Paradies bedeutend
encurrei'z zu machen.
T,s güitiqui'a'Zrccht b'r Herrschet
ii rcuZze I ö,t a,n 1. Januar 15100
a .s (54 ist nuch bal an des Zeit, daß
?tr Geist eine scheren JahrhundirtS,
d?r das Nei höltniß von Herrschaft zu
! esinde behenschle, der Intelligenz mei
cke. Ohrfeigen von der Wiege bis zum
(V.rarj. war die Parole in Deutschland.
AIS Kind in der schule, al Jüngling
in der Lehre, als Soldat und in vielen
7 heilen Preußen als Geselle.
In San tar,cisco hüt ' eine Jury
cke-,1 einer sünfziijZhtiqen Jungfrau ei
n,'n Schndenkisotz von L5.vy( Dollars
für ein ihc gebreeSene Ebkvcrfprechen
ttierkanni. Etwas viel für ss ein fünf
;,iiahrilt Hetz, meint Ihr? Im (Akgen
tbe'l ! Der Schaden, der ihr zugekü'.t. ist
m?i!!tnS gtnker, als w?nn daS,pleche
Tiug einer Jungfrau oder einem Mäd
ch'N von erst zwanzig Jahren zugestoßen
war'..
T ranzig ist rS, daß so manche der
tfl&i istiteit Mä ner diese Landes so oanz
d,S rffenllien Leben? müde sind. Tom
Need h tt sich, odq'eich wiedergewSht. be?
reits qsnz zuiückaetogen. Pingree bat
fein.cn unv.'ide''tuflichen Enllchliitz ange,
kui.diqk,nach Zlblanf seiner Gouvernkrr
zeit gqiz in'S Ptivailcbs zurückzukeh!
ren, obgleich ihm die Wiederwahl um
Mc,yor von Detroit sicher wäre. Und
j tzt erklärt der tüchtige republikanische
(Gouverneur Scosield von Wiöcsnstn.
daß er auf keinm Ail eine Wiedernomi
nalirn annehmen würde.
Dikr amerikanische Hanpthcher gegen
die teuren ist der VergwerksJngenieur
John Hoys Hanmond. Er war bekannt
lich von Jkhanneburg aus tief verwickelt
in der Verschwörung, welche zu dem Ja
meson'fchen Einfalle um'S Sceujahr 189S
fühile, wurde damals verhaftet und in
Pretoria auf zwingende Beweise hin zum
Tode verurtheilt Ader der großmülhi.
ge Präsident Ärüger begnaZizte ihn und
ungehenkt verlikß er Transvakil. Sein
Tank bestebt datin, daßer seither bei je,
der Geleg-nbeit die Buren schlecht macht,
Jcht tdut er'S von Paris aus.
? tt Counllz Verwaltung Ist, wie wir
dies hüt,siz uachgcwikskii, der Reform in
hohem Grade bedürftig und sollten bei
der 'Lahl der Land rth wie der Släd
lcr i'ac Zlugenmetk auf einen Candidaten
richt.n. t e? in seivem Prioatlcben nicht
nur erfolgreich ar. sondern auch al ein
dmchauz 3iocrlä; ftr, rechtschaffener
l!fcnn bekannt ist Tcr Verjchivendung
öffentlicher Gelder sollte im Jntnsse d'.r
Zieuei zahler ein fliel gesetzt m?rden. da
heutzutage jeder Dollar schwer verdient
wecken mutz, falls der betreffende Bur
ger eon Lancaster, sei er nun Landwirth
crer öie'chafismann, der Rechischaffeicheit
noch Geschmack abgewinnen kann. In
Herrn I, I. Msyr von Roca haben die
gusionislen einen Candidalen in's Feld
gcsühtt. der im ganzen Couniii in der
vorllzeilhasleflen Weise bekannt ist und
für den auch mancher Republikaner stim
men wird, dcr Thatfache eingedenk, daß
er sich dadurch selber einen Dienst als
Steuerzahler erweilcn wüide. Ein Re
xublikaner, dem dcS Wohl von Lancaster
am Herren liegt, wird sich keine Deut
darum kümmern, ob Herr I. I. Meyer
vrn Roca ?,emok,at ist, da die Jniercs
se.i dcs Lol'es wbikich l,öhr st'hen, als
die ,ilrnj,' dcr Partei. Der einstchts
rrUe Kürzer wird sich von den Draht
ziehen .nicht überreden lassen, gegen
vcirn I. I. Mcycr. den Kandidaten de
ÄnzkizcrS. ,,ti stimmen, weil tr wciß. daß
wir st?ts für die Interessen der Steuer,
zahler, rhe Rücksicht der Patteien, ein
getreten fiud und auch in Zukunft eiNtre
en werdm. Deutsche von Lancaster,
tretet sonach am 7. November mit dem
Botsatze an die Wahlurne, ,5uer Scberf
lein zur ErmLhlung des Herrn I.' I.
B.'tykf von Roci als Counly Commissar
betzutragen. Ein Beamter vom Schla.
ge dieses Anwärter kann Euch Tausende
von Dollars ersiaren, während ein nach
lässiger Vertreter in County Angelegen'
heitenEuch dicAuaen und gleiche, tia das
i Portemonnaie öffne würde.
l)at seine Ossice in
das
H. Hetpokehlimrr C ,
I c:, "liilcrriiljtctrr im ösiruscn
Stautet tu t?vt'.,on fat iitur
di? (ftctVitu-, tveldit m uit(c
rer jltn-tiimm.j dcr plitip
ptit.ji piiUsn liegt, uvi ol
iZ.'nde :
Dit blasse des !Lelkc; welche die
omtiikuvisäk Nüiisn biidek, hak keinen
iLewinn von der ßranston. Ja al'
den Jahren der endlichen Besitznahme
Jtdicns h:t England nicht einen eiui.
gen Tag der Atbeit an ein5N weiße
Ärbii!er in Indien gegeben. Nicht ej.
ne Hcimaih ist dmch einen englischen
Eirwandkicf peglündet worden, und die
einzige weiße itteoölkerung Indien be
steht in den Eivilbeamten unS im Mili
tSr. Der englische Kapitalist und der
englische Adel , äffen P fit au? ker Ar
den der ttuli' zul,ammen. Dk Löhne
der Ärnien g,h:N in'S Feld, um den
ttrikgsdienstü zu verrichten. In den
dfiiwetiien in onnkon werd? aibt
tauiend Ai deitcr bescheinigt, und alle die
,e ime aiiaien. iveia vuicy Cjs auvt
outsiher regiert wecden
,,Ho!Zanl,, ivelchcs Jaoi und die Nie
oeric-iiungen ,n der 'I'ieererge eolonimt.
hat ebensallS nicht tiren einzigen Tag
Arbeit an inen dvlländiscben Arbeiter
vergeben. Und nicht eine einzige Farm
ooer vi vefa,,ung, eicht von Weißen
bewohnt wird, bestudet sich auf diesenJa'
icin. teeioen werden hingeaen bear
b'ilei durch die heimische astatische
Bcvoiterunz zum Vortheil der hol'
lanviicgen Kapitalisten, und werden tn
Jiva regiert turch sechzehn Local Gou
Zineure. welche ein aroüeS Wedslt ,ie.
hen. Daselbst ist kein Platz ,ür Arme
uuo eyrgeizige ,unge weiße Männer, ouS
genommen als EefchäfiSfühitk der Com,
paien, welche die Kaffee , und Zuckcker
Pflanzungen betreiben, oder cl, ein Mit
glieo der Civil- Beamten, dazu werden
sie jedrch ausgewählt von der holländi.
schrn Negietung '
.Die Philippinen, ebenso wie Hawaii,
sind mit einer eingeborenen Bevölkeranz
angesüllt, nur die Filipinos sind betrieb
fam und geühcig. Dort giebt e keine
Gelegenheit für einen ueißen Mann, mit
dentelben in deren Wohnstätts und im
dortigen Klima u concurriren. Was
die Philippinen bieten, ist die ungeheure
Gelcgcnneit für Kapitalisten und Eorpo.
rationen. groZe Pflanzungen zu erlan
gen, und dieselben putch dillige heimische
Arbeiter bearbeiten zu lassen und sür die
Politiker ist Sott die (ÜtUatnheit ihr
Raubkeldzuvergiößern und die PlSde
llL. J. 7 . ' , "
um v!nj:n rayizieriern zu veskyen
. ,,Dit Armee und Marint wird fort
dauernd i.'rmebrt. Dit Reinklin
und die Macht der Politiker vergrößert;
ver rvo vie age oe einfachen amerik.
nifchen Bürger verbessert, oder dersel,
be freier in .seiner greiheit" gemacht
werden sollte, da läßt man den , Punkt
aus, mit dies qettjin werden kann. Er
mag hinausziehen und in der Uniform
sterben, indem tr die Interessen der Kg
talisten beschützt, nur nichts andere bie
tet sich dort für ihn."
Ihres Bert,aens würdig.
Der Erfolg von Hood's Sarsaparilla,
Ckropheln, weicherm Weise sie sich auch
zeigen sollten, zu kuriren wird von Tau
senden bestätigt, die heftig von dieser
herrschenden Krankheit gequält waren,
die sich aber nun einer dauernden Kur
durch Hood's Sarsavarilla 'erfreuen.
Ckropheln können als böse Flechten er
scheine, oder sie mögen die Halsdrüsen
angreifen, oder in lausenden Gcschwü
rcn am Körper oder den Gliedern aus
brechen. Wenn sie die Schleimhaut an
greifen, können sie sich in Katarrh ent
wickeln oder in der Lunge liegen, welches
zur Schwindsucht sührt. Wie es auch
kommen mag ein beständiger und anhal
tcnder Gebrauch von Hood's Sarsapa
rilla wird sie bewältigen, denn um gezen
die Jrsache aller Kronkheiten zu arbeiten
nämlich unreines Blut, wird das Sy
stem gereinigt und belebt und Kraft,
Stärke und Gesundheit dem Körper zu
rückgegeben. Nttttr den Bürgern welche mit ihren
Stenern in Rückstände sind, sinden wir
viele, welche fulminante Reden über
Prosperität und die Seannngeu der
Trustherrschaft halten. Warum bezah
len diese Leute ihre Steuern nicht, wenn
es ihnen so gut gthttf
Der Krieg im Transvaal hat bcgon,
ncn. Die Burenund die Truvp vom
Freistaat haben dit Grenzen überschrit
ten. Das eiste größere Gefecht wird
bei der englischenGarnisonLadySmilh er
wartet. Liel Glück den Buren l
WeuU die Kansaser Farmer nicht
Ernlearbeiter genug kriegen können, um
ihr Welschkorn zu bergen, räth ihnen der
Chicago'er Record," Sklaven aus un
serer neuen Colonie Sulu Su zu impor
liren. Neger. Malayen, Aussätzige
,fr. weiden diesem Lande und dem Ar
bcltcr, sowie Farmer schon jmit der Zeit
seine Erpanstonsgrillen vertreiben, aber
dann wird es zu spät sein.
Wir begegnen sehr häufig der An
sicht. dasj dit Germania," welche in
Milwauket scheint, kein kirchliche, fon
dern ein politisches Blatt sei. Bor Kur
zem ist Pastor Tümling von La Porte,
Ind., zum Censor der Spalten der
,, Germama" ernannt worden und wird
schaif daiüber machen, daß kein Artikel
aufgenommen wird, der nicbt mit den
politischer. Ansichten der betr. Kirche in
Einklang zu bringen wäre' Herr Düm
lina ist der Vertreter der Wisconsin und
Missouri Synode der lutherischen Kir
che. Die ..Germania" ist eine eifrige
Vertheidigerin der Administration und
haben die Herausgeber bis heute Reli
gion und Politik harmonisch zu vereine
g wußt, um auf diese Weise auch da
Geld der liberalen Deutschen zu erlan
gen. Daß das Blatt ebenso nach Gold
lechzt, wie sein Gönner Mark Hanna
und verhältnismässig ebenso erfolgreich
nach derselben Richtung gewesen, davon
legt der Reichthum der Eigenthümer der
..Germania" beredte Zeugniß ab.
Wird sktlz's vk'.alilen?
Der Versuch ist bcreü eemacht iror
den. die Bevölkerung der Philippinc'
Inseln ihre Recktt. ihre eigencn Jasti
tutionen zu brmen, zu trauern, da,
wie die Anl,,tr:a.er dcö 'L'.äiidcn'en dt
hauoten. dieselben un'ähig seien, ein
solches Unternehmen iu beginnen. Der
erste Zeuge von deren ?ähigki,it, denen
Äutonilit nicht bcstriüen werden kann
war Admirol Georat Tewev, welcher so
wohl durch seine Thaten wie dutch seine
Horte die Stellung verdamm!, welche
v'n unserer gegenwärtigen Regierung
einaenommen wird.
liinc andere Thalsache mu nun in
Betracht geoten weiden. Die jetzige
rieassuhrting aui den Philipinen'n
sein ist nicht von dem amerikanischen
Bolke gedilliat nochwird sie von dem
selben aufrecht 'erhallen. Diese Kriets
führung wird dutch eine politische Pur
tei und von dieser nur zu Parteinoecken
geleitet, dutch Methoden von Berheiin
lichung, ZeilunS-Censoramt und Äcr
Ictzung der Vcr. Staatcn Post.
Diese Politik wird bekämpft von der
deinolratischcn Partei, welche was im
mcr auch ihre fehler gewesen sein mö
gen die Partei ist, von welcher alle per
sonlichen Rechte gegen Klasientwriüae
behauptet werden. Sie wird bekämpft
durch das deutsche Element mit einer
spärlichen Ausnahme, welche ihr lies
Paterland verließen um dem iiblenLin
flusiZder militärischen Herrschaft zu ent
gehen und nun protestiren gegen denVer
such, dasselbe System in unserm Lande
zu eröffnen. Sie wird bekämpft von
den Arbeiter-!)rga,iisationcn ohne irgend
welche bekannt gewordene Ausnahme.
Sie wird bekämpft von den tüchtigsten
Leitern der republikanischen Partei" für
sich selbst und für einen sehr großen
Theil der Mitglieder ihrer Partei und
schließlich wird sie bekämpft von einer
großen Majorität der Geistlichkeit unsc
res Landes.
Einer der stärksten Proteste gegen diese
Kriegsfiihrung kommt von einer der ein-,
flußreichsten südlichen demokratischenZei
tungen.
Der New Orleans Timcs-Temokrat"
schreibt: Wir sind im Begriff, dieThat'
sache zu verwirklichen gleich den Jmpe
rialislen daß wir von Spanien einen
sehr unangenehmen Guerillakrieg gekauft
haben, in welchem keine Ehren zu rrin
gen sind, sondern nur Verluste, Ausga
den und Verdrießlichkeiten. Spanien
hat an diesem Kriege die größten Lasten
seit einem Jahrhundert getragen und hat
sich jetzt rutnlit. Rapoleon hatte bereits
einen Geschmack daran, und nichts ist
mehr dazu angethan, die Macht zu vcr
lieren, als ein langausgedehnter Gueril
lakrieg. Uns wurde von den Jmperia
listen erzählt, daß der einzige Weg, den
man zu betreten habe.darin bestehe, 20,
000 Mann nach den Philippinen-Jn -sein
zu senden wenn nöthig und dies
drückt alles aus, was sie als einen Auf
stand z,u nennen belieben. Ist dies
Wort richtig, so ist es einAufstand gegen
Spanien, nicht gegen die Ver. Staaten,
ob die Filipinos keinen Grund haben,
sich gegen dieses Land zu erheben. Dies
war der Rath, welchen Napoleon im
spanischen Guerillakrieg gab und welchen
er befolgte. So oft af 20,000 in Spa
nien hatte, hatte das Land Frieden; aber
sobald er die Armeen zurückzog.brach der
Guerillakrieg von Neuem aus. Wenn
wir zu den Schwierigkeiten,melchen er in
Spanien zu begegnen hatte, die Thatsa
che hinzufügen, daß die Philippinen
Inseln 11,000 Meilen von uns entfernt
liegen und Spanien neben Frankreich
ltegt, daß ihre Bevölkerung von einer
grundverschiedenen Rasse ist, als dit
Franzosen und Spanier sind ; daß es ein
Land voller Sümpfe und Berge ist, ein
ausgesuchtes Land zur Guerilla-Krieq
führung, mit einem malerischen tropi
schen Klima, unglücklich für die Ameri
kaner, so können wir den Baraain"
nicht erkennen, welchen wirvonSpanien
erkauften. Wir können das Land mit
20.000 Mann besiegen, gerade wie Na
poleon Spanien besiegte und wir werden
es gerade so lange behalten, wie Napo
leon Spanien behielt, und unter deniel
den Verhältnissen so lange als wir un
scre Armee dort haben und wir werden
uns dieselben Vortheile von dem Siege
sichern, als er sie hatte. Es ist an der
Zeit für uns, daß wir die Kosten auf
zählen und zusehen, ob unser Philip-pinen-Jnseln-Bargain
dasjenige werth
ist, was wir uns verpflichteten dafür zu
bezahlen, bevor wir damit fertig sind
und dann weiter zu bestimmen, ob es
nicht besser ist, diesen McKinlen'schen
Krieg zu beendigen, welcher gegenüber
der von unseren Soldaten gezeigten
Courage und Kriegstüchtigkcit so wenig
bezweckt hat und den Frieden auf den
Inseln wieder herzustellen, wie auch ih
nen ihre eigene Entwicklung zu erlauben,
ud unS solche Controlle über dieselben
vorbehalten, welche den Vereinigten
Staaten einen Antheil aeben würde an
der Prosperität und dem Handel, welcher
kommen wird, mit frieden und Ordnung.
Wenn oie Philippinen cäommisiion
Dieses probiren würden, anstatt tagtäg
lich die unglaublichsten Depeschen zu
ve. breiten, die besagen, daß der Krieg
vo.über oder beinahe vorüber sei, so
würde sie wenigstens etwas sür unser
Land thu.
Knrze Vrläuttrunae über
Imperialismus.
Was ist ein Imperialist?,
Jemand, welcher saqt. unser Land
sollte die mit Gewalt genommenen spa
Nischen Inseln : Euba, Porto Rico und
die Philippinen mit Gewalt regieren.
olt der Imperialist ein guter Ver.
Staaten Bürger?
Nein, er ist ein schlechter Bürger.
Wrum ist er ein schlechter Bürger?
Darum, weil seit Washiqton'S Zeiten
die guten Bürger für Alle das Recht auf
recht erhalten haben, sich selbst zu re
gieren ; weil sie eine Regierung durch
Gemalt als eintz falsche Regierung be
trachten ; und weil auf dem Banner der
Nation : Freiheit und Selbst
regierung geschrieven steht.
Aber begannen nicht die Imperialisten
den Krieg mit Spanien, um die Bemoh !
ner der Inseln zu befreien unb ihnen
S!dstregi'iunq u cclen t
o si"en sie
Wünnn so II cn wi
sie dc
cn'i
in icatcrcn.
! lütchSen, ti'.r ise rr"
i Die Imperialisten fazcn. sie Zünden,
' d,p da die I'eli,'ewo!ter sich nicht re
I gieren tnntc ; das, c r,tir miete
' Pflicht sei, i;t sa lane zu regieren, bis
i ne ruttu ieldil im i iande traten,
j i.'unn wird das. sein?
4.ü9 itt i, was wir in in'K n un
scheu, aber die Imperialisten können es
uns nicht sagen.
l;c:du! die JmvetialistVn jemals da
r.ni denken, saß die Ii.sulancr iich einst'
Mals selbst regieren fjnntcn?
Dieses möchten wir ebenso wissen,
aber sagen -i uns nicht.
Wie hoch werden sich die il.'sten stel
le, die Inseln geme.l.sam zu regiren'
Niemand weiß eö ; aber ) o viel ist
sicher, daß es mehr MiNionen kosten
witd, als irgend einer jestt zahlen kann.
Wird nicht durck so viel sortgeworfe
nes Gclo dcr i'crcinuioi Staaten
Stialzkasseauögclecrtk'
Rcin: jeder Binder muß datubeifa
gen, sie schneller jn füllen wenn sie an
fäncit.lcer zu werden.
Wie könneii wir das thun, und ha
den dabei für uaS selbst zu leben ?
Einerlei, rb wir zu leben haben oder
nicht wir muieii iiiilhclfen, ne mit
Kiiegs und andere Steuern zu füllen,
welche wir bezahlen aui die viele Sachen,
die wir trage!,, essen und trinken, und
auf alle P.,picre welche wir stempeln.
Sollten wir höhere Zölle und Steuern
;u beiahlen haben?
' Selbstverständlich sollen wir ti denn
unter Regierung mit Gewalt" ist zu
verstehen, steigende Ausgaben für eine
grolle Armee und Marine, für kranke
Land und Sccsoldaten, Hospitäler und
Beerdigilnen. Es meint mehr ud
mehr Millionen für Pensionen ; es meint
Posten für politische Bosse auf unser
Eonia auszufüllen. Ferner mag da
runter auch eine andere Pensionsliste
für diese Leute zu verstehen sein.
Und iva, sollen wir, a s gute Bür
ger, für unsere ausgegebenen Millionen
erhalten?
Nichts für Alles !
Aber, warum vcfchleudcrten wir in die
fer Weife unser Geld für nichts ?
Weil wir, wi es scheint, in den
Händen der Imperialisten sind.
Warum sollen denn die gulen Bürger
in den Händen der schlechten Bürger
sein?
Das ist die Frage für uns alle, die
wir unS selbst stellen sollen; und die
Frage an die Imperialisten ist: Warum
sollen freie und treue Bürger ihr Blut
und ihr Geld hingeben, um die sklavi
sehen Millionen der spanischen
Inseln mit Gewalt zu regieren
ein Volk, welches nur wenig mehr taug
lich ist für die Bürgerschaft, denn die Af
sen ; bedenken, daß die Väter und
Vorfahren dieses treuen Volkes in 1861
und 1766 ihr Geld und Blut hingege
ben haben, um Gewalt und Sklaverei
für immer abzuscyasten !
Gute Bürger schreibt, sprecht, petitio
nirt an den Eongreß, erzählt euren Se
natoren und Abgeordneten was ihr denkt
über Jmpenalismus. Haltet auf Frei
heit und Selbstregierung wo immer un
sere Fahne wehen mag, aber wo Selbst
regierung unmöglich ist, besteht darauf,
daß sie eingezogen werde.ehe sie alsLüge
proklamirt wird '
W enn genug von euch dies thun, so
müssen sie gehorchen, und unser Land
wird in der That fortdauernd das Land
der Freien sein.
Wie gut auszusehen.
Gut aussehen ist wirklich mehr als
Hauttief, verlassend ans eine gesunde
Constiiution aller inneren Organe.Wenn
Jh:e Leber außer Ordnung ist. haben
Sie ein billiöses Aussehen, wenn Ihr
Malzen außer Ordnung ist, haben Sie
ein eingefallenen Aussehen ; wenn Ihre
Nieren außer Ordnung sind, so haben
Sie ein gezwungenes Aussehen. Erlangt
gute Gesundheit und Sie werden gewiß
gut aussehen. Elektrisches Äittets ist
ein gutrr Regulator und ein guter Bal
sam, arbeitet direkt auf den Magen, die
Leber und die Nieren, reinigt das Blut,
kurirt Pimpels, Flechten und Gsschmüre
und giebt in guics Aussehen. Ein,
jede Flasche garantirt. Verkauft in I.
H. Harley's Apotheke. S0c dieZFlafche.
Auszug aus der Rcds des Äerrn
Alocirtiekö Stcry, liyaiten
in der A'aueuii' ,Half, in
Mskton. ain 15. Auni, lwv)8.
"v... . Wir sind hier, um darauf zu be
stehen, daß ein Krieg, welcher aus Hu-
manität begonnen wurde, nicht zu einem
Eroberungskrieg aus arten soll, und daß
der Vorwand, für Cubaner das Recht
ihrer Selbstregicrung zu erlangen, nicht
zu einer Ausflüchte dienen soll, unsere
Gemals über Zein fremdes Volk ohne
dessen Einwilligung auszudehnen.
Die wesentlichsten Grundsätze unserer
eigenen Neaierung werden dabei anf's
Spiel gesetzt.
Keine ernstere Gefahr hat sich uns je
mals gegenübergestellt, als jetzt und da
rum ist es an der Zeit, darüber zu reden,
mährend sich die öffentliche Meinung
bildet. ist fnc'Hnrfiifr.'isti' toi 1
- " " , " r -v...v.........jv j v-
ne Partei hat jemals solch eine Politik
gepredigt, darum erweckt sie das Inte
rcsse eines jeden amerikanischen Bürgers.
und diejenigen, welche verschwiegen oder
unentschieden waten, mögen jefct erwa
chen, um zuletzt noch mitzuhelfen.
Irgend eine Colonie Spaniens ohne
die freiwillige Einwilligung ihrer Be
wohner zu anncltiren uns als unfer Ei
genthum tu bcitachtcn, ist eine Verletzung
der Grundsätze, auf welchen unsere Re
gierung ruht, welche mir der Welt seit
einem Jahihimdert gepredigt, und wel
che wir zu respcktiren uns verpflichteten,
als der Krieg erklärt wurde. .
' . .
Es sollte genug sein, daß wir, wenn
wir diese Ervbeiungö'Politik annehmen,
unseren Grundsätzen treulos werden, ja
treulos unsern ausdrücklichsten Ver
sptechunaen. Aber der Fall ist hier noch
nicht zu Ende. Wir verwer
fen .nicht nur die rühmliche
Monroe Doclrine", auf welcher wir,
in ihrer neuen '."uideünun t, seit einigen
Rainen ne'ien. Wir verachten nicht nur
die nette Pol.u! der Nicht letvention
in Eurerät'dien Anieie-enbeiten. we ebt
uns Washington utne und welcher wir
bisher gesollt! sin?. Wir bck.'m I
j men j t irnli'an'che Ktait. wir sind be
! lastet mn einer caendcn Armee un? ei
ner acijattiaen Marine bedtecht vonBer -
i-.icklunge,t in einer EnNerung von tau
senden von teilen und dauern, n'.'lnaiis.
fen auSzeseyt. Wir überneh:i:cn
.'ast, weihe Europa meverdrut.
die
Unsere heimischen
S,tiwierie,keiten
werden zurucke.esem ; denn unsere Aus
meilsam'eik muß vertheilt weisen. Un
sere Beteuerung muß vergrößert wer
den, unser OV'flnntlinf wird mehr
reritirrt, und schlimmer denn
alles, die Evrriiption.n'elcheuns bedroht,
kann nicht vethindert werden, sich immer
nieyr auszudteiten. .enn wir unier
nehmen wollen, unterworfene Völker,
welch! von uns durch die halbe Welt ge
brennt sind, tu regieren fo laßi unS ein
gcoeuk fein.w'e wir in unfern Thüren die
Indianer beraubten, und wie unmög
lich es n ar, den Ditnst unretfalscht zu
hallen. Laßt uns nicht die.,d'apctli,,t"
Regierungen uitseicr südlichen Brüder
vergessen, deren Klagen an taube Ohren
fielen, obschon sie in unserer Sprache re
dcien und wir sie ta.ttiiglich vernahmen.
Was denkt ihr. sollen' wir unser Ohr
dem Unrecht in Manila oder in den La
dronen verschließen, zumal wir den
dortigen Mißständen abheilen könnten.
AIs Rom seinen Erob','rungs Feldzug
begann, fing die römische Republik an,
in Verfall zu gerathen. Die Beraubung
der einzelnen Provinzen verführten den
Senat, und die Regierung welche Hani
bei bekriegte, stürzte unter dein Anschlag
Cäsars. Die franiösische Republik
überlebte nicht lange die Crobcrungvkrie
ge Napstlcon's. Für ein Kaiserreich
System ist die conCentrirte Machte ei
ner Herrschers unablässig nothwendig.
Ich verstehe diesen neuen Patriotis
mus nicht, welcher es zur Pflicht macht,
unsere Mitmenschen dem Krieg, der Pe
stilenz und Hungcrnoih preiszugeben.
Ich habe gedacht, es fei der Ehrgeiz ci
lies wirklichen Staatsmannes, über
sein Land recht viel Sonnenschein zu ver
breiten". Es liegt im Interesse dcr Ar
men, daß die Kriegslast ohne Verzug
aufgehoben wird, welche dem Lande den
letzten Schein seiner Herrlichkeit nehmen
würde. Unser letzter Krieg, welcher
vor mehr als dreißig Jahren beendigt
wurde, hat Wunden zurückgelassen, die
noch heutzutage offen sind in Form von
Steuern, Pensionen und Schmierigkci
ten jeglicher Art. Laßt uns feierlichst
unsern Protest bekunden gegen irgend ei
ne Politik,welche unsere Lasten vermehrt,
unsere Schivierigkeiten vergrößert, unsere
Verantwortlichkeiten erweitert, und zu
gleicher Zeit die Grundsätze, ans denen
unsere Freiheit ruht umwirft. Laßt
uns darauf bestehen, daß unser Land
immer noch verdient gepriesen zu werden,
als das Land, welches die Ungleichheit
der Armen aufhob", und nicht gewillt
ist, diese wahre Herrlichkeit für
die Vorspiegelung von Reich
thum und Herrschaft umzutauschen.
Katarrh kann nicht kurirt werden
durch locale Application,, da sie den
Sitz der Kranlheit nicht erreichen können.
Katarrh ist eine Blut-oder Constitutions
Kronkheit und um sie zu heilen, müßt
Ihr innerliche Heilmittel nehmen. Hall's
Katarrh-Kur wird eingenommen und
witkt direkt auf daS Blut und die schlei
mige Oberfläche Hall'S Katarrh Kur
ist keine Quacksalber Medilin. Sie
wurdt seit Jahren von inem der besten
Aerzte dieses Lande verordnet und ist ein
regelmäßige Recept. Sie bsteht au
den besten bekannten Tonica, verbunden
mit den bisten Blutreinigungsmitteln, die
direkt aus die Schleimobetflach wirken.
Die vollkommene Verbindung der zwei
Bestandtheil ist eS, was solch' wunder
velle Rlsultatt bei der Heilung von Ka
tünch herocrfiringt. Laß: Euch Zeug
ttisse umsonst schicken.
F. I. Ehenet) & to., Eigenth.. To
ledo, OI Berkaus von aZtn Apothekern,
Preis 75c.
HaS's Familien Pillen find die besten.
Plattsmouth. Der innge ilWann,
W'Icber in den hiesigen B. & iM. Aardz
überfahren und gek'ödtct wurde, ilt als
Dudlet) Coleman i von Seward ider.ti
sizitt wotden. Derselbe war ein tutü
glied der Modern Woodmen und wurde
die Leiche nach Seward gebracht und da
selbst beerdigt.
Sutton. Cd. Ochs.ier und Tu.
Bender. welche am Sonntag eine Spa
zierfahrt untcrnahmea, trafen auf der
Maplestraße Brücke mit Fred
Kiber zusammen. Äiber wich nach
Links anstatt nach Rechts aus. Das
Pferd der Herren Ochsner und Bender
ging rückwärts und stürzte sammt Bugcy
und In lassen in die Tiefe. Die Herren
kamen mit dem Schrecken dzzon, aber
das Gejährt wuide demolirt.
k.rbiret unsere Magic Nut
US oer Lump Kohlen. Keine besser
' IT für das Geld Auch Hkr,kohlen.
Ilnioii l'iiol Cop
1014 O Straße. . . Lincoln. Neb.
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'"411.14 UNS VlCWnai
l von
n. i:!.1RCKÜ0nTH,
j 53i und 534 int. südl. der S. Straß
I . rtu
! , ... ,.tl
! anerkannt d, älteste, weitveibreitest'
! "dzuverla !', in mertka Deutsch.
tanv uuu uu iiti;iuiyc Hllj
inm iinn n .. 4 . . . c
(?rbsch.,stu und LZcchte
kann man veitrouenvol: in sein HZndt
legen vnd vtkstchert sein, daß dit kleinste
wie die größten
Bottmachts.Anstrüge
mit gleichem Eifer, und genauer Recht,
kenntvig pioiiipl und gewissenhaft rlf
digt werden.
Die offizielle List Bermis'ter Erben
wird wöchentlich in diesemBlalke erneuert.
Qermikte i?rbe.
Die nachsolgenven ausgeforderten
Personen oder deren Erden wollen sich
direkt an Hermann Marckworih. Rechts,
anmalt und Notar, HU und Vine
Straße, tzincinnot!. Ohio, wendcn, da
Niemand außer ihm Aufschluß geben
kann. Hermann Marckworth besorgt
die Einziehu.ig von nschbenannten und
allen Erbschaften prompt und billig,
stellt di nöthigen Bollmachtea au?, und
erlangt alle erforderlichen gerichtlichen
und 'ircklichen Documente. Herr
Marckir'rth ist durch seinen 40jährigen
persönlichen und schriftlichen Verkehr mit
den deutschen ErbschaftSgerichtk und
Banken, sowie durch seine solide Stel
lung, als der erfahrenste und zuvecläs
sigste Vertreter in deutschen Erbschaft,
lachen anerkannt und nur sie befähigt
ihn diese gerichtlichen Auffziderunge
vermißter Erben zu erlangen und i
ollen bedeutenden Blättern Amerika'
zu veröffentlichen.
Appelius, Jean Nazer Julius Mar
(genannt Frank Harrwgton au Er
surt.
Adam. Hermann au Laaaenleuba
ZceidethniiU,
Albrecht, Friedrich Moritz au Alten,
bürg,
Brill, Peter aus Hain Gründan,
Lul, Joh. garl Ehristia au Glee.
ste.
Benkhart. Josef aus NorSingen,
Bofing'r, atharine Dorothea, Joh.
Gottlob und Joh. Heinrich au Crail,
heim,
Braun, Eduard au Spaichingen,
Bett, iEendelin und Erhard aus Fri'
kinger. angebl. in Greensteld, Ma,
D.hning, Heinrich Chiistoph Menke
au Wolttrdingen,
Daumann, griedrich Wilhelm
Lucka.
Dürr, Karl au LudmigSburg.
Fiedler. Gotifried au Glenia,
aus
an,
geoi. in unalo.
Griestng. Friedrich ab Goerzig,
Giger. Goltlieb au schunkera,
Gottschalk, August Oskar au EiS
leben,
Grsichen geb. Jaehnigcn, Ernesti
au Goesdorf.
Hartwig. Wilhelm au Radensee, an,
gebl. in Philadelphia,
Heimer. Abraham au Langenleuba
Niederhaim,
Hammel. Jaliu und Hermann au
Lehndois. angebl. in New Orlean,
Hausotte. Ernst Emil au Stünz.
Hain, angebl. in Painesalle. Obio,
Hurmmel, Anna Katharina, Anna
Margaretha undChristian au Sondel
tzngen.
Hildenbrand, Gottlieb au Altbach,
eahn. !l!to, Reinhold und Mari
aus fleis,
Klotz, Paul Robert au Gdingen,
K'aliszmski. Franz si KielSzews,
KerSten, Joh. aus Niederkanfungen,
KarzeliuS. Bernhard aus Kilberg.
Kurth. Job. Heinrich ugust au
Heelenstedt,
Kamprath, Franz Pruno au Wilch
watz. angeblich in New York,
Kunze. Julius Hermann au Alten.
bürg angebl. in TerS,
Köhler, Chr ftine aus W'lchraK.
Smmerlii.g, Michael aus Unterricr
ing?.:.
Kieser. .oses Michael aus Assenan,
Lange, Heinrich Gustav aus Lucka,
Löffier. Tranz aus Tkgkwitz.
Lüll, Geoig aus Kachheir,, angebl.
in Eincinnate, Ohio,
May, Arbin von Wilhelmine,
Meischke, Valentin Lorenz aus Stünz'
Hain.
Mabrunnlgham g'b. Psizenmaier,
Dora auS Echlerdinge angebt, in Lin
coln, Rebr.
Achm, Hermann aS Rutzdorf, sn
gebl. in St. Paul, Minn.
Pvsern, Minna Clara au? Lehunzen
angeblich in West Baltimore,
Päfel. Joh. au Gleina,
Pst;eomrrer geb. Hcimsch, Elisabethe
aus Echtedingen angebl. in Jehflsburg,
Pz. oer Hamburg Bosa.
Rüger. August und Julius au Rode,
witz.
Rolle. J?b. Jakob. Rosine Barbara
vcreh, Rosenberger und Joh. Christoph
aus Kiichheini a, R.
Schwarz, E'ben von August.
Siutte geb. Köster, Marie Louife aus
Dahl,
Leifarth. Gotisried nd Ich. Ernst
au Nilßdorf,
Leifarth. Gottfried auS Nobii. an
gebt, in New 'otk,
Strohm geb.'Hazkn, Marie u Ho
fen angebl. in New Z)ork,
Sorg, Heineich Ladwig au Ztukt
grt.
Stammler, Georg aus Hörveloingen
Schmid, Ebastia au Neuhvnfen,
Tubbenhauer, Carl Ernst Friedrich
aus Hhenbüchen,
:THerne, Auguste au LZNgenleitba.
N,derhain,
Thuim, Gottfried aus Wilchziitz, an,
gebl in Bufjalo,
Tan, geb. Hessclbarth, Justine ,u
Zschcniitzsch.
Was.iy-iski, Michael au Babkowiee.
Winkler, Julius aus Dobilschen,
Weber. Jakob au, Gillenfeld.
Wagner, griedrich und Lubwiq ou
Pfedelvach,
Zimmermann, Friedrich Franz au
Alienburg.
8 Die besten Schuht bei $xtl,
S ch mibt & 83(0.