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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Aug. 24, 1899)
m-öRASKA STAATS - AN2TEIQER. Uncofcv HtV. Vnge 2tnde. Zu Anfang hr fünfter Iabre irrt ffhtf'.i sin recht unruhiges i.'anb, unb eZ nar eins schwierige Äröeit. der ich mich hier un!krzoarn hatte; ich sollte Nämlich auf der Strecke zwischen Prc' nie und Nanqun zum Zwecke eires senkakinbaues das Land erforschen und jJiefsunaen vornehmen. EineZ Tages kamen einiqe Eingeborene ?u mir und baten um meine Hilfe bei der Jagd auf eine Elefantenheerde, welche ihre Reisfelder verwüstete. Die Heerde war sebr zahlreich, ober man brauchte nur die beiden Anführer zu todten, denn wenn diese fehlen, ziebt sich die 3chaar sofort in die kälter zurück. Ich hatte an diesem Tage nichts Be sonderes zu thun und willigte ein. Nach einem langen beschwerlichen Marsche trafen wir auf die Elefanten, und bald glückte es mir. die beiden Führer zu erlegen. Aber der Taiz neigte sich zu Ende; wir muhten uns ouf den Heimweg begeben, die Nacht brach herein. Man hatte mir gesagt, das; ein Mann Namens Moung Goung Ö, das Haupt einer Räuberbande, in der Gegend hause und häufig mordend und plündernd in die Dörfer einfalle. Unsere Leute setzten ihm natürlich nach, wo immer sie konnten, aber ct wohnlich waren es die entlegensten An siedelungen. die er mit seinen Spiesz yesellen heimsuchte. Erst vor wenigen Tagen hatte er einen solchen Raub'ig .Ausgeführt. Da wir ihn nicht auf, ftmien konnten, zündeten wir ein Feuer an und leckten uns, mehr odkl weniger mit unserem Schicksal zu frieden, zum Schlafe nieder. Es mustte zwischen zwei und drei Uhr des Nachts gewesen sein, als wir plötzlich unsanft aufgeweckt wurden, und ehe wir noch recht wussten, ob e? Traum oder Wirklichkeit sei. fühlten wir uns gebunden, um zu dem einige Meilen entfernten Lager Goung Gees geschleppt zu werden. Er sagte, das; er schon längst gewünscht habe, einen dieser verhaßten fremden Eindring linge in seine Kewalt zu bekommen, und daß er eine Strafe für mich ersin nen würde, die geeignet fein sollte. Andere für alle Zeiten die Lust zum Besuche seines Landes zu nehmen. Was meine Begleiter anbelangt, be fahl er. das; man ihnen sofort den Kopf abschlage. Ich kann dieS Schauspiel nicht beschreiben, aber un auslöschlich bleibt es als etwas Ent- sedliches meinem Gedächtnisse singe prägt. Man führte mich einige Mei len weiter in das Innere des Landes, und endlich befand ich mich gebunden in einem großen Käfig von Bambus rohr. Es war eine Tigerfalle! Mei ue Henker waren höchst brutal gegen mich und mißhandelten mich auf alle erdenkliche Weise, wobei sie mir viel Vergnügen wünschten zu der Behand lung, die ich von dem die Gegend un sicher machenden Tiger erfahren würde. ine mitleidige Frau hatte mir auf Gefahr ihres Lebens etwas Wasser gegeben, und ich bat sie, schleunigst Jemanden zu dem Kapitän D'Oüln zu senden, dessen Lager sich in dieser Gegend befand und ihn um Hilfe ersuchen. Sie versprach mir, selbst dorthin zu eilen. Die Tigerfalle war von der Art, wie solche in Birma gebräuchlich sind, ein länglich viereckiger Käfig. Fest ge bunden lag ich an der einen Seite, na hezu bewußtlos vor innerem Grau sen. Es war ein für Birma ungewöhn lich kalter Tag. Ich bot meinen Wächtern große Summen an, wenn sie mich würden entkommen lassen, aber sie verhöhnten mich nur um so mehr und überließen mich alsbald meinem Schicksal. Wie langsam vergingen die hm den! Wiederum wurde 'es Nacht! Ich mußte wohl das Bewußtsein verloren haben und kam erst wieder zu mir, als ich fühlte, wie etwas Kaltes über meinen Körper kroch. Es war eine Ringelnatter, die fich einen Ausgang zwischen den Bambusstäben suchte. Als das unheimliche Reptil meinen Nacken streifte, erfaßte mich kalter Schauder, und ich dankte Gott von Grund meines Herzens, als es end lies) verschwunden war. 4 Bald darauf hörte ich zu meinem Entsetzen ein leises Kratzen, dem ein heftiges aus unmittelbarer Näbe des Käfigs kommendes Gebrüll folgte. Das war ohne Zweifel der Tiger. Mein Herzblut stockte. Ich wagte nicht, zu athmen, aus Furcht, meine Ge genwart zu verrathen. Das Unge heuer fand den Eingang und schritt in den Käfig; ich hörte, wie die Thüre zufiel. Es befand sich eine Scheide wand zwischen dem wilden Thiers und mir, die man errichtet hatte, um die Qual meiner Todesangst noch zu der länger! ich wußte wohl, daß der Ti ger dieselbe alsbald durchbrechen und mich hilflos wie ich war, in Stücke reißen würde. Es zeigte sich indessen, daß der Bruder der erwähnten rau. welcher beauftragt worden war. die Falle her zustellen, die Scheidewand von unge wöhnlicher Stärke gemacht hatte. Ich konnte in der Dunkelheit die großen leuchtenden Augen des Tigers deutlich erkennen. Als er merkte, daß er nicht zu mir hereinkommen konnte, begann er seine Tatzen durch die Stäbe zu stre den; aber ich drückte mich soweit zu rück, daß er mich nicht erreichen konnte. Trotzdem gelang es ihm, mich einige Male am Rücken zu fassen. Nachdem er nun Blut gerochen hatte, versuchte ,er wüthend die Stäbe zu zernagen, und es wäre ihm ohne Zweifel geglückt, durchzubrechen, wenn nicht der Schau Platz plötzlich von Fackelschein erleuch tet worden wäre. Ich hörte ein ver worrenes Geräusch und wußte, daß ich gerettet sei. Meine Leute drangen ei ligst vor und tödteten den wie eine Ratte in der Falle gefangenen Tiger. Darauf befreiten sie mich, der ich mehr todt wie lebendig war, und richteten nothdürftig aus Baumzweigen eine Tragbahre her, auf welcher sie mich in Mkin beim brachten. . .Sccks, Wock lang itrKPrntrj üirTTIfrt Zer? und ?e. den. Die Beaegnung mit iern Tiger und die naßkal'.e Nacht kalten mir ei nen heftigen Ficberanfal! uaezzoger:. Niemals werde ich meine glückliche Er rettung aus den 5tlaucn des .Herr scers " der Dschungeln vergessen, mit welchem ich unter so gefährlichen Um ständen zusamlüenzktrcsscn war. cnieS als Langschläfer. Gewöhnlich werden rühmend die Beispiel von geistig bedeutenden Män nern auezählt, die sich viele Stunden des Schlafes abgerungen baden, um f e der Arbeit widmen zu tonnen. Es scheint aber, daß die Lifte cer Genies, von denen das Gcgenibeil gili. min destens ebenso lang werden konnte, we nigstens bringt Paul Schul, in einer interessanten Arbeit über Schlaf und Ermüdung im Iuli-Hest der Deut scheu Revue" gleich eine qan',e Anzahl von Beispielen zusammen. Es ist dies eigentlich natürlich, da die geistige Ar beit einen längeren Schlaf zur Er bolung nötbiq macht als körperliche. So verschlief der französische Philo foph Montaigue, wie er selbst ron sich berichtet, einen großen Theil feines Le bens, und noch in höherem Alier der mochte er 89 Stunden in einem Zuge zu schlafen. Auch Descartes war. wie Baillct erzählt, ein Langschläfer. Kant ging mit der regelmäßigen Pünktlich leit, die der Grundzuq seines Eharak ters war, um 10 Uhr zu Bett und ließ sich dann im Sommer und Winter um 5 Uhr wecken? ober das Aufstehen wurde ihm so schwer, daß er sich mit Gewalt aus dem Schlafe rütteln lassen mußte. Schopenhauer schlief regel mäßig 8 Stunden. Von Helmholh er zählte E. Du Bois-Reymond. daß er 8 Stunden Schlaf gebraucht habe, und j Neumond selbst hatte dieselbe Zeit zur viuhe notrjiq. Tie Kinderstube im Parlainnte. Im Abgeordnetenhaus redete kürz- lich. wie die Kreuz-Zeitunq mittheilte. . der Geh. Rath Brandt in der Hitze des j Gefechts die Abgeordneten einmal als Meine lieben Kinder" an. Diese nied , liche Ausdrucksweise, so bemerken dazu die Lustigen Blatter, sollte im "nter esse des guten Tons weiter gepflegt werden. Das parlamentarische Lcb:n würde sich weit intimer gestalten, wenn wir hin und wieder Aeußerungen zu hören bekämen, wie: Wo hat denn das Teputirtcrchen Richterchcn seine Beißerchen?" Ich bin entschieden gegen eine Abendsitzung: die kleinen Abgeord neten müssen zeitig ix die Baba gehen." Kanzlerchen, warum liest Du denn immer ab? mußt nicht immer das Nuppenäschen in's Papier tecken." Das Ministerchen sollte diese An gelegenheit einmal in's Patschhändchen nehmen." Dieser Gesetzentwurf macht meiner Partei großes Wehwehchen." Ich glaube, das liebe Bebelchen hat hierbei zu wenig die Interessen der Ml gemcinheit im Guckelchen." Ich bezweifle die Beschlußfähigkeit dieser Kinderstube und beantrage deß halb Auszählung: Eene meene ming mang, ping pang, eia weia weg!" In der Schule kommen oft Stückchen vor. wie sie so lustig die Fliegenden Blätter gar nicht bringen können. Aus einem Dorfe bei Hova wird dem H. Wochenbl. folgendes Ge schichtchen erzählt: Ein A-B-E-Sclsütze meldet sehr vergnügt, daß er morgen seinen Geburtstag" habe und frei" haben wolle. Ausnahmsweise und in Berücksichtigung der besonderen Um stände wird ihm dies gewährt. D2 hat einem andern Courage gemacht. Er tritt vor: Ick will morn'n ok Verlöf" heb ben." Lehrer: 'So darfst Du aber nicht sagen, mein Junge, Du mußt um Er laubniß bitten." Schüler: Keine Antwort. Lehrer: Wie fagst Du denn zu Deiner Mutter, wenn Du ein Butter brod haben möchtest?" Schüler: Ick will'n Votiern heb ben!" Lehrer (zu einem anderen kleinen Flachskopf): Und Du. wiz sagst Du denn zu Deiner Mutter?" Zweiter Schüler: Ick seqq' c! so!" Dritter Schüler: Ich ok!" Vierter Schüler: Jk ok!" Lehrer (nachdem noch viele ich ok!" erklungen waren): Wer von Euch sagt denn anders zu seiner Mutter?" Nach kurzer Pause des Stillschwei gens meldet fich der kleine Friedrich. Lehrer: Seht Ihr. Kinder, der klci ne Friedrich wird Euch Alle beschämen. Na, Friedrich, nun sag' mir mal, was sagst Du zu Deiner Mutter, wenn Du ein Butterbrod haben möchtest?" Der kleine Friedrich: Ick segg' gor niks, ick smeer mi sülben een'n p!" In der Menagerie. Thierbändiger (erklärend): Dies ist die große Riesenschlange, genannt Ira consirictor, welche gewöhnlich zuni Morgenimbiß ein ganzes Schaf der zehrt. Bitte, nicht so nahe herangehen, mein Herr!" Plausible Ausrede. Gast: Hier finde ich eine Nadel in der Suppe. Kellner, was ist denn das?" Kellner: Wohl nur ein Druckfehler. Herr, es foll eigentlich N u del hei ßen." Ueberzeugend. Gast: Kellner, das Beefsteak riecht ja und ist noch dazu so klein, daß es eine Frechheit ist, den Gästen so was zu die ten." Kellner: Entschuldigen der Herr, wenn es größer wäre, würde es ja noch mehr riechen." Der höhere Schliff. AIS wir durch's vorige Dorf ka men. grüßten die Leute alle, und hier thut's Keiner. Wie kommt das. Hu ber?" Huber: Ja, Herr, hier sind die Leute fchon fortgeschritten in der Kultur. Ich bin nämlich auch aus diesem Torf!" Gclncilltttt.zlges. Brüten und Nichtbrüten der H ü fc n i 1. Bei der Geflügelzucht gib: ti t'-.r.i Einteilung der Hüirntr in Lrüier ur.S Nich:b:ü:cr. Zzür der.jeniccn, der r.ut einige wenige Hül'ner fciilt. ,'ind die Letzteren fkh: bequem, und sie find ihm um so mehr zu empfehlen, als sie. wenigstens die bekannteren und ver kreiltteren Rassen davon. iH-nlurt wirthschaftlich boch stehen. Es sind dieZ insbesondere Italiener und Minor las. Diese Rassen fii'.d ven den Landmann vorteilhaft zu verwenden, wenn er ihnen die zu großen 5täinm wegzüchtet. Mit Italienern find nicht die .Hühner gemeint, die direkt aus Jta lien eingeführt werden, sondern es sind Hühner amerikanischer Zuchlkunst. die unter dem Namen Leghorns Linor das" bekannt sind. Sie werden aber jetzt als Italiener allgemein bezeichnet. Die Minorkas sind in England ber ausgezüchtet. sie mögen ursprünglich von der Insel Minorka stammen. Auf welche Art diese Hühner das Brüten ganz verlernt, ist nicht gut nachzuwei sen. Tbatsachk ist. daß nur selten eine Henne dieser Rassen sich damit abgibt. Dahingegen ist das Eochin - .Hubn, und sind alle Rassen, die mit Hülfe dieses .Huhnes geschaffen sind, mit gro ßer Brütlust behaftet. Vor etwa fünf' zig Jahren wurde das iochm-Huhn bei uns eingeführt. Die mäßige Brüt lust. welche sich bei unseren damaligen, den sogenannten Landbühnern, zeigte, hat es durch die Vermischung mit den selben vermehrt. Das Auftreten der Brütlust kann dem Besitzer von .Hüh ner sehr lästig werden, wenn er keinen Gebrauch davon machen will. Es ist ihm ärgerlich, wenn die Hennen auf dem Nest liegen, und es werden öfter aus Unkunde allerlei barbarische Mit tel angewendet, um die Hennen von der Brutneigung zu befreien. Tie Hmnen werden ins Wasser getaucht, man be festigt ihnen Strohbündel auf dem Rücken und läßt sie damit laufen, man sperrt sie ein und läßt sie hungern und aus Vergeßlichkeit verhungern. Alle diese Mittel sind grausam und führen nicht zweckmäßig zum Ziele. Will die Henne sitzen, so lasse man ihr vielleicht kurze Zeit ihren Willen, etwa acht bis zehn Tage. Die Ruhezeit thut ihr gut. Man gebe ihr einige Porzellan eier oder einige wirkliche Eier, die aber täglich um sie nicht unbrauchbar zu mächen, gewechselt werden müssen. Dann thue man die Henne in einen von Drahtgewebe hergestellten Käfig im Hühnerhofe, vom Verkehr der Ka meraden umgeben, und die Brütlust ist in wenigen Tagen verschwunden. Will man der Henne kein Ausruhen be willigen, so kann sie auch sofort, wenn sich Brütlust zeigt, in den Kä fig gethan werden; die Brütlust wird sich immer in einigen Tagen verlieren. Gefüllte Eier. Man dämpft Sau erampfer mit Butter gar. treibt ihn durch ein Sieb und thut Salz. Pfeffer und Muskat dazu. Hart gekochte Eier schneidet man zur Hälfte durch, ent fernt die Dotter, rührt sie zu dem Sau erampfer und füllt die leeren Eiweiß mit der Sauerampfer- und Dotterfül le. Die so gefüllten Eier setzt man mit der gefüllten Seite nach unten neben einander auf eine runde Schüssel und überschüttet sie mit etwas Fülle, die man vorher beiseite stellte und mit ein wenig Milch oder saurem Rahm ver dünnte. Die fest zugedeckte Schüssel stellt rnan auf kochendes Wasser, wo sie so bleiben muß, bis die Eier gehörig warm sind. Man kann sie auch mit Spinat füllen, oder die Fülle zur Hälfte aus Spinat und zur Hälfte aus Spinat und zur Hälfte aus Sauer ampfer bereiten. Leberklöße. Die Leber muß unbe dingt durchgeschlagen werden, damit keine Fasern bleiben, geriebene Zwie beln und zwei Hände voll knusperig in Butter geröstete Semmelwürfel dazu gegeben, Gewürze nach Belieben, im Sommer statt Zwiebeln Schnittlauch und Petersilie daran gegeben oder die Klöße damit geschmälzt. Gelbgewordene Strohhüte werden wieder weiß, indem man zehn Gramm Zucker- oder Zitronensäure in einem halben Liter warmen Wassers löst, den Hut damit dann bürstet und in der Sonne trocknen läßt. Sehr schmutzige Hüte färbe man lieber mit braunem oder schwarzem Spirituslack, indem man sie zweimal damit bestreicht. Vergilbte Wäsche läßt man eine Zeit lang in Buttermilch liegen, ehe man sie wäscht. Gebackene Kalbsfüße. Nachdem die Kalbfüße ganz rein gewaschen, werden sie mit Salz, Sellerie und Petersilien Wurzel in Wasser zugesetzt und weich gekocht. Dann werden sie auf ein Tuch gelegt, mit welchem man das Fleisch rein abtrocknet. Hierauf be streut man dieses mit Pfeffer und Salz taucht es in folgenden Teig ein und bäckt es in heißem Schmalz hübsch gelb: Zwei gehäufte Eßlöffel voll Mehl, zwei Eier, ein Theelöffel voll Kirschwasser oder Rum und Salz wer den mit Milch zu einem zarten schwer läufigen Teige gerührt, die Fleisch stücke an einer Gabel hineingetaucht und hellgelb in heißem Schmalz ge backen. Paprikafleisch. Halb Speck, halb Zwiebel wird in einer Kasserole cn's Feuer gestellt, bis der Speck alasig ist, dann giebt man das Fleisch dazu.'ent weder Kalbfleisch oder Huhn, und dämpft es weich, gießt sauern Rahm mit etwas Mehl gequirlt daran und giebt nach Geschmack Paprika dazu. Kindlich. Professor (der sich wegen Abfassung eines großen Werkes fast nur in seinem Studirzimmer aufhält, zum kleinen Töchterchen, das ihm das Abendessen bringt): Recht so. Lieschen, besuch' mich bald einmal wieder." Lieschen: Da mußt Du mir aber erst einen Gegenbesuch machen." Der 2lriz?nz Ricker schreibt in seiner neuesten Nummer: Die Guilencrnie ist heuer in Arizona au-zkieichnet gera:h:n. Uni liegt daran nichts, aber wir freuen uni darüber wegen de- Vonhnls, den unlr; Gärtner davon haben. Manche von ihnen werden dadurch in den Sian? gesetzt, ihr Abonnement auf den 5ticker" wieder zu erneuern. Uns per sönlich ist die Gurte ein Gräuel. Wir kommen eben nicht aus jenem schönen Lande, wo eine gute gebratene Katze vardon! Gans, nebst einem guten Gur tenfala: den Inbegriff aller Wonne bildet. Sogar Gurlenfchnaps können wir nicht au-itchen. "AIs vor ein paar Iabren der seltner in seinen Stiefeln verstorbene Woolln Will eineProve davon, nach einem ganz neuen System, das er sich patentiren lassen woll'', hergestellt, in unsre Office brachte, und wir davon gekostet" halten, wurden wir so schlimm krank, daß wir beinahe die Hebamme rufen lassen mußten Aerzte gab es damals in Giveadam noch nicht. Seitdem können wir Gur kcn nicht einmal mehr riechen, ohne daiz uns dabei übel wird. Daraus erklärt es sich auch, weshalb wir vor etlichen Wochen den Mister Gillicuddt, unsanft aus unsrer Office binauswarfen. als er mit einem Korb Gurken angesegelt kam. um damit sein Abonnement zu bkihlen. Dies diene Ändern zur Warnung. j Ein Bostoner hat einen merkwür digen Schrank in Gestalt einer hohlen Kupferkugel erfunden, in welchem auf Ozeandampfern die Werthsachen der Passagiere, sowie die Post fachen geborgen werden sollen. Der Schrank liegt auf dem Oberdeck und wenn dem Schiffe etwas zustößt, bleibt er auf dem Meere schwimmen, sich durch Fähnlein. Lichter und ein au tomatisches Nebelhorn bemerkbar ma chcnd. Das ist eine ausgezeichnete Er findung. die sich gewiß glänzend be währen wird. Der beste Gebrauch, den man davon machen könnte, wäre, wenn man unsern wohllöblichcn Herrn Gou vcrneur von Arizona in eine solche Ku gel verschlösse, aber ohne Flaggen oder Lichter oder Nebelhörner, dagegen mit tausend Pfund Blei. Wir thäten auch keine Thränen weinen, wenn man es mit Hcrrn McKinlcn geradeso machte. Alger ist jetzt gegangen und deshalb wollen wir ihm nichts weiter mehr an-wünschen. Ter Erfolg einer Tchneeballen j rollerte. j Ein deutscher Geistlicher berichtet in den Blättern für Armenwesen von dem Ergebnisse einer Schneeballencol lecte: Ich sendete auf vielseitiges Rath im Februar 1896 einen Schnee ballbrief aus, in dem ich unter kurzer Darlegung der Nothlage meiner eine Kirche entbehrenden Gemeinde den Briefempfänger bat, den numerirten I Brief einmal abzuschreiben, die Ab schrift mit fortlaufender Nummer zu versehen und in jeden der Briefe zwan zig Pfennige in Marken zu legen. Bis 20 sollte numerirt, jeder Brief, der 20 mal 20 enthalte, an meine Adresse zu rückgesendet werden. Das Ergebniß gestaltete sich, wie folgt: 1. Eine große Anzahl unfrankirt zurückgesen deter Briefe (obwohl Marken darin waren) ich mußte jedesmal 20 Pfcn nige Strafporto zahlen. 2. Eine noch größere Anzahl frankirt zurückgesende ter riefe, mit veigesuglen icymeicriei haften Ergüssen über die schamlose Bettelei." 3. Ein Brief an meine Orts Polizeibehörde, der sich theilnahmsvoll nach meiner Person erkundigte. 4. Ein Brief an meine Adresse mit der Anfrage, ob ich wirklich ein Pastor sei oder ein Gauner, der auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege Geld ver dienen wolle. 5. Eine Anklage seitens eines Hamburger Briefempfängers we gen unbefugten Bettelns." Diese An klage führte mich vor die Schranken des Schöffengerichtes. Ich wurde frei gesprochen. 6. Ein Gefammtergebniß von 121 Mark, das sich durch einige Nachzügler (die noch bis Ende 1898 ankamen) auf 125 Mark erhöhte. Woll' je ich das erwähnte Strafporto davon abziehen, so würde das Ergebniß sich noch wesentlich geringer gestalten . . . Ich werfe keine Schneebällen mehr." ! Ein paar Rossini - Anekdoten erzählt der amerikanische Maler Mo scheles, die er von seinem Vater, dem Pianisten Jgnaz Moscheles, übcrkom men hat. Jgnaz Moscheles ging einst mit Rossini über die Pariser Boule bards. Sie scherzten und lachten, als ihnen plötzlich Meycrbeer begegnete. Auf dessen Hrage nach Rossinis' Be finden antwortete dieser mit Leichen bittermiene: Furchtbar leidend, lie ber Freund! Es geht mit mir zu En de!" Moscheles traute seinen Ohren nicht. Als Meyerbeer vorüber war, raunte Rossini Moscheles zu: Ich wollte ihm nur eine kleine Freude ma chen." Eines Tages fand Moscheles Rossini mit Berlioz' Faust" befchäf tigt. Als er die Partitur auf dem Klavier ins Auge faßte, fah er, daß sie verkehrt, mit dem Kopf nach unten lag. Ich habe es erst anders probirt." sagte Rossini nachdenklich, .aber sa ging es nicht." Der französische Gesandte Belle villard war von einer ungemeinen Kör pergröße. Was haltet Ihr von dem neuen Botschafter," fragte König Ja Zob d. 1. von England seinen Kanzler Baco. Majestät," lautete die Ant wort, wenn ich einen so großen Herrn treffe, fällt mir ein Haus ein, das viere bis fünf Stockwerke besitzt, von denen das oberste stets am dürftigsten möblirt ist." Die schlaue Hausfrau. Mrs. A.: Was haben Sie Ihrem Mann zum Weihnachten gegeben?" Mrs, B.: Hundert Cigarren." Mrs. A.: Und was mußten Sie da für zahlen?" Mrs. B.: Gar nichts! Zwei Mo nett lang hab' ich ihm täglich ein biZ zwei Stück aus seinem Kistchen gcnom men. Er hat's nicht gemerkt und war ganz entzückt von der feinen Sorte." Gctticilllltttzlcs. öolzsällung oder Baum s ä I l u n g. Die Holzsällung bezweckt die !ew:n nung entweder nur der oberirdischen ' Holzmasse oder mit dieser auch die bei Zurzelholzes. Die Gewinnung der oberirdischen Holzmasse erfolgt ente der allein mit der Azt tällart) durch das sogen. Umschrotcn, oder durch Um schneiden mit der Säge und Sägema schincn. oder durch Anwendung von ' Säge und Axt. Letzteres Verfahret ist das am meisten gebräuchliche fr'r stärkere Stämme, weil map bei ihm V.t ' Falirichtung" am sichersten in der Hand hat. Das Umschroten ist mit großer Holzverschwendung verknüpft, weil viel Holz in Späbne zerhauen wird. Die Säge allein kann man nur für schwächere Stämme z. Ä. bei der Turchförstung anwenden. Für ganz schwaches Material bedient man sich wohl auch der Heppe." e'nes meist ge krümmten, an einem Stiele befestigten, starken Messers. Die Gewinnung des Wurzel- oder Stockholms geschiebt ent weder durch Baumroden oder durch Stockroden. Beim Baumroden wird der stehende Baum angerodet," d. b. es wird ein Theil der Wurzeln freigelegt und abgehauen: der Baum wird mit Hilfe eines Ziehseilcs oder mit Hilfe einfacher Maschinen umgezogen ode: ' umgedrückt, er wirkt dabei selbst als Hebel und dadurch wird der noch im Loin befindliche, nicht abgehauene Theil des Wurzelstockes mit herausge hoben. Stockroden nennt man die Gewinnung des Wurzel- oder Stock Holzes für sich allein, nachdem vorher der Stamm durch Säge und Axt abge trennt worden ist. Das Baumroden hat viele Vorzüge vor dem Ttockrodcn. Schon feit alter Zeit hat man sich viel sach mit der Frage beschäftigt, welche Jahreszeit für die Holzfällung in Rück sicht auf die Qualität des Holzes die beste sei. Bereits im 1. Jahrhundert erschienen Forstordnungen, die be stimmte Fällungszeiten vorschreiben. Das Fällen außer diesen Zeiten nannte man im bösen Wedel" hauen. Diese Lorschriften beruhten meist auf Vorur Lzeil und Aberglauben. Vielfach wird noch heute angenommen, daß das im Winter gefällte Holz besser sei als das im Sommer gefällte. Allgemein nach , gewiesen ist das jedoch durchaus nicht, i wenn auch einzelne Versuche dafür ' sprechen. Andere Untersuchungen ha , ben gezeigt, daß ein: solche Annahme ! unrichtig, mindestens sehr zweifelhaft ! ist. sobald das Holz nach der Fällung richtig behandelt wird. Die Winter fällung hat für sich, daß das Langnutz holz infolge langsamen Austrocknens weniger stark aufreißt. Uebrigens wird die Zeit der Holzfällung gegendweise sehr verschieden durch mancherlei andere wichtige forstwirthschaftlichen Rücksick ten auf Verjüngung, Transport, Ar beitskräfte. Gewinnung der Rinde, kli matische Verhältnisse u. s. w. bedingt. Im allgemeinen findet in den milderen Lagen, wo Laubhölzer und Kiefern hei misch sind, mehr die Winterfällung (Ende Oktober bis März) statt, wäh- rend man gezwungen ist. in den böhe ren. der Sommerfällung den Vorzug zu geben. I Vorzügliche Kartoffelsuppe. Für je vier Personen schwitze eine gehäufte , Untertasse voll kleingeschnittener Sup ! penwurzeln in halb Butter, halb Fett weich und füge ein Liter kochendes Was ser hinzu. Dahinein gieb 1 Pfund ! roher, geschälter, recht mehliger, in kleine Stücke geschnittener Kartoffeln. ! Das Ganze lasse 2 Stunden gründlich kochen, wobei heißes Wasser zum Zu gießen benutzt wird. Sind Wurzeln ; und Kartoffeln völlig zerkocht, treibe alles durch in Sieb, salze, würze mit frisch gemahlenem Pfeffer, gehackter , Petersilie. etwasMajoran und gieb ge , nügend Fleischextrakt dazu. 10 Minu l ten vor dem Anrichten lege die kleinen Röschen eines gebrühten Kopfes Blu menkohl und für jede Person ein Paar Wiener- oder Knoblauch - Würstchek hinein, die darin gar ziehen, und gieb die Suppe mit den darin schwimmen den Würstchen zu Tisch. Diese Suppe ist ein einfaches, billiges und ausge zeichnetes, vollständiges Mittagessen. Krebse. Nachstehende Zubereitunqs weise ist als vorzüglich zu empfehlen: Vorab werden die Krebse, welche le bendiq fein müssen, in kaltem Wasser mittels eines Handbesens sorgfältig ge reinigt. Dann lasse man in einen! un -terdes heiß gewordenen Kessel ein klci nes Stück Butter zergehen, gebe einen Guß Essig. Wasser, ein Bund Peter silie mit Butter vermischt, zerstoßenen Pfeffer und Salz hinzu, und gebe die Krebse, wenn das Wasser stark kocht, hinein und rühre einigemal um. So bald dieselben nach 10 bis 13 Minuten eine rothe Farbe erhalten haben, wer den sie vom Feuer genommen und py ramidenförmig über eine Serviette an gerichtet und mit Petersilie garniert. Um schwarze abgetragene Glace Handschuhe aufzufrischen, vermische man einen Theelöffel voll guten Man delöls mit fechs bis acht Tropfen recht schwarzer Tinte, streiche die Mischung mit einem weichen Pinsel auf die de selten Stellen der Glacehandschuhe und lasse letztere einige Stunden auf ei ;.?m Bogen Papist trocknen. Dr. Ltonhardt's lurirt nsucli! Msgcn, Nerve nrd Lebrlei S,n. !tZ,ropfvvg. usw. Xit Wirkung d,r Att'Pi rzengt kein Ber kopsnug. LSk? zweifelt, versuche ,s. An bnben in cQon Avolhcken, Preis 23 Eis. Proke-Packet zu haben bei j.ut Strafe. Lincoln, AKT B i ia l Pille fM Vorrat!) für Aiicncnzüchkcr. Jeder Bienenzüchter und i'ieferani von ("erallzschislen sollte unteren 1m ikalaloz haben reir Supply o.. Lincoln, Neb. föyct&sZ' öandea'S Studio ist ach No. 1 '.'! ? Ltiabe um?,zvgca. Special: e rbcn.PUd mit ,cdem Tuhend uutm be fien 'Lkolograpkira wüdreno diese ÜKirnatl Evrechki vor und Ll'eri,eugct euch davon, da mc die belle Arbeit in der Stadt liefern. Gute S abinct.Pliotograpd.ien. pcr Tutz. ISO. litl O KtrtisKO Problret The Best Lanndry, Del. 579 2249 0 Straße Tomnsend & Plamondon, E'genlH. Nauhc Enden glatt gemacht. Geld auf Land zu verleihen ! Vollmachten ausgefertZgi Erbschaften prompt besorgt. 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