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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Aug. 17, 1899)
TTLcsRASKa STAATS . ANZEIGER. Lincoln. fftK ClfinbantCH uns de tf olintm Aus mebreren Inseln bet Card!' Nkngrupp, finden sich ,nssive Stein lautn, deren Ilrfprunq räthselhaft ist jmd(Ht zu den interessantesten Denk' malern aller Cultur im Stillen Ocean gehören. Tie Ruinen sind zum Theil unter tropischer Vegetation vergraben.! und darum find die älteren Besucher aufmerksam geworden. In den letz len Jahrzehnten haben sich dann deut; che Forscher (u. A. der bekannte Süd! reisende Kubary) mit der Unter; uchunq einzelner dieser Steinbauien beschäftigt und neuerdings einen Nach-! olger tn dem Engländer Christian ge' unden. der ihre Untersuchungen nad)1 mancher Richtung zu erweitern im Stande war. Er berichtete darüber bor ein paar Monaten in den Zeit Ichriften der Londoner und der Schot' ischen geographischen Gesellschaften und wir entnehmen diesen Berichten das ffolgcnde. Besonder bemerkens- werth sind nach der angedeuteten Rich kung hin die östlichen Carolineninseln Ponape und Nusaie. In der Lagune von Ponave, d. h. zwischen dem &o rallenringe und dem Atollkern liegt kin dicht gedrängter Schwärm von 50 0.0 Jnfelchen.die ein wahres Lady rinth bilden. Die Gesammtoberfläcke oller dieser Inseln beträgt kaum 25. Quadratkilometer, nur 3 oder 4 sind im Ganzen von 20 Eingeborenen be wohnt; auf die übrigen will Niemand den ffuß l'etzen, denn man glaubte, es spuke" dort, ffast alle diese Inseln chen sind nun von einem Mauerwerk nuS Basaltsäulen sozusagen eingekap sklj. Das Material fanden die alien lödumeister im Norden der Insel Po pape, wo Säulenbasalt ansteht, fertig bor. Der Transport nach den 2030 Kilometer entfernten Bauplätzen mufj auf Flössen oder in Kanus vorgenom wen worden sein, und noch heute er kennt man an den Blöcken, die auf dem Grunde der Lagune liegen und auf dem Transport verloren gegangen sind, den Weg. den die Fahrzeuge ge nommen. Die heutigen Eingeborenen behaupten, diese Blöcke auf dem Grun-, de feien die Beschwer von Netzen, un ten liegen geblieben und in der langen Zeit so gröfj .gewachsen". Die wich tigste jener Steininseln, deren Eharak ter durch das umgebende Mangroven dickicht dem Auge des flüchtigen Be schauers entzogen wird, ist Nan Tauasch. Die Wasserseite ist mit ei ner Terrasse massiven Steinwerks von annähernd 2 Meter Dicke ausgekleidet. Dann folgt eine 69 Meter hohe und 3 Meter dicke Mauer aus basaltischen Prismen, die einen rechteckigen Raum don 55 Meter Länge und 35 Meter Breite einschließt. Ein Thor an der Westseite führt in diesen hinein. Die Mauer dürfte in alter Zeit viel höher gewesen sein, doch hat die üppig wu chernde Vegetation sie zum Theil in Ruinen gelegt. Die äussere Umwal lung schließt nun eine Terrasse, um die sich eine andere Mauer von 5 6 Meter Höhe und 2 Meter Dicke her umzieht. Der eingeschlossene recht eckige Raum ist 25 Meter lang und 22 V!e'tkbreit. In diesem endlich erhebt sich wieder eine Terrasse, die zu einer kyklopischen Grabkammkr führt. Sie ist 2j Meter tief und von fechs gewal tigen Basaltplatten überdacht. Der Boden war mit Basaltblöcken gepfla stert. Zur Seite lagen noch zwei klei nere Grabkammern. Die Eingebore nen haben schwache Vorstellungen über den Ursprung und Zweck der alten Bauten, äußern sich aber aus aber gläubischer Furcht nicht gern darüber. Mit viele: Mühe brachte Christian heraus, daß es sich um das Grab des Königs Tfchaute Leur handele; die alte verhältnißmäßig hohe Cultur, die sich in diesen Bauten äußert, sei durh eine Invasion aus dem Süden (viel leicht von den Neuen ftebriden her?) vernichtet, die Erbauer seien theils im Kampfe getödtet. theils feierlich dem Kriegsqott der Eroberer geopfert wo? den. Christian wurde an eingehend: ren Nachgrabungen verhindert; er konnte jedoch die Gräber öffnen und, fand da einige alte Aerte von sorgfäl- tiger Arbeit, sowie Fischangcln und verschiedene Schmuckgegenstände aus Muschelschalen. Eine sorgfältige Un terfuchung dieser Gräber wäre gewiß! sehr erwünscht und Eile thäte noth,! wenn die Ruinen nicht ganz verfallen follen. Auf der Insel Pan Jlel, fauZ Christian einen g-waltigen Ba, saüblock im Mauerwerke an der Was serite. den die Eingeborenen Tschauie Leur's Schild nennen. Christian setz te seine Untersuchungen auch auf dem eigentlichen Fcstlande, dem Atollkern. von Ponave fort und entdeckte im Sü den, bei Nantamarui einen von de: Vegetatioi gänzlich überwucherten Be gräbnißplatz. Tort lagen sechs Grä ber und auf einer erhöhten Plattform drei andere, die nur 1 1 Meter lang waren. Hier liegen nach Ansicht der Eingeborenen Zwerge" begraben, die nach der Tradition hier wohnten, bevor die Riesen" und die Canniba len", d. h. eben jene Eroberer kamen. Jene Zwerge Tschokolai sollen noch als döse und rachsüchtige Geister in den abgelegensten Wäldern ihr We fen treiben. Als man die Gräber öff nete, fand man außer einigen vermo derten Gebeinen einen Aztreft und ein Steinmesser. Das ganze Ruinenge biet ist unter dem Namen der Land schast Me.alanim bekannt. Die Ru, nen der Insel Kusaie liegen zum groß ten Theil auf dem ihr im Osten in dir Lagune vorgelagerten Eiland Lele. Die Ruincnstätte selber heißt Pot Ja lat. Nachdem man hier mehrere Mau ernste überschritten, kam man an die engere Walleinfassunq, die ca. 60 Me ter lang und 37 Meter breit ist. Die VUostseite war noch 10 Meter hoch, dir übrigen Seiten nur 35 Meter. Die Dicke der Mauer mochte 3 Meter betragen haben. Diese Ruinen, vor denen die Eingeborenen übrigens lei ne Scheu zeigten, bestanden aus grö festen, aber plumperen Blöcken, als die von Metalanim. Ein Block war 3i Meter lang. 2z Meter breit und i Meter hoch. In der Nähe schienen Spuren von Besestigungswerken vor Handen zu sein, und vielleicht handelt es sich hier überfrj'it nur, um JBefefi vunizen. 'Ausgrabungen konnte ?hri snan aus Lele leider nicht vornehmen. Zum Schluß sei erinnert an des wältig große Steingeld der Insel )ap. Es besteht aus quarzenen Müh! radsörmigen Blöcken von bis zu 4 Me ter Durchmesser. Für den Verkehr war und ist dieses Geld freilich nickt bestimmt; es veranschaulicht vielmehr den Reichthum der Torfgemeinschaft oder eines Einzelnen und liegt zur Schau au! in den öffentlichen oder pri vaten Schatzhäufern. Auf Map selber findet sich nicht das Material zu die sen Geldstücken, sie wurden und wer den vielmehr noch von den 20 Kilo 1 metern entfernten Palauinseln impor tirt. Jetzt wird die Zufuhr durch eu 1 ropäische Fahrzeuge besorgt; wie die Eingeborenen sie aber früher herge bracht haben, ist ein Räthsel. Ihre ' heutigen Kanus sind für einen solchen , Transport ganz unzureichend. las Schwarzwälder Trachtenfest. Haslach. das Geburtsstädtchen d;5 bekannten Schriftstellers Hansjakob. war an einem Sonntag kürzlich Großstadt, und feine Einwoh nerzahl war für diesen einen Tag plötzlich von 2000 auf über 20. 000 gestiegen. 17 Ertrazüge waren eingestellt, um den Verkehr zu bewälii gen; die Wirthschaften waren von Fahrrädern umlagert und die Stra ßen, die der Festzug nicht passirte. gli chen großstädtischen Troschkenhalte plätzen. 20.000 Menschen wogten durch die engen, kurzen Straßen des Städtchens; auf dem Festplatze war das Menschengewühl kaum übersehbar, sogar die Dächer der umstehenden Häu ser waren bis auf den .letzten Platz gefüllt. Um 3 Uhr kamen der Groß Herzog und die Großherzogin nebst Gefolge. Nach der Vorstellung der Herren des Fesicomites schritt das Großherzogspaar die inzwischen auf gezogene Harmersbacher Miliz ab. Es ist dies der Militär- und Krieger verein von Harmersbach, der in süßer Erinnerung an die verflossene Herr lichkeit der freien Reichsstädtigkeit von Zell - Harmersbach seine Mitglieder uniformirt und mit Gewehren be waffnet, freilich etwas sehr alten Mo dells, denn es sind Vorderlader. Nunmehr defilirte der Trachtenzng. Eröffnet wurde er von Musik; dann folgte eine Abordnung der Militärver eine; ein Kinderzug schloß sich an und nun erschienen die Schwarzwald-Gc-meinden und ihr Vorbeimarsch bot ein Bild der buntesten Farbenpracht, aber auch ein Bild der merkwürdigsten Fa cons". Die Männer, auf dem Kopf den schwarzen, niedrigen, breiträndri gcn Hut, lange Scrmmetröcke, deren Taille man ziemlich nahe km Hals genick suchen muß. rothe Westen, schwarz glänzende Kniehosen, hell blaue Strümpfe und Schnallenschuhe mit mächtigen Bändern. Die aus Wildfiedt 'tragen statt d& Hüte Pelz mützen und waren bei der Hitze benei denswerth. Die Toilette der Schwarzwälder ländlichen Damenwelt zu schildern, würde e;.n Buch füllen u. nur die interessanten Kopfbedeckungen seien erwähnt. Mit mindestens '20 Centimeter hohen Blumenkränzen er' scheinen die Schapbacher. die Gutacher mit Kronen aus mannigfaltig-geform-ten und gefärbten Glasperlen, zwi schen welchen sich eine Reihe kleiner Spiegelchen hindurchzieht und von dieser Krone herab fällt ein mit dem Haare verschlungener Perlenzopf und dieses ganze Kopfbedeckungs - Jnstru ment heißt der .Schleppe!". In ande ren Gemeinden trägt das schöne Ge schlecht Hüte, welche ich Vierpfünoer nennen möchte, fofern das Gewicht die fes Hutes" nicht 4 Pfund noch über steigt. Es sind dies Tellerfacons aus einer massiven Masse und diese Teller sind mit faustdicken Bällen, soviel die Dimension des Tellers nur zu fassen vermag, beladen. Die Jungfrauen tragen rothe Bälle, die aber, so nicht Jungfrauen oder verheirathet sind, sind zu schwarzer Farbe verurtheilt. Eine Gruppe zu Wagen zeigte eine Schwarzwälder Spinnstube. Es folgte ein Mühlenbacher Hochzeitszug mir oer Mühlenbacher ..Musikkapelle", und eine gleiche Kapelle" schritt dem Schnellinger Taufzug voran. Nach Schluß des Festzuges begab sich das Großherzogspaar in die SandhaZ Ausstellung und besichtigte unter Füh rung des Herrn Prof. Hasemann und des Malers Liebig die reichhaltig Sammlung. Gegen 5 Uhr begann im Bayrisch: Hof" der Festact. Herr Oberamtmann Flad - Wolfach eroff nete diesen mit einer ebenso ideenrei chen wie stilistisch glänzenden Rede. Nach ihm sprachen Herr Landescom missdr Dr. Reinhard und dieser Rede folgte eine kurze Ansprache des Groß Herzogs. .Nach Verthcilung der Prämien begaben sich die Gäste in das Hotel zum Goldenen Kreuz" zu einer Erfrischung: die Abreise erfolgte gegen 7 Uhr. Aengstlich. Herr (leise zu einem Amerikaner): Pst! loben Sie doch nicht Amerika so sehr! Ter Herr, der neben mir sitzt, ist ja mein Kassirer! . . . Das Pferd gefällt mir nicht! Ich möchte etwas ganz Exquisites, Hochfeines so was man sagt, ein Kommandeur - Pferd!" Da könnt' ich Ihnen keinen besser' Gaul empfeh len. als diesen hier! Auf dem. Herr Varon. können Se kommandiren, waö Se wollen!" Unnöthige Angst. Herr (der sich fürchtet, über das Ge leise einer elektrischen Straßenbahn zu gehen): Sagen Sie. ist es gefährlich, mit einem Fuße auf eine Schiene zu treten?" Conductrur: ,O nein so lang Sie nicht mit dem anderen Fuße den oberen Draht berühren!" Ersatz. WaS fällt Ihnen denn ein. Herr Müller, mit dem Brummkreisel zu spielen? Ist das eine Beschäftigung für einen Mann?!' Ja wissen S'. Frau Hub, seit mei' Alte gestorben, war's immer so unheimlich still im Zimmer!" Getncinnniziges. Die Behandlung der Hausthif.re. .Der Gerech:e erbarmt sich seine! Viehes", heißt es schon in der heiligen Schrift, und wir möchten hinzufügen: Der vernünftige, verständige Land Wirth behandelt sein Hausthiere txi liünfiig. also gut. Nirgends läßt sich der Charakter eines Mannes besser beobachten, als im Umgang mit dem .lieben" Vieh. Ist er ein jähzorniger Mensch, so sucht er gleich mit Hieben und Schlä Sen alles zu kuriren und er flucht die Thiere an. als ob sie ihn verstehen könnten wie Menschen; der Grobian mißhandelt seine Thiere, der Mann mit dem milden Charakter behandelt auch seine Thiere mild und recht, er gibt ihnen das genügende Futter und hält nicht mehr Thiere, als er ernähren kann; er bürdet den Zugthieren nicht übermäßige Lasten auf, wohl wissend, daß der Schaden, der durch Ueberan strengung der Tliiere herbeigeführt wird, sich bitter dem Besitzer der Thiere fühlbar macht. Der Fuhrmann aber, der auf seine Thiere einHaut, wenn der Wagen im Sumpf steckt, aus dem er nur mit He belkraft oder durch Entlastung, also mit menschlichen Verstandsmitteln, herausgebracht werden kann, gleicht meiner Ansicht nach jenem Walrofse, da? ich einst im zoologischen Garten in Frankfurt beobachtete: Das dv,mme Thier schlug sich mit feiner Vorder flösse ständig selbst auf's Maul. Da gefällt mir doch besser jener Bauer, den ich als einen fleißigen, braven und gutmüthigen Mann längst kannte. Er war mit einer Fuhre Holz im Walde stecken geblieben: ich hörte ihn von Weitem schon eine laute Rede halten und glaubte, er habe die größten Händel mit einem Wider Part und am Schlüsse hörte ich den Kernsatz: Du bist halt ein rechtes Rindvieh!" Als ich näher kam. Land er mit drohenden Fäusten vor seinen Oechslein, denen er soeben die Rede gehalten hatte; aber so laut es auch hergegangen war, seinen Thieren that er nichts zu leide, und das ehrt den Mann heute nock in meinen Augen. Er hat aber auch die beste Milch im Verkaufe weit und breit und ist aus be fcheidenen Anfängen ein bereits wohl bender Mann geworden. Der Vieh fchinder hat von feinen Thieren nicht den richtigen Nutzen, so wenig als der, welcher eine Maschine mit dem Ham mer bearbeitet, wenn sie nicht mehr recht gehen will, statt mit Verstand nachzusehen und mit dem milden Oele nachzuhelfen. Das Hallsthier ist aber die edelste Maschine des Landwirths; diese Maschine ist ein lebender Orga nismus und wenn da etwas ruinirt ist, läßt sich kein Maschinentheil ein lahmgewordener Fuß oder ein blindeZ Auge wieder einsetzen; da heißt es dann, die ganze Maschine zum alten Eisen werfen. Mit einem berühmten Franzosen möchte man da oft, den Satz etwas abändernd, sagen: Wenn ich die Dummheit malen sollte, so würde ich den Mann malen, wie er seine Hausthiere mißhandelt." In dieser Beziehung könnten wir von dem thierfreundlicheren Morgen länder vieles lernen. Der Reifend: Vambery fand es äußerst interessant, zu beobachten, wie der in den Steppen Westasiens wohnende Turkmane seine Pferde aufzieht, wie er sein Reitthier förmlich mit Teppichen und Tüchern kleidet gegen Frost und Hitze, wie er das Sattelzeug luxuriös ausstattet, während der Reiter in feinem arm seligen, zerlumpten Anzug den groß ten Gegensatz zu seinem wohlgepflegten Thiere bildet. Der Morgenländer weiß, aber, was ihm sein Thier werth ist. ohne das er einfach nicht bestehen könnte im steten Kampfe ums Daseins. Haben aber die Thiere unseres Stalles weniger Werth für uns? Reisende erzählen ferner aus Per sien. daß daselbst die Pferde infolge guter Behandlung von Jugend auf von beispielloser Guthmüthigkeit sind, weder beißen noch schlagen. Erman berichtet in feiner Reise um d Welt", er habe in Ostfibirien statt der knallenden Peitsche nur Kose namen zum Antriebe der Thiere ge hört, wie gnädige Frau", Alter chen". .Täubchen". nie aber so rohe Ausdrücke, wie sie bei uns üblich sind; das Gleiche berichtet Puttmann aus dem Amurlande, wo ein Kutscher bei einer längeren und beschwerlichen Ge birgstour seine Pferde mit folgen, der poetischer Zuspräche aneiferte: Meine süßen Täubchen, breitet eure Flügel aus, fliegt hurtig zu, nur noch ein Berg, dann sind wir zu Hause, und goldener Hafer und süßer Kleee ist eure Belohnung, rafft eure letzte Kraft zusammen!" Nun. ich glaube, eine solche in Absähen an die Thiere gehaltene Rede wirkt gerade so an eifernd für gut behandelte Thie. als eine Reihe schöner" Flüche; für de Fuhrmann und den Reifenden fährt fich aber jedenfalls viel gemüthlicher, dabei. Ein wahres deutsches Sprichwort sagt: Sage mir, mit wem Du um gehst, so sag ich Dir wie Du bist". In Beziehung auf unser Thema kön, nen wir anfügen: Sage mir, wie Du Deine Hausthiere behandelst, und ich fage Dir. wer Du bist," d. h. wel chen Charakter Du hast, und jene Bauersfrau war gewiß eine kluge Mutter, wenn sie ihren tüchtigen Töch tern den Rath gab. bei der Auswahl ihrer Freier darauf achten zu wolle, wie diese ihr Vieh behandelten. WaS die Töchter aus ihrer Beobachtung ab ! leiten sollen, kann der untat lft selbst errathen. Beim Flaschenreinigen darf' dai giftige Bleischrot nicht verwendet wer den. Die besten Putzmittel sind und bleiben Sand oder Kalkstein. Eierscha len u. drgl. Fettige Flaschen reinigt man am besten mit Kleie, Sägespänen, Löschpapier. Kreide oder Sand in Sodawasser. Zur Beseitigung des Sal Peteransatzes in Flaschen wendet man am besten Schwefel in Stücken oder pulverisirt oder Säure an. Tas Dortmunder Stadtrech. Das Original des reichsstädliskn Statlltenduches der Stadt Dortmund oder, kurz gesagt, des Dorkmunrer Stadtrechts" war seit dem Ansang die scs Jahrhunderts spurlos berschwun den. Im Jahre 1759 war dieses werthvclle Pergament Actenstück vcn Beurhaus als auf dem Dortmunder Rathhause beruhend beschrieben. 17!)5 bat de: Dortmunder Bürgermeister Mallinckrodt dasselbe ebenfalls be schrieben. Im Jahre 1816 war das Buch zu irgend einem Zwecke n das Königliche Stadtgerickt durch einen Stadtsekretär namens Treller gesandt worden und dann spurlos verschwun den. Alle Recherchen waren vergebens, nur schien festzustehen, daß es etwa um das Jahr 1820 in den Privatbcsitz einer ArnebergevFamilie übergegangen war. Von dort ist es in den Besitz M jetzigen forrn Kaplan Brügge inLaer bei Meschede gelangt. Wie das Buch nach Arnsberg gelangt ist. konnte trotz der Untersuchung des hiesigen Kgl. Landgerichts nicht mebr ermittelt wer den. Ta inzwischen Verjährung ein getreten war, mußte demgemäß Herr Kaplan Brügge als rechtmäßiger Be fitzer des Originals des alten Tort munder Stadtrechts gelten. Unier diesen Umständen entschloß sich im ro rigen Jahre der Magistrat, nach Anhö rung des Herrn Prof. Rübel. durch Vermittlung des Herrn StadtrLths Trilman mit Herrn Kaplan Brügge behufs Erwerbung dieses werthvo'.len Dokumentes in Verbindung zu treten. Letzterer ist der Stadt in liebenswür digster Weise entgegengekommen und hat für Ueberlassung des betr. Docu mentes von der Stadt Dortmund den Preis von 600 Mark verlangt, für welche Summe er sich einen gothischen Kelch im Stile des 14. Jahrhundert anschaffen könne. Der Magistrat hat. wie die Tremonia mittheilt, so fort diesen Wunsch des Herrn Kaplan Brügge erfüllt, und die Stadtverord neten. denen die Sache zur Genchmi gung vorlag, haben nach dem Referate des Herrn Justizrath Räude das Ab kommen gutgeheißen. Das alte Tort munder Stadtrecht ist eines der werth vollsten Bücher, die jemals das städti sehe Archiv besessen hat. Ter mächtige Pergamentband des Buches bestand ursprünglich aus drei getrennten Hef ten. die jedoch schon im 14. Jahrhun dert durch einen gemeinsamen Einband vereinigt sind. Der Einband ist aus mächtigen, einen halben Meter langen, einen halben Meter breiten, eichenen Holztafeln gebildet, welche mit Leder überzogen sind und je 5 eiserne Buk kein tragen. Ursprünglich ist der Ein band mit schließenden Krampen Verse hen gewesen, die jetzt nicht mehr vor Handen sind. Der Band besteht aus 44 großen Peraamentblättern. Das erste Heft umfaßt die Blätter 314. das zweite 1533. das dritte34 44. Besonders schön und sorgfältig ist das erste Heft geschrieben. Tie Seiten des selben sind dunkelblau in 26 Zeilen liniirt und enthalten prächtige Jnitia len in blau und roth. Einzelne Jni tialen reichen über die ganze Seite he rab. Die sehr sorgfältige Handschrift rührt entweder aus dem Ende des 13. oder dem Anfange des 14. Jahihun derts her. Den ersten Inhalt dieses ersten Heftes bilden die ältesten lateini schen Statuten des Rechtes der Stadt Dortmund . Ueber die Entstehung und erste Aufzeichnung dieser ältesten Statuten steht etwa folgendes fest: Der Hochmeister des deutschen Ordens An no von Sangerhausen beabsichtigte 1262 im Vereine mit dem Bischof von Kurland eine Stadt an der Memel zu gründen, welche Neu-Dortmund" hei ßen und mit Dortmunder Recht bewid met werden sollte. Er forderte das Dortmunder Recht von Dortmund ein. Von dem Antwortschreiben ist ein Exemplar im Dortmunder Archiv vor Handen, ein Pergamentblatt von be deutender Größe, welches zur Zeit im Museum aufliegt. Dasselbe enthält die lateinischen Statuten, welches den Inhalt obigen ersten Heftes bilden. Die im Museum aufliegende Hand fchrift ist demnach etwa ein halbes Jahrhundert älter als die des Stadt buches. Aus den Statuten seien zwei Bestimmungen der Merkwürdigkeit halber mitgetheilt. Paragraph 32 lau tet in deutscher Uebersetzung: Wer meineidig erfunden wird, und fein Schoß (Steuer unter Selbsteinschätz unq) hinterzieht, dessen Güter soll der Rath einziehen, er soll nicht mehr als Ehrenmann gelten, er soll weder zum Rath, noch zu einer anderen Würde, noch zur Eidesleistung zugelassen wer den." Paragraph 31: Wenn zwei Weiber sich streiten mit Schlagen oder beleidigenden Worten, welche man verlorene wort" nennt, so sollen sie zwei durch Ketten verbundene, emen Centner schwere Steine durch die Län ge der Stadt auf der gemeinen Straße tragen. Zuerst soll die eine die Steine vom Ostenthore zum Westcnthore tra gen, die andere soll sie mit einem irit einer Eisenfpitze versehenen Stocke da bei anstacheln. Dann soll die andere die Steine zurücktragen und die erste sie anstacheln." Das zweite Heft aus dem das große Stadtbuch sich zusam mensetzt. enthält die Blätter 1533. Den Inhalt bilden jüngere deutsche Statuten, in der Hauptsache privalli chen. Rechts. Das dritte Heft ist wie der mit schönen Jnitialen ausgemalt. Es enthält eine Reihe verschiedenarti er Urkunden in Abschrift von 1235 1320. Neffenauskunft. .Ihr Onkel Adolf ist gestorben?' .Ja. sein Auge und Portemonnaie haben sich für immer geschlossen." Das Härten der Gipsabgüsse ist ein Problem, dessen Lösung um so er--vünschter ist, da Gips auf die Dauer leicht bröckelig wird. Man kann dem selben eine ganz unverwüstliche Härte und Dauerhaftigkeit geben, wenn man ihn mit 24 pCt. Eibischwurzel der mengt. Die Abgüsse sind dann so hart, daß man alle Prozeduren mit ihnen vornehmen, ist sogar drechseln. Volieren und lackieren kann. VcittcinttMziges. ssrühlingsgemüse mit Krebsen. 5 ikersonen. Acü der Bereitung 1 Stun I v,. an. ni. l Itll. X'lUll llllllllli tlll 4Vk. lUUilt.ft Spargel, schält ihn, schneidet ihn in Stücke und kocht ihn in Salzwzsser gar. 373 Gramm sehr sorgsam ge j reinigte Morcheln brüht man und dün stet sie in kräftiger Bouillon aus Lie bigs Fleisch Extrakt weich, worauf I man ihre Sauce mit Buttermehl ver dickt, mit wenig gewiegter Petersilie würzt und mit einigen Eigelb legiert, j Zu gleicher Zeit hat man 1j Schock t Cuppenkrebse nach erster Vorschrift ' gekocht. Man löst Scheeren und , Schwänze aus. hält sie heiß, stößt die Schalen und bereitet Krebsbutter da von. Wenn der Spargel fertig ist, richtet man alles fosort an. Man thut den abgetropften Spargel in die Mitte einer Schüssel, gießt die Krebs , butter darüber, legt die Morcheln mit ihrer Sauce herum und garniert die Speise mit den Krebsschwänzen und Scheeren. Kartoffel als Reinigungsmittel. Ter Abgang der rohen Kartoffel, die Scha le, ist. wie der .Praktische Wegweiser" Würzburg, schreibt, in kleine Theile ge schnitten und mit nicht zu viel Was ser vermischt, das beste Rcinigungs Mittel für Karaffen, und beizt selbst veraltete Flecken aus dem Glas. Die rohe geriebene Kartoffel, vorher nur gewaschen, nicht abgeschält, giebt ein vorzügliches Präparat zum Waschen von farbigen Wollsachen und Tapis seriearbeiten, die nach zweimaligem Durchwaschen nur mit einem Zusatz von Essig gespült werden. Zum Scheuern von Blech und Zinn giebt die in Wasser ausgelaugte Kartoffelschale ein der Pottaschenlösung ähnliches Beizmittel. Daß sich Messer mit einer durchgeschnittenen Kartofel putzen und Stahlfedern durch Hineinstecken in die Knolle vorzüglich reinigen lassen, ist wohl zi.mlich allgemein bekannt. Zweckmäßige Kultur der Gurken. Zur Saat verwende man 2 bis 4 jah rige Kerne; sind solche nicht vorhan den, so läßt man den einjährigen Sa ' men in der Nähe eines warmen Ofens, mehrere Wochen lang tüchtig austrock nen. In einer warmen Lage wird wo möglich vom Osten nach Westen eine Grube gezogen, deren Erde so ausge warfen wird, daß sie auf der Nord feite eine Art Schutzdamm für die Pflanzen bildet. Diese Grube wird et wa handhoch mit kurzem, verrottetem Mist ausgesüllt, worauf acht Centime j ter hoch gute Erde kommt. In diese ' werden die Kerne ganz sticht, so daß sie kaum bedeckt sind, gesteckt. Darüber kommt dann eine 5 8 Centimeter hohe Lage Säqespäne. welche mit ei- ner Brause angegsssen werden. So g legte Gurken gehen sehr zeitig und sicher auf. leiden weder 'durch Nässe noch durch Trockenheit und widerstehen auch der Kälte besser, als die ohne Sagespahne ausgesäten. Um Milch zu prüfen, gibt es ein sehr einfaches Verfahren. Stellt man hinter ein mit Milch gefülltes Glas ein Licht, so wird man dessen Flam me durch die Milch nicht sehen. Gießt man aber langsam Wasser zu der I tfm f r . ' v . . V. VI. Aliicy, io roiro lilliq UII0 iiuaj vir Flamme immer mehr sichtbar. Je mehr demnach Wasser der Milch zugc gössen werden mußte, desto besser, butterreicher war sie. Reine, angenehme Zimmerluft er zeugt man. indem man aus 30 Gramm , Eau de Cologne und 15 Gramm ech ' lern Aicktennädelöl eine Mischung her- stellt, die eventuell noch mit j Prozent Carbolsaure zur Vertilgung kleiner, schädlicher Mikroorganismen versetzt ' werden kann. Die auf diese Weise er haltene Flüssigkeit wird mittelst Re sraichifseur in den Wohnräumen aus gesprengt. Worauf es ankommt. Freund: Scheint eine prächtige Frau zu sein. Deine neue Hauö , Wirthin." I Student: .Weiß noch nicht, muß erst einmal oen Criien" abwarten!" Dr. Ltvnharvt's AKTI-Plll kuxtrt Pillensucht, Magen, Nerve r.d Leberlei ttn. Brovfvng, usw. Die Wirkung der Slnti.Pill erzeugt kein Ber Nopfnna. Wer zweifelt, versuche . Zu Hben in allen Apotheken. Preis 25 Cts. Probe-Packet zu haben bei ,jrt Straße. Lincoln, Nebraska. Pabst Malz-Extract. Während die ermäßigten Preise in Kraft bleiben, werden wir Pabst Malz.Extrakt zu 20c die Flasche und $2.25 das Dutz end liefern. . Falls Sie eines guten DtärkungSmittelS bedürfen, versuchet ein Flasche oder ein Dutzend' K0STKA, 1211 0 St. Cut I?rice Drujrgist, l-S? Borraly siir ZZienenzüchier. Jeder Bienenzüchter und Lieferan, von Gerälhlchafte sollte unjerca 1899 atalog habe TreSrSuxxry Co.., Lincoln, Neb. ' ,idi ist ach Ro. 1021 0 Eticktze umgezogen. Svecial: ku ffarben.Blld mit jedem Tutzend unsern bt stcn Pdotograpdiku wahrend kicfrt Monai Sprechet vor und überzeuget euch davon, daß w,r die bkste Arbeit in der Stadt liefern. Gute C ab,et'VhoIograpb,ien. i per X utz. No, 10Ü0 O Strasse Problrtt The Best Unndry, Tel. 579 2249 O Straße. Townsend & Plamondon, EigentH. 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