Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, July 20, 1899, Image 6

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ich mir End) vorgestellt und fltnjüiifd't;
der Pakt ist abgeschlossen ! Cljne Bc
dauern und jiir olle feilen!"
Clwe Bedauern und für olle Zci
len !" wiederholten Lange mo Fauler
entschlossen.
Und die drei Männer, diese dem
Schlechten geweihten strafte, welche das
Berhängniß zu einem s'.irchlbarcn
Bunde jufiimmcnfüljrte, reichten nd
schüttelten sich die Hände voll wilder
Energie.
.Än's Werk den, die Zeit drängt.
Wir müssen diese Nacht deniiyen. um
den einleitenden Tchritt zu thun, um
uns die nöthigen Mittel zur Ausnahme
de-t großen ttcimpseö zu verschaffen."
Allerdings," sagte Lange, .vorerst
aber müssen wir wissen kennen "
.Ich weis; und ich kenne"
.Wirklich?
3a."
.Wird es schwierig fein?"
Nein."
.Ist es weit?'
.ttiva zwei Stunden entfernt."
Nach welcher Richtung hin?"
.Torthin. Tort befindet sich eine
Kolonie Namens S. und ein Hau,
welches ich nie im Leben vergessen werde,
da sich dort ieit gestern, iniierhalv
weniger Stunden ganz furchtbare Tinge
ereignet haben. Ich werbe tZuch in
dieses Haus führen, und wir werden
dort so viel Gold, Silber. Schmuck
fachen und Werthpapiere finden, das!
wir nicht wissen werden, was damit
anfangen. Tan werde ich Euch zei
gen, wie jich ein Manu rächt, wenn er
!ttoderich heißt!"
Bravo." rief der kleine Fauder aus.
Das Programm ist einlvunderbnres !
Gold. Silber, Schmucksacheii. Werthe
Papiere, daß man nicht weiß, was daniit
anfangen !"
Meiner Treu !" sagte Lange; ich
kenne die Kolonie S. ls ist dort eine
vorzügliche Schaute, wo ich in meinen
guten Zeiten mehrinalS getneipt habe.
Ich werde schnurstracks mit geschlossenen
Augen vorwärts marschiren."
.Eut, Tu wirst uns leiten."
Sehr wohl ! Wir werden jejzt unse
ren Angrifföplan entwerfen und den
Rückzug nach vsllendrlrrn Werk sichern.
Ter Schnee, der sicherlich bis zum ach
sien Morgen anhält, wird unsere Spu
ren verwischen. Wir haben demnach
alle Aussichten auf ein Gelinge. Toch
fachen wir zunächst unser Ieuer von
Neuem an; es ist dem Erloschen nahe."
2. Kapitel.
Zur Zeit, da unsere Erzählung an
hebt, wurde die Schänke zu S. von
einem verschlagenen Bauer, dem alten
Franz Stech geleitet, der sehr wenig zu
Haufe, dagegen iu Geschäften sehr viel
unterwegs war. Seine beiden Hände,
staken beinahe immer in den Taschen
feines kastanienbraune Ueberrvckes, der
nur drei Spannen länger als seine
schmutzige Jacke war. während ihm eine
Pelzmüjze immer bis tief in die Stirn
saß.
Ter Mann hatte eine charakteristische
Physiognomie; ein rothbraunes, von
einem gelblichen Barte umrahmtes Ge
ficht, eine niedrige Stirn, auf welcher,
besonders gegen die Schläfe zu, die
blauen Adern dicht hervortraten, kleine,
runde, durchdringende Augen, die keck
und beharrlich unter den Wimper her
vorlugten. Tcs Manne, von zahllosen
surchen gekreuzte Züge drückten Geiz
und Habgier aus. Es war ein Gesicht,
das man, einmal gesehen, nicht wieder
vergißt.
Bater Stech beschäftigte sich mit allen
Arten von Geschäften, nur nicht mit fei
er Schänke. Er verkaufte Holz, Wa
gen, Pflastersteine, Pferde. Esel, Kühe.
Maullhiere, Hunde nd Hasen nicht
ausgenommen; als echter rechter Roß
tu scher kaufte er Alles, was sich kaufen
läßt, nd verkaufte Alles was verkauf
lich war. Im Torfe, vor dessen Ein
gang seine Schänke lag, erfreute er
sich keines guten Leumundes.
An diesem Abend ivar Bater Stech
sehr spät heimgekommen.
Seine Frau und Tochter hatten ihn
ungeduldig erwartet, lim das bescheidene
Abendessen einzunehmen; und die
große Wanduhr verkündete die zehnte
Stunde, als der Hausherr fein Taschen
Messer zuklappte nd 'seinen Stuhl a
den Kamin rückte, in welchem ein helles
Feuer brannte.
Hche!" machte er, indem er sich mit
heiterer Miene die Hände rieb; die
Geschäfte gehen nicht schlecht gar nicht
schlecht ich bin zufrieden, Mutter
ganz zufrieden. Hol' uns doch 'mal
'ne gute Flasche aus dem Keller. Heute
soll's hoch hergehen."
Und während die Alte ganz erstaunt
über diese unerwartete Redseligkeit, die
in starkem Gegensatze zu den sonstigen
Gewohnheiten des Mannes stand, sich
beeilte, den erhaltenen Befehl auszu
führen, kicherte er still vor sich hin und
trommelte mit den dicken, knotigen Fin
gern einen Marsch auf der Kaminplatte.
Seine Tochter stand aufrecht, furcht
sam und zaghaft hinter ihi.
Sie war bleich wie Sehn, blond,
hatte große blaue Augen, eine zierliche
Gestalt nd war lieblich, wie der
Traum einer Frühlingsnacht. Dessen
ungeachtet, schien sie ernst, traurig,
überlegt zu sein, als kenne sie mit ihren
achtzehn Jahren bereits die Bitternisse
des Lebens, als Hütte ihr heranbliihen
des Herz bereits unter dem Drucke see
lischer Pein zu leiden gehabt. Zudem
waren ihre Augenlider gcrvthet nd
angeschwollen, und auf dein zarten,
Flaum? ihrer Wangen hatten die Thrä
nen ihre deutlichen Spuren zurück
gelassen. Das alte Hans blieb offenbar
den sich an dasselbe knüpfenden Ueber
lieferungen hartnäckig treu, und inmit
ten seines eisigen Schweigens, seiner
Jsolirung, seines langwährendenTodes
kampfes hatte eS noch Raum für ein
Drama, für ein innerliches, verschwie
genes, darum aber vielleicht nur noch
schrecklicheres Drama.
Ein einziger Blick genügte, m die
Rolle Lii vertheilen: die Opfer waren
-,,r "'iiel lie deiden nr..:;:i iraiu;i,
Mutt-r in. d TllÄer. Beide jitterud und
ve'j Furcht erfüllt in Gcg.'iin'ar! ihre
Herrn und G.l'ieurs. des Tyrannen
Franz Stech,
C c.iiüY Stimmung des Gaj!
wirthcs schien die Beiden indessen ein
wenig aufgerichtet z baten. Die Mut
ter kam zurück mit einem Schimmer von
Heiterkeit oui dem abgemagerten Ge
sicht. und in den Arn-en des jungen
Mädchens tlii'te etwas wie ein Hoff
mn!gsjchimi!',er cul
.Hehe. Mutter!" fj.itc und
machte eine h:ille Sckircukn!, auf sei
nem Stuhle; .Du .i:igl 5 da
Nußschale zum Trinken; das ist nur
für die Kunden ich aber will aus
einem großen Glase trinken will einen
tüchtige Schluck machen man ist nicht
jeden Tag gut gelaunt"
Und mit den kleinen A'igen blin
zelnd, folgte er achtsam den Beweg
gen der Mutter Betta es war das eine
Abkürzung für Elisabeth die mit zit
ternder Hand die Glaser füllte.
.Also." sprach er. indcni er sich vor
neigte, um sein Gleis zu nehmen, wobei
er feine Tochter spöttisch anblickte, auf
Deine Liebe. Fräulein Hedwig !"
Und er Irans langsam, in Absähen,
wobei er mit der Zunge schnalzte, wnh
rcud Hedwig schweigend, zitternd der
harrte, und eine lebhafte Röthe sich
über ihr Gesicht ergoß.
.Hat er sieh vielleicht im Laufe des
Tages hier herum sehen lassen?" fragte
Stech plölzlich. indem ex sein Glas auf
die Kaminplatte stellte.
Bei der unerwarteten Frage steigerte
sich die Befangenheit der beiden Frane
bis zur Berwirruug. und sie wechselten
einen raschen Blick.
Nun? Seid Ihr mit einem Male
stumm geworden?" fragte der Gast
Wirth heftig und richtete einen inquisito
rischen Blick aus Mutter und Tochter.
Wir haben Herrn Sauerbuch nicht
gesehen." beeilte sich Mutter Betta zu
antworten.
Konntet Ihr deis nicht gleich sagen?"
Und besänftigter, doch niit ironischer
Betonung suhr er sort: Das sind
zwei getreue Liebesleute. Ich wette, der
große Schnees!! hat unseren zukünf
tigen Schwiegersohn zurückgehalten,
hierherzukommen. Ich erlaube Dir,
Kleine, ihn tüchtig nnszusechelten und
ihm sogar eine Strafe aufzuerlegen.
ES ist ein unverzeihliches Berbrecheu.
seine Zukünftige am Borabend der Ber
lobung zu vernachlässigen."
Am Borabend der Berlobung?"
wiederholte Hedwig mit dem Ausdrucke
der Berzweiflung.
Gewiß habe ich es Euch denn nicht
schon mitgetheilt? Gewiß so viel ich
mich erinnere ; solltet' Ihr es vergessen
habe? Wenn ja, so wiederhole ich, daß
morgen die Berlobung, übermorgen,
Sonntag, das Aufgebot und in vier
zehn Tage die Hochzeit stattfindet. Bei
mir darf man nichts in die Länge
ziehe. Eins, zwei, drei fertig !"
Und wieder kicherte er in feiner trecke
nen, widerlichen, ironischen Weise vor
sieh hin.
Toch p!öi)lieh unterbrach er sich, und
Gattin d Tochter mit einem heim
tückischen Blicke betrachtend, sagte er :
Nun 'könnt Ihr zu Bette gehen;
ich bleibe noch wach, denn ich habe der
schieden? Papie in Ordnung zu drin
gen oh, sehr niedliche, schöne Papiere."
Sich aber sofort verbessernd, fügte
er hinzu : Ihr sollt aber nicht meinen,
daß wir reich sind reich, ifi nicht
mehr arbeiten zu müsse. Oh nein,
es handelt sieh blos m eine kleine
Operation, die geglückt ist nur eine
einzige ! Des Weiteren sind wir arm
wie Hiob, hört Ihr? Tu kannst die
Flasche mit dem Weine hier lasse,
Betta; das hält einem die Augen wach,
wenn man schläfrig wird. Gute
Nacht."
Hedwig hatte itc lebten Worte ihre
Paters nicht unchr vernommen ; seitdem
er gesagt : Morgen ist die Berlobung,
in vierzehn Tagen die Hochzeit," war sie
leblos gewesen, ohne Stimme, ohne
etwas zu hören oder zu sehe.
Ihre Mutter, die arme Sklavin, ge
wohnt,, einem Blicke, einer Finger
bewegiing zu gehorchen, hatte den von
ihrem Gebieter ausgesprochenen Abschied
deutlich vernommen, depigemaß sofort
eine kleine Lampe angezündet und sich
angeschickt, das Zimmer zu verlasse.
Als sie jetzt sah, daß Hedwig regiiugz
los verharrte und mit den wcitaufgcrif
seue Augen starr vor sich hinblickte,
näherte sie sich ihr langsam nd sagte
sanft:
Tu kommst nicht?"
Tas junge Mädchen zuckte zusam
men ; ihr ireer Blick schweifte durch das
Zimmer, und sofort nahm ihr Geficht
eine Ausdruck verzweifelter Angst an.
Mit einer Bewegung schien sie die
Befürchtungen zu verscheuchen, welche
auf ihrer Seele lastete, und entschlossen
schritt sie auf Franz Stech zu, der zer
streut in dieFlammcn desKamins blickte.
Bater begann sie mit bittender
Stimme.
Sieh da sieh da " sagte jener,
sich mit einem heftige Ruck umwen
dend; was gibt's denn, Mamsell?"
Ich wollte Tir sagen bezüglich
dieser Heirath, die Tu vorbereitest
Tich bitten"
Ach, ach ! daS ist'S also ! Tie Sache
gefällt dem Fräulein wohl nicht?"
Und Stech heftete die kleinen Augen
mit hartem, drohendem Blick auf das
junge Mädchen, während seine Stimme
scharf und schneidend wurde. Was
soll ich denn thun?"
Hedwig fand nicht sofort eine Ant
wort, sagte aber nach kurzem Zögern :
Tu vermagst Alles, den Tu bist der
Herr. Oh! ich flehe Tich an und
dann gedachte ich noch lange bleiben zu
können. Ich bin ja noch so jung.
Was habe ich Tir denn gethan ? Wes
halb willst Tu mich von Dir entferne?
Ich war stets eine gehorsame, unter
wiirsige Tochter, habe mich Teinem
Willen niemals widersebt, niemals
eine Klage laut werde lasse ich be
schwöre Tich, lasse mich noch' bei Tir
sein, bei Tir und Mutter"
Stech blickte seine Todter mit so
spottender Miene an, daß dem arme
Kinde die' Worte aus den Lippen er
starben. Tann zuckte er die Achseln und
sagt?:.
'..'cii'.'pp ' TeiZ kennen wir.
dieiej V-i). Ich bin so glücklich?
Ich ki'A Tich nicht verlasse:, ? Ich
::rch!e mich "er dem Heiratten ! und
u sei.: i w.irde U nicdl liar v.i
Dein Spiel selten.- A! N'üßt' ich
nicl;!, d.ij; : nicht die H.iri!!?. sondern
der i!.',:!e i;:, der Tir mißsiilit, eder
h !.'.- ich ein',: nicht Äecht?"
H-diri,', richi.-ie sich emper. und mit
einer Fefiigkcii, die den Gastwirt!; in
t'rslaune:! set'te und zugleich reizte, er
widerte s e :
. Ii. d.rs ist w'.bl.'
A!r. :'.',ci:i Fräulein Hochuase, da
habe wir .j,i die gehorsame, unter
winsig? Tochter! Und weshalb hat
Herr Je'sef Sauerb.'.ch nicht da-Z Glück,
Ihren Beifall zu finden, Fräulein Prin
zessin?"
Weil er schlecht und häßlich ist.'
erwiderte das junge Mädchen enti'chlos
seil ; weil er bedeutend älter ist als ich.
und weil er für einen ehrlose Mensche
gilt."
Ah! se.' sieht die Sache!" schrie Stech
in einem jener Wuthanfülle, die ihn so
schrecklich erscheinen ließen. TaS sind
also Teine Gedanken ! Wehe denen, die
sie Tir in den Kops gesell haben ! Ja !
Wehe ihnen! Ah! Sanerbach ist alt?
Wohlan. Tu wirst ihn heiralhen. so
alt er auch fein mag? Er ist häßlich?
Und wäre er es noch hundert Mal
mehr, so lriirdest T ihn dennoch hei
rathen ! Ah ! Sauerbach ist ein ehr
loser Mensch? Oh und was bin denn
ich, der ich mit ihm täglich Geschäfte
mache?"
In seiner Wuth hatte Stech das un
glückliche Mädchen an beiden Armen ge
faßt und er schüttelte es derb, während
er ihm seine Worte i's Gesicht schrie.
Tas arme Kind wagte gar icht. ihn
anzublicken; es senkte den Kopf, und
Thränen sickerten zwischen den langen
Wimpern herab, während ein unter
drücktes Schluchzen Über die zusammen
gepreßten Lippe trat
Habe Erbarmen!" murmelte sie
endlich. Las; mich! Ich schwöre Tir.
daß ich Tich nicht verlesen wollte"
"' Der Schau kwirth ließ sie los, doch
sein Zorn war och lange nicht besänf
tig. Soll ich Tir sagen, warum T
Sauerbach ni hi heirathe willst?" fuhr
er mit unverminderter Heftigkeit fort.
Ihr haltet mich wohl für blind nd
denkt, ich sei blöd, Teine Mutter und
Tu? Weil man diesen Thunichtgut,
diese Habenichts heiralhen will, der
im Walde die breiten Leinwandrahmen
beschmiert, als wäre es nicht besser nd
einfacher, sie ganz weiß zn lassen : den
Herrn Maler Alfred Schönfeld ! Tod
und Teufel, wenn mir der Windbeutel
nochmals in den Weg kommt, so möge
er rasch das Weite suchen, sonst zerbreche
ick) ihm die Glieder ! Und sollte er
jemals in meiner Abwesenheit einen
Fuß in mein Haus seyen, so gnade
Euch Gott !- -Merke Tir also, morgen
ist Berlobung, nd in zwei Wochen
Hochzeit ! Und nun marsch zn Bett!"
Mutter Betta, die während dieser
ganzen Szene zitternd und wortlos an
der Thür gestanden hatte, faßte Hedwig
jetit an der Hand d zog sie mit sich.
Bevor das junge Mädchen über die
Schwelle trat, wandte sie sich noch ein
mal um, als wäre och nicht jede Huff
nnng in ihrem Herze erstorbc. Toch
die gerunzelten Braue und verzerrte
Züge des Baters sagte ihr, daß jedes
weitere Wort vergebens sei. Sie fülrlte
sich schwach werden, nd schluchzend
lehnte sie sich an die Schulter der Mut
ter, die sie mit sich zog und ihr dabei
leise Trostworte zuflüsterte.
, Allein geblieben, verschloß Stech
sorgfältig die Thür. Er fluchte noch
immer und machte seinem Ingrimm
durch ei halblautes Selbstgespräch
Luft:
Hat man je solch 'ue Tirne gesehen?
Es ist wahr, daß Sanerbach nichts Ber
führerisches an sieh hat, und dann ist er
beinahe doppelt so alt wie sie. Was hat
das aber zu bedeuten, Schockschwere
noth, sobald er nur Geld hat? Und das
Wichtigste für mich ist dabei, daß ich
keinen Pfennig Mitgift z geben
brauche, und mit seinem Ehef, Herrn
Schröder, fortan noch bessere Geschäfte
werde machen können. Hehe ! Freund
Sauerbach hat eine gute Stelle inne
nd kann seinem Schwiegervater in
manchen Trugen von Bor theil sein.
Mvrgen konuuen die Papiere in Ord
nuiig; das ist einmal abgemacht.
Gering gerechnet sind dabei dreißig
tausend Mark zu gewinne. Hehe, daS
verlohnt sieh schon der Mühe, nd Heb
wig macht ganz vergebens ihre Männ
ebn; in vierzehn Tagen ist sie doch
Frau Sanerbach"
Dabei war sein Gesicht wieder heiter
geworden, und seine Angcn funkelten.
Und nun zu unsere lieben, schönen
Papierchen," murmelte er leise vor sich
hi.
Er rückte den Tisch vor den Kamin,
feste sich bequem nieder niid, nachdem
er sein Glas von Neuem gefüllt, zog er
aus der Tasche seines kastanienbraunen
Ucbcrrockcs eine umfangreiche, mit Pa
Pieren gefüllte Brieftasche, sodann
unter seinem Iacket einen, mittelst
zweier starker Riemen um seinen Leib
geschnallten Beutel aus dickem Leder
iiervor nd legte das Alles vor sieh hin.
Kapitel.
Tnrch die Mutter in ihr Zimmer ge
leitet, war Hedwig rastlos auf eine
Stuhl gesunken, wo da? arme Kind in
einen Strom v:m Thräne ansbrach.
Ihre Brust hob und senkte sich krampf
haft, und ihr ganzer Mörpcr bebte und
zitierte von innerlicher Aufregung.
Bergebc? suchte Mutter Betn, sie z
trösten.
Mein Gott ! mein Gott!" sagte
si?; weine t cVi uiäit se-, mein armes
ilind. Es 'i! ja noA) icbi Alles zu
End?, und vielleicht v.iti ts doch necki
eine Hoifnu::,i. -.".zweifle nicht, ich
fiele ?iJi in: !.!! vierjcl: Tagen
l :-,!! lich ;t9.1 Mannes ereigne"
Doch Heoiri.; lovte nicht. Ihr
Schmerz vc-.n
t:ls der Mund
der Mutter. :'.? d il'c el'Iuchze, ihre
Thränen brachen üch
e '
!N !;i,t der
ganzen ivv!;a!:e:ie:i .';i.ilcit ihrer
überaus eindruckssai'igr'i. empfindlichen
Natur.
l-:zi r;vc':": !.:. n:'n i:e ifcre
Tcf.er in . !,' A-.'ne. i'le:.i.:v;e sie es ge
hette. c.: HOvi. noch c.in; tteiu
uui; tiiii ?.e cn uw rni.ü;D. deganii
(te still mit ii;t zu ue.nc. l'.nö ilnc
mit Müssen i;;it.ni,ij.t'te:i Tliruneii trü
ge mc!;r eil eile Tre'stecwolte dazu
bei, das arm? Mn j;i beruhigen.
Lange verharrten sie. sich derart
umschlungen haltend, i.i tiefern Schwel'
gen, welches nur durch da! zeitweilige
Ausschluchzen Herwigs und das Pfeifen
des Windes unterbrochen wurde, der den
Schnee gegen die Fenster jagte.
AIS Hedwig lange still br sich hin
geweint hatte, machte sich eine große
Ruhe, eine liefe Erschöpfung in ihr
geltend. Sie schlang die beiden Arme
um den Nacken ihrer Mutter, und sie
lange an sich drückend, murmelte sie:
.Ich danle, o ich danle Tir ! Tu
bist gut Du liebst mich, und wie sehr
liebe ich Dich !"
Mein liebes Kind. Tu warst ja
mein einziger Trost, meine einzige
Belohnung und auch das einzige Band
welches mich an das Leben sesselte.
Ohne Tich wäre ich schon längst ge
ftorben."
.Arme Mutter !"
Gott verhüte, daß T zu dulden
hättest, was ich bereits zn dulden
hatte'
Eine lauge Pause trat ein, wahrend
welcher die alte Wanduhr mit dröhnen
dem Ton elsinnl zum Schlage ausholte.
Hedwig erbebte.
O!" sagte sie bei sich;', schon '
Und laut fuhr sie fort:
Weißt Du, Mutter, was sich mor
gen hier ereignen wird?"
Hedtvig, ich beschwöre Tich, wider
sehe Tich Teinem Bater nicht; begehe
keine Thorheiten'
Tas jnnge Mädchen schüttelte mit
bitterer Resignation das blonde Haupt.
.Ach, Mutter, ich habe Tich so unsäg
lich viel leiden gesehen, daß ich den Tod
diesem Lebe voll Oual d Thränen
vorziehe. Schon feit langer Zeit steht
lneine Ueberzeugung fest, ist niein Ent
schluß gefaßt. Ich werde geradeaus vor
mich hinfchreiten, gleich viel, was sich
ereignen möge"
Welche sonderbaren Worte ! Kind,
Tu flößest mir Furcht ein!"
Wenn ich morgen," fuhr Hedwig
fort; sobald alle Gäste versammelt
sind, rufen, schreien w.: Nein,
nein, ich will nicht ! ich will nicht "
..Unglückliche. Tein Bater würde Tich
lobten !"
Ich wäre es zufrieden"
Nein. O ! nein das ist ja nicht
möglich, derlei fürchterliche Tinge führt
man nicht so gleichgiltig ans. Ans
Tir spricht augenblickliche Berzweif
lung ; doch werden diese schwarzen Ge
danke von Dir welche. Die Ueber
legttng wird wiederkommen. Tu mußt
Tich besser verstellen, um Zeit zn ge
winnen." Nein ! Wenn man vom ersten Mo
meni an feige ist, fo geht matt seiner
ganzen Zukunft verlustig."
Erwirb schrecklich, unerbittlich sein."
Ich werde kein Bedauern empsin
den, keine Thräne vergießen."
Und was soll dann ans mir wer
den?"
Ach Mutter, meine gte Mutter,
verzeihe mir. Ja, am schlimmsten
wird dann Tein unschuldiges Haupt zu
büßen haben. Tein ganzes Leben bc
stand aus Opscru und unverdienten
Leiden, und nun soll ich, Teine einzige
Tochter, Tir den herbsten aller Schmer
zcn zufügen ! Ach, hat sieh denn der
Himmel von ns abgewendet? ' Hat
mich Gott schon bei meiner Geburt zum
Unglück bestimmt?"
Und Hedwig brach nenerding? in
Thränen aus.
Mutter Betta hob das greise Haupt
empor und sagte festen, ernsten Tones:
Tn bist stark und muthig. Hedwig,
Tein Eharaitcr gehört nicht zu jenen,
die sich unterwerfen, und Tein Wille
kann nicht gebrochen werden was ver
mag ich, arme, alte Frau Tir also zu
sagen, die ich nur im Berborgetten zn
weinen und zn leiden verstehe? Bei dem
Gedanken, dkß T Tich Teinem Bater,
der nicht uns. sondern nur sein Geld
liebt, widerseyen, seine Projekte zer
stören willst, erfaßt mich Zittern und
Zagen. Doch weißt T, mein Kind,
daß ich stets bereit sein werde, um mit
Tir zn weinen, um Tich z trösten,
soweit dies eben in meinen schwachen
Kräften steht, oder aber, um mit Dir
zu sterben."
Verzeihe mir, Mutter, verzeihe
mir !" rief Hedwig aus, das Gesicht
der trefflichen Frau mit heißen Küssen
bedeckend.
Tir verzeihen ! Bist Tn denn nicht
mein einziges Glück, meine einzige
Frende. meine alleinige Liebe? Hoffe
noch, mein Kind, hoffe noch Gott wird
uns nicht verlassen- schlafe in Frieden,
eine ruhig verbrachte Nacht wird Tir
die nöthigen Kräfte verleihen, um die
Aufregungen des morgigen schrecklichen
Tages überstehen zu können Und wenn
er uti3 noch beisammen antreffen
würde? Trennen wir uns höre mich
an, mein Kind, sei vernünftig gute
Nacht !"
Und ihre Tochter noch einmal an sich
drückend, verließ Mtter Betta leise das
Zimmer, ohne ein Geräusch zu mache,
ans Furcht, die Aufmerksamkeit ihres
Gatte zu errege, der och immer im
Wohnzimmer eingeschlossen war.
Hedwig war schweigend, mit leer vor
sieh hinstarrenden Augen sitzen geblie
ben. Ihre Thränen flössen nicht mehr,
doch ihr? Lippen bewegte sich, indem
sie leite Worte murmelten.
Ich wagte nicht, ihr die surchtbare
Wahrheit zu gestehen." flüsterte sie vor
fiel) hin. Sie hätte zweifellos Worte
gefunden, um mich zurückzuhalten und
mich vor einem Bergelien bewahrt"
Tie Uhr verkündete halb zwölf.
Sie erhob sich hastig, noch mehr er
bleichend, und preßte die Hände aus das
Herz, um dessen wildes Poche z
dämpfen.
Es ist Zeit" murmelte sie.
Rasch trat sie an's Fenster, schob die
Borhüi'.ge l'iuweg und trachtete., einen
Blick durch die mit Ei'-bluinen belebte
k!lasscheibe in 's Freie z werfen. ,
,7er Seri'ee ic.VA :h''i immer," ju!,,
.'.'.1; .:;
itk in ihrem Selöl!grprach lorl. ,0r
wartet et?i (.ton aus mit,"
vji:ci. trct sie in tie Mitte dil Ziiu
r:rr zul'.ick Eine Blutwclle bette jhre
..-.ri ll) Ktir.n, uno itir ViiA
irrte unstet, anc.ltersullt umher, tnafc
teiid tl;tr jtar.v Geltalt vrn einem kvn
oultiiiiSnn Zittern geschüttelt ward.
.Mein Um '- -Mein Gott !" (lofcnfc
sie auf. .Was feil ich Ihn? Bleibt
ich. so lin ich verloren ie Gattin die
l'es Menschen dieses Ebrlose. es t!elt
wich an. mein ganzes Innere sträubt
sich dagegen. Uud cutsüehcn heißt Ent
cl,ri:na, heißt ach. ich will ge:r nicht
dar.: denken arme, arme M'utttt !"
lind sie verharrte legnngcles. nn
entschlossen, die Brust von (inen,
Irampsheiste Schluchze geschwellt,
welches sie vergeblich z tinte, drucken
suchte.
Ein fürchterlicher Kamps tolle in
Hedwigs Herze. Sie liebte voll beißer.
leoscher Glutk den jungen Wann, dessen
Name ihr Baier vorhin mit wildem
GrimM genannt hatte. JhrButer. der,
ohne Erdarmeir'mit ihrer Berzweisluiig
nd ihren Thränen zu haben, sie, seine
einzige Tochter, seinem Genossen und
Helfershelfer als bedungenen Preis
für gewisse schmähliche Uebereinkünfte
hinwerfen wollte.
Lieber alles Audkre. als dieses filrch.
lerliche Opfer, diese entseliche Schmach.
Alfred Schönfeld hatte ihr den Bor
sehlag gemacht, er wolle sie der Thran
ei ihres BalerS entziehen, indem er sie
weit, weil fort mit sich sührte.
Sie hatten sodann warten wolle,
bis der Zorn deö Gaslwirths sich lege. .
und sie durch Geduld und Bitte mög
licher Weise gar seine Einwilligung zu
ihrer Berbindung erlangen würden.
Hedwig hatte lange Widerstand geH
leistet, und erst, als ihre letale Hoff-
nintst, den Better zum Nachgebe zu
bewegen, geschwunden war, den Et
schluß gefapt. daS elterliche HaS zu
verlasse. Ihre legten Bemtihnngen
wäre rauh zurückgewiesen worden, und
die Stunde, da sie ihr Besprechen
halten sollte, hatte geschlagen. In
Boratissicht der leider nur zn sicheren
Weigerung deö alten Eteeh, wollte
Alfred sie diese Nacht vor der Schänke
erwarten, und ihre gemeinschaftliche
Abreise sollte mit dem nach München
abgehenden Zuge erfolgen, ber fünfzehn
Minute vor Mitternacht in F. auzti
halten hatte.
Leider vermochte sich daö itiiglücklich?
Kind dieser Flucht nicht z entziehen,
und so verharrte eS uuentsehlolsen,
schluchzend und schwankend zwischen der '
Schmach des Bleibens und jener der
Flucht.
Er wartete gewiß schon lauge." '
sprach sie mit leiser Stimme vor sich hin.' ;
PIGlich machte sie eine entschlossene
Bewegung.. Rasch hüllte sie ihren Kopf
in ein schwarzes Wollentuch, warf einen"-,
Mantel über di? Schultern und schritt '
der Thüre zu. - ' ! l
Tort ward sie neuerdings von Zo '
gern erfaßt. Ein Gefühl stärker als ihr
Wille, zwang sie, zurückzuschallen und',
mit einem langen Blick ihr Zimmer zu"
umfassen, in welchem sie als junges "'
Mädchen gelebt. Bon den mit Bildern ,
und sonstigen Erinticrungszeichett-be"'
deckten Wänden schien ein unbesiegbares
Zauber auszugehen, der alle ihre B-
meaunaen lälnnte. -.'init
Oh!" murmelte sie ; so z'nehett"!
und für immer entsetzlich ! , tM
Schwere Thränen rollten laagsaitt ' '
über ihre Wangen. J Z.'' 1.. il
In diesem Augenblick vernahm sie''"
das Rücken von Stühlen, daö 'ctustin "
Zimmer kam. in welchemslch .Stech
befand. Sie fürchtete, iidttrecscht 'zu ?'
werden; rasch öffnete sie diKÄHiir unS '
schlüpfte hinaus. Ter langvottittör?!
der sich durch diesen Theil itx Schitnw'
zog, war schnell durcheilt. Daun hickt ?
sie zitternd inne, um '' ztr. l,iuschm.'
Nichts war zu vernehmen.',:' t:c. .;;:
Nun kehrte sie nin,' leicfititititr ae-'"
rausch los, wie ein Schatten. Ein : .
schmaler Liehtstreisen drang durch eine
Ritze der Thür jenes ZimmrrS, itt das ;
sich ihre Mutter zurückgezogen hatte.
Sie sank auf die Knie, und .murmelte ! '
leise : Verzeihe mir-", . : ,
Noch tieser neigte sie sich, bis ihre
Lippen die Schwelle M Gemaches be
rührte, dann sloh sie entfett von. dair
NkN. r .'m:, y.:: C 1
Prohibition.
Folgendes GefchieMtir ' cm ' dem '"
Leben ' Merk Drains tiiid,,' wir ' in'
Wiener Blättern erinblt: $erc?TH H
kaniscke fw.ineriit uctartftaltttf 'elne'T'
Reihe von Vortrügen w Ne,:seclnnr. : .
Eines Tages spr? er über die Zröhi-n
bition". das ist jcneö Geskiz .-das den- ,
Verkauf alkoholischer .4ri rcin: ocr&ie r; . .
et. Mark Di: n. er! ,ä kt War,, , 5ech ,
er ein Anknger? diekr ) Mörrget M ,,,5.
aber er mußte a!!erke,!,inczz...daiI s euch
ihre nrangerehrrteii , Seilen chtifo,. irnd-.,:
gab als dessen Ncrchfteihendek,
zur- Beste? .IL? uttd.,niedkr:.'Ag,hr,
her. daß ein.'brsdet; ,Äur,lche.. ouH,,ch..
Westen iii eine Stcidt famur'W.bäS.-,
Prohibitryus ., Gesetz gaff,-, l,c frag:,'"'
nach einem Wrkhuse'. WerAchi saß'' 1
te ihm. er nerde 'nikciendz .wo nder?"
etwas ?n 'Ir'inken "dekln."cils .', ber"''
dem Apdthekkr.- " Der'brötA.BnrW'!"
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leN vereivreieuen nd sveuell nur,- wenn
Jemand won einer Gistschlauge gebis-
sen wurde." ' . i .. ,
. Wo ist eine solche Schlange auf,zu-'
treiben?" fragte der vom Turf: &t-Ki
'teilte. ,. , ,: ; ' ;, .. ".. iV
, Der Apoibeker 00h isniv die Adresse
derfelbkn nnd der Burfche eilke fort. 'j!
Aber beld kam e? toieder. Verzweifknnci ' .
Im Gesirbte. ' " " ' '
'.Nun?" rief der' Apotheker.', ' "7'
Gnade!" jamnierte der Andere. 'Jtne1' '
Schlaneie kann nicht mehr Keinen vor
Ueberoristrengunel. und ist, überdies.
.Wccherz hiryuS.vcstelli!'.. u k " ; , ,
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