Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 18, 1899, Image 2

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Die bcstcu Nhciu. und Moselweine, franzöftsche und spanische Weine, letztere eignen sich doriresftich medizinischen
Zecken, da sie einen hohen Prozentsatz Nahrnngsstoff besitzen. Die californischen Weine werden ebenfalls ans Lager gehalten. j
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litt so schlimm N ncrvöscr krschlaisung, dail ich
Mki, Eikllk nicht vkrlcdkn sonnte unti zu mcdi
linirtn ansangen mußte. Ich jucljtc unji're
UatahH(t)t( und einen in Jvlikt, aber feinet
konnte mir heilen nnd ich dachte, ich würde stee,
den. Ich würd verzagt und stand unsägliche
Angst anü, konnte tveder essen, noch ichiase
tinb ruhen, ei schien ati könne ich nicht erisüren,
?!ach Beriaus von sech? Monate war ich nur
ein Schatte und nle!,t wurde mein Her, erzris
sen und ich war wahrhaft elend. Ich nahm sechs
ier acht Bläschen on Dr. MileS' Rerdine, die
riir Ansang an Linderung brachte und mich
schließlich kueirie. Der gröhte Segen meines
Leben,'
Dr. ÜRile' Mittel
tnerdrn durch alle
Apotheker erkaust
unter einer hosniven
Garantie: die erfte
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Der MeerrettZg.
D Kultur des Meerrettigs ist im
hohen Grade lohnend. In der Umgc
gknd der Stadt New Fort werden na
hezu SCO Acres jährlich mit dieser
Wurzel bepflanzt. Der Meerrettig
wird von den Marktgärtnern fast aus
schließlich als Nachfrucht gebaut. Es
wird mit demselben ein ausgebreiteter
Handel getrieben, da die Wurzeln sich
weit verschicken lassen, ohne Schaden
zu leiden.
Obgleich man den Meerrettig im
wilden Zustande zumeist in sumpfi
gem Boden antrifft, erfordert derselbe
andere Verhältnisse, wenn er als Kul
turpflanze den höchstmöglichen Ertrag
liefern soll. Am besten gedeiht er in
tiefer, humusreicher, fetter, schwarzer
Erde oder in einem durchlassenden, da
bei doch frischen, kalkhaftigen Lehmbo
den mit entsprechendem Gehalte an
Humus. In trockenem Boden wird
der Meerrettig nur klein, hart und
holzig. In nassem Lande wird er
fleckig und nimmt einen unangeneh
men Geschmack an. Die Lage muß
sonnig sein.
Das Gedeihen des Meerrettigs ist
viel von der tiefen unv Zorakältiaen
Lockerung des Bodens abhänosiss. ?m
besten ist es, das Land schon lm Herb
sie tief umzuarbeiten, und dieses im
Frühjahre kurz vor der Bepflanzung
zu wiederholen. Da es bei dem Meer
rettig darauf ankommt, daß er schon
im ersten Jahre ansehnliche, verkäufli
che Wurzeln entwickelt, muß der Boden
sehr reich an Pflanzennahrung sein,
lne starke Düngung ist daher erfordcr
lich. Es eignet sich hierzu am besten
lockerer Pferdemist, nach diesem giebt
man Rindsmist den Vorzug.
Der Meerrettig wird durch Wur
zelstücke (Fechser) fortgepflanzt. Sa
men bildet derselbe nicht. Diese Fech
ser
chneidet man in 4 bis 6 Zoll lange
Stücke. Dieselben müssen einen Durch
messer von 1s4 bis i Zoll haben. Um
beim Auspflanzen das Einlegen der
Wurzelstücke mit dem unteren Ende
räch oben zu vermeiden, schneidet man
das obere Ende derselben gerade, das
untere hingegen schräg ab. Diese Fech
ser erwirbt man entweder käuflich oder
man entnimmt sie schon bestehenden
Meerrettigpflanzungen.
Die Zeit, in der das Aussetzen der
Würzelstücke vorgenommen wird, rich
tet sich nach der Kultur, die man zu be
folgen gedenkt. Benutzt man den Meer
rettig als Nachfrucht, so pflanzt man
die Fechser zwischen die mit Frühkohl,
Beeten u. s. w. bestellten Reihen, nach
dem diese Gemllsearten schon einiger
maßen entwickelt sind. Dieser Zeit
Punkt dürfte in der Nähe New Aorks
und in Gegenden mit einem ähnlichen
Klima, etwa Anfangs Mai eintreten.
Baut man den Meerrettig allein an,
was nach den Erfahrungen hervorra
gender deutscher Gärtner das bessere
Verfahren ist, so nimmt man das Aus
pflanzen so zeitig wie möglich im
Frühjahre vor.
Bei der letzgenannten Kulturweise
werden in den vorher umgearbeiteten,
gründlich verfeinerten Boden in Rei-
hen in anderthalb ' bis zweifüßigen
Entfernungen gezogen. In diese setzt
man die Fechser in Abständen von 12
bis 14 Zoll aus. Es befinden sich an
der ganzen Länge der Wurzelstllcke eine
Menge feiner Faserwurzeln und War
zen ähnliche Knospen. Diese werden
bis auf die 2 oberen und die 4 unteren
sämmtlich entfernt.
Es geschieht dieses, um theils eine
Verzweigung der Hauptwurzcl zu der
hindern, theils um diese durch die Ent
Wickelung vieler Seitentriebe nicht zu
schwächen.
Bei dem Anpflanzen verfährt man
folgendermaßen : In den Reihen wer
den mit einem langen Setzholze oder ei
ner leichten Brechstange in oben angc
führten Entfernungen schräge Pflanz
löcher von entsprechender Tiefe gebohrt.
In diese werden die Fechser derart ge
legt, daß ihr oberes Ende 2 Zoll untc:
die Erdoberfläche kommt. Nach dem
Auslegen muß der Erdboden fest gegcn
die Wurzelstücke gedrückt werden.
Nach kurzer Zeit werden die Meer
rettigblätter sichtbar. Nun ist dafür
zu sorgen, daß der Boden stets locker
und unkrautfrei gehalten werde. Mehr
I tach ist ej gebräuchlich, nach dem letzlcn
cren die Erde von den WUrzein zu
entfernen, und die Hauptwurzel bis zu
einiger Tiefe von den Seitenwurzeln
zu befreien. Dieses Verfahren dürfte
bei der Großkultur zu zeitraubend sein.
Entfernt man beim Pflanzen, wie oben
angegeben, die Faserwurzeln und
Knospen von den Fechsern, so ist diese
Arbeit unnöthig. Dem Gedeihen des
Meerrettigs ist es überaus fördernd,
wenn man bei eintretender Trockenheit
des Erdreichs den Boden gründlich
durchwässert. Einzelne Meerrettig
dauern haben für diesen Zweck förmi:
che Berieselungsanlagen eingerichtet.
Da die Wurzeln des Meerrettigs
durch Frost nicht leiden, braucht man
sich mit deren Einheimsen nicht zu
übereilen. Im Allgemeinen findet die
Ernte Mitte November statt. Nach,
dem man die Pflanzen mit einem
Spaten oder einer Mistforke ausgehv
den hat, entfernt man die anhaftende
Erde, das Kraut und die sämmtlichen
Nebenwurzeln. Letztere hebt man auf
und schlägt sie in Erde ein, um aus
ihnen die für künftige Neupflanzungen
erforderlichen Fechser anzufertigen.
Die Hauptwurzeln werden, falls man
sie nicht sofort verläuft, in Mieten auf
bewahrt. Zu diesem Ende werden die
Wurzeln an einer trockenen Stelle in
drei Fuß breiten und genügend langen
Mieten aufgestapelt. Es wird zuerst
eine Lage Wurzeln ausgebreitet, diese
mit einer dünnen Schicht Erde bedeckt.
Dieses Verfahren wird fo lange wie
derholt, bis der Haufen eine Hohe von
6 dls 4 Fuß erreicht hat. ,
Die Hungcrsnoth in Ruhland.
Aus St. Petersburg zu schreiben
und nicht in erster Reihe der Hungers
noth zu gedenken, das ist, so heißt es
in einem Briefe der Schief. Ztg.".
beinahe unmöglich. Langsam wird eä
jetzt in Rußland Frühling, 'aber das
macht die allgemeine Lage nur noch
trostloser. Die Wege im Innern des
Reiches sind grundlos und fast unpas
sirbar geworden, das Dorf ist von der
Außenwelt so gut wie abgeschnitten,
und die Fuhren mit Lebensmitteln ha
ben kaum eine Mogl thkeit dorthin zu
gelangen, wo das Elend und die Ver
zweiflung Haufen. Kürzlich brachte
die Grodno'sche Gouvernements - Zei-
tuna einen Aufrufs der seinen Weg
durch die gesammte Presse gefunden
hat. Dieser Aufruf schilderte, wie in
den Hungergouvernements Typhus
und Skorbut wüthen, wie die Eltern
ihre verhungerten Kinder begraben
und dann still und ergeben das eigene
Ende erwarten, und dann wurde unter
Hinweis auf das russische Ostern, de
nen. die noch etwas besitzen, mit flam-,
menden Worten zugerufen: Gedenkt,
daß Ihr Christen seid, verzichtet einst
weilen auf Champagner und Austern,
auf den überflüssigen Ring an Eu
rem Finger! Helft, so lange es noch
nicht zu spät ist!" j
Der Zar hat aus seinem Privatver:
mögen bereits eine Million Rubel ge-
snkndet , di. ÜIrokiü?sin kiQb e&is..- '
falls namhafte Siimmen geopfert.'d'e
, Staatskasse hat schon über 40 Millio-
nen Rubel zur Linderung der Nolh
! ausgegeben, aber diese erstreckt sich über
einen zu großen Theil des Riesenrei-
ches. und bis zur nächsten Ernte hat
man noch Monate. Ein zusammenfas-
fendes Bild zu geben, ist einstweilen
! fajt unmögl'th, da die näheren Nach-
richten des Rothen Kreuzes zu unre-
gelmäßiq einlaufen und sich auf sehr
, verschiedene Zeitabschnitte beziehen.
, Man ersieht aber aus ihnen, daß die
l Regierung weit entfernt ist, irgend
etwas zu verheimlichen, daß sie viel
mehr Alles zur Kenntniß der Gesell
schaft bringt. Wie sehr bereits Krank
heiten unter der nothleidenden Bevöl
kerung wüthen, zeigen die letzten Mit
theilungen des Rothen Kreuzes, welche
fich auf die vier Gouvernements Ssa
mara, Ssimbirsk, Kasan und Ufa be
ziehen. Es find dort schon 30 Abthei
lungen des Rothen Kreuzes thätig, in
denen 14 Aerzte, 52 Studenten der
Militär - Medizinischen Akademie. 22
Heilgehilfen und 176 barmherzige
Schwestern wirken. Zur Verstärkung
derselben find jetzt von der Medicinal
obtheilunq noch 10 Aerzte u. 20 barm
herzige Schwestern sofort abgesandt
worden, und neue Sanitäts - Abthei
lungen sind in der Bildung begriffen.
Als kleiner charakteristi'iher Zug mag
nur angeführt werden, daß im Gou
vernement Ufa bereits mehr als die
Hälfte der Bauernpferde aus Futter-,
Mangel gefallen ist. Bei all diesem
i Unglück tröstet nur die wunderbare Za
j higkeit, welche das einfache russische
Volk im Ertragen von Noth und Elend
besitzt.
! Ueber die Eindrücke, die ein soeben
aus dem Kasan'schen Gouvernemcnt
zurückgekehrter Herr P. Ssergejenko in
den Hungergegenden gewonnen hat,
berichten russische Blätter folgendes:
Persönliche Einsicht in die Lage des
Volkes überzeugt davon, daß die' Noth
groß und tief eingewurzelt ist. Da ist
mit etwas Landhafer nicht zu helfen.
Das Volk ist durch die Noth ermattet.
Viele wissen seit dem Herbst nicht.
was warme Speisen sind. Das Volk
nährt sich von Eicheln. Baumrinden,
Blättern, sogar von gefallenem Vieh.
Ich besitze", sagt Herr Ssergejenko.
,,Brotproben, die allem Mögtitchen
ähneln können, nur n icht wirklichem
Brot. Die Mißernte war im vergan
genen Jahre an einigen Orten voll
kommen. Zuerst brannten Dürre und
beiße Winde alles aus, später vernich
tctcn Frühfröste alles Nachgebliebene.
Die Bevölkerung blieb ohne Brot, ohne
Kartoffeln, ohne Kohl. In der äußer
sien Noth verkauften viele die Winter
faat. Verbrechen und Sterblichkeit
nahmen zu. Die Zahl der Todtgebo
renen stieg gewaltig. Skorbut und
Typhus wütheten wie durch Sturm
anaefachtes Feuer da brennen aber
Nicht Wohnhäuser und Scheunen, son
dern lebende Wesen! In den Dörfern
rauchen am Abend keine Schornsteine,
on den Fenstern brennt kein Licht,
ejvr.izv nucu niüji, ie lino urngii
Hungers gestorben. Man fährt wie
über einen Friedhof; in den Wohnstu
den dumpfe Luft, wachsgelbe Gesich
ter. Gestöhn Ermatteter. Weinen der
Kinder, widerlicher Geruch aus den
Krankenbetten. Die Hilfe, die den
Leidenden durch das Rothe Kreuz, die
Semstwo und die Administration er
wiesen wird, lindert nicht die Hälfte
der Noth, es fehlen sowohl Mittel als
helfende Menschen. Es gäbe da Ar
beit ohne Ende. Es müßten Listen der
Bedürftigen zusammengestellt werden,
die Art der Hülfeleistung müßte festge
stellt. Provifionen und Holz, auch ein
Kessel für den Herd muß beschafft wer
den. Aus der Mitte der Bauern muß
ten Zuverlässige ausgewählt werden,
die umherfahren und Hilfe vermitteln
usw. Dazu gehören Mühe, Mittel.
Ausdauer und Zeit. Wer wird das
dem Volke bringen? Die Bevölkerung
ist der Noth gegenüber schon unem-
psindlich geworden; die wahre Noth
fängt für fie erst an. wenn die ganze
Familie krank liegt an Ermattung,
mit eingefallenen Wangen.-mit aufge
dunsenem Zahnfleißch, aus dem man
mit Leichtigkeit die Zähne herausnch
men kann.
Das e v e m a i s io rüyttge
Städtchen Kyle in Hayes Eounty.
Texas, hat seinen städtischen Freibrief
aufgegeben und ist wieder Eountry"
geworden. Seitdem sich die Stadt das
Joch der Prohibition aufgelegt hak.
ist es derartig rückwärts gegangen,
daß zuletzt nichts mehr übrig blieb, als
alle Hoffnung auf eine zu gründende
Stadt aufzugeben, und auf's Land ?it
gehen. 'Eine ganze Unmasse dieser
kleinen Dörfer in Texas würde wohl
daran thun, dem Beispiele von Kyle
zu folgen und des Luxus - Artikels
eines Bürgermeisters und Stadtrathes
zu entsagen. Aehnlich ging es kleinen
Städtchen in Iowa, Kansas u. s. w.,
und sollten sich unsere Mucker uno
Prohibitionswüther ein Beispiel dar
an nehmen.
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