Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 04, 1899, Image 2

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ttr.e ddilft, Bor drei Zabren urde miw gu
Kau bcanpiliacnS, d aningftt V'ärrn kriegte
mich an mvchle mich neroöS. Ich tonnte nicht
Irtllofen un battt ein njabl verderblicher An
fou und rdk llmäbli schlimmer. Ich begann
Dr, "&tV ReÜoratioe erdinc und Ncr! und
kcdcrPiUcn zu aedrnuchen. Anfangs schien die
Mkdi,i nicht ,u irkn, aber nachdem ich einige
loschen genommen, trat Aenderim, ein. Ick,
rutte R:ch,Z besser, mein kvelit besserte fcch
und ich dcsond mich bald oblet; nun bin ich
nadk,u wieder gänzlich gesund, Irie eine P:k,on
meine lter? tt erwarten kann. Oett scgne
Tr, Miik' Rervine.
?r. Mile,' Mittel
erden durch alle
Brotbekei verkaust
ntcr einer vositiven
arintie: die erste
Flasche nützt rder daZ
eld wird ,uri!cker
stattet. Buch über
lkie Lrcnkbeiten de!
loerzeni und der
Zierden frei.
dresse:
r r. M i l e l ! e i e a l 5 0., (ilkbart, Zid.
Tank vom Hanse Bismarck.
' Im neuesten Heft der Grenzboten
lesen wir folgende Bemerkungen über
die journalistische Thätigkeit des ür
sten Bismarck: Seit einigen Woch?n
hat sich, vornehmlich im Leipziger Ta
geblatt, in d?n Berliner Neuesten Nach
richten und im Bismarck - Jahrbuch,
blutige Fehde erhoben um die Behaup
tunq des Herausgebers (I. Penzler)
und des Verlegers (W. Fiedler) des
siebenbändigen Werkes Fürst Bis
rnarck nach seiner Entlassung", oaZ
dort abgedruckte Material an Artikeln
der Hamburger Nachrichten sei insofern
authentisch", als diese Artikel sammt
lich nach den Ausweisen des Dr. Hof
mann (von den Hamburger Nachnch
ten) auf Anregung des Fürsien Bis
inarck entstanden seien, womit ja zar
nicht gesagt ist. dafz der Fürst für die
wörtliche Fassung jedes einzelnen Ar
tikels in Anspruch genommen werden
lönne. Dem gegenüber hat Fürst Her
bert Bismarck behauptet, alle Herren
der nähern Umgebung seines Vaters
(zu denen also Dr. Hofmann trotz acht-
jähriger eifriger Dienstleistung keines
weas ureckinet wird) seien wiederholt
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K Restores S'$
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Hlzueme isa'w
Nheiu und Moselweiue. fca'tzSstickie
einen hohen Prozentsatz Nahrungsstoff
Bros.
Zeugen seiner protestirenden Aeuße
rungen gewesen, mit denen er sich da
gegen verwahrte, alle ihm in dem
Penzler'schen Werke zugeschriebenen
Artikel inspirirt zu haben. Auf Grund
dieser wenig bestimmten Erklärung
wird Dr. Hofmann vom Leipziger Ta
geblatt und den Berliner Neuesten
Nachrichten als ein dreiste:
Lügner und Fälscher in Grund
und Boden hinein verurtheilt, da das
Zeugniß des verstorbenen Fürsten na
türlich schwerer wiege als die Behaup
tungen eines Hamburger Journalisten
und eines Leipziger Verlegers. Wirk
lich? Es ist doch sehr viel wahrschein
licher. daß der Fürst, der ganz gewiß
über die von ihm inspirirten Artikel
nicht Buch und Rechnung geführt hat,
von der Entstehung des einen oder deZ
andern Artikels keine sichere Erinne
rung behalten und daher gelegentlich
ganz im Allgemeinen diese Urheber
schaft aller von sich abgelehnt hat. als
daß Dr. Hofmann, dem diese Vertrau
ensstellung doch sehr wichtig sein muß
te, nicht, wie er behauptet, sich ganz
genaue Aufzeichnungen gemacht und
die so entstandenen Artikel sorgfältig
gesammelt hat. Als ob Fürst Bis
marck außerdem nicht auch sonst wobl
während seiner Amtszeit Zeitungsar
tikel. die er veranlaßt hatte, Nachtrag
lich von sich abgelehnt hätte, weil es
ihm in diesem Äugenblicke zweckmäßig
schien, sich nicht dazu zu bekennen! Als
ob nicht Horst Kohl selbst in den drei
ersten Jahrgängen seines Bismarck
Jahrbuchs von 1894. 1895 und 189
ganze Reihen von Artikeln der Ham
burger Nachrichten (zusammen 156
aus zweiundeinviertcl Jahren) aboe
druckt hatte, mit der Bemerkung, "es
solle damit keineswegs Fürst Bismarck
als Verfasser b?ze!chnet, sondern nur
der Ueberzeugung Ausdruck gegeben
werden, daß in ihnen die Anschauun
gen des Fürsten Bismarck in einer
Weise vertreten sind, die auf unmittel
bar eingeholte oder gegebene Jnfor
mationen hindeutet" worauf cs ja
eben ankommt! Als ob endlich nicht
Lothar Bucher am 5. Januar 1892
erzählt hätte: Hofmann von )zn
Hamburger Nachrichten kommt alle
Wochen und laßt drucken, was der
Fürst ihm sagt, gleichviel, ob es wohl
bedacht ist oder das Gegentheil'
(Busch. Tagebuchblätter 3. 331). eine
Bemerkung, die zugleich zeigt, wie der
Intimste der Intimen" 'über diese
Preßthätigkeit dachte. Wozu also
nachträglich diese kleinliche und ängst
liche Verwahrung gegen die in d?m 'be
haupteten Umfange unzweifelhafte
Authcntizität" der Artikel? Sie muß
den Schein erwecken, als ob hier etwas
zu verbergen sei, was doch aller Wc?r
bekannt ist. und erinnert an das bit
tre Wort: Der Mohr hat seine Schul
digkeit gethan, der Mohr kann geh.'n",
ein Wort, dessen Wahrheit vom Hause
Bismarck allerdings noch ganz andre
Leute sür ganz andre Leistungen er
fahren haben als Dr. Hcfmann.
&HABAA STAAlw . XNZTSIUSR.
feinsten Martcense bis jrnit ßeWöhniichcn SchnaDs.
Tie Schaffhauser Schillergloike
Das Motto, das Schiller seinem
Lied von der Glocke" vorangestellt
und das er wie ein Leitmotiv in der
Dichtung wieder erklingen läßt: Vi
vos voco; mortuos plango; fulgura
franqo" ist eine Glockeninschrift. '?ie
sich öfter u. A. auch auf der jetzt b
genommenen und in Schaffhausen auf
bewahrten großen Glocke des dornigen
Münsters vorfindet. Es hat fich nun
die Meinung verbreitet, der Dichter ':i
durch diese Glocke speziell zu seiner
Dichtung angeregt worden, weshilb
man von einer Schaffhauser Schüler
glocke spricht. In einem soeben "er
ausgabten Schriftchen Die Münster
glocken zu Schaffhausen" kommt , un
Professor Ed. Haug (Schaffhausm)
auf die Beziehungen des Dichters zu
eben der ..Schillerglocke" zu sprechen
und stellt das Verhältniß von Glocke
und Poet richtig. Mit der Idee seines
Glockenliedes trug sich Schiller seit
dem Sommer 1788; er weilte damals
in Rudolstadt und besuchte, wie Karo
line von Woloaen er,Lblt. östers nnt
vor der Stadt liegende Glockengießerei,
wobei er wohl die erste Anregung zu
der dichterischen Verklärung der Gloae
empfing. Allein erst im Jahre 1799
lag das Lied von der Glocke" feriiz
vor. Wie er es nun in feinem Teil"
hinsichtlich der Schilderung der
Schweiz und der Schweizer gethan, so
holte Schiller sich auch für die Schilde
rung dez Glockengusses seine Mateüa
lien aus Büchern u. A. aus der Ency-
liopavie ' von runitz. In einem Brres
an Goethe vom 7. Juli 1797 schreibt '
er bezüglich seines Glockenliedes: Ich
foii Aoffam ... G;:.:j.nv,? I
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cyklopädie, wo ich sehr viel Profitire.
Dieses Gedicht liegt mir sehr am Her-
zen: es wird mir aber mehrere Wochen
kosten, weil ich so vielerlei verschiedene
Stimmungen dazu brauche und eine
große Masse zu verarbeiten ist." Ji
dieser Encycklopädie von Krünitz fin-!
det fich nun folgende Bemerkung: Ei-1
ne große Glocke ist auch auf dem Mün
ster der Stadt Schaffhausen in der
Schweiz befindlich, welche 1486 gegos
sen worden und 29 Schuh im Umfänge
hat, woraus die Schwere zu muthma
ßcn ist. Die Umschrift ist: vivos vo
co; mortuos plango; fulgura frangv' ,
Durch das Medium der Künitz'schcn '
Encyklopädie ist also die Schaffhaus
Glocke dem Dichter bekannt geworden
und wenn die letztere auch nicht die
Anregung zum Lied von der Glocke
gegeben, so gab sie durch ihre Jnsck,r!ft
doch das leitende Motiv, das dem Ge-
dichte auch als Motto voransteht. In
dieser Hinsicht darf man also die
Sckaffhauserglocke gleichwohl als ,
Schillerglocke" bezeichnen.
Ein P r ö b ch e n t e z a n i
scher I u st i z wird aus Wazaha
chie gemeldet. Dort verurtheiite eine
Jury einen Mann zu fünf Jahren
Zuchthaus, weil er einen Maulesel ge
stöhlen, und einen andern, der ein Do
kument gefälscht hatte, zu nur zwei
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Pilftner und
ud spanische Weine, letztere eignen sich vortresftich zn medizinischen W
besitzen. Die calisornischen Weine werden cbenfatts aus Lager gehalten.
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D e n größten A p f e i
garten im Lande hat John I.
Stone von Glenwood, Ja. Er um
faßt 800 Acker mit 133.000 Bäumen.
die fast alle tragen. Stone war früher
mal Generalanwalt des Staates.
Sämmtliche zurücktretende
Senatoren hielten beim Schluß der
Eongreß - Sitzung Abschiedsredcn,
bloß Murphy von New Dork und Roach
von Nord Dakota nicht. Beide haben
während ihres ganzen Termins nicht
viel zu sagen gehabt.
Congreßmann B u r
r o w s soll das Amt des
Congreß - Bibliothekar des
halb ausgeschlagen haben, weil er dem
Präsidenten plausibel machen wollte,
daß die sogenannte Receß - Ernen
nungen" eigentlich unpassend sind.
Colorado hat einen weid
lichen Schulsuperintendenten. 1500
Schulen in 56 Counties unterstehen der
Jurisdiction der Frau Helen S. Gren
fell. und um manchen davon ihre amt
lichen Visite abzustatten, muß sie oft
Leilen weit reiten oder in Ranchwagen
über holperige Landstraßen fahren.
Ueber hundert Mei
l e n südlich von Jacksonville. Florida,
sind die Orangenhaine durch die bii
tere Kälte des vergangenen Winter
fast ganz zerstört worden. Die Bäume
hatten sich eben von den Folgen des
letzten schweren Frostes vor drei Iah
ren wieder erholt und versprachen reich
lichen Ertrag.
Die Nachfrage nach
amerikanischen Ackerbaumaschinen und
-Materialien in Mexico wächst von !
Jahr zu Jahr. Wir haben das Fcid
dort ganz für uns, da die Fracht billig
und die Einfuhr zollfrei ist.
In New A o r k hat sich
ein Centenarier - Club" gebildet, d.
h. die Leute sind keine hundert Iah
alt. sondern wollen es werden, und
zwar ohne das alte Rezept: Maaß hal
ten in allen Dingen.
I m vergangenen Jahre
importirten wir 2.286 Pferde im Wer
the von $200,000 und erportirten 51.
(XX) im Werthe von $6,000,000. Noee,
im Jahre 1890 war das Verhältniß
umgekehrt, indem die Pferdeeinfuhr
sich auf 38,248. die Ausfuhr aber nur
auf 3.500 belief.
D i e American &at &
F o u n d r y C o. bat dieser Tage die
Fabrik der Ohio Falls Car Manufac
turing Co. zu Jcffersonville, Ind., für
$2.500,000 angekauft. Da von der
letzteren Corporation bislang nur auf
$160.241 Steuern bezahlt wurden,
will der Assessor rückständige Steuern
eintreiben.
D ie 'Gesammtausfuhr
von calisornischen Weinen nach Zuro
pa im Jahre 1893 betrug 557,671
Gallonen im Werthe von nahezu
$200,000. Wie viel davon als euro
päischer Wein oder als Champagner
zurückgekommen und doppelt so theuer
bezahlt worden ist, darüber schweigt
die Statistik.
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Senator C a f f r e y hatte
vollkommen recht, wenn er in Boston
sagte, der Fluch des Landes sei die mo
ralifche Feigheit feiner Volksvertreter,
welche nicht wagten, sich der irregesühr
ten öffentlichen Meinung" entgegen zu
stemmen.
Die ä l t e st e Frau In
Massachusetts ist Mrs. Mary Spooner
von Acushnct. die dieser Tage ihren
105. Geburtstag beging. Sie hat wäh
rend ihres langen Lebens, ohne je ihren
Wohnort zu wechseln, in drei verschic
denen Städten gewohnt. Durch Grenz
Verschiebungen lag nämlich die alte
Spooner'sche Familienwohnung zuerst
in New Bedford. später in Fairhavcn
und jetzt in Acushnet.
In der Legislatur
von Connecticut reichte eines
der Mitglieder vom Lande neulich eine
WefiiTiiHrm pirt Vnpfi-fp hMtimtni Y.nh
.UVIMIhVtk V,., VVt lltllltt, V VI IJ
das Haus sich am 6. April endgültig
vertagen solle. Am Schlüsse hieß e:
Diese Acte soll sofort n.-.ch ihrer Pc.s
sirunq in Kraft treten." Dies Genie
war offenbar eines von der Sorte der
Calverts in Missouri, die Schul
Zwangsvorlagen einreichen, ohne eine
Ahnung davon zu haben, daß es in dcn
Städten nej6en den öffentlichen auch
Privat- und Pfarrfchukn gibt.
Ein elektrisches
S ch l a g l i ch t auf amerikanische
Soldaten - Disziplin wirft die Ant
Wort, welche zwei angetrunkene SolZa
ten in Harrisburg, Penn., einem Ge-
: neral ertheilten, der sie auf der Straße
traf und sie fragte, warum sie ihn niehl
: gegrüßt hätten. Der eine der beiden
Vaterlands - Vertheidiger klopfte ihm
I nämlich als Erwiderung vertraulich
! auf die Schulter und meinte gemüih
l lich: So. also General sind Sie? Tu
; da halten Sie nur Ihren Job" fest;
; so einen kriegen Sie nie wieder." Ws
! der General zu diesem freundlichen Ra-
1 the zu sagen hatte, das wird leider nicht
' gemeldet.
Tr. Ltkonhardt's
kurirt
Pülensucht,
!L1agkt, Nerve ?r d Lkbcrle!
den, B'rsiopsvng, usv. Xit
SSirfutifl d?e ittnti'Piil ,izengt
keine Bkkopsnng. We, zirciselk,
versnOie
Zu bbfn in cCen 8jto!ür'n Preis
25 Cts. Probe-Pocket zu haben bei
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O Strasze, Lincoln, N bi-atta.
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Lincoln, Ncbmsta.
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Die bester! Gemüse- vnd Bluwcnsamrn in reichster AuLwahl und zu den deuk
bar niedrigste,, preisen. Die Blumensamen ,id von Eiland. Veutschland
u d Frank, eich impollilt woiden, wo sie von Blumensgmcn-Lpezialisten gezogen
wurde.
A. Mttmann & e.i
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mme iae oi it tMDiifai appetnnce. Made f rom boiia
Quarter Sawed Oak, antiquefliil?h,üajti.sun)elydecirat
eJandomaiuented. latnett IROQotvIf. IHR A4 MK Ol tKM
6 feet & lncbea hiph, 4 inches lunir, ZJ, iuvhes wide and
pounas ; coniams a er,,, h utops as roliows: unpiHi,
Triurlpal, olctnna, Hrlodlt, Ctrkt, rrnioni, Bast Coupltr,
Trfhlo Coup Irr, Diapuoo Porte, Friotipat Forts, and V, Huraa
aat 3 Oetatf iooplen, 1 Ton 8wf II. 1 Urmnd Organ SweM, 4 SU
OrrbrBf ralTonod ltMoatrj Piprt Q-jallty llcitlq, 1 Sctof ti Hiire
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