Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 13, 1899, Image 6

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    HEUPASKA RTAAT - AW2TKTORK w-
Tie beste
Frtthlings-Mcdizm
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Jer Feöer und des Mäzens
Ich man um inst 3abrfit grbramtl ist
pr. Aogllft König's gamdurgcr Croxft.
Aerühmtes Lagervier !
Jolin Bund,
La Crosso
"Wisconsin
DaZ edrS der ?vvn Gund'schen rauerei von i!a Croste, WiSe.. freut fi4 in den
ordliaatm. besonder Minnesoia r,d Wisconsin, einer außerordenliichcn Beliebt,
eit. da tufe Vier nur au Hrpfc und erste der vorzüglichsten QualUat bereitet wird.
Vcstevui, für Stadt und UmgegenS nimmt entgegen
W3I. FHOIIIV,
Generalagent, 1C36 V Str.. Lincoln. Neb.
gründet i80.
ioi ks Liimber & Coal Co.,
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Lincoln Nob.
ISBETSS W
Mal
n li n
Leistungsfähigkeit 500 Barrels pro Tag.
, das berühmte Frühjahrs-
Weizenmehl.
IST Futter wird zu 2 Cents per Bushel, in Quantitäten von 20 Bushels. ge.
thlen C2HET.E 3sIiH3
mahlen,
GMmi
tarier
gebraut von der gred. Krng Brewing Co., Omaha, Neb., ist
auf der Trans Mississippi und Internationalen Ausstellung
die goldene Medaille
verliehe worden. Dieser Preis wurde dem Krug'schen kabinet Bier über alle
anderen wegen der
Reinheit, Kraft und seinen Qualität
verliehen.
L. A, Ksmsky. ffltf
Für Kranke u. Venesende
Kein anderes Bier enthält eine solche
rast und solchen Nährstoff; es steht fast
einzig da als Kraft und Appetitereugen
deS Getränk; eS ist eines der bestenHeil
Mittel für schwächliche Leute. Ein ganz
reine Bier, dessen Ruf in immer weitere
Kreist dringt und mit frischen Lorbeeren
von erfahrenen Preisrichtern auf der
TrnS.Misstssixxi'Au8stellung geschmückt
ward.
Krrug Cabinet-Bier zu haben bei:
Fred Tingelhoff. 11. nd N ; S. Selig,
söhn, 224 nördliche 10.; Leonh Bauer,
8. und O; S. Jnman 7. und O; Bre
denbeck & Finley, 134 nördliche 10.;
Wm Brandt, 211 nördliche 9; Lindell
Hotel, 13. und M
Speziell an junge Mütter
ir. Martin Conney, der Leiter oer
Jnfant Inkubators auf derAusstellung,
der grofzeErfahrung besttzt, sagt ' .Nach
dem wir mehrere andere Biere benutzt
haben, macht es unS Vergnügen, zu er
klären, daß wir auch das Krug'sche Ca
binet Bier in Flaschen stets gebraucht ha
den und können wir dasselbe wegen seiner
Milch erzeugenden Eigenschaften den stil
lenden Müttern empfehlen ; eS belttzt we
niger Säure und ist gesunder und wird
daher von jeder Amme in dem Jnsant
Jncubator' Gebäude benutzt. Die ist
ein überzeugender Beweis und sollte jede
junge Muter eS wenigsten? versulben.-
Probirct eine
Kiste znHausc.
Fred Krug Brewing Co.
Office: 1007 Jackson St.,
Telephone: No. 420,
Omaha, Neb.
JMs finto Des U'cst
mlncl.lnü. Noman ton 2Uo!drrnar Urbsn.
f.! Ui
;iccn r uiöe Klir äianlicj;, da ihit
feine Schwester nicht gleich reriiaud.
Tunnji'iittc er aber, wie sie ihm cnmu'
in den Mund schob, wm itjm außer
oidentlirh icchl Ittat. eine wunderbare
grijckic und stuhle war die geige, die
sich seiner Zunge und dem aaiizen (Vati
nicn mittheilte. 'Das vcrsviinle ihn
lineter und brachte ihn gleiditciiig zu
klarerem Bcwnßiscin. vcider zcrjdimclz
eS auch fctir rasch, ilfccr seine Schwester
schien zu mcikcn, da ilim das sehr
ivohl that und wiederholte eifrig da;
Manöver. Tan meiste er attcti, tras
es war. Es waren Eisftiickitieti, die
ihm Mini) in den Annd schob.
Siittti," sagte er endlich wieder,
kö war jemand hier."
Nun ja," antwortete feine Sclnrc
fter, Amy Nobington war hier. Sie
hat durchaus nicht mit nach Vonbon ;u
rüeffcliren und hier mit mir wache-.:
wollen, bei Dir."
Amy Robingion, Amt) Nobington
murmelte John einige Male mit jtna
derbarer, wie frommer Betonung tun
sich hin. Dann, zu immer klarerem
Bewußtsein kommend, fragte er: o
bin ich denn? Bin ich denn nicht in
Vonbon?"
Oiein, Du bist in Ramogate, in der
$illa Miramar. Sich Wott, siehst ?u.
das ist die Billa, von der Tu immer
phantasirt hast in der leyten Zeit.
Mein (otl, wer aber auch so ein hu
gliick ahnen konnte."
Ein Unglück? Wa? meinst Tu,
Kit,? Was ist geschehen?"
Ja, we:t Tu das nicht weißt,
John, wir wissen es nicht. Wir wissen
nur, daß Du beim Mischen verunglückt
bist, ohnmächtig nach !!amsgate herein
gebracht und zum großen Mück von uns
erkannt worden bist. Nun liegst Tu
schon seit acht Stunden wie todt hier.
Tas ist Alles, was wir wissen. Ter
Arzt hat Tich verbunden und ist wieder
fortgegangen, während Tu bewußtlos
wärest. Er Hai uns BerhaltungSmaß
regeln gegeben und wird in der Nacht
noch einmal wiederkommen, weil er
gieber befürchtet. Taö ist ÄlleS, was
wir wissen."
Nnn kam auch John allmölig das
Gedächtniß an die Ereignisse zurück,
die er erlebt, lir erinnerte sich, daß sie
nuSgefahren waren, um das Äod des
Westmoreland" zu heben, daß er
dabei verunglückt sei," wie seine
Schwester sagte und dan er beinahe
fein Ende im Magen eines Meer
Polypen gefunden, wie er es wußte.
Beim Fischen?" fragte er nochmals
vorsichtig.
Ja, so erzählte Tick, der Schiffs
sieuermann. Ihr habt Meeraale san
gen wollen."
Meeraale! Hm," murmelte John
vor sich hin. Erst nach einer langen
Pause, während der seine Gedanken
Gott weiß welche Reise wieder gemacht,
sagte er wieder :
jcilty, Tu wirst Slmy Nobington
nichts erzählen."
Was soll ich ihr denn nicht erzäh
len?"
Taß ich Hm, Tu weißt schon.
Sie braucht es nicht zu wissen, daß ich
ein Taugenichts bin. Versprich mir,
daß Du ihr nicht sagen willst, daß ich
betrunken war."
Aber, Joljn, davon ist ja jetzt keine
Rede."
Es soll nie mehr davon die Nede
sein." unterbrach cr sie difia. .nie- !
mals, horst Du, Äitty? Das wird
nun Alles anders. Ich Wo ist sie
denn? Werde ich sie nicht mehr sehen?"
Nun werden ich und Mama bei Dir
wachen, bis der Ar;t kommt."
Und?"
Nein, John. Miß Arny wird sich
nun schlafen legen."
Ist es denn Nacht?"
Es ist fast Mitternacht."
Der Kranke schloß die Augen und
schwieg ermattet. Kaum aber lag er
wieder einige Augenblicke still, als das
Blut wieder in ihm zu rasen und zu
hämmern anfing und ihm zu Muthe
war, als ob sich Alles um ihn drehe.
Wieder erschienen ihm, obwohl er die
Augen geschlossen, die beiden Sterne,
aber diesmal hoch über ihm in der Vuft.
Sie winkten und blinkten ihm so zutrau
lich und freundlich hinauf, daß er die
gcvalligsien Anstrengungen machle,
um sich zu erheben vergeblich. Irgend
etwas hielt ihn fest, fo daß er sich
kaum zu rühren vermochte. Und doch
mußte er aus und davon, hinter den
beiden Sternen her, die immer ferner
und serner winkten und zu verschwin
den drohten. Er keuchte und ächzte in
seiner Noth. Glühender Schweiß trat
ihm aus den Poren, aber er lag wie ge
fesselt fest.
John! John!" hörte cr seine
Schwester plötzlich wieder in heiliger
Angst rufen, Du darfst nicht fort, Tu
mußt im Bette bleiben. So höre doch,
der Arzt hat es streng befohlen."
Siehst Tu sie nicht?" Aechzle er
im gieberschauer, dort, dort oben am
Himmel. Ich muß hin. Ich muß.
Weg."
Ach Gott. John, ich kann Dich nicht
halten. Bleibe doch ruhig."
Zum Glück trat in diesem Augenblick
Mistreß Thimm mit einem Arzt in
das Zimmer.
Sie müssen die Eisbeutel häufiger
wechseln," meinte der Arzt, der sofort
sah, wie eS um den Kranken stand und
wenn das Alles nicht nützt, müssen
wir ihn in' kalte Wasser werfen. Tas
gieber muß gebrochen werden, sonst
stirbt der Mann."
John fühlte einen eiskalten Druck
auf dem Kcpse, der ihn ya erdrücken
und zu erstarren drohte. Die Sterne
verschwanden und röchelnd lag er nie
der still. Aber nur für kurze Zei.'.
Dann kam wieder ein Anfall und die
libcrhilzte Fiebcrphantasie zeigte ihm
die tollsten Bilder. Bald war es eine
riesengroße glundcr. die sich ihm platt
auf die Brust legte und ihn ersticken
wollte, bald schwamm er im Wasser in
a l.'Ci?
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ans n::d taeen eilt". M'.ttt:
tute die fjtii.ie :!-, t'n : !- tüe i.
Eist cccn M...-..! iuU
nieiuroi., lllf chtiv.uicr und i.l: tradier
und eiiMi.ii i'.tfu'l der Jirnn!e in uncti
Qllntiili.l iuliig;i und nthi.ict weidet,
den Schlaf. Alj der Arzt atti ntchüeti
Tag gcge Mittag zttrir.lk.ir.i. schlief
John och. Das war wehl auch seine
Weitung. Wenn Jechn auch an diesem
Tage och richt tranoportfahig wurde,
so crliolie er sich von den auegeflande
neu Aufregungen und Gefällten ziem
lich schnell. Am zweiten Tag. also cim
Diensiag Al'cnd, war er so weit, daß
der Arzt erklärte, er könnte ohne Ge
fahr die Uebcrfiedelung nach Vendoti
bewerkstelligen, was denn auch geschah.
Als John, blaß und abgemattet zum
Erschrecken, wieder in Sandy'S :)icui
eintraf, liefen die Vente aus dem Hos
zusammen und machten ihre Glossen.
Ein glaschenbierhäiidler in Nummer
'JO erklärte, eS sei ewig schade um den
hübschen jungen Mann. Er werde wohl
den Kuckuck nicht wieder schreien hören,
und eine Schneiderin aus dem drillen
Stock gegenüber, eine holde Jungfrau
von einundfiinfzig Jahren, behauptete
in ihrer freundliche Nächstenliebe,
das käme von dem schlechten Vebens
wandel der jungen Veule von heut
zutage, die immer nur an'S Sausen
und Heruutkrakehlen in der Stadt und
niemals daran dächten, sich ein ruhige
Heim, eine solide anständige grau und
gesittete Kinder anzuschaffen.
John hörle das und manches Andere
ruhig mit au. Tu lieber (Ml, cr war
so müde, so elend und schwach, dos; cr
kaum die Augenlider offenhalten konnt:.
Er faß in einem Vehnfiuhl, in dem ihn
die Veule über die Treppen hinauf tra-
gen mußten, so zusammengeknickt und
traurig da wie ein frommer Büßer vor
dem Bilde des Erlösers. Als er oben
angekommen und durch die Wohnstube
getragen wurde, standen Mister gerner
und noch ein Herr im, den John nicht
kannte, an dem aber unerklärlicher
Weise sein Blick sofort hasten blieb.
Ta isl er," hörte cr Mister gerner
sagen, versuchen Sie mit ihm zu
reden. Ich habe keine Zeit mehr. Ich
muß nach id Bnilei), wo ich eine
Sache zu vertreten habe."
Man trug John in sein Schlafzim-
mcr und legte ihn sofort zu Bett.
Wer war der Herr da draußen,
Mutter?" fragte John endlich.
Tu kennst ihn nicht?" fragte Mistreß
Thimm in einem sonderbaren Ton.
Ich sollte fast meinen, ich müsse
ihn kennen, so bekannt kommt cr mir
vor. Aber ich weiß nicht, wer er ist."
erwiderte John.
ES ist Dein Cnfel, John, wenn
auch nicht direkt. Nenne ihn immer
hin Onkel. Er ist der Mann meiner
Stiefschwester und heißt Mister Adolph
Boerncr."
Bocrner! Er ist kein Engländer?"
Nein, John, ein Deutscher aus
Köln am Rhein, der sich hier nur vor
übergehend aufhält. Er interessirt sich
sehr für Tich und war auch dabei, als
Du halbtodt vom Meere hereingebracht
wurdest. ES würde mich wirklich sehr
freuen, John, wenn Tu ans seine
Rathschläge hören würdest."
Warum sollte ich eS nicht thun,
Mutier? Ich werde dem Onkel Boer
ncr sehr dankbar sein, 'wenn er In
tcrcsse an mir nimmt."
Was John am meisten ausfiel, seit
dem er den Berstand einigermaßen
wiedererlangt, das war die völlig ver
änderte Art und Weise, in dcr man mit
ihm umging. Seine Müller, seine
Schwester und alle Veule, mit denen er
in nähere Berührung gekommen war,
behandelten ihn mit einer Schonung
und Rücksicht, die er doch eigentlich
wenig verdient. Trotzdem er durch
dumme Streiche aller, auch der ordi
riärsten Art die gute Meinung eigentlich
verscherzt hatte, kam man ihm -doch
entgegen wie einem Verunglückten.
Nichts erinnerte an das, was vergan
gen war, nichts daran, daß er bisher
doch eigentlich nur zur Noth und Plage
Terer dagewesen sei, die an ihm hätten
eine Stütze und einen Beschützer finden
sollen.
Das that ihm außerordentlich wohl,
man könnte sagen, es that Wunder in
ihm. Sein sniheres Veben ekelte ihn
an und er war Jedem dankbar, dcr
ihm die Erinnerung daran ersparte.
Wie dieser Umschlag in ihm so plötzlich
und radikal eingetreten war, wußte er
selbst nicht anzugeben, nur das war ihm
bekannt, daß er eingetreten war von
dem Augenblick an, wo er Amy Robing
ton zum ersten Mal gesehen. Aus ihren
Augen leuchtete ihm ein neues Leben
entgegen, ein Vicht, das mies vorher
Gewesene in den schatten stellte und
das ihm wie ein festes Ziel der Zukunft
erschien. Alles was ihm seit dieser
Stunde durch den Kopf ging, spiegelke
sich in diesem Vicht und Alles was er
ch vornahm, was erhörte und sah und
ihat, hatte den Gedanken: Wa wild
Miß Amt) dazu sagen?" als Richtschnur
zu passiren. Mehr als je hielt cr jetzt
aus sein AeußereS, bat sogar seine
Mutier um einen neuen Anzug siir den
Tag seines ersten AuSgangeö, nur aus
dem Grunde, weil cr sich genirie, in
seiner bisherigen Nachlässigkeit von
Miß Amy gesehen zu werden. Er
wollte Tick und Robert nicht mehr
sehen, blos weil sie eine schlechten
Eindruck auf Kiltii gemacht hallen und
er deshalb annahm, daß sie auch auf
Miß Amy denselben Eindruck machen
müßien.
Und dabei hatte cr Amy bisher nur
zweimal gesehen. TaS eine Mal im
gicber, wo sie ihm wie citte crtgelhaslc
ichigcsialt erschienen war, das andere
Mal bei seiner Abreise von. Naniögate.
Er wollle ihr einige Worte des TanlcS
sagen und sie halte ihm übermüthig
in 'S Gesicht ciclochl und ciesagt. er
it-t,
;, l .'
!ch...'iiel:
:e i, :;..;;
i;,:i
r.) wieder!! tte ken
t'ct':' tte
."',5ch",
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Es ßtU :w,!e? e:
!u. rjfinM.id-
lutle.
Miß
sei itiü
Sle'.ke geitii'! l.mu
Himtttil i'.ttd Eise r
rlten der un; g au ra'chei it:ei!te!:
das.
N tn I;stt Bister CVerrer e!t, c!::
wüteiges. seit rcitre.rencir.'tcscttfi-.-Activere
i,t:d Jehn l.il."i;liiie jo'ert,
tag er sich in Miß Am? 'eitlen iticdr
in Reii,'e!l jetzeit Laue, wettn cr r.nt
Leinet, wie Mister Boerncr 'ccifc'cr
habe.
Gleich darauf wurde dieser co:i seit. er
Mutter bei ititti eittgefiirt.
.Miücr Jcchn, sagte er, ich frere
mich, das: der Unfall, den Sie crliüen
haben, leine schlimmelen getl.zeti für
Sie gchal'l Hai."
. I ch d C! !t ! c I : n : n , S i r. I C ? f i c
wirk! ii!,, taij ich mit tc::i Velcit taiuc.
komme."
Es haile auch leichl endetz lcntiticil
können : ttichl, Mister J?ht?"
Sehr leichl. Sir. Es war eine
Sache von Sekunden und ich war weg."
Sie sehen, wie sehr Sie Geit zu
danken hären und wie sehr Sie Ursache
haben, bei Ihren zukünftigen linier
nehmen etwas weiter auszuschauen,
als Ihre Nasenspitze' leicht. Ich
meine, mau muß auch in Ihrem Aller
vorsichtig sein."
Ich werde daran denken. Sir. Ich
werde mein Vcbtag nicht vergessen, in
welche gräßliche Gefahr mich mein::
Unvorsichtigkeit gebracht hat."
Sie werden ivohl daran thun,
Mister John. Aber das genügt nurl)
nicht. Wenn Sie erlauben. Min er
John, möchle ich mit Ihnen eine
Sache besprechen, von der mir eben
Mister gerncr erzählle."
Was ist's, Mister Bocrner? Was
meint Mister getn:r für eine Sache?"
Jenun, Mister John, ich möcht:
auf die Sache nicht näher eingehe,
als unbedingt nöthig ist. Was voibci
ist, ist vorbei. SindS.e damit einver
standen, Mister John?"
John sah den Mann einen Augen
blick an. Er mochle sich elwaS wundern
über die Arl und Weise, wie Mister
Boerncr mit ihm spiach. Es lag eiwas
Bestimmtes, KurzangebundcneS, Kate
gorisches durin. Dann siel sein Blick
aus seine Mutter, die daneben stand und
ihn bittend ansah.
ES kann mir nichts lieber sei,
Sir," anlivoitete er endlich leise.
Lassen wir also tas bei Seile und
beschönigen wir uns mit dein, wr.3
kommen soll. Mister gerncr hat die
Ansicht, daß Sie wohl nicht auf die
Idee gekommen wären, in der Pegwell
Bai? nach Meeraalen zu fischen, wenn
Sie eine regelrechte Beschäftigung ge
habt. Und da ich ihm darin nur Recht
geben konnte, so haben wir uns be
müht, für Sie etwas Passendes ctus
findig zu machen,"
Mister Bocrner " begann John
langsam.
Hören Sie mir nur z, Mister
John. Ich denke, Sie werden mir o.lZ
Bciwandicn gestatten, mich etwas tttti
Ihre Angelegenheit zu kümmern. Ich
habe also ach erfolgier Rücksprache mit
Mister gerner mikMifler Robington,
von Nobington n. Holhorn, gespro
chen. "
Mit Mister Nobington, Sir?"
fuhr John überrascht ans. '
Ja, so sagte ich. Mister Robing
lon hat sich auf meine Bitte bereit a
klärt, Sie in seinem Bureau zu bo
schäftigen. Mister John, vorläufig
gegen eine Bezahlung von einem Pfund
pro Woche, wen Sie ihm mit Hand
schlag versprechen, in seinem Geschäft
ehrlich und treu arbeiten zu wollen und
sich den Aufträgen, die Ihnen über-
geben werden, mit Eifer und Aufmerl
famkcit zu unterziehen. Wollen Sie
das thun, Mister John?"
Diese grage war in einem Tone ge
sprachen, als ob Mister Boerncr hinzu
setzen wollte t Wenn Sie es nicht thun,
so machen Sie sich nur immer mit dem
Todtengräbcr bekannt !" John siel es
aber trotzdem nicht ein, auch mir im
Geringsten Renkten; zu zeigen.
Ich bin Ihnen sehr dankbar, Mister
Boerncr, daß Sie sich in dieser Weise
meiner eingenommen haben," sagte er
zur großen Uebeiraschung seiner Mulker
höflich und sehr gesetzt, ich werde
Alles thun, was in meinen Kräften
sieht, um die Zufriedenheit MisterRo
bingkons zu erlangen."
Mister Boerncr wcchfclie einen
raschen Blick mii Mistreß Thimm.
Das freut mich außerordentlich,
Mister John, und zwar mehr in
Ihrem und Ihrer Angehörigen In
tereffe, als in meinem. Es kann nur
zu Ihrem Besten dienen, wenn Sie
Ihr Bcrsprcchen auch in Zukunft durch
die That wahr machen. Ich hoffe, Sie
haben nicht die Anficht, daß man in
der , Grünen Katze' oder ähnlichen Auf:
enthalteorlen eine Karriere machen
kann, wie sie einem anständigen jnn
gen Mann aus guter Familie ziemt!"
Sir," meinte John wieder sehr
hos lich, Sie dürfen sich auf das ver
lassen, was ich sage. Wann kann ich
bei Nobington u. Ho'horn antreten?
Sobald Sie gesund sind, Mister
John."
Also sagen wir Montag."
Montag schon? Nut,, wir weiden
sehen. Zunächst müssen Sie wieder ge
fund viid kräftig sein. TaS Ucdnge
wird sich dann schon finden."
Damit verabschiedete sich Mister
Bocrner von Je im und Irak mit seiner
Mutter wieder hinaus in die Wohn
finde, Jolin hciie noch, wie diese Bei
den leise und hastig einige Betnellun
pni austauschten. Tann würde die
Thür zugeschlagen und cr hört: nichis
mehr. Wenn er nicht zu schwach oder zu
sehr mit dein beschäftigt gewesen wäre,
was er eben gehört, so hülle ihm der
Vetlehr Mister Boerners mii seiner
Mutier (.tiifalleti oder ihn doch be
fremden müssen, denn wen sie auch
verwandt mit einander waren, so
brauchten sie deshalb doch keine Ge
lteimniife vor ihm ;:.t toben. Aber
.
!;. '; I
v.'!:ct:! itt
rtliJ f.ffete i::
lenticn. er tat.
Be,ch.!'u!ttfi :
Miß !it'"i "ii'ei
einmal u:t (''
weife? Wie .
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t::-! I.
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i- lich, i: rt;
.ti t.i:: I.
tni.f. I in
ich.,'! ;:t j.-; ii: um
l leef: ein 'eel.itii,
von Ro''iii zieii u. Het'e.it '-ei,.t!i l'C'
ziehen tie,,e tt.td cb s jental-j ivtfem
i'ten kenne, fe.ft ein 'l-ielitti si in citietii
Gefchaflcbaute. tiatutlich it,.r. trenn ei
durchaus ta,',;i.i. uttd ;:te;:l riiig fei.
um die Hatt) kitt.r Rechter seines
Chefs atil.alteti trne, es er cd nun üii
in ciltein ? eiche tt galle iu.i t ohne Wei
teieS an die frische Vtist beieidetti
winde? Ob Mit) '.'in; in einem jelchtii
gelle well weine idcr wieder lagen
winde t Vuiiea ,e sich l eiitigei.'cti !"
Jtttrier mehr gataen furzten aus ihn
ein, endlich aber reificl cr in einen
littttihiacn . iraintieiischeti Schluitiinci.
Er träumte, der alle Sitoc!s sei d.r
und behaune fieif und fest, eS sei ein
Unsinn, hiß-riitei glitiifer jemals gles'
seit wachsen konnten, mit denen sie nach
der Obeisiache des Meeres schwimmen
könne. John erboste darüber so, daß er
ihn sofeil iuni Boxen aufforderte. Aber
der alle Siiools war ihm bedeutend
überlegen und zerschlug ihm die Hände
deitiiaßen, daß er sie nicht mehr rühren
konnte. John keuchte und jammerte
entsetzlich, während Stroois gelassen
leinen allen fettigen O.nälerhiit ans
fetzte und mit der Miene des Siegers
den Kamvfplatz verließ
Plötzlich hole rr ein lautes, luftiges
Lachen, bei dem ilini jo wohl itud glück
lich wmde, daß er erwachte und die
Augen anfschlng. Sein erster Blick fiel
ans die Thür, die ans seiner Schlaf
fülle nach der Wohnstube führte. Er
Iiäile wellen mögen, daß sich dieselbe
soeben beweg! habe und in einer dünne
Spalle das lachende Gesicht Amy Ro
binalonS erschienen wäre, er konnte
nur ganz kurze Zeit geschlafen haben
und während dieer inußle seine chwe
11er Kitty ziilückaeloinmen sein. Er
hörte sie soeben im Nebenzimmer spre
dien.
Nein, nein," sagte sie, ich kann
nicht."
Wie T komisch bist. Kitty!" rief
die andere Stimme, die ganz genau wie
die von Miß Aniy klang, was ist denn
dabei? Ob Tu feine königliche Hoheit,
den Prinzen Hamlet vvn Dänemark
einmal allein im Drnry Lanc-Thealcr
ansiehst oder in Gesellschaft Mister
Bickvys, was ist dabei für ein Unter
schied?" Oh, ein sehr, sehr großer. Aber ich
versichere Dich, Amy. ich gehe weder
allein noch mit Mister Bickby, sondern
bleibe, so lange John so krank ist, zu
Hause. Ich mag der Mutter nicht alt'
die Last allein auf dem Halse lassen."
John hin, John her"
Still. Er ist erwacht !"
Ei nun, was dann? Run erst recht
John hin, John her."
Kitty!" rief John laut.
Sofort kam seine Schwester herein.
Was willst Tu, Johu, fehlt Tir
etwas?"
Komm' 'mal her. Kitty, ganz
nahe," flüsterte John leise.
Was ist denn?"
Wer ist draußen? Mit wem sprachst
Tu?"
Mit der Mutter."
Nein, daö war nicht der Mutter
Stimme. Tie Mutter lacht auch nicht
so. Das war Miß Nobington, nicht
wahr?"
John, Du sollst Dich nicht aus
regen, hat der Arzt gesagt."
Kittn, ich beschwöre Tich, sage
mir, ob es Miß Amy war oder nicht?'
So sag'S ihm doch," schallte di:
Stimme AmyS von draußen, er ist der
neugierigste Mensch in den drei 'König
reichen. So sag ihm doch, daß es Aniy
Robingioii ist."
Miß Amy ich wollte sagen. Miß
Nobington," rief John von seinem
Krankenlager aus, ich wünschte mich
nur zu vergewissern, ob Sie es wären.
Ich glaubte Sie an der Thür gesehen
zu haben"
ES ist nicht wahr. Nein, ich bin
nicht an der Thür gewesen, ich will es
bei allen Gerichtshöfen von England
beschwören, daß ich nicht an der Thür
war und daß Sie gelräumt haben,
Mister John. Ich -erbiete Ihnen, zu
glauben, ich sei an der Thür gewesen."
Ihre Stimme klang io übermüthig
neckisch, so lachcnd-lieblich und glocken
rein, wie nur je eine Mädchcnstimnie
geklungen.
Miß Nobington, ich wollte nur die
Gelegenheit benutzen," rief John wie-
,;r, Ihnen für Ihre Freundlichkeit
.lito aufopfernde Pflege meinen tief
gefühlten, aufrichiigeu Dank"
Lassen Siesich doch damit heim"
rief sie lachend dazwischen.
Ich weiß schon, was Sie sagen
wollen, Miß Robingion," unterbrach
sie John, ich mochte Ihnen nur noch
die Neuigkeit mittheilen, daß ich von
nächster Woche ab im Konipivir von
Robingion u. Hothorn"
Ich weiß Alles. Ich weiß auch,
daß Sie nicht hingehen werden und daß
wir uns alsdann aus dieser Well nie
mals wiedersehen werden, ebenso
wenig, wie in jener"
So wahr ich John Thimm heiße,
Miß Nobinglzn, wenn ich gesund bin
und"
gerade gehen kann, werde ich in
die , Grüne Katze' lausen und Grog
trinken," fuhr Miß Amy lachend fort,
fo wollten Sie doch sagen, nicht wahr,
Mister John?"
John wurde über und über roth und
sah seine Schwester traurig und vor
wurssvoll an.
Kitty, Du hast ihr erzählt " stam
mclte et. Kitty, warum hast Tu mir
das gethan?"
Wahrhaftig, kein Wort. Sie muß
eS von Tick herausbekommen haben,"
wehrte sich diese.
Miß Robingion," rief Johti wie
der, wettn Sie mich jemals wieder
ein Glas Grog trinken sehen, wo es
auch immer sei, so sollen Sie mich
einen Narren, einen verächtlichen
Schwächling und Einictltspinscl li-
bei, "
i .II' !;::: jeti." V..v i.t titrre
Mt'! :!'.:.;. rt. .-.-. ..'.',.ff i i;-:tet
itni.ti im W ,t:;eit. sie, Viittt'"
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cic l',e ii. i'l so nettii iralir, als wir
uns niemals wiedeiieben. Asien,
Mi er Iah. Kniy. Kitt!), loiuia'
rech her."
Killi, lies fe-rt.. John lr'iie elt.
wie die libcmiiiliigeMißAmn dmußen
kicheile und lachte. Dann wurde die
Thür ztigewoifen und kS war Alles fii!l
um den Kiattfeti bei.
Job rcrwiiiifchle seine Kaittkheit,
sich felvfl und vor Allen, den plattder
I-a'tcii Naircn von Schiffsfienerinann.
Et war überzeugt, daß es in den die,
vereinigten Zcötiigreichen von Englatib
keine größere Plaudertasche und keinen
diinimereti Schiffssteuernianii gäbe, als
D'ck!
10. Kapitel.
Aifler gerncr war ein sehr besthäf
ligier Nechiianwali. Seine Zeit uir
in Wal'iheit Geld, wenigfienS für ihn.
Er halte immer eine Menge Sachen,"
wie die Advokaten sagen, und unaufhör
lich liefen in seinem Bureau eine
Menge Leute ab und z. die entweder
als Zeugen i irgend einer Sache"
ihre Depositionen machten, oder den
Berireter ve Soundso conira Soundso
sprechen wollten, oder sonstwie in
irgend einer Beziehung zu einer der
Sachen" des Miller gerncr standen.
Soeben brülcie Mister gerncr in.
seinem Privalbtiicait wieder über eincr
neue Sache," die ihm übertragen
worden war, eine verwünscht interes
faule und verwickelte Geschichte. Ta
war in Tandridge Wells ein Mann
in Loch gesteckt worden, unter dem
Bestacht, seine Großmutter nin's Leben
gebrach! zn haben ein schöner gall!
Der Manu hieß ProSper Nidhall.
Dieser Nidhall behauptete, die An
schuldigling gegen ihn sei von seinen
Berwandten erhoben worden, theils
ans Neid, weil sie ihm die Erbschaft
nicht gönnten, theils ans Habsucht,
weil sie hofften, das Testament müßte
zu ihren Gunsten umgestoßen werden,
ireiin er vernilheilt würde. Eine vor
zügliche Sache." Da Halle eine Kon
sine, des genannten Prosper Nidhall,
Namens Barbara Jimmy, im Rausch
die Aussage gernachi, sie wolle es ihrem
Better schon eintränken, wenn er daö
ihr gegebene Eheversprechen nicht halten
wollte, und drei Tage nach dem Tode
der allen grau winde eine Tüte
Arsenik in dem Garten des ProSper
Nidhall versteckt gefunden.
Die Sache war höchst verdächtig und
dieser Prosper Nidhall als Raufbold
und Saufaus in der ganzen Gegend be
konnt wie gesagt, eine wunderschöne
Sache" für Mister genier, mit sicherer
Aussicht aus so und so viele Termine,
Zeiigenoerhöie, Protokolle, Sitzungen
oder um es richtiger zu sagen, mit
sicherer Artssicht aus so und so viele
Pfund und Shilling für Mister gerrr.
11.. .!. s.i. s.:.. oi....u
wiiu cuui ujutsi i u ii vic .tilgen reo
NcchteanwaltS. während er in den
Akten dieses galleS blättette, häufig
und immer häufiger über die Blätter
hinaus, auf die Straße, wo doch gar
nichts Besonderes zn sehen war. Tie
alte, schmutzige Straße von Gtay's
Jnn mit den schrecklich altekthümlichen
Parisern, den ilaubigen Advokaten
Bureaus und den mit aufgekrcmpleii
Hocn im Regcnwctter hin und hei
platschenden Passanten, die zum Theil
defekten Regenschirme, die hin und her
getragen wurden, so daß es aussah, als
ob die Leute bei dem Sudelwetter
nichis anderes zu thun hätten, als zer
rissene Negeiischiniie hin und her zu
tragen, die verschnupften und erkälteten
Gesichter, die frostkalten, rolhen Na,cti
und das langweilige goed moening,
Sir" oder good mortiiiig, Ma'me,"
das ab und zu zu Mister gerncr herein
schallte was konnte alles das den
Rcchisanwait interessircn und von sei
ner vorzüglichen Sache" abziehen?
Bekam er dasür seine Pfunde und
Shilling, daß cr nachdenklich auf die
Straße hinausfiarrie? Konnie er es an
den vorübergeiragenen Regenschirmen
abzahlen, ob Mister Pioeper Nidhall
der Mörder seiner Großmutter war
oder nicht?
In Wahrheit war dem RechiSanwalt.
üie ganze Geschichte von Proeper Nid-,
Ipll und seiner Großmutter und von
Barbara Jimmy mit ihrem Ehcver
sprechen momentan höchst gleichgiliig.
Er halte wieder einen harten Strauß
mit Miß HawkinS, seiner Haus
dälierin, zu bestehen gehabt, die sich
vieder einmal und zwar hartnäckiger
IS früher, darnach erkundigt haue,
warum cr nicht heirathe und wer die
Veranlivortung trüge, warum er nicht
im Unterhaus sitze und Theater und
Konzerte besuche. Miß Hawkins halle
erklärt, es ginge auf keinen gall so
weiter und sie wolle die Perantwortuug
nicht traaen.
Löeib Z?rau Gemahlin. Uebel
diese Bezeichnungen findet sich in den
hinterlassenen Papieren von Tanid
Strauß folgende treffende Bemerkung:
Wenn man ans Liebe heirathet, wird
man Iveann und Weib, trenn man aus
Bequemlichkeit heirathet, Herr und
grau, und wer aus Berhälluiffen hei
rathet, Gemahl und Gemahlin. Man
wird geliebt von seinem Weibe, ge
schont von seiner grau, geduldet von
seiner Gemahlin. Man hat siir sich
nllein ein Weib, für feine Hausfreunde
eine grau und für die Welt eine Ge
mahlin. Die Wirthschaft besorgt das
Weib, das Haus die grau, det, Ton
die Gemahlin. Den kranken Mnn
pflegt das tlveib, ihn besucht die gratf,
und nach feinem Befinden erkundigt
jich die Gemahlin. Man geht spazieret',
mit seinem Weibe, fährt aus mit sei
er grau und macht Partien mit seiner
Gemahlin. Unsern Kummer theilt das
Weib, unser Geld die grau und '.miete
Schulden die Gemahlin. Sind wir
tlZdt, so beweint uns unser Weid. tc
klagt uns unjete grau und i-eU 1.1
Trauer unsere Getnghliu.'