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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (April 6, 1899)
Gin jrrruttctcs Nerrciisystc E Klicklich Hr,dkschwrrdkn. 1, witKttttitk ui kch Tr ViHt4' R,. t n&i' V- .! a , Mmm l I ..'-. i"MJü- I I. . -a;-? i i Yfa K 2 V ' i riv .'!., IfeL. " V , , ' J ' T, V ' fAfc- .'tt (Jbraat $arbn, tot joHatt iona (ltr di flCDMt.l inri'4 TC i .k (!!T3 l! l. fi ju Sit.n !!. Stf., (ArciM: ,t J nur n:c, in, itf Iran! in mfiiirra V'i'.xn. ?, litt (p tclliram m nctwut "rKDlattuno, Mli ich immf tülf nicht vriiklikN tl'niue hub ii ms&i liimni uimc, ch ftiuditr uv.itit Vi'!jhfliT!f hub mint in .olul. jt,'t f.uuT tmiilc mit h(lm uns ich tediir. iA mist (irr tvit. ,V1i lLuirt rfijJv'I un junD uniiiflluV Wnjft aus. jU'mitttf trfOft c i , tu?) ich, .il.it tiith tufcui. f3 l.tjim al f.mnr ich nil (murrn. 'Jifiloni oit IfcM jnoiti! ir.it 1,1, n,t sin crtwttfit lind j!ilfi;i isiit&t mfiu JL:ti rinnt c ii unB ich Ipar luabthail tltnp ,Vt tulim ftAJ tdtt slrfii I.ii&cn oiin Tt. luilfs' 'ttatuiu, die mit feil l.iii(iit;o uii .'ttipftum;! iirnchtf UII Niich WHtr.liJ) (iititit. irt (iti'Mt eiii mtitif Tt. Stils M!,I wkldrit Curch uHf pvtbikkf ticrf.lllfl unirr tmtt Dtiftitpftt IHaranttr : die tillf Slo(4x uilrt ein 6.ij Hi'lfc initD (ur.Ltrt ftaltcl. ?lch Ut'.T IMf stuilI!)ci!.'H tU'i nvritrt uii dir Hcrtirn frti. dttklt: 1 1. 'Hl 1 I i Ull t M i o 1 li o. 'fW-VW??' M' Dr. jW" MSIo ' -Nervinc l n 4. rr iit c-ir . . Kealtrt M Üütull, J.iB. PK?7I Wrof;c Lokomotiven. Da stkeichzeitig mit dem Bestreun, lie Schnelligkeit sowohl der Personen lls der Güterziige zu beschleunisen, luch die Ärohe der beförderten Lasten ieständig zunimmt, seyen sich die .p.ou irukteure der Lokomotiven qenöihstt, ,en Zugmitteln immer yroszere Dimen' Ionen und erhöhte Kraft zu verleil.cn. Lesonderö sind in dieser Hinsicht nie klmerikciner Meister des Lokomotio iaues, und sowohl unsere TchnellzuL- t. ttebirgslotomotiven wie auch unsere ütcr,iuqmasch!ncn werden neuer lings zuweilen in einer Kröße und stärke gebciut, denen weder in Deutsch ind noch in Frankreich oder England itwas Achiilicheö an die Ccite gesetzt rcrden kann. Allerdings entsprechen liefen Antriebsmittcln auch die Perso-icn- und Güterwagen. Erstcrc, wem uch nur in beschränkter Zahl zu einm uge zusammcngereiht, sind nicht sel ten so grosz und 'gewichtig, daß ein un jeschter Wagen dieser Art drei gewöhn liche deutsche Personenwagen reichlicli luswicgt, und vollends mit dem Fas sungsraum der Guterwagen ist man iiif einigen amerikanischen Bahnen be :eits dahin gekommen, Wagen bis z imer Ladefähigkeit von 40, ja 50 2cm ien zu bauen, die im gefüllten Zustaw it das Gewicht einer normalen er.ro äischen Lokomotive besitzen, und solche lLagen werden zu erstaunlich langen Öligen aneinandergereiht, o erklärt sich ungezwungen die in Amerika weit schneller als in Europa fortschreitende Verwendung ungewöhnlich schwerer Lokomotiven. Dah die vielgerühmte Schnelligkeit der amerikanischen Bah ien allein das überlegene Gewicht der 'dortigen Lokomotiven nicht nach sich gezogen hat, wird durch das Beisviel r !m Jahre 1893 auf den Baldwin rerken gebauten und noch jetzt 'den schnellsten Lokomotiven des Landes zu hörigen Lokomotive 999 bewiesen, !ie trotz ihrer unübertroffenen Tchnel ligkeit nur ein Gewicht von 57 Ton nen besitzt. Für die schwersten Lo!o Motiven der Welt galten gleichzeitig. Diejenigen der emmerinabahn mit 86 Tonnen und die eben in England für die gewaltigen Steigungen der Vera :ruz'- Bahn in Mexico bestellten sechs ichsigen Gebirgslokomotiven von reich iicb 90 Tonnen Dicnstgewicht. Ta letztere versteht sich hier wie bei den vorgenannten und nachstehenden Bei spielen stets ohne Tender, aber für die betriebsfertige Lokomotive mit gesüll icm Kessel. Je mehr von diesem Äe wicht auf die Treibräder entfällt, bezw. ,e größer die Zahl der letzteren und je besck.ränkter die Rolle der sogenannren Laufräder ist, um so günstiger gestal tet sich das Verhältniß zwischen Loko motlvgewicht und Zugkraft. Ueber die größten und schwersten, üeuerdings hierzulande zur Aufüh ang gelangten Lokomotiven mögen nun kinige ausführliche Angaben folgen. Nach dem Scieniific American" ge hören dahin vor allem zwei Lokomoti pen der Baldwinwerle von 82 und 89 Tonnen Dienstgewicht, von denen die letztere für die Erie - Eisenbahn, die irslere zum schleppen gewalliger Züge durch den berühmten Tunnel des St. F.lairstromes dient. Eine als Mastodon Tr,p bezeichnete Maschine, auf den Shenectadywerkcn für die Nord ilacificbahn mit ihren ungewöhnlichen l-teigungen erbaut, ist die dritte in der Zieihe; ihr Gewicht beträgt 85 Tonnen und sie läuft auf 12 Rädern, von de ncn 8 mit der Treibstange verkuppelt sind, während die 4 vorderen da Ge wicht der Tampfcnlinder tragen. Bei 270 Qm. Heizfläche (deutsche Schnell zugslokomotiven des größten Kalibers weisen in der Regel nicht mehr als 140 bis 150 Qm. auf) und 13z Atmcsphä ren Dampfdruck entwickelt dieser scchii chsige Riese eine Kraft von 1200 bis 13U0 Pferdestärken und vermag einen Lüterzug von 58 schwer beiadcnen Wa zen über andauernde Steigungen von 12 M. auf den ZUlometer mit zicmli fl;er Geschwindigkeit zu bewegen, was korher die vereinigte Zcrasr von zwei undcrcn Lolmotivcii , nicht vcrniocht tj.it. Die Lanze dieser MasZnne vom j.'!cisch:ncn!land bis zum L.iyn?äumer beträgt ,14 M. Ncct, schwerer ist eine neuere Güter lugnnascl'ine der P:ni:sy'.vania-EiskU' bahn, die in den Wer! galten derselben ?tbaut ward, mit einem Gesamnüg: laicht von 90 Tonnen, und noch höher teziffeit sich das Gewicht und mit ih:ii . cr:t:r.n i.m r e tt;i:: nrura iux i:t :tat ' n ::a 'roc! ccl-auttn Lc!.-:;:?::. Z-t t&icii-;At l'isiüie tc:; ciil letal geiriJ.' 'ron 97 2c:.v.-:n cr.t lender, wovon 7S Irr.ntn ca Ä.'läsi?n-7i,v-tridit für dic Zuo.fr.il zur I'itUurt kommen. Selbst rrn den fclcffjlfti neuen Maschinen der i'ioühardbdhn Nnrö diese Rieskr.kofcmetitt nul t fnt sernt an Große crrfi.lt. Die Heizslr lc tf trägt etwa Cnu und der Turchmesser des Ziesselz belauft sich auf 2 15 M, ?er Kolbenhub In beiden geioaliigen Enlintn, die .,it Dampf von bkinabk 15 .'Nmosphären ßespeisi werben, beträgt 85 Ein. und ist bis jetzt nur ein finiiges Mal von ti er älteren Lokomotive übertreffen worden. Dif Heuervüchse der Mafchi e ist etwa so groß wie die Kabinen eines Schnelldampfers, und die in di? ein Raum entfachte Glulh gelanat ?urch ein Allstem von 37; Rohren in ten Schornstein. Die Gefammtlanae ieser Feuerrohre betragt über 2kK) VI. Die Lokomotive, die reichlich 20X) Pferdelräfte oder das Doppelte einer xeivöhnlichen schweren Gebirgölokomo tive. das Drei' bis Vierfache einer deut schen Schnellzugslokomoiive entwickeln kann, würde stark genug sein, um aus kiorionialer strecke einen Zug von 7000 Tonnen oder 350 großen belade nen (Äiterwagcn vorwärts zu bringen; bei den auf der Great Northern vor kommenden Steigungen ist man jedoch iiifriedcn, wenn sie etwa den siebenten Theil davon durchbring!. Schwerer und großer, wenn au i nicht stärker an Kraft, ist die neuer dings in den Lotomotivwcrken zu Kittüburg hergestellte 105 Tonnen Lokomotive. d!e nun thatsächlich zur Zeit die gewaltigste Dampflokomotiof aus dem Erdenrund darstellt. Die Niesenmaschine läuft auf 5 Achsen, vo denen 4 mit der Treibstange gekuppelt sind, so daß die Lokomotive das hoch jte bisher erreichte Adhäsionsgcwicht bon 95 Tonnen besitzt. Die Maschine hat ein: öhe von etwa 5 Meter und nahezu die dreifache Länge und ihre Zugkraft würde ausreichen, um einen Güterzug von 166 großen amerikani schen Wagen zu 40 'Tonnen in einem Tempo von 15 bis 17 Kilm. stündlich fortzubewegen. .ncr.fr.ui H.:.::! rra la.cin :r.u...i.;i c; Kzü ten Et':: :..iMcn e: schie rerer Lör?fn:üofr i't tt: c!Ti;r. !..:;. V;. rrm Zäacr tut a an ien n,.'. : so sitiu!;tl:ch, wie der i.!;.:u;!.'r.:j.v. Kitt für e.esxr'.i.,-ier.c ElfenoffäfA Ei'en'eüipüne und 2 Iren wirfen z.! lfichfn ThfilfN innig zu'.'.mn'.enqe mi'cht und mit Leiuol bis zur S'.ldkN konsiitenj verrieben. Du-er .itl witd .ii! etwas Leinöl sufg.'trrtn und .i nach einigen Wochkit so sei! geworden, laß die Ge'äßf wikder lenutzk wadM können. ' v.... r f . r r.i'.fn. .. r t . r l rille ;t.? 'i;M.l!'.?;'rit 'triez ru;uch ! r.'n äntfr.kir.i-'ch.'r. üf . 1 L'.'r.btni et i fütrrt nuidk. und W.'i-:n-cn feitet j sich jv.n', ou firer: frlc eti ofrlf.'fn nuLrt, i'.uui't er sich in ten .Hüften trif ' -s.,, ri ). , !".nt j . . . I. ... I . V. l fc . k .... , 'ru zc ltgema,;,,' 'au:?.ne i' tu e:n ';:.: un? re ctr o.nd i'.i Tcic, i'on v.,t :V.,-i.ich: '.tt ..?!.' Kricutöii; .feti- :if c Wa: !ics" itraui.tf.'.ctcn. i Die 3 trafen der Kriegs find: Löwe in Teulsch-stafrika. fsii der Massaisteppe, die sich viZ zum Viltoriasee und weit hinein in deut sches und englisches Gebiet ausdehnt, finden sich neben vielen anderen Thie ren auch Löwen. Wie die Oesterceichi sche Monatsschrift für den Orient er zählt, ist in den Gewohnheiten und dem Eharakter der Löwen wohl etwas Gemeinsames, doch kann nach dem Ur theil erfahrener Löwenjäger. z. B. Sixx bizs. jeder seine eigene Individualität besitzen, und je nach der Lage verschie- den handeln. Im Allgemeinen sucht der Löwe sein Heil vor dem Menschen in der sflucht: selbst wenn er beim Mahle gestört wird, geht er in der Re gel, wenn er die Annäherung des Men schen gewahr wird, sehr schneit und erschreckt fort. Werden Löwen in un mittelbarer Nähe überrascht, so fprin gen sie gewöhnlich mit tiefem Grunzen davon. Ein halb verhungerter und ein verwunderter Löwe ist jedoch ein ganz anderes Wesen ; dieser nimmt den un vorsitigen Jäger oft an. Ein Löwe greift jedoch niemals weiter, als auf höchstens 27 Meter Entfernung an. Er beoinnt mit einem anscheinend langsa- men Trab infolge der großen Län ge des Thieres ist die schnell zurückge legte Strecke aber doch beträchtlich pflegt in einer Entfernung von unge- , sähr 20 Schritten zu halten, das große Haupt tief zwischen die Schultern gc senkt und dabei unaufhörlich zn brül len. Wenn er dann nicht geschossen wird, stürmt er mit einem heftigen An prall, aber springt nicht. Die Sprung- . kraft des Lö:ven wird überhaupt bei Weitem überschätzt. Die Thiere sind , geradezu springfaul und geben sich sehr selten die Mühe, selbst den kleinsten , Bach zu überspringen, sondern ziehen , es vor. herum oder hindurch zu gehen. Mehr als 20 Fuß ebenen Grund kann ein Löwe mit einem Sprunge über baupt Zaum decken: Kirby sah aller dings einmal eine Löwin auf ein Ufer springen, welches mindestens 20 Fuß hock war. wobei sie gar keine Kraft aufzuwenden schien. Ueber die ?Zähig keit des Löwen. Bäume zu erklettern, liegen bis jetzt wenig genaue Beobach tungcn vor; doch ist ein Iall bekannt, wo eine Löwin 20 sfuß auf einen Baum kletterte, um sich getrocknetes Fleisch zu holen, das dort aufgehängt war. Ucbriqens würde einem schweren männlichen Löwen das Klettern un möglich sein, weil die Kraft der Klauen nicht ausreicht, um den Körper zu Hai ten. dock würde eine Löwin es wohl fcr tiq bringen. Die Klauen der leichteren Leoparden und andern Katzcnartcn find stärker in dem Verhältniß zu dem Gewicht, welches sie zu tragen haben, so daß diese Thiere leicht Bäume erklet tcrn können. Wie der Tiger, so richtet sich auch der Löwe an einem Baume ein, um den zu erreichen, der ihn der wundct oder der seine Aufmerksamkeit nach einer Verwundung auf sich gezo gen Hai. Ein vollkommen auegewach scncr Löwe pflegt von einem erbeuteten Thier 40 Pfund Fleisch auf einmal zu fressen. Ist es groß genug, daß es ihm in der zweiten Nacht noch einmal Nah rung geben kann, so frißt er dann mehr, wahrscheinlich weil rr mehr Zeit dabei bat. Das Fressen, wobei das Fleisch in großen Stücken verschlungen wird, ist von einem häßlichen und un angenehmen Grunzen begleite:. Hat der Löwe 1Z 2 Stunden gefressen, dann geht er zur Tränke, frißt darauf wieder 2 Stunden und nimmt wieder Wasser zu sich und trinkt nach einem dritte,! Besuch des zerrissenen Thieres noch einmal, ehe er sich für den Tag zur Ruhe legt. Selbst wenn der Raub scrn trm Wasser liegt, gehen die Löwen un fehlbar trinket'.. Die Thiere schlurfen taut und augenscheinlich mit viekern Vergnügen und pausircn immer zw! schen dni und vier ,ui:g:n; selten kom men sie zweimal an dieselbe Stelle teZ Wakfcr zum Trinlen. Tags über liegt der Löwe in irgend einem dicken Busch mit vielem Schatten in dr ?!ähc des geschlagenen Thieres oder in einer ! Geschirre aus Zif.n sind am btsten mit geschlemmt Kreide und Wasser iu reinigen und mit einem trockenen wol lenen Lappen nachzurciben. ii eaiattk vom Rcvoluiionkricg. , ! Es wäre für die ameritantschen IingoS manchmal gut, auf die Gc schichte deS eigenen Landes, und zwar nicht blos auf die Lichtseiten derselben, leidenschaftslos zurückzublicken, um eiwas bescheidener und gerechter in der Beurtheilung Anderer zu werden, die sich zum Theil in ähnlichen Verhältnis sen befinden, wie seinerzeit ihre Vor räter. So auch z. V. bezüglich der Fi lipinos, deren Befähigung zur Selbst rcgiekung gegenwärtig von so vielen Amerikanern so tief in Zweifel gezogen zi.' werden scheint, besonders im Hin blick auf Uneinigkeit unter jenen Ein geborenen selbst, auf das Hervortreten selbstsüchtiger Regungen und aus mi litärische Ruckständigkcit. Von der Philippinen-Frage selbst soll an dieser Stelle nicht weiter die Rede feilt. Von besonderem Interesse ist es aber gerade jetzt, einige Thatsa chen des amerikanischen Re volutionskrieges. von duien in Schul büchern leine Redf ist. an's Licht zu ziehen! Wie John Adams erklärte, war mehr als ein Drittel der leitenden Per sönllchlcitcn des kolonialen Amerika ganz entschieden gegen eine Auflehnung gegen England, und unter Denjenigen, welche die Grundsätze der Unabhängig keitssreunde billigten, waren noch Tausende, die es nicht der Mühe werth erachteten, dafür zu kämpfen! Zwölf Eolonicn ohne New Jort entschieden sich im Julc 177U für Unabhängigkeit. Vermont war bekanntlich niemals im Bunde, welcher vor der Annahme der Verfassung der Ver. Staaten bestand. Rhode Island mußte 1790 erst durch Androhung eines Handels-Boycotts gezroungcn werden, diese Verfassung anzuerkennen. Und über die New Jor lcr schreibt Leckt,: New ?)orker Frei bcutcr schwärmten über benachbarte Mecresgcwässcr hin und begiugcnRäu bercien am .yandcl der Staaten, welche sich im Rcvolutions-Zustande bcfan den." Und serner: Die glühende Er gcbenheit des Town New ?)ork für England war äußerst ermuthigend für die Engländer, und 6000 feiner be waffneten Bürger paxtn bereit, die Stadt gegen die Rebellen zu verthei , digcn." Und George Washington selber schrieb: Während unsere Armee fast täglich Mangel leiden muß, führt sich diejenige des Feindes in New ?ort reichliche Vorräthe zu aus einem Han- t bei mit dcnNachvarstaaten New Aorks, Nciv Jersey und Connecticut!" Hören wir, was die beiden Lctztge nannten über Patriotismus und Selbstsucht in jenen Tagen zu sagen , haben! Leckh schreibt: Die große Masse (der Amerikaner) war gleichgiltig oder nur halb bei der Sache, von ihren pri- 1 baten Beschäftigungen oder Interessen ganz in Anspruch genommen und n i ch t s zu riskiren bereit, bis sie den Ausgang des Kampfes klar schen konnten." Und pessimistisch genug j drückte sich Washington folgenderma ßen aus: Die Menschen mögen von Patriotismus reden ... Ich weiß, es ' ezistirt solcher, und er hat viel gethan ' in dem jetzigen Kamps. Aber ein gro ßcr und längerer .Nricg kann niemals von diesem Princip allein getragen werden, er muß durch Aussicht aus ! G:winn oder Belohnung irgendwelcher Art unterstützt sein." ' - Unmittelbar , darauf spricht er von dem häufigen ' Abfall von Officieren, welche durch Rücksichten auf Privat-Jnteressen ver führt wurden, die Sache ihres Landes . auszugeben." Weiterhin wird berich- j tet, daß eine Compagnie nach der an dcrn vor dem Feinde, und in den leb haftesten Wehen eines .siampfcs. von -welchem die ganze Zukunft abhing". darauf drang, augenb.'icklich entlassen . zu werden! ! Es war geradezu die Regel, daß ; amerikanische Truppen ohne reichlichen i Sold gar nicht dienen wollten. Fort ! während boten der Congrcß und die ! einzelnen Staaten hohe Handgelder, um Leute zu bekommcn, und doch ge.' ! niigte das nicht. Vielfach wurden Ge- ! fängniß-Drohungen angewendet, um ! Leute zur Fahne zu kriegen. Neger- i sclaven und sogar Kinder wurden in's ! Heer genommen. Dabei schrieb Wa- shingion: Außer eilva 400 Relrutcn vom Staat Massachusetts Bah (wovon ' ein Theil wie man mir sagt, die l Kinder zu je etwa $1500 für neun- monatlichen Dienst gedungen wurden) babc ich seit dem letzten Fclbzug seine ' Berstärkungen für dies.- Armee erhal- ! ten." Und an anderer Stelle spricht er ! mit Entrüstung von den Vielen, welche ! aus der Armee lediglich große Vcrmö- gen gezogen hätten und Anderen alle ; Ünznträglichkciten eines längeren Ver blcibes in derselben noch besonders cm I pfinvlich fühlbar machten! j Diksc Zeugnisse ließen sich noch br- j deutend erweitern. Erwähnt sei nur . noch nebenher, daß die Katzl'algereicn i zwischen den c.merilanischenOfsicicrcn. ' hfl::n und niedern, um Rang und , Sold zahllos waren, daß Pöbclherr schast an Plätzen, die uutcr Controlle ; der amerikanischen Truppen standen, nichts Seltenes war, daß das Patrio-ten-cer niemals einheitlich bewaffnet . und .:-,'formirt war, und viele der Scld.1"". eins Zeitlan.'. ur Knüttel ! ukunstti Kriegsschiffe. Der spanisch amerikanische Krieg ; rr.rd c;nc ganze Anzahl von jerande ruiigcn aus dem vx'biet des canj' bamvesens hervorrufen. Die Bc inudungcn der gefammten Schiff archiiciien uuo Ingenieure sind dar cuf gerichtet, vor Allem Verbeiferun gen im Tvpuö der Schlachtschiff zu erzielen. D;e Lehren, welche ber Kri.g ergeben hat. werden beim Bau der neuen Ver. Staaten - Schlachtschiffe bereits berücksichtigt werden. In Eng land bat man eine große Meinung von ! dem TurbiucN'Svitem zum Betrieb, Aufsehen erregen in dieser Bezie hung die Veröijcittlichungcn James W. Grandons, eines früheren fsi- j zters ber Ver. Staaten - iartne. Derselbe ist ebenfalls ein Anliänger I des Turbinen-Shftcms. Er bat als , Erfinder einen bedeutenden ?'amcn. so ! kommt b eispielvweisf die Zeichnung zu den großen Grapdon .iiäderu" . tn Paris. Wien und London von ihm. i Grauoon uii nun Pläne für einen mit Schnellfeuer Geschützen ausge ! rüsteten Eommerce Tcstroyer" ange , fertigt, dessen Fahrgeschwindigkeit nicht weniger als 40 Knoten betragen soll. Dieser Rekordbrecher" wird ! von fütjs Wellen (Shafts) getrieben I werden, von denen jede drei Schrauben ; hat. Selbstredend wird das Schiff ' nicht gepanzert fein. Indessen durch feine ungeheure Schnelliglcit wird es j leicht jedem Schlachtschiff aus Schuß. weite kommen können, während es an- dererseiis mit Hilfskreuzern, wie Har , vard", V)ale", sowie den kleinen Tor- vedobooten sehr lurzen Prozeß machen tonnte. ! Grapdon befindet sich, wie es heißt und wie er selbst schreibt, in der Lage, Schlachtschiffe, gepanzerte Kreuzer, 1 Kreuzer nd Torpetoboote zu bauen, die, mit seinen neuen Turbinen-Ma-schincn ausgerüstet, im Stanoe sind, eine größere Schnelligkeit zu erzielen, als sie bisher von irgend einem Schiff erreicht worden ist. Seine neuen Ma schinen bedeuten einen entschiedenen Fortschritt gegen die bisherigen Dur-binen-Maschincn, indcm er die bisher mit diesen gemachten Versuche sich zu Nutzen gemacht hat. Auf Grund der bon ihm angebrachten Verbesserungen garantirt er die folgenden Resultate: Erstens: Bei den schwersten Schlacht schiffen eine Geschwindigkeit von 35 Knoten per Stunde, wenn solche erfor derlich ist. Zweitens: Bei gevanzerten Kreuzern eine Geschwindigkeit von 38 Knoten. Drittens: Bei Kreuzern u. s. w. eine Geschwindigkeit pon 40 Knoten per Stunde. Viertens glaubt Grah don im Stande zu sein, die Geschwin digkeit irgend eines modernen Tor pedobootcs, das entweder schon fertig oder noch im Bau befindlich ist. um 10 bis 15 Knoten vergrößern zu fön nen. Dabei werde die Maschine wc niger Raum einnehmen und ein ge ringeres Gewicht haben, als bisher. Außerdem werde die Feuerung billi ger zu stehen kommen. Die 'Entfüh rung dieser Maschinen in nächster Zukunft bei allen Fluß- und See Kämpfern, bei Passagier- wie Fracht schissen hält Graydon für ebenso si eher, wie die Thatsache, daß die Dampfkraft die Segel verdrängt hat. Die Pläne für die Grahdon'sckn e,irot?ers" weifen drei Großen auf. Der kleinste T-estroper" hat 100 Ton nen Gehalt, der mittlere 250 Tonnen und der größte 400 Tonnen. Diese Fahrzeuge würden an Stelle der Tor pedoboote und Handelszerstörer treten, da sie alle deren Funktionen ausüben können. Sie können zum Aufklä ningsdienst, als Depeschenboote und als Eommerce Dcstrvhers" verwand! werden. Eine weitere Verbesserung wird darin bestehen, daß die Maschinen mit flüssigem Brennstoff anstatt mit Kohle, geheizt werden. .Man berechnet, daß der Census in 1900 eine Bevölkerung von 77j Mil lionen in den Ver. Staaten ergeben wird. Wir sind diesen Zuwachs ge gen den Census von 1890, der die Be völkcrung auf 62 Millionen angab, zu bezweifeln geneigt. Der natürliche Zu wachs in diesem Lande ist nicht viel größer, als in Frankreich, und zwar aus den nämlichen Ursachen. Im Be völterungszuwachs der Ver. Staaten spielt die Einwanderung eine große Rolle. Diese ist in der letzten Hälfte dieses Jahrzehnts nicht blos stark zu nickgegangen, sondern es war auch eine nichi unbedeutende Rückwanderung, hauptsächlich von Italienern, währeno der schlechten Jahrc von 1893 bis 189 zu verzeichnen. 'Ueber den Ursprung der Bezeichnung Uncle Sam" für die Regierung der Ver. Staaten haben kürzlich wieder mehrere Bläter sonderbareVermuthun gen ausgestellt. Demgegenüber milch ten wir daran erinnern, daß derselbe fnneswegs in Dunkelheit gehüllt, son dcrn historisch nachgewiesen ist. Wäh rend des Krieges von 1812 zeichnete ein Armeelieferant. Elbcrt Anderson von Troy. N. 7): seine für das Heer bestimmten Eßwaaren - Packete mit den Buchstaben U. S.." das heißt. ..United States." Nun war sein Haupt angestellter. Namens Samuel Wiisn, ein ungemein beliebter und weit über Tton binaus unter dem Namen Uncle Sam" bekannter Mann, und Soldaten, die ihn kannten, erzählten, daß U. S." seine Handelsmarke sei. Die Anekdote verbreitete sich von Lager zu Lager, von Regiment zu Regiment, bis schließlich die Zeitungen davon Notiz nahmen ttnd den Ausdruck in kurzer Zeit unter cc: aii-.en Bevölkerung populär machten. Seitdem hat er sich überall eingeöür gert. Der neue Wisconsiner Buw ! dessenator Quarkes gilt als einer der ! besten Jäger im Nordwcsten. D e in Flottensefretär Lonq sagt man nach, daß er das immrccw kür die Frauen begünstige. i nuljcriing ant teiun w.tt.'n i ren, i ;cufnt und Ilr.r citen letz .' leres namentlich,, wen:, der Krieg in tut Tropen gefuor! ioitd. j iltfir.lon vertonn at:f die Leiden dc: dritischfn Truppen in Indien und der i fran,osifchfii in Mo,dar,as.ar. i Dabei so nach den, Buchs des , Michiganer Pro'efors Worcestcr j (jetzigen Philippinen Eommiffion j Mitglieds) das Klima des von uns be , kriegten Archipels viel gesichrUcher für j untere Soldaten sein, als d5ö indisch? i für die Briten. Und doch kommen auf je 1i, englische Soldaten in Indien im Durchschnitte jabrlich ll'Sii Ein träge in's Hospital - Rainer; sie Krankheit währt durchschnittlich 34 :r Tage, und unter UX' Mann sind beständig !U krank. Die Franzosen verloren in der ;el,n monatlichen Madagaskar Campagne 4189 aus 12.S50 .Vi'ann. oder :'c vo jesk,i! Tausend, durch Kianlhal tuj schließlich. Gen. Grant's Wittwe lebt immer noch in Washington. Sie ist über siebenzig Jahre alt und vn läßt, ihrfs schlechten Augenlichtes we gen. selten mehr ihre Wohnung. F r l. K i t t q R e e d. die Toch ter des Sprechers, ist als Elcrk dcs Eongrcsscs mit Z 1,000 Salär ange stellt. Sie ist eine geschickte Steno graphistin. S h u b e r i N i ch o l s, ein Blinder, ist kürzlich nach einer 2800 Meilen langen Reife von Klondite in Seattle angelangt Zwei Goldsucher begleiteten ihn. G o u v. Shaw von Iowa hat 1.800 Acker in Woodbury Eounty an gekauft. Gleich seinen Vorgängern Larrabec und Boies, ist er ein großer Farmer. Vier Männer haben wich rend eines Zeitraumes von vierzig Jahren den Staat Vermont im Buii' dessenat vertreten: Tolomon Foot, Jacob S. Morrill. George F. Ed munds und Insün S. Morrill. Präsident Lincoln's letzte Amtshandlung war die Begnadi gung eines Spions Namens George Vaughan. Vauahan lebt heute noch in Maryville, Mo., und ivird viel von Leuten belästigt, die fein Bild und sei ne Namensunterschrist haben wollen. Die Legislatur von Virginia ist ersucht worden, das ver nachlässigte Grab des berühmten Ober richters John Marshall in Richmond wieder in guten Stand zu bringen und dafür zu sorgen, das eö nicht ganz in Verfall geräth. Die Temperenzler, die sich noch immer mit neuen Gefetzvor jchlägen in den verschiedenen Legisla iuren abmühen, sollten doch nach lan ger Erfahrung zu der Einsicht gefom wen sein, daß das'Trinkcn sich ebenso wenig verbieten läßt, wie das Essen. R i ch t e r R o ß. der neuerwählte Senator von New Hrnmpshire, ist im besten Sinne des Wortes ein selbstge machter Mann. Seine UniversitätS bildung bestritt er mit dem Gelde, rvel chcs er während 10 Iahren als Schul- meistcr in den Green Mountains sauer verdient hatte. R e a d i n ci, Pa., hat eine Groß- mutier mit 27 Jahren. Frau Kate Texter. Gattin von Peter Tezter in Millcreek - Tiownship, Lebanvn Eoun ty, hatte, erst 12 Jahre alt, geheira thct: 13 Jahre alt hatte sie einer Doch ter das Leben geschenkt, die ebenfalls schon im Alter von 13 Iahren hei rathete und kürzlich die Mutter eines hübschen, kräftigen Kindes wurde. In New York hat sich unter dem Namen United States In oependent League" in Nr. 47, W.-42. Str., eine Vereinigung gebildet, deren Aufgabe es sein soll, allen Bestrebun gen, die Ver. Staaten zu einem Bund itisse oder Abmachungen mit europäi schen Mächten zu veranlassen, durch tvelche unser Land in auswärtige An zelegenheiten verwickelt werden fönnte, iu opponiren, speziell aber den Ein sluß, durch welchen England zur Zeit in Bündniß mit unserer Regierung zu Erreichen sucht, energisch zu bekämpfen. Ein Fachblatt, der Ame- tican Druggist and Pharmaceutical ZlZecord". welcher in New Aork und Chicago herausgegeben wird, schreibt: ,Es ist ein offenes Geheimniß im Dro Mnmarkt. daß die Fleischversand! Häuser zu den bedeutendsten Consu nenten vonBorax gehören, und daß ihr verbrauch von Salieyl keineswegs un .bedeutend ist. Von dem Borax mag iwar ein Theil zu Renigungszwecken erwendet werden, aber außer zur Con 'ervirung von Fleisch können die Zleisch-Packer keine nzöglich Verwen 'ung für Salicyl haben." Es ist be zauptet worden, daß zur Conservirung :es für die Armee verwendeten Flei sches gar kein Salicyl verwendet Michwaaren - Kandlnua der - Thornbinn Sislers, 1252 O Ttrake, Lincoln, Nclr. !k, chu Eme gioszc ?luiw:l,l in rüksa!,, Aniktln. Df flez,'iU,stc!i und m,'Icu sicn DawfnKüie der Saiion. Damen Ga,d rede-A'lilcl in cm.'r M.iiiiialtiijsfir. lif dif ki,mlf Da,cnu.'i!t bcfiictizen durften. Promxtc und ifll-? B.dlenunz mii b zugesicheit. Ackmöka s' ÖCC0 CSompann, 0233L0.1iL, - - ITO. Die beste Gemüse- i nd Blumensamen in reichster NuSwzhl und zu den deuk bar iiiedriglieu Preisen. sie SPlunrnfamea u0 vsn Enr:d, 'ftutichlanb u b rarfifitt) imponiil woiten, uo fit von Iiimenfamcn pejinliften gezogen Wurden. Ick 8ro mpany 'Vv ' " s. Orewinn 60 w CUlllfll, 511. tlpJlfW1''iW,'TI k'-i, . : ; ' ; f j , j . , v co -r ,HV r -H ßf 5; ' a- ' l Al iil '..71 v" ? 01 vV'iVV.'Ä': !Vr!' Is t L i'n 'A'f.' iV" ff. n-n m sfi t ) t - l t l TZ. ri rr w"tau .!' jtn - i..j. KA 'w i?' 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