Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 16, 1899, Image 2

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    i J) .
, r-; -5'" ;r.r' f : ri.
?ie 5oijf auf tm Philipptne.
Clni'M dir Berichte aus Manila
Ilciio und anderen S täbSf n der Phi.
lippinkn tirl zu u-iin sehen ibxc Uen,
(liebt doch die jungst st.i'jtlbepes'it
bei Admircil TeN'kg an unseren 'ta
iidknlku closf zu ernstem Nachdenken.
'Admiral ?eivcy tcA nämlich um dir
titjcnbuiui des ichlachlschifieS Drefic-n
zur Verstärkung seines Geschivaders
nachgesucht.
Cbaleich der '.'ldmiral sich über die
Gründe diese Wunsches, eilungsbk
richlerstaliern flegenüber. nicht ausspre
chcn wollte, so sieht doch die Thatsache
fest, dK die amerikanisch? ftlolte, nxl
l;e zur llcderwindunq der Spanier und
zur Eroberung der Philippinen genügt
hatte, zur Behauptung derselben nicht
genügt.
Zugleich kommt die stunde, dasz die
Insurgenten auf der Insel l'u.ion in
ihrer Brandsliftimgs Politik fortfah.
ren. Co ist neuerdings das Torf Ma
riquina. welches 7 Meilen von Ma
nila entfernt liegt, von Aguinaldo'S
Leuten entfachten Flammen zum Opfer
gefallen.
Inzwischen dauert der kleine Krieg,
das iieaen von Hinterhalten und das
Schicken auf unsere Soldaten aus
Se rsie jX nicht blos auf der Insel u
zon. sondern auf allen Inseln fort, auf
denen unser Sterncnbaniler aufge
pflanzt worden ist.
lfs ist hiernach klar, dasz wir erst am
Anfange einer langwi.'rigen und kost
spieligcn Kampagne stehen. Und je
grös'.cr die Opfer an Geld und Blut
werden, die infolge dieser Campagne
zu bringen sind, desto mehr wird auch
die öffentliche Meinung in den Ver.
Staaten von dem ünperialistischen
Taum.'l zurückkommen, welchen die
Gelbe Preise im vorigen Jahre erzeugt
bat. st doch der Amerikaner im
Grunde von tühl berechnendem Ge
iniitk. Nicht blos in seinen Privatge
schäften. sondern auch auf dem Gebiete
der üsscutlichrn Angelegenheiten wägt
er die Kosten und Vortheile sorgfältig
gegen einander ab.
Tic Vr. 2 s aalen und Canada.
Tie Commission zur Negulirung
der Strcitsragen zwischen den Ber.
Staaten und Canada hat sich vertagt.
Das ist eine Umschreibung für die un
NcbsameThatsache. dah die Unterhand
lungen, an welche so viele schöne Er
Wartungen geknüpft wurden, sich zer
schlagen haben. Der Grund hierfür
liegt in fccr modernen Krankheit der
Läudergier, welche jedem Streifen Er
de eine durch den inneren Werth völlig
unberechtigte Bedeutung bnmifti. Ter
Commission lagen zwölf Punkte zur
Negulirung vor. Dieselben bezogen
sich auf Grenzberechtigunaen und auf
Hebung des Handels zwischen beiden
Ländern. Bei dem groszen Areal der
Ver. Stadien wird es einleuchten, das;
die Hebung des Handels die wichtigste ,
Ctettung einnehmen sollte, allein die 1
Berathungen scheiterten lediglich an
der Unmöglichkeit, sich über die Grenze
von Alaska zu einigen. Selbstverständ- I
Iitf), handelte es sich dabei um Klondhke.
aber nicht um die ssragk. wem dieses
goldhaltige Gebiet zugehorte, denn die
ses ist unbestrittener kanadischer Be
sitz. Die Verhandlungen drehten sich
blos darum, ob die Zugänge zu Rlon
dike von amerikanischer Leite, also der 1
Thea- und Tkaguan - Pafz. Canada
oder den Ler. Staaten zugehörten. Für
uns ist es absolut unverständlich, wo
ri die Bedeutung dieses Besitzstreites
liegt und was die Ver. Staaten verlo
ren hätten, wenn sie den Canadiern
diese PZs'e zugewilligt haben würden. I
Noch ügreiflicher ist es, daß die
Comuiissäre sich nickt einmal auf einen
schiedsgerichtlichen Vergleich darüber :
einigen konnten Die Canadier schlu
gen tic Einsetzung einesSchiedSgerichts
nach dem Plane des Tribunals vor.
m.'lcheS gegenwärtig mit der Benezue
la Angelegenheit beschäftigt ist und
dessen Grundprinzip dahin gebt. 50 ,
jabrige Okkupation als für das Besitz
recht . 7! scheidend gelten zu lasse. Auf
diesen vernünftigen Vorschlag wollten
die amcrikanischen Commissäre nicht
eingeben, als wenn das Wohl und We
k?e aller Bewohner der Ver. Staaten
vom Besitz dieser beiden Bergpässe ab
lzinae.
Wege:: einer solchen Lappalie werden
die Fischer in den Neuengland - Staa
ten weiier in ihrem Broderwerb durch
die Chitonen der kanadischen Behörden
verhindert und läfzt man die Gelegen
seit vo-iiöergkhen, unseren Handel mit
Canada der einer großen Ausdehnung
fil;;.c; ist. weiter zu fördern.
Getreidebrand. Smut.
Der Brand der Getreide wird ver
ursacht durch kleine Pilze, die mit den
dlosen Augen nicht deutlich erkennbar
sind. Sie bohren sich ein in da In
nere der Pflanzengewebe. und legen
dadurch den Grund zu dieser Krank
ttit.
Eine der gefährlichsten der Brand
formen ist der Steinbrand, auch
Schmierbrand und Stinkbrand ge
nannt. Er kommt beim Weizen vor.
Die Brandsporen befinden sich häufig
an den Weizenkörnern. Werden die
mit den Sporen behafteten Körner
ousgesäet. so keimt der Brand gleich
zeitig mit dem Weizen. Die Pilzsäden
dringen in die Aehren. deren Körner
alsdann von der Krankheit ergriffen
werden. Die reifen Sporen bilden in
den Körnern eine trockene staubartig
braune Masse.
Soweit die Verbreitung des Vran
des durch den Samen in Betracht
kommt l'k't sich di Kremlh?it v'rbii
ien. Es hilft gegen den Brand schon
sehr viel, weni die sitkner i.;.vt
tolt af eine luftigen sonnigen Scheu
entenne durch die Putzmühle gelas
sen werden.
Bedeutend wirksamer ist das Beizen
des Saatguts Dadurch wird dieKeim
kraft der Pilzsporen vernichtet, ohne
dafz das Saatgut darunter Schaden
leidet. Man löst 1 Pfund Kupfervi
tricl (Sulphate of copper) in 24 Gal
Ionen egei'.wasser. Das Lösen des
Kupfervitriols bewerkstelligt man am
iVCa in kr TOif dnb nnn hn 2K
Ind. ii a 5 dem er zerkleinert ist. in c:
nein lolen Stiiäe eua. oder ,n einem
alten Strumpfe über Reicht in das
Wasser hängt. Die Lösung muß in
einem hölzernen pjefäk'.e vorgenommen
werden. ?sn die Flüssigkeit spültet
man den Weizen. Die Flüssigkeit muß
den Sa!?,en vollständig bedecken, Aon
Zeit zu ,'eit wird umgerührt, dabei
iverdcn die Unreinheiten, die nach
oben kommen, abgeschöpft. Nachdem
der Weizen 1:2 Stunden in der Flüs
sigkcit war. wird er herausgenommen,
und zum Trocknen ausgebreitet. So
bald er hinreichend abgetrocknet ist.
muk der Weizen gcsäct werden. Die
genannte 1!assc der Lösung genügt für
7 Bushel Weizen. 'Man kann dieselbe
wiederholt benutzen. Da beim Ge
brauche ein Theil verloren geht, so mufz
von cit zu Zeit neuer Ansatz ge
macht, und zugezogen werden. Van
muk natürlich darauf achten, dasz
Wasser und Kupfervitriol stets in dem
vorgeschriebenem Verhältnisse zugezo
gen werden, also so, das; auf 2i Gal
lonen Wasser stets ein Pfund Vitriol
kommt. (Kupfervitriol enthält Gift!)
Auch Hafer und Gerste werden vom
Brand befallen. E4 ist die unter dem
Namen Flugbran.d bekannte Pfanzen
krankheit. die bei Hafer und Gersten
feldern häufig großen Schaden anrich
tct. Der Verlauf der Krankheit ist
wesentlich derselbe wie beim Weizen
brand. Auch in diesem Falle wird häufiges
Neinigen des Saatguts auf der Pütz
mühte von Nutzen sein. Indessen ist
das Beizen der Samenkörner bedeu
tend wirksamer.
Man hat das eben beschriebene Ein
weichen in Kupfervitriollösung ver
sucht, dabei aber gefunden, däfj die
Keimfähigkeit von Hafer und Gerste
darunter leidet.
Der Schwede Ienscn hat das Ein
tauchen des Saatguts in heiles Was
ser empfohlen. Dieses Verfahren soll
sich vollkommen bewährt haben. Man
gebraucht zwei Fässer, deren jedes we
nigstens 20 Gallonen Wasser hält.
Das erste Faß wird gefüllt mit Was
ser. das eine Temperatur von 110 bis
120 Grad Fahrenheit hat. In das
zweite Fasz wird Wasser gefüllt mit
einer Temperatur von 132 bis 133
Grad Fahrenheit. Man füllt einen
halben Bushel des Getreides in einen
Sack von losem Gewebe (etwa einen so
genannten gunny bag). Man taucht
den Sack in das warme Wasser des er
sten Fasses, und bewegt ihn darin hin
und her. bis das darin enthaltene Ge
treibe vollkommen nafz ist. Man nimmt
den Sack aus dem Wasser, läszt das
letztere ablaufen, und taucht darauf
den Sack in das heiße Wasser des zwei
tcn Fasses. Man bewegt den Sack 10
Minuten lang in diesem Wasser hin
und her. so daß das Getreide völlig da
von durchdrungen wird. Nun wird
das Saatgut zum Trocknen ausgebrei
tct. In derselben Weise behandelt
man das ganze Saatgut.
Das heiße Wasser zerstört die Keim
kraft der Brandsporcn. ohne dem Ge
treibe zu schaden.
Abcrmcrke: Steigt die Temperatur
des Wassers über 135 Grad, so wird
die Keimkraft des Getreides geschädigt.
Fällt die Temperatur auf weniger als
132 Krad, so bleiben die Pilzspornen
keimsähig. Das ganze Verfahren ist
alsdann für die Katz."
Da Thermometer, wie sie gewöhn
lich im Handel und Wandel vorkom
men, höchst unzuverlässig sind, so kann
ich dieses Verfahren nicht empfehlen,
es sei denn, daß m.-n sich iinBcsitze ei
nes vollkommen zu?rlässigen Thcr
mometers befinde.
Das folgende Beizvehren wird
von berufener Seite cmpi)'.'n gegen
Hafer- und Gerstcbrand.
Man löst in einem hölzernen
ße U PfundSchwefellebcr (Poiasfium
sulphide) in 25 Gallonen Wasser. Ein
Faß eignet sich vortrefflich hierzu. In
diese Mischung bringt man drei Bu
fhel des Saatguts. Es verbleibt 24
Stunden in derselben. Gelegentlich
wird die Masse umgerührt, und die sich
oben sammelnden Ünreinigkciten wer
den abgeschöpft. Das Getreide wird
zum Trocknen ausgebreitet. Man
kann dieselbe Lösung dreimal gebrau
chen. Nicht häufiger. Es ist rathsam,
die Schwefclleber in etwas heißemWas
ser zu lösen.
Da ich in vorigem Jahre viele Brie
fe erhielt, in denen man sich auf
Wunsch dieses oder jenes Apothekers
(?) nach dem richtigen Namen" von
Schwefelleber erkundigte, so sei hier er
wähnt, daß dieselbe in Onkel Sam's
Arzneibuche, das in jeder Apotheke vor
hand?n fein sollte, unter den Namen
Potasii sulphuretum. Potassa sulphu
rata. Sulphuret of Potassium, Sul
phurated Potassa und Liver of sulphur
verzeichnet steht.
Das Pfund wird etwa 25 bis 50
Cents kosten.
Gegen den Beulenbrand der Mais
kolben hat man bisher kein zuverlässi
ge Beizvcrfahren entdeckt. Ganz si
cher. ist. daß man durch Fruchtwechsel
und durch wiederholtes, gründliches
Putzen des Saatguts auf einer lufti
gen, sonnigen Scheuncntcnne die Ge
fahr bedeutend vermindern kann.
Bemerkt muß schließlich noch wer
den. daß die Brandfporen sich häusig
im Boden und im Dünger befinden,
und in diese? Weise in die Pflanzen
und endlich in die Aehren gelangen.
Earl Schurz
feierte letzten Mittwoch in der prächtig
geschmückten Liedcrkranzhalle zu New
Bork seinen siebzigsten Geburtstag.
Die deutschen Vereine New NorkZ
und viele hervorragende Männer hat
tcn sich vereinigt ihrer Hochachtung hier
dem greisen Jubilar begeisterten Aus
druck zu geben. Den Borsitz bei dem
Bankette führte Herr L. F. Thoma. de:
Präsident des Gescliig-wisssenschaft
lichen Vereins". Die Zahl der Toaste
war auf drei beschränkt worden. Es
sprach Geo. von Skal über Schurz ali
Journalist". Dr. F. W. Holls über
Carl Schurz als Staatsmann". Prof.
Kuno Franke! über Einen Bürger
zweier Welten".
Viele der Vereine überreichten im
Laufe dcS Abends dem Jubilar Di
, nl '5!:rfnmistlib und bi finsil
anderer Ge'chen'.e wär austerordenillch
grof;. Henry Lillars brachte mit einer
passenden Ansprache ein qros,e;
schenk dar. 5, bestand in 52i.kX.
die unter dem Hainen chu:' Stiftung
zu: clründung und Erdaltna eine?
Professur für deulsche Sprache und
einer deutschen Bidlietliek an der Io
lumbia ll'uvcrsitäldicncn sollen.
Der Gcseierte war von den vielen
Bcivkiscn der Vercdrunz und Liebe
fichtlich gerührt. Es ist mir die Ehre
geioordcn." so erklärte er. in vielen
der Briefe und Ädressen. mit denen
Amerikaner mich erfreut haben, als ein
Vertreter des Deutschlhunis im öf
fentlichen Leben unserer Ncpnblik be
zeichnet zu werden. Diese Ehre kann
ich guten Gewissens insofern anneh
men, als bei all meinen Betheiligungen
an öffentlichen Ängclegcnhciien mir als
einem deulfchgcborcncn Bürger stet 3
der Gedanke gegenwärtig war, daß ich
vor Allein dem deutschen Namen in
Amerika nicmalsSchande mache dllrf
te. Das ist mein redliches Bestreben
gewesen."
Beherzigenswert!? sind auch die
Worte, welche er über unsere deutsch'
Sprache äußerte :
Sie ist nicht allein ein fruchtbares
Element der Erziehung und Bildung."
so sagte er. sondern auch ein wesenl
liches Bindemittel in der Aufrechter
Haltung der geselligen Ziunstpflege und
der Förderung lebensfroher Sitten.
Lassen Sie sich nicht durch den eng
herzigen Einwurf stören, daß es di:
erste Pflicht des Eingewanderten ist,
englisch zu lernen. Natürlich ist das
seine Pflicht, sein offenbares Interesse.
Niemand weiß das besser und würdigk
das mehr als ich. und Niemand hat es
seinen Stammesgenosfen beständiger
gepredigt. Aber ich habe nie verstehen
können, daß man, um englisch zu ler
nen. das Deutsche vergessen muß. Die
deutsche Sprache ist ein so werthvoller
Schah, daß unzählbare Tausende, die
ihn nicht besitzen, sich mit saurem Flcisz
bcmüben. ihn zu erwerben. Ist es nicht
frevclhafterLeichtsinn, wenn einer, dem
dieser Schatz sogar in der Wiege zum
Geschenk gemacht lvorden ist, ihn ver
sichtlich wegwirft, statt ihn wie ein kost
bares Kleinod zu pflegen. Es hat
schon manchen Menschen gebildeter und
gcscheidtcr gemacht, aber niemals sei
ncm Ebarakter. feiner Fähigkeit oder
seinem Pa7riotisms geschadet, wenn
er mehr als ein: Sprache besaß. We:
von uns neben der erlernten englischen
Sprache die Pflege der deutschen bei
behält, wird dadurch nicht ein schlechter
Patriot, sondern ein gebildeter Ameri
kaner."
Ein deutsches Mitglied der
G. Ll. N.
Philippinen veri.'fser.:!:cht. der
flehende Angaben entnommen sind.
Die amtlichen Berichte, auf welchen die
Statistik büsirt, reichen nur bis zum
Jahre WM, und die von den fpani
fchen Zcllbel'ördcn gemachten Auf, eich-nun-cn
über Einfuhr und Ausfuhr
auf den n.'c!n d.'ckcn blos noch das
Jahr I
In 1M)4 wurden laut amtlichem
! Ausweis Waaren im werthe von $14,
j 250,717 auf den Philippinen impor-
t,rt. wahrend o!che zum Werthe von
$16,541,842 zur Au--fu5r gelcmgien.
so daß der Gcsammihandel der Inseln
sich auf nicht ganz !?31,0,XX stellt.
Diese Summe repräscntirt eine Ab
nähme gegen frühere Jahre. In 1880
betrug der Werth des Gefammihan
dcls Z44.042.815. und der Durch
schnitt für die fünfzehn Jahre von
lh80 04 stellt sich auf $37,500,000.
Was den Handel zwischen den Ver.
Staaten und den Philippinen anbe
trifft, so liegen diesbezüglich nur die
hierzulande geführten Statistiken vor,
welche für 1d97 die Summe von $4.
478,857 aufweifen, die niedrigste seit
dreißig Jahren. Seit dem Jahre 1843
belief sich unser Handel mit den Phi
lippinen jährlich auf mehr als 9 Mil
lionen Dollars. Den Höhepunkt weist
das Jahr 1884 auf mit 512.534.450.
Später ging der Handel wieder zuriick.
aber daö Jahr 1890 mack eine gün
stige Ausnahme, indem auch da der
Gesammthandcl sich auf annähernd
$12,000,000 bezifferte. Während der
; letzten paar Jahre war der amerikani
i fche Philippinenhandel nur so bedcu
! tend wie der Durchschnitt der Jahre
bis 1802. In den Iahren 1888 92
stellte sich der Durchschnitt auf $8.
785,988 und fiel dann in den Iahren
189397 auf $0.053.232. Der ganze
5andel bestand wesentlich aus Ein
fuhr aus den Philippinen, da die Aus
fuhr dorthin jährlich zwischen $130.
000 und SGOO schwankte.
Die hauptsächlichen Einfuhrartikel,
welche zu uns von den Philippinen
kommen, bestehen in Manila - Hanf
und Zucker. Die beiden Artikel mach
ten in den letzten zehn Jahren durch
schnittlich 88 Procent des Import
werthes aus. Außerdem werden Kaf
fee, Indigo und Tabak hier von dort
importirt. ferner Strohhllte, Eigar
ren und Pflanzenöl Jlang ?)lang. In
früheren Jahren wurden auch Häute
und Farbhöb',er importirt, aber das
hat in letzter Zeit aufgehört. Die Pro
duction von Kaffee auf den Philipp!
nen hat infolge der Verwüstung der
i Kaffee - Plantagen durch ein Insect,
! über welches dem Departement die nä
j he ren Mittheilungen noch fehlen, große
Einbuße erlitten.
aus Appleton, Wis.. schreibt:
Der Imperialismus für die Ber.
Staaten ist der Untergang unserer Ne
publik. Dieses zu begreifen und vor
auszusehen dazu braucht es nicht den
Scharfsinn eines Propheten.
Die Zerrüttung unserer eigenen öko
nomischen, socialen und politischen
Verhältnisse ist derart vorgeschritten,
daß es die größte Staatsweisheit er
heischt, den Bau unserer Volksregie
rung zusammenzuhalten, zu befestigen
und für die Zukunft auf gesünderen
Fundamenten auszubauen. Wir haben
so viel Unrath vor unseren eigenen
Thüren, daß es als krassesterWahnsinn
zu bezeichnen ist, anderen Völkern eine
Kultur aufjochen zu wollen, die sich an
unserem eigenen Herde als äußerst
mangelhaft und schwach erprobt.
Was das Endresultat der Entwiäc
lung eines Volkes sein wird, welches
dem krassesten Materialismus verfal
l::i nur einem Ideale zustrebt nur
einen Götzen schweifwedelnd in hür,ti
scher Knechtfchaffenhcit anbetet den
allmächtigen Dollar das kann selbst
ein Schulknabe, der die Geschichte des
römischen Reiches gelesen, ohne langcs
Bedenken voraussagen.
Der Tanz um's goldene Kalb wir
bclt soviel Staub um uns auf. daß
nur der Scharfblick des Philosophen
ihn zu durchdringen vermag,, die Ge
fahren, die er verhüllt, zu erkennen.
Ein Blick in diese Staubwolken zeigt
uns ein Bild der grauenhaftesten Kor
ruption in unserem Regierungswesen
von dem Amte eines Aldermans hin
auf bis in die Säulenhallen unserer al
lcrhöchsten Volksvertreter in Washing
ton. Ja. selbst die Räume des Weißen
Hauses stehen nicht außer dem Ler
dacht, daß gar Manches den Makel der
Zweideutigkeit an seinen Machenschaf
ten trägt.
Blicken wir weiter in diesen Staub
Wirbel, so sehen wir, wie sich ungeheure
Kapitalanhäufungen aus dem Ruin
und Verderben der ärmeren Klaffen
und des Mittelstandes unserer Bcvöl
kerunz zu deren gänzlicher Vernichtung
zusamenschaaren. Die Monopole und
Trusts ergreifen das Szepter der Herr
schaft über unser Land. Das Volk
selbst,, in allen Schichten, wird korrupt.
weil es durch solch? Zustände zu der
Ansicht erzogen wird, daß hierzulande
Jeder für ftch selbst und der Teufel
nehme den Letzten" das einzige Gesetz
ist. nach dem wir leben, schassen und
wirken.
Der Reiche denkt wie weiland die
Pompadour: Nach uns dieSintsiuih."
und so. zwischen den beiden Mühlstei
nen der Reichthum auf der einen
Seite, die Armuth auf der anderen
wird der Mittelstand, der gesunde, mo
ralisch reine Kern eines jeden Volkes,
zermalmt und aufgerieben.
Wenn wir als Bolk. als leuchtendes
Beispiel einer idealen Regierungsform
durch und für das Volk, wie Lincc'.n
sagte, eine bessere Civilisation auf den
Völkermarkt der Welt fahren wollen,
so haben wir alle Hände voll, unseren
eigenen Augiasstall säubern.
Sind wir damit im Reinen, so dür
fen wir schon einmal daran denken,
auch anderen Völkern unsere, von uns
selbst erprobte, bessere und humanere
Zivilisation als nachahmenswert!) be
stens zu empfehlen, aber nicht aufzujo
chen. '
Dortmund. 21. Febr. In
der Nacht zum Montag war am kaiho
tischen Schulgebäube an der Flurstraße
von bis jetzt noch unbekannter Scite
ein Anbau in Brand gesteckt worden,
nachdem vorher Holz, Heu. Theer usw.
zusammengehört war, um ein Um
sichgreifen des Feuers zu veranlassen.
Der Brand wurde aber von einigen
Polizeibeamten noch rechtzeitig entdeckt
und gelöscht. Wenige Augenblicke spä
ter bemerkten die Beamten, daß ein im
eingefriedigten Briigmann'schen Hölz
chen aufgestellter mehrstöckiger Stroh
schober brannte. An ein Löschen war
nicht zu denken, es konnte sich nur da
rum handeln, den Waldbestand zu rct
ten. Die herbeigerufene Feuerwehr
löschte den bereits in großem Umfange
eingetretenen Brand des Waldbodens.
Kaum war die Feuerwehr abgerückt,
als in der Richtung nach Eving zu hel--ler
Feuerschein bemerkt wurde. Hier
brannte die große Besitzung vonSchnl
te - Leege bis auf den Grimd 'nieder.
An eine Rettung war nicht zu denken,
alles Mobiliar usw. ist vollständig ab
gebrannt. Offenbar find alle diese
Brände von verbrecherischer Hand an
gelegt worden.
Anstandslchre.
Corpsbursch (zum Leibfuchs, welcher
mit einem höflichen: Guten Abend"
an einem Tische Platz genommen, oec
bereits von einem Herrn und einer
Dame besetzt ist, iudignirt): Grüß'
doch nicht so anständig, Kerl! Die Leute
denken ja Wunder, was für Knoten
wir find!"
Im Patentamt. ,
'Beamter: Haben Sie etwa eine Er
findung gemacht. Fräulein?"
Fräulein: Nein, aber ich möchte
mir meinen Zukünftigen patcntiren las
sen, sonst nimmt niir ihn am Ende
eine Andere weg!"
Gclncinnittttges.
Ter Handel mit de Philippinen
TaS Ackerbau Departement hat
int Statistik des ofdklsverkbrs d
Das Schwitzen der Pferde.
Der Stofsvcrlust, welchen die Pfer
de durch den Schweiß erleiden, ist nach
Professor Fred Smith größer, als
man gewöhnlich antiimmt. Eine Ana
lyse des Schweißes ergab 94,37. pCt.
Wasser. 0.22 pTt. organische Stoffe,
besonders Protein und 5.09 pCt. Asche.
Von Bedeutung ist dies, wie die
Ztschr. f. Pferdez. u. Pfcrdeh."
schreibt, bei der Auswahl der Futter
Mittel für arbeitende Thiere, denn wir
haben bekanntlich Futtermittel, nach
denen die Thiere starler schwitzen, als
nach dem Genuß anderer. Smith tritt
daher auch für das Scheren der Pferde
ein. da hierdurch dieser Verlust derhü
tet werde. Gleichzeitig werde die Ge
fahr der Erkaltung der iniRrut Kör
pertheile vermindert weil die Thiere
nicht mit einer naszcn Haut in den
Stall zurückkehren. Ein erfahrener
Thierarzt behauptet, daß das Scheren
einem halben Kilogramm Korn an
Wirkung gleichkomme. Nach de
Scheren steigt die normale Tempera
tur und erreicht erst nach einigen Ta
gen ihren normalen Standpunkt wie
der. Glefchgren Pferde werden bei
der Arbeit warmer cl die ungeschore
nen. aber die Wiederkehr der normalen
Körperwärme findet lt den ersteren
schneller statt all M den letzteren.
Die Kölner Straszentahn wendet ge
gen die Erkaltung stark angestrengter
und erhitzter Pferde solqer.del einfach
Mittel an : Die schwitzenden Pferd
wurden in der Nierengegend mit Torf
mull bestreut, wclcher den Schweif;
aufsaugt. Nach kurzer Zeit ist daö
Pferd trocken und der Mull kann ab
gebürstet werden.
Hölzer Milch.'kschirre baben den
großen Vorzug de: B'.li.'kt. jedcch
die Nachtbeile. daß sie du Wärme sehr
schlecht leiten, die Abkühlung somit
vtrlnngsamen. ins'.akdesscn di Milch
leicht säuert ; dann luacb! auch die Pa
rosität des holzci die Reinigung
s.wieriger, als bei allen anderen Ge
schirren. Auch ein Anstrich von O.I
färbe kann das Auitreten von Rissen
im Holz nicht v?l'.i:andig verhindern.
In den Rissen setzen sich die Äilchreste
fest, so daß die ?.'.'tlch leicht säuert.
Die Risse zeigen sich selbstverständlich
nach Holzart veiscbicden. deshalb auch
die Nachtheile. Am zweckmäßigsten
dürf zu Älkikreigeäßen sich ein dich
te. mageres Rothannenholz (Fichten
holz), welches möglich asilcs ist. erwei
sen.
S.v..?w;v..-. -"i ?s 5
y w? .y y& v.- v 5" v"'4v:3
Form's K
5ntwerthung oder Verdünnung der
Vlilch. Die Entwerthunq gschieht
durch doppeltes Ädiahnen, besteht also
in mehr oder weniger Verminderung
des Fettgehalte, die Verdünnung
durch Wasser: diese ist so gang und
gäbe, daß sie 50 bis 00 pEt. aller Ver
fälschungen ausmacht. Nu-selten sin
det man eine Versetzung entsahnter
oder verdünnter Milch mit Stärke,
Zucker, Kreide und G?ps, die dazu die
nen, entweder der entfetteten Milch
wieder weißliche Farbe zu geben oder
das Gewicht der verdünnten Milch wie
der zu steigern, öfter versucht wird
schon das Verdecken sauren Geschmackes
abgestandener Milch durch Zusatz von
doppelt kohlensaurem Natrium. Es
würde sich gegen entsahnte (verdünnte
Milch ist immer verwerflich !) Milch
nichts einwenden lassen, denn daSSnt
sahnen ist zum Bcikauf von Butter
und Sahne nothwendig, wenn diese
oder auch nur die theiliveile entfettete
Milch nicht als Vollmilch verkauft,
sondern durch die Bezeichnung Mittel
und Magermilch stets ihren Werth in
Bezeichnung und Prcis angäbe, aber
leider giebt es immer genug gewissen
lose Händler, wclck das Publikum
täuschen.
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GcllMlllljc 'Alpcnkräutcr
Tos licwäkttc fchuichcr Sllll&ClC&Cr
.ttäutcrmittrl. ......
.. , rgen ,
Nnvcrdaulichkcit, Verstopfung, Magen
leiden, verdauungsbeschwerden, Alagen
säure, Blähungen, etc.
I nim in Ikktt, tM aura. t- r.kal g..,c rttanfr tu.
Rühexe Auskunft ertheilt
Dr. Peter Fahrney,
113 114 C. it)ne tuat,
CMC, Zllkot.
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P.3
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C;5
fcys
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iivw
a- y yyj Vy yy
Der Staat Maryland
Wenn man sich entschließt, ein andereZ Hrim auszusuchen, wo man ein herill.
che' Klima, gutes und billiges i!oud fdet, dann ziehe man nach Maryland und
zwar in die Röhe der größlen Matkte AmerwaZ. Die deutschen Leute bort sind
sehr zufrieden.
Ein offkielles Panisch!,! mit Landkarte nebst näherer Aaökunst wird auf Ver.
langen gratis zugeschickt. Man schreibe Deutsch oder Englisch an
?de Liste Luresu ol Irnirngraliöa,
iialtimoro, Iiirjylniul,
N. B. Eine beschränkte Anzahl obiger Pamphlete können auch in der Osfice d
Blattes erlangt werden.
Diele Bros. Brewing Company,
Ouiuc, Jll.
Vlutstillen bei schweren Verlehun
gen. (5s giebt kaum einen Menschen,
wm es bei seiner Hantierung nicht pas
sieren könnte, das; er sich verletzt und
irgend ein Glied ?u bluten beginnt.
Im ersten Augenblick herrscht in solchen
Fällen sehr oft arge Kopflosigkeit ;
man weifz nicht, wie man die Blutung
stillen soll. Kann man nicht gleich zum
Arzt gehen, so befolge man das ein
fache Verfahren, welches schon öfters
mpfohlen wurde t Man nimmt ein
Bäuschchen Watte, taucht dasselbe in
heißes Wasser und legt dasselbe auf
die Wunde. Der Erfolg ist über
raschcnd, die Blutung hört auf. Bloss
Watte auflegen, oder solche in kalte!
Wasser getaucht, übt nicht eine solche
Wirkung aus.
Mäßigkeit und Einfachheit im Es
sen und Trinken ist die Garantie für
ein gesundes und langes Leben. Wer
viel Wasser. Milch. Früchte genießt,
handelt im Interesse seiner Gesundheit,
Arbeitskraft und Wohlfahrt.
Verlieren die Schweine den Appetit,
so giebt man jedem derselben jeden Tag
zwei Hände voll Hafer, der m folgen
der Weise gesalzen worden ist. Man
thut in ein Gefäß den für 2 Tage noth
wendigen Hafer, den man lagewcile
mit Salz bedeckt, und gießt dann über
das Ganze ein wettig Wasser. Weil
der Hafer von der Nässe quillt, so darf
das Ä:fäh nicht ganz voll fein. Die
Schweine, denen man regelmäßig von
dieser Mischung giebt, behalten ihre
Preßluft und fressen w
Schweine.
iIn manchen Fällen ist Theeröl (oil
of tar) ein vortreffliches Mittel zur
Beseitigung de Hustens der Pferde.
Man giebt dem Patienten täglich früh
Morgens einen Eßlöffel voll. In der
nächsten Woche alle zwei Tage, dann
eine oder zwei Wochen lang alle 3 Tage
einen Eßlöffel voll.
Dttttloristlsci'es.
Höchste Zerstreutheit.
Frau: Du Mann, ein Geldbrief!'
Mannt Von unserem Sohne, dem
Sludcnten?"
Aufgeftsfen
Was neues in der Zeitung?"
.Ja!" "WaS denn?" DI
Datum."
Kurze Kritik.
Berliner: He, Briefträger! IS
nifcht an mir?" Briefträger: Nee.
Herr Schulz, an Ihnen is gar nifcht!"
Stoßseufzer.
Kunde: Dein Meister schlägt sich
recht ehrlich durch's Leben!" Schu
sterlehrling: O ja . . . und mich
auch!" '
Ein Skeptiker.
QL: Eben hat mir der Herr Ober
förster erzählt, daß er gestern beim
Sonnenuntergang eine Doublette auf
Füchse gemacht hat!" B.t Was
der??!!". . .Dem glaub ich nicht einmal,
daß gestern Abend die Sonne unterge
gangen ist!!"
Dr. Lconkiardt's
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