Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 26, 1899, Image 6

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    vDllAtAA STAA'l - ANZEIGER. L?r.ta kttS.
Tie Mebkioe deö (slnmln3
sind dieser 2aa befanntlics) auf itm
Dampfer .Conre dc üienarjiio" in l!a
diz cnqklanzt. CCs ist dieä die eierte
?!cise. twld-e die irdischen llcderrcstt
tez c.xtn Entdeckers machen.
Die X(u)t des tfolumbu tturti
zuerst im .Ulosier des heiligen nranzis'
lui u ütaHabolib, wo et l'M,
Himmelf.'Krtstaqe. eiestorden war. Ici
gesekt. Giflen Jahre später wurde
der Sarq nach dem Karthäuserllofter
Las Cueoas bei Cevilla iibergesühlt.
Wo er rl)tn ein Bierteljahrhundert
verblieb. Da Columblis bei Lebzeiten
den WunfH ausgedrückt hatte, in der
non ihm entdeckten und Spanien f,e
'Unkten 'JiUien Welt begraben zu wer
den. wurden seine Uebeneste mit denen
s,!nes iLruderä Bartolomco und seines
Oolmes Diego nach der Insel San
Dominqo. die damals 5)ispaniola hieß,
gebracht und daselbst in der Kirche der
Hauptstadt beigesetzt. 2t blieben dort
zweiundemhalv Jahrhunderte. AlZ,
Spanien 1793 im Frieden von Basel
den östlichen Theil der Insel San To
mmgo an Frankreich abtreten mufzt?,
behielt es sich im Friedensoertrag daZ
Äecht vor, die Gebeine des SolumbuZ
wegzunehmen: noch in demselben Jahre
wurden sie nach (5uba übergeführt und
am 20. Dezember unter groben Feier
lichkciien in der Kathedrale von Hava
m beiqsedt. Da find sie nur 10?
Jahre geblieben, bis zum 12. Dezem
der vorigen Jahres, wo sie hcrauög:
ommen '.d dem Conde de Vena
dito" zur Heimfahrt übergeben mi
den.
I Nun aber taucht, wie da? .Journal
de Dcbats" schreibt, die Frage auf:
Sind es denn auch wirklich die Ueber
sie des Kolumbus, die jetzt nach Spa
jiien zurückgebracht werden? Es Wird
nämlich behauptet, dah die Einwohner
von San Domingo die Spanier, die
im Jahre 1795 mit der Ueberführung
der Gebeine nach Havana betraut va
?en. getäuscht, hatten, indem sie ihnen
statt des Sarges des Columbus den
seines BrudcrsÄartolomeo oder, nach
Andern, seines Sohnes Diego iiberga
den. Diese Behauptung wird bekräf
tigt durch das Ergebnis; der Untersu
ch'una. die Msar. Rocco Cocchia im
Jahre 1877 anstellte; er fand nämlich
in der Kathedrale von San Domingo,
unter den Steinplatten des Chores, ki
nen Kasten von Blei, der oben die fol
yende Inschrift trug: .Descubridor de
ja America, Primer Almirantc" (Ent
deckec Amerikas, Erster Admiral) und
auf jeder 'der beiden Seiten zwei Der
schlungene C. Anderseits ist aber auch
behauptet worden, die Beivohncr von
San Domingo hätten die Uebenesie
zwar herausgegeben, aber nur einen
Theil; diese Angabe würde sich mit der
Entdeckung Msgr. Cocchia's vereinigen
lassen, denn der Bleikasten ist zu flcin,
als dast er einen ganzen Leichnam ent
halten könnte. Jedenfalls sind dieSan
domingonikamr überzeugt, daß sie im
Besitz der authentischen Ueberreste deZ
Columb'.is sind, und diese Ueberzeu
gunq theilen auch die Italiener, die sich
an sie gewendet haben, um ein Bischen
von den kostbaren Ueberresten ihreZ
berühmten Landsmanns zu erhalten.
Msqr. Cocchia hat nämlich der Stadt
Pisa. an deren Universität Columbus
studirt haben soll, auf ihre Bitte ein
kleines .Häufchen Columbus - Asche
übersendet, die dann der dortigen Uni
versität zur Aufbewahrung übergeben
worden ist. Diese Aufbewahrung ge
schieht freilich nicht mit der entsprechen
den Vietät, denn man hat die Reliquie
einfach in einen Bibliothekschrank ce
legt. M euch noch andere Dinge auf
bewahrt werden.
In Spanien ist man dagegen über
zeugt, dafz der Sonde de Venadito"
den ganzen und echten Columbus-Rest
zurückgebracht hat.
Zur weschichte der Visitenkarte.
In diesen Tagen der Neujahrsgra
tulationen erörtern, wie man im 3
schreibt, italienische Zeitschriskn Wie
der die Frage: Wann und wo sind in
Europa die Visitenkarten in Gebrauch
gekommen? Daß sie in China uralt
sind, weis; man, in Europa aber lassen
sie sich erst im 16. Jahrhundert nach
weisen, am häufigsten in Venedig, das
ja damals die glänzendste und für die
feine Sitte tonangebende Stadt Euro
pas war. Auf Grund unserer Nach
forschungen aber gewinnt es den An
schein, ais ob nach Venedig die Visiten
karten aus Deutschland gebracht wor
den seien, und zwar durch deutsche
Studenten, die in Padua studiricn.
Diese Studenten pflegten bei Bcendi
gunq ihrer Studien den Professoren
einen Besuch abzustatten, und wenn
sie den Professor nicht zuhause trafen,
so liefen sie ihre Karte zurück. Die
ser Brauch, der so völlig unserer Heu
tigen Sitte entspricht, war in Italien
etwas Neues, wie aus Briefen der pa
duanischen Professoren hervorgeht.
Kürzlich hat man in Venedig eine fol
che Visitenkarte aufgefunden. Der
paduanische Professor Giacomo Con
tarini hatte sie am 15. Januar 1572
ritz Sehenswürdigkeit mit einem Be
sklcitbriefe an einen Freund nach Lenc
diq geschickt. Die Karte trägt in der
Mitte ein farbiges Wappen mit der
Unterschrift Espoir ine confort".
Ueber dem Wappen steht mit der Hand
eschricben: Johannes Westcrholt
Wcsiphalus Scribebat Patavii 4
mcrtii 15 60." Professor Con.
tarini bezeugt ausdrücklich, dafz ihn
der deutsche Student habe besuchen
wollen und da er ihn nicht angetrof
sen, so habe er eine Karte mit seinem
Wappen und seinem Z.'amen zurückge
lassen, was eine ebenso nrkwürdie
mc höfliche Sitte sei.
Welschkoru und Baumwolle.
! fcUrüihr war damals $j,l0,744, uns
! im versessenen Teember stellte er sich
cuf $s,ir;,473..
während der mit Dezember 1863
zu Ende gegangenen zwöij Monate tu
lruq unsere elsaztornauösuhr 20?,
Bushel im Äerthe von $7ü,
;u,622. Im Jahre zuvor dagegen
Waren es nur 18S,0.;$,471 Bushe'l. cie
einen Gesammtweril) von !3!),2G2,GS'j
hatten.
Der Betrag unserer LaumwollauZ
fuhr während des Dezember 18:08 war
1.424.300 Ballen mit einein Werthe
von $3y,ÜSG,7tJ5. Dagegen waren ei
im Dezember 1S97 nur 1.243,Si3
Lallen: und der Mrth derselben be
trug $36.:W0,7S1.
In den mit Dezember 1S93 abge
schlossenen 4 Monaten wurden 4,367.
130 Ballen Baumwolle, im Werthe
von $118,503,102 erportirt. In den
entsprechenden Monaten des Jahres
IM waren es 3.804.028 Ballen, die
unseren Exporteuren die Gesammt
summe von $118,730,332 einbrachten.
2er Unterschied kam aber daher, weil
der Exportpreis per Pfund im Jahre
1897 durchschnittlich 0.0 Cent betrug,
i.n Jahre 1898 aber nur 5.3 Cent.
Sie Lage in Zamoa.
Zlguinaldos v'avinet".
Der neue Präsident des Filipino
Congresses und Minister für auswär
tige Angelegenheiten. Mabini, ist em
in Manila wohnender Notar. Bis jetzt
war er der Rathgeber Aguinaldos. Er
ist ein alter Mann von indischer Her
Zunft, mit keinem spanischen Blut in
seinen Adern. Er ist theilweise ge
lahmt. Der neue Kriegsminister, An
tonio Luna. war als Beamter im
Kriegsdepartement des letzten Cabi
nets angestellt. Seine Ausbildung hat
er in Europa erhalten und ist erst kürz
lich von Paris nach den Philippinen
zurückgekehrt. Er ist Redacteur deS
Insurgenten - Journals Jndependen
cia". welches in Manila erscheint. 2Stt
Minister des Innern. Araneta. hat
eine Führerrolle in der Rebellion ge
spielt. Er ist stets ein starker Anhän
aer des Generals Aguinaldo gewesen.
Alle sollen sich eidlich zur Wahrung
der Unabhängigkeit der Philippinen
vttpflichtet haben.
Es Wäre im höchsten Grade Wun
schenswerth, das; die Greuel aufhören,
welche gemeldet Werden. Nicht wem
ger als 90 Dominicaner sind mit dem
Bischof Joseph Gerin von Neu-Sego-via
in die Gefangenschaft der Tagaten
gefallen und erleiden ein wahres
Martyrium. Es Wäre höchste Zeit,
das; da eingeschritten Würde!
Der Llpfelwein als Bactcrienfeind.
Die Pariser Revue Scieniifique be
schäftigt sich in dem letzten Hefte mit
einer bemerkenswerthen Mittheilung,
die Bodin an die französischeNational
Gesellschaft für Landwirthschaft rich
tete. Bodin hat feststellen sollen, ob
der Typhusbacillus im Apfelwein sei
ik ansteckende Kraft behält. Den An
laß dazu bot die Thatsache, daß der
Apfelwein oft mit Wasser vermischt
genossen wird und demgemäß, wenn
daä hinzugefügte Wasser von gesund
heitswidriger Beschaffenheit ist, zu
Krankheiten und besonders Typhus
führen könnte. Aber das Ergebniß
der Forschung ist beruhigend. Bodin
setzte eine große Zahl von Typhusba
cillen in Apfelwein ein und fand, daß
nach 12 bis höchstens 18 'Stunden
sämmtlich? Bacillen abgestorben wa
ren. Den Grund dieser balterientö
tenden Kraft des Apfelweins suchte
der Forscher in seinem Säuregehalt ;
der Saft enthält nämlich wenigstens
zwei Procent Apfclsäure. Der be
rühmte Chemiker Berihelot freilich ist
zu einer andern Begründung gelangt;
er glaubt nämlich nicht, daß die Säure
auf die Bakterien tödlich wirk?, da diese
sonst auch durch die in den Eingewci
den enthaltenen Säuren vernicht wer
den müßten. Dagegen enthält der
Apfelwein auch eine gewisse Menge von
Aldehyd, einer chemischen Verbindung,
die grade in den letzten Jahren eine
hervorragende Bedeutung als Antisep
ticum erlangt hat; dieser Stoff ge
währt nach Berthelot dem Apfelwein
jene schätzenswerthe Eigenschaft. Von
anderer Seite ist dann wiederum die
Ansicht Bodins bestätigt worden. Wie
dem auch sei. jedenfalls , bleibt die
werthvolle Thatsache bestehen, daß der
Apfelwein in Zeiten der Ansteckungs
gefahr ein besonders werthvolles Ge
tränk darstellt, vor dessen Genuß nur
die Vorsicht zu gebrauchen ist. ihn ei
nen Tag lang stehen zu lassen, nach
dem man ihn etwa mit Wasser der
mischt hat.
Wa n n e. 1. Jan. Die rapide
Zunahme der hiesigen kath. Pfarrge
meinde beweisen folgende Zahlen: Im
Jahre 1891. in welchem die Pfarre,
welche bis dahin zu Eickel gehört hatte,
selbstständig wurde, zählte man 32J
Taufen. 123 Sterbefälle. 49 Trauun
gen. Das verflossene Jahr dagegen
Weist folgende Zahlen auf: 603 Ge
burten. 251 Sterbcfälle und 118
Trauungen.
Tie längste Telcphonlmte Ser
Welt.
Nach den Angaben des neuesten Mo
natsbcricht des statistischen BurcauS i
zu WüihM'gton hat der Export von
onerikanischem Wclschtorn im vcrflos-. !
scnen Dezember einen erfreulichen Aus- j
schwung zu verzeichnen. Er betrug
nämlich 2O.109.9i9 Bushel gegen 18, ;
189.523 Bhcl im Dezember 1897.
Tur äUmmmbrjifli hft WellchkvrN- '
Die nach dem Abschlüsse der sehr
langwierigen Verhandlungen nunmehr
zu erwartende Einrichtung eines tele
phonischen Dienstes Berlin - Brüssel
Paris erfordert eine besonders sorgsäl
tige Herstellung der ganzen Anlage. Es
Wird ein doppelter Leitungsdraht aus
Phosphorbronce mit einem Durchmes
ser von fünf Millimeter zur Anwen
düng kommen. Ein solcher Durchmes
ser ist erforderlich, sowohl um die wi
dastehenden Einflüsse zu überwinden,
die auf einer Linie von dieser Länge
natürlich recht bedeutend sind, als um
Zerreißungen infolge atmosphärischer
Störungen nach Möglichkeit einzu
schränken. Die in Rede stehende Tele
Phonleitung wird nicht weniger als
1000 Kilometer zählen, mithin die
längste ihrer Art in Europa sein.
T't Schwieri-ikciten auf den Schis
ser Inseln baden sich neuerdings rer
wehrt. Nach den lctztcn Narichten
ton dort zählten Mataafa's Anhänger
etir ö.OuO Mann, und die Leute Ma
lietoa Tanau's nur 1.0W). Der Kampf
dauerte zwei Stunden.
Eine pecialdepesche incldct. daß
dem deutschen Eonsul Rose in Apia
die Schuld an dem Zusammenstoß auf
ptbürdet werte. Unter Mißachtung
aller Ucbcreinkommcn habe er sich Ma
taafa's Leuten angeschlossen, und zu
Gunsten der Opposition gegen Ma'ie
tca Tanaus gearbeitet.
Als dem britischen und dem ameri
kanischen Eonsul die Lage der Dinge
bekannt wurde. so heißt es in einem
Berichte. schlössen sie das Gerichts
gebäude. Der deutsche Eonsul ver
langte dann die Schlüssel, welche ihm
derweigert wurden. Infolge dessen
erbrach er die Thüren mit Gewalt, und
ließ neue Schlösser daran anbringen.
Dann begab er sich mit dem Prä
sidenten des Stadtraths in daZ
Gebäude, während der Letztere den auf
der Straße befindlichen Amerikanern
; und Engländern zurief, er fei jetzt
; Oberrichter. Der britische Consul ver
langte nun die Schlüssel, doch wurden
I sie ihm verweigert. Ein Schottländer
stieg auf das Dach des Gebäudes und
pflanzte dort die Flagge Samoa's auf.
Daraufhin begaben sich der britische
und der amerikanische Consul und eine
klnzahl von Seesoldaten in das Innere
deS Gebäudes und zwangen den deut
schcn Consul. es zu verlassen. Dann
eröffneten sie in aller Form wieder
das Gericht, und erließen die War
rung, daß Jeder, welcher demselben
etwas in den Weg legte, ver
haftet Werden Würde. Nach diesem
wischenfall soll sich der deutsche Con
sul in sein Haus zurückgezogen haben.
In Washington verursachten diese
Nachrichten bedeutende Aufregung. Der
britische Botschafter und der Sekretär
der deutschen Botschaft sprachen im
Staatsdepartement vor und hatten
eine lange Unterredung mit Sekretär
Hay. Das Resultat War eine formelle
Mittheilung des Sekretars Hay an die
deutsche Botschaft.
Wie berichtet Wird, sollen drei bri
tische Kriegsdampfer nach dem Sa
moa - Inseln abgehen, und auch ein
omerikanischer soll von Honolulu aus
die Reise dorthin antreten.
Es mag sein, daß Consul Rose von
der Krankheit ergriffen ist. die Fürst
Bismarck einmal im deutschen Reichs
tag als Furor Consularis bezeichnete.
In diesem Falle Wird er so gewiß ab
berufen werden wie fein Vorgänger,
Consul Knappe.
Aber ehe es dazu kommt, wird man
jedenfalls unparteiischere Berichte ab
Warten müssen, als die unserer Gel
den Presse.
! Dcr Arizona 'Kidct
! j
schreibt in feinet neuesten Nummer:
Mister Tavis. früher Vorinann in
der Tr:!ck:rci uns'rcz would - be - Eon
tunernen an der zweien Straße, ist
je Et bei uns angestellt. Folgende in
teressante Enthüllungen h.:den wir von
.;::
Tie gesamte Auflage des .Hrwler"
ist 354. Seine Anzeigckunocn glau
ben, sie belaufe sich zum mindesten aus
sechs Tausend. Er nimmt von seinen
Adonncii'.en irgend etwas an Zah
lungs Statt an, sogar Katzen und alle
Stiefel. Troldcm sristct er sein Le
den auf das kümmerlichste. Einen or
dcnllichen Braten hat er seit scbcn
Monaten nicht mehr auf dem Tisch ge
habt. Seine Frau ist zu einer Mumie
auögcmergclt. vor lauter Huzger und
Anger über die Prosperität des Ki
der." Seinen Angestellten ist unser
bcdauernZwcrthcr College sämmtlich
ihre Saläre seit Wochen, ja Monaten,
theilweise oder ganz schuldig. Seine
Druckerschwärze bereitet er sich selber
aus einem unnennbaren Stoff, denn
kein Geschäft gibt ihm mehr Credit und
bezahlen kann er niujt. Die paar lumpi
gen Dollars, die er von seinen Anzei
gekunden durch Lügen und falsche Vor
spiegelungen ergattert, muß er in Mi
cky Mike's Kneipe springen lassen, sonst
kündigt ihm Letzterer die Freundschaft
und kann er seinen Kosfcr packen.
Aber Pardon! einen Koffer hat er
ja gar nicht. Den versetzte er gleich am
ersten Tage seines Hierseins. Von sei
ner Auflage (354) verpeddeln seine
zwei bemilleidcnswerthen Blagen, die
wie Zigeuner aussehen, wöchentlich
über zwei Drittel, denn regelmäßige
Abonnenten hat er kaum siebenzig, und
die sind noch dazu meistens Deadbeats.
Eigentlich thut uns der Kerl leid,
und wenn er nicht gar so frech wäre.
Würden wir ihm fünfzig Dollars schen
ken. damit er nach Denver zurückkehren
könnte, woher er gekommen. Aber sol
chen Kröten muß er hundsschlecht ge
hen. Wenn sie zu Verstand kommen fol
len.
Tie Guanv'Lager von Peru.
Aus Sant Jago dc Cuba.
Die Methoden. Welche General
Wood in Santiago anwendet, um die
Beobachtung der sanitären Vorschrif
ten. speziell in Bezug auf die absolut
nothwendige Reinhaltung der Stra
ßen, zu erzwingen, sind drastisch, aber
sie haben eine heilsame Wirkung. Ein
ehemaliger Armce-Offizier ist mit der
Aufsicht über die Straßenreinigung
betraut und er sorgt nicht nur dafür,
daß Abfälle und Unrath aller Art aus
den Straßenrinnen entfernt werden,
sondern er arretirt die Gesctzesübertre
ter im Wiederholungsfalle und führt
sie dem Stadtkommandanten zur Be
strafung vor. General Wood verhängt
dann zumeist als Strafe, daß die
hartnäckigen Schmutzfinken entweder
eine tüchtige Geldbuße erlegen oder
kine Zeitlang unter Aufficht der Mi
litärpolizei sich aktiv an der Straßen
reinigung betheiligen müssen.
Vor dem Hause eines der reichsten
Bürger Santiago's fand sich wieder
holt eine höchst widerwärtige Schmutz
onhäufung und als Warnungen in
hochmüthiger Weise ignorirt wurden,
krfolgte der. Arrest des betreffenden
Prominenten", der sich zur Zeit, 11
Uhr Vormittags, noch im Bett befand.
Er wurde herausgeholt und im Reg
ligee dem kommandirenden General
vorgeführt, der ihn prompt zu 30tägi
gem Straßenfegen verurtheilte.
Der stolze Hidalgo schien dies höchst
amüsant zu finden, als er aber sah,
daß es Ernst war, begann er wüthend
zu raisonniren. Der Chef des Stra
ßenreinigungswesens aber entgegnete
ihm ganz kühl, die Aankees beabsich
tigen die Straßen reinzuhalten und
der stolze Hidalgo mußte wohl oder
übel den Besen nehmen.
Nach zwei Tagen war er weich ge
Worden und bat um gutes Wetter.
Der Rest der Straft ward ihm dann
gnädigst erlassen unter dem von ihm
gegebenen Versprechen, daß er in.Zu
iunft den Vorschriften st?ikt nachkam
men und feinen Nachbarn ein gutes
Beispiel geben wolle. Seither hat in
der Gegend keine Veranlassung zu Be
schwerdcn mehr vorgelegen. Nicht nur
die Straße, auch die Häuser werden
skrupulös reingehalten. General Wood
erzählt dies Histörchen mit großem
Gusto.
Gesalzen. !
Gast: Hören Sie, Herr Gasthofbe
sitzer, Sie haben da fünfzig Pfennig
für Tinte. Feder, Papier und Nadir
gummi aufgeschrieben! Ich habe aber
nichts von Dem benützt!" Hotelier: i
.Aber Ich zu Ihrer Rechnung!"
Enfant tcrrible.
Also am Mittwoch Abend sollen
Wir kommen! Aber um Welche Zeit
erwartet uns Deine liebe Mama?"
Das weiß ich nicht! Die Mani hat
nur gesagt: sie möcht' die Geschichte so
isld wie möglich los sein!"
Scharfer Blick.
Lucie: Ach, Else. wie ist die Welt
so wundnn!" Eise: .Wie heißt
-er" denn?" , .
Besorgter Familienvater. I
Richter (zum alten Einbrecher):
.Das letzte Mal verspchen Sie uns,
nicht mehr einbrechen zu wollen?"
Einbrecher: Ja, Herr Präsident,
aber das kann ich erst lassen, wenn
nein Sohn einmal so Weit ist!"
Obgleich auf die riesigen Ablage?
ungen der das geschätzte Düngemittel
bildenden Vogel - Excremente schon
1804 von Alezander von Humboldt
aufmerksam gemacht Wurde, und ob
gleich die Ureinwohner von Peru schon
seit Jahrhunderten den Düngewerth
des Guanos erkannt hatten und den
selben zum Ackerbau benutzten, so be
gann eine regelrechte Ausfuhr desselben
nach Europa doch erst im Jahre 1844.
Die hauptsächlichsten, seit jener Zeit
ununterbrochen ausgebeuteten Fund
stellen befinden sich zwischen dem 6.
und 22. Grade südlicher Breite, obgleich
sich auch in Chile bis zum 45. Grade
! noch LagcMiLtten vorfinden. Wie be
; sannt, besteht der Guano aus der An
Häufung von Excrementen von Seevö
geln, welche in großer Menge auf wll
sten Inseln und felsigen Küsten ibre
Standquartiere haben. Die zuerst der
Ausbeutung unterworfene Insel Chin
chas lieferte innerhalb eines Zeitrau
mcs von etwa dreißig Jahren nicht
weniger wie 9,000.000 Tonnen Gua
no, welches Quantum den vollen Be
darf des Weltmarkts für genannte
Zeitperiode deckte. Erst im Jabre
1870 ging man an andere Fundstätten
und ergaben die Inseln Ballestas, Ma
cabi und Guenape gegen 1,500,000
Tonnen; hierauf kamen im Jahre 1374
die Inseln Patillos. Patache. Pabellon
de Pica und andere an die Reihe, wel
che in ihrer bis zum Jahre 1888 fort
gesetzten Ausnutzung gegen 8 Millio
nen Tonnen lieferten. Selbstverstand
lich muß sich bei einer solchen Aus
fuhr die Frage aufdrängen, ob trotz
der enormen Vorräthc nicht doch
schließlich einmal eine Erschöpfung
derselben eintreten wird; diese Be
fllrchhing ist jedoch, wie das Jnterna
tionale Patentbureau von Rcichclt mit
theilt, iinnöthig; denn so lange die
Meere der peruanischen 5illste mit ih
rem ungeheuren Fischreichthum den
betreffenden Vögeln wie bisher die
reichliche Nahrung geben, und so lange
sich diese noch ihres gesunden Appetites
und regen Verdauung erfreuen, ist
eher eine Zunahme von Ablagerungen
trotz der riesigen Entnahmen Wadr
scheinlich. Denn nach angestellten Er
Mittelungen liefert jeder Vogel täglich
gegen 32 Gramm Excremente, so daß
es'jährlich gegen 3,420,000 Stück Vö
gel bedarf, um 4000 Tonnen Guano
zu erzeugen, eine Anzahl, die eher 'u
niedrig als zu hoch bezeichnet werden
darf; und so sorgen die Vögel dafür,
daß das der europäischen Landwith
schaft fast unentbehrlich gewordene
Düngemittel stets in hinreichender
Menge vorhanden bleibt.
cuiieriorgen.
Commerzienräthin (zu ihrer Toch
ter): Was ich Dir längst schon sagen
wollte. Kind: mit Deinen Malstudien
da übcrtreib mal nicht. Man könnte
ja sonst wirklich meinen, Du wolltest
Dir einen Beruf daraus machen.
Auskunft.
Ein blinder Mann bittet um ein
Almofen." Wenn Ihr blind seid,
wie habt Ihr Euch denn hierhergefun
den?" .So blindlings."
Gute Aussicht.
Entschuldigen Sie, ist dieser Stuhl
kielleicht frei?"
Student Bierhahn: Noch nicht,
aber Warten Sie, mem Freund liegt
gleich unter dem Tisch!"
: Bei der Schmiere.
Schauspieler: Herr Direktor, ich
bitte um 30 Pfennig Vorschuß!"
Director: Was. k0 Pfennig Vor
schuß? Sie wollen doch nicht nach
Monaco?"
Eine Patriotin.
Sie sind wohl recht patriotisch.
Fräulein Rosa?"
.Und wie! Ich werde nur einen
Mann heirathen, der dem Staate diele
Stkueriz. zahlt!"
Senator S t e w a r t rn
Ncbra-ka sieht dem populären Bilde
ron Santa lilaus (iin'ünend ähnlich
und wird dküdalb ron seinen freunden
cft .Papa Ehristmas" genannt.
Präsident McKinley'S
Hoch',eits,zcsctenk an die Tochter bei
'..dmiralü Saiiipson war daj ri,n
ml der Depesche, in welker i!;r Vaicr
dem Präsidenten die Zerjtöruu,, der
Flctle Eervcra's anzeigte.
B r i g h a m Roberts, der
vielbcweibte Eongreßmann. war Mit
glied der Conoenlion. Welche die
Staatsverfassung ton Utah entwarf,
die beiann:lich die Polygamie verbic
tct. Gen. Merritt trägt heute
noch eine Narbe an seinem rechten
Arm. die von der einzigen Verwundung
stammt, welche er je erlitten, nämlich
von einein Sireifsa;uß im Bürger
kriege. E i n Millionär, welcher
unlängst in Boston starb, verfügte in
seinem Testament, daß alle ' seine
Schuldner, mit Ausnahme derer, die
mehr als $3,000 schuldeten, frei aus
gehen sollten.
Der bei Ballston Spa im
Staate New Aork ansässige Benjamin
Äissell sagt, daß er in seinem langen
Leben für 18 Präsidentschaft - Can
didaten gestimmt habe, von denen nicht
ein einziger erwählt worden ist.
Senator Alli son. der
dem Äundessenat seit einem Piertel
jahrhundert angehört. War einer der
Sekretäre der republikanischen Natio
nalconvcntion vom Jahre 1800. und
verkündigte als solcher die Nomination
Lincoln's.
I m gegenwärtigen
Congreß hat nur e i n Neger Sig
und Stimme. Er heißt seltsamer
Weise White" und vertritt einen
nordcarolinischen Distrikt. Er ist ein
Maduirter der Howard Universität,
seines Zeichens Advokat und von sehr
feinen Äianieren.
Zwei Insassen des
Armenhauses von Osbourne Couniy
im Staate Kanfas Henry Reeman
und Mary Randall. brannten kürzlich
durch. Sie hinterließen einen Brief an
den Superintendenten, worin sie er
klärten, daß sie hinausgegangen seien
in den Garten der Hoffnung, um die
Blumen der Liebe zu schlürfen gleich
den Bienen."
Die größte Privat
Bibliothck in den Ver. Staaten soll die
des Obersten Reuben T. Durrett in
Louisville, Ky.. sein, die mehr als
sünfzigtausend Bände umfaßt und in
sechszig Jahren gesammelt wurde. Sie
enthält vornehmlich Bücher über die
Geschichte des Westens und aus diesen
hat Oberst Roofevelt das Material zu
seinem Werke über die Entwickelung
des Westens geholt.
Das Defizit im Bundes
Haushalt wurde Wsher durch die Er
träge der Kriegsanleihe verdeckt. Die
Bedingungen der Obligationen - Aus
gäbe waren so, daß die Bezahlung der
Obligationen über einen Zeitraum von
mehr als fünf Monaten vertheilt wer
den konnte. Jetzt sind die Einzahlun
gen beendet, das Defizit aber nicht,
und es wird demzufolge der Baarbe
stand des Schatzamtes von nun an
rasch kleiner werden.
In Atchison, Kansas,
träumte eine mit landläufigenSchund
Romanen gefütterte höhere Tochter,
daß der Marquis Montmorcncy de
Lancy um sie anhalten werde, und sie
hat die ganzen Jahre her treulich, aber
vergeblich auf ihn gewartet; schließlich
ist sie es müde geworden und hat einen
Nick Whiteheifer. zu Deutsch Weißkalb.
gcheirathet. Die Würde schließlich auch
den bekannten Plattdütschen Hermann
Dllnnekacke genommen haben, der ir
gendwo im Westen lebt.
Zwei weibliche D e l e
g a t e n, Jda Chriftoqucnsen und
Henriette Maller, von Dienstboten
Unions in Norwegen, abgesandt, sind
in New ?)ork angelegt, um hier Dienst
mädchen - Unions zu gründen, wie sie
in Scandinavien schon bestehen und
kürzlich in Deutschland, Belgien,
Frankreich und anderen Staaten ge
gründet wurden. Die Hauptforderun
gen der Unions sind: Arbeit von 7
Uh, früh bis 9 Uhr Abends, jede Wo
che ein freier Nachmittag, alle zwei
Wochen ein freier Sonntag, helle, war
me, gut ventilirte Zimmer, für jeden
Dienstboten ein eigenes Bett. Vor
Jahren haben sich die Knights of La
bor" vergebens bemüht, die Dienstmäd
chen zu organisiren.
ggggggg-5
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Stelle die .UriZetcu
in die (5ckc
&
M
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6s gibt 6ülse für Nhcumatiömuö, ich, Lähmung, eteif
eil in btu tSklcnk,, Schmerzen in den Tiuökcln,u. s. W,
Forni's
Alzicilkra'uler - Alttibclcbcr
filkrirt die Zätttt aus dem Körper und
schasst neues gcsuiiScs Blut.
2 hnhm 'R n. n,f, r.L.. I-1H 8. Bsys.
ijaucn ,cr..-ti. br. l-etcr Fanrnsy, csictao. III..
112-114 Bo. Hsj. Ar,,
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