Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 26, 1899, Image 3

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Eisenbahn'Eomfsrt.
Teil einigen Jahren sind auch dl
Europäischen Eisenbahn öiesellschaf
ien bemüht, den Reisenden gröftere Be
quemlichkeit?n und reiäeren Komfort
gu gewähren, und es sind in dieser
Hinsicht recht bedeutsame Fortschritte
zu verzeichnen, obwohl man noch weit
davon entfernt ist. mit den ameriZani
schen Bahnen wetteifern zu können.
So hat u. I. in Frankreich kürzlich die
Westbahn auf einigen Linien Reiseca
ZeeS eingerichtet, in welchen der ermii
dete Reifende verschiedene Erfrischun
sien erhalten kann. Das Cafe iit in
Räume erste? und zweiter Klasse ge
iheilt. und obwohl Cchreibutensilim
hier den Passagieren zu freiem Ge
brauch überlassen sind, wird dafür
Zein Aufschlag erhoben.
Der zwischen Petersburg und Tomsk
laufende Luxuszug der sibirischen Ei
senbabn kann sich eines Gescllschafts-
immerö, eines Bibliothek- und Ba
veraumes rühmen ud verfügt über
klektrisches Licht, über ein Klavier und
weist sogar eine Reihe gymnastischer
Apparate auf. Aber mit den ameri
kanischen Hauptbahnen, deren Züge
auch einen Pflegewagen für Kinder
mitführen, kann auch dieser Luxuszug
nicht wetteifern. Dieser Wagen hat
gepolsterte Wände, und der ffukboden
istmit dicken Teppichen belegt, damit
jedes Geräusch vermieden werde. Man
findet hier Vorkehrungen zur Beschaff
funa von Kindernahrung, sterilisirter
Milch und dergl.. eine Hausapotheke,
eine Kinderbibliothek und Spiestätten.
Die Räume stehen unter der Aufsicht,
einer besonderen Pflegerin. Auch der
Luxuszug des deutschen Kaisers, der
mit einem Aufwand von rund 3,700.
00 Mk. gebaut wurde, enthält, neben
bei bemerkt, zwei prächtig ausgestattete
Wagen dieser Art.
Auf belgischen und französischen Ei
senbahnen in der Richtung nach dem
Wallfahrtsort Lourdes findet man
besondere Hospitalwagen. Solch ein
Wagen enthält 24 Betten mit Sprung
federmatratzcn und komplette Einrich
tunaen für ärztliche und wundärztliche
Behandlung. An den Hospitalsaal
schlicht sich eine kleine Kapelle, wo die
Messe gelesei, wird; die specielle Er
laubmfz für diesen Zweck ist vom Papst
rrtbeilt worden.
Bor kurzer Zeit war aus einem
Nord Exprekzuge in England die
Summe von 20.000 Mark in Gold ge
stöhlen worden, und dies gab Veran
lassung. Tresorwagen zur Aufbewah
,rung von Werthgegenständen zu bau
kn. Eine ähnliche unliebsame Ersah
runa. wie diese, gab vermuthlich den
Anstofz. auf der Strecke Eriesee-Pitts
bura vor einigen Monaten eine Anzahl
Wafsenwagcn einzustellen. Ein llei
?er Raum im Innern dkses Wagens
ist mit li Zoll starken Stahlplatten
armirt. also vermuthlich stark genug,
um Einbrechern widerstehen zu können.
In die Stablthüren ist ein Loch ge
bohrt, das den Tresorwächtern gestat
kct. ihren Posten mit Flinte oder Re
volver zu vertheidigen. Auszerdem
giebt eZ hier noch eine Reihe anderer
Älzrkehrungen. Alarmapparate und
berat.; die de Zweck haben, die Absich
ten der Herren Diebe zu vereiteln.
In einem Lande wie Amerika, wo
die Kunst des luxuriösen Reifens durch
die Eisenbahn Direktionen auf das
sorgfältigste studirt wird, können uns
selbst ,Palasiwagen für Racepferde"
nickt mehr in Verwunderung setzen.
Thatsache ist. dak auf einigen Linien
ein 50 ftufc langer Stall, dessen Bau
Z25.000 kolkte, mitaefübrt wird.
ztiqi uno T'itrnm. in v,,.,
Joitd om me sien qewhnlie. Töpfer
zcug verfer!iizt. Unter dcn mehr oder
weniger geschmückien Töpferwaaren.
die zum Erp?rt szbricirt werden, sind
die icihcn von Travai'.core, die kolken
glasirten von Dinapour, die bemalten
von Kotah und die vcrio!dk!cn von
Amroha t)ervorzu!,kbcn. Tie Töpfereien
von Ajunglscir zeichnen siZ, durch tne
ganz eigenirliste Ornamcntation alls.
Sie sind recht mittelmäsug in der
ssorm und decorati? ohne Originalität,
aber diese Tschler lassen um o mehr
die schöne schwarze Färbung hervor
treten. Die Ornamente werden mit
Schcidewassk! auf den einmal ge
brannten 2hon gerivt. in das ein
inn-Amalgam hineinkommt. So
bringt der Künstler eine Nachahmung
der Incrustation in Metali hervor, die
durch den matten Ton deZ Zinn sehr
alt erscheint. Äicle kalcn f:ch schon
täuschen lassen, indem sie die Basen
für Metall hielten. D'eser Irrthum
wird noch durch die Dauerhaftigkeit
der Gcfäf,e begünstigt. Der Ursprung
der indischen Töpferkunst ist in Ära
liien und Persien zu suchen. Die Hin
duö haben niemals Porzellan oder
Knarrn fnfiricirt. sondern, nur mit
Thon gearbeitet. Bon den Woham
nedanern lernten sie, ihre Thvngefäfze
vit jenen leuchtenden Farben zu schmü
kcn. die man an den Töpfereien von
tsind und dem Pendschab bewundert.
Durch die Eroberung des Gengis Khan
lam diese Kunst nach Indien, und man
lagt auch, dah sie aus Ehina gelom
men sei, durch Persien, und Afghani
M. Die keramische Kunst trägt in
persien und in Indien den Ramen
.Kasi". s scheint, dafz die glasirten
Ikacheln. mit denen die Hindus ihre
Nonumente bekleiden, inen beträchtli
lzen Absatz in Europa finden. Ein
Kaufmann in Kurrachee erzählte, dafz
?r nach Europa, d. h. nach England,
kiele Tausende ezpedirt habe. Diese
iereckigen Kacheln, die man hauptsäch
lich in Bulri und Saidmur fabricirt,
haben eine Dicke von 16 20 Milli
meter und ca. 18 Centimcter Höhe und
losten einige Pfennige. Aber sie sind
schwer, und der Transport verdrci
facht natürlich ihren Pieis. Die Thon
Ivaaren vor, Sind sind in Europa we
nig bekannt. Sie sind von tsunderbar
decorativer Wirkung und von erstau
sicher Farbenpracht. In Hyderabad.
bala. Iatta. und Icrruck werden die
geschäktesten Töpfereien von Sind her
gestellt. Man kennt zwar die Namen
kiniger Künstler, eiß aber fast nichts
,on ihnen. In Delhi scheint man ul
tramarineblaue Ornamente auf türki
senblauem Untergründe zu lieben. Die
se Gefäße erinnern durch die Feinheit
,nd die symntrische Anordnung der
Verzierungen an die Jncrustation des
vendfchab. Die Technik des Glasiren?
Ist traditionell. Es giebt da gewisse
klunstgriffe und Erfahrungen, welche
sich vom Water auf den Sohn verer
ben. Daher kcmmt es. dafz in jeder
Provinz andere Dinge hergestellt wer
den. und dasz jeder Ort eine andere
berstellungsweise hat. die anderswo
nicht nachgeahmt werden kann.
Indische Töpferei.
Ueber d indische Töpferei macht die
Gazette des Beaux Arts in ihrem neuen
Heft interessante Mittheilungen. Der
Töpfer, der das gewöhnliche Ejzge
schirr, die Statuen der Götter, die
Ziegel und Dachsteine herzustellen hat.
ist in Indien eine sehr angesehne Per
sönlichkeit. In gewissen Gegenden,
wie Dekkau, ist der Töpfer oder Kum
bar. ein richkiger Beamter, der jährlich
bezahlt wird, und dessen Amt erblich
vt: Die gewöhnlichen Töpferwaaren
werden in Indien wie überall auf der
drehbaren Scheibe verfertigt, die
durch einen Stofz der Hand in Bewe
gung aefetzt wird. Während vieler tau
send Jahren ist dieses primitive Wer
fahren nicht verändert worden. Die
fformen d Töpfe und Schüsseln sind
heute noch dieselben, die man auf den
. ganz alten Monumenten abgebildet
findet. Die vollkommensten Erzeugnis
se der indischen Töpferkunft sind die
glasirterz Toferwaaren von Sind.
Höhlenbewohner i Süd Tunis.
Die Forschungsreise, die Capitän
öruun aus Kopenhagen in die südli
jhen Gebiete von Tunis unternahm,
)at nach einem Bericht des Athenaeum
u einem interessanten Ergebnis; ze
!ührt. In den Matmata - Bergen tnr
Süden von Gabes kam er durch einige
kleine Höhlen, die nur zur Erntezeit
bffoohnt werden, und von denen aus
die Ernte bewacht wird. Der aufs'.ei
gende Rauch machte ihn aufmerksam,
iind er bemerkte ein kleines Torf, indem
kr eine tiefe Grube entdeckte. Auf dem
Vrund war ein Heerd, um den Haus
haltungegenstände und große Korbe
mit Gerste herumstanden. Dazwischen
liefen einige Hühner umher. Die
Frauen und Kinder, die dort saßn,
blickten einen Moment erstaunt cm
por. als sie den Eapitän Bruun er
blickten, und flohen dann nach Ver
stecken in den Wänden. Nun ging Ca
oitän BriiAN durch eine große Thüre,
die den Eingang des Bauwerkes bilde
!e. und wurde von dem Khalifa und
seinen Dienern empfangen, die er als
seine Männer mit regelmäßigen Gcsich
tern, schwarzen Augen und geraden
Ziasen beschreibt. Die Höhle, in dcr
dem Capitän Bruun eine Wohnung an
gewiesen wurde, erreichte man durch
kinen langen Gang, der in den Felsen
gehauen war. An einer Seite waren
Ställe für die Pferde ausgehöhlt, uns
der gedeckte Gcmg endete in einem vier
kckig'en Hof mit perpendiculären Wän
den von 30 Fuß Höhe, von denen sich
nach allen Richtungen symmetrisch
höhlen mit gewölbtem Dach ausdehn
en. Das Fremdenzimmer enthielt ein
Lager init schönen Teppichen bedeckt
und einen Tisch und Stühle für Euro
oäer, denn der Khalifa war ein beaü
kerter Mann. In Duirat, dem südli
chen Dorf von Tunis, fand Bruun
zanz andere Höhlen: Eine äußere Um
läunung. innerhalb deren ein Haus ge
baut war, das den Eingang zur Höhle
verdeckte. Das 5)aus bildete die ge
vöhnliche Wohnung und die Höhle nur
'ine Zuflucht in der Sommerhitze, oder
wenn das Haus angegriffen wurde.
Zin noch weiterer Fortschritt in der
Tntwicklung der Wohnungen zeizie
sich in der Ebene der Dörfer Metamer
und Mctinie, die augenscheinlich sich
die Höhlenwohnungen zum Muster ge
nommen hatten. Kleine, längliche Häu
fer sind Seite an Seite im Viereck ge
baut, eine vollständige Citadelle bil
dend, von genau derselben Form, wie
die Höhlenwohnungen; der Plan er
Höhlenconstruktion scheint auf den
Erdboden übertragen zu sein.
oasZ icm VupliNllttN iqrn cic
bdlse anvertraut habe und nun wähnen
könne, daß er freiwillig in das feindli
che Lager übergkqangen fti. Der Kai
(er befahl, den'ann an das jenseitig
Ufer zurückzubringen, damit er sich
von jedem Uleidacht der U.'ichrlichtcit
entlaste. Man muß die Tugend ach
ten. wo man sie findet !" äußerte er zu
seiner Umgebung.
Gefährlich.
In einem Berichte über eine kürzlich
stallgchabte kirchliche Feierlichkeit in !.
hieß es wörtlich: .Das Vorspiel dcr
Orgel begann, und dann fiel die gane
llirche ein."
Teutschland und die Ver. Ztaattn,
Ein schöner Zug Napoleons I.
Ms Napoleon der Erste nach der
Erstürmung von Regensburg der Do
nau entlang auf Wien marschiene,
wurden von seinen Vorposten in einer
überaus stürmischen Nacht drei dcr Ar
mee des Erzherzogs Karl angehörige
Soldaten gefangen eingebracht. Na
poleon selbst versuchte von den Oester
reichern etwas zu erfahren, bei welcher
Gelegenheit ihm des einen gedrückte
Stimmung besonders auffiel. Auf
Befragen erzählte der betrübte Krieger,
Da unsere .Gclbe Pr:se" immer noch
nicht müde wird, zwischen Deutsch
land und den Vcr. Staaten Unfrieden
zu säcn. und da auch einige Quer
köpfe jenseils des ..Großen Bachö' da
zu mitwirken, so ist es doppelt ersrcn
lich. daß die Regierungen dcr beiden
großen Nationen sich dadurch in keiner
Weise anfechten lassen.
So besuchte dieser Tage der deut
sche Botschafter in Washington. Dr.
von Hcllebcn, unseren Staalss?krctär
u. hielt mit ihm eine längereConferenj.
IhreVerhandlung hatte einen allgemei
nen Eharakter und keine Frage im
Besonderen wurde besprochen.' Doch
gewann Sekretär Haq, welcher mit dein
Botschafter zum ersten Mal in amt'
liche Verbindung trat, persönlich den
Eindruck, daß die deutsche Rcgicrung
den Ver.Staaten gegenüber die freund
schaftlichsten Gesinnungen hegt.
Ungeachtet der Thatsache, daß die
Organe der Agrarier in Deutschland
heftige und unvernünftige Angriffe auf
die Vcr. Staaten gemacht haben, und
daß andererseits Scnsationblät
ter in diesem Lande wiederholt Be
schuldigungen gegen die deutsche R?
gierung veröffentlichten, die in den mei
sten Fällen auf Mißverständnissen oder
absichtlich verdrehten Thatsachen bc
ruhten, feien die Beziehungen zwischen
den beiden Regierungen ungetrübt ge
blieben. Und auf die beste Autorität
hin könne behauptet werden, daß nicht
nur der deutsche Kaiser persönlich, son
dern auch die Regierungskreise in Bcr
lin, von den höchsten bis zu den nie
drigstcn, der Fortdauer dieser freund
schaftlichen Beziehungen großen Werth
deimessen. Die Versicherung dieser
Thatsache wurde dem Staatsdcparte
ment amtlich kund gegeben.
Die deutsche Regierung könne nicht
für unautorisirte Aeußerungen der
Zeitungen jenes Landes verantwortlich
gemacht werden: ebensowenig wie unse
rcr Regierung die Schuld an ähnlichen
Aeußerungen amerikanischer Zeitun
gen aufgebürdet werden kann. Diese
Thatsache werde in Berlin sowohl als
in Washington wohl gewürdigt. Es
eristire folglich keine Möglichkeit eines
Mißverständnisses.welches das freund
fchaftliche Verhältniß zwischen den bei
dcn Regierungen trüben könne.
; Bittere Wahrheiten
hat dieser Tage ein angesehener Ne
publikaner.der frllhereGouverneur von
Massachusetts. Geo. S. Boutwell. sei
nen Parteigenossen gesagt.
Er erklärte nämlich in einer zu
Boston gehottenen Rede Folgendes:
Die Eroberung und Besetzung der
Philippinen, sei dieselbe nun vorüber
gehend oder dauernd, beruht auf der
Annahme, daß unsere gegenwärtigen
sricdlichcn Beziehungen mit England,
Rußlaiid oder Japan niemals ernstlich
gestört werden. Es sind keine drei
ahre verflossen, daß England und
dieVer.Siaaten vor einemKriege stan
den und es giebt keine Sicherheit für
fortdauernden Frieden mit Großbri
tannien. Die Schwäche unserer Politik
während des Aufstandcs auf Cuba
würde, wenn sie bei einer revolutionä
ren Bewegung in Canada geü?t würde,
zu einer Crntroverse mit England füh
ren, die mit einem Kriege enden könnte.
Meine Ansicht über die kommenden
Ereignisse läßt sich in folgenden bei
den Sätzen ausdrücken:
1. Wenn wir nach dem Vertrage
mit Spanien zu irgend einem Zwecke
oder für irgend eine Zeit Jurisdiction
über die Philippinen üben, so ' wird
diese Jurisdiction niemals von den
Bcr. Staaten aufgegeben werden.
2. Die Souveränität über die In
scln wird zu Gewaltthätigkeiten füh
ren. möger dieselben nun von den Ein
sieborenen. England, Rußland oder
apan od?r gar einerCombination von
iwei ode? mehr Mächten ausgehen.
Wenn wir die Philippinen in Besih
haben, so thun wir dies, weil es Ruß
land erlaubt; dies aber bedeutet eine
Demüthiaung für uns.
Der Sieg von 1896 war ein Par
teisieq, versprach aber für Alle wohl
thätige Folgen. Wir lebten mit der
ganzen Welt in Frieden, aber es ver
gingen nach der Inauguration des
Präsidenlen keine vierzehn Monate
und wir waren mit Spanien in einen
Krieg verwickelt, ohne daß wir Spa
nien eine unrechte That hätten nach
weisen können, die uns geschädigt
hätte.
Wir haben uns mit Besitzungen
belastet, deren wir nicht bedürfen; wir
haben uns Jurisdiction über Millio
nen Mcnscken angemaßt, die die Bc
rechtigung unserer Autorität nicht an
erkenncn; wir haben unsere Steuern
vermehrt und unsere öffentliche Schuld
um Hunderte von Millionen vergrö
ßert. Unsere Pensionsvcrpflichtungcn
werden bis Mitte des nächsten Jahr
hundert? fortlaufen und wir ,'ind
durch eine Verstärkung des Heeres und
der Flotte mit einer Mehrbelastung
von 17.') Millionen Dollars per Jahr
bedroht.
Was haben wir dafür erhalten?
Das Elend auf Cuba ist nicht gehoben,
dagegen m unserem eigenen Lande
vielfach vermehrt worden. Wenn wir
auch die Erfolge der Armee und Flotte
nicht unlcrschätzcn, so sind sie doch nur
gering? Entschädigungen für die Opfer
und Leide des Krieges. Es wird ge
prahlt, der Krieg habe die Union fesler
zusammkngekittet, ober die Union war
fest genug, als dcr Krieg begann."
Gcttlcinllttizliics.
DaS Hei-kn. Da man in Zetzige
Zeit wieder sc!:r viel auf den Zimmer
osen angcwiescn ist, dürsle es am Platz'
sein, einige !uorte über das Heiden zu
sagen. Zum riticzen Heilen bisucht
man außer dem Ofen und dem H:iz
materi.it vor allen Dingen ein Th:r
momcter. Olme dicss Instrument ist
ein richiigkZ Hcizcn durchaus umög'
lich. da mau sich hinsielitlich der Wär
me durchauZ nicht auf sein Gefühl ver
lassen kann. Häufig genug trifft man
Leute in überheiztem Zimmer, die
durchaus nichts dav?n wissen wo.len,
daß es bei ihnen zu heiß i,t. Anderer
seits kommt es auch vor. daß Leute, die
sich warm gearbeitet heiben oder aS
der kalten Luft kommen, eine Tempe
ratur von 14 Grad '.It. als unerträglich
warm bezeichnen. Wer also kein Ther
mometer in seinem Wohnzimmer hat,
sollte sich schleunigst eins anschaffen,
umsomchr nl diese Instrumente jetzt
billig zu haben sind. Jedenfalls stellt
sich ein Thermometer billiger, als
wenn man den ganzen Winter im
überheizten Zimmer sitzt, Nch infolge
dessen allerlei Leiden zuzieht und des
halb den Arzt gebrauchen muß. Die
Temperatur eines Wohnzimmers soll
niemals über 143. bis höchstens 15
Grad R. hinaufgehen: jede höhere
Temperatur bringt Mattigkeit. Ar
bkitsunlust. 5Scpfschmerz. Congestio
nen nach dem Kopfe. Appetitlosigkeit
und so weite? mit sich. Die zu große
Hitze läßt sich, wenn versehentlich zu
viel eingeheizt wurde, unschädlich ma
chen. wenn man die oberen Fenster off
net. ohne dadurch einen störenden oder
gar gesundheitsschädlichen Zug zu ver
Ursachen. Da durch das Heizen mei
stens trockene Hitze' entsteht, so ist die
Aufstellung eines Werdunstunqsapva
rates oder mindestens eies Gefäßes
mit Wasser, das verdunsten kann, in
jedem Raum zu empfehlen, auch wo ein
Heizmateria! verwendet wird, das we
niger trockene 5?itze erzeugt. Eine fehl
angenehme Wärme giebt ein guter Ka
chelofcn, der mit guier Steinkohle ge
beizt wird. Bei den eisernen Oefen ist
bei der großen Flllcktiqkeit des Heizer
folges auch wieder die trockene Hitze,
die fie erzeugen, bedenklich. Bon den
modernen Eonstruktionen sind wohl
am vraktischllen die Mantel - Regulir
Füllosen mit Anthracithcizung. die,
einmal angezündet, dcn ganzen Winter
über brennend erhalten werden, bald
nur mit kleiner Flamme, bald mit
Vollkraft. Mit dem Heizen muß eine
gute Bentil.ition des Zimmers Hand
in Hand gehen. Am besten wird Mor
gens gleichzeitig mit dem Heizen gelllf
tet. Durchschnittlich wird man dazu
eine volle Stunde ansetzen müssen.
Aber da bei sehr strenger Kälte der
groß Temperaturunterschied zwischen
der Luft draußen und der im Zimmer
befindlichen einen sehr raschen Lust
austausch und somit eine sehr schnelle"
Erneuerung der Stubenluft herbei
führt, so wird man an sehr kalten Ta
gen mit der Dauer der Ventilation ge
j tröst heruntergehen können, bei sehr
! ; r. " i : . . '..(.'.. i
rimmiger jcaiie Dieiieiaii mil eines
Viertelstunde auskommen. , ,
3F5
8-6
WS Jf
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4Lä2&
Kartoffelspeise mit Fleisch. Kilo,
die Hälfte Rind-, die Hälfte Schweine,
fleisch, klopft man. schneidet es in kleine
nicht zu dünne Scheiben, schält gewa
schene Kartoffeln, schneidet sie eben
falls in Scheiben, sowie zwei große
Zwiebeln. In eine gut mit Butter
ausqestrichene Form legt man schichte
weise Ka'rtolfeln, Zwiebeln und streut
dazwischen Salz und Pfeffer. Unten
wie oben muß eine Lage Kartoffeln
sein, zwischen diesen beiden Lagen wech-,
sein solche von Fleisch und Kartoffeln
ab. Auf die oberste Kartoffellage giebt
man noch einige Butterstückchen. Fest
verschlossen wird die Form zwei Stun
den im Wafserbade gekocht und dann
die Speise in eine tiefe erwärmte
.Schüssel gestürzt.
57
V M S .WT. W S
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bcdaif kein. Zcilveilllsl. u Fer in einem
Icwel Oscn oder Nanze im Wange zu hilkkn. (? giebt
1,'in 3'crinst in tijunr,nutftiai, sau Wär,,v.'il,.st, rn
Zlrdciisverlus! m kinen: Ieel Ostu "der :It,'.nzc. sinn
cthall rie meiste Hige mit fctr wenigsten ,'uillmg, wol
! die IemiIS wissenschzitlich censtiuirt sind. Tüesciben sind
'dauerhakt, weil li' vom besten i'catfiial uid nach tx bc
sie Art gkbaut nd. Die
beste Zusriederh'it kchä'.t
I man voncwet Oefen mO
RgcS. weil sie in jeder
hinsit,! gut gebaut Und.
Fraget den Hä.idler nach
Jen! O.'s'i und Rsngrs
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Jewel Oeien werden verkauft Hei
-BjEEnstrsr veitiei.
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durch türkie L. K. Eapsules
Dieselben kuriren jeden ffall, sie entwickeln
das Gehirn und die erven, fefet Fleisch an
nrd sind dem Magen nicht schädlich. Wir
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twfj an nnS. Tuiklsch Cavsuics" kuritkn
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yiijiii viiiv uwviA uuiii vvutjyuujy Telephone 3S7.
Lager Telephone 38Z.
Gegen Husten. Man kaufe für 8
Cents Kamillenblüthen, thue dse in
eine Flasche, lasse darauf ein halbes
Pfund gereinigtes Glycerin giefzen,
stelle dieses an einen warmen Ort. wo
es nicht wieder ganz abkühlt. Nach acht
Tagen giesjt man es durch einen Trich
ter in eine andere Flasche, über welche
man ein Mullläpchen legt. Dies ist ein
wohlschmeckendes und schnell heilendes
Mittel, auch lindert es bei alten,
schwachen Leuten das Asthma. Es ist
auch Kindern sehr zu empfehlen und
sollte daher in jedem Hause vorräthig
sein.
Bratwürste auf Matrosenart; Man
schneidet einige Zwiebeln würflich, rö
stet sie in Butte? gelb, dünstet sie mit
rvthem Wein ein. giebt die rohen Brat
Würste nebst Pfeffer. Salz, gehackten
Kapern und Sardellen und etwas ge
röstetem Mundbrot dazu, kocht sie mit
dem nöthigen rothen Wein i Stunde
auf. fettet sie ab und giebt sie sogleich
u Tische.
' Stets frischer Schinken. Gekochser,
bereits angerichteter Schinken läfzt sich
noch 1413 Tage später wie frisch
Herrichten, wenn man in in einem
Tuch oder Säckchen von luftigem Stoff
an einem trockenen, kühlen Orte aufbe
wahrt und bei Bedarf, wenn möglich,
in vorhandener Schinkenbrühe, sonst
aber in heiszcm Wasser, bis zur Durch
hitzung schnell siedet.
Komlnt und besucht uns! Wir
können Ihnen Geld sparen
(Ui Holz und Kohlen.
h
Unschädliches Gcsichtswaschmittel.
Die Früchte von Roßkastanien werden
geschält und das Innere zu Mehl ge
stofzen, welches man durch Sieb
schlägt. Von diese Mchle wird et
was in das Waschwasser gethan, daK
dadurch fcifcnartig und weifz wird.
Dasselbe reinigt die Haut vollkommen
und verleiht Weichheit und frische.
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