rrtiTiA&K STAATS - aNZCIGEX. Lincoln. (hrokischc Ttzycpsia wrirt. t Cif r ' "-V N 'VVfr i 'S. .vO 'Tr'i .. S 'MK ( : V- ei ?S -rfsv ' i 1fr J v-Jt-"- t'- M V SA .t-A . V 'S - -a .y ; yy fcÄ?3 , rv " pt v". - i - v".-5' - v""? 'iYN 1. X rsrZVs: $ ., v v,,-v; Mfy 't'WU v'fc'Z&t " - '' y K'''r 4" itiiSflT'lfilfli.';Stijeni ffi-n au Tmr. Iftf DttMu ( iircill aa Ji- E ! vzdae, k,e " r.in t;n 4 f rnm-'f nt(ii Wrf;1ntK-iT-a :m,J Uwrlnto. ü. X) : ,6c 2 3-ibir litl ich o, r.drcn! ou Tisnuiu iiio toroaftrni 'JUa ', llf I t t ritt Sialinirj j;uvite !tMbnrri Nn, bet u i f tti:c bdtttif .tuirrjtn iuiO stl'rnii. rrntj r U.U. liuirild um .'ilali, j mttnt Tut Iratjilf, ich I II quuktit. i&mr-,tn uc.J) bm (flfii. iJiiiPf Dui 1-trUn icriifii bfbun btlt u im tvtjud.'! j.Milcciaf Diiti.-l vtjnt bau frnbc Ai'biii ut zwci ahrtn bf.r.m ich r. MJIilf' Vitmcm tin t'brrViUcn ui.b ültmuir jii kbmkii. niirrbtilb riiirr U)4t ftrtli sich frfti-tutifl in mm ich loiu bilb im 2 nullt tu !Vn, toa mir btllrütc, t.!it uM !tiI(irn. ?ch thtli bicf.llrti llflS rotr.itbi) uns Hut iii)ljt l'nM brritribl ,rgkküichk l:t rvmplrmk Xt. l'lllt' illtcl in-: Dr. tbxbdi durch allf Uoolwftt bfffault unter lnt rolilurn .uantic; bis er! fll.ischk nUlil obrr baS Itlb rtiirb jutjicn tlaltrt. rPuch ubrr bi ' firanfticittn brj ,Vit)f"l unb fctr " Ifrorn frei. breffe: 1 1. 3R 1 1 e I SD1 1 b i t o t S Ultbart, Jn. ty Mii' Nervine fe- r.eatoros Kc, Health ryii Tilsit 1 TiTi ' i Eisenbahn'Eomfsrt. Teil einigen Jahren sind auch dl Europäischen Eisenbahn öiesellschaf ien bemüht, den Reisenden gröftere Be quemlichkeit?n und reiäeren Komfort gu gewähren, und es sind in dieser Hinsicht recht bedeutsame Fortschritte zu verzeichnen, obwohl man noch weit davon entfernt ist. mit den ameriZani schen Bahnen wetteifern zu können. So hat u. I. in Frankreich kürzlich die Westbahn auf einigen Linien Reiseca ZeeS eingerichtet, in welchen der ermii dete Reifende verschiedene Erfrischun sien erhalten kann. Das Cafe iit in Räume erste? und zweiter Klasse ge iheilt. und obwohl Cchreibutensilim hier den Passagieren zu freiem Ge brauch überlassen sind, wird dafür Zein Aufschlag erhoben. Der zwischen Petersburg und Tomsk laufende Luxuszug der sibirischen Ei senbabn kann sich eines Gescllschafts- immerö, eines Bibliothek- und Ba veraumes rühmen ud verfügt über klektrisches Licht, über ein Klavier und weist sogar eine Reihe gymnastischer Apparate auf. Aber mit den ameri kanischen Hauptbahnen, deren Züge auch einen Pflegewagen für Kinder mitführen, kann auch dieser Luxuszug nicht wetteifern. Dieser Wagen hat gepolsterte Wände, und der ffukboden istmit dicken Teppichen belegt, damit jedes Geräusch vermieden werde. Man findet hier Vorkehrungen zur Beschaff funa von Kindernahrung, sterilisirter Milch und dergl.. eine Hausapotheke, eine Kinderbibliothek und Spiestätten. Die Räume stehen unter der Aufsicht, einer besonderen Pflegerin. Auch der Luxuszug des deutschen Kaisers, der mit einem Aufwand von rund 3,700. 00 Mk. gebaut wurde, enthält, neben bei bemerkt, zwei prächtig ausgestattete Wagen dieser Art. Auf belgischen und französischen Ei senbahnen in der Richtung nach dem Wallfahrtsort Lourdes findet man besondere Hospitalwagen. Solch ein Wagen enthält 24 Betten mit Sprung federmatratzcn und komplette Einrich tunaen für ärztliche und wundärztliche Behandlung. An den Hospitalsaal schlicht sich eine kleine Kapelle, wo die Messe gelesei, wird; die specielle Er laubmfz für diesen Zweck ist vom Papst rrtbeilt worden. Bor kurzer Zeit war aus einem Nord Exprekzuge in England die Summe von 20.000 Mark in Gold ge stöhlen worden, und dies gab Veran lassung. Tresorwagen zur Aufbewah ,rung von Werthgegenständen zu bau kn. Eine ähnliche unliebsame Ersah runa. wie diese, gab vermuthlich den Anstofz. auf der Strecke Eriesee-Pitts bura vor einigen Monaten eine Anzahl Wafsenwagcn einzustellen. Ein llei ?er Raum im Innern dkses Wagens ist mit li Zoll starken Stahlplatten armirt. also vermuthlich stark genug, um Einbrechern widerstehen zu können. In die Stablthüren ist ein Loch ge bohrt, das den Tresorwächtern gestat kct. ihren Posten mit Flinte oder Re volver zu vertheidigen. Auszerdem giebt eZ hier noch eine Reihe anderer Älzrkehrungen. Alarmapparate und berat.; die de Zweck haben, die Absich ten der Herren Diebe zu vereiteln. In einem Lande wie Amerika, wo die Kunst des luxuriösen Reifens durch die Eisenbahn Direktionen auf das sorgfältigste studirt wird, können uns selbst ,Palasiwagen für Racepferde" nickt mehr in Verwunderung setzen. Thatsache ist. dak auf einigen Linien ein 50 ftufc langer Stall, dessen Bau Z25.000 kolkte, mitaefübrt wird. ztiqi uno T'itrnm. in v,,., Joitd om me sien qewhnlie. Töpfer zcug verfer!iizt. Unter dcn mehr oder weniger geschmückien Töpferwaaren. die zum Erp?rt szbricirt werden, sind die icihcn von Travai'.core, die kolken glasirten von Dinapour, die bemalten von Kotah und die vcrio!dk!cn von Amroha t)ervorzu!,kbcn. Tie Töpfereien von Ajunglscir zeichnen siZ, durch tne ganz eigenirliste Ornamcntation alls. Sie sind recht mittelmäsug in der ssorm und decorati? ohne Originalität, aber diese Tschler lassen um o mehr die schöne schwarze Färbung hervor treten. Die Ornamente werden mit Schcidewassk! auf den einmal ge brannten 2hon gerivt. in das ein inn-Amalgam hineinkommt. So bringt der Künstler eine Nachahmung der Incrustation in Metali hervor, die durch den matten Ton deZ Zinn sehr alt erscheint. Äicle kalcn f:ch schon täuschen lassen, indem sie die Basen für Metall hielten. D'eser Irrthum wird noch durch die Dauerhaftigkeit der Gcfäf,e begünstigt. Der Ursprung der indischen Töpferkunst ist in Ära liien und Persien zu suchen. Die Hin duö haben niemals Porzellan oder Knarrn fnfiricirt. sondern, nur mit Thon gearbeitet. Bon den Woham nedanern lernten sie, ihre Thvngefäfze vit jenen leuchtenden Farben zu schmü kcn. die man an den Töpfereien von tsind und dem Pendschab bewundert. Durch die Eroberung des Gengis Khan lam diese Kunst nach Indien, und man lagt auch, dah sie aus Ehina gelom men sei, durch Persien, und Afghani M. Die keramische Kunst trägt in persien und in Indien den Ramen .Kasi". s scheint, dafz die glasirten Ikacheln. mit denen die Hindus ihre Nonumente bekleiden, inen beträchtli lzen Absatz in Europa finden. Ein Kaufmann in Kurrachee erzählte, dafz ?r nach Europa, d. h. nach England, kiele Tausende ezpedirt habe. Diese iereckigen Kacheln, die man hauptsäch lich in Bulri und Saidmur fabricirt, haben eine Dicke von 16 20 Milli meter und ca. 18 Centimcter Höhe und losten einige Pfennige. Aber sie sind schwer, und der Transport verdrci facht natürlich ihren Pieis. Die Thon Ivaaren vor, Sind sind in Europa we nig bekannt. Sie sind von tsunderbar decorativer Wirkung und von erstau sicher Farbenpracht. In Hyderabad. bala. Iatta. und Icrruck werden die geschäktesten Töpfereien von Sind her gestellt. Man kennt zwar die Namen kiniger Künstler, eiß aber fast nichts ,on ihnen. In Delhi scheint man ul tramarineblaue Ornamente auf türki senblauem Untergründe zu lieben. Die se Gefäße erinnern durch die Feinheit ,nd die symntrische Anordnung der Verzierungen an die Jncrustation des vendfchab. Die Technik des Glasiren? Ist traditionell. Es giebt da gewisse klunstgriffe und Erfahrungen, welche sich vom Water auf den Sohn verer ben. Daher kcmmt es. dafz in jeder Provinz andere Dinge hergestellt wer den. und dasz jeder Ort eine andere berstellungsweise hat. die anderswo nicht nachgeahmt werden kann. Indische Töpferei. Ueber d indische Töpferei macht die Gazette des Beaux Arts in ihrem neuen Heft interessante Mittheilungen. Der Töpfer, der das gewöhnliche Ejzge schirr, die Statuen der Götter, die Ziegel und Dachsteine herzustellen hat. ist in Indien eine sehr angesehne Per sönlichkeit. In gewissen Gegenden, wie Dekkau, ist der Töpfer oder Kum bar. ein richkiger Beamter, der jährlich bezahlt wird, und dessen Amt erblich vt: Die gewöhnlichen Töpferwaaren werden in Indien wie überall auf der drehbaren Scheibe verfertigt, die durch einen Stofz der Hand in Bewe gung aefetzt wird. Während vieler tau send Jahren ist dieses primitive Wer fahren nicht verändert worden. Die fformen d Töpfe und Schüsseln sind heute noch dieselben, die man auf den . ganz alten Monumenten abgebildet findet. Die vollkommensten Erzeugnis se der indischen Töpferkunft sind die glasirterz Toferwaaren von Sind. Höhlenbewohner i Süd Tunis. Die Forschungsreise, die Capitän öruun aus Kopenhagen in die südli jhen Gebiete von Tunis unternahm, )at nach einem Bericht des Athenaeum u einem interessanten Ergebnis; ze !ührt. In den Matmata - Bergen tnr Süden von Gabes kam er durch einige kleine Höhlen, die nur zur Erntezeit bffoohnt werden, und von denen aus die Ernte bewacht wird. Der aufs'.ei gende Rauch machte ihn aufmerksam, iind er bemerkte ein kleines Torf, indem kr eine tiefe Grube entdeckte. Auf dem Vrund war ein Heerd, um den Haus haltungegenstände und große Korbe mit Gerste herumstanden. Dazwischen liefen einige Hühner umher. Die Frauen und Kinder, die dort saßn, blickten einen Moment erstaunt cm por. als sie den Eapitän Bruun er blickten, und flohen dann nach Ver stecken in den Wänden. Nun ging Ca oitän BriiAN durch eine große Thüre, die den Eingang des Bauwerkes bilde !e. und wurde von dem Khalifa und seinen Dienern empfangen, die er als seine Männer mit regelmäßigen Gcsich tern, schwarzen Augen und geraden Ziasen beschreibt. Die Höhle, in dcr dem Capitän Bruun eine Wohnung an gewiesen wurde, erreichte man durch kinen langen Gang, der in den Felsen gehauen war. An einer Seite waren Ställe für die Pferde ausgehöhlt, uns der gedeckte Gcmg endete in einem vier kckig'en Hof mit perpendiculären Wän den von 30 Fuß Höhe, von denen sich nach allen Richtungen symmetrisch höhlen mit gewölbtem Dach ausdehn en. Das Fremdenzimmer enthielt ein Lager init schönen Teppichen bedeckt und einen Tisch und Stühle für Euro oäer, denn der Khalifa war ein beaü kerter Mann. In Duirat, dem südli chen Dorf von Tunis, fand Bruun zanz andere Höhlen: Eine äußere Um läunung. innerhalb deren ein Haus ge baut war, das den Eingang zur Höhle verdeckte. Das 5)aus bildete die ge vöhnliche Wohnung und die Höhle nur 'ine Zuflucht in der Sommerhitze, oder wenn das Haus angegriffen wurde. Zin noch weiterer Fortschritt in der Tntwicklung der Wohnungen zeizie sich in der Ebene der Dörfer Metamer und Mctinie, die augenscheinlich sich die Höhlenwohnungen zum Muster ge nommen hatten. Kleine, längliche Häu fer sind Seite an Seite im Viereck ge baut, eine vollständige Citadelle bil dend, von genau derselben Form, wie die Höhlenwohnungen; der Plan er Höhlenconstruktion scheint auf den Erdboden übertragen zu sein. oasZ icm VupliNllttN iqrn cic bdlse anvertraut habe und nun wähnen könne, daß er freiwillig in das feindli che Lager übergkqangen fti. Der Kai (er befahl, den'ann an das jenseitig Ufer zurückzubringen, damit er sich von jedem Uleidacht der U.'ichrlichtcit entlaste. Man muß die Tugend ach ten. wo man sie findet !" äußerte er zu seiner Umgebung. Gefährlich. In einem Berichte über eine kürzlich stallgchabte kirchliche Feierlichkeit in !. hieß es wörtlich: .Das Vorspiel dcr Orgel begann, und dann fiel die gane llirche ein." Teutschland und die Ver. Ztaattn, Ein schöner Zug Napoleons I. Ms Napoleon der Erste nach der Erstürmung von Regensburg der Do nau entlang auf Wien marschiene, wurden von seinen Vorposten in einer überaus stürmischen Nacht drei dcr Ar mee des Erzherzogs Karl angehörige Soldaten gefangen eingebracht. Na poleon selbst versuchte von den Oester reichern etwas zu erfahren, bei welcher Gelegenheit ihm des einen gedrückte Stimmung besonders auffiel. Auf Befragen erzählte der betrübte Krieger, Da unsere .Gclbe Pr:se" immer noch nicht müde wird, zwischen Deutsch land und den Vcr. Staaten Unfrieden zu säcn. und da auch einige Quer köpfe jenseils des ..Großen Bachö' da zu mitwirken, so ist es doppelt ersrcn lich. daß die Regierungen dcr beiden großen Nationen sich dadurch in keiner Weise anfechten lassen. So besuchte dieser Tage der deut sche Botschafter in Washington. Dr. von Hcllebcn, unseren Staalss?krctär u. hielt mit ihm eine längereConferenj. IhreVerhandlung hatte einen allgemei nen Eharakter und keine Frage im Besonderen wurde besprochen.' Doch gewann Sekretär Haq, welcher mit dein Botschafter zum ersten Mal in amt' liche Verbindung trat, persönlich den Eindruck, daß die deutsche Rcgicrung den Ver.Staaten gegenüber die freund schaftlichsten Gesinnungen hegt. Ungeachtet der Thatsache, daß die Organe der Agrarier in Deutschland heftige und unvernünftige Angriffe auf die Vcr. Staaten gemacht haben, und daß andererseits Scnsationblät ter in diesem Lande wiederholt Be schuldigungen gegen die deutsche R? gierung veröffentlichten, die in den mei sten Fällen auf Mißverständnissen oder absichtlich verdrehten Thatsachen bc ruhten, feien die Beziehungen zwischen den beiden Regierungen ungetrübt ge blieben. Und auf die beste Autorität hin könne behauptet werden, daß nicht nur der deutsche Kaiser persönlich, son dern auch die Regierungskreise in Bcr lin, von den höchsten bis zu den nie drigstcn, der Fortdauer dieser freund schaftlichen Beziehungen großen Werth deimessen. Die Versicherung dieser Thatsache wurde dem Staatsdcparte ment amtlich kund gegeben. Die deutsche Regierung könne nicht für unautorisirte Aeußerungen der Zeitungen jenes Landes verantwortlich gemacht werden: ebensowenig wie unse rcr Regierung die Schuld an ähnlichen Aeußerungen amerikanischer Zeitun gen aufgebürdet werden kann. Diese Thatsache werde in Berlin sowohl als in Washington wohl gewürdigt. Es eristire folglich keine Möglichkeit eines Mißverständnisses.welches das freund fchaftliche Verhältniß zwischen den bei dcn Regierungen trüben könne. ; Bittere Wahrheiten hat dieser Tage ein angesehener Ne publikaner.der frllhereGouverneur von Massachusetts. Geo. S. Boutwell. sei nen Parteigenossen gesagt. Er erklärte nämlich in einer zu Boston gehottenen Rede Folgendes: Die Eroberung und Besetzung der Philippinen, sei dieselbe nun vorüber gehend oder dauernd, beruht auf der Annahme, daß unsere gegenwärtigen sricdlichcn Beziehungen mit England, Rußlaiid oder Japan niemals ernstlich gestört werden. Es sind keine drei ahre verflossen, daß England und dieVer.Siaaten vor einemKriege stan den und es giebt keine Sicherheit für fortdauernden Frieden mit Großbri tannien. Die Schwäche unserer Politik während des Aufstandcs auf Cuba würde, wenn sie bei einer revolutionä ren Bewegung in Canada geü?t würde, zu einer Crntroverse mit England füh ren, die mit einem Kriege enden könnte. Meine Ansicht über die kommenden Ereignisse läßt sich in folgenden bei den Sätzen ausdrücken: 1. Wenn wir nach dem Vertrage mit Spanien zu irgend einem Zwecke oder für irgend eine Zeit Jurisdiction über die Philippinen üben, so ' wird diese Jurisdiction niemals von den Bcr. Staaten aufgegeben werden. 2. Die Souveränität über die In scln wird zu Gewaltthätigkeiten füh ren. möger dieselben nun von den Ein sieborenen. England, Rußland oder apan od?r gar einerCombination von iwei ode? mehr Mächten ausgehen. Wenn wir die Philippinen in Besih haben, so thun wir dies, weil es Ruß land erlaubt; dies aber bedeutet eine Demüthiaung für uns. Der Sieg von 1896 war ein Par teisieq, versprach aber für Alle wohl thätige Folgen. Wir lebten mit der ganzen Welt in Frieden, aber es ver gingen nach der Inauguration des Präsidenlen keine vierzehn Monate und wir waren mit Spanien in einen Krieg verwickelt, ohne daß wir Spa nien eine unrechte That hätten nach weisen können, die uns geschädigt hätte. Wir haben uns mit Besitzungen belastet, deren wir nicht bedürfen; wir haben uns Jurisdiction über Millio nen Mcnscken angemaßt, die die Bc rechtigung unserer Autorität nicht an erkenncn; wir haben unsere Steuern vermehrt und unsere öffentliche Schuld um Hunderte von Millionen vergrö ßert. Unsere Pensionsvcrpflichtungcn werden bis Mitte des nächsten Jahr hundert? fortlaufen und wir ,'ind durch eine Verstärkung des Heeres und der Flotte mit einer Mehrbelastung von 17.') Millionen Dollars per Jahr bedroht. Was haben wir dafür erhalten? Das Elend auf Cuba ist nicht gehoben, dagegen m unserem eigenen Lande vielfach vermehrt worden. Wenn wir auch die Erfolge der Armee und Flotte nicht unlcrschätzcn, so sind sie doch nur gering? Entschädigungen für die Opfer und Leide des Krieges. Es wird ge prahlt, der Krieg habe die Union fesler zusammkngekittet, ober die Union war fest genug, als dcr Krieg begann." Gcttlcinllttizliics. DaS Hei-kn. Da man in Zetzige Zeit wieder sc!:r viel auf den Zimmer osen angcwiescn ist, dürsle es am Platz' sein, einige !uorte über das Heiden zu sagen. Zum riticzen Heilen bisucht man außer dem Ofen und dem H:iz materi.it vor allen Dingen ein Th:r momcter. Olme dicss Instrument ist ein richiigkZ Hcizcn durchaus umög' lich. da mau sich hinsielitlich der Wär me durchauZ nicht auf sein Gefühl ver lassen kann. Häufig genug trifft man Leute in überheiztem Zimmer, die durchaus nichts dav?n wissen wo.len, daß es bei ihnen zu heiß i,t. Anderer seits kommt es auch vor. daß Leute, die sich warm gearbeitet heiben oder aS der kalten Luft kommen, eine Tempe ratur von 14 Grad '.It. als unerträglich warm bezeichnen. Wer also kein Ther mometer in seinem Wohnzimmer hat, sollte sich schleunigst eins anschaffen, umsomchr nl diese Instrumente jetzt billig zu haben sind. Jedenfalls stellt sich ein Thermometer billiger, als wenn man den ganzen Winter im überheizten Zimmer sitzt, Nch infolge dessen allerlei Leiden zuzieht und des halb den Arzt gebrauchen muß. Die Temperatur eines Wohnzimmers soll niemals über 143. bis höchstens 15 Grad R. hinaufgehen: jede höhere Temperatur bringt Mattigkeit. Ar bkitsunlust. 5Scpfschmerz. Congestio nen nach dem Kopfe. Appetitlosigkeit und so weite? mit sich. Die zu große Hitze läßt sich, wenn versehentlich zu viel eingeheizt wurde, unschädlich ma chen. wenn man die oberen Fenster off net. ohne dadurch einen störenden oder gar gesundheitsschädlichen Zug zu ver Ursachen. Da durch das Heizen mei stens trockene Hitze' entsteht, so ist die Aufstellung eines Werdunstunqsapva rates oder mindestens eies Gefäßes mit Wasser, das verdunsten kann, in jedem Raum zu empfehlen, auch wo ein Heizmateria! verwendet wird, das we niger trockene 5?itze erzeugt. Eine fehl angenehme Wärme giebt ein guter Ka chelofcn, der mit guier Steinkohle ge beizt wird. Bei den eisernen Oefen ist bei der großen Flllcktiqkeit des Heizer folges auch wieder die trockene Hitze, die fie erzeugen, bedenklich. Bon den modernen Eonstruktionen sind wohl am vraktischllen die Mantel - Regulir Füllosen mit Anthracithcizung. die, einmal angezündet, dcn ganzen Winter über brennend erhalten werden, bald nur mit kleiner Flamme, bald mit Vollkraft. Mit dem Heizen muß eine gute Bentil.ition des Zimmers Hand in Hand gehen. Am besten wird Mor gens gleichzeitig mit dem Heizen gelllf tet. Durchschnittlich wird man dazu eine volle Stunde ansetzen müssen. Aber da bei sehr strenger Kälte der groß Temperaturunterschied zwischen der Luft draußen und der im Zimmer befindlichen einen sehr raschen Lust austausch und somit eine sehr schnelle" Erneuerung der Stubenluft herbei führt, so wird man an sehr kalten Ta gen mit der Dauer der Ventilation ge j tröst heruntergehen können, bei sehr ! ; r. " i : . . '..(.'.. i rimmiger jcaiie Dieiieiaii mil eines Viertelstunde auskommen. , , 3F5 8-6 WS Jf ?r wr 4Lä2& Kartoffelspeise mit Fleisch. Kilo, die Hälfte Rind-, die Hälfte Schweine, fleisch, klopft man. schneidet es in kleine nicht zu dünne Scheiben, schält gewa schene Kartoffeln, schneidet sie eben falls in Scheiben, sowie zwei große Zwiebeln. In eine gut mit Butter ausqestrichene Form legt man schichte weise Ka'rtolfeln, Zwiebeln und streut dazwischen Salz und Pfeffer. Unten wie oben muß eine Lage Kartoffeln sein, zwischen diesen beiden Lagen wech-, sein solche von Fleisch und Kartoffeln ab. Auf die oberste Kartoffellage giebt man noch einige Butterstückchen. Fest verschlossen wird die Form zwei Stun den im Wafserbade gekocht und dann die Speise in eine tiefe erwärmte .Schüssel gestürzt. 57 V M S .WT. W S m Mi .r 1 1 wt " ti.ct&& 12 bcdaif kein. Zcilveilllsl. u Fer in einem Icwel Oscn oder Nanze im Wange zu hilkkn. (? giebt 1,'in 3'crinst in tijunr,nutftiai, sau Wär,,v.'il,.st, rn Zlrdciisverlus! m kinen: Ieel Ostu "der :It,'.nzc. sinn cthall rie meiste Hige mit fctr wenigsten ,'uillmg, wol ! die IemiIS wissenschzitlich censtiuirt sind. Tüesciben sind 'dauerhakt, weil li' vom besten i'catfiial uid nach tx bc sie Art gkbaut nd. 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