Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 12, 1899, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    rtHHRASKA KTAJKT ' ANZ7SIOR i'.JWf m
Wir vollen Mieden q JÄttT.
MouralgZo c 1
.!.."-"'" cf.
eich femtit futirt.
.Yänöliclikeit
1(1 ich, n,eh, mmm m
Lullen und Erkältungen
ItIM. DU rrtnlkf UfrUw durch Ua brau Mi.
K Dr. Jogust Köutg's gamburgkr Drußthkk
"Vi sunddIt ikt Kdkrkthr.
IffiJ
Berühmtes '. Lagerbier !
Jolin Gund,
La Crosse
Wisconsin
TiaS Vthvln dir Jvhn Sund'schen Eroufrcl dvn l'a Crosse. W,e.. erfreut sied in den
V tbftoatru.VoBbnl Minnesv'a nd W.onsin. einn außkrordenliiche eNebt.
Mttl, d t'tfrt i nur 0118 Hopse und erste der vorzüglichften Qualität bereuet wird.
Bkstc0ui,gen für Stadt nd Umgegend nimmt entgegen
WM. FR OHN,
ffeneral-Agent, 1C36 P Str.. Lincsln. Neb.
,ründt 1880.
Dierks Lurnber & Coal Co.,
1228 O Straße.
T.lph &tnt
Wholosale
and Reiail
uwp
olZ Kohle,
d. C. WEMPENR.
Mta tm-
ZjFmAnneien. Gelen. Farben O
ISO sübl. lv. Straß.
Lweol, .
Achtung für die, welche Psttdegeschim
brauchen.
'ZZraget euren Geschirrr.HSndler für Pferdegefchtr
NtitfSttel usw. angefer'Igt von
SarpSiarn Bros,
Liiiccln, Nebt
SEffiTEa mXLSn
Leistungsfähigkeit 500 Barrels pro Tag.
, düs berühmte Frühjahrs-
Weizenmehl.
PST Futter wird zu 2 Gents per Bushel, in Quantitäten von SO BushelS. ge,
mahlen. ClfcETli., IVEI3.
Der Cc,(c ftes 3lrQirncnte
(jcnsöarmcs.
Slk Erzählung ukde Jahre 1S0C.
Uni
MUL
tertia
geblaut von der ffred. Krng Brewing Co.. Omaha, Neb., ist
auf der Trans Mississippi und Internationalen Ausstellung
afs.iar.ni
die goldene Medaille
verliehen worden. Dieser Preis wurde dem Krug'schen Cabinet B!er über alle
anderen wegen der
"Reinheit, Kraft und feinen Qualität
verlichen.
L. A. Ksensky. ffit
Für Kranke u. ÄeneZend
Kein anderes Bier enthält eine solche
rast und solchen Nährstoff; es steht fast
inziq da als Krist und Appetiter,eugens
des Getränk; e ist eines der bestenHeil
mitiel für schwächliche Leute. Ein ganz
reineS Bier, dessen Ruf in immer weitere
Kreise dringt nd mit frischen Lorbeeren
von erfahrenen Preisrichtern auf der
TranS.Misstssixpi.AuZstellung geschmückt
ward.
Krruq Ccbinet'Bier zu haben bei:
ffred Tinge!h"ff. ll, nd N ; c Selig
söhn, 224 nördliche 10.; Leonb Bauer.
L. und O; S. Juman 7. und Q; Bre
dendeck & Fistlet,. 134 nördliche 10 ;
Wm Brandt. 21' nördliche 0; Lindell
Hotel, 12. und M
Speziell an junge Mütter
Dr. Martin Conney, der Leiter der
Jnfant Jncubators' auf derAusstellung,
der groheErfahrung befltzt, sagt ' .Nach
dem wir mehrere andere Biere benutzt
haben, macht es uns Vergnügen, zu er'
klären, daß wir auch das Krug'sche Ea
binet Bier in Flaschen stetS gebraucht ha
bcn und können wir dasselbe wegen feiner
Milch erzeugenden Eigenschaften den stil
lenden Müttern empfehlen ; eS beltht we
niger Säure und ist gesunder und wird
dah?r von jeder Amme in dem .Jnfant
Jncubator' G'baude benutzt. Dies ist
ein überzeugender Beweis und sollte jede
junge Muter es wenigsten versüßen.-
Probirctcille
! Kiste zu Hause.
tan i!u Mz.
5 ?,? Fk
um MM I
0o
Osfi: 1007 Jackkon St.,
Telephone: 9io. 420,
urewiiig
Omaha, Nev.
!
.Wie kommst Tu auf den Gedanken,
dah ich zum hülsten will?" fragte er
den alten Juden.
.Warum wollen Euer Gnade spie
len mit mir Versteck?" erwiderte
Ephraim. Ich weiß, was ich weiß,
und es ist nur Gottes Wunder, dag ich
sehe. Euer Gnaden wissen es auch."
Es zeigte sich in der That, daß
Ephraim erstaunlich gut unkcrrichiet
war. Er kannte nicht nur die s:a
zöji scheu Truppenteile, die um Berlin
und Potsdam versammelt waren, son
der auch ihre Marschziele für die auf
zunehmende Bersolgnng und, maS melir
war, die Ausstellung Hohenlokc?, die
selbst dem Kaiser noch ganz unbekannt
war.
Gebhaid, der bislicr mit einer Blei
seder sich kurze Notizen auf den Rand
seiner Karte gemacht hatte, hielt nun
inne.
Da ist unmöglich, Ephraim. ES
sind zehn Meile von hier nach Wüster
Hausen. Wie willst Du wissen, dag der
Iiirst heute nach der Gegend ron
Wusterhauscn gekommen sein soll?'
Der alte Jude wiegte den Kopf.
.Ist er doch abmarschirt gestern von
Nathenom. Warum soll er nicht sein
heute bei Wustcrliausen? lind woher
ich' weiß? Woher wissen wir so Bie
leS! Sehen Sie, unsere Leute, die
leben davon, daß sie schnell wissen,
wo ist was los, wo ist geschehen was
Besonderes. Wenn sie's wissen eher
als die Anderen, können sie sich über
legen schnell : Ist damit zu machen ein
Geschäft? Und wcnn'S ist zu machen,
werden sie' machen. So haben wir
unter uns eingerichtet eine Post, die
'st schneller wie die schnellsten Kurire
vom Fürsten von Thurn und Taxi.
Und billig ist sie. Einer sagt's dem
Anderen ; weiter nichts. So haben wir
schon gebracht Kunde über die Alpen
und aus dem Sarazenenland, wie wir
noch mußten wandern auf der Land
straße mit die Gaukler und mit die
Fiedler und wie wir noch hatten leinen
Ort in der Welt, um uns zu bauen
eine Hütte. Und daß die Post ist rich
tig, dafür können Euer Gnaden schwör
rcn bei den Ehcrubim, die halten
Wache vor der Bundeslade. Wer hat
gewußt am ersten von der großen Ba
taille, die hat verloren der König,
Gott geb' ihm langes Leben! der
Ephraim. Ich hab's gewußt am ande
ren Tag ach der Schlacht, und der
Herr Offizier, den der König hat ge
schickt mit der grausamen Zciiung, hat
gebraucht bis Berlin fünf Tage."
Nun, eS mag sein, daß Tu Recht
hast." sagte Gebhsrd. .Und Du räthst
mir also auf Oranienburg zu reiten?"
.So viel ich hab' gehört, sind die
Husaren und die Ehasseurs schon unter
wegs von Spandau nach Ormuenburg.
Und der Murat kommt von Potsdam
hinterher mit die Dragoner und die
Kürassiere; nd sie wollen marfchiren
iibcr Hinnigödors. Wenn Euer Gnaden
bleiben auf diesem User der Havel,
und reiten über Talldorf, dann können
Oio nrfi iirTsiM.-li oktf tultf Ctrrtti
vlb iVUj VUUVIUjl VII 11 tu IV Vlb "JIMU
zofen kommen ach Oranienburg und
treffen dort die Husaren vom General
Schimmelpscnnig, der kommt anmnr
schirt von gchrbellin.-
.Und die Pferde sind sicher um
zwölf Uhr an der bezeichneten Stelle?"
.So wahr ich soll leben und gesund
sein."
Gebhard," flüsterte Eharlotte lcise,
.wenn da Alles nicht wahr ist. Wenn
dieser Mann vom Feinde gekauft wäre,
und Du das Opfer eines Berrcitheö
würdest."
Noch ehe Gebhard antworten konnte,
sagte Ascher Ephraim : .Warum denkt
die schöne Dame so schlecht von mir,
blos weil ich bin ein alter Jud'?"
Seine Stimme klang müde und
traurig, und der sonst so lebhafte Blick
war traurig triibe. Ein wahrer, echter
Schmerz sprach aus seinen Worten, auö
seiner gebeugten Haltung.
Charlotte trat rasch auf ihn zu.
Ich habe Sie gekränkt mit Gcdan
ken und Worten. Verzeihen Sie
mir!"
Und sie hielt ihm ihre feine, wciße
Hand hin.
Ephraim zögerte sie anzunehmen.
.Mir hat noch keine Dame gegeben
die Hand, und hinterher wird's Ihnen
leid thun."
Charlottens große, graue Augen rich
tcten sich auf den alten Mann mit
einem unbeschreiblichen Ausdruck von
Herzensgüte.
Ich werde immer gern daran den
ken," sagte sie mild, .daß ein guter
Mann, den ich gekränkt halte, mir vcr
zeihend die Hand reichte."
Ephraim legte seine runzelige Hand
in die schlanke Rechte der schönen Frau,
drückte sie herzlich und sagte dann:
Ich weiß, daß der Bonaparte hat
gekauft genug Leute hier in Berlin.
Und er hat gegeben schöne Geld, schö
ncö Geld. Sind doch Lumpe! Wenn
der alte Ephraim wird sein versammelt
zu seinen Bätern. sollen sagen die
Leute: der Ephraim war ein ehrlicher
Mann. Werden sich freue meine Kin
der." .Möge der Lohn der guten That
i,bcr Dich kommen, so wahr Du mir
ehrlich hilfst, Ephraim," sagte Geb.
hard.
Ascher Ephraim nickte ernst und ging
mit stummem Gruß hinaus.
.Was willst Tu beim Fürsten?"
fragte Ehnrloile, als die Thür sich
hinler ihm geschlossen hatte.
, Was ich will?" rief Gebhard leuch
tendci, Auges. Einen Sieg will ich
lcrbcifiihrcn für die preußischen Was
s.'n; einen Sieg, der nach meiner
Ueberzeugung unzweifelhaft ist."
.Einen Sieg," wiederholte Eharlotte
und ihre tief: Stimme bebte. Wie
durch eine Zanbermacht war mit einem
Male ihre ganze Haltung verändert.
IlL'-JS rnnr iitrur j)!n(nr kg V.
Innersten zuw:der als thatenlose
Harren und Erwarten. Jeder Schwie
rigkeit, selbst jeder kleinen Unaniiehm
lichkeit war sie gewohnt entgegen'
zugehen. Ein peinliches Gefühl ergriff
sie jedesmal, wenn sie gezwungen war.
etwas an sich herankommen zu lassen.
Nun hatte sie die langen, lonzcn
Stunden des Nachmittags in einer ihr
sonst völlig slemtcn, nervösen Unrune
verbracht und die Entscheidung hcifcd
gesehnt. Die Ärkunft Ascher Ephraim;
halte ihr neue Sorge gebracht. Wenn
sie auch sofort die Tragweite der Nach
richt begriif. daß Napoleon die Basel'
gunz Hoyenlohes wieder aufgenommen
habe, so war ihr doch BieleS ia d!
Gespräch GcbhardS mit dem alten
Juden unvcriländlich geblieben. Wah
rend dieses ganzen Gesprächs hatte ji:
die Gejichlsziige der beiden Männer
mit sorgenvoller Aufmerksamkeit bc
obachlet, und ihr eigenes Gesicht zeigte
deutlich die Spuren ihrer unruhigen
Gedanken. Ein Zug von Ermüdung,
von Abspannung lag wie eine Falle
unter ihren Augen und ließ sie aller
erscheinen als sonst.
Jetzt war dieser Zug verschwunden,
wie der trübe Hauch auf einem Spie
gelglaS. Mit leicht geröthcten Wan
gen, mit strahlenden Augen wiederholte
sie noch einmal das Wort .Sieg," r,I?
wenn sie sich an seinem Klänge be
lauschen wollte.
Ja," sagte Gebhard freudig, .dies
mal soll der große Rechenmeister s;tii
verrechnet haben. Komm her, Lotrc,
Tu hast wohl in Deinem Leben riiich
nicht viel Karten betrachtet, aber so
viel mußt Du verstehen. Sich Dir
'mal das an! Wenn der Fürst, der
hier steht, morgen früh die Nachricht
vom Abmarsch der Franzosen hat, darin
kann er übermorgen hier stehen, nörd
lich von Oranienburg, und den Feind
in Empfang nehmen, wenn er über den
Ruppiiicr Kanal geht. Dann kann
aber von den Franzosen nichts weiter
zur Stelle sein als die Kavallerie und
höchstens das Korps Laune.' Davout
und Augereau nicht und die Garde auch
nicht, denn die haben, wie Ephraim
bestimmt wissen will, den Marsch
beseht heute noch nicht bekommen.
Hohenlohe ist also bedeutend überlegen,
und wenn cr diesen Moment aiisnul.t
und Lannes schlägt, ehe die Anderen
heran sind die Folgen sind ja unbe
rechcnbar, vor Allem die moralischen
Folgen! Und daß Hohenlohe in der
Lage sein soll, den flüchtigen Augen
blick zu benutzen, dazu will ich ihm
helfen." .
8. Kapitel.
AthemloS hatte Lca dieVehrenstraße
erreicht, in der schern von Weitem die
Laternen des Wazenseld'schen Hause
erglänzten.
Klopfenden Herzens blieb sie außer
halb ihres Lichtkreises stehen. In dieser
stillen Straße war von dem lärmenden
Treiben der französischen Einquartie
rung so gut wie nichts zu bemerken.
Nur ab und zu klang von der Friedlich
straße her die Strophe eines Soldaten
liedes. In tiefer Ruhe, wie in den
Tagen des Friedens, lag das Haus
Wagenfeld. Die Fensterläden waren
geschlossen: es schien, als ob die Ae
wohner sich bereits zur Ruhe begeben
hätten.
So stand Lea für lange Zeit, ohiie
irgend etwas Besonderes wahrzuneh
men. In ihrer Eile halte sie nicht
daran gedacht, sich gegen die Kühle der
Oklobernacht zu schützen, und nun bc
gann sie in ihrem dünnen, leinenen
Kleid vor Kälte und Erregung leise zu
zittern.
Was wollte sie eigentlich hier?
Wahrscheinlich war Wagenfeld schon
fort ; und wenn nicht was nützte sie
ihm. wenn sie hier untba'lia stand und
! nach seinem HauS hinüber starrte?
i r ei . . j i e . . i
UNS oocn lonnie rca niazi soll. war,
als ob eine magnetische Gewalt sie an
ihren Platz fesselte.
Da öffnete sich langsam die kleine
Thiir, die in dS Einfahrtsthor einge
schnitten war.
Ascher Ephraim trat heraus und wen
bete sich dem Standpunkt seiner Tech
ter zu.
Ohne recht zu wissen, warum sie sich
vor dem Allen fürchlcte, nur dem In
stinkt deS augenblicklichen Erschreckens
gehorchend, drehte sich Lea um und eilte
im tiefen Schatten der Häuser, das
flimmernde Mondlicht sorglich vcrmci
dend, der Friedrichstraße zu.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wollte
der Alte jetzt nach Hause. Dann war
also vermuthlich Alles in Ordnung und
ihre Angst war umsonst. Inzwischen
huschte sie schnell über die Friedrich
straße und blieb in sicherer Entfernung
stehen, um zu sehen, wohin der Alte
sich wenden würde.
Nichtig bog er links ab, nach den
Linden zu. Also nach Haufe. Lea bc
rechnete, daß sie. wenn sie flink war,
durch die Elrlctlci'slraßc das väterliche
yau och vor dem Alten erreichen
1,'nnle.
Sie war kaum bis an die Ecke der
Cliarlottenstiaße gckomuien, als von
der Hcdivigskirche her ein Trupp frau
zösijcher Soldaten sich näherte. Die
Knöpfe, die Borten an ihren Röcken
und Hüten, die Gewchrläufe und die
Bajonette blitzten im Mondlicht.
Lea stutzte. Ihr aller Argwohn er
wachte und sie sah scharf hinüber. Ihre
Katzenaugen durchdrangen auf große
Entfernung den ungewissen, dämme
rigen Schleier des Mondes und sie fuhi
heftig zusammen, alö sie die gebiickie,
schleichende Gestalt erkannte, die tc
den Soldaten herging.
Nun hatte sie keinen Zweifel mclr
über da?, was diese Kommando be
absichtigte. Blitzschnell wurde es il;
klar, daß der Borjprung, den sie vor tr
Soldaten erreichen konnte, aus'ö Hoch:';
zwei Minuten betrug.
Im Augenblick war ihr Eiiifch!..!
gefaßt. Sie drehte um und glilt m,
wunderbarer Schnelligkeit im &.'.!, -der
Häuser entlang, um onf alle iv'.:
so viel Zeit zu gewinnen, bii l
Wageufeld'sche HauS fest rerseUmj
und Gebhard gewarnt war. Mo.lt'.
dann die Franzosen an die siaile:
I eichenen Boklcn donnern, so viel su
rett V..i d?.' iii ir riw,.-..' ..v...
r.ar cc:r h.u;s:ii i gerjül i
ko::.le t''eid auf ci;;n:i ciiu:.;;
Wege dur,!, t;n Hrf, vltt ta Tüi;
einen siieu:'. Zuficchicrii cu'gc
sucht fcadea
Ven kzn:::c da? Heu nur ron aucn,
und im Vsli'sci znfcrruch sie sich der.
flerf, in kein ie die MöAlichkcilea er
w??, wie inai cin sclche? Hau? rcrlas
f cn Ijur.e, wrr.'.t da gewL:i'.:iiche Aus
fianj. t'ctir.'Til is:.
Sil sie die Frirkrichtikkize, tb::i wie
der iiberschliuen l,,v.!e, schien r? ilu.
olS ob zwei ci:n!le Seilten durch den
Lichitlei der WLgcnikld'jchen Hnu?
laleruen glitten ur,d wieder nn
Finstern i'eüchi-andcii. aber die Entffp
nung war doai zu groß, als daß sie bei
der uneiniHijcii Beleuchtung irgind
etwas mit Sierheit halte erkenne
können.
S? schnell sie ihre Füße trugen,
eilte sie veew.irlS und mitte in li,rer
Angst l'.änc sie beinahe vor Freude
la.it aufgeschrien, als sie endlich rer
sich zirci Gestalten auftauchen sah. i:i
denen sie ach Gang ui:d Haltung trotz
der Bcrkleidurg ruit Sicherheit Geb
hard Wagenseld und seinen Reitknecht
Roevke erkannte, die eben in die Wü
hei m straße einbiegen wollte.
Mit Aufbietung aller Kräfte l.?l!e
sie im nächüeu Augenblick die beiden
Männer erreicht.
.Sie sind verrathen, gnädiger Herr!"
rief sie leise, mit fliegendem Athem,
indem sie Gebhard am Arm faßte und
stürmisch mit sich fortriß ach den
Linden z-.i.
.Franzrsen sind dicht hinter unS;
ich weiß nicht, ob sie uns haben ge
sehen. Wohin wollen Sie jetzt, gnä
diger Herr?"
.Turch'S Brandenburger Thor."
Das kann ichl fein, denn eS ist
schon möglich, daß fie haben benach
richtigt die Thorwache. Aber der Rcepke
muß gehen durch'S Thor. Sollten sie
ihn festnehmen, dann ist'S um so des
f er ; werden sie verlieren Zeit, indem
sie ihn verhören, und thun werden sie
ihm nichts, hat er doch nicht vcrbro
chen. Also gehen Sie jetzt links ijctuni;
Herr Roepke, und langsam durch'S
Thor. Wenn Sie durchkommen, war
teil Sie aus den gnädigen Herrn, wo
er Sie hat hinbestelll."
TaZ Alles kam kurz, stoßweise her
aus in der leidenschaftlichen Angst, in
der Lea sich befand, und in der Athem
losigkcil, in die der schnelle Lauf fie
versetz! Halle. Und doch lag eine solche
Sicherheit, eine solche Kraft der Ueber
redung in ihren Anordnungen, daß
Wagenseld in vollem Berllauen sich
von ihr führen ließ.
Es war kerne Minute Zeit zu vcr
kieren, und so wandte sich Roepke auf
Gcbhardo Wink nach dem Brondenbur
ger Tlwr, während Gebhard selbst von
Lea hastig über die Linden geführt
wurde und dann in einem Grwirr von
, Ulien vnio nisji incijr inipc, wo er
sich eigentlich beiinde.
Lea kannte hier offenbar jede Win
fei. Mit unfehlbarer Sicherheil bog sie
rechts und links ein in die krummen,
engen Eaßchen, so eng manchmal, daß
trotz der Mondnacht eine lies schwarze
Finsterniß darin brütete, wie in einem
Brunnen. Bald im Anfang dieser Irr
fahrt erinnerte sich Gebhard, auf einer
schmalen Helzbriicke, einem Laufsteg,
über die Spree gekommen zu sein, dann
wurde die Wanderung immer unheim
l icher.
Allerlei lichtscheues Gesinde! huschte
über den Weg, verdächtiges Pfeifen
und haldlaules Rufen und Raunen
tönte aus unsichtbaren Winkeln. Oft
schien jeder Weg abgeschnitten, die
Gasse wie ein Hof rings geschlossen.
Aber jedesmal ohne Zögern schritt Lea
vorwärts und wieder hinaus aus die
sein Hof durch einen grauenhaften
Durchgang, eng, stockfinster, feucht
klebrig, so daß Gebhard lief ans
athmete, alö seine Fiihrcrin end'.ieli,
nachdem cr eine Strecke in völliger
Dunkelheit, nur durch Leas Hand ge
leitet, vorwärts getappt war, eine
Thür öffnete und ihn hinaus führte in
die freie Nacht tust.
ES war lief dämmerig und nur ganz
allinülig erkannte Gebhard, daß er sich
am Fuße einer Mauer befand, von
deren Krone dichtes Epheugerank nach
dem Boden hcrunterhing. Zwischen
diesem Epheuvorhang und der Mauer
stand er jetzt und sah durch die Biälter
hindurch undeutliche Umrisse, wie von
Bäumen, im Mondlicht schimmern.
Lea stand dicht eben ihm und hielt
noch immer seine Hand. Sie war fest
überzeugt, daß hier sie Niemand finden
würde, und nun. als Alles glücklich
gelungen, als die ungeheure Span
nnng nachließ, die sie bisher ausrecht
erhalten halle, da suhlte sie doch die
gewallige körperliche und seelische An
strengung, und es überkam sie wie ein
Gcfühl von Schwäche. Mit zitternden
Knien und stürmisch schlagendem Her
zen lehnte sie sich a Gebhard Wagen
felds Schulter. -
.Wo sind wir?" fragte Gebhard leise.
Einen Augenblick noch, gnädiger
Herr," sagte Lea nach Athem ringend.
.Ich kann noch nicht sprechen."
Gebhard strich leise mit der Hand
über ihr schönes dunkles Haar.
.Gutes Kind." sagte er herzlich,
.wie soll ich Dir danken siir Deim.
Treue? Wie ijalic ich sie verdient?"
Lea war zusammengezuckt, als Geb
hardö Hand sie berührte. Ein uiäg
liches Wonnegefühl, das ihr fast die
Besinnung raubte, war wie ein Slicir.
durch alle ihre Nerven cjcflcjic.
Gewaltsam :asste sie sich zusammen.
.Wohin wollten Sie gehen l,n::r
Abend?" fragte sie. immer noch lese
zitternd.
.Weißt D:j das nicht? Und wenn
Tu es nicht weißt, wie kommst Tu
dazu, mir helfen?"
.F',n;-,eu Ik letzt nicht, gnädiger
Har, cl:e ich ic habe i;eö;otS:t in völ
lige C:!.:-ni-;i!. Nee!, n:n,sen wir rer
lafsen !,,:e OaN. A'so tucüin?"
e-.zäliZte h:. was er ir.it
te:n , ij;-;;rai!'.j le'.clTidet.
.ic ist vi u es gut." faote Lea ',!'
athmend. .Bo hier ttnnca Sie n
reichen leiil.t die 2iclle, wo der 2;.!ic
hat hinbestellt die Pserdc."
gi! iinix uir liivV
Sie waren ii.1t c:i: r.-m Span
auet Jtirr. Ein l!:;uchc!cr o::J In
Konicimdt V.cti; jich t ia dicht an der
alle Stadtmauer, die läng!! r.ilt mehr
zur Bendeicianra. fenrern ur liech
den Zwecken der Aicisc diente, einen
kleinen Ga.ten crsade -.t.
Lea kannte diesen Garten seit frühe
ster Kindeizeit. l'.nzahlige Male hatie
sie mit anderen Kindern Beriteck ge
spielt in dem Raum, der sich zwische.:
dem enhc r.i'S der Mauer gebildet
halle, und sie erinnerte sich noch genau
des angenehmen 'iuseln?, mit dem
sie immer die kleine Thnr in dem
Mauerrorsprune, delrachket Halle, die,
wie ein N-lidareiunge behauptete,
einen unterirdische Gang vcischlru.
Laut aufgeschrien Halle!, die Madchen.
als endlich einmal ein dreister Beugel
wagte, auf die Klinke zu drücken und
die Thür ganz unerwartet achgab.
Aber die Neugier war doch starker ge
wesen als die Gingst, und so hatten die
Kinder gesunden, daß ein kurzer Gang
innerhalb der Mauer hinführte und sich
ans der anderen Seite in einen seuch
ten. finstere Hof öffnete. I alten
Zeilen halte dieser Gang wohl einen
militärische Zweck gehabt. Jetzt
diente er dem Geldwechsler dazu, seine
Geräthschnflen wegznstellen.
Lea Hölle den kleine Garte auf be
qnemereui und kürzerem Wege erreichen
können, aber eö lam ihr Alle daraus
an, unbemerkt hinzugelangen und
etwaige Verfolger irr: z führe.
.Durch das Thor könne Sie nicht,"
sagte sie zu Gebhard. .Die Franzvskn
Habendort auch eine Wache. Und die
niedrige Mauer ist leicht zu übersiei
gen. Sind wir doch als Kinder oft ge
klettert hinüber in'ö freie Feld. Ich
will jetzt achsehen, vb ist Alles sicher.
Bleiben Sie ruhig stehen."
Lea bückte sich, tauchte gewandt unter
dem Ephcu hervor und blieb einen
Augenblick regungslos stehen. Tann
entkernte sie sich mit lcutlcc schrit
ten. Nach kanm einer Minute kam sie
wieder zurück.
.Nun vorwärts," flüsterte sie. Aber
leise."
Nur ein paar Schritte ging eS a der
Mauer entlang, dann standen sie an
der Ecke des Gartchens.
Der niedrige hölzerne Zann bot den
ersten bequemen Tritt, und von da
fühlten Lücke in den Ziegelsteinen
wie eine Treppe die Mauer hinauf. ES
war ersichtlich, daß dieser Weg von
Kindern oder Tienstlcnten oft benutzt
und künstlich nachgebessert war. Unter
halb der Mauerkrone fand sich ein suß
breiter Boisxrnng, ans dem man sicher
stehen konnte, und von dem ans Lea
gerade mit dem Kopf über die Mauer
hinwegsah. Gebhard ragte mit der
Brust darüber hinaus.
.Wenn Sie jetzt über die Mauer
steigen," sagte Lea, so finden Sie
drüben gerade solche Stufen wie hier.
Tann halten Euer Gnaden sich links,
bis Sie die Spree erreichen, und von
dort ist's nicht mehr weit bis dahin,
wo der Alte will hinbringen die
Pferde."
Gebhard und Lea standen dicht eben
einander aus dem Borsprung der
Mauer. Eben hatte der Rittmeister die
Ellendogen anfgesetzl, um die andere
Seite z erreichen, da riß Leas linker
Arm, der sich um seinen Hals legte,
ihn mit gewaltiger Kraft zurück. Der
starke Mann schwankte von der uner
wartet heftigen Bewegung und hätte
vielleicht allen Halt verloren, wenn
nicht Lea, in ihm eine Stütze zu geben,
ihn mit aller Kraft an sich gedrückt
hätte.
Ihr scharfes Ohr hatte trotz des
leichten Geräusche?, das GebhardS Ae
wegung verursacht hatte, Tritte nd
den Ton von Männerstimmen gehört.
Instinktiv hatte sie den Ritlmcister
'aich znriickgcrisscn, um ihn vor der
Entdeckung zu schützen. Nun hielt sich
Wagenseld in wunderlicher Stellung,
Mit den Füßen stand er ans dem Ber
sprnng, sein Oberkörper war ach rechts
herunter gezogen, so daß sein Gesicht
an Leas Brust lag.
.Um GolteS willen keinen Ton,"
flüsterte ihre Stimme an seinem Ohr.
Außen an der Mauer entlang ging
eine französische Patrouille. Langsam
kamen die Summen näher, klangen
einen Augenblick vernehmlich zu den
Beiden heraus und verhallten wieder
tonlos in der Ferne.
Lea stand indessen in einer Erregung,
in der sie ihre üinne kaum noch bc
herrsch!?. Sie fühlte GebhardS Gesicht
so warm an ihrer junge Binst, sie
fühlte, daß ihr Her; schlug zum Zer
springen, und ihr ganzer Körper zitterte
wie im Fieber.
Langsam löste sie ihren Arm, als der
Rittmeister sich vorsichtig ausrichtete.
Im nächsten Augenblick war Gebhard
auf der anderen Seite der Mauer.
Leb' wohl, Lea," sagte er herzlich,
.und ich danke Dir." Damit j.hickie
er sich an, hinabzusteigen.
Da fühlte er sich von zwei Armen
fest umschlungen, ein glühender Knß
brannte ans seinen Lippen, dann ließen
die Arme ihn los, er hörte Lea mit
einem Satz hinnnlerspringen, noch ein
leises Rascheln in den Ephenblöltcri'.,
und sie war verschwunden.
Ein heißeö Gefühl stieg in Eckhard
aus.
.Lea!" rief er leise.
Alles blieb todtenstill.
Roch einen Augenblick zauderte er:
dann stieg er entschlossen die Mancr
herab und wandle sich der Spree zu.
Wie cr langsam vorwärts ging durch
den tiefen Sand, der bei jedem Schritt
unter dem Fuß zurückwich, da tauchte
vor ihm ans 'S 'Neue der Ernst und die
Gefahr seine Vorhabens ans, und bald
kamen auch die edske cin sein
treues, tapferes Weib und an sein lieb
licheö Kind, und verjagten die heißen
Phantasien, die das schöne Judenmöd
chen einen Augenblick lang in ihm
heransbeschwore he.tte.
. 5? a p i t e l.
Donnernd hallten die ??ne deS mej
singnei, KloxfcrS durch datf stille HauS
in der Bchren'iraße.
Eilig öffnete der Pertier nnd prallte
i zurück, als er einen ganze Trupp Sei
ho.te.tt mit kli?-d? ' liafien vor sich
Iah.
.Wo ist der Rittmeister vrn Wagen
seid?" derrichte der fahrende Osuzier
ihn an.
.Er ist nicht hier.' stotterte tcr
önziiliche Perlier.
.Nicht hier? Wo ist er denn?"
.Ich weiß nicht."
me. las wissen Sie nicht! 'a,
wir wollen' bald heran haben ! Ser
geant Bcnnet. lassen Sie an der7hür
und an der Thoreinsahrt zwei Leute
stehen. Auf Jeden, der da Hau vrr
lassen will und ans .Halt' nicht steht,
wird geschossen. Die Anderen folgen
mir in's HauS. Marsch!"
Mit Schrecken halle Eharlolle Wa
genseid, die auf den Lärm an's Fenster
geeilt war, die fremden Soldale vcr
ihrem HauZ gesehen. Entschlossen stieg
sie ach dem Flur hinunter und kam
gerade och znrech!, um dem iranzö
fische Opizier am Fuß der Treppe zu
begegnen.
.Was suchen Sie hier, mein Herr?"
fragte sie in sianzöjijcher Sprache.
Ten Rittmeister von Wagenseld."
antwortete der Offizier achtungsvoll,
indem er den Hut abnahm.
.Er ist nicht hier."
Wo ist er?"
.Ich weiß eö nicht."
.Verzeihen Sie, Madame, da? Alle
ist mir schon einmal gesagt worden,
aber ich habe Befehl, den Rittmeister
von Wagenseld hier zu verhaften, und
bin genöthigt, das Hau zu durch
jnchen."
In diesem Angeublick trat der Adju
taut des Kaisers aus seinen Zimmern.
,Waö geht hier vor?" fragte er über
rajcht. .Sie, Madame, hier unter die
fe Soldaten?"
Tieser Herr," erwiderte EharloOß,
.behauptet den Befehl zu haben, mei
HauS zu durchsuchen."
.Und weshalb?" wendete sich Hers
seid a den Lieutenant TersdeS.
.Ich habe den Auftrag, den Ritt
mei ster ron Wagenseld in diesem Hause
zu verhaften."
Leo HerSseld zuckle zusammen. Da
war ja sein eigener Wunsch ersiillt. auf
räthselhafle Weise, ohne daß er die
Hand dazu gerührt hatte. Und doch
warum konnte er sich ichl darüber
freuen?
Mit fragendem, besorgtem Blick sah
er die schöne Fra an seiner Seite an.
Mein Gemahl ist nicht hier," sagte
Eharlotte ruhig. Er hat vor einiger
Zeit das Haus verlassen, und ich weiß
nicht, ivo er in diesem Augenblick ist."
Hersfeld sah Eharloltcn überrascht
an. Zollte sie die Unwahrheit sagend
Aber nein, unmöglich! So sieht Nie
mand ans. der lügt.
.Wann erwarten Sie den Herrn
Rittmeister zurück?" fragte der Lieute
nant Dcrodes.
Taniber knnn ich keine Ankunft
geben."
Und wie lange ist es her, seit cr
daS Hans verlassen hat?"
.Etwa eine Viertelstunde."
.Sie weiden e? d.r Strenge meines
Dienstes zu Gute halten, Madame,
wenn ich trotz Ihrer Worte mich davon,
überzeuge, ob der Herr Rittmeister in
diesem Hanse ist oder nicht."
Eharlotte warf ans Hcrefld ftwen
liilfeflehenden Blick.
Der Adjutant trat r,f den jungen
Offizier zu. .Wissen Sie, wer ich
bin?"
Gewiß, mein Kapitän."
.Nun gut. Ich siehe Ihnen dafür,
daß der Rittmeister von Wagenield,
falls er noch in diesem Hause ist, e.ö
HauS ohne Wissen der Keninandsntur
nicht verlassen wird."
.Ich weiß nicht, mein Kapitän,"
sagle der Lieutenant Terodc zögernd.
.Ich glaube doch, daß ich in im an die
bestimmten Weisnien er Koniman
dantur halten ,!,",
.Aber Sie hören doch," entgegneke
ungeduldig der Adjutant, .daß ich die
volle Verantwortung übernehme."
.Ich möchte mindestens vor dem
Hause zwei Posten stehen lassen,"
sagte unschlüssig der Lieutenant.
Thun Sie, was Sie nicht lassen
können," erwiderte HerSseld kurz.
.Jedenfalls aber entfernen Sie sofort
die Soldaten aus diesem Haufe.
Der Lieutenant TerodeS zweifelte
noch immer, ob er zu solchem Verfahren
berechtigt sei. Aber dem herrischen
Adjutanten des Kaisers getraute er sich
nicht zu widersprechen. Mit militä
rischem Gruß gegen Hersseld und
achtungsvoller Verbeugung gegen Ehar
lotte verließ er das Hans, gefolgt von
seinen Soldaten. '-
,Tie Posten an der Thiir und nn der
Einfahrt bleiben vorläufig stehen,"
sagte er draußen zu dem Sergeanten
Bonnet. .Mit den Anderen marschiren
Sie zurück nach der Wache."
.Und was soll ans dem Jndenjungen
werden?" fragte der Sergeant.
.Er hat uns richtig geführt und kann
nichts dafür, daß der Vogel bereits
auSgeflogen ist, also laßt ihn laufen.
Mach', 'daß Du fortkommst, Du
Schuft!"
Beitel ließ sich das nicht zweimal
sagen. Wie ein gehetzter Hase jagte er
die Straße hinunter und war im Augen
blick um die nächste Ecke verschwunden.
Indessen standen Eharlolle und der
Adjutant sich noch am Fuße der Treppe
gegenüber.
Ich habe für den Augenblick die
Verantwortung übernommen, Ma
tarne," fagte Leo Hersfeld. ,nm Ihnen
eine brutale Szene zu erspare. Aber
die Kommandantur wird zweifellos aus
diesen Fall zurückkommen, und wenn
der Rilimeisier von Wagenseld was
ich nicht wissen kann noch ,n Berlin
ist-"
.Ich Hesse, er ist bereits in sicher
heil," unterbrach ihn Eharlotte.
l5r w t Berlin nerlaiien-
Inländisches.
In New ?1 o rk leben 100
rinde, die ganz von der öffentlichen
Äohllhät'stkeit abhängen.
5100.000 baar wurde ins
Laufe des vergangenen JahreS in
weirad Wettfahrten aewonnen.