Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 22, 1898, Image 2

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Spinne nichts int ?,rniu! ("in 2frt
ist. trtr sich cchnt iKcth im Stürmt ein
schifft.
lai sind bis Weisen
2Mt tcm Irrthum ziirSabrrtii nistn.
Die ober keim Irrthum beharren.
TaS s,nd dit Narren.
besser ist'3, durch Schaden kluq ri
werden, als sich dNehren lassen buri)
Schande,
Je edler ein Mensch ist.
Tests rersvlmlicher ist er im pfixn;
Je tiefer die lugend ist.
Tests mehr ist sie si:r ütt oerteirj.
Schcn Mancher lzat durch Cirlbocr
uft den Verstand verloren, aber noch
Keinem ist durch Gt!dtt?inn auch drr
verstand gekommen.
Irwtl Otk luatcn utifiust fcci
KZ2Er"Bö-23r vESETiar.
I Toppelsinnisi.
! Braut (leidenschasllichk Nadfabre.
rin): Sag' 'mal. Lf ir.il, würdest Tu
etwas dagegen haben, wenn ich mich
1 ausschließlich dem Fahrrad widmtZ"
! Bräutigam: Ich würde Dich einfach
fahren lassen!
Dke ZNauer.
Mutier, Tochter und eint alle 3rol
santt wohnten zusammen in tintm U
scheidenen Stäbchen deZ HinterhauseZ.
Das Mädchen hatte noch thaufrische
Wanken und war achtzehn Jahre alt,
als sie durch schwere Schicksalsschlägk
ouS den stolzen Räumen des alten ffa
niilienhauscs in dieses kleine Winkel
chen übersiedeln mus,!en. Die übri
gcnWohnungen wurden an gleichiülti
gt fremde vermicthct. die das Oberste
u linierst lehrten und alle holten Er
Innerungen an dit Äcrgangenheit der
nichteicn.
Ihr Hab und Gut gerieth unter den
Hammer, dit prächtigen Acöbci wur
den bersieizert und die Armen schlepp
ten alln, alten Plunder vom Boden
herunter, um ihre neue Wohnung ein
zurichten. Dennoch ward ihnen doS
kleine Stübchen lieb, in welchem sie an
den langen langen Winterabenden bei
dem helllodernden Zkaminfeuer plau
dernd zusammenrückten. Wohl war
dit Wohnung etwas klösterlich, aber die
Sonne, die vom Morgen bis zum
Abend in das bescheidene Gemach ihre
Lichtstrahlen ergosz, entschädigte für
lies, denn die Fenster gingen auf ti
rien grofzcn, lichten 5zok, dessen clema
tis umsponnener und rosenumrankier
Zaun den 'Sonnenstrahlen den Wcz
nicht hemmte.
Schon hatten sie sich in ihr bcscheldc
nes neues Heim vollständig hineinge
lebt und ihr Herz hing mit all seinen
Fasern an dem trauten, sonnenhellen
Ctübchen, in dem sie der vergangenen
Pracht kaum mehr gedachten. Da
drang eines Tages eine Hiobspost an
ihr Ohr, die sie in große Bestürzung
versetzte. (5s hieb, dafz der Nachbar
auf dem angrenzenden Baugrund ein
großes dreistöckiges Haus bauen werde,
dessen ffevermauer an Stelle des re
bcnumsponncnen, rcsenumrankten
Zaunes sich erheben wird, ihnen Licht
und Luft verkümmernd. ,
' Was thun? Kerne Möglichkeit, das
ihnen das Herz viel schmerzlicher zu
sammenschnürtt als alle verwundenen
Schicksalsschläge. Wenn sie den Grund
ankauften? Ja, einst wärt das ein
leichtes gewesen, aber beute darf ihnen
eine solcht Idee nicht im Traum ein
mal einfallen. So blieb ihnen denn
nichts übrig, als elend und trostlos daZ
Haupt zu beugen.
Der Bau machte, rascht Fortschritte
und bebend, mit angstvoller Scheu sa
hen sie, wie die Feucrmauer von Tag
zu Tag höher und höher ward und mit
ihr zugleich wuchs ihre Niedcrgeschla
genheit, ihre Traurigkeit, die Trauer
des kleinen Heims. Ob es war kaum
auszudenken, daß diese seelenlose
Stcinmasse ihnen den blauen Himmel,
dit lachenden Lämmerwölkchcn verdr
öen würde.
In kaum einem Monat waren die
Maurerlcuie mit ihrer Arbeit zu Ende.
Die graue, finstere, eintönige todte
Mauer breitete sich vor ihnen aus.
Kommenden Frühling wollten dit Ro- ,
senstöcke im Hofe kaum knospen u. als
die grünen Blättchen, dit rostnrothcn
Kelche endlich nach langem Harren
langsam sich esitfalteien. sahen sie gar
so verkümmert und vergrämt aus, wie
Blumen, die im Schatten stehen. i
Um die Mittagsstunde drang ein
Schimmer des Sonnenlichtes in die
kleine Wohnung, aber kaum war er
aufgedämmert, so verschwand er auch '
schon und der Spätsommer, der Herbst
brachte ihnen lauter trübe, finstere,
sonnenlost Tagt.
Dit Zeit aber verstrich. AbendZ,
wenn sie alle drei die Arbeit aus der
Hand legten und noch keine Lampe an
zündeten, fetzten sie sich an's Fenster
und blickten stumm und vorwurfsvoll
auf die Mauer. Das Mädchen vcc
sank in tiefes Träumen, wie ein Ec
sangener. der im finsterc::Kerker Phan
tasiegebilde schafft, die den blauen ,
Himmel und die weißen Lämmerwol- ''
ken auf die mürrisste, graue, erdrückend
hohe Kerkermauer zaubern. j
Da drang ein Hoffnungsstrahl in's ,
kleine Wohngemach, eine große Erb- i
schaft stand in Aussicht und während
Sie fleißig bei der Nadel saßen, bauten
it Luftschlösser und verscheuchten mit
Zukunftsmärchen die triibeStimmung.
Ach, wenn sie dit Erbschaft antre
ten würden, wäre es ihr Erstes, das
Nachbarhaus anzukaufen, die garstige
Mauer nicderreißenu lassen, daß kein
Stein auf dem anderen bliebe, damit
der Hof und die verdorrten Kosenstö
cke den vorenthaltenen Sonnenschein
wieder bekämen. Tiefe verf.izte Mauer
niederzureißen, zu vernichten, das war
der Traum ihres Lebens.
Und die alte Vro'tantt bemerkte :
dermal seufzend:
Meine Binder, wenn Gott gäbe,
daß ich dicscn schcncn Tag erleben
könnte "
Aber die Erbschaft lieh lange, sel-x
lange auf sich warten. T!c Mau:?
war von den vielen Ncgtngüssen galiz
schmutzig geworden, als ob tiefe Für
chcn sich entlang zogen. Und das
idchen.starrte darauf Tag wie Ta
Ikyniulylig, cr,vtNiigsvvl, unvcr
wandt.
Eines Tages, zu sonnigwarmer
Frühlingszeit, welche die Nosensträuche
trotz der schattcnwersenden Mauer in
Blüthen kleidete, klopfte ein junge:
Mann an dem Stübchen an. Er war
auf der Durchreise begriffen und ge
meinsame Bekannte hatten ihn nicht
chne verborgene Hintergedanken hier
her gewiesen. Er war ein sonnenae
bräuntcr. schöner, schlanker Mann von
stolzem Wuchs.
Aber die Erbschaftsgcschichte er
schien ihm als gar zu sehr aus der Luft
gegriffen: nun, und dann fand er auch
das Mädchen fei nicht mehr jung uno
blühend; denn der Mangel an Son
nenschkin und die Jahre hatten die ein
stige Blüthcnfrische und den Jugend
schmelz abgestreift.
Er nahm Abschied und kam nicht
wieder. Er, der in diesem traurigen
Heim einige Tage hindurch die Kraft
und das Leben verkörperte, ging von
bannen. Das Mädchen aber, die sich
fast schon als seine Braut betrachtete
fühlte, als hätte die kalte Hand des
Todes ihr Herz gestreift
Die eintönigen Jahre flössen dahin.
Es vergingen fünf Jahre, zehn Jahre,
zwanzig Jahre. Aus dem blühenden
Mädchen wurde eine alternde Jungfer.
Die Mutter war ergraut und dit alte,
achtzigjähriat Tante saß mit zittern
dem Haupt und zusammengeschrumpf
ten Gliedern beim Fenster, um wenig
stenS so viel Licht zu bekommen, als die
neidische Steinmauer es erlaubte. Sie
waren alle Drei alt geworden neben
der grausamen Mauer. Auch die No
senstöcke waren gealtert, ihre Stämme
wurden rissig und moosbewachsen.
Meine Kinder, meine Kinder."
seufzte die alte Tante mit schwache?
Stimme, ach, wenn ich den Tag erle
ben könnte."
Und ihre knochige Rechte wies erbit
tert und drohend auf die Mauer.
Die arme alte Tante war schon
längst gestorben und ihr Scheiden hatt:
eint unausfüllbart Lücke im Leben der
zwei Einsiedlerinnen zurückgelassen,
da fiel ihnen eine? Tages die kaum
mehr erhoffte Erbschaft in den Schooß.
Das Mädchen sie zählte damals
vierzig Lenze, fühlte sich wie neugebo
ren. Dit Miether wurden gekündigt,
das Haus erhielt seine ursprüngliche
Gestalt, aber zumeist hielten sie sich in
dem kleinen alten Hinterstübchen auf,
das zu einer förmlichen Reliquien!!
mer geworden war, welche das Son
nengold wieder umspinnt, denn nun
waren ja die Stunden der Feuermauer
gezählt.
Endlich begannen die Arbeiten, die
Mauer niederzureißen, die feit zwan
zig Jahren all ihr Denken beschäftigte.
Es war lauer, milder Apriltag. Der
Lärm der mit Hacke und Spaten han
irrenden Arbeiter durchtönte den Hof.
die Ziegel flogen und undurchdringli
che Staubwolken lagerten über dem
Hause.
In wenigen Tagen war das Zersiö
rungswerk vollendet, die Maurer zogen
ab. der Lärm vcrstummti und Mutter
und Tochter fetzten sich einander an
den Tisch des kleinen Stübchens gegen
über, voll staunender Verwunderung
darüber, daß sie trotz vorgerückter
Abendstunde die Lampe noch immer
nicht anzuzünden brauchten.
Doch anstatt, wie sie geglaubt, in
Seligkeit und Wonne zu schwimmen,
ergriff sie ein unerklärliches, quälendes
Gefühl: die grohe, große Helle war
plötzlich zu viel für das kleine Zimmer,
und die drückende Schwere einer rief 1
gcnBeränderung legte sich ihnen schwer
äuf's Herz.
Die Augen des Mädchens füllten
sich mit Thränen, und als die Mutler
dies sah, errieth sie die Scdanken der
Tochter, die auch ihr die Seele schmerz
lich durchzogen und sprach zögernd:
Wir könnten sie ja wieder aufbauen
lassen Nicht? man könnte ver
suchen, sie genau so zu bauen, wie die
die!"
Auch ich grüble darüber," flüsterte
das Mädchen, aber sie wäre doch nini
mer so, ganz so, wie sie einst gewesen."
Und sie neigte ihr welkes Haupt auf
den Tisch, auf jenen Ti?ch, an dem sie
den schönen, sonncngebräunlcn, stol
zen Jüngling sitzen geiebcn, um den sie
lange, lange Jahre hindurch traurig
Stich an Stich gereiht hatten, sie, die
Mutter und die Tante, die arme Tante
mit den zitternden ausgemergelten
Händen; und von welchem sie stumm
und vorwurfsvoll aus die graue sin
stete Mauer gestarrt hallen.
Dann begann sie leise, leise zu schhich
zen.
Die Bilder der Vergangenheit 'r
schienen bor ihrem inneren Auge, bor
viele Kummer und Schmerz, der mit
ihrer Seele so innig verschmolzen war.
der in ihrem Herzen eine so gähnende
Leere hinterlassen, und den diese alie,
siusicre Mauer verursacht, diese Mau
er. die nimmermehr hier stehen wird-
die nie. nie. niemals das werden kann,
was sie Wf die niemals neu erbaut
Cclttciillliiizigcs.
! Eine bewährte Art, Tomaten aufzu
bewahren, besteht darin, daß man sie
gut abgetrocknet in einen Sleintopj
legt und mit abgekochter, verkühltcr
Salzlake übergießt, den Topf mit ei
nein Teckel belegt und denselben be
fchwcrt. Bor dem Gebrauch müssen
die Früchte gewassert werden. Am be
sien conscrviren sich die Tomaten.
' wenn man die reifen, von den Körnern
befreiten Stücke in einem verzinnten
Kessel kocht, sie durch ein Haarsieb
drückt, den Brei nochmals aufkocht und
noch warm in erwärmte Flaschen
füllt. In den Flaschen lasse man ei
nen Naum von etwa zwei Zoll frei,
verkorke und verpiche dieselben und
binde Pergamcntvapier darüber.
Sind sie dann erkaltet, so werden sie,
in Heu verpackt, in kaltes Wasser in
einen Kessel gestellt und
zwei Stunden gekocht. Nach
dem Erkalicn nehme man die Flasazen
aus dem Kessel und hebe sie an einem
kühlen Orte auf. Der Inhalt jeder
angebrochenen Flasche muß gleich ver
braucht werden. Die Eonserve hält
sich mehrere Jahre und ist eine schätz
bare Zuthat zu Rindfleisch und andt
ren Speisen.
Wie macht man Cigarrenkisten ge
ruchlos? Schade wär es um die hüb
schen, sauber gefertigten Cigarrenkist
chen. wenn sich dieselben um ihres
hartnäckigen Tabaksgeruchs willen für
andere Zwecke als die ihrer eigentlichen
Bestimmung nicht verwenden ließen!
Zum Glück besitzen wir ein Mittel, ih
nen den störenden Geruch zu beneh
men; dasselbe besteht im Ausbrennen
der Kisten mittels Spiritus. Man
gießt auf den Boden derselben genau
einen Eßlöffel vol Spiritus, zündet an
und läßt es abbrennen. In den mei
sten Fällen ist schon nach einmaligem
Verfahren der Tabaksgeruch beseitigt;
wenn nöthig, wiederholt man die Pro
zedur. selbstredend mit der bei allen
verständigen Lesern vorausgesetzten
Vorsicht beim Hantieren mit Spiritus.
Nach dem Ausbrennen lüftet man die
llistchen während einiger Stunden.
Tomaten in Zucker einzumachen.
Reife, aber noch feste Früchte werden
geschält, mit einer Stricknadel oder et
ncm Hölzchen mehrmals durchstochen
und dann in geläutertem Zucker auf
2 Pfund Tomaten etwa dreiviertel
Pfund gekocht; der Wohlgeschmack
wird erhöht, wenn man ein Stückchen
Ingwer und den Saft einer Eitrone
zu dem Zucker giebt. Nach halbstllndi
gem Kochen nimmt man die Tomaten
aus dem Zuckcrsud, legt sie einige
Stunden in die Sonne und verkocht
den Zucker mit Eiweißschnee, welchen
man abschäumt, zu dickem Syrup;
nach dessen Erkalten gießt man ihn
über die in Steingutbüchsen gelegten
Früchte und schließt die Behälter lust
dicht. .
ken. In den meislrn ?.'ordproz?!?ki
unten bei uns die Tbäter aus das
ZeugniS von Bluthunden hin ttrur
theilt, und es hieße die gsammte Ju
fiiz auf den Kcpf stellen r.nö der .um
chie Tbür und Thor össnen. iccllie
man diese Praxis auf einmal um
krempeln. Dcr bewußte Herr Index auZ Jr?.
diana sollte man eine Fcrienreise
itn-j m.ten, bann würde er bald aus
siiiden. daß er eigentlich ein Jgnoca
nius ist i:,'.I ten dcr vjca i:r fleg '-cht
mehr versieht wie Bill McKinlci, vor.
der Spreche der Tagalcscn. Bei uns
ist schon mancher halb und viencls
Ukdcrgeschnappte wieder zu Bernd
gekommen.
l?ine Familie von Lcchsflngkiigkn
Fremdkörper aus dem Rachen zu
entfernen. Fleischstücke, Brotsamen u.
s. w. kann man leicht aus dem Rachen
entfernen, indem man dem Betreffen
den stark ins Ohr bläst. Dadurch ent
steht eine so heftige Reaction, daß fast
ohne Ausnahme das Auswerfen ge
lingt. Wenn die Vorschrift auch nicht
mehr neu ist, so verdient sie aber ihrer
Einfachheit halber immer wieder ge
nannt zu werden.
Der Arizona Rickcr
schreibt in seiner neuesten Nummer:
Entsprungen.
V!
vorgestern
w f M V II. '-'' I
feierte Tom Hallahan Geburtstag. Er '
ist ein Insasse der Eounth - Iah. Das
verhinderte ihn aber nicht, alle seine
Freunde einzuladen und den Tag fest
lich zu begehen. Um sieben Uhr
Abend lag dcr Hcrr Scsäugnißwär
tcr im tiefsten Schlafe, sicrnhagel be
sofsen. und von sämmtlichen elf
Sträflingen war auch nicht ein tinzigir
mehr im Gebäude. ,
Am nächsten Morgen kam der
Pflichtvergessene herübe: zu uns, dem
Bürgermeister, und neldete, was ge
schehcn. Natürlich war es da zu spät,
die Entsprungenen einzuholen. Trotz
dem wurden im Laufe des folgenden
Tages drei davon wieder gefangen. ,
Sie hatten sich, um ihren Kater loszu ;
werden, in's Gebüsch gelegt und spiel
ten Skat.
Die Bürger verlangen einstimmig,
daß dcr efängnißwärtcr seines AmicZ
enthoben werde. Das geht aber nicht,
denn er ist ein Verwandter von dem
Mayor das sind wir und wir
können doch nicht unsre Verwandicn
um ihr Brod bringen. Zudem ha! er
versprochen sich zu bessern.
Eine sonderbare Ent
scheidung. Irgendwo in In
diana hat ein weiser Richt entsage
den, daß das Zeugniß von Bluthun
den vor Gericht nicht zulässig sei.
Hoffentlich fällt es keinem unsrer An
sona'er Solone ein. dem bcuainlü
wurde kürzlich nach der Medeeine
Moderne" in Südfrankreich entdeckt".
D.is Bor??mmen von übcrzä,,ligen
Findern ist an sich nicht so sehr seilen,
dieser Fall ist aber doch aus verschiede
neu Gründen bemerkcnöwerty. Äattr
und Mutter dieser Familie, Bauern
in der Umgebung von Ehambery, sind
ganz gesund und normal gebaut, von
ihren 9 Kindern aber sino 3 in der
gleichen Art mißgestaltet. Der erste
von diesen, ein jinabe von 13 Jahren,
sonst wohlgebaut und kräsiig, besitzt
an jeder Hand 5 Finger und an jedem
Fuße 'J Zehen. An der rechten Hand
fizt der rechte Finger neben dem klei
nen Finger parallel mit diesem und
den übrigen, er hat drei normale
Glieder und ein Gelenk, das an dem
fünften Mittelhandknochen ansetzt.
An der linken Hand dagegen steht der
sechste Finger neben dem kleinen Fin
ger senkrecht von der Hand ad. Die
Füße sind insofern anders gestaltet,
als auch für die sechsten Zehen ein be
sonderer Mittelfußknochen vorhanden
ist. Die überzähligen Finger und Ze
hen können gut bewegt werden, nur
der sechste Finger an der linken Hand
ist wegen seiner Stellung beim Ergrei
sen von Gegenständen etwas hinderlich.
Die 18jährige Schwester dieses Kna
ben besitzt ebenfalls Finger an jeder
Hand und je 6 Zehen an den Fußen.
Dann ist noch ein Mädchen von 8 Iah
ren. das an der rechten Hand nur 5
Finger hat. an der linken Hand dagegen
einen sechsten Finger, dcr aber mit
seinem Nachbarn so eng verbunden
ist. das er früher gar nicht bemerkt
wurde. Die Füßen haben auch je 6
Zehen, ober es sind nur 5 Mittelfuß
knochen vorhanden, von denen einer
ein doppeltes Gel'nk und daran zwei
Zehen trägt. Alle 3 Kinder wurden
operirt. die überzähligen Glieder wur
den herausgenommen, und Hände und
Füße erhielten dadurch ihre normale
Gestalt. Natürlich wurden diese
merkwürdigen Klicdmaßen auch mit
Röntgen'schcn Strahlen photographirt.
um das Bild ihres inneren Baues der
Wissenschaft zu erhalten. Es sei end
lich noch erwähnt, daß schon der alte
Pl.nius zahlreiche Fälle von Sechssin
gerigen anzuführen wußte.
Die jage man.
Goethe sah einmal die Schauspiele
rin Jagcmann die Jphigcnia spielen.
Es war den Abend nach einem Balle
und da die Künstlerin eine ganze Nacht
nicht geschlafen hatte, so war ihre Dar;
stellung wirklich hockst mangelhaft.
Was sagen Sie zu dieser Jphigcnia?"
fragte ihn ein Freund. Wenn Sie
nicht." sagte Goethe, für ihr ganzes
Leben in Weimar engagiert wäre,
würde ich ihr ihren Namen zurufen:
die Jagemann (die jage man).
Ein schwäbisches Bäuerlein
sitzt in einem Schnellzugsconpee 3.
Klasse. Der controllirende Schaff
ner: Ihr müßt aussteiaen, Euer Kär
tele ischt zu klei?, Ihr müßt ein anderes
lösen.
I sieig' halt net aus. i hab' a Kär
t:le nach Schhckart und das Zügle
sährt nach Schtuckart.
Dock, schnell steigt aus, Euer Kär
tele gilt ebe nt für dicS Zügle, dös
ischt a Schnel'ziigle.
Was kann ! denn dafür, wenn Ihr
schnell fahrt? Jährt doch langsamer!
Vom Kasernenhof.
Unteroffizier: Was find sie in Ei
vil?" Rekrut: Schauspieler!"
Unteroffizier: Da muß es mit ihrer
Kunst nicht weit her sein. Sie können
ja nicht einmal einen gewöhnlichen
Soldaten darstellen!"
Boshaft.
A.: In der Redaktion dcr MonatZ
Blätter ist ja Fencr ausgrbrcchcn und
fast sämmtlich: Papicre sind vernichtet
worden." 23.: Da ist mein Manu
skript jedenfalls auch verbrannt."
A.: Nein, der Papierkorb ist gerettet
worden."
Mißglückte Vertheidigung.
X: Den Rentner Sanftheim halte
ich für einen riesig großen Esel.
E.: Erlaube 'mal. auf den lass' ich
nichts kommen, der hat mir neulich
fünfzig Mark pelichcn.
A.: Na. da siehst Du doch, daß ich
Recht habe.
Moderne Bauten.
ST.: Wie ist denn das gekommen, daß
dcr Bau eingestürzt ist ?
B.: Ein Maurer hatte trotz des
strengen Verbotes geschnupft, mußte
nießen, und das Unglück war fer
tig!
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tnnl) l.'iitt i'suti.v tt i:t "IV-m urtif .u i:r
u-i.t zu tdt'fii M-rtilv im. in .in :
Dr. Peter Fahrncy, ciiicico. 1,1.
Xüs hrn Briefe eine! Clutwfu;.
....Lieber Cr.kd, send? das Geld
möglichst rasch, da ich weit rsn der
Post iuclme.
Schneeige Mahn'inz.
Lardier (nachdem sich sin Kunde
entfernte) : Hat der immer noch
nicht fein Rasir . Abonnement be
zahlt ?"
Gehilfe: I bewahre ! Ich habe ihn
geschnitten, daß er geschrien aber
gehlt hat er doch nicht !"
Ein Ältlicher.
Nun. Du machst ja ein ganz ver
Ilärtes Gesicht !" Ja. denke Dir.
; als ich heute spaziren gin.i, kam die
1 schöne Zerlla die Straße herunterge
radelt und über!?,hr nvch ! . . .Du hast
, leine Ahnung, wi: glücklich ich niich
fühlte !"
Verblümt.
Fräulein (nachdem der Eastellan
: eines alten Schlosses einige schauer
liche Sagen von den früheren Bewoh
, mrn erzählt hat) . Gott sein Dank.
I daß heutzutage nicht mehr so schreck
! liche Sachen passircn !"
Kastellan: Na, ö pas,t auch noch
allerlei . . . neulich war erst eine Ge
scllschait von fünfzig Personen hier,
und davon hat nickt eine einzige in
Trinkgeld gegeben !"
t
Unvcreinbar.
Sagen Sie, Herr Gras, hat Ihr
Hcrr Bruder, der Jurist, j'nt sein Rc
fcrendareramcn gemacht V
Nee, Baronin, er ist w!cdcr durch
jcrasselt ! Konnte sich nich mit bür
gcrlichn Jesctzbuch anfreunden !"
Hochwohlgcborcn.
Diener A (zu seinem, bei einem
geadelten Sanitätörath in Stelle be
findlichcn Eollegen) : Du, sag' mal,
da hab' ich gehört, daß De'n Herr zu
jener Zeit, als er sich mit feiner jetzi
gen Frau, der Gräfin vulobte, ein
ganz einfacher, bürgerlicher Landdoc
tor aewcsen sein soll !"
Diener B (stolz) : Allerdings.
mein Lieber ; aber inzwischen haben
sich der Herr Sanitätsrath in Folge
seiner vielen Orden allmählich so hin
aufgeborcn !"
Der Pedant.
Registrator (zu einem Bureau
schreiber, dem er c:n von jenem ausge
führtes Schriftstück 'inrückgiebt) :
Herr Schmidt, hier fehlt i: J-Pünkt
che. Machen Sie's 'mal sälcher drie
!vcr, das nich zwecrlee Schrift würd!"
m
Ein Pnsfikus.
Mama : Aber, Fränzchen, ich habe
Dir so oft gesagt, Du sollst bescheiden
sein, und nun hast Du schon wieder
das größere Stück Torte genommen."
Fränzchen : Ja, Mama, ich woll
te nicht, daß Gleichen unbescheiden
sei !"
:
Immer derselbe.
Frau Professor : Abc: Männchen.
Du bist ja wieder ganz glatt im Ge
ficht! Ich denke. Du willst Dir den
Vollbart stehen lassen ?" Profes
sor : Ach. ich habe hcuie wieder ver-
gcssen, mich nicht rasiren zu lassen."
Mittel zum Zweck.
Frau Nachbarin, wer schlägt denn
in dcr Nacht bei Ihnen die große
Trommel, das ist ja kaum zum Aus
halten !" Ja wissen S'. Frau
Huber. die Trommel hat mein Mann
nach Haus bracht, und wiu i was z'
reden ansang, haut er d'rauf los."
Im Park.
fScu : .Womit bcfcfiäfttaen Sie fidi
denn hier Dienstmann : Ja 143145 fM. 1 0. Tt.
willen 'fcte, in) m un ansparen uno ,
Jedem, der sich aus die ri,changeitri
chenen Bänke seht, die Geschäftslage
von einer chemischen Reinigungsan
stalt übergeben !"
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Ä leicht Tratten,
cibcnbc Alütter,
Zvrättklicho Alädchcll,
finden (4läif und ttrsundlieit
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Jlutlvlcbcr.
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Der SliZlü Maryliittd
3-nr. man sich entschließ, rin ur.tfrf.j H.im auf utfn.tfn, wo man ein fcrnll
d): iili.na, fli'ttS nb billiglS i'cut fnNrt, baun uhc ninn ach 1'.'a,l,!al,d U
.v.-T i" die ö.he der g'lj!te Taille Äl.er,ca. T,e iui,m Ln.te doit siud
schr zusricden.
Ein of fuif Qf Pomphlet mit yardkarte r.thü näherer Jl.i3?:inft u'ub auf ?Zer
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gut es ist ja kaum vierzig Jahre
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es uns nicht gelingt, neue Absatzge
gebiete für unser Bier zu finden, so i
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stellen. Wcifz vielleicht einer der Her
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hier in der Stadt eine Universität
gründen würden ?!"
Mannbarkeit', licrgzstellt
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