Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 15, 1898, Image 7

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.Di; ffübe warm, den Kopf kühl, den
Leib offen" diese uralten Cardinal
regeln der Gesundheitspflege sind nie
malS mehr zu beherzigen, als in der
ungünstigen kalten Jahreszeit, wo die
Erkältungen ihren unheilvollen Ein
stufe auf den Organismus am meisten
auszuüben Pflegen. Kalte Füfze sind
eine Plage, die nicht nur an sich lästig
und schädlich, sondern noch weit mehr
durch ihr Rückwirkungen auf die übri
,en Theile des Organismus bedenklich,
a verderblich werden kann.
Chronische Katarrhe der Luftwege,
Lungenentzündungen und andere Er
krankungen der Lungen sind nicht sel
kn Folgen vernachlässigter kalter Fü
ßt. Die ungenügende Blutbewegung
und Blutversorgung in den Beinen, ei
nem der Masse nach sehr bedeutendem
Theile des Körpers, hat zunächst einen
gestörten und unregelmäßigen Stoff
lvechsel zur Folge, da die Ausdünstung
der gasförmigen Zersekungsstoffe
durch die kühle Haut der Beine und
ffüfze behindert ist und eine Ansamm
lung ausfcheidungsbedürftiger Zer
'lsetzungsstoffe stattfindet.
s Die sich anhäufenden Stoff
Wechselprodukte müssen nun aus dem
Körper entfernt werden, das mit ihnen
ieladene Blut führt sie jedoch inzwi
schen den zugänglicheren Gefäßgebieten
zu. Bei gehinderter Blutversorgung
d,r Beine wird nun das Blut zumeist
dahin strömen, wo ein Reiz auf die Ge
fäszendigungen ausgeübt wird. Dieser
Ort ist aber der Kopf, sind die Schleim
häute des Rachens und der Luftwege,
da für diese der Luftzug und die Ber
dunstungskälte ein starker Reiz ist.
Darum erfolgt nach acuten Erkältun
gen der Fiüfze. nach nassen Füszen, nach
umfangreichen Erkältungen der Haut,
die nichj bald durch eine Gegenwirlung
usgeglichen wurden, so häufig ein
Schnupfen oder ein Bronchialkatarrh
eder gar eine Lungenentzündung, denn
das aus den unteren Körpertheilen ver
drägte Blut floß den Schleimhäuten
der Luftwege vermehrt zu. führte die
ZZersetzungstoffe mit sich, die eigentlich
durch die Haut entweichen sollten, und
bewirkte durch diese Fremdstoffe einen
themischen Reiz, auf den die Schleim
haute mit einem Katarrh antworten.
Lei chronischen kalten Fußen, wie
sie nicht selten bei blutarmen oder zu
Scrophulose und Tuberculose neigen
den Personen, ebenso wie Schweißfllße,
vorkommen, und die periodisch noch
kälter werden können, entsteht begreif
Ncherweise auch leicht eine dauernde
(chronische)Blutübe:füllung und Blut
siauung der Luftwege und der benach
borten Theile, die zu schweren Folge
zustanden führen können.
Die Bekämpfung der kalten Füße ist
somit eine ernste Pflicht für jeden, der
äuf feine Gesundheit etwas hält. Wo
ine einmalige, vübergehende Erkäl
tung in Folge von Durchnässung u. s.
w. vorliegt, ist ihre Beseitigung ver
hältnißmäßig leicht. Sofortiger Wcch
sel der Fußbekleidung (Schuhe und
Strümpse). Abreiben und völliges
Trocknen der Füße. Anlegen von reinen
wollenen Strümpfen und Filzschuhen,
innerlichen Erwärmung durch heiße
vetränke. namentlich Glühwein oder
Grog, die bald den Blutumlauf be
schleunigen, genügt hier in den meisten
Fällen. Bor allen müssen alle nassen
Fußbekleidungen, di; mit der Wucht
gewaltiger Eisklumpen auf die Füße
einwirken, so schnell wie möglich ent
fernt weiden.
Wo ober eine beständige Neigung zu
kalten Füßen vorliegt, muß zunächst
durch Bekämpfung der vielfach vorlie
genden Grundursachen (Blutarmuth u.
s.w.) durch Erhöhung der Widerstands
Iraft des Organismus, allgemeine Ab
Härtung durch Packungen. Abreibungen
u. s. w.. vor allem auch durch viele Be
wegung im Freien und zweckmäßige
Ernährung dem Leiden entgegengetre
ten werden.
Um die Beine und Füße gut mit
Blut zu versorgen, thun vielfach feucht
warme Einhüllungen der Füße und
Unterschenkel vortreffliche Diensie(Wa
den oder Waden-Fußpackungen). Wa
den Fußpackungen macht man am
iieguemiten mit Inn?n biß nn di Kni?
- rvichenden baumwollenen Strümpfen,
die man in Wasser von etwa 25 Grad
Neaumur taucht. Man drückt sie auS,
Sieht sie an und darüber trockene Aoil
itriimds. Cie werden wäbrend der
Neökt' gkirzgen; am andern ZIkorze j
werde die Unterschenkel und Füße tre
cken abgerieben, bet feuchten Füßen aber !
mit Wasser von Zimmertemperatur
slüchtig abgemafchen. Der Ersolg einer
solchen näcdtlichcn Packung erstreckt sich
gewöhnlich auf etwa ein Drittel des
Tages (8 Stunden), manchmal auch
aus die übrigen zwei Drittel, jedoch sel
tcner.
Weitere Maßnahmen gegen die kal
en Füße müssen sich der Individualität
des Einzelnen anpassen. Bei dem einen
wirken Kältereize, wie Barfußgehen,
kalte Fußbäder, kalte Fußsrottirungen,
bei anderen mehr Wärmereize oder die
stärkeren Reize, wie sie durch ein kur
Zks Fußdampsdad mit darauf folgen
dem quellwasserkalten Fußbad durch
den großen Wärmeunterschied erzeugt
werden.
Für sehr diele ist die Bewegung in
freier Luft, keine verweichlickcndeScheu
vor der Außenluft. anzurathen. Bcr
einem Spaziergang müssen die Füße
allerdings warm sein, was am ein
fachsten durch ein 10 12 Grad Kcau
mur kaltes fließendes Fußbad von 1
3 Minuten Dauer bewirkt wird. Das
Schuhzeug hat nun. wenn auch die Fü
t sich vorher eiskalt anfühlen, doch
im Innern eine ziemliche Wärme, wie
ja auch der kalte Fuß mindestens 20
Grad innere Wärme hat; der Gegen
sah des kalten Bades kommt, sobald
man die Strümpfe und Schuhe wieder
angezogen hat. voll zur Geltung. Die
Füße fühlen sich nach dem kalten Bade
an wie Hände, die Schnee angefaßt ha
den. sie werden alsbald brcnneno heiß
in Folge des durch den Reiz bewirkten
BIutzuflusls. Sofort nach dem Fuß
bade geht man fpaziren und empfindet
nach 515 Minulen, wie die Füße
wärmer und das Athmen freier wird.
Sollte man unterwegs kalte Füße ie
kominen, so ist nicht selten selbst im
Winter das beste Mittel, die Fußbeklei
dung abzulegen und a la Kneipp var
fuß zu gehen. Durch den Reiz des kal
ten. feuchten, auch wohl steinigen Bo
denS wird dann wieder ein guier Blut
Umlauf in den Füßen herbeigeführt.
Auch die Fußbäder in Bächen und
Quellen, natürlich nur von allerkurze
ster Dauer. ( 1 Minute!) leisten als
Reizmittel vielen gute Dienste. Freilich
gelten diese Rathschläge nicht für alle;
auch hier muß je nach der Persönlichkeit
das richtige Verfahren ermittelt wer
den. Eines schickt sich nicht für alle!"
In allen Fällen aber muß ein Fac
tor immer berücksichtigt werden, der ,
auch für die Vorbeugung der kalten '
Füße von größter Wichtigkeit ist: die '
Pflege des Fußes. Es ist auffallend,
wie sehr dieser wichtige Punkt vernach
lässigt wird. Von den meisten Wen
schen werden die Füße wie wahre Pa
rias behandelt, selbst die reinlichsten
Menschen waschen sich gewöhnlich die
Füße nicht täglich, trotzdem an den Fü
ßcn sich noch leichter Staub und
Schmutz ansammelt wie an den Han
den. Namentlich alle, die zu kalten Fü
ßen neigen, sollten täglich sich die Fuße
mit kaltem Wasser und Seife wafchen
und möglichst auch täglich reine wol
lene Strümpfe anziehen.
Unsere Schuhe und Stiefel sind lei
der vielfach zu Beförderern schlechter
Fußpflege und der Unreinlichkeit ge
worden. Reinlichkeit macht auch die
Fußhaut biegsamer und Widerstands
fähiger, und dazu besonders ist kalt
waschen besser, als lau baden, die Haut
der Füße wid nämlich ohnedies leicht
schlasf infolge der Zurückhaltung des
Schweißes durch den nicht ventiliren
den Lederpanzer, Scbuh genannt. Da
durch kommt es leicht zu vermehrter
Schwcihbildung (Schweißfuß), wobei
Schweiß und Hauttalg durch Beimisch
ung von Staub und Lederfett leicht in
Zersetzung gerathen und übelriechend
werden.
Kalte Waschungen der Füße finden
freilich bei Laien wenig Beifall, erregen
sogar Bedenken. Sie sind aber zwei
fellos besser und gesünder, als die be
liebten lauen und warmen Fußbäder,
da sie die Haut nicht bloß straffer ma
chen. sondern auch zu vermehrter Wär
mcbildung anregen und somit auch ein
gutes Mittel gegen kalte Füße sind;
noch wirksamer sind freilich die kalten
kurzen Fußbäder.
Fortschritt.
Ihre Frau malte früher so reizen
de Stillleben" hat sie inzwischen
noch Fortschritte gemacht V
Bedeutend ! Jetzt kann sie bereits
Alles, was sie früher malte kochen !"
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Musikalisches.
Ie schlechter .'in Tenor ist, um sz
hoher will er hinaus.
Das deutsche NeichSpost
a m t hat für das beeidigte Rech
nungsjahr einen Ueberschuß von 34.
418.853 M. ergeb:. Wann werden
wir endlich so weit kommen, daß unser
Bundes - Postwesen, wenn auch kei
nen Ueberschuß, so doch au kein nach
Millionen von Dollars zählendes De
fizit mehr abwirft
K i e l. 1?. Nov. Gehcimrath
Krupp bat während seiner Anwesen
heit in hicsigei Stadt eine Reihe von
Landankäufei, m Düsiernbrook gc
macht, sodaß ihm nunmehr ein am
Kriegshaftnuser sich entlang ziehender,
recht umfangreicher Landstrich zu eigc
gehört. Dcm Vernehmen nach soll daz
ganze Gelön'o: in der Hauptsache den
Interessen des kaiserlichen Aachtclubs
dienstbar gemacht werden. Das
Wirthschc!ftsq?läude der See Bade.
Anstalt soll zu einem Gasthof mit 50
Zimmern ausgebaut werden, und für
das übrige G:lände sind großartig:
Parkanlage'.' sowie eine Bade Anstalt
in englischem Slil geplant.
Tkx Arizona Utdtt
schreibt in seiner neuesten Nummer :
Juszdall. ES soll hier inG!
odam Gulch daS Fußballspiel einge
führt werden, wie es an den großen
Universitäten im Osten gang und ga
be ist. Dagegen proiestirt der .Kicker'
aus daS Ailerentschiedcnste. Wenn bei
unsEiner sein Leben verliert, dann hat
daS immer einen mehr oder weniger
vernünftigen Grund. Beim Fußball
spiel dagegen kommen die Luden uns
zungen Männer um. ohne daß irgend
Jemand auf der Welt irgend einen
LZoriheil davon hähe sie selber nicht
auszenommen. l?S mag curios er
scheinen, daß wir im wilden Weste
von diesem sogenannten Spiel
nichts wissen wollen, weil es barbarisch
und grausam ist; aber e ist die reine
Wahrheit. Wenn beim Scheibenschie
ßen oder Lassoweifen Einer verun
glückt, so beweist das gegen diese Ueb
ung nichts, denn sie sind und bleiben
fürs Leben nützlich. Wer aber hat je
am Fußballspiel etwas Nützliches ent
deckt? Als wir vor drei Jahren im
Osten waren, kamen wir auf einen
freien Platz, wo so ein Game statt
fand. Wir glaubten. eS sei ein 5triez
ausgcbrochen, und riefen die Streiten
den mit dröhnender Stimme und ge
zückten Revolvern zur Ordnung. Der
Dank dafür war Slvtt und Hohn.
Wir sind in Arizona für jeglichen
? fortschritt eingenommen, aber mit
olchen Errungenschaften wolle man
uns verschonen.
Kadenmangel. Bei uns,
(nicht so sehr in der Redaktion deZ
Kicker', als in Giveadam Gulch und
Umgegend) herrscht zur Zeit Mangel
an Katzen. Die Eir.wobner zahlen gern
'nen Quarter daS Stück geczen por
tofreie Einsendung. Man schicke aber
gefälligst keine Kater. Davon gibt eS
hier mehr wie genug, obwohl sie sich
zumeist aufs Bummeln und nächtliche
Musiciren verlegen und Ratten uns
Mäuse ungeschoren lassen: Was uns
noth thut, sind gediegene, intelligente
Katzen, die sich ihrer Pflichten als
Hausfrauen und Mütter vollauf be
wußt und auch gewillt sind, dieselben
treu zu erfüllen. Man sende die Bie
ster indeß nicht an die Redaktion ds.
Blattes, sondern an Mickey Mike, 24
S. 2. Straße.
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Wirthe iom Jnntr des ZtaaitS, totldit Lmaha einen Besuch abstatten,
sind ergebenst eingeladen, unsere Brauerei in ittn genschein zn nihmen.
Hlördl. 1. Straße, d. 171.
Was kostet dem Sultan die
Kaiserreise ?
Folgende Nachklänge aus Constan
tinopel weiß der Londoner Standard
zu berichten: Einer der für den Ge
brauch deö Kaisers Welhelm des Zwei
ten errichteten Kioske allein kostete
102.00 Pfd. Sterling, ohne die Mö
bel. die aus den Palästen des SultanS
herbeigeschafft worden waren. Die
neuen Uniformen der Garnison stellten
sich auf 38,000 Pfd.. den Preis deS
Tuches ungerechnet. Die Geschenke deö
Sultans für seine kaiserlichen Gäste er
reichen die Summe von 120.000 Psd
abgesehen von den Gelegenheitsgeschen
ken. So war z. B. die das Bett der
Kaiserin Auguste Victoria bedeckende
Seiden und Spitzenhlllle mit einer in
Diamanten und Perlen gestickten Kro
ne und dem Monogramm I. M. ge
schmückt, welche die Bewunderung der
Kaiserin erregten. Der Sultan er
fuhr davon, und als die Majestäten ab
reisten, fand die Kaiserin die Bettdecke
unter ihrem Gepäck. Dieselbe Freigc
bigkeit herrschte gegenüber dem Gefolge
des Kaisers. In der Herekeh Tep
pichmanufactur hatte Staatssekretär v.
Bülow eine Anzahl Teppiche der wun
derbarsten und kostbarsten Arbeit be
wundert: alle wurden ihm ohne wei
teres zugesandt. Im ildiz Kiosk
betrachtete Herr von Bülow zwei wun
derbare Dresdener Basen; kaum hatte
der Sultan das gesehen, als er den Mi
nister fragte, ob fie ihm gefielen. Die
Antwort lautete: Ich würde etwas
darum geben, ein ähnliches Paar zu be
sitzen." Als Herr von Bülow in seine
Wohnung zurückkehrte, fand er die bei
den Vasen bereits vor."
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AGENSIC!
Ein unverbrennbarer Baum.
Auf den Savannen Südamerikas
wächst nur eine einzige Baumgattung,
welche sich dadurch auszeichnet, daß sie
den großen Savannenbränden wider
sieht, ja sogar diesen ihre Fortpflan
zung verdankt. Wie' wir einer Mit
theilung des Patent und techn. Bu
aus von Richard Lüderö in Görliö
entnehmen, werden diese wunderbaren
Bäume, von den Eingeborenen Eha
parro" genannt, bis zu sechs Meier
hoch und nie stärker als 30 Zentimeter.
Die Blätter dieses eigenthümlichen
Baumes sind vollständig hart und
kleine einfarbige Knöpfchen bilden die
Blüthen. Wie schon gesagt, dienen die
Savannenbrände zur Verbreitung deS
Samens dieses Baumes. Der Samen
ist eiförmig, glatt und mit einer Art
Hautflügeln versehen, die dazu Ver
Wendung finden, dah die vor dem Feuer
sich herbewegende Luftsäule darunter
fährt und die Samenkörner davon
trägt. Der eigentliche Stamm wird
durch eine 12 Millimeter starke Rinde
geschüht und zwar in Folge einer zel
lenartigen Ausbildung derselben. Die
innerhalb der Rinde befindlichen Luft
schichten trotzen den Angriffen des Feu
ers, und so haben wir das wunder
bare Beispiel eineS unverbrennbaren
BaumeS.
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Händler in
Feinen Weinen
und Liqueure
Z)ick Pros, berüßm
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Nur einheimische Cigarren sind
hier zu habcn.
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NlbrMa Abanttmuschule u.
Entbindurgsazz statt.
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ten gcliitete Anstalt im Noidrvksten. Die
selbe ist g?seHIich ircoipvrirt uns uf das
Bette eingerichtet. Wer die H?bammen
ku,,st giündlich erlcrnen will, sollle diese
schule desrchen. Wege näherer AuS
kunst wende man sich cn
:m. l. Vogi,
2702 südliche 19 St.. Omaha. 9Mr.
22s"" Bei Anfragen erwähne man tie
fes Blv.
McDikjenMtt,
milche Ket'fs' verbcssertkn
Com Huskef
S i r a sj b u r g. 13. Nov. Sie
die Strzhö. Post mittheilt, ging gc
stern Ab.'nd kurz nach 10 Uhr e:n von
Nordweitcn kommendes Meteor in
langsamem Fluge über Strafzbur.r.
Der Lichischein war ziemlich stark.
In Bischwciler stürzte vorgestern er:
Eisenbahiworstcher Friese s? nalück
lies) rücklings ten einer Treppe, das; :r
sich die Hirnschale zerschmetterte und
sofort todt war.
Ezclusiv.
Bei Herrn Commerzieniath ver
kebrt wobl nur cwe sehr erclusive Ge
scllschaft?"
?cur Leute, die im ConversationZ
lezikon siehcn !"
er einem Duell in der
Forst Harke am grofzen Militärschieß
stand wurde der an derHarburger Elb
brücke beschäftigte Ütcgierungsbau
n.cistcr Frede durch einen Schufz in
den Steps verwundet, an dem er bald
darauf im städtischen Krankenhause
verstorben ist. Der Gegner war eben
falls ein Regicrungsbaumeister Na
mcns Bonst. Das Duell ist auf einen
Streit w,gen der Arbeiten cnn Bau der
Elkbrückl.' zurückzuführen.
GMWM?
I 5i ife- ''jimLlH'-LaJS!täßy FVre -Bey
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gcbrauchk.'?, dclrschlen die h?in,snz
von 55 Bnskcl als eine getröhrliche T
etaibkll. Trrselbe btschiltzi kie Hände
i'rarn Ei!,sl,-,nille uud die Gelenke vor
Terr,kl'!gcn.
Z vcke-,kn bei ollcn fiarfl.uten
cttr nib Jideimonn cfgen Giiifnibiing
eil juaciefaieft.
I,der . Hl i'k r" hat n eigen Na,üen
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in Barrelö, Negs nd Flaschen.
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He'r Red hat sein innersicZ en sinde
i Diesem Buch niedergelegt und spricht
slck dik?kkzüq,ich wie folgt nul: Ich
b, kenne mnn? ?j liebe für diese einsa
eben, fiuinoioPÖen in d eigenihümlschen
Mensckik. 6!e sind tirgtfünfitst und
wnkr. jfbpch im T)t schwinden begriffen,
folglich wird un5 sine naturcirftrue Schis
derimz ihrcS WeseuS .n heiligen'I-slicht.'
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(je wäre nylo? yj lcnqnen, daß die
Hadleekiii!st rasch a? dem Stadien,
der de und drs Di!elt?nis iuS her
ouömct i'!, und wen ach noch nicbt als
W.ssenschasl im streng n Sinne dr War
lek anei kannt, ia h',t sie tvcii ti Ans
mei kiw!eit wipbkgicnzer und qck :ICe(ec
Leute in Ämer kZ ;nd Enrepr auf sich
ßelenkt. Ziri'ch'n allenasschlitzeu,
Hrlliehen, e?!ake!lsen usai kinerseiiS
und der O?nd!eskknr,st adeieis iis macht
das Pudl'knm nur mzni Unie'sied nnd
es v? ,"ib'ilt st r.Üt unter d'r ve'Zchtli
eben (eiammlbezeichnung : W.hisage
kur st Znr Bei lheidiun der Handlese
kurst g be-n wir nun zneist di q.in bt
stimmte Er'lZrur.g an. dej? sie absoll
fttti' iorm der iSührsagifitiift iH;
ist oifln edr in erad, M 0-aet.sut baj
a'8 dcS Studium drr .äich.ren' Scir.
u:, p.eicSi-n der and eM fienreichi
df& .inneren Tcenjchen zu dsir.Ine:.
?!Sssskk,'VkNVtr!'kkl,.
Wir erlügen jene : :i "erei ?iber.n'niiii,
ix-elde ih'cn f3e.iir-.it r.'-ch'.'in, uns ba
den n .Pftflnij z,, ftlittt, bao'-.t wir bit
ffi!r fffNä'Än'beriin. rech',ei:ig bessrze
lknnen. ff d in der Z::sridnrg bei
?!.i!tr? kei?,, jj-unn cinfritt. gleich
.'Ha reit bei reuen brviie fr-üi? auch
ari.- den rt'-'vkn, trrVn d detrrkiendt
9lbsment bisher die' Zeitig g- schiel er
hic!!,
) vm Tr. L?e!k (2 Br-mn,
sNrck! bat in se,i!kn prS bt.g eingriicht
Itt '.-n'k'i 'le klekttikcht ?enicht.
enbiinne tis.'i', wt selche s.'in ahn
nrz'. N""''!K '.n:t C'l.icco.B befit. ZI
t'I.'l-',z N',d (Akwsns'ikeit diirf Herr
7;!e, Ms f, -"j mit I b,i'h Mienen Ll ,
äl jt'N be l;Jlte9 :-t Hän.