Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 17, 1898, Image 7

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Gcttlcilttniizlgcs.
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Weiße und e l f e n b e i n f ar
iigesonimerkleiderzurei.
nigen. Tie leichikn weißen Som
merllcider aus Wollstoff lassen si
af trocnem ZJeae ganz vortrefffli
reinigen. Anlänqlich. wenn sie nui
ganz leicht angeschmutzt sind, ist Kar
tofftlmehl das beste Säuberungsmit
tel. '!an erhitzt das Kartoffelmehl
und wäscht förmlich das Klcid darni
durch, hängt es dann ins ffreie und
klopft und bürstet es solange, bis al
lcs Mehl entfernt ist. 2md aber die
Kleider schon mehreremale auf diese
Weise gereinigt, so genügt allmählich
das Kartoffelmehl nicht mehr, m
eine vollständige Auffrischung zu cr
reichen: dann sind Abfälle weiszen
Glaceleders, die man billig in jeder
Hondschuhfabrik erstehen kann, ein
vorzügliches Mittel zum Säubern.
Man zieht das Kleid dazu über k'ii
sauberes Bügelbrett oder über einen
passenden, mit reinem Tuch bedeät?
Tisch und reibt mit dem zusammen
geballten Lederstückchen das Kleid
leichmäßig ab, die schmutzigen Stücke
durch reine stetZ ersetzend. Dann
taucht man eine tadellos saubere Bür
sie in heifzes Kartoffelmehl und bür
stet daS Kleid damit nach.
Man kann, wenn man die NemZ
gung der hellen Kleider rechtzeitig vo
nliT.mt, diese den ganzen Sommer
tragen, ohne sie in die chemisch
Waschanstalt schicken zu müssen. ,
Frischt Erdbeeren einige Tage zu
erhalten. Keine Frucht ist wohl so
dem Verderben auögesctzt wie die Erd
beere: wenden wir keine bcsond.'rn
Korsichtsmahrcgcln am so halten si,h
die frischen ffrüchte kaum- einen Tag,
ohne zu faulen oder iwi '- und unan
sehnlich zu werden. Wenn die örd
beeren schon etwas feucht sind, soll
man es überhaupt rjtyl versuchen, sie
mehrere Tage aufzubewahren, nur bei
anz trockenen Früchten lohnt es sich.
Diese legt man nebeneinander in n':'ii
zu dicht geflochtene Wcidenkvrbe. cuch
wohl aus große Siebe und deckt f,e
mit frischgcpflückten Wcinblätiern ?ul
zu. Ulan stellt die Erdbeeren an ci
ucm möglichst kühlen Ort über eintn
Kübel mit kaltem SalMaer. dcZ
man McndS und Worgcns erneuern
mufz. Auf diese Weise bewahren di,
Erdbeeren drei bis vier Tage völliz
frische und Aroma.
Elindgc wordenen, lädierten Mö
sein kann man selbst in sehr feuchten
Wohnungen zu dauerndem Glanz
derhclfen, wenn man sie nach Abwa
schcn mit Seifenwasser (zwecks einfa
chrr Nciniyung) und gehörigem Ab
trocknen mittels eines wollenen Läpp
chrnS mit einer 'Masse einreiht, die ,u
gleichen Theilen aus Spicköl und wci-
.em Wchs besteht. M
zerbröckelt das Wachs, thut es in das
Spicköl und erwärmt vorsichtig 'iei
des bis zur Auflösung des Wachses.
DaS Auftragen der A!asfe darf nitl
zu dick geschehen und ist letztere naij
etwa einer kalben Stunde mit einem
Lementuch blank zu reiben. Tie Mö
bel werden nun , tadellos neu aus
sehen.
i
Stiefmütterchen. Eine unserer
liebsten und dabei anspruchlofeflen
Blumen, die während des ganzen
Sommers ihre Farbenpracht entfall
iet, ist das Stiefmütterchen, das in
immer vollkommeneren Facbenzu
sammcnstcllunqen gezüchtet wird. Le
sonders wirkungsvoll ist es, wenn die
selben Farben in Massen verwendet
werden: unsere farbenfrohe Zeit liebt
nun einmal starke Gegensätze! Da
wird e vielleicht als eineErschweruna
empfunden, dasz es nicht möglich ist.
eine bestimmte .Farbenstellung aus
Samen rein zu züchten. Die folgend!
Generation zeigt sietö abweichende
Fckrben und mit der Mafsenwir
Zung' ist es vorbei. Demgegenüber
erinnert der .Praktische Äathgeber im
Obst- und Gartenbau' daran, daß es
leicht ist, die Farbenreinheit der Blü
then zu erhalten, wenn man die
Stiefmütterchen nicht ausSamen ioei
terzicht, sondern durch Stecklinge ver
mehrt. Man schneidet die abgcblllh
ien Pflanzen einfach in mcbrere Thei
le. von denen jeder einige Bläücr ha
ben mufz und steckt diese Theile in ei
was erwärmte, gute Erde. Sie trci
den ohne weiteres Wurzeln und man
erhält zuverlässig die Farbcn tel
Ltutlerpslanze wieder!
CM;ick.e indsleisscknikel. 9)Ian
schneite t:n einen schöne Stuck
NintNeisch zwkisin-,erdicke Schme!
b. klopse s!c mit lr,'.x 'I'!cs!crriickcn.
salze und spicke sie sckön. dann lea
man immer drei auseinander und
dünste sie recht mürbe mit etwas Vul
ler und Essig: wenn sie weich sind,
stäubt man sie etwas mit Mehl und
libt vor dein Anrieten noch etwaZ
sauren Nahm daran.
Suppe von Hiibnerrestcn. ?ie
nials sollte ein Hül!7,kraerixpc nach
der Mahlzeit weggeworfen werden,
denn es krqiebt noch bei richtiger 23e
leitungsari eine vortreffliche Suppe.
Man zerstößt z diesem Aehus den
ganzen Ueberrest, Knochen, Fleisch
und Fiillungbthcilchcn, fein im Mör
ser, bräunt die Masse dann mit Lüt
ter oder Nind-fcit und einer Zwiebel
scharf cn und füllt mit koä!cndcm
asser auf (3 bis ! Teller roll auf
ein Huhn gerechnet), worein noch et
waS Suppengrün. Gclberübe und
Sellerie f,egc!.'cn wird. Nach zwei
s'ündizeni Kochen sckiüttet man die
l?rllhe durch ein Haarsieb, richtet sie
über einem Eigelb c.n und giebt ge
röstete Scmmclschnitcn dazu auf
den Tisch.
Vtv Arizona Kicke,
Blech. Dem republikanischen
Goüverneurscandidaten Noose-velt in
New Fork sagt man nach, das; er sich
vor dem Steuerzahlen gedrückt hätte.
?r soll deßhalb unwählbar sein.
Wollte man diesen Maszstab konse
quent anlegen, dann wäre im ganzen
?mpire Staate kein Mensch
wählbar. Und in den übri
gen Staaten sieht's nicht
besser aus. Wenn man zum Beispiel
unsern persönlichen Record" man
nachsähe und auf vollständiger Zahl
ung aller Steuern bestände, so müßten
wir morgen unser Amt als Bürger
meister von Giveadam Gulch niederle
gen, '(jfijiicfic Steuerzahler gibt'S
überhaupt nicht.
L m p e n. In Iim Lrowly'S
Csloon an der dritten Strafe kam es
vorgestern Abend zu einer fürchterli
chen Keilerei, in welcher das Blut ei
merweise floß und die abgebissenen
Nasen und abgeschossenen Ohren dutz
endweise herumpurzelten. Die 2 Um
gekommenen sind qlücklicherweiseLum
pen gewesen, durch deren Wegräum
ung die Stadt nur gewonnen hat.
Aber zwei ehrliche Cowboys, die eine
Zierde des Gemeinwesens sind, wur
den die Augen blau geschlagen, und
das erheischt blutige Sühne. Der
Wirth und seine Gehülfen., sowie alle
bei dem Kampf zugegen gewesenen,
soweit sie erwischt werden konnten,
sind deßhalb eingesteckt worden. Der
Prvieß wird morgen eröffnet. Hof
fentlich fällt das Urtheil sanft aus. in
Anbetrackii des mildernden Umstän
de?, daß bei derGeleqenheit uroei Lum
pen zum 2 ... .1 gefahren sind.
Geister. In dem Hause an
der dritten Strake, in welchem sich
früher die Redaktion unsres Coneur
renzblattes befand, spukt es seit eini
gen Tagen ganz gruselig. Kein
Mensch waat sick zur'Nachtzeit in die
Gegend. Wir möchten die Bürger da
rauf aufmerksam machen, daß die
ganze Geschichte Mumvih ist. Der
Herr Collega bat verschiedentlich ge
zeigt, daß er ein geriebener Spitzbube
ist, und man wird wohl daran thun,
dieser Spukgeschichte auf den Grund
zu aehen. Wer weiß, was in dem alten
Kasten für Geister spuken.
kSilch Kronjkwelen haben ihn
Schicksale.
In dem Bericht der Neuen Züricher
Zeitung" über die Feste in Holland le
sen wir: Während der Huldigunqs
ceremonie in der Neuen Kirche sielen
die niederländischen Kronjuwclen, die
die 5köniqin schmückten, durch ihre au
ßerordentliche Pracht auf. Auf der
Stirne trug die Königin ein aus gro
ßen Brillanten bestehendes Diadem.
Eine Rcilze von Perlenschnüren umgab
den Hals und in den Armbändern und
Ohrgehängen glänzten Smaragde,
Rubinen und Edelsteine von ungeheu
rem Werthe. Auch diese Kronjuwelen
haben, wie das Haus Oranien selbst,
eine bewegte Geschichte. Ein Jahr vor
dem Ausbruch der belgischen Revolu
iion wurden nämlich die niederländi
schen Kronjuwclen aus dem Brüsseler
Königspalast. wo der Hof unter Wil
helm des Ersten mit Vorliebe residirte,
gestohlen und der Dieb konnte .nicht
entdeckt werden, obwohl König Wil
helm dem Ersten mit Vorliebe residirte,
nung der Kronjuwclen, an die sich zu
meist Familicnerinncrungen knüpften,
eine Belohnung von 50.000 Gulden
ausgesetzt hatte. Der Diebstahl wurde
am 25. September 1829 Nachts ver
übt: die Nachforschungen nach dem
kühnen Diebe wurden durch die Brüs
seler Ereignisse im August und Sep
tember 1830 unterbrochen. Der nie
derländische 5)of hatte andere Sorgen
und gab die Kronjuwelen bereits ver
loren, als am 28. Juli 1831 in der nie
derländischen Gesandtschaft zu Wash
ington ein Franzose Namens Jean
'Romage erschien und den Gesandten
Baron Hudains zu svreckcn wünschte.
Diesem eröffnete er sodann, daß er den
Urheber des KronjuwelendiebstahlS
kenne und verrathen wolle, falls ihm
die Auszahlung der von König Wil
Helm der Erste ausgesetzten Belohnu, z
von 50.000 Gulden zugesichert würde.
Baron Huygins gab die Zusichcrung
schriftlich, und nun nannte Romage
den in New Aork wohnenden Italiener
Palari als den Dieb. Romage gab f.n,
daß er mit Palaris Geliebten in Ver
bindung getreten war und daß diese
ihm die Diebstahlsgeschichte verrathen
habe. Die amerikanische Polizei mach
te bei Palari eine Haussuchung und
fand einen großen Theil der gcstoble
nen Kronjuwclen. Den Rest hatte Pa
lari auf dem Fricdhofe von Greenwod
bei New ?)ork vergraben. Die nieder
ländische Krone kam wieder in den Be
sitz ihrer Juwelen, und so war es der
Königin Wilhclmine vergönnt, an
ihrem Huldigungsiage ein
Diadem zu tragen, dessen' Diamanten
einstmals die, beiden Gemahlinnen
Wilhelms des Schweigsamen schmück
ten' .... :
ÜNlorilNschcs.
Schnell gefaßt. '
Ein Gast verlangt in einem 5)otel
die Rechnung, und nackidem er lane
darin studirt hatte, sagte er plötz:iy:
'.Za. Herr Oberkellner, hier ist ein
Fehler. Sie haben ttotclette nur mit
einem j" geschrieben."
.Pardon. erwiderte der Kellner
rasch also noch einmal .Thee",
macht 50 Pfg. mehr!"
Guter Rath.
Gast: Wieviel 5'ektoliter Vier
schenken Sie täglich aus?
Wirth: Im günstigsten Falle sieben.
Gast: Ich wüßte ein Mittel, wo
durch Sie täglich mindestens acht ous
schenken. Wirth: Und das wäre?
Gast: Schenken Sie nur jedes GlaZ
voll ein.
In der Instruktionsstunde.
Unteroffizier (zu den Rekruten):
Was hat der Soldat auf Kommih
brod?
Alles schweigt.
Unteroffizier: Na. wenn es keiner
weiß, dann muß ich es Euch sagen, der
Soldat hat Anspruch auf Kommiß
brod. Unteroffizier: Der Soldat soll sein
Gewehr lieben, wie seine Braut: Fü
silier Knetschke. wie lieb sollen Sie
Ihr Gewehr haben?
Knetschke: Wie Schlachte Minna!
Aus dem GerickMaal.
Richter: Wie lauten Ihre Vor
namen?" Zeugin (Backfisch): Emilie. Bcriha.
Anna.'
Richter: Und wie werden Sie ge
rufen?"
Zeugin: Zuckermöpschen."
Abgekühlt.
Herr: Mein Fräulein. Sie haben
so zarte, weiße Hände, daß Sie ... .
Dame (arrogant): Nun. was wol
len Sie jetzt wieder für ein abgedro
schenes Kompliment machen?
Herr: Daß Sie unmöglich eine gute
Hausfrau sein können!
Besondere Kennzeichen.
Die kleine Elfe trägt ihre Puppe, die
zerbrochen ist. zur Reparatur. Als sie
nach einiger Zeit wieder erscheint, um
ihr Spielzeug abzuholen, fällt es
schwer, unter den vielen zur Reparatur
abgegebenen Exemplaren das richtige
herauszufinden. .Was war denn das
für eine Puppe?" wird die Kleine ge
fragt. Elschen (rasch): Sie hcifzt
Grethchen."
Was dem Bauersmann gcspässig vor
kommt. In einer landwirthschaftlichcn Aus
stellung wollte ein naseweises städti
sches Herrchen einen Bauern, der eben
eine neue Dreschmaschine genau be
trachtete, necken, indem er zu ihm sag
te : Gelt, da schaut ihr dummenBau
ern, daß es nun gar zum Dreschen
auch noch Maschinen aibt !" Bauer:
O na, da wunder' ich mich gar net
drüber, aber das kommt mir g'späs
sig vor, daß 's trotzdem noch so viele
Flegel gibt."
, Schnell bei der Hand.
Herr: Ich möchte mich gern ver
heirathen. Haben Sie vielleicht etwa?
Passendes für mich?"
Hcirathsöermittler (mehrere Da
menphotographien aus der Tasche zie
hend): Hier darf ich Ihnen 'mal
meine Muster vorlegen?"
i '
Neue Polsterung.
Was sind denn dies für Klumpen
und Knorren und Spitzen?" fragte ein
Gast in einem Hotel, auf den Sitz
seines Sofas zeigend. Womit ist die.
, fes schauerliche Möbel eigentlich ge
! polstert?" Mit guten Roßhaaren.
mein Herr," erwiderte der Kellner.
Dann muß gleich das ganze Pfcrv
mit Haaren, Haut und Knochen hin
eingepolstert fein," entgegnete der Gast.
Neid.
Warum sind Sie von ihrer vorigen
Herrschaft entlassen worden?"
Weil ich besser Klavier spielen
konnie. als die gnädige Frau!"
Der Weltfriede.
Richter (zum Angeklagten-: WaS
gab denn Anlaß zu dieser wüsten
Schlägerei?"
Angeklagter: Hoher Gerichtshof,
es waren Einige da, die nicht an den
Weltfrieden glauben wollten und da
sind wir anderen Anhänger des Frie
dens deutlich geworden."
Bitter.
Ich trete jetzt in die zweite Periode
meines Ehelebens."
Wie meinen Sie das?"
Na, in der ersten Zeit meiner Ver
heirathung glaubte meine Frau, wenn
ich betrunken nach Hause kam. ich wäre
krank, wenn ich jetzt ablr krank bin,
hält sie mich für betrunken."
Der beschämte Verleumder.
Ein Stutzer wollte einen jungen
Mann wegen seiner Unwissenheit lä
cherlich mackzen und sagte daher zu
Ludwig dem Vierzehnten: Das, was
der Mann nicht wisse, würde ein sehr
dickes Buch geben." Der König ent
yegnete dem Spötter mit einer sehr
ernsten Miene: Und das, was Sie
wissen, würde ein sehr dünnes Buch
geben."
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Aus der Schule.
Der Lehrer erklärt das Sprüch
wort: Das gebrannte Kind fürchtet
das Feuer". Zum Schlüsse sorvert
er die Schüler auf. einen ähnlichen Satz
zu bilden. Nach einer langen stum
men Pause meldet sich Karl.
Lehrer: Nun?
Karl (freudig): DaS gewaschene
Nind fürchtet das Wasser!
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Wirthe vom Inner a des Staates, welche zmalza einen Besuch abstatten,
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Mrdl. i. Straße. S'"' M. 171.
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aiits Insurance (?o.
tj.' leitende einheimische BerstcherungK'
fsellschaft von Ntbraska. Sie ist die
,,'iischril!lichste Ers,ll,'chask des WkpenZ.
tieht seit lö Jahren, Ihre prompte
i:iO usrieenstcUende Ausglcichunq von
iiiisie wird von seiner an deren Gesrll
ch Ui übcilrossc' malten t319,si(:O.
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I:vU3 1 O. n. IN t.
Ncbruska Hlbümmcnschule u.
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Ie, gcltiiete Anstal! im Noidmtfl.'n, Die-'
selbe ist gesetzlich incoipoiiit un- aus das
Beste kingeiicdltt. Wer die Hebammen
fi!,st gründlich erleriikn will, svgle dien
Schule des, chc. Wegen nöhertr
tuiift wende man sich an
M rss. J.j. Vsol.
1701 übM 19 et , Omahe, Jf.br.
jf?" Bei Anflögen trwöhne man die
ses Blatt.
ALeDicjcnigtti,
wclchc t !'' vfibcfscrlen
Oorn Husker'
fs'Tr&tyXT&f??!?.
aebraiichen, betrachten die Eiicheimfvnz
von ?6 Bl'K?l als eine gewöhnliche T
gearbe,k. Derstlbe defchühk die Hände
oegki, iZinschnittf ud dic Gelenke voi
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mit Musik Beyl ilunq.
TifsoS iuch emhull '.' deutsche und
nijli'dx Volkes, ätiiTJ, Soldüten,
tnnf, syanttT, Cp''m (tstUschatt8
nd Naiioual Viri u wild im Ein
ein Berlins nitfct unter ü ijenu atge
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Tie Julius in vuln B',ith,isiz
daS beniei kensw.rlbeste un'er allrn, der
ffeder des errn Oxie Read eitftaimn
den, prächtige Büchern, besitzt den Vor',
zuq wiederholter sorgfältiger Revision?
seitens des Bcif.'fsers. Bor etw.iS ISn
qer als einem Jahr ist das Buch ent
standen, dtssc Blätter lLhar!?!risch:loer
ungen aukire sen, die wir in ihrr Le
bensVahih'it für un?tra,ät glich halten,
denn Wahrhei! ist dcern deZ RrmanS.
He r Read hat fein innerstes er,,fiadei
in diesem Buch niedergelegt und spricht
si,ti dieibezügiicb wie folgt au?: ,Jctz
b, kenne inin? Vailirbe für diese cinsa
chen, hlimorovllen 'td eigenibömlschc
Menichs. Sie fvn ui'geZiwsl'lt und
niabr, jedpch i,n Peit hmi'iden begrifsen,
folglich wrk un? eine natur,ie'reie Schil
dk'.ung ihres Weseuzir heil'genPflickt.'
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Fe wäre nntj'n? zv Irrgnen, daß tte
$arMf?efunft nist! !, bim Skadicin
der llod? uno dts tiUthntiHaiä ha
ou?wjicLst, und roenn cid) roch nicht als
Wisieiischafl im stieng n Finne deS Wor
tes anerlaniit. so h k sie doch dij Aus
inei ksam?,'!! wipdkgic iger und gebildeter
Leute in Ämsra i;nb Europa auf sich
szelenkt. Zwischen Katlenasiililigeu,
HellsehkN, iedoukenlesen usw eine: sf if -5
und er Handleskkni st '.dernH'? maö)k
dos Pudliktim nur wzriig Unlkisied und'
eS vernrlkull sie Ue untfr der vrächilt
chen csanimidezeichnvng : Züihisage
kunst Äertbeidiguiiq der Handlese
kunü gdep. wir nun ,,!k, st o, qan, be
stiminte El'larur,g o't, fcap sie absol
kemf ,orni ker W Kriig'tnnst vt; j
ist vielmehr in gerK?n, Ggensay boj
a!s das Zwdium dr .Kursen' For
ut, Zeikdcn der ö,?ad eH ßernneicht
drS inneren Mensch" zu definieren.
dr,sscn Sender, ?g.
üx-iv ersuch? j?ne urJern Vidonnenun,
welche ihren ÄsKnort V,'chse!n, unk da
von i" Keni.lnitz zu setz?!:, damt mir d
Adressen Aenderung rechtzeitig besorizen
können, so dufz in der Eilsendung del
Lli7.'Ici keine Störung eintiitt. Ulrich.'
zeitig mit der neuen Ädrrsie sslllk auch
angeg den werden, wehin der betreffende
?lbon,ieni bisher die Zeitung geschiill er
hult.
p vnr r.r. Cents (21 Lrown
Block) hat in seinen pröchl,g einbricht
ten Räumen eine elektrische Poiiiiitun
anbringen Icssen. wie solche lein Zkihn.
art, mestliH von ?hica,'b belstzt.
Erfahrung v"d l?ewan!beit d,ni Hn
Wem stch mit den ber-Zl'mtes'tN
Jrjlcn diS Linde! w.sse".