Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 25, 1898, Image 2

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    rrrfRASXA STAATS - AKgSIOER. Lincoln, stet.
lin!dgkvi,mun,z in CiLIricu.
liebst den rioIMnb'.-n, deren
N:cktlz:,in ert in d:n kfcten Zzhr.
entdeZt und aiivct-r.i'e: würbe,
2tan;Mö!. Vlkr'a u. f. w.. i'l eine
l-er üHe:en ''rodul:ion-: Edikte, 3tli
rien, einizerinzs'kiT in .'Jfrs;;jt"enr)ett
ßtral.'cn, nnrc rticnter eisc. denn
och im vcrZlosskncu Jatjre lieferte es
nicht weniger als für V.) Äillionen
!lll'ark deZ feinenden 'U;c!.;i;e3, etwa
den achten 2 heil der 'iiSel'.proburtiiM
von !); Millionen l'iart, und routjt
damit nur von den 'cr. Staaten,
Transvaal und Australien iidertrof
fen. üiJcü bessere Resultate indeß
wurden erzielt worden sein, wenn
nicht die gewaltige AuJMmung des
sibirischen Urwaldes, der Taiga, und
der Mangel en ÄerkehrZinitteln da!
Herbeischaffen geeigneter Hiachincn
und Werkzeuge zur Unmöglichkeit
machte, und deshalb die Äo!d
loäscherei noch heute auf da alle pri
mitive 2churfverfalren angewiesen
wäre, das einen grohen Theil des
Boldes in dem bearbeiteten Material
zurücklassen muß und lediglich die er
giebigsten Plätze au-zubeutcn gestat
tet. So kommt es auch, dasz eine
Goldwäscherei in Sibirien zur jeit
nur für lohnend angesehen wird,
wenn man bei ihr von je 100 Pud
Erde wenigstens ein Tech.',ehntel Loth
Gold erhält, .und man sie erst für reich
hält, wenn sie ans 100 ')!ud (frbe ein
halbes Loth Gold liefert. Wie viel
Gold hierbei aber als Rückstand in
dem gewaschenen l?r.ie vnvleibt, be
weist am besten der Um'tnno, das) sich
vor zwei Jahren in Wladiwostok eine
sranzösisch-amcrikanisck Gesellschaft
bildete, die es sich zur Aufgabe gc
macht hat, vermittelst der neuesten ver
vollkommncten Maschinerien und son
stiger Errungenschaften der Zechnik
und Chemie diejenigen 'oldgräberci
en auszubeuten, die von il,rcn Äesitz
ern als nicht lohnend verlassen wur
den.
Daraus ersaht man, dafz Die sibiri
fche Goldindustrie noch in recht hohem
Grade entwickelt und vervollkommnet
werden kann. Warum das bis jetzt
nicht geschah, daran ist einerseits, wie
gesagt, der Mangel an Perkehrsmit
lein schuld, andererseits aber auch die
Thatsache, daß man es nicht nothig
batte : gab die eine Goldgrube nicht
so viel Gold, wie man mit den man
flelhaften Einrichtungen gewinnen
mußte, um reichen Verdien;! u haben,
nun, so ging man eben weiter und
fand eine ergiebigere "lier. Der
Schwerpunkt der Produktion wird
auf diese Weise immer mehr nach
Osten gerückt, und insbesondere wur
den in' letzter Zeit große Anstrengun
gcn gemacht, um die goldführenden
Lager des Amurgebictes in umfassen
derem Maße in Angriff n nehmen.
Won besonderer Wichtigkeit für die
Goldgewinnung sind jetzt die Reviere
von Rord- und Südjeniei. das von
Olckminsk, Rcrtschinsk und Amursk,
in denen neben reichem Goldsande sich
auch oft genug ansehnliche Ruggets
vorfinden. So wurde noch im Janu
ar dieses Jahres ein Block auf der
Spasso Preobrashenie - Wäscherei im
Minusinöldistrikt gefunden, der nicht
weniger als 74 einhalb Pfund feines
Gold enthielt. Die meisten Goldsu
cherezpeditioncn werden heute auf
kosten von reichen Privatleuten oder
von Gesellschaften ausgeführt. Mit
dem nöthigen Proviant wiebacle.
Ziegclthee, Salzfleisch und geräucherte
Fische, sowie eine gehörige Dosis
Branntwein ausgerüstet, zieht et
wa ein Dutzend robuster, kräftiger
Mäner unter Führung eines erfahre
nen Prospektors aus. Im Boote geht
es einen Zufluß des Amur, soweit
dies die Schifffahrtsverhältnisse ge
statten, hinauf und dann in die Taiga
hinein. Es ist keine leichte Arbeit, die
sie vor sich haben, in gänzlicher Abge
schiedenheit, den Einwirkungen des
äußerst ungesunden, meistens fumpfi
en Zttimäs ausgesetzt, schwer zu
schaffen, denn in den sommermona I
ten hat nicht nur ein auter Platz aus I
gesunden, sondern auch noch zum kler
nen Theil wenigstens ausgebeutet zu
sein.
Anfangs September bereits muß
man die'Goldgräbereien wieder ver ,
lassen, um vor Eintritt des frühen
Winters wieder in etwas civilisirte
Gegenden zu gelangen, da bald die
Erde fadentief hart gefroren ist und
dann nicht gearbeitet werden könnte.
Es heißt also, schnell die zu Gebote
siehende Zeit ausnutzen. Glücklicher
weise sind die Formalitäten, die bei
der Anlage einer Goldwäscherei die
Gesetz: vorschreiben, einfach genug unz
bedingen leinen wesentlichen Auf
fchub: in einer Entfernung von fünf
Werst vom eigentlichen Arbeitsplätze
werden zwei Pfosten in die Erde ge
schlagen, auf denen der Name de8
Suchers steht. Alsdann wird der
nächsten Bezirksverwaltung mitge
theilt, daß an jener Stelle so und so
viel Mann, deren Pässe beizufügen
sind, mit Goldojaben sich beschäftigen
das ist Alles, und nun kann man
Zwei Jahre lang sein Glück versuchen.
War dasselbe dem Sucher hold und
erscheint der Betrieb einer regelrechten
Wäscherei lohnend, so wendet er sich
mit einem Gesuche an die Krone, um
das betreffende Land zu kaufen; ein
Landmesser nimmt die Pläne auf
und gegen geringes Entgelt g.'ht der
Komplex sammt den Schätzen, die er
vielleicht birgt, in den Besitz
des Glücklichen über. Indeß, wenn
der Kaufpreis und die später zu ent
richtenden jährlichen Abgaben auch
nur gering sind, so beansprucht der
betrieb doch erst ein: aesehnliche Aus
gäbe, ehe er wesentliche Erfolge ein
bringt; es müssen die freilich recht ro
hen Geräthe hergestellt und die von
der Regierung vorgeschriebenen Slr6ei
tcrwohnungen und ein Nrankenhaul
errichtet werden, bevor die Genchmi
gung zur regelrechten Ausbeutung er
theilt wird. Dann strömen mii Bc
ginn des Sommers die Arbeiter, öst
aus weiter Ferne, um während der
schönen Jahreszeit sich anten 33er
dienst zu erarbeiten und zu ersteh
len. Freilich können auch sie meistens
später zu sich sagen: Wie gewonnen,
so zerronnen," denn wenn sie im
Herbste heimwärts sieben. o ist es. da
. i "r3
.tut it,T .irrkiüüel'.en leine sNgen
etriir.le teratrei.tt irrten cürieii,
natürlich in bewohnten Gebenden ihr
erstes, dein Ungeiubehrten rannt
wein so eifrig zuzusprechen, daß sie
vollständig unzurechnungssähiz ei
den, und was dann nicht it der Schen
ke geblieben, das wirb i'mcri entweder
mit Gewalt oder durch L'ist von dem
zahlreichen Gebinde!, das ichen aus
iire Ankunft nxirret, wiederum abg"
rwmmen. Doch mag auch ein erheb
licher Prozentsatz des gewonnenen
Goldes nicht in die Hände der Eigen
thümer der Wäschers: geianzen. o
bleibt doch in den allermei.ten Fällen
reichlich genug übrig, um auch ihnen
bedeutende Gewinne abzuwerfen, so
daß das Geschäft ein sehr lohnendes
zu sein pflegt.
Welchen gewaltigen Einfluß der
weitere Ausbau der großen sibirischen
Eisenbahn, die bekanntlich bereits bis
Tcmsk eröffnet worden ist, auf die
Entwickelung der sibirischen Gold
Produktion haben wird, liegt auf d.'r
Hand. Berührt sie erst den Golddi
strikt, was in wenigen Jahren der
Fall sein wird, so ist oadurch die
Möglichkeit bisher ungeahnter Aus
dehnung und rationeller Gewinnung
gegeben, die voraussichtlich weit grö
ßre Ergebnisse erbringen werden, a'.i
dies bisher der Fall fein konnte.
Tic straff teu Wälder.
Es ist allgemein bekannt, daß die
Bewaldung eines Landes nicht nur
einen direkten nationalölonomischen
Einfluß ausübt, sondern auch indirekt
für die klimatischen Verhältnisse und
damit für die ganze kulturelle Ent
Wickelung von der allergrößten Be
deutung'ist. Trotz dieser Thatsache
hat man in vielen Ländern in einset
tiger und selbstsüchtiger Weise eine
unsinnige Entwaldung betrieben, in
dem man ohne entsprechende Reuan
pslanzuilgen, nur vom augenblicklichen
Acrtheil 'geleitet, abholzte und die
nutzbringenden Waldungen auf diese
Weise verschwinden ließ. Die trau
rigen Folgen dieser Entwaldung ha
den sich bereits in vielen Staaten ge
zeigt, so vor Allem in Theilen Nord
Amerikas, in Südfranlreich, Grie
chenland, Spanien und auch in ver
schiedenen Gegend:n Deutschlands,
wie im Westerwald, Hannover,
Wcstpreußen, am Nicderrhein und an
deren Orten. In Folge dessen hat
sich dieStaatsregierung mancher Län
der der Sache angenommen und
durch besondere Gesetze einer weiter
gehenden Berödung Einhalt gethan.
Aber immerhin giebt es noch Gebiete,
wo schöne Wälder das Auge des Ra
turfreundes erfreuen. Dort nämlich,
wo der rücksichtslos Alles vernichtende
moderne Kulturmensch seine Schritte
nur selten hinlenkt, eristiren noch
Waldungen von enormem Umsang
großartiger, natürlicher Schönheit.
In Canada sind in den Provinzen
Quebec und Ontario nvch Flächen
von 2700 Kilometer Länge und 1000
Kilometer Breite mit dichten Wäldern
bedeckt. In dem Thale des Amazo
ncnstromes nehmen die Wälder noch
ein Gebiet von ungefähr "300 Kilo
meter Länge und 2000 Kilometer
Breite ein. Auch aus Afrika berichten
die Reisenden noch über ungeheure
Urwälder, die sich von Norden nach
Süden in einer' Länge von 4800 Ki
lometer ausdehnen sollen, während
ihre Breite noch gar nicht bestimmt
werden konnte. Auch in Sibirien
treffen wir noch sehr viele Waldgebie
te, mit mächtigen Nadelhölzern dicht
bestanden, an. Glücklicherweise fin
den wir doch auch noch in unserem
Vaterlands hie un'd da große Bestände,
die das Auge Wanderers erfreuen.
Der kiirzich verstorbene berühmte
Zoolöge Prof. Lcuckardt In Leipzig
nachte vor seinen Studenten sagenden
Witz, als man ihn fragte, welches Thie:
antet den thicrisschen Tvpen der In
telligenz: Pferd. und, Affe,Elephant,
das klügste sei. Leuckart erwiderte da
raus mit jovialern Lächeln: Welches
Thier das klügste ist. weih ich nicht,
ttber das wissen wir Beide, ich und
Sie, meine Herren, daß der Salaman
bet das geriebenste Thier ist."
Eine vielsprachige Tchule.
In kaum einer anderen Schule der
Wcli. so schreibt die ,,Nomanwelt".
dürften wohl so viele Sprachen gcspro
chen werden, wie in der dcuischen Schule
zu Kairo. Ruch dem amtliche Ve
richt über das letzte Schuljahr wurden
von den 108 ii.dern. welche dicÄnltalt
besuchten, folec,,dc Sprachen mit Lcich
tigkcit verstanden und gcsprochcn: arn
bisch ron 91. deutsch 54, englisch iT,
italienisch 16, französisch 7. griechisch 4.
Von den fnndcrn waren Knaben und
43 Mädchen. Nach der Herkunft der
theilen sich de JiniDer wieselst- 29
deutsch. 20 österreichisch. 12 inglisch.
11 italienisch, 0 schweizerisch. 6 sicin
zosisch. 6 ägyptisch. 5 umeriianisch. Z
griechisch. 3 türkisch. 2 armenisch. 1
belgisch.
Tcr Amcrikanisch-Tpanischc-Kricg.
Im Angesicht? des nunmehr erfolg
ten Waffenstillstandes wird ein Rück
blick auf die Ereignisse unseres Krie
ges mit Spanien gewiß von Jntcr
esse sein. Wir lassen eine Uebersicht
hier folgen.
22. April: Kriegserklärung. Das
Geschwader des Eontre - Admiral!
Sampson beginnt di? Häfen des West
lichen Cuba zu sperren. Vor Key
West erste Kriegsbeute: Kaperung des
spanischen Handelsdampfers Buena
Ventura. Die Miliz der Union be
ginnt sich zu Ehickamauga, Tenn., jii
sammeln.
24. April: Aufbringung mehrerer
spanischer Handelsschiffe. Erfolg
lose Beschießung von Matan',as.
25. April: Bor Eardenaü Gcsecht
zwischen dem spanischen Kanonen
boot Ligera" und dem amerikani
schen Torpedojäger Cushing."
Deweh's Geschwader läuft aus Hong
kong aus und versammelt sich in der
Mröbuckt Aufruf an die Freiwil-
lt.'.en sei iin:rn.
April: Drei '"pcnii.le ;-.,incnen
boote durchbrcen die Blockade von
Havanna!,. Kleines Gefecht bei Ma
lanzas.
27. April: Admiral Eeroera ver
läßt Eadiz mit dem Eurs nach l3an
Bincentr auf den Eapverdischen Zn
sein. Dewer, verläßt die Mirsbucht
mit den Eurs nach den Philippinen.
Da:- spanische Kanonenboot El
Eano" nimmt den amerikanischen
Handelsdampfer .Taronac." 2.
Beschießung von Matanzas.
2i. April: Eerotra verläßt die Eap
verdiscken Inseln.
L0. April: General Shafter über
nimmt den Befehl über da, Ezpediti
onsheer in Tampa.
1. Mai: Seeschlacht von Cavite.
Dewey zerstört die spanische Station
flotte von fünf Kreuzern und fünf
Kanonenbooten und kapert ei
nen Transportdampfer. Spanier: zuf
der Flotte tilS, im Arsenal 400 Todte
und Verwundete; Amerikaner: 8 Verwundete.
ü. Uiat: Ziaperunq oes rranzo t ,
schenPassagierdampfers Lafayette"
duech die Amerikaner vor .Havannah.
7. Mai: Eamara überdimmt den
Befehl über die zweite fpanifäze Flot-
!
9. Mai: Angriff zweier amerikan!
scher Kanonenboote auf Eardenas;
Torpedojäger Winslow" zieht sich be
schädigt zurück. Fremde Kriegs
schiffe" treffen zum Schutze der Aus
länder vor Manilaein.
11. Mai: Vor Eardenas erneuter
Angriff der asnerikanischen Blockade
schisse. Die spanischen Kanonenboote
Ligera" und Antonio Lopez schlagen
den Angriff ab.
12. Mai: Eervera'S Geschwader vor
Martinique gesichtet. Sampson
berichtet ans Marine - Amt
von seiner Beschießung der Werke
von San Juan de Porto Rico.
Kleine Kreuzer beschießen Eardenas
und Cienfuegos.
13. Mai: Beschießung von Eaba
nas, Bahia Honda und Tibuvoa an
der Nordküste EubaS. Gehlen ver
läßt Hamp'ton Roads, um Eerveras
Geschwader abzufangen.
14. Mai: Ausfall der spanischen
Kanonenboote Eonde de Venadito und
Nueva Espana gegen die Blokadeflot
te; unentschiedenes kurzes 'Gefecht.
Eervera in Curacao.
17. Mai: Die Geschwader von
Sampson und Schien vereinigen sich
unter dem Oberbefehl des ersteren.
18. Mai: Beschießung von Caiba
ricn bei Havana.
19. Mai: Eervera läuft in den Ha
fen von Santjago ein, wo er mit gro
ßem Jubel begrüßt wird. Er bringt
Vorräthe von Schießbedarf für die
Forts mit.
20. Mai: Gefecht zwischen dem ame
rikanischen Kreuzer Montgomery und
zwei spanische Kanonenbooten vor
Nuevitas de Principe.
21. Mai: Der spanische Passagier
dampfer Montserrat, der die Blokade
von Cienfuegos erfolgreich durchbro
chen hat, trifft in Coruna ein.
24. Mai: Die beiden amerikanischen
.Hülfstreuzer Wampatuck und St.
Louts beschießen die Stellungen der
Spanier bei Guantanamo.
25. Mai- Das amerikanische
Schlachtschiff Oregon, das bei
Ausbruch des Krieges auf
der pacifischen Station war,
läuft nach schwieriger Fahrt ums Cap
Horn in Port Jupiter. Florida, ein.
Die erste Hülfsexpedition mit 2500
Mann geht von San Francisco nach
Manila ab.
30. Mai: -Erfolgloser Slusfall der
spanischen Trpedobootszerstörer Plu
ton und Terror, von Cerveras Ge
fchwadcr, gegen das Schlachtschiff
Texas.
1. Juni: Beschießung der Werke
von Santjago. Eerveras Anwesen
heit festgestellt.
3. Juni: Jngenieurlieutenant Hob
son versenkt den Kohlendampfer Mcr
rimac in der Einfahrt des Santjagoer
Hafens Der Dampfer, dem ein Gra
natschuß aus Fort Mono das Ruder
weggerissen hatte, versinkt, von zwei
Torpedos der Reina Mercedes mitt
schiffs getroffen und von den eigenen
Pulverladungen gesprengt, ohne die
Durchfahrt wirklich zu sperren.
6. Juni: Lzstündige Beschießung de?
Werke von Santjago durch die Flotte
Sampsons. Sampson meldet: Bat
tericn zum Schweigen gebracht, Forts
in Trümmern." Gleichzeitig
Ausschiffung von inigen Tau
send Mann Marine Jnsan
terie bei Baiquiri. (Bai.uiri
ist übrigens ein geschichtlich merkwür
diger Ort. Als Diego Colon, der
Sohn von Christoph Eolumbus, iin
Jahre 1511 dem Statthalter von His
aniola. Diego Welasquez, den Auf
krag gab, Cuba zu erobern, landeten
dessen Truppen ebenfalls bei Baiqui
ri, besiegten dort den Kazikenindianer
Häuptling Hatwe und gründeten öst
lich vom Landungsplatz dieStadt Ber
raco, die auch diesmal bei Shafter i
Ausschiffung eine Rolle gespielt hat.
7. Juni: Die Kreuzer Marblehealj
und Yankee besetzen die äußere Buchi
von Guantanamo. Kreuzer Mon
terey und Kohlendampfer Brutus g?
hen von San Francisco nach Manila.
9. Juni: Die Außenwerke Guanta
namos auf dem Westufer werden zer
stört. Dritte Beschießung antia
gos durch Sampson.
11. Juni: Hitziges Gefecht zwischen
den bei Guantanamo gelandeten See
soldatcn und den Spaniern bei Cai-,
manera.
14. Juni: Erfolgloser Angriff der
Spanier auf die Marine - Landungs
truppen, die Schiffsartillerie wirst die
Anczretfer zurück. Kleinere Gefechte
zwischen spanischen Kanonenbooten
und der Blokadcflotte vor Havana und
Cienfuegos.
15. Juni: Shaftcrs Expedition
schifft sich in Tampa nach Euba ein:
25.650 Mann, alles in allem, auf 35
Transportdampfern mit sieben Be
gleitkreuzern. Zweiter Truppen
transport vvn San Francisco nach
Manila. i
ltj. Juni: Vierte BefchießungSant '
jagos, Mitwirkung des sogenannten
Dhnamitkrenzers Vesuvius (der in
Wirklichkeit nicht mit Dynamit, son
dern mit Schießbivollgranatcn feuert).
Svanifcbe Verluste: 3 Todte. 27;
2 CTsiaerc
mit unic
erwiiiireif, i.'cri!n:cr
Samara cerläßt Eadi
kannten, Eurs.
18. Juni: Da? Kabel zwischen En.
ba und Jamaica (santjago Ztingi
ton wird vom Hülsskreuzer St. Louij
zerschnitten, directe Verbindung zwi
Ichen Guantanamo und Wa'hington
statt dessen hergestellt.
21. Juni: Die unterseeischen Mi-
nen in der Hafeneinfahrt von uan ;
tanamo werden von der Besatzung der
amerikanischen schisse Marblehead
und Dolphin fortgeräumt.
22. Juni: Die Ausschiffung von
rhslfttts Expeditionsheer beginnt bei
Baiqtüri. wahrend die Flotte Samv-
sons die Küste mit Granaten und
Schrapnels absucht. I
24. Juni : Erstes Gefecht der aus- l
geschifften Truppen bei La Ouasina. ''
wobei die New Yorker irreguläre Rei- 1
itrü (Rough Nidcrs) unter i
Roosevelt. in einen Hinterhalt ge-
rathen und Verluste erleiden. '
Skafter ersucht um Verstärkungen.
Maulthiere zum Transport der Ge ,
schütze und Schanzzeug für Schützen
gräven. j
27. Juni : Dritter Transport von
San Francisco ab nach Manila, 4000 j
Mann auf den Frachtdampfern Ohio,
Eity of Para, Morgan Eity und In
diana. 29. Juni : Eamara kommt in Port '
Said an. Die Komödie der Kohlen
Verweigerung durch die englisch-Lgyp
tische Regierung beginnt In Wash
ington wird die Bnldung eines Ostge
schwaders für den Angriff auf die
spanische Küste bekannt gegeben.
30. Juni : Erweiterung der Blocka
de ausgesprochen für die Südküste von
Euba. weiter östlich bis Eabo,de Eruz.
Ankunft des ersten Truppennach
schubs für Manila, der Statthalter
und Besatzung der kleinen Ladroncn
insel Guam mitbringt, die am 22. In- :
ni durch den Begleitkrcuier Eharleston
unter die amerikanische Flagge gestellt
wurde. ' ' ' j
1. Juli : Erstes großes und sehr :
blutiges Gefecht zwischen den nun
vollzählig, aber noch ohne Belagen j
rngs - Artillerie ausgeschifften. Tr:'p
pen Shafters und den Spaniern vor
Santjago. 15,000 Amerikaner und j
etwa 7000 Cubaner kämpfen den gan
zen Tag unter mörderischem Feuer ge-
gen mehr als 10.000 Spanier. Auf !
beiden Seiten schwere Verluste, Gene-
ral Bare de Rey fällt, General Lina-
res und seine beiden Adjutanten so
wie zahlreiche Offiziere werden schwer !
verwundet. Die Gesammtziffcr der i
spanischen Verluste ist niemals be- '
kcinnt geworden, die der Amerikaner
werden von Shafter erst auf 400, I
dann auf mehrTodte undVerwundete
angegeben. Bei Cavite auf Luzon
beginnt die Ausschiffung der amerika
nij'chen Hülsstruppen.
3. Juli: Wiederaufnahme des Kam
pfes um Santjago, blutiges, unent
schiedenes Gefecht. Admiral Eer
vera macht, angeblich auf wiederholten
Befehl seiner Regierung, den tollküh
nen Versuch bei Hellem' Tage mit sei
nem Geschwader auszukaufen und nach
Havannah zu entkommen. Commo
dore Schley greift ihn mit großer Ue
berlegenheit an und schießt sämmtliche
spanische Schiffe (Cristobal Colon,
Jnfanta Maria Tcresa, Almirante
Oquendo, Bizcaya und die beiden
Torpedobootzerstörer Pluton und Fu
ror) in Brand, sodaß sie auf den
Strand gesetzt werden müssen, wo sie
durch die Explosion der Geschoß und
Munitnonskammern in die Luft flie
gen. Auf spanischer Seite 350 todt
oder ertrunken, '160 verwundet und
1650 Gefangene. Bei den Amerika
ncrn nur 1 Todter und 2
Verwundete. Vor Manzanillo in
Gran Bajo de Buena Esperanza klei
nes Gefecht zwischen den Kanonen
booten Hist, Hörnet und Wampatuck.
Die angrefenden Amerikaner müssen
sich zurückziehen, nachdem sie ein
spanisches Kanonenboot zum Sin
ken gebracht haben.
5.' Juli : General Pando trifft mit
6000 Mann Verstärkung vom Westen
ein.
7. Juli : Weyler und Romero Rob
ledo veranstalten bedenkliche, antimo
narchische Kundgebungen in Madrid.
Don Jaime von Bourbon siedelt
noch Brüssel über. Hobson und
eine sieben Matrosen, die beim Ver
senken dcr MerrimacKriedsgefangene
wurden, ausgetauscht gegen einenLieu
tenant und sieben Mann spanischer
Infanterie.
8. Juli : McKinley unterzeichnet
das Gesetz über die Anglicderung
Hawaiis. Eamara trifft in Suez
ein.
10. Juli : Beschießung Santjagos
durch die Schlachtschiffe Brooklyn,
Texas, Jndiana. die nicht wagen in
den Hafen einzulaufen. Gcn. Monet
beim Versuch. Macabebe. das er nicht
halten kann, zu verlassen, mit seinen
Truppen gefangen genommen.
11. Juli: Wiederaufnahme dcr
Beschießung Santjagos, zweieinhalb
stündiges Feuer.
13. 'Juli: Geldes Fieber in Sant
jaqo festgestellt.
15. Juli: In Madrid werden
durch königlichen Erlaß die verfas-
fungsmäßigen persönlichen Rechte derJ
Burger bis auf Weiteres ausgeyoven.
16. Juli: Santiago kapitulirt. Die
Spanier erhalten freien Abzug mit
allen militärischen Ehren und sollen
durch die Amerikaner in ihre Heimath
befördert werden. Manzanillo von
Neuem bombardirt, fünf kleine spa
nische Kananenboote, darunter die
Eentincla, Delgado. Pareja und Fer
nau el Catolico, und der Handels
dampfer Purisima Concepcion werden
zerstört. Nach amerikanischen Anga
ben haben die Spanier gegen 100
Todte und Verwundete, während die
amtliche spanische Meldung 3 Offi
ziere. 3 Mann tadt und 12 Berwun
bete aufzählt.
17. Juli: Die Ucbcrgabe der
Stadt Santjago durch General To
ral an General Shafter feierlich voll
zogen. Die Reibungen mit den Füh
rern der Aufständischen beginnen.
Die Minen in der Haseneinsahrt
Sant-jagos werden von den spani
schen Matrosen fortgeräumt.
18. Juli: Admiral Eervera trifft
als Kriegsgefangener der amerikani
scken Flotte mit seinem Stab 48
Ofj'ieren in Annavalis. Mary-
,en?,' ein. - Zcrd iibergil'l dem Ge
neral 3 basier ein Ber;c;d:nifi seiner
Truppen, loor.a.ti er eiüs.hlicßlickZ der
östück-kn Gcrrn-s.nen (,'iiantanamo
u. s. w.) mit 22.7d! Mann capitulirt.
In Ecnmanera und Guantanamo
wird das Sternenbanner aufgehißt.
'McKinley sendet einen Vermal
tnngsentwurf für Santjago an Shaf
ter '
19. Juli: General Paneja in Gu
antanamo weigert sich, für sich und
feine Garnison ToralS Uebergabe mit
onznerlennen.
20. Juli: Erfolgreiche Beschießung
von Santa Elara.
21. Juli: Der Aufständischen Ge
neral Ealixo Garcia schickt Shafter
einen Absagebrief, weil er mit seinen
Eubanern von der Besetzung und
Verwaltung Santjagos ausge
schloffen sein soll.
22. Juli: Beschießung von Nixe
an der Nordkllste Eubas. Zerstö
rung des spanischen Kanonenbootes
Jörge Juan.
25. Juli: Die Truppen der Ber.
Staaten landen in der Nähe von
Ponce an der Südküste der Insel
Porto Rico.
26. Juli: Spanien sucht durch
den französischen Botschafter Cam
bon um Frieden nach. Gen. Merritt
trifft zu Manila ein.
27. Juli. Der Hafen von Ponce
wird eingenommen. Gen. Mileser
läßt eine Proklamation an die Bevöl
kerung von Porto Rico. Unser Ka
binett' in Sitzung zur Feststellung un
serer Friedensbedinqungen.
31. Juli: McKinleys Antwort in
Madrid eingetroffen.
1. August: Gen. Miles erhält Ber
ftärkuiigen. Unsere Friedensbedin
gunge:,' in .Madrid erwogen. Di
teste Kabelverbindung mit Gen. Mi
les gewonnen.
2August: Der Papst appellirt an
die Ber. Staten um Schutz für die ka
tholifche Geistlichkeit gegen die Insur
genten auf den Philippinen.
3. August: Spaniens Antwort in
Washington eingetroffen. Sagasta
erhält die gewünschte Auskunft über
die Bedeutung gewisser Ansdrücke in
unseren Friedensbedingungen.
4. August: Erwägung unserer
Friedensbcdingungen in Madrid.
5. August: Goano in Porto Rico
eingenommen.
6. August : Unsere Friedensbedin
gungen angenommen.
9.' August: Spaniens Antwort liegt
vor.
11. August: Das Friedens proto
Zoll unterzeichnet.
12. August: Dasselbe nach Ma
drid teleg'raphirt und dort bestätigt.
Waffenstillstand abgeschlossen.
Tas ZZricdeneprotokoll.
Mi 8ras. ürewing Company
Cuinni, IN.
Spanien hat also die vom Präsi
denten McKinley gestellten Friedens
Bedingungen angenommen. Es will
Euba seiner Herrschaft entlassen;
Porto Rico und die kleinen westinds
schen Inseln an die Ber. Staaten ab
treten, und denselben auch einige Koh
lenstationen in Ost-Asien geben.
So hat der französische Botschafter
Cambon dem Präsidenten im Namen
Sagastas versichert, und über diese
Versicherung ist ein förmliches Frie
densprotokoll aufgenommen worden.
Unsere Administration hat die Bor
sicht gebraucht, dies Protokoll nach
Madrid zu telegraphiren und es von
der dortigen Regierung bestätigen zu
lassen.
Sobald diese Bestätigung erfolgt
ist, dürfte auch ein Waffenstillstand
zwischen den Ver. Staaten und Spa
nien zu Stande kommen. Während
dieses Waffenstillstandes aber soll eine
Zriedenscommission zu Paris oder an
einem anderen neutralen Orte zusam
mentreten, um die Einzelheiten eines
endgültigen Friedensvertrages zu
ordnen.
Wer es mit dem Wohle Spaniens j
redlich meint, durfte diee Entwicke
lung der Dinge billigen. Denn eins
Fortsetzung des Krieges würde sicher
nur neue schwerere Verluste für das
unglückliche Land zur Folge haben.
Aber auch treue Söhne dieses Lau
des können mit diesem Ausgange zu
frieden sein. Denn der eigentliche
Zweck des Krieges, die Unabhängigkeit
?ubas, wird ja dadurch erreicht, und
für die Kriegskosten entschädigt uns
die Abtretung Porto RKos.
DerLondoner .Statist" prophezeit
einen großen Aufschwung der Geschäf
te in Amerika nach dem Kriege. Ame
rikanische Papiere, so sagt er, werden
in Europa stark gesucht sein. Euba
und Porto Rico dürften die Spekula
tion anlocken, und der dortige Auf
schwung in Handel und Industrie
durfte günstig ans die Ver. Staaten
zurückwirken Die Erfahrungen des
deutsch - französischen Krieges bestäti
gen es, daß der Sieg der Waffen auch
dem Handel förderlich ist.
Dazu kommt, daß jetzt hier alle Be
dingungen zu einein soliden Geschäfte
vorhanden sind.
Nicht blos, daß die landwirthschaft
liche Ausfuhr stark ist, auch der Ex
Port von Fabrikaten hat einen gro
ßen Aufschwung genommen, und in
der letzten Branche wird die Besserung
sich besonders bemerkbar machen. Der
Krieg hat insofern erzieherisch gewirkt,
als er die Nation über ihre Kräfte
aufgeklärt hat. Besonders unsere
Siege zur 'See haben gezeigt,
daß wir in der Technik an der Spitze
der Kultur marschiren. Auch das
Ansehen, das wir im Auslande durch
unsere kriegerischen Erfolge gewon
nen haben, dürfte eine fördernde Wir
kung auf den Ausfuhrhandel haben.
Wenn die amerikanischen Fabrikanten
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Auslande zu comurriren, entweder
weil sie ihrer Eoncurrenzfähigkcit
nicht trauten, oder weil sie kein richli
ges Vertrauen hatten zu dem Schuh,
den die amerikanische Flagge dem aus-
ländischen Handel angedeihen lassen (
könne, so ist sie ictzt völlig geschwun
den. Es bat sich gezeigt, daß ameri
kanische Waaren überall Einganz
finden können, wo man ihnen solchen
zu schaffen versucht, und es ist jeder
Zweisei darüber beseitigt, daß die
amerikanische Nation stark genug ist,
um den Interessen ihres Handels im
Ausland angcveibcn zu lassen.
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