Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, July 14, 1898, Image 6

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ein Tiitter gefeilte sich zu ihnen,
denn der Geiano, war beendet, nd die
Galle erhoben sieh von ihren Platzen,
um liier und da ziranglcse Gruppen zu
bilden, wahrend ein paar Diener ans
ilbenien Platten ollcilci Eijrifdiungen
umherreichtcn. Maud Ferguson dalle
von all' den iibelschN'äNjilic!cn ?lrliz
feilen, die i!:r mit Bezug cnf ihren
besang gesagt wurden, keine einer
Antwort gewürdigt, und ihr Partner,
dessen Persönlichkeit dem f dvnr f i" idjt i neu
Mr. Andrew so lebhafte Besorgnisse
kingesloßt halle, war bescheiden ;unick
getreten, um alsbald ganz aus dem
Musikfalon zu reise!! winden. Erschien
derte duich einige der hellen, saal
artigen Gemacher, deren erlesene f iin fi -lerische
Ausschmückung er mit xiX
lichei Wohlgefalle betrachtete, und
ließ sich dann in der Bibliothek, recchin
sich sonst nur selten einer von Vimcln
fergnsonS (Mafien verirrte, behaglich
in einen der großen Ledersessel fallen.
Bis liierder drang, kein Vaut melir
von dein lebhaften Elimmeiigeschwilr.
daö die Gcjelljcliuftsräume erfüllte,
und ia konnte sich in der That kaum
ein geeigneteres Planchen zu ungeslor
sein, träumerischem lirdämnierit wün
schen, als dies dunkel getäfelte und
matt beleuchtete Zimmer mit den
tuächtigen Bücherschränken, über denen
sich die weißen Marmoibiisten brnihm
ter Dichter und clehilen wirkungS
voll von dem tiesbiaunen Hintergrund
der Wände abhoben.
länger als eine Viertelstunde schon
mochte der junge Mann sich in der
Stille des traulichen ZufluchteorteS
seinen (bedanken hingegeben haben,
und der Schalten, der jci;' ber seinem
liiibschen, auodrnekozollen (Besicht lag,
ließ vermutlien. daß diese Gedanken
eine unerfreuliche Züchtung genommen
halten. Da knisterte eS unmittelbar
neben ihm leise, wie von einem über
den Teppich liiniauschenden grauen
kleide, und als er den öcopf erhvb,
blickte er gerade in Maud Fergusons
schönes, lächelndes '.'lntlil). üx wollte
aufspringen ; aber sie hinderte ihn
durch eine Handbewegung daran und
ließ sich ihm gegenüber auf einen ande
reu, niedrigen Sessel nieder.
Wenn ich Sie s'.öre, können Sie
mich nach einer kleinen Weile wieder
fortschicken,- sagte sie sehr liebenS
würdig und in einem Ton, der ganz
anders klang, als die kurzen, kichlen
Antworten, die sie och eben drinnen
im Salon für die Schmeicheleien ihrer
Verehrer gehabt, (in paar Minuten
lang aber müssen Sie mich schon dul
de, denn das Geschwän da drüben
fangt an, niir unerträglich zu werden,
und ich bin glücklich, daß es mir ge
lunge ist. mich auf kurze Zeit los
zumachen." Sie wehte sich mit ihrem Taschen
tuche Kühlung zu und lehnte sich mit
anmuthiger Vassigleit in die 'eder
Polster zurück. Der junge jkünsilcr
aber, der offenbar mit einer gewissen
Verlegenheit kämpfte, schien unschlüs
sig, ob er gehen oder bleiben solle.
Wenn es die Einsamkeit ist, die
Sie gesucht haben," brachte er etwas
unsicher heraus, so wäre cö doch wohl
unbescheiden, wen ich
Mein Gott, waö habe ich denn so
fürchterliches an mir, daß Sie durch
aus vor mir die Flucht ergreifen nis
sen?" unterbrach sie ihn lachend, ch
für meinen Theil freue mich sogar des
Zufalls, der uns hier zu einem Plan
derbicrlelflündchen zvse.mmcngeführl
hat. Wir wurden heute Vormittag ge
stört, als Sie mir von Ihrer Mutter
und von Ihrem Bruder erzählen woll
ten. fassen Sie es mich jeht hören,
Mr. O'onnor! Ich denk?, dies
müßte ein Gcsprächslliema sein, da?
Sie unmöglich langweilen kann."
.sicherlich aber wäre es sehr wenig
interessant für Sie, Iräulein Mad,''
versetzte er bescheiden. Denn irgend
etwas Bcnicikcnswcrthcs gäbe es da
kaum zu berichten. Ich weiß jetzt selbst
nicht mehr," waS mich hi'.anlasscl,
konnte, davon z Ihnen zu sprechen."
So will ich es Ihnen sagen.
geschah, als ich Ihnen fcaä Bild mei
ner verstorbenen Mutter zeigte. Sie
schienen entsetzt über meine Aeußerung,
daß ich nur noch eine sehr unvollkom
mene Erinnerung an sie bcivahre,
obwohl ich bereits ein grof?s Mädclicn
war, als sie aus drui Veben schied.
Gestehen Sie's nur offen, 'oaß Sie
mich seitdem für recht lieblos und
undankbar halten."
I5r wurde ein wenig roth und sah vor
sich nieder. Wie dürfte ich mich zu
einem solchen Urtheil berechtigt glau
den?" erwiderte er zögernd. Und es
war ohne Zweifel sehr ungeschickt, daß
ich Sie etwas von meinem Erstaunen
merken ließ. Ich hoffe. Sie sind mir
deshalb nicht mehr böse."
,O, ich bin Ihnen nicht einen Angen
blick böse gewesen mein Wort darauf!
Nur beneidet habe ich Sie von ganzem
Herzen um ein Glück, das ich niemals
kennen lernen dnifle. Ich hatte nie
einen Bruder oder eine Schwester, und
manchmal ist es mir, als hätte ich cnd
nie eine Mutter gehabt, finden Sie
nicht, daß ich deshalb zu bedauern bin?"
Ja," erwiderte er einfach. Und
vielleicht sogar mehr, als Sie selbst
es ahnen."
Dann schwiegen sie wohl eine
Minute lang Beide, bis Maud Fergu
son sagte: Man muß eine sehr son
nige nnd glückliche Kindheit verlebt
haben, um seine Mutter so zu lieben
nicht wahr?"
Ich weiß nicht, ob das bei mir zu
trifft, Iräulein Maud. Denn der bau
gen nnd dunklen Stunden sind in mei
ner Kindheit fast mehr gewesen als der
sonnig heiteren. Meines Vaters ebe't
war ein beständiger Mampf gegen ein
ganzes Heer tückischer, hinterlistiger
feinde, und ich stand noch im zartesten
Alter, als ich bereits gelernt haue, täg
lich auf'ö Neue für seine und unsere
Sicherheit zu zittern."
Verwiindelt erhob die junge Ameii
kaneiin den V.ttf. ..i!c
am War es denn sein Beru'Vder ibi
jclaVn oZesahren ausseife?"
Mein Vciir Kar Gutsbesitzer in
Irland, ein edler und lauter ciia
rakler, aber zugleich ein Mann ron
unbeugsamer Eniselilossenheil und eiier
ner Bel;airIiZ.keil des Willens. Wenn
Sie mit den unglücklichen soziale Vel
hällnissen meiner Heirnaih vertraut
wären, fiäuleiu ferguson. wurden
Sie ohne Weiteres begieisen, ira
Ihnen jetzt vielleicht unverständlich er
scheint. Drrl gilt cder Gute-Herr, und
wäre er auch der freigebigste, liifiisdnn
freundlichste, nachgiebigste Man, der
ron ihm abhängigen Vandberölkerung
von vornherein für einen Blutsaugd,
deren d ja leider sleilich auch gemui
doit gibt. Mein Vater, der bei all'
seiner Hcrzenogüie nie einen lieber
giiff duldete und leder Ausjäneiiuiiii
mit rückjickilc-loser Strenge entgegen
trat, war einer der meisigchaplen
Grundbesitzer in weitem Unis reise, ein
Soldat, cet sich mutterseelenallein in 's
feindliche Vager gewagt hat, kann sich
nicht in glößeier Vebenogesahr besin
den, als er es unauihörlich war."
Ja. bestehen denn Ihie Vandeleute
auö lauter Wegelagerern und Me
dern?"
,O nein! Aber sie sind durchweg
von heißblütigem, leidenschaftlichem
Teinperameut, und der Iahrhundeile
alle Krieg zwischen der anncn Vand
bevölkcrung und ihren Guticherren Hai
nachgerade einen Zustand fanatischer
Erbitterung hervorgerufen, für die der
Gedanke an Blutvergießen kaum uocli
etwas Erfchieckendes hat. Mein ini
glücklichcr Vater ist ja renn auch zuletzt
ein Opfer dieser Erbitterung gcwor
den!" Wie? Er ist eines gewaltsamen
Todes gestorben?"
Mit düsterer Miene neigte O'Ern
iwr bejahend den Kein. Schon wieder
holt war er der Gegenstand meuchle
rischer Anschläge gewesen, ja cö waren
förmliche Verschwörungen gegen sein
Vebcn angezettelt woiden. Seine
eigene Geisiegegenwait und die hel
dcnmüthige lliierschrockcnhcil meiner
Mutter hatten i mehreren fällen
noch im letzten, entscheidenden Augen
blick das Schlimmste von ihm nbgewcn
dct. Eines Abends aber" er hielt
einen Augenblick innc und athmete
schwer, wie wenn die Erinnerung an
daö Entsetzliche ihn noch jetzt beinahe
überwältigte eines Abends aber
wurde er niit einem durch das fcnstcr
abgefeuerten Schuß ermordet, während
er mitten vnlcr uns heiler nnd guter
Dinge am familienlisclic saß."
furchtbar!" rief Maud erschüttert
aus. Und wer war sein Mörder?"
Seinen Namen kaun ich Ihnen
nicht nennen, dcrn cr ist niemals et
mitlcll worden, obwohl die dringend
sten Verdachtsgründe für die Schuld
einer bestimmten Peisönlichkeit spra
chcn, und obwohl nionctclang eine
strenge gerichtliche Untersuchung gc
führt wurde. Aber ein fanalisirtcr
Irländer würde hundertmal lieber
sterben, als daß er einen andsmann,
der sein Gesinnungsgenosse, vielleicht
sogar sein Oldeilsbruder ist, verriethe.
Und ein Warnungsbiief, der ihm einige
Tage vorher zugegangen war, Halle
meinen Vater benachrichtigt, daß ibi
der Orden der Hibernier, einer jenei
irischen Verschwörungsgescllschasten,
wie sie drüben stets bestehen, zum Todk
vcrurtheilt habe. Da war es kcir
Wunder, daß sich nach der Verhaftuno
des Verdächtigen Zeugen genug san
den, die ohne Weiteres beschworen, ihn
zu der sraglic!,'cn Zeit an einem andc
rcn Orte gesehen zu haben. Mar
mußte ihn wieder in Freiheit setzen,
nnd die Untersuchung verlief, wie ir
fast allen ähnlichen fällen, crgcbniß
los im Sande,"
Wie entsetzlich Sie unter alledcw
gelitten haben müssen! Die Vorfiel
lung, daß der Tod Ihres Vaters ngc
rächt geblieben sei, muß die ttist ici
Unglücks für Sie wie für Ihre Auge
hörigen nach meinem Empfinden jj
verzehnfacht haben."
O'Eonnor nickte bestätigend. Ei
lassen Sie es mir, Ihnen z sagen,
wie viel grausame Pein uns diese Vor
stellung bereitet hat. Aber wir rnusücn
uns schließlich wvhl in das Unabändel
liche finden, um so mehr, als wi
Beide, mein Bruder und ich, ja ocki
viel zu jung waren, um selbst die
Rächer zu spielen. Und meine Mutler,
die es unternahm, mußte bald geiwg
erkennen, daß die Kräfte einer frau
nicht anercichtcn, 'n Kampf gegen
diese tauscndköpfige Hydra zu fühlen.
Die Mörder meines Vaters übertrugen
den Haß, den sie gegen den Verstorbe
nen gehegt hatten, in seiner ganz,n
Unversöhnlichkcil auch auf sie, und das
Ende war, daß sie uns in einer Som
mernacht nicht nur die gefüllten
Scheuern, sondern auch das Hauö über
dein Kopf anzündeten. Am Abend och
war meine Mutter eine wohlhabende
fran gewesen; als die Sonne über
den rauchenden Trümmern aufging,
war sie sast eine Bcttlclin."
Er brach ab, und Maud wartete
schweigend, daß cr fortfahren solle.
Sie hatte kein Wort der Theilnahme,
aber als der junge Musiker seine Augen
jetzt zu ihrem Gesicht erhob, las er in
ihren Zügen einen Ausdruck des Mit
gefühls, der hundertmal beredter war
als Worte es hätten sein können. Und
nun, da er noch immer zögerte, seine
Erzählung ,11 beenden, sagte sie endlich
leise: Sie vciließen dann das Vand,
in dem Sie so Schreckliches halten
erleben müssen, um nach New tycik
überzusiedeln?"
Nein, wir gingen nicht sogleich
nach Amerika, sondern zunächst nach
London, wo einige entfernte Verwandte
meines Vaters leben sollten. Nach
unserer Ankunft erfuhren wir, daß sie
theils gestorben nnd theils verschollen
seien; alier ich vermuthe, daß nici ir
Mutter von vornherein nicht sonderlich
auf ihren Beistand geieelinet halte.
DaS winzige Kapital, das ihr nach dem
Verkauf der irischen Besitzung übiii
blieb, verwandle sie ans meines Bin
ders und meine Ausbildung, lind ich
müßte Ihie Geduld stundenlang in
Anjvrmli iu!:iik'ü. wenn ii -: '
nur einen Ueiaei! in.il A'!e? d'i,
auszahlen n.iUfe, wn iic uns in sie
sei, sdiiiMfu, t.iininarrl'.en Jahre i,i
ldier liinclei!d.n. rniiazurg?i,::l'.!j,zen
Mutterliebe '.vm Cl'iei flerra.lit I'eit.
AIS mein 'öner sci Erauicn als
Bergireilsingenieut hfitmeen Halle,
stellten ihm leine freunde rar, u::i we
viel günstigste Aufsichten sr seine
kunftiae '.auf bah sich ihm in Ameuka
etsdilitfi wiiiden. und da man ancki
in mir ahnlicke Hcsiimngeit zu wecke
verstand, süßten wii den Enktckilus:,
jenseits des Ozeans iinjcrGiiiü n m
suchen." lind iie hnl-eii di-ese Elsck,luß
bisber ic!l deicnt?"
Nein, Ick nmit mich hier voll
kommen glücklich f.ihle. wenn icki mich
nickt leider von meinem Bruder hatte
trennen rnnssen. Er land vor mehren
Monaten ein über Etwatten veuheil
Haftes Engaremeut i den Minen
distriklen r. Pennfnlranien, und i.'i
konnte ihm der! hin natüilich nickt h
gen. Es ist die eine längeie Tret
nung, sa weil meine Erinnerungen z
ruckrcichcn, und ich muß gestehen, daß
sie mir von Wo.h.' :u Woche sclnnerz
lichet wird."
Wie herzlich müssen Sie diesem
Bindet zugethan sein. Sieht n Ihnen
ähnlich?"
Nein. El ist das Ebenbild meiner
Mutlei, wählend ich mehr meinem
verstorbenen Valcr gleiche. Aber er ist
der beste Mensch unter der Snne.
man nr.iß ihn von ganzem Herze lieb
haben, wen man ihn, auch nur ein
euzig,s Mal in die neuen, lustige
blauen Augen geblickt hat."
Maud feiguso lackelle; aber e?
war nichts ?polliiches oder Verletzen
des in diesem Viiehel'.i. Wie xl)x Ge
sicht sllahlt, ivährcnd 5e ron ihm
sprechen! Eine Braut kann wahrhaftig
nicht feuriger die Verzüge ihres Verlob
ten preisen. Ich wünschte wohl, daß
ich sie Beide kenne lernen konnte,
Ihre Mutter wie Ihren Binber."
Sie würden sicherlich finden, daß
ich kein Wort zu viel zu ihrem Vobe ge
sagt habe wenigstens nicht, sobald
Sie ihnen "her getreten wären. Denn
zuerst zuerst würden Sie doch viel
leicht ein wenig enttäuscht sei, wenn
Sie die Bekanntschafk meiner Minier
machten. Sie ist eine einfache frau,
und nichl ist ihr mehr verhaßt, als
konventionelle Heuchelei oder höfliche
Viige. Die unermeßlichen Schätze ihres
reichen Heizens verbergen sich hinler
einer elwas rauhen Außenseite, und
Sie müßten aber verzeihen Sie, daß
ich davon spreche, wie wenn Sie iniif
lich die Absicht hätten, Veikehr mit ih
zu suchen. Ich weiß natüilich sehe wol,!,
daß davon gar nichl die Rede sein kann.'
Und warum könnte davon nicht die
Rede sein?" sragle sie ruhig. Meinen
Sie denn, daß ich es ich! wagen dürfte,
aus furcht, Ihrer Mutier gar zn fehl
zu mißfallen?"
Nein, das meine ich gewiß nicht.
Doch Sie sind Viiieoln Fergusons Toch
ter und wohnen in einem Palast, mit
dem auch eine Märchenninzessin recht
wohl zufrieden sein könnte. Mein;
Mntler aber ist stolz, und wenn sie
überhaupt einen fehler hat, so ist ti
dieser. Sie würden sich ach den her
gebrachten gesellschafllichen Begriffen
zu ihr herablaffen müssen, um mit ihi
zu veikchlen, und das winde sie nicht
ertragen."
Wie, nnd Sie sagen das in einem
Ton, als ob auch Sie der nämlichen
Ansicht waren? Ja, feilte cs mir etwa
im Ernst versag! fein, die frcundichasi
von Menschen zn suchen, zn denen mein
Herz mich hinzielst, nur weil ich die
Tochler eines reichen Vaterö bin?
Wenn cs sich so vahicllc, dann winde,
dieser vielgepriesene Neichlhnin sogai
aufhören, mir glcichgillig zn sein; ei
würde mir vielmchi Hassers-und ve7
abscheuungswerth erscheinen."
Der junge Künstler helle sie?, er
hoben, lieber seinem Gejichl lag wie
der derselbe Schallen wie vorhin, ehe
cr durch Mands Eintlilt übclrascht wer
den wai. Ich weiß nicht, waö ich
daraus antworten soll," sagte er ;iii
merkwürdig gepreßt tlingendeiSkiminc.
Oder ich möchte Sie doch wenigstens
biltcn, es mir zu erlasse."
Nein," erklärte sie sehr bestimmt.
Ich erlasse es Ihnen nicht. Schon
einmal haben Sie bei anderer Gelegen
heil eine ähnliche Andeutung gcmacbl
und sind mir dann ancgcwichen, als
ich eine Erklärung von Ihnen ver
langte. Diesmal aber gebe ich Sie
nicht frei. AntwoUen Sie mir ganz
ehrlich: Würden auch Sie meine
Frcnndschaft zniückweisen aus thörich
ter furcht, daß irgend ein paar arm
selige Hohiköpfc daiin clwas wie
Herablassung von meiner Seite er
blicken könnten?"
Er zögeile ein wenig, dann aber
erhob cr ken Kopf und erwiderte ohne
jede Verwirrung mit mannhafter Nuyc
und Bcsiimmthcil : Nein, fräulein
Maud, zurückweisen würde ich sie nichl,
denn ich Halle mich in der That nicht
für schlechter als irgend Jemand in
den Ver. Staalen. Aber ich würde cs
für meine Pflicht ansehen, Sie zn
warnen."
Mich zu warnen wovor?"
Vor der Rene, die sich vermuthlich
sehr bald einstellen würde. Denn von
so unschävbarcm Wall) mir Ihie
fleundschast wäic, als ein bloßes Gnn
dcngcschcnk, das in gloßmüthiger Vaunc
gewährt unz nach Belieben wieder zu
tückgenomwcn werden kann, würde sie
mir nicht erscheinen. Wie ich die
Pflichten der freundschaft gewissenhasl
erfüllen würde, so würde ich nnbedenk
lich auch alle die Rechte für mich in
Anspruch nehmen, welche die freund
schast gewährt."
Hallen Sie daö für eine Dioaung,
die mich clsllnecken könnte? Oder glau
ben Sie, daß ich meine Gesinnung zn
wechseln pftege wie meine Handschuhe?
Vasien Sie da mit der Rene also
immerhin meine eigene Seige fein.
Und wen Sie leinen anderen i'nind
haben, sich ver meiner Freundschaft zu
fürchten, so schlagen Sie ein !"
Anscheinend rvilig unbefangen stieckie
sie ihm ihre Hand entgegen. Aber
wenn sie erwartet halle, da er sie
eeudig ergreifen winde, haue sie sich I
' .. S'-tä
teji n'.a'.mi, ivci.1 ma.rie v c einer
eine la'äc B.weg;i;n cnf sie zu ; r.c.t
in deiuseldeu Augerdlick neu et icdcch
wiedct vm einen Scknill zaiuck. und
wie ein Ausdiuck listigen lerptilickcn
Sckmeizes zuckle es um icinc Virren.
Ich dani'c Ihnen. fi.ii leinMaud.'
sagle er i,:t ged.impfler limnie,
.aber ick, will Sie nicht benagen. "
Sie ließ den Arm iinlen. nnd ihre
greßcn. schi.nmernden Augen hefteten
sich mit tlarci, eindringendem Blick
aus sein Gesicht. Das reiiielie ich
nickt. Wellen Betrug wurden Sie
denn mit der Annalnne meine? riel
leicht etwas uuweiblichcn Anerbietens
gegen mich begehen?"
Einen, den icki nicht gestehen darf,
vline mich enlweder in Ihren Auge
mit dem Schinns der Vacheilichkeit zn
bchaflen cder mich für iinmei ans
Ihrer Nabe zu verbanne."
Eine ganz feine, kaum wahrnebm
bare Blntireüe verbieilele sich nutet
der zaiien, duii!.sichligeii Haut ihres
Autlives.
Und wenn ich mich Ihnen dasui
ver?u:ge, daß weder das Eine noch das
Andere geschehen soll werden Sie mi
die Antwoit auch dann noch verwei
gern?"
Zweifelnd sah er ihr eine Sekunde
lang in die Augen. Dann aber sinrz,.
er ans sie zu nn? erfaßte mit einer
ungestüme Bewegnng ihie beide,
Hände, die sie ihm widerstände! es
überließ.
Fräulein Mand wenn eS möglich
wäre- wenn ich diese holde Verheiß.ing
recht verstände"
Ihr Vächeln gab ihm eine Antnwii,
die cr uninvglich mißdeuten konnte;
von ihren Vippen abct kam es mit
einem Anfing allerliebster Schelmerei :
Ich verheiße Ihnen durchaus nichts,
mein Herr, als daß ich Ihnen vctzeibcu
werde. Und auch dies nur unter der Be
diugung. daß Sie mir reumiiihig brich
icn, welchen Betrug Sie beinahe gegen
mich begangen halten. Ich liebe es
nicht, wenn man in Räthseln zu mir
sprich!."
Nun denn wäre es nicht ci nn
würdiger nnd unmännlicher Betrug ge-
Wesen, wenn ich versuch! hätte, eine
wunschlos ficuudfchaflliche Empfindung
zu crhcucheln, von der mein Herz ichls
weis?, nnd vielleicht einzig dadurch die
Forldnuer eines Verkehrs zn n'fchln
chcn, der für mich feit Wochen den In
begriff aller irdischen Glückfeligleil
ausmacht? Nein, Fräulein Maud, ich
kann Ihr Freund nicht sein, und nun
wissen Sie auch, warum ich es nicht
sein kann. Ich winde Sie Stunde um
Stunde auf ö Neue belügen müssen,
iiioeni in) Linien z ociveigen ua:ie,
wie heiß, wie glühend, wie una'sfprech
lich ich Sie liebe."
Sie hatte den Kops gesenkt, aber sie
antwortete nichls und veisuchte auch
nicht, ihre Hände, die cr noch immer
mit stürmischem Druck umschlossen
hielt, aus den seinen zu ziehen. Da
durste cr es wohl wagen, ihr voll Ici
denschaftlicher Zärtlichkeit in's Ohr zu
flüstern : Maud meine süße, ange-
betete Maud sprich nur ein einziges
Wort nur ein einziges hast auch D:
mich ein wenig lieb?"
Sie erhob die Vidcr, und ihr warmer,
beredter Blick ruhte in dem seinen
Ja. Morgan," sagte sie mit schlichter
Aufrichtigkeit, ich liebe Dich uud von
ganzem Herzen."
Und dann wnrden alle weiteren Fra
ge und Versicherungen vollkommen
überflüssig gemach! durch de langen
Kuß, in dem sich die Vippcn der beiden
glückseligen Mcufchcnkinder gefunden
hatkc.
' Mr. Lincoln Ferguson aber ließ in
diesem Meinen! den sorhang vor der
Thür des Biblivthelzimmers, ans des
se Schwelle er sei! etwa zwei Mim:
ten als stummer, ungesehener Beobach
ter gestanden halte, wieder herabfallen
und kehrte mit langsamen, gemächlichen
Schritten zn seinen Gästen zurück. In
den Zügen seines falligen Antlitzes war
nicht von dem zu lese, was in feinem
Inneren vorgehen mvchle. Sie zeigten
weder Ueberrafchung noch Aerger, und
als sich wenige Minuten späler fein
alter Freund Andrew, der seit fünfzig
Iahren niemals später als um zehn
Uhr zu Bell gegangen war. von ihm
verabschiede!?, sagte cr, ihm kräftig
die Hand drückend, in einem Ton, wie
man nur von unumstößlichen That
sachen zu sprechen pflegl :
Also, es bleibt dabei: zwei Mo
nate, nachdem James von seiner euro
päifchcn Reife zurückgekehrt ist, feiern
wir seine Hochzeit mit Maud."
ö. K n p i t e l.
Die iilteren Gäste hallen sich cnl
weder bereits entfernt rdei saßen an
den Spiellischen, während die junge
Welt nach amerikanischem Bianch im
Mnsiksalo zu nutzen begonnen halte.
Nach einem senrigen Walzer, während
dessen sie unander mitten unter cir'
den gleichgilligen Menschen allerlei
köstliche, gehennnißvolle Geständnisse
hallen zuflüstern dürfen, war Morgan
O'Eonnor eben mit einer Verbeugung
von Maud zuriklgeüeten, um sie auch
einmal für kurze Zeit anderen Tänzcin
zn überlassen, als er sich leicht an der
Schriller berührt suhlte nnd zugleich
Fergusons gedämmte, trockene stimme
hörie : Auf ein Work, wenn es Ihnen
beliebt! Ich möchte eine vertrauliche
Frage an Sie richten."
Der junge Irländer fühlte für einen
Moment clwas wie leichleö Erschrecken,
aber cr faßte sich schnell und erllärle
dem Gastgeber, daß ct ganz zu seiner
Verfügung sei.
Mit Ihrer Erlaubniß werden wir
in mein Kabinett gehen," sagte Fer
guson. Ich vermuthe, daß cö nichl
mchr als ein Tanz sein wild, den Sie
dadurch versäumen.
tue. !en!t. um rann in ei tremaa,
einzutreten, denen ilmr vineoln fer
guion eist mit einem aus der Tasche
gezoe.enen Schlüssel gee'ifuct Halle.
Eiiiaunk liepO'Eo.iner seinen Blick
durch das schmale, cin'enstrige Zimmer
fchn'eiii-ii, das in seiner einfachen,
nüchternen, ja beinahe diiiüige Ans
statt nn,!. gar seltsam rcn ollen de
Theilen des Hauses abstach, die er bis
her tcnncn gelernt halle. Zia waren
rhne Zwci'el nocki dieselben Mebel.
deien sieh vincrln Ferguson einst in
feinern deiel eidenen Iimgaeiellf iiiieir
lier redieni haue, derselbe abgelielene,
verschlissene Teppich und kaslelbe tex
gilbn siocküeckige Slahlflichporliat de?
gieße Wasüingten Über dein Schreib
nsch. Mai kennte wahrlich viel eher
glauben, in dem Voiriioir iigen
eines Heine Koinmissionäis. als in
dem Prirnuliihineil eines Mannes zu
lein, uns dessen einfache Unterschrift,
jede ul in den Ver. Slaaie unbe
denklich Millionen hergegeben hatte.
Mit kurzer Haudbeiregnnz denlete
Fergufo ii::f einen der Rohrsessel,
während er selbst in dem helzcincn
Diehstnhl ver dci S,1reiblisch Platz
nahm. Ta:v. lehnte er sich zurück und
eicniie!e das teipuiih ni der gewal
tigen Uebenasiünng des junge Iiläu
deis. iudeni er ilm scharf und fest
ansah, mit der Frage :
Nun, Mr. O'Eonnvr, was haben
Sie mir zn sagen?"
Der Andere fiiblte, wie ihm das
Vlnt in's Griiiil ''lieg. Ich, Mr.
.eignjen? Ich glaubte vielmehr, daß
Sie "
Auch ich N'ini'ch: Ihnen clwas zu
sagen gririß ! Aber ich denke, daß ce
an Ihnen ist, der, Anfang zu machen.
Oder bin ich in einem Iiithnm? Neh
rnen Sie an meiner Tochler kein nnde
teS Interesse, nis das ihreö Mnfil
lehrers" Für einen Momcnl spürte Morgan
O'Eonnor eine Ve.eni"iung. als ot
ihm von einer kiäflige Fuiniöic Kehle
zusammengeprest würde. Aber diese
Bestürzung war nicht rvn langer
Dauer. Er schüttelte mit energischem
Entschlnß alle kleinmüthige Besangen
heil van sich ab und hielt dendurckdrin
gcndcn Blies des Anderen ans, ohne
mit den Wimpern zu zucken.
Ich konnte nicht ahnen, Mr. Fer
gnivn, dan -sie beiciis iiber ein Er
kigniß unterrichtet seien, auf dessen
Einlritt ich selbst noch vor wenig Sinn
den auch in meinen kühnsten Träumen
Iiuiiir zn hoffen gewagt hätte. Jetzt
aber würde es mir schlecht anflehen,
Ihnen anders als mit schlichter Wahr
haftigkeit zu aniwoiten, Ja, ich liebe
Fräulein Mand, und ich bin überglück
lich in der Gewißheit, daß sie diese
Vicbe erwidert."
Sehr wohl! Bis dahin sagen Sie
mir nichts Neues. Nun aber weiter!
Ich bin neugierig, zn vernehmen, wie
Sie sich die fernere Entwickelung der
Dinge vorgestellt haben."
Er häile keinen lrockencren und
gleichmülbigercn Ton anschlagen kön
nen, wen cö sich vm die Besprechung
irgend eines alltäglichen Geschäns ge
handelt Halle. Seine hageren Finger
spicllen mit der Ubrketle, und sein
Gesicht war ndnrchdiinglich wie das
einer Slalne.
Es kann, wie ich meine, du nur
eine einzige Art dct Entwickelung
geben, Mr. Ferguson," erwiderte der
Musiker, all' seinen Muth zusammen
nehmend. Ich würde cö vorgezogen
haben, meine Werbnng nuscinc passen
dere Slunde z verschieben. Da diese
Unterredung aber aus Ihren cnsdrück
lichen Wunsch stansindet. werden Sie
cs mir nicht verübeln, wenn ich Sie
mitten in der Nacht und in einer etwas
formlosen Weise hiermit nm die Hand
Ihrer Tochter bitte."
Die Tageszeit ist gleichgiltig, nnd
eine rasche Erledigung ist in allen
Dingen die beste. Sie wünschen also,
meine Tochter zu hnrclheu, und Sie ha
ben darauf gerechnet, daß sie eine große:
Mitgift erhalten werde nicht wahr?"
Morgan O'Eonnor wechselte die
Farbe, wie Jemand, dem r.m eine
schwere Beeidigung in's Gesicht ge
schlendert hat. Ich mußte vielleicht
ans eine solche Frage gefaßt sein; aber
ich versichere Ihnen bei meiner Man
neSehre, Mr. Ferguson, daß meine
Bewerbung um Maud nichts mit der
artigen Berechnungen nd Spekulatio
nen zn schassen hak."
Um so besser, denn wir werden uns
alsdann ohne Mühe verständigen. Km;
und llar also: meine Tochter wird
meine einzige Erbin fein. Abgesehen,
von einigen Schenkungen, die ich ge
rneinnützigen Instituten zugedacht habe,
fällt ihr nach meinem Tode Alleö zn,
was ich besitze. Aber wohlverstanden :
nach meinem Tode nichl srüber! Ich
will nicht, daß sie das Opfer irgend
Darüber, daß diese zn so nngewöhn-
licher Slunde begehrte Unterredung
eine ganz besondere Ursache und Bedeu
tn ng habe müsse, konnte sich der Mu
siker ven vornherein nicht im Zweifel
befinden, und im Gegeusan z dem
überschwänr.lichen G!ück?gefühl, das
ihn bis dahin erfüllt hatte, war ihm
garnicht rech! beha.zÜch zu Muth, nie
cr hinter dem fchiveigendeu Haueherrn
verschiedene der glänzcr.dcn Ränn:e
eines Mikgiftjägers werde, und nichts
in der Welt wird mich bestimmen lön
nen, auch nur nm Haaresbreite von
meinen wohlerwogenen Entschlüssen,
abzugehen. Maud empfängt bei ihrer
Verbeiiathuug eine angemessene Auc
sicucr sonst nichts! Ich Hesse, daß
Sie mich vollkommen begriffen haben,
Mr. O'Eonnor!"
Vollkommen! Und wenn Sie mir
eine Million als Morgengabe verfpro
chen Härten, winden Sie mir damit
wahrlich eine viel geringere Frcndc be
reitet haben als durch diese Erklärung.
Denn Sie haben mir nun auch den
letzten Rest det drückenden Empfindung
vorn Herzen genommen, daß irgend
Jemand die Beweggründe meines Han
delnS verkennen und verdammen,
konnte."
Vineoln Ferguson nickte. Da diese
frage also, wie ich sehe, für Sie ganz
ohne Bedeutung ist, befinden Sie sich
ebne Zweifel in der Vage, Ihre fran
nd wenn es sein muß später auch
eine grös:ere Familie ans eigenen Mit
lein anständig zn ernähren."
(Fortsetzung folgt.)
i-fr'.
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Schulweisheit.
' Ziarmst Du mir einen berühmten
griechischen Dichier nennen V - Achil.
lel" So, so. - wodurch war denn
der berühntt ?" - Durch seine Ferse !"
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