Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 19, 1898, Image 7

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    STAAT . ANZEIOER. Lt. Ka
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IIinhI s K;irsii:ullla ird mi allen Drogubleu
für $1 ; sechs für $: verknust.
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IM nlle DrtiguiMten. aSceiits.
5er Ari,o,,a ßldtrr
schreibt in feinet ttcuesien Nummer: j
Slus den Anzeigcspalten des
,Ll,;sna Kicker"
wollen wir heute unsern Lesern ein
paar Prvbchon vollen. Der Coroner
vvnGiveadamGulch annoncirtsolgender
vUlbcn: -
hurrah für den Gormict ! Dies dem
Publikum zur Naclzricht. dak ich. Charles
I. Davis, zum-Coroner vvn Äiveadam
GJulch und Umgegend ernannt wurden
bin und dajj ich zu jeder Stunde des
Tages oder der Nacht bereit bin, den
jenigen, die meine Dienste brauchen, un
ter die Arme zu greisen. Die Todes
Ursache wird in jedem einzelnen Falle
ohne Verzögerung und ac
curat festgestellt. Bei Jden.
tifizirung von Leichen und Be
stattung derselben kommen bei mir seine
Verwechselungen vor, wie bei meinem
Vorgänger. Was immer ich in den Ta
sehen von ermordeten oder verstorbenen
Personen finde, übergebe ich prompt oen
Freunden oder Behörden. Ich bin fröh
lich. gutmüiPg und sympathisch und es
wird selbst den Todten Spas; machen,
mit mir zu Dkiehrcn. Sollte ich des
Nachts schlal'c'riwenn man mich braucht,
so genügt ein lau'ier Nuf unter meinem
Jenster, mich aufzuwecken. ' )
A
i Belohnung '.Belohnung l-Jch.Hcnry
Dean, werde eine Belohnung pon $50
für die Verhaftung des Lumßenhundes
bezahlen, der mir letzten Donnerstag
meinen Gaul von der Weide am Panther
Creek gestohlen hat. Der Dieb ist ein
kurzer. stämmigerKerl, lahm und scheel
Lugig. und er schlug den Weg nach AZor
Aeti ein. Der ciul hatte keine Schuhe
njeinen Vorde'kfüken und hält den
Xftnrrf etwas nack links, wenn er trabt.
was ihm. nebenbelbemerkt. etwas schwer
fällt. Sollte irgend Jemand den Dieb
antreffen und es nicht der Mühe werth
finden, ihn zu verhaften, so kann er ihm
ja eine blaue Bohne zu fressen geben.
Auf jeden Fall werde ich für NÜckerstat'
tung des Gauls fünf-Dollars bezahlen. I
Der Lump hat eine Pistole, aber da er
scheeläugig ist, glaube ich nicht, das er
gerade schießen kann. Ich bin per Tele
gramm oder Brief zu Devils Elbow er
reichbar.
Eiu ergötzliches Idyll
aus dem sibirischen Bauernleben erzählt
der Sibirsti Westnik." Zwei Bauern
aus Akmolinst. Onkel und Neffe, die
beide dem Alkohol bis zum Uebennaß
zu fröhnen liebten, kamen endlich hin
ter die Schädlichkeit desselben und be
schlössen kurzer Hand, sich von seinem
Einstufe frei zu machen. Zu dem
Zweck schlössen sie einen schriftlichen
Wertrag. in welchem sie festsetzten, daß.
roenn einer von ihnen wieder einmal
zum Branntwein greifen würde, er ver
pflichtet wäre, dem anderen 10 Rubel
Strafe zu zahlen und außerdem sich
von ihm 25 Prügelhiebe ertheilen zu
lassen. Als aber die fröhliche Zeit
-ii Auttermoche kam., als Alles rings
gW.hcr.-Alt und Jung, voller Vergnü
Min reichem Maße vom Branntwein
trank, konnte sich der arme Onkel nicht
halten und brach fein Enthaltsamkeits
gelübde. Seine gestrenge Gattin aber
suchte flugs den schriftlichen Kontrakt
hervor und bat nun ihren Neffen, in
höchst eigener Person an ihrem unzu-
verlassigen Ehegemahl die für einen sol
chen Fall vereinbarte Strafe zu voll
strecken. Die 10 Rubel zu zahlen wei
gelte sich indessen der Onkel, weswegen
der erzürnte Nefse die Sache vorZ Ge
richt brachte mit dem Vermerk, daß der
andere Theil des Kontraktes in Gegen
wart von Frau und Kindern des Sün
ders gewissenhaft und feierlichst volkzo
Hen worden sei. Ob dieser öffentlichen
Erklärung fühlte sich nun wieder der
Onkel in seiner Ehre und Würde ge
kränkt, da die nette Geschichte schnell
die Runde durch die ganze Stadt machte
und er vielfach der Gegenstand heiteren
Gespöttes wurde. In seiner Rathlo
sigkeit kam er auf den Gedanken, nun
seinerseits den bösen Neffen wegen per
sönlicher Beleidigung und wegen Ver
gewawgunggerichtlicyzu belügen. Der
zur Verantwortung gezogene Neffe be
wies 'aber, daß er blos den Vertrag
rfüllte habe. Von einer Beleidigung
könne nicht die Rede sei, da er seinen
Ontcl nicht ins Gesicht geschlagen habe.
Indern auf einen anderen" Körper.
,W. Auch bezeugten Frau undKinder
Gestraften, daß die Prügelstrafe un
n r?ittvuugunq z lcaszaiiig? er
folgt sei. lZr selbst l)iU sich gutiriMz
auf die Bank cjtsirdt Niemand ku,lt
den Gtpiügclttn. als er seine Schläge
empfing, die Üizh-x alvr jähhen die
iUN. Dem FrikdkNÄrickmr kdcr dkilb
ti erspart, seinen Wahlspruch fällen
zu müssen, da sich beide Parteien vor
Gcricki, vtrsöhiitcn und wieder f,?und'
schafilich mit cinander zu leben versprä
che o.
HandlunqSgehüse: ftm Chef, zwei
Reisende sind da!" - Ches : ,&si
nun? Zwei Piügegcister und nux ,ia
Kau5!necht!"
Ueber die Ncgcrrepublik Liberia
in Afrika entwirft ein junger Afltka
reisender ein interessames Bild. In
dem Orte Sinou. an der Mündung des
gleichnamigen Flusses, wurden wir.
so heißt es der Köln. Zig." zufolge in
dem Bliese, vvn dem Vertreter der
Hamburger Firma I. W. West aufs
liebenswürdigste empfangen. Wir bum
mclten durch Sinou, ein erbärmliches
Nest, bewohnt von Liberianern (Shw
Negern), die überaus schmutzig sind
und verkommen durch Schnaps und die
angeborene Negerfaulheit. Die Häu
sei sind kleine, allerdings nach europsi
schem Muster gebaute Holzhäuser, zum
Theil auf Pfählen stehend und bunt
bemalt, meist sind sie von einem Hof
räum umgeben und stehen stets sehr
weit auseinander. Dazwischen der ül
pigste Pslanzenwuchs. besonders Kaf
fee, Citronen. Apfelsinen, Brodfrucht
und ungezählje tropische Unkräuter.
Auf den sogenannten Straßen trieben
sich Schweine, eine kleine eigenthümlich
aussehende Ziegcnort, Hühner, und
Enten umher. Wir gingen zur ..Post";
eine Holzbaracke, so fchies. daß sie je
den Augenblick einzufallen droht, um
faßt inwendig einen einzigen Raum
und in diesem Raume einen Tisch. Vor
Schmutz und Unrath konnten wir es
drinnen nicht aushalten. Von irgend
welchen Büchern. Stempeln oder was
sonst nach unserer Meinung in ein Post
amt gehört, keine Rede. Der Pvstmei
ster, ein älterer Nigger, ist ständig be
trunken und hat von einem Wcltpost
verein usw. keine Ahnung. Einen Te
legraphen gibt es hier sowie in der gan
zcn übrigen Republik nicht. Der Lei
ter der deutschen Faktorei machte uns
über die Postvcrhältnisse von Sinou
folgende Angaben. Der Postmeister be
kommt ab und zu aus Monrovia eine
Sendung von Marken und Postkarten,
diese tauscht er sofort auf den beiden
am Platz befindlichen Faktoreien, der
deutschen und .holländischen, in Waare
um. diese Waare besteht natürlich zum
größten Theile in Gin und Rum. Die
Faktoreien machen dabei ein gutes Ge
schüft, denn nun kommen die Leute zu
ihnen, um ihre Briefe frankiren zu las
sen, wofür die Faktoreien sich mit baa
rem Gelde bezahlet! lassen. Auch der
Poststempel befindet sich in den Hän
den der deutschen Faktorei, und wenn
ein Dampfer kommt, so wird die ge
sammle Post im Faktoreiboote wcgge
bracht und geholt. Briefe an Liberianer
gehen dann an den Postmeister, ob sie
an ihre Adresse gelangen, ist zum min
besten zweifelhaft. Das sind Postver
Hältnisse in einem Staate, derzumWelt
postVerein gehört. In Monrovia und
Cap Palmas, den beiden Hauptorten
der Republik, sollen die Verhältnisse
etwaS besser sein, aber auch nicht viel.
Der Liberianer kennt weder Pflicht
noch Ehrgefühl und neigt sehr stark zum
Trunke. Auf dem Orden dieses Mu
stcrstaates ein solcher wird nämlich
auch für nöthig gehalten steht der
Wahlspruch: Die Liebe zur Freiheit
brachte uns hierher." Er wird an
nem unglaublich bunten Bande um den
Hals getragen und besteht nicht ein
mal aus edlem Metall. Der deutsche
Konsul Jäger, dessen Name in letzter
Zeit wegen der deutschen Entschädi
gungsforderung für die Brandstiftungin
einer deutschen Niederlassung häufiger
genannt wurde,ist natürlichin dem glück
lichen Besitze des Ordens, hat sich aber
sofort in Berlin ein Exemplar desselben
anfertigen lassen, das einigermaßen
anständig aussieht. Die Republik be
sitzt auch zwei Kriegsschiffe, von denen
eines vor Monrovia, das andere vor
Cap Palmas liegt. Ich habe beide ge
sehen, jedes führt zwei Geschütze an
Bord, die nicht schießen. Ein gewöhn
licher Berliner Spreedampfer macht den
Eindruck eines Schlachtschiffes im Ver
hältniß zu diesen Käynen. Als das
deutsche Kriegsschiff 9;ije" vor Mon
rovia eintraf, mußte das liberianische
Kriegsschiff den Salut vvn 21 Schüssen
erwidern. Nach etwa einer halben
Stunde kam endlich der erste Schuß
zu Stande, mehrere andere versagten
und zischten nur. und der 21. Schuß
blieb ganz weg, wahrscheinlich weil sie
keine Kartusche mehr hatten. Etwa ein
Kilometer von der Sinou liegt das Dorf
Fishtown, dessen Bewohner, gleichfalls
Kru-Ncgcr, sich nur vom Fischfang näh
ren. Die Hütten waren leidlich sau
der, die Neger gehen durchweg nackt.
Es sind äußerst gewandte Seeleute,
die in ihren Canoes. ganz schmalen
Einbäumen, meilenweit in das Meer
hinausfahren; als Ruder dienen schau
felförmige Paddeln. Wenn ein Dom
pfer sich zeigt, so ist er sofort von un
zäbligen dieser B,wte umschwärmt. Alle
Augenblicke tippt eines um, aber es
dauert kaum zwei Minuten, so ist es
wieder umgedreht, das Wasser heraus
gcsckiiiüet und die Kerle sitze miede?,
darin. Ihr Schwimmen ist geradezu
bewundernswerih. Von Fishtown gin
-v wir durch Buschland zur duschen
rroir, zurucr. ms mt no n i fireffl
Glas Bier bcräri&ft wurden. Tonn
bestiege wir da; ???t,um den Tinou
kufe abwärts zu fahren i, d unseren
lapscr wieder zu erreicht.
Marine'Äerzte.
?ier ärztliche Prüfung'. Kcmmis'
sionen. in Brooklu. Walhingion. Phi
tadeU'kna und San Ftami:eo, sind ge
onwänig dcimil besäxisligt.clwa zwan
zig Aerzte für di' Alarine zu erlan
gc. Die bxtresfenden Kommissionen
bestehen aus regulären Marine-Aerz
ten, medizinischen Jnipelioren und nie
dizinischen ' Direktoren. Die Marine
hat seit Bcendigui'.z des Bürgerkrieges
niemals die noihwcndize Anzahl von
Aerzten gehabt, während es in der Ar
mee daran nicht gesehl' hat. Trrtzdem
die Aerzte in der Marine höhere Be
svldung erhalten als ihre Kollegen von
der Armee, treten die jungen Aerzte
lieber bei der letzteren ein. als daß sie
i der Marine dienen. Die Dotioren,
welche auf Kriegsschissen dienen tsoh
len, müssen sich einer sehr strengen kör
perlichen und wissenschaftlichen Prü
fung unterwerfen und müssen im Al
ter von 24 bis 23 Jahren stehen. Da
indessen großer Mangel an Schiffs
atzten herrscht, so ist die letztere Be
stimmung dahin gemildert worden daß
die niedrigste Altersgrenze 21 und die
höchste 4ü Jahre sein darf. Dadurch
hofft man, die bestehenden Vakanzen
fülleil zu können.
L
Lord Wolscley,
der ObcrGeneral der englischen Ar
mee. hat die Ueberzeugung ausgespro
ckxn, daß den Ver. Staaten der Sieg über
Spanien sicher sei. Er sagte : Wäh
rend England aus moralischen Gründen
in Kreta intervenirte, haben die Ver.
Staaten sür ihre Intervention in Cuba
nicht blos eine moralische, sondern auch
eine materielle Berechtigung.
Ich halte die Beschaffenheit der ame
litauischen Armee und Flotte für so
überlegen über die Spaniens, daß es sür
die Amerikaner nicht schwierig sein wird.
Spaniens Schiffe und Spaniens Trup
pen zu überwinden, welche nur auf dem
Papier als gleichstark oder als bedeuten
der dargestellt wenden."
Wie die Ber. Ttaatcn Armee
schaffen.
Die Ver. Staaten, so schreibt die
Chieago Tribune", haben der Welt
gezeigt, wie ausgezeichnet sie mit En
thusiasmus, Leuten und Materialaus
gerüstet sind. Der Präsident erließ
am Samstag einen Aufruf für 125,00()
Freiwillige. Indem er dies that, ver
langte er eine größere Armee, als Na
poleon sie zu den Waffen rief,
ausgenommen bcizweioder drei Gelegen
heilen, wo er während des österreichi
schen und russischen Jeldzuges auf der
Höhe seiner Macht stand. Allein die
großen Heere, welche Napoleon bei
diesen Gelegenheiten auf die Beine
brachte, setzten sich keineswegs nur aus
Franzosen, sondern vielmehr auch aus
Angehörigen anderer europäischen Län
der. welche er unterworfen hatte, zu
sammen. Es kostete Napoleon unge
heure Anstrengungen. 150,00 Mann
mobil zu machen. Der Präsident tzal
125,000 Mann verlangt, allein weit
mehr als diese Zahl haben sich bereits
gemeldet, im patriotischen Wettstreite,
die Waffen für die Ver.Staatenergreifen
zu dürfen. Ganze Regimenter find ab
gewiesen worden, weil man einstweilen
noch keine Verwendung für sie hat. Hätte
der Präsident drei, fünf oder sechs Mal
so viel Leute verlangt, so hätten auch
die sich gemeldet, ohne daß eine Ziehung
von Nöthen gewesen wäre.
Auch bilden die Leute, welche sich
herandrängen, um ihrem Vaterland zu
dienen, gutes Soldatenmaterial. Die
Beteranen, welche bei Waterloo fochten,
besaßen natürlich mehr Erfahrung als
diese amerikanischen Freiwilligen, Al
lein sie hatten nicht die Irische, die
Kraft und die Begeisterung der Leute,
welche dem Aufruf des Präsidenten
McKinley Folge leisten. Und hin
ter diesen Männern stehen Hundert
tausend, welche auch betreit sind, ins
Feld zu rücken. Unser Land giebt auf
diese Weise öuropa einen Begriff von
seiner Neservemacht. Es besitzt keine
großen stehenden Armeen, welche stets
zum Losschlagen bereitsind, wie Deutsch
land, Frankreich und Nußland. Allein,
wenn die amerikadische Regierungirgend
eine Anzahl von Soldaten n!.!g hat,
so braucht sie nur zu sagen, und sie
sind da. Und sie hat auch das nöthige
Material, um die Freiwilligen auszu
rüsten und ins Feld zu schicken.
Mit englischem oder französischem
Maße gemessen, ist unsere Marine nicht
groß. Dafür aber sind die Schiffe,
welche fie umfaßt, Fahrzeuge ersten
Ranges. - Unsere Offiziere kommandi
ren furchtbare Kriegsmaschinen und
sie verstehen sich auch ihrer zu bedienen.
D Regierung hatte nicht viel Zeit, um
die Marine schlagfertigzu machen,allein
von dieser Zeit wurde keine Minute
vergeudet. Die ungeheuren mechani
fchcn Hülfskräfte des Landes wurden
der Regierung zur Verfügung gestellt
und an den wichtigsten Punkten wurden
dir Küstenbefestigungen in aller Eile
vollendet, während mächtige Flotten
sich den Spaniern in den atlantischen
und asiatischen Gewässer zum Kampf
VtlkttN.' , .fi&Krr;:,.., ... rff.; ,
I n New Yorker New
Women"-Kreisen ist eine Bewegung
'im Gange, um die Straeßnbahngesell
schaften zu veranlassen. Smoking-Cars
für Frauen laufen zu lassen.
taa3li& Srewing Ass'xi
5 -j''c-
X Ak O I I I I lavüi3 w , J 1 'D""
KH II A - . I Jtm liSri " ff - '
iv H "."fi'i rf4. PaC; c. 1111 .. fSi?4;
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Am 17 Februar und darauf folgenden
Dienstag um 6:10 Uhr Abends, werden
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und hält einige Stunden in Salt Lake
City um den Tourislcn Gelege.iheit zu
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Ecke 10 und O Straße, oder an den
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