STAAT . ANZEIOER. Lt. Ka Kann nicht IarUN-r klayrn Tau. am t'itn In ht'vr Jatin-i- f"CCöl1 jplt. SW luln ki'iiii-n "iwwvll Aifilt, tla l n -Im-, k! t.u-lil. Sh HiU Ji ll Maurn tiliil d.c WrtUillllIi;. H miu isrkt ii. il j di r i tirau' h v , , sr.ii;i. iilimcrut'i,' 'lim int. uiul tvrvH-hi-rt 1.1111.1 !!, knnrt !,,.',,,, Im nach ,i, , Tf.'-vn rl Ik n. ir c:n M:ifiiMli ariiir ki-iml, criir.M lil Apl l:t. I'c Iiint N rti iixcliwiiclir, llllit ÜI kl tlll'l elililt l;n Jl.llii t) ,l. K ti ii-U -lucrt mi m1iii.II uiul mrkuin nuiK'tivliua In- J iuiiiic uiul kurirt iirrü'a K(l'f-h, li t U-t cUfthl als ub Zau U'rtsi" !. InlOOd' f Sarsaparilla Ut Iw br-stf in di r Tli;it die einzige wahre iiliitreJiitKcn.li' Medizin. IIinhI s K;irsii:ullla ird mi allen Drogubleu für $1 ; sechs für $: verknust. Vom'. 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Ich bin fröh lich. gutmüiPg und sympathisch und es wird selbst den Todten Spas; machen, mit mir zu Dkiehrcn. Sollte ich des Nachts schlal'c'riwenn man mich braucht, so genügt ein lau'ier Nuf unter meinem Jenster, mich aufzuwecken. ' ) A i Belohnung '.Belohnung l-Jch.Hcnry Dean, werde eine Belohnung pon $50 für die Verhaftung des Lumßenhundes bezahlen, der mir letzten Donnerstag meinen Gaul von der Weide am Panther Creek gestohlen hat. Der Dieb ist ein kurzer. stämmigerKerl, lahm und scheel Lugig. und er schlug den Weg nach AZor Aeti ein. Der ciul hatte keine Schuhe njeinen Vorde'kfüken und hält den Xftnrrf etwas nack links, wenn er trabt. was ihm. nebenbelbemerkt. etwas schwer fällt. Sollte irgend Jemand den Dieb antreffen und es nicht der Mühe werth finden, ihn zu verhaften, so kann er ihm ja eine blaue Bohne zu fressen geben. Auf jeden Fall werde ich für NÜckerstat' tung des Gauls fünf-Dollars bezahlen. I Der Lump hat eine Pistole, aber da er scheeläugig ist, glaube ich nicht, das er gerade schießen kann. Ich bin per Tele gramm oder Brief zu Devils Elbow er reichbar. Eiu ergötzliches Idyll aus dem sibirischen Bauernleben erzählt der Sibirsti Westnik." Zwei Bauern aus Akmolinst. Onkel und Neffe, die beide dem Alkohol bis zum Uebennaß zu fröhnen liebten, kamen endlich hin ter die Schädlichkeit desselben und be schlössen kurzer Hand, sich von seinem Einstufe frei zu machen. Zu dem Zweck schlössen sie einen schriftlichen Wertrag. in welchem sie festsetzten, daß. roenn einer von ihnen wieder einmal zum Branntwein greifen würde, er ver pflichtet wäre, dem anderen 10 Rubel Strafe zu zahlen und außerdem sich von ihm 25 Prügelhiebe ertheilen zu lassen. Als aber die fröhliche Zeit -ii Auttermoche kam., als Alles rings gW.hcr.-Alt und Jung, voller Vergnü Min reichem Maße vom Branntwein trank, konnte sich der arme Onkel nicht halten und brach fein Enthaltsamkeits gelübde. Seine gestrenge Gattin aber suchte flugs den schriftlichen Kontrakt hervor und bat nun ihren Neffen, in höchst eigener Person an ihrem unzu- verlassigen Ehegemahl die für einen sol chen Fall vereinbarte Strafe zu voll strecken. Die 10 Rubel zu zahlen wei gelte sich indessen der Onkel, weswegen der erzürnte Nefse die Sache vorZ Ge richt brachte mit dem Vermerk, daß der andere Theil des Kontraktes in Gegen wart von Frau und Kindern des Sün ders gewissenhaft und feierlichst volkzo Hen worden sei. Ob dieser öffentlichen Erklärung fühlte sich nun wieder der Onkel in seiner Ehre und Würde ge kränkt, da die nette Geschichte schnell die Runde durch die ganze Stadt machte und er vielfach der Gegenstand heiteren Gespöttes wurde. In seiner Rathlo sigkeit kam er auf den Gedanken, nun seinerseits den bösen Neffen wegen per sönlicher Beleidigung und wegen Ver gewawgunggerichtlicyzu belügen. Der zur Verantwortung gezogene Neffe be wies 'aber, daß er blos den Vertrag rfüllte habe. Von einer Beleidigung könne nicht die Rede sei, da er seinen Ontcl nicht ins Gesicht geschlagen habe. Indern auf einen anderen" Körper. ,W. Auch bezeugten Frau undKinder Gestraften, daß die Prügelstrafe un n r?ittvuugunq z lcaszaiiig? er folgt sei. lZr selbst l)iU sich gutiriMz auf die Bank cjtsirdt Niemand ku,lt den Gtpiügclttn. als er seine Schläge empfing, die Üizh-x alvr jähhen die iUN. Dem FrikdkNÄrickmr kdcr dkilb ti erspart, seinen Wahlspruch fällen zu müssen, da sich beide Parteien vor Gcricki, vtrsöhiitcn und wieder f,?und' schafilich mit cinander zu leben versprä che o. HandlunqSgehüse: ftm Chef, zwei Reisende sind da!" - Ches : ,&si nun? Zwei Piügegcister und nux ,ia Kau5!necht!" Ueber die Ncgcrrepublik Liberia in Afrika entwirft ein junger Afltka reisender ein interessames Bild. In dem Orte Sinou. an der Mündung des gleichnamigen Flusses, wurden wir. so heißt es der Köln. Zig." zufolge in dem Bliese, vvn dem Vertreter der Hamburger Firma I. W. West aufs liebenswürdigste empfangen. Wir bum mclten durch Sinou, ein erbärmliches Nest, bewohnt von Liberianern (Shw Negern), die überaus schmutzig sind und verkommen durch Schnaps und die angeborene Negerfaulheit. Die Häu sei sind kleine, allerdings nach europsi schem Muster gebaute Holzhäuser, zum Theil auf Pfählen stehend und bunt bemalt, meist sind sie von einem Hof räum umgeben und stehen stets sehr weit auseinander. Dazwischen der ül pigste Pslanzenwuchs. besonders Kaf fee, Citronen. Apfelsinen, Brodfrucht und ungezählje tropische Unkräuter. Auf den sogenannten Straßen trieben sich Schweine, eine kleine eigenthümlich aussehende Ziegcnort, Hühner, und Enten umher. Wir gingen zur ..Post"; eine Holzbaracke, so fchies. daß sie je den Augenblick einzufallen droht, um faßt inwendig einen einzigen Raum und in diesem Raume einen Tisch. Vor Schmutz und Unrath konnten wir es drinnen nicht aushalten. Von irgend welchen Büchern. Stempeln oder was sonst nach unserer Meinung in ein Post amt gehört, keine Rede. Der Pvstmei ster, ein älterer Nigger, ist ständig be trunken und hat von einem Wcltpost verein usw. keine Ahnung. Einen Te legraphen gibt es hier sowie in der gan zcn übrigen Republik nicht. Der Lei ter der deutschen Faktorei machte uns über die Postvcrhältnisse von Sinou folgende Angaben. Der Postmeister be kommt ab und zu aus Monrovia eine Sendung von Marken und Postkarten, diese tauscht er sofort auf den beiden am Platz befindlichen Faktoreien, der deutschen und .holländischen, in Waare um. diese Waare besteht natürlich zum größten Theile in Gin und Rum. Die Faktoreien machen dabei ein gutes Ge schüft, denn nun kommen die Leute zu ihnen, um ihre Briefe frankiren zu las sen, wofür die Faktoreien sich mit baa rem Gelde bezahlet! lassen. Auch der Poststempel befindet sich in den Hän den der deutschen Faktorei, und wenn ein Dampfer kommt, so wird die ge sammle Post im Faktoreiboote wcgge bracht und geholt. Briefe an Liberianer gehen dann an den Postmeister, ob sie an ihre Adresse gelangen, ist zum min besten zweifelhaft. Das sind Postver Hältnisse in einem Staate, derzumWelt postVerein gehört. In Monrovia und Cap Palmas, den beiden Hauptorten der Republik, sollen die Verhältnisse etwaS besser sein, aber auch nicht viel. Der Liberianer kennt weder Pflicht noch Ehrgefühl und neigt sehr stark zum Trunke. Auf dem Orden dieses Mu stcrstaates ein solcher wird nämlich auch für nöthig gehalten steht der Wahlspruch: Die Liebe zur Freiheit brachte uns hierher." Er wird an nem unglaublich bunten Bande um den Hals getragen und besteht nicht ein mal aus edlem Metall. Der deutsche Konsul Jäger, dessen Name in letzter Zeit wegen der deutschen Entschädi gungsforderung für die Brandstiftungin einer deutschen Niederlassung häufiger genannt wurde,ist natürlichin dem glück lichen Besitze des Ordens, hat sich aber sofort in Berlin ein Exemplar desselben anfertigen lassen, das einigermaßen anständig aussieht. Die Republik be sitzt auch zwei Kriegsschiffe, von denen eines vor Monrovia, das andere vor Cap Palmas liegt. Ich habe beide ge sehen, jedes führt zwei Geschütze an Bord, die nicht schießen. Ein gewöhn licher Berliner Spreedampfer macht den Eindruck eines Schlachtschiffes im Ver hältniß zu diesen Käynen. Als das deutsche Kriegsschiff 9;ije" vor Mon rovia eintraf, mußte das liberianische Kriegsschiff den Salut vvn 21 Schüssen erwidern. Nach etwa einer halben Stunde kam endlich der erste Schuß zu Stande, mehrere andere versagten und zischten nur. und der 21. Schuß blieb ganz weg, wahrscheinlich weil sie keine Kartusche mehr hatten. Etwa ein Kilometer von der Sinou liegt das Dorf Fishtown, dessen Bewohner, gleichfalls Kru-Ncgcr, sich nur vom Fischfang näh ren. Die Hütten waren leidlich sau der, die Neger gehen durchweg nackt. Es sind äußerst gewandte Seeleute, die in ihren Canoes. ganz schmalen Einbäumen, meilenweit in das Meer hinausfahren; als Ruder dienen schau felförmige Paddeln. Wenn ein Dom pfer sich zeigt, so ist er sofort von un zäbligen dieser B,wte umschwärmt. Alle Augenblicke tippt eines um, aber es dauert kaum zwei Minuten, so ist es wieder umgedreht, das Wasser heraus gcsckiiiüet und die Kerle sitze miede?, darin. Ihr Schwimmen ist geradezu bewundernswerih. Von Fishtown gin -v wir durch Buschland zur duschen rroir, zurucr. ms mt no n i fireffl Glas Bier bcräri&ft wurden. Tonn bestiege wir da; ???t,um den Tinou kufe abwärts zu fahren i, d unseren lapscr wieder zu erreicht. Marine'Äerzte. ?ier ärztliche Prüfung'. Kcmmis' sionen. in Brooklu. Walhingion. Phi tadeU'kna und San Ftami:eo, sind ge onwänig dcimil besäxisligt.clwa zwan zig Aerzte für di' Alarine zu erlan gc. Die bxtresfenden Kommissionen bestehen aus regulären Marine-Aerz ten, medizinischen Jnipelioren und nie dizinischen ' Direktoren. Die Marine hat seit Bcendigui'.z des Bürgerkrieges niemals die noihwcndize Anzahl von Aerzten gehabt, während es in der Ar mee daran nicht gesehl' hat. Trrtzdem die Aerzte in der Marine höhere Be svldung erhalten als ihre Kollegen von der Armee, treten die jungen Aerzte lieber bei der letzteren ein. als daß sie i der Marine dienen. Die Dotioren, welche auf Kriegsschissen dienen tsoh len, müssen sich einer sehr strengen kör perlichen und wissenschaftlichen Prü fung unterwerfen und müssen im Al ter von 24 bis 23 Jahren stehen. Da indessen großer Mangel an Schiffs atzten herrscht, so ist die letztere Be stimmung dahin gemildert worden daß die niedrigste Altersgrenze 21 und die höchste 4ü Jahre sein darf. Dadurch hofft man, die bestehenden Vakanzen fülleil zu können. L Lord Wolscley, der ObcrGeneral der englischen Ar mee. hat die Ueberzeugung ausgespro ckxn, daß den Ver. Staaten der Sieg über Spanien sicher sei. Er sagte : Wäh rend England aus moralischen Gründen in Kreta intervenirte, haben die Ver. Staaten sür ihre Intervention in Cuba nicht blos eine moralische, sondern auch eine materielle Berechtigung. Ich halte die Beschaffenheit der ame litauischen Armee und Flotte für so überlegen über die Spaniens, daß es sür die Amerikaner nicht schwierig sein wird. Spaniens Schiffe und Spaniens Trup pen zu überwinden, welche nur auf dem Papier als gleichstark oder als bedeuten der dargestellt wenden." Wie die Ber. Ttaatcn Armee schaffen. Die Ver. Staaten, so schreibt die Chieago Tribune", haben der Welt gezeigt, wie ausgezeichnet sie mit En thusiasmus, Leuten und Materialaus gerüstet sind. Der Präsident erließ am Samstag einen Aufruf für 125,00() Freiwillige. Indem er dies that, ver langte er eine größere Armee, als Na poleon sie zu den Waffen rief, ausgenommen bcizweioder drei Gelegen heilen, wo er während des österreichi schen und russischen Jeldzuges auf der Höhe seiner Macht stand. Allein die großen Heere, welche Napoleon bei diesen Gelegenheiten auf die Beine brachte, setzten sich keineswegs nur aus Franzosen, sondern vielmehr auch aus Angehörigen anderer europäischen Län der. welche er unterworfen hatte, zu sammen. Es kostete Napoleon unge heure Anstrengungen. 150,00 Mann mobil zu machen. Der Präsident tzal 125,000 Mann verlangt, allein weit mehr als diese Zahl haben sich bereits gemeldet, im patriotischen Wettstreite, die Waffen für die Ver.Staatenergreifen zu dürfen. Ganze Regimenter find ab gewiesen worden, weil man einstweilen noch keine Verwendung für sie hat. Hätte der Präsident drei, fünf oder sechs Mal so viel Leute verlangt, so hätten auch die sich gemeldet, ohne daß eine Ziehung von Nöthen gewesen wäre. Auch bilden die Leute, welche sich herandrängen, um ihrem Vaterland zu dienen, gutes Soldatenmaterial. Die Beteranen, welche bei Waterloo fochten, besaßen natürlich mehr Erfahrung als diese amerikanischen Freiwilligen, Al lein sie hatten nicht die Irische, die Kraft und die Begeisterung der Leute, welche dem Aufruf des Präsidenten McKinley Folge leisten. Und hin ter diesen Männern stehen Hundert tausend, welche auch betreit sind, ins Feld zu rücken. Unser Land giebt auf diese Weise öuropa einen Begriff von seiner Neservemacht. Es besitzt keine großen stehenden Armeen, welche stets zum Losschlagen bereitsind, wie Deutsch land, Frankreich und Nußland. Allein, wenn die amerikadische Regierungirgend eine Anzahl von Soldaten n!.!g hat, so braucht sie nur zu sagen, und sie sind da. Und sie hat auch das nöthige Material, um die Freiwilligen auszu rüsten und ins Feld zu schicken. Mit englischem oder französischem Maße gemessen, ist unsere Marine nicht groß. Dafür aber sind die Schiffe, welche fie umfaßt, Fahrzeuge ersten Ranges. - Unsere Offiziere kommandi ren furchtbare Kriegsmaschinen und sie verstehen sich auch ihrer zu bedienen. D Regierung hatte nicht viel Zeit, um die Marine schlagfertigzu machen,allein von dieser Zeit wurde keine Minute vergeudet. Die ungeheuren mechani fchcn Hülfskräfte des Landes wurden der Regierung zur Verfügung gestellt und an den wichtigsten Punkten wurden dir Küstenbefestigungen in aller Eile vollendet, während mächtige Flotten sich den Spaniern in den atlantischen und asiatischen Gewässer zum Kampf VtlkttN.' , .fi&Krr;:,.., ... rff.; , I n New Yorker New Women"-Kreisen ist eine Bewegung 'im Gange, um die Straeßnbahngesell schaften zu veranlassen. Smoking-Cars für Frauen laufen zu lassen. taa3li& Srewing Ass'xi 5 -j''c- X Ak O I I I I lavüi3 w , J 1 'D"" KH II A - . I Jtm liSri " ff - ' iv H "."fi'i rf4. 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