Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 30, 1897, Image 2

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feilen. Tann roie 3 et tctcuf f)in, Icr
Iti'.ftinn t,i3 Siecht labt fifotttin unab--liäncz:,:
Ztell NcßZinc tinzusühtcn.
fil!.- cS MittS cl3 in stimm Interesse
lirßdit in.il,'. otet et tjelic tt n Äue,
gleich mit Cefienciel) für iprtleillMfter.
fi) leirge derselbe fit f.rlichicntct Rück
sicht aus Ungeirns Interessen oiranej'ut
wind,'. Tics fei inbeR zlveisellaft.
J!icht:bitcmetiiflft wünsel,e die Regic
runci, so si l,r der Ptemiet fort. Ctfter
reich tftt-o(um--lfil Z steten, alei nicht
einVethciünis'.dei Beiwitrungzuretiit
Lichen, dessen schädigende folgen unte
techeuwr sein würden. Tet lerlie
ende tttfetcnirDurf teeintiiichtige nicht
die Rechte und Interessen Ungarns
und er fügte hinzu, die Regierung
würde geen alle Versuche ätiiiliaV Vor
gäüge w im isierreichischen Reiefteilf)
zur X'ciltiiluna der Annahme det JJIafv
nnl,mei!nscenite.cneigischvekfetlr''n.
Wese em.riung erregte einen Tumult,
neich ivelckem de: Premier mit einem
Zlppell on das Haus schloss keine Cchwic'
ligkeiten zu erzeugen, t-a Ungarns Jn-
Kresse, weit entfernt deivon seine Bezieh
tiuugcn zu Oesterreich zu lockern, ct
kjeischter. seine Bande rni! letzterem Lande
zu engeren und flackeren zu machen.,
lDiesei kläluia,wnrde seitens der Rech
ten inii Veifall aufgenommen, leruc
fachte dagegen unter den ÜJiitciIieccrn der
sinken erneuten Tumult.
ituftlimi.
G r u p p ! r u n g der M 0 ich t c
in det ch i n c f t j ch t n
ö rage.
St. Petersburg. 22. Tebr.
In ('nun starken Ami briiifelzen Ar
ti sei sagen die , Rovosti :
Infolge der Anmaszung Englands
sich für die Besetzung von Port Ar
that seilen? de Russe,, durch die Er
werbung von Port Hamilion oder La
zarofs zu cnischädigen und in Anbetracht
der Aiöglichkcit eines störenden Vorge
hens Japans, steht Europa am Rande
ernstlicher diplvmaiischer Verwiekelun
gen. E? ist daher wohl zu bedenken,
fcnfj die Vtlstärknng deS deuische Ge
schwader? im stillen Oeea, Ruszland.
Frankreich und Deutschland gestattet
eine Giirnina deS GleichgewichlS der
Äiüchie wirksam zu verhindern". Die
Woiwftt" drücken sodann die Hoffnung
auS.dasz di: Jsvlirung GroKbritanniens
durch die anderen europäischen Mächte
dessen Aktionen genügend lahm legen
wird, um die Erhaltung des Friedens
gegenüber die denselben gegenwärtig
bedrohende,, Gefahren zu gestatten."
Petersburg, 23. Dec. Det
russischen Presse ist verboten worden
Deutschland auf Grund der Besetzung
von 5kiavtfchau anzugreifen.
Grostbrttannlen.
Prinz H e i n t i ch setzt sei
n e Reise fort.
P o r t s m o u i h, 22. Dezember.
Die unter dem Eommando des Prinzen
Heinrich stehenden deutschen striegS
schiffe Deutschland und Gefion fuhren
heute von hier nach Gibraltar ab.
London. 23. Dec. Sollte Ruf.
land an Ebina das Geld zur Zahlung
von dessen Kriegsentschädigung an Ja
pan vorstrecken, so würde letzteres hier
durch gezwungen werden Wcichai-Wei
zu räumen
Daher sprechen sich die hiesigen'
,Time" und andere Blätter für ein
britisch - japanisches Zusammenwirke
ans und meinen die vereinigten Flotten
beider Länder vermöchten eine Störung
des Gleichgewichts der Mächte in Ehina
zu veihüten.
GeNerreich-Zlngarn.
Wien. 23, Dez. Die Teutsche
Zeitung" sagt :
Die Ver. Staaten, welche infolge
ihrer geographischen Lage ein größeres
Interesse in der Erschließung Chinas als
sämmtliche europäischen Mächte zu
sammenycnommen. haben, könne einet
Aufiheilung China oder Veriheilung
desselben in Einflußsphäre chnc ein
WortinderAngelegenheitmitgesprochen
zu lieben, nicht zustimmen.
Es würde sehr thöricht sein die Stärke
der Ver. Staaten zu unterschätzen und
eine Theilung Ehina's, ohne Amen
ka's Billigung und Becheiligung ivürde
unmöglich sein zu unternehmen. Die
europäischen Mächte werden gut thun,
den Aspirationen und Interessen det
Vereinigten Staaten zc'tiigc Rechnung
zu tragen."
Die Hände gebunden.
London. 23. Dez, Der Wiener
Ecrrespondent des Standard" öuszert
über die Lrnre Japans: Japan kann
n-eder Ehina noch Rußland den Krieg
eiklaien, denn falls es solches thäte,
würden die Arbeiten an den 1 0 Seklacht
schiffen, welch: es in Europa und Ameri
ka bauen läßt und die ihrer Vollendung
nahe sind, sofort bis zu Ende des Kiie
gcs eingestellt werden. Japan wird
daher nichts allein unternehmen."
Ittlättdischcs,
Ein Wohnhaus in Lemp
stet. N. H,. sieht gegenwärtig, zum ersten
Mal seit120Jahren,leer.
Die E h i c a g o ' e t Tom
m any Society. welche am 27. Ja
nuar 18W gegründet wurde, zahlt zut
Zci! 5000 tapfere Krieger."
ZSeril, der v?riindiia,g.
(? gieb! in allen svkche (Agenten
unf-tes Landes, die Izrcjxt Zeit eti;.
gesiedelt sind, gat viele nntruchikate
WiunditLi-. ES gab eine Ze.t, in
weichet diese OJtiinbitiiekc reiche Een
ten lieferte n. AnlltcnK- u.O planlose
Al!beu:unz derselben zeisiötie ihre
Fii'chtxuteit. Te: Be'den ist die altei
nige Grundlage, auf det det Wohlstand
des Jaruiees ruht. Er i't die Quelle,
aus der allein feine Wohlfattk stießt.
Kein Boden ist so reich, daß et nicht
erschovst loerden könnte. Ueberall sin,
wir Felder, die einst höchst fruchtbar
waren. Durch Raubbau wurde ihnen
die K rast. Pflanzen zu erzeugen, genow
inen. Jegliche Rährkrasl wurde ihnen
einzogen. Namentlich in den Tüdstaa.
ten finden wir viele ausgeaekerte Mais
und Baumwollfelder, deren Bestellung
sich kaum noch lohnt. Da gilt es. solche
Grundstücke durch Antvendung der ge
eigneten Mittel in einen Zustand zu
versetzen, det eine lohnende Bearbei
tung ermöglicht.
Ein solches Mittel besitzen wir in
det Gründüngung. Von det Zuver.
lässigkeitdieseSMittels liesern die neuer,
dings auf der Arkansas Station aus
gefühlten Versuche einen schlagenden Bc
weis. Det Anbau und das Unter,
pflügen der Eowpea erwies sich als das
einfachste, billigste und siekelste Mittel
zur Wiederherstellung det auszeaeker
teti Felde t des genannten Staates. Pro
fessor Bennet macht darüber folgenden
Bericht :
Ein Stück armes, ausgeaelertes. san
digeg Land wurde mit Weizen bestellt.
Der Erniee'ltraz betrug 5 Bushel pct
Acte.
Ein danebenliegendes Stück von ge
nau derselben Beschaffenheit wrdc mit
gutem Stallmist gedünzt. ES kamen
dabei 10 schwere Fuhren auf den Acre.
Der Boden lieferte einen Ernteertraa
von 13 1-4 Bushel Weizen per Acre.
Ein drittes Stück von völlig gleicher
Beschaffenheit wurde am 31. Juli mit
Eowpeas bepflanzt. Diese wurden am
IQ. Oktober untergepflügt. Darauf
wurde das Land mit Weizen bestellt.
Man erntete vom Aerc nahezu 17 Bu
shel Weizen. Bei einem anderen Ver
suche unter genau denselben Umständen
betrug die Ernte über 18 Bushel vom
Acre.
Auch mit Baumwolle und Mais wur
den Versuche angestellt. Die Ersolge
waren in beiden Fällen gleich günstig.
Auf einem nngedüngten, armen Schla
gc Land erzielte man ohne Dünger 10
Bushel Mais vom Acre. Auf dem
daneben liegenden Schlage von genau
derselben Beschaffenheit, auf welchem
Eowpeas untergeackert waren, erntete
man nahezu 40 Bushcl vom Acre.
Andere ähnliche Versuche wurden an
gestellt. , Det Erfolg war stets ein
erfreulicher. Durch das Unterpflügen
det Eowpea - Ranken wurden die Er
träge von Baumwolle und Mais stets
um 50 bis 100 Prozent erhöht.
Die Eowpea Hot. wie früher oft er
wähnt, die Fähigkeit dem Boden aus
der Luft den wcrthvollstcn Nährstoff
(Stickstoff) zuzuführen.
Auch andere Pflanzen haben diese
Eigenschaft. Zu diesen gehörtdcr Roth
klce. Der Unterschied zwischen diesem
und der Eowpea ist aber der, daß der
Klee nur auf gutem Boden gedeiht,
während die Eowpea auch auf armem,
ausgeackertcm Boden fortkommt.
Man ist im Stande, durch eine ge.
eignete' Anwendung dieses Verfahrens,
verbunden mit entstehendem Frucht
wechsel, den armen, ausgeackertcn, im
hohen Grade vernachlässigten Boden in
wenigen Jahren in ein reiches und
fruchtbares Erdreich zu verwandeln.
Das gilt nicht nur vom Süden, der
eigentlichen Heimath der Eowpea, es
gilt auch vom Norden.
Gin unbekannter WeiNer.
An die Namen bctühmtct Malet
knüpfen sich mancherlei seltsame Vor
fälle, von denen auch dce folgende eine
Erwähnung verdient:
Eines Abends kam Rubens in der
Gegend von Madrid in ein Kloster, das
einet sehr strengen Regel folgte. Nicht
rhne Erstaunen bemerkte er in dem
einfachen und ärmlichen Ehor ein Ee
mäldc. das ein wunderbares Talent ver
tieth. Das Bild stellte den Tod eines
Mönchesdar. Rubens riefscincSchülcr
zusammen, zeigte ihnen das Gemälde
undbesragtesic nach ibrerMeinung.Allc
Ivarcn det Ansicht, daß der Malet ein
außergewöhnlicher Künstler se.
..Wer mag der Maler sein?" fragte
Lau Dyk, Rubcn's Lieblingsschület.
Da in der einen Ecke stand ein
?!amc." bemerkte Einer: ..aber er ist
sorgfältig ausgekratzt."
Rubens bat um die Gunst einer Un
tcrredung mit dem Prior und fragte
diesen nach d?m Namen deZ Malers, des
fcn Weil sie so sehr bewunderten.
Det Malet ist nicht meht auf dicsct
Welt." erwiderte der Abt.
..Todt!" tief Rubens aus. ..todt!
Und Niemand kennt seinen Namen.
Niemand hat mit jemals diesen Namen
gesagt, einen Namen, der unsterblich
wäre, vor welchem mein eigner verblei
chcn würde und, mein Vater." fügte
et mit einem Anfing von Stolz hinzu,
..ich bin Paul Rubens."
Lei dem Klänge dieses Namens zog
ein warmer Schimmer über die bleichen
Züge des Abtes.
Sein Auge blitzte freudig, und er
betrachtete Rubens mit seltsamem Blick,
während ein stolzes Lächeln seinen
Mund umspielte. Dies dauerte aber
nur einen kurzen Augenblick. Dann
kreuzte et die Atme, die et wie in Ent
zückung zum Himmel erhoben hatte, über
der B:uit. sein Ajt suel te den Beden,
vt.d lere uicdeti'o! cr: ,.?ei heiler
ist i::ei;t nebt auf tiefet Welt."
Jian,:?" freit Rübe..?. ..Ich will ihm
den Mitthu geben, der ihm fjebülirt."
Ter Mönch zitterte: kalter Sel weiß
trat aus seine eingrsalleuen Wanaeii.
und ire,!7pst!etsl preßten sich seine Ltp'
xcn 'usammen.
..Sein Name, sein Name!" tief
Rubens Ifiedet.
Höre mich, mein Bruder: Du tast
den Sinn meinet Worte nicht der
standen. Ich sagte Dir. daß der
Künstlet nicht auf dieset Welt ist
ich sagt? nicht, daß et todt sei."
..Et lebt?" riefe alle freudig über
rascht.
..Er hat auf die Welt verzichtet: in
einem Kloster lebt et als Möinb."
Ein Mönch ? O sagt niir. in welchem
5tloster ist er? Et muß es verlassen.
Wenn Gott einem Menschen ein solches
Talent gegeben, darf et nicht in der
Verborgenheit bleiben. Goit giebt ei'
nem solchen Menschen eine erhabene
Sendung, und et muß sie erfüllen.
Sagt mit. in welchem Klostet et ist.
und ich werde ihn herausreißen ; er
zählen will ich ihm von dem Ruhm, der
ihn ertrartet. und wenn er sich weigert,
will ich den Papst, det mich liebt, bitten,
daß et ihm befiehlt, wicdet in die W?"
zurückzukehren." Ich werde weder seinen Namen, noch
das 5k löstet nennen, dnö ihm Obdach ge
währt." erwiderte der Mönch festen
Tones.
Der Papst wird cs Euch befehlen."
sagte Rubens aufgebtacht.
Höre mich ruhig an." antwortete der
Mönch. Glaubst Du etwa, daß dieset
Mann, ehe et die Welt verließ und auf
Reichthum und Ruh, verzichtete, nicht
uvvr heute Kämpfe bestand ? Glaubst
Du, Bruder, wß er nicht Enttäuscht!,,
gcn und5kum:',erempfunde,habenmuß,
ehe et zu det Ueberzcugunq gelangte,
daß Alles cit'l ist ' Laß ihn in Frieden
sterben in dem Zttsluetcort, den cr vor
det Welt und ihren Leiden gtfunden
hat."
Aber. Vater, er verzichtet auf die
Unsterblichkeit?"
Was ist eine. Unsterblichkeit. die Men
sche gewahren können ? Nichts ! Ein
Tropfen, det an. Eintet längt." Und
det Mönch ging nicht näher auf diesen
Gegenstand ein. Er hüllte sieh in
Schweigen. Trau riet verließ Rubens
mit seinen Seilern das Klcsicr. Der
Prior ging in seine Zelle zurück, kniete
nieder und betete inbrünstig. Dann
nahm er Scheid. Pinsel und Farben,
öffnete daZ Fenster und wgrf Alles in
den Fluß, der unten dahintauschle.
Traurig bltte er d'n Gegenständen ei'
nizc Minuten neteh, und als sie rer
schwunden waren, kniete er abermals
nieder und betete mit erneuter Wänne.
und Inbrunst.
Niemals wurde der Ma?er jenes Mei
sterstückes bekannt.
AllllNldisirs
ji x t i c Städte.
H a '' !' u r g. Der Te'ben
Ein auß'lgewöhnliches Konzert.
Der russische Feldwarsckall Graf von
Münich gab einst seiner Monarchin.
der Kaiserin Katharina der Zweiten
ein Konzett. das in feinet Att gewiß
einzig war. Man hörte dabei keine an
dere Musik als sonst, aber die Bogen
aller G igeninstruinente waren mit
Haaren türkischer Roßschweise bespannt,
die der Feldmarschall von den Feinden
Rußlcu.d? erobert hatte.
Starke Dorstreutkcit.
Starke Zerstreutheit. Dcr Grün,
der und Minister der brasilischen Rc
publik, Doktor Benjamin Eonstant Bo
lalfo da Magalhaes, litt besonders in
den letzten Jahren seines Lebens an
auffallender Zerstreutheit, wovon nach
stehende verbürgte Beispiele zeugen. Et
war Lehret dcr Mathematik an der
Militärschule in Rio. Da ct nun als
Majot nicht ohne Uniform in det
Schule erscheinen durste, so wechselte
er seinen A-nzug im Hause eines Freun,
des, nicht weit von der Schule. Sehr
oft kam es vot. daß cr in det Aula
in Unifotm etschien. aber mit dem
Eylindet auf dem Kopfe; ein anderes
Mal in Eivil, abet mit der Milität
w.ütze bedeckt, in det Pferdebahn suht.
Während eines Vortrages tauchte et
die Fedet in ein Glas Wasser: ein
anderes Mal dehnte ct feine Lcht
stunde dermaßen aas, daß die übrigen
Klassen der Schale bereits beim Mit
tagesscn saßen, während scie Zuhöret,
wenngleich hungrig, geduldig aushicl
ien, bis det allgemein beliebte Lehret
seines Versehens inne wurde. Abet
die stärkste Probe war folgende: Ein
Freund ludden geehrten Herrn ein.
bei seiner Hochzeit Ttauzeuge zu sein.
Die kirchliche Trauung fand in dcr
Gloriakirchc in Rio statt. Benjamin
Eonstant war spazieren gegangen, kam
zurück und schloß sich dem Zuge an.
Et hatte großem Durst bekommen und
nicht früh genug daran gedacht, z
trinken. Das Brautpaar knick bc.
tcits vor dem Altar. Die Fiet begann:
Benjamin Eonstant ertrug den Durst
nicht mehr. Et ging schnell in die
Sakristei, wo ein thönernct Wassct
behält stand. Auf einen Stuhl legte
et seinen Klapphut nieder, ttinkt eilig,
bedeckt den Wassctkrug mit feinem
Hut, und kehrt, den Holzdeckel des Kru
ges im Arm. ganz feierlich zum Braut,
)aat zutück.
Montana hat gegen auSwär
tige Schafe eine Quarantäne von drei
?Nonatcn errichtet.
E i n e .,G e s u n d h e i t s a u s
stcllung" soll demnächst in New
viork eröffnet werden.
Det gegenwättigc Wald
bestand von Minnesota wird ousN00.
000.000 aeschäkt. .
V i e 1 1 Leu, e. die htet ..Fc'.ch
eure" Uütt'ef) lächeln, aelr .utct.ca Va
lentine Haa;wudi:?nli:cl.
Die ..St. P c u t P i o
Nkkt P t e fj" ist in Are-jt tach.n.
Sie daß die Anarchisten in Ebt
ceiejj immer kuhnet und dreiftu wüten.
In einet ihrer letzten 'llscmmlungea
wurden sogar Okiginalgeriche veil.'en.
Man svltie ihnen die Wmimne, lgkhe
lassen, daß es selbst Dinge (,ätf. die
auch ein Gouverneur von JllitwiS sich
nicht biete, lasse. Die ..Pre;' regt
sich unnöihig-t WeUe wieder tinircl
fürchterlich auf. Wir fd'en i dem
Thun der Anarchisten nur Löbliche'.,
nicht; Beängstigendes. Wenn Jemand
feinem Gefühl in det Dichtung Lust
macht, dann is! c? gewiß noch lange
nicht det GeZoi.'l'ichste Einer.
Unseren Briefmarken
s a m m l e r n wink: eine gtoße Freu
de. Der General, ostmeister wirb für
die Ernährter Austellmtez besondere
Briesmatlen drttcketi lnsien. welche, da
sie nur i,r Emaha selbst verait'?gnvi wer
de neü'fen.vrn vornherein eine Rarität
sein werden.
Die N e tv fettet weiten,
wie ci schein!, jetzt wirklich eine New
Ävri'k- ivürdig, i-kfetüliche Bibliothek er
halten. Dieselbe wird im Bryant
Park, zwischen Fisch Avenuc und Siih
Avenue und ivl und 42. Straße, aus
der Slle des alten WasseiResetvoitS
errichte! weiden, dessen Abbruch bereits
angeordnet '.st. Das Gebäude wild
eine tänge von 453 Fuß erhallen, in
llass!sel,en griech'clxtt Stile ausgebaut
werden und sich sicher in der prachivollen
erhöhten Lage recht gut metey.n. Natur
lieh muß New Volk Alle' größer haben,
als Ehicago und Boston ; deshalb soll
auch das Gebäude mehr keiten. als deren
Biblto'hek?gebäude und der Lesesaal soll
groß genug für 800 Personen eingerich
tet werden. Man hofft den Bau in
drci Jahren fertig stellen und die Bib
lio.'hek mit 200,000 Bänden eröffnen zu
können.
Dieser Tage ist in Ncivport,
5iy., ein Mann begraben worden, der
den Bürgerkrieg mitgeteuchi, sich aber
standhaft geweigert hat, rrn ter Regie
tung eine Pension anzunehmen, solange
et noch seltest für seinen llnterfx.lt sor
gen könne. Te r Mann w a: t n T' u , sch
lank geboren und hierher eingeit'llf.deri.
Und die Einwanderung muß tesienänft
werden, damit der amerikanische Volks
Charakter nicht verändert werde !
Grover Eleveland sollte
nun dafür sorgen, daß sein Junge ein
ordentliches, ehrliches Geschäft betreibt,
damit er nicht auch cineS Tages auf die
Politik angewiesen ist.
Da hat ein reicher
Kauz in. seinem Testamente bestimmt,
daß sein Sohn und Universalerbe nur
eine Waise hcirathen dürfe. War's
Menschenfreundlichkeit gegen Waisen ?
War's Menschen sreundltchkcit gegen den
Sohn 1 -
Eine vor Kurzem et
schienenc Schrift übet die Urkultur der
Jndianct enthalt folgendes sehr hübsche
mythologische Märchen, das die Ent.
stehung der Vögel schildert : Als der
große Geist einst übet die Berge ging,
wuchs Gras unter seinen Füßen, wohin
ct trat. Wo seine Hand die Baumästc
berührte, sproßten Blätter, die den gan
zcn Sommer hindurchgriintcn.im Herbst
aber goldbraun und rothbund wurden,
herunter fielen und starben. Dcr Echo
pfer aber fühlte, daß sie zu schön seien,
um ganz .und gar abzusterben. So be
schloß cr in seiner Gnade, ihr Leben zu
erneuern. Jedes Blatt wurde ein Vo
gel, der sich sofort in die Lüfte erhob
und ein Danklied anstimmte. DaS
Roihkehlchen entstand aus dem rostbrau
mn Eichcnblait, der Kardinal cntwi
ckelte sich au-Z dem Ahorn. Wcidenblätter
verwandelten sich in Goldammern,
schlichte braune Blätter wurden Schmal
ben und Lerchen, welche süße Stimmen
erhielten zut Entschädigung für ihr we
mget glänzendes Gefieder. Die Vö
gel haben ober die Erinnerung an ihren
Ursprung nicht verloren, denn noch heute
wohnen sie gern in Bäumen.
Eountyanwalt Miller
von Wyctndotte, Kas., hielt kürzlich eine
Anrede an die Zuchthaussträslingc, die'
folgendermaßen begann : Es freutmich
herzlich, Sie alle hier zu scheu."
Leichcnbe st alter Smith
von Leavcnworth. Kans.. hängte kürz
lich, bei Gelegenheit der Grand Army
Reunion. in seinem Schaufenster einen
Riesenschild av? mit der Inschrift:
Willkommen 5kameraden !"
DasStädtchen East Friend
ship, Me., hat ein Euriosum in der Per
son eines Mannes, der seit dem Z. Ja
nuar 1870 regelmäßig jeden Tag seine
Erlebnisse in seinem Tagebuch aufgc-
1 zeichnet hat.
- In Philadelphia hat Wil
liam Shaw, Jr., auf feine eigenen Ko-
i ften eine prachtvolle Badeanstalt mich
tet. wo Jeder gegen 5 Ets. ein heißcö
, oder 'rltes Bad haben kann.
Laut V e r o r d n u n g der Ge
fundheitSbehörde von Alameda. Eal
muß dort hinsüro jede gesunde Kuh ei
neu Knopf an einem ihrer Hörn tra
gen. Was dct Besitzet zu thun hat.
wenn feine Kuh hvrnerlos ist, hat die
Behörde noch nicht entschieden.
M i f f v u t i ' s heutige
O b st e t n t e wird vom Sekretär det
Staatsackerbaubehörde aus $25,000
000 geschätzt.
schwindlet ist rtb.'s,et. E ist tet
ftxwv.'y -jaki-ie SUnutii , Alfied Fechter.
Von deeisch,e,inde!x-n t)l, M itweuf
den noch 330 Ki il.nt votgesundeti.
E l d e b ii r g.
H o he n k i r che n. Die dem Hrn.
S. Mtmmen gehörende Landstelle zu
Hvhenttrcher Sietwendung. ta. 72
Matten qeo. ist von t,m Landwitth
Herrn Jod?. Grahlmann zu Estiem für
72.00" Mark zum Antritt am l.Müi
1S')S anzetaufi worden.
Elsflcth. Am . November
beging der in langjähugen treuen
Diensten ergraute Stadtdiener Bädeker
sein 50jahtigeS Dicnstjubiläum
B r a u ii sch tv c ig.
H c t in b n e g. Die allein wohnen
de 71 Jahre alte Willtelntine Knopf kam
beim Kasseekochen dem Jeuer zu nahe,
so daß ihre Kleider in Brand gerietiien.
In ihrer Angst eilte sie zur Treppe,
stürzte diese hinunter und brach sich das
Genick. Am Fuße der Treppe blieb
sie liegen und verkohlte gänzlich.
A n h a l t.
Dessau. Eine reiche Zuwen
dung hat die Berlin - Anhaltische Ma
schinenbau ' Aktiengesellschaft der hie
sigen Handwerker Schule zu Theil
werden lassen. Die Firma beging
kürzlich das Jubiläum des 23jährigen
Bestehens der Dezsauer Zweigniedct
lassung. Das gab ihr Vctanlassung.
dcm Kuratorium dct Handwetket-Schul:
die Summe von 10.000 Mark zur An
schaffung von Lehrmitteln zn? Verfü
gung zu stellen.
G r o ß h c r z o g t h ti tu Hessen.
Bin gen. Nachts durch Kohlen
gase erstickt sind in dem Hause Gaustraße
No. 5 der 78 Jahre alte Rentnet. frü
her Manufakturenwaaren - Händler.
Siegmund Simon und sein Ojähriget
6nlel Franz Gottscho.
Babenhaufen. Beim Vcrla
den von Hölzern auf der Eisenbahn-SIa
tion Burgsinn kam der 10 Jahre alte
Adam Beck von hier zwischen die Puf
,'fet zweiet Waggons ; ct ist zu Tode ge
drückt worden.
D a t m st a d t. Det Kaiset von
Rußland stiftete vot feinet Abreise von
Darmstadt 10.000 Mark fllt Wchtthä
tigkeitszwecke. ;
53 n t) c v n.
i München. Wcgcn Mordversuchs
stcckbrieflich verfolgt wird der am 26.
Juli in Alburg bei Siraubing geborene
und dort behcimathete lcdige Schlosscr
gehilfe Jakob Wild. Derselbe hatte
kürzlich in einem Hause an der Wörth
straßc zu München ein Dienstmädchen,
nachdem es das seit kurzer Zeit beste
hende Licbesvcrhältniß gelöst hatte,
butch einen gegen die Herzgegend ge
führten Mcssktstich lebensgefährlich vct
Zctzt. Wild ist seit dct That verschwun
den. Er ist ohne Legitimationspapiere
tant ohne Geld. j
l Die Eröffnung der Tclephonlinie
Köln ' Nürnberg - München ist noch
vor Ende dieses Jahres zu erwarten.
'Lindau. Die Polizei in Lindau
.rat einen guten Fang gemacht, indem
sie dieser Tage eine höchst gefährliche
Diebesbande vcrhastctc. Diese besteht,
aus dem angeblichcn Kausmann Alfrcd
Hochelin (auch Johann Wickel genannt),
i einem übelberüchtigten Frauenzimmer.
Matici Dahlmann. dem wegen schweren
Diebstahlö von Ulm aus steckbrieflich
verfolgten Schr'niergesellen Etto Ruck
wied von ÄaiSburg und einem nicht nä
her bezeichneten, eben entlassenen Zucht
liäuSler. M'i.i fand bti den Verhafte
ten Waffen. Dicbswcrkzeugc und viel
gestohlenes Gut.
G r ü n st a d t. Dieser Tage wurde
im Mertesheimer Weg in tet Nähe der
Bergchaussee, ein Mann, anscheinend
erfroren aufgefunden.
Aus det Wcmdinget Ge
gcnd. Der berüchtigte Einbrechet
Stofettor.i" aus Gtmzcnhcim, welchcr
dem Zuch'chause entwischt ist und seither
die Gegend um Wemding unsicher mach
tc. hat sich bei jetziger ungemütlicher
Tmperat-ur freiwillig wieder in Kais
heim gestellt, um die unterbrochenen
sechs Jahre Zuchthaus regelrecht zu vol
lcnden. Es scheint demnach, daß er
nur zum Gspoß" ein bissel durchgc
gangen ist.
Oesterreich.
W i e n. Vor einigen Tagen beging
det Gendarm Edmund N. des Postens'
silnadendorf (Bezirk Mistclbach)
Selbstmord, indem kraus seinem Mann
sicher Earcrbiner einen Schuß in den
Mund abfeuerte. Das Motiv der That
soll unglückliche Liebe sein.
Staaßdors. Dieser Tage wurde
zwischen Judenau und Tulln die vier
'undsiebzigjährige Hausbesitzerin und
Tischlcrmeisters-Gattin Marie Plcydl
aus Staaßdorf von einem Eiscnbahnzuge
überseihren und gctödtet. Sie war zum
Besuche bei Verwandten in Langenroht.
genscn und wollte mit dem letzten
Abendzuge nach Hanse fahren. Auf
welche Weise die Matrone auf den Bahn
körpct gericth. ist unaufgeklärt. Frau
Plettdl war infolge ihres hohe;: Alterö
auch geistesschwach.
Schrat te n bei g. Die Eltern
des fürster zbiscliöfliche Eurptiesters
Hrn. Leopold Roßmiller feierten kürzlich
in Schrattenberg t Niedetöstetreich ihre
goldene Hochzeit. Der hochw.HerrRoß
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