rf.iiUA.SKrk STA 13 - aMKIOER. IJncolrv rt f j:.t- tv.!.f lis jum l. Im. t'.e (!.,! ru::z eint vr.z.nifckt tll 'Ji.-;'! ; : ,, u1jimi, nicht o r 1 l-:Uen Lnnj. T-ea i.x. 'en s.-i et le.eil einen Äntrag ovJ.n ei-;;unfc leib cbtrrtAdrsTü' Jur.i tc. ii.iili:!f(4 cin-ei Meten Sv I .;V- mit Ciflfit(iii) feeiuie t::t (Jr.l itntif fi-.'.t j ZrlÜzrijS Utev.ni ;.u nden i,ud VeVtl'crciiuiiB.tn zu triften um die :ii!id!;;i ip'i ifdjcftcliut.-a fifau feilen. Tann roie 3 et tctcuf f)in, Icr Iti'.ftinn t,i3 Siecht labt fifotttin unab--liäncz:,: Ztell NcßZinc tinzusühtcn. fil!.- cS MittS cl3 in stimm Interesse lirßdit in.il,'. otet et tjelic tt n Äue, gleich mit Cefienciel) für iprtleillMfter. fi) leirge derselbe fit f.rlichicntct Rück sicht aus Ungeirns Interessen oiranej'ut wind,'. Tics fei inbeR zlveisellaft. J!icht:bitcmetiiflft wünsel,e die Regic runci, so si l,r der Ptemiet fort. Ctfter reich tftt-o(um--lfil Z steten, alei nicht einVethciünis'.dei Beiwitrungzuretiit Lichen, dessen schädigende folgen unte techeuwr sein würden. Tet lerlie ende tttfetcnirDurf teeintiiichtige nicht die Rechte und Interessen Ungarns und er fügte hinzu, die Regierung würde geen alle Versuche ätiiiliaV Vor gäüge w im isierreichischen Reiefteilf) zur X'ciltiiluna der Annahme det JJIafv nnl,mei!nscenite.cneigischvekfetlr''n. Wese em.riung erregte einen Tumult, neich ivelckem de: Premier mit einem Zlppell on das Haus schloss keine Cchwic' ligkeiten zu erzeugen, t-a Ungarns Jn- Kresse, weit entfernt deivon seine Bezieh tiuugcn zu Oesterreich zu lockern, ct kjeischter. seine Bande rni! letzterem Lande zu engeren und flackeren zu machen., lDiesei kläluia,wnrde seitens der Rech ten inii Veifall aufgenommen, leruc fachte dagegen unter den ÜJiitciIieccrn der sinken erneuten Tumult. ituftlimi. G r u p p ! r u n g der M 0 ich t c in det ch i n c f t j ch t n ö rage. St. Petersburg. 22. Tebr. In ('nun starken Ami briiifelzen Ar ti sei sagen die , Rovosti : Infolge der Anmaszung Englands sich für die Besetzung von Port Ar that seilen? de Russe,, durch die Er werbung von Port Hamilion oder La zarofs zu cnischädigen und in Anbetracht der Aiöglichkcit eines störenden Vorge hens Japans, steht Europa am Rande ernstlicher diplvmaiischer Verwiekelun gen. E? ist daher wohl zu bedenken, fcnfj die Vtlstärknng deS deuische Ge schwader? im stillen Oeea, Ruszland. Frankreich und Deutschland gestattet eine Giirnina deS GleichgewichlS der Äiüchie wirksam zu verhindern". Die Woiwftt" drücken sodann die Hoffnung auS.dasz di: Jsvlirung GroKbritanniens durch die anderen europäischen Mächte dessen Aktionen genügend lahm legen wird, um die Erhaltung des Friedens gegenüber die denselben gegenwärtig bedrohende,, Gefahren zu gestatten." Petersburg, 23. Dec. Det russischen Presse ist verboten worden Deutschland auf Grund der Besetzung von 5kiavtfchau anzugreifen. Grostbrttannlen. Prinz H e i n t i ch setzt sei n e Reise fort. P o r t s m o u i h, 22. Dezember. Die unter dem Eommando des Prinzen Heinrich stehenden deutschen striegS schiffe Deutschland und Gefion fuhren heute von hier nach Gibraltar ab. London. 23. Dec. Sollte Ruf. land an Ebina das Geld zur Zahlung von dessen Kriegsentschädigung an Ja pan vorstrecken, so würde letzteres hier durch gezwungen werden Wcichai-Wei zu räumen Daher sprechen sich die hiesigen' ,Time" und andere Blätter für ein britisch - japanisches Zusammenwirke ans und meinen die vereinigten Flotten beider Länder vermöchten eine Störung des Gleichgewichts der Mächte in Ehina zu veihüten. GeNerreich-Zlngarn. Wien. 23, Dez. Die Teutsche Zeitung" sagt : Die Ver. Staaten, welche infolge ihrer geographischen Lage ein größeres Interesse in der Erschließung Chinas als sämmtliche europäischen Mächte zu sammenycnommen. haben, könne einet Aufiheilung China oder Veriheilung desselben in Einflußsphäre chnc ein WortinderAngelegenheitmitgesprochen zu lieben, nicht zustimmen. Es würde sehr thöricht sein die Stärke der Ver. Staaten zu unterschätzen und eine Theilung Ehina's, ohne Amen ka's Billigung und Becheiligung ivürde unmöglich sein zu unternehmen. Die europäischen Mächte werden gut thun, den Aspirationen und Interessen det Vereinigten Staaten zc'tiigc Rechnung zu tragen." Die Hände gebunden. London. 23. Dez, Der Wiener Ecrrespondent des Standard" öuszert über die Lrnre Japans: Japan kann n-eder Ehina noch Rußland den Krieg eiklaien, denn falls es solches thäte, würden die Arbeiten an den 1 0 Seklacht schiffen, welch: es in Europa und Ameri ka bauen läßt und die ihrer Vollendung nahe sind, sofort bis zu Ende des Kiie gcs eingestellt werden. Japan wird daher nichts allein unternehmen." Ittlättdischcs, Ein Wohnhaus in Lemp stet. N. H,. sieht gegenwärtig, zum ersten Mal seit120Jahren,leer. Die E h i c a g o ' e t Tom m any Society. welche am 27. Ja nuar 18W gegründet wurde, zahlt zut Zci! 5000 tapfere Krieger." ZSeril, der v?riindiia,g. (? gieb! in allen svkche (Agenten unf-tes Landes, die Izrcjxt Zeit eti;. gesiedelt sind, gat viele nntruchikate WiunditLi-. ES gab eine Ze.t, in weichet diese OJtiinbitiiekc reiche Een ten lieferte n. AnlltcnK- u.O planlose Al!beu:unz derselben zeisiötie ihre Fii'chtxuteit. Te: Be'den ist die altei nige Grundlage, auf det det Wohlstand des Jaruiees ruht. Er i't die Quelle, aus der allein feine Wohlfattk stießt. Kein Boden ist so reich, daß et nicht erschovst loerden könnte. Ueberall sin, wir Felder, die einst höchst fruchtbar waren. Durch Raubbau wurde ihnen die K rast. Pflanzen zu erzeugen, genow inen. Jegliche Rährkrasl wurde ihnen einzogen. Namentlich in den Tüdstaa. ten finden wir viele ausgeaekerte Mais und Baumwollfelder, deren Bestellung sich kaum noch lohnt. Da gilt es. solche Grundstücke durch Antvendung der ge eigneten Mittel in einen Zustand zu versetzen, det eine lohnende Bearbei tung ermöglicht. Ein solches Mittel besitzen wir in det Gründüngung. Von det Zuver. lässigkeitdieseSMittels liesern die neuer, dings auf der Arkansas Station aus gefühlten Versuche einen schlagenden Bc weis. Det Anbau und das Unter, pflügen der Eowpea erwies sich als das einfachste, billigste und siekelste Mittel zur Wiederherstellung det auszeaeker teti Felde t des genannten Staates. Pro fessor Bennet macht darüber folgenden Bericht : Ein Stück armes, ausgeaelertes. san digeg Land wurde mit Weizen bestellt. Der Erniee'ltraz betrug 5 Bushel pct Acte. Ein danebenliegendes Stück von ge nau derselben Beschaffenheit wrdc mit gutem Stallmist gedünzt. ES kamen dabei 10 schwere Fuhren auf den Acre. Der Boden lieferte einen Ernteertraa von 13 1-4 Bushel Weizen per Acre. Ein drittes Stück von völlig gleicher Beschaffenheit wurde am 31. Juli mit Eowpeas bepflanzt. Diese wurden am IQ. Oktober untergepflügt. Darauf wurde das Land mit Weizen bestellt. Man erntete vom Aerc nahezu 17 Bu shel Weizen. Bei einem anderen Ver suche unter genau denselben Umständen betrug die Ernte über 18 Bushel vom Acre. Auch mit Baumwolle und Mais wur den Versuche angestellt. Die Ersolge waren in beiden Fällen gleich günstig. Auf einem nngedüngten, armen Schla gc Land erzielte man ohne Dünger 10 Bushel Mais vom Acre. Auf dem daneben liegenden Schlage von genau derselben Beschaffenheit, auf welchem Eowpeas untergeackert waren, erntete man nahezu 40 Bushcl vom Acre. Andere ähnliche Versuche wurden an gestellt. , Det Erfolg war stets ein erfreulicher. Durch das Unterpflügen det Eowpea - Ranken wurden die Er träge von Baumwolle und Mais stets um 50 bis 100 Prozent erhöht. Die Eowpea Hot. wie früher oft er wähnt, die Fähigkeit dem Boden aus der Luft den wcrthvollstcn Nährstoff (Stickstoff) zuzuführen. Auch andere Pflanzen haben diese Eigenschaft. Zu diesen gehörtdcr Roth klce. Der Unterschied zwischen diesem und der Eowpea ist aber der, daß der Klee nur auf gutem Boden gedeiht, während die Eowpea auch auf armem, ausgeackertcm Boden fortkommt. Man ist im Stande, durch eine ge. eignete' Anwendung dieses Verfahrens, verbunden mit entstehendem Frucht wechsel, den armen, ausgeackertcn, im hohen Grade vernachlässigten Boden in wenigen Jahren in ein reiches und fruchtbares Erdreich zu verwandeln. Das gilt nicht nur vom Süden, der eigentlichen Heimath der Eowpea, es gilt auch vom Norden. Gin unbekannter WeiNer. An die Namen bctühmtct Malet knüpfen sich mancherlei seltsame Vor fälle, von denen auch dce folgende eine Erwähnung verdient: Eines Abends kam Rubens in der Gegend von Madrid in ein Kloster, das einet sehr strengen Regel folgte. Nicht rhne Erstaunen bemerkte er in dem einfachen und ärmlichen Ehor ein Ee mäldc. das ein wunderbares Talent ver tieth. Das Bild stellte den Tod eines Mönchesdar. Rubens riefscincSchülcr zusammen, zeigte ihnen das Gemälde undbesragtesic nach ibrerMeinung.Allc Ivarcn det Ansicht, daß der Malet ein außergewöhnlicher Künstler se. ..Wer mag der Maler sein?" fragte Lau Dyk, Rubcn's Lieblingsschület. Da in der einen Ecke stand ein ?!amc." bemerkte Einer: ..aber er ist sorgfältig ausgekratzt." Rubens bat um die Gunst einer Un tcrredung mit dem Prior und fragte diesen nach d?m Namen deZ Malers, des fcn Weil sie so sehr bewunderten. Det Malet ist nicht meht auf dicsct Welt." erwiderte der Abt. ..Todt!" tief Rubens aus. ..todt! Und Niemand kennt seinen Namen. Niemand hat mit jemals diesen Namen gesagt, einen Namen, der unsterblich wäre, vor welchem mein eigner verblei chcn würde und, mein Vater." fügte et mit einem Anfing von Stolz hinzu, ..ich bin Paul Rubens." Lei dem Klänge dieses Namens zog ein warmer Schimmer über die bleichen Züge des Abtes. Sein Auge blitzte freudig, und er betrachtete Rubens mit seltsamem Blick, während ein stolzes Lächeln seinen Mund umspielte. Dies dauerte aber nur einen kurzen Augenblick. Dann kreuzte et die Atme, die et wie in Ent zückung zum Himmel erhoben hatte, über der B:uit. sein Ajt suel te den Beden, vt.d lere uicdeti'o! cr: ,.?ei heiler ist i::ei;t nebt auf tiefet Welt." Jian,:?" freit Rübe..?. ..Ich will ihm den Mitthu geben, der ihm fjebülirt." Ter Mönch zitterte: kalter Sel weiß trat aus seine eingrsalleuen Wanaeii. und ire,!7pst!etsl preßten sich seine Ltp' xcn 'usammen. ..Sein Name, sein Name!" tief Rubens Ifiedet. Höre mich, mein Bruder: Du tast den Sinn meinet Worte nicht der standen. Ich sagte Dir. daß der Künstlet nicht auf dieset Welt ist ich sagt? nicht, daß et todt sei." ..Et lebt?" riefe alle freudig über rascht. ..Er hat auf die Welt verzichtet: in einem Kloster lebt et als Möinb." Ein Mönch ? O sagt niir. in welchem 5tloster ist er? Et muß es verlassen. Wenn Gott einem Menschen ein solches Talent gegeben, darf et nicht in der Verborgenheit bleiben. Goit giebt ei' nem solchen Menschen eine erhabene Sendung, und et muß sie erfüllen. Sagt mit. in welchem Klostet et ist. und ich werde ihn herausreißen ; er zählen will ich ihm von dem Ruhm, der ihn ertrartet. und wenn er sich weigert, will ich den Papst, det mich liebt, bitten, daß et ihm befiehlt, wicdet in die W?" zurückzukehren." Ich werde weder seinen Namen, noch das 5k löstet nennen, dnö ihm Obdach ge währt." erwiderte der Mönch festen Tones. Der Papst wird cs Euch befehlen." sagte Rubens aufgebtacht. Höre mich ruhig an." antwortete der Mönch. Glaubst Du etwa, daß dieset Mann, ehe et die Welt verließ und auf Reichthum und Ruh, verzichtete, nicht uvvr heute Kämpfe bestand ? Glaubst Du, Bruder, wß er nicht Enttäuscht!,, gcn und5kum:',erempfunde,habenmuß, ehe et zu det Ueberzcugunq gelangte, daß Alles cit'l ist ' Laß ihn in Frieden sterben in dem Zttsluetcort, den cr vor det Welt und ihren Leiden gtfunden hat." Aber. Vater, er verzichtet auf die Unsterblichkeit?" Was ist eine. Unsterblichkeit. die Men sche gewahren können ? Nichts ! Ein Tropfen, det an. Eintet längt." Und det Mönch ging nicht näher auf diesen Gegenstand ein. Er hüllte sieh in Schweigen. Trau riet verließ Rubens mit seinen Seilern das Klcsicr. Der Prior ging in seine Zelle zurück, kniete nieder und betete inbrünstig. Dann nahm er Scheid. Pinsel und Farben, öffnete daZ Fenster und wgrf Alles in den Fluß, der unten dahintauschle. Traurig bltte er d'n Gegenständen ei' nizc Minuten neteh, und als sie rer schwunden waren, kniete er abermals nieder und betete mit erneuter Wänne. und Inbrunst. Niemals wurde der Ma?er jenes Mei sterstückes bekannt. AllllNldisirs ji x t i c Städte. H a '' !' u r g. Der Te'ben Ein auß'lgewöhnliches Konzert. Der russische Feldwarsckall Graf von Münich gab einst seiner Monarchin. der Kaiserin Katharina der Zweiten ein Konzett. das in feinet Att gewiß einzig war. Man hörte dabei keine an dere Musik als sonst, aber die Bogen aller G igeninstruinente waren mit Haaren türkischer Roßschweise bespannt, die der Feldmarschall von den Feinden Rußlcu.d? erobert hatte. Starke Dorstreutkcit. Starke Zerstreutheit. Dcr Grün, der und Minister der brasilischen Rc publik, Doktor Benjamin Eonstant Bo lalfo da Magalhaes, litt besonders in den letzten Jahren seines Lebens an auffallender Zerstreutheit, wovon nach stehende verbürgte Beispiele zeugen. Et war Lehret dcr Mathematik an der Militärschule in Rio. Da ct nun als Majot nicht ohne Uniform in det Schule erscheinen durste, so wechselte er seinen A-nzug im Hause eines Freun, des, nicht weit von der Schule. Sehr oft kam es vot. daß cr in det Aula in Unifotm etschien. aber mit dem Eylindet auf dem Kopfe; ein anderes Mal in Eivil, abet mit der Milität w.ütze bedeckt, in det Pferdebahn suht. Während eines Vortrages tauchte et die Fedet in ein Glas Wasser: ein anderes Mal dehnte ct feine Lcht stunde dermaßen aas, daß die übrigen Klassen der Schale bereits beim Mit tagesscn saßen, während scie Zuhöret, wenngleich hungrig, geduldig aushicl ien, bis det allgemein beliebte Lehret seines Versehens inne wurde. Abet die stärkste Probe war folgende: Ein Freund ludden geehrten Herrn ein. bei seiner Hochzeit Ttauzeuge zu sein. Die kirchliche Trauung fand in dcr Gloriakirchc in Rio statt. Benjamin Eonstant war spazieren gegangen, kam zurück und schloß sich dem Zuge an. Et hatte großem Durst bekommen und nicht früh genug daran gedacht, z trinken. Das Brautpaar knick bc. tcits vor dem Altar. Die Fiet begann: Benjamin Eonstant ertrug den Durst nicht mehr. Et ging schnell in die Sakristei, wo ein thönernct Wassct behält stand. Auf einen Stuhl legte et seinen Klapphut nieder, ttinkt eilig, bedeckt den Wassctkrug mit feinem Hut, und kehrt, den Holzdeckel des Kru ges im Arm. ganz feierlich zum Braut, )aat zutück. Montana hat gegen auSwär tige Schafe eine Quarantäne von drei ?Nonatcn errichtet. E i n e .,G e s u n d h e i t s a u s stcllung" soll demnächst in New viork eröffnet werden. Det gegenwättigc Wald bestand von Minnesota wird ousN00. 000.000 aeschäkt. . V i e 1 1 Leu, e. die htet ..Fc'.ch eure" Uütt'ef) lächeln, aelr .utct.ca Va lentine Haa;wudi:?nli:cl. Die ..St. P c u t P i o Nkkt P t e fj" ist in Are-jt tach.n. Sie daß die Anarchisten in Ebt ceiejj immer kuhnet und dreiftu wüten. In einet ihrer letzten 'llscmmlungea wurden sogar Okiginalgeriche veil.'en. Man svltie ihnen die Wmimne, lgkhe lassen, daß es selbst Dinge (,ätf. die auch ein Gouverneur von JllitwiS sich nicht biete, lasse. Die ..Pre;' regt sich unnöihig-t WeUe wieder tinircl fürchterlich auf. Wir fd'en i dem Thun der Anarchisten nur Löbliche'., nicht; Beängstigendes. Wenn Jemand feinem Gefühl in det Dichtung Lust macht, dann is! c? gewiß noch lange nicht det GeZoi.'l'ichste Einer. Unseren Briefmarken s a m m l e r n wink: eine gtoße Freu de. Der General, ostmeister wirb für die Ernährter Austellmtez besondere Briesmatlen drttcketi lnsien. welche, da sie nur i,r Emaha selbst verait'?gnvi wer de neü'fen.vrn vornherein eine Rarität sein werden. Die N e tv fettet weiten, wie ci schein!, jetzt wirklich eine New Ävri'k- ivürdig, i-kfetüliche Bibliothek er halten. Dieselbe wird im Bryant Park, zwischen Fisch Avenuc und Siih Avenue und ivl und 42. Straße, aus der Slle des alten WasseiResetvoitS errichte! weiden, dessen Abbruch bereits angeordnet '.st. Das Gebäude wild eine tänge von 453 Fuß erhallen, in llass!sel,en griech'clxtt Stile ausgebaut werden und sich sicher in der prachivollen erhöhten Lage recht gut metey.n. Natur lieh muß New Volk Alle' größer haben, als Ehicago und Boston ; deshalb soll auch das Gebäude mehr keiten. als deren Biblto'hek?gebäude und der Lesesaal soll groß genug für 800 Personen eingerich tet werden. Man hofft den Bau in drci Jahren fertig stellen und die Bib lio.'hek mit 200,000 Bänden eröffnen zu können. Dieser Tage ist in Ncivport, 5iy., ein Mann begraben worden, der den Bürgerkrieg mitgeteuchi, sich aber standhaft geweigert hat, rrn ter Regie tung eine Pension anzunehmen, solange et noch seltest für seinen llnterfx.lt sor gen könne. Te r Mann w a: t n T' u , sch lank geboren und hierher eingeit'llf.deri. Und die Einwanderung muß tesienänft werden, damit der amerikanische Volks Charakter nicht verändert werde ! Grover Eleveland sollte nun dafür sorgen, daß sein Junge ein ordentliches, ehrliches Geschäft betreibt, damit er nicht auch cineS Tages auf die Politik angewiesen ist. Da hat ein reicher Kauz in. seinem Testamente bestimmt, daß sein Sohn und Universalerbe nur eine Waise hcirathen dürfe. War's Menschenfreundlichkeit gegen Waisen ? War's Menschen sreundltchkcit gegen den Sohn 1 - Eine vor Kurzem et schienenc Schrift übet die Urkultur der Jndianct enthalt folgendes sehr hübsche mythologische Märchen, das die Ent. stehung der Vögel schildert : Als der große Geist einst übet die Berge ging, wuchs Gras unter seinen Füßen, wohin ct trat. Wo seine Hand die Baumästc berührte, sproßten Blätter, die den gan zcn Sommer hindurchgriintcn.im Herbst aber goldbraun und rothbund wurden, herunter fielen und starben. Dcr Echo pfer aber fühlte, daß sie zu schön seien, um ganz .und gar abzusterben. So be schloß cr in seiner Gnade, ihr Leben zu erneuern. Jedes Blatt wurde ein Vo gel, der sich sofort in die Lüfte erhob und ein Danklied anstimmte. DaS Roihkehlchen entstand aus dem rostbrau mn Eichcnblait, der Kardinal cntwi ckelte sich au-Z dem Ahorn. Wcidenblätter verwandelten sich in Goldammern, schlichte braune Blätter wurden Schmal ben und Lerchen, welche süße Stimmen erhielten zut Entschädigung für ihr we mget glänzendes Gefieder. Die Vö gel haben ober die Erinnerung an ihren Ursprung nicht verloren, denn noch heute wohnen sie gern in Bäumen. Eountyanwalt Miller von Wyctndotte, Kas., hielt kürzlich eine Anrede an die Zuchthaussträslingc, die' folgendermaßen begann : Es freutmich herzlich, Sie alle hier zu scheu." Leichcnbe st alter Smith von Leavcnworth. Kans.. hängte kürz lich, bei Gelegenheit der Grand Army Reunion. in seinem Schaufenster einen Riesenschild av? mit der Inschrift: Willkommen 5kameraden !" DasStädtchen East Friend ship, Me., hat ein Euriosum in der Per son eines Mannes, der seit dem Z. Ja nuar 1870 regelmäßig jeden Tag seine Erlebnisse in seinem Tagebuch aufgc- 1 zeichnet hat. - In Philadelphia hat Wil liam Shaw, Jr., auf feine eigenen Ko- i ften eine prachtvolle Badeanstalt mich tet. wo Jeder gegen 5 Ets. ein heißcö , oder 'rltes Bad haben kann. Laut V e r o r d n u n g der Ge fundheitSbehörde von Alameda. Eal muß dort hinsüro jede gesunde Kuh ei neu Knopf an einem ihrer Hörn tra gen. Was dct Besitzet zu thun hat. wenn feine Kuh hvrnerlos ist, hat die Behörde noch nicht entschieden. M i f f v u t i ' s heutige O b st e t n t e wird vom Sekretär det Staatsackerbaubehörde aus $25,000 000 geschätzt. schwindlet ist rtb.'s,et. E ist tet ftxwv.'y -jaki-ie SUnutii , Alfied Fechter. Von deeisch,e,inde!x-n t)l, M itweuf den noch 330 Ki il.nt votgesundeti. E l d e b ii r g. H o he n k i r che n. Die dem Hrn. S. Mtmmen gehörende Landstelle zu Hvhenttrcher Sietwendung. ta. 72 Matten qeo. ist von t,m Landwitth Herrn Jod?. Grahlmann zu Estiem für 72.00" Mark zum Antritt am l.Müi 1S')S anzetaufi worden. Elsflcth. Am . November beging der in langjähugen treuen Diensten ergraute Stadtdiener Bädeker sein 50jahtigeS Dicnstjubiläum B r a u ii sch tv c ig. H c t in b n e g. Die allein wohnen de 71 Jahre alte Willtelntine Knopf kam beim Kasseekochen dem Jeuer zu nahe, so daß ihre Kleider in Brand gerietiien. In ihrer Angst eilte sie zur Treppe, stürzte diese hinunter und brach sich das Genick. Am Fuße der Treppe blieb sie liegen und verkohlte gänzlich. A n h a l t. Dessau. Eine reiche Zuwen dung hat die Berlin - Anhaltische Ma schinenbau ' Aktiengesellschaft der hie sigen Handwerker Schule zu Theil werden lassen. Die Firma beging kürzlich das Jubiläum des 23jährigen Bestehens der Dezsauer Zweigniedct lassung. Das gab ihr Vctanlassung. dcm Kuratorium dct Handwetket-Schul: die Summe von 10.000 Mark zur An schaffung von Lehrmitteln zn? Verfü gung zu stellen. G r o ß h c r z o g t h ti tu Hessen. Bin gen. Nachts durch Kohlen gase erstickt sind in dem Hause Gaustraße No. 5 der 78 Jahre alte Rentnet. frü her Manufakturenwaaren - Händler. Siegmund Simon und sein Ojähriget 6nlel Franz Gottscho. Babenhaufen. Beim Vcrla den von Hölzern auf der Eisenbahn-SIa tion Burgsinn kam der 10 Jahre alte Adam Beck von hier zwischen die Puf ,'fet zweiet Waggons ; ct ist zu Tode ge drückt worden. D a t m st a d t. Det Kaiset von Rußland stiftete vot feinet Abreise von Darmstadt 10.000 Mark fllt Wchtthä tigkeitszwecke. ; 53 n t) c v n. i München. Wcgcn Mordversuchs stcckbrieflich verfolgt wird der am 26. Juli in Alburg bei Siraubing geborene und dort behcimathete lcdige Schlosscr gehilfe Jakob Wild. Derselbe hatte kürzlich in einem Hause an der Wörth straßc zu München ein Dienstmädchen, nachdem es das seit kurzer Zeit beste hende Licbesvcrhältniß gelöst hatte, butch einen gegen die Herzgegend ge führten Mcssktstich lebensgefährlich vct Zctzt. Wild ist seit dct That verschwun den. Er ist ohne Legitimationspapiere tant ohne Geld. j l Die Eröffnung der Tclephonlinie Köln ' Nürnberg - München ist noch vor Ende dieses Jahres zu erwarten. 'Lindau. Die Polizei in Lindau .rat einen guten Fang gemacht, indem sie dieser Tage eine höchst gefährliche Diebesbande vcrhastctc. Diese besteht, aus dem angeblichcn Kausmann Alfrcd Hochelin (auch Johann Wickel genannt), i einem übelberüchtigten Frauenzimmer. Matici Dahlmann. dem wegen schweren Diebstahlö von Ulm aus steckbrieflich verfolgten Schr'niergesellen Etto Ruck wied von ÄaiSburg und einem nicht nä her bezeichneten, eben entlassenen Zucht liäuSler. M'i.i fand bti den Verhafte ten Waffen. Dicbswcrkzeugc und viel gestohlenes Gut. G r ü n st a d t. Dieser Tage wurde im Mertesheimer Weg in tet Nähe der Bergchaussee, ein Mann, anscheinend erfroren aufgefunden. Aus det Wcmdinget Ge gcnd. Der berüchtigte Einbrechet Stofettor.i" aus Gtmzcnhcim, welchcr dem Zuch'chause entwischt ist und seither die Gegend um Wemding unsicher mach tc. hat sich bei jetziger ungemütlicher Tmperat-ur freiwillig wieder in Kais heim gestellt, um die unterbrochenen sechs Jahre Zuchthaus regelrecht zu vol lcnden. Es scheint demnach, daß er nur zum Gspoß" ein bissel durchgc gangen ist. Oesterreich. W i e n. Vor einigen Tagen beging det Gendarm Edmund N. des Postens' silnadendorf (Bezirk Mistclbach) Selbstmord, indem kraus seinem Mann sicher Earcrbiner einen Schuß in den Mund abfeuerte. Das Motiv der That soll unglückliche Liebe sein. Staaßdors. Dieser Tage wurde zwischen Judenau und Tulln die vier 'undsiebzigjährige Hausbesitzerin und Tischlcrmeisters-Gattin Marie Plcydl aus Staaßdorf von einem Eiscnbahnzuge überseihren und gctödtet. Sie war zum Besuche bei Verwandten in Langenroht. genscn und wollte mit dem letzten Abendzuge nach Hanse fahren. Auf welche Weise die Matrone auf den Bahn körpct gericth. ist unaufgeklärt. Frau Plettdl war infolge ihres hohe;: Alterö auch geistesschwach. Schrat te n bei g. Die Eltern des fürster zbiscliöfliche Eurptiesters Hrn. Leopold Roßmiller feierten kürzlich in Schrattenberg t Niedetöstetreich ihre goldene Hochzeit. Der hochw.HerrRoß miller hatte sich aus diesem Anlasse nach Schrattenberg begeben. j $U ;7 i Ij i:.;-""-: i ji!?-kr-j ( O U o4M i Kfr!$ LVi . rfeC : W'PllS 11 r'KjJr--V 1 JrL t!--v, . ' 'rrTi tcv Littcoitt Sittlii-Nliliv, .r it(a.,.,Vn!crl!i Z'-nl 'ic :i n-.it ut in tet tljjl &Ki tc:n d.sln! SJ.-.?i i'itun. l-in köZlgkwt.liktt, cull i liitii jianui 2Utetstu u,:d l:'si Ltt2" leutettelit. iitt fiHii'üItiiier t'ge.MMi.nej iö:tnen sie ili'tj gane i i'ihn tttittt titidin. $i iü dir fp.'tsjmfte :'ijn(ie aus dniilVairtr lI. tec i!t:6raiieH ren tt eklen. ,igt,u'e!cht den Vtrcol ctetl ' P!atr M.in.ie c.thnuAei. tit; v d..s, tr tu wti Gattin frntle .Uf!)U:i ,,aU. duß d t 1,l.".-kest-'n einRange ,;,-gtnüber k-n.ni guß sijclftfll Efeu ti.'U'uiii iiiil gi.ickt wiiidfit. ,ira;itt tuten Häßler rai) s,'!ch-n ;Ken,cJ und nebn tt feit t eindeitn . ,'ct!S tr selche nicht füchtf, so fch'tibet in:4 und wir weiden JKntn den Pieis srne? Z'h ches m tthtilen. Schreib! ue. Zii iveitci, urS fuuet ton Ihnen zu bot,i, E'wälntt ti.se Zeitung, ildenkel, bciy wir die Fracht iezih'.ett. BlllkstM Blos.Mm.Cv..Fnbri- sinnen, Littcol'.l.Nel'. Iif Wir PfMu.iffti Sie an die Banken von Lweoln, Tun. Biaditt'tt und an die fclaaU und (pun: Beamten A. 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