Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 11, 1897, Image 5

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Wöchtntlicher
Mlarktberiekt.
Lincoln, 11. Februar.
,fhprIse fü solgende Ar.
fei:
eiu.o. 3 38-00
Mehl, beste, Pate! per
10 Psd w iu
Zweite Oualiiöt, per
100 Psd 1 0 S 00
Tor
Haser 10-'
Roggen 38-40
Leinsamen, per Tonne 1 00
fe, upland. neu 3 00-4 00
leif, per Tonne S 00
leie, Shop, per Tonne 9 50
Buller. Ereamerz, Roll 10
Buller, hoiee, Dair,
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Junge Hühner ' 6 S
Enten 5
Türken -56
Kartosseln 8üe Bushe,
Eüßkartosieln. per nel 8 0
Zitr,... 8 60-4 50
Orangen 3 50-4 00
exsel. Faß 4 50-8 00
Preise Im Kleinhandel.
Mehl, beste, Pa,.,KSk 1 15-1 25
Mehl, zweit,, . 1 05-1 15
Mehl, geringere Qualität.. .... 80-95
Eorn, per Busbel , 28
f, 20
Kleie, per 10 Pfund
Yp.
LincolnerVlelnhand'.l
y B iehprei se.
Schweine.... ,., 2 80-3 00
Stiere 3 004 50
ette übe 2 60-3 00
äiber 3 503 60
Schafe.. ,.. 2 50-3 00
est vmaha Ut)Wili.
Stiere, feinste, 13001600
Pfund 3 904 60
gute, 980-1300 Pld 3 85-4 k0
.. gewöhnliche bi gute 3 25 - 3 8.1
Kühe, gute bis erlra gut ... .3 00-3 50
.. mitkl 1 50-2 90
Gute einheimische Feeder,... 3 85-4 10
Gute bi, mittelgute 3 00-3 85
S chw eine.
Leichte und mittlere 3 20-3 35
Gute bis seine 25-3 40
Gute bi seine schwere 3 05-3 15
Schafe.
PrimaWaare 3 25-8 75
gair bi, gut 3 00-3 25
Gewöhnliche und Feeder,.. . .2 75-3 25
LSmmer 4 00-5 25
Pferde.
Gute Zugpferde. 150-1100
GemShnliche 35- 80
Kutsche 30- '50
u,schGeIpnne 100- 300
Gewöhnlichen Gebrauch,.... '5- 80
Reitpferde 35- 150
Rang 16- 30
te - 20
's HSute..
R. l.grlln 4; No. 1, grün salted.
kc. Nv. 2. ditto. 4c! No. 1, grün
calf, 8-12 Pfd., 8c; N. 1. drv. flint.
6-7c: S!.2. 4-6. No. 1, dry falte c
Talg No. l,2jc; No.2.1Zc.
' Anvere Märkte.
Ehicago; Eashpreife:
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Wijen,r,th 86
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Ehicagoer Schlußkurse.
thmikt.
Sehweinei Leichte 8 13-3.40; qe
ischt W", 3.10-3.35; schwer;
,,00-3.20; Big 2,00-3.30.
Rindiieb : Stiere $2. 20-3 85; Stock
er und ffeede 2S0-3.85; Kühe 2,25
-3,40; Kälber 5,266.85.
Schafe: Mittel bi, extra gut tl.lh
8.00; Lämmer, 2 60-4.0".
gruchtdlrfe.
Schlußkurse sür Aug. Notirunge :
Weijen. 691;'. Corn. 20j; Hafer, 16
$10 if ictten.
Pork. 4 75; Smmalz, 3.32; Shon
ip1. 12.
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Sieh markt Preise: .
Stiere, fernste. .410-4 85
Feeder .2.60-3.60
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Schweine.
Gemischt bi gut .8,003 10
Durchschnittspreise 8.70-3.95
Schaf.
nstriei stark; Preise njiehind.
Drchjchit, 4.00-5 25.
et. -, ch,fjkrs.
Wei,,. S. rolh. Sash tt; Skpl
74; or. Sasb. 22. Sex, 8IJ; Ha
fer R. 2. Sa,h 19. S'pt
WsSe: Geringe Nachfrage. Preise
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ik Präsident nd V'i,kprsidknlr Per
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fand Mittwoch i Repräsentanten,
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447 ?!ekt,raltin,k hielte Mcfim
le, 871 ad Brv 17 für Präsiden,
n Hadert 71. S'wall 14 und Wal
so, 27 'ilr izeprälioent geht erst ist
nser Piijident sür die nächsten er
Jahre erteilt!.
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"V. Dienna,. Bei ur Kicd, och
Stnli3, JH., iberfied,!.
V Arizona Kl!?
schreibt in seiner lediwöchkntlichen Au
abe:
Trubel in der Post Ofsice. -Ceßlen
Mittwoch Nachmittag, als de,
Bürgermeister dieser Sladt da sin,
mir) in seine, Ossice im Nachhous saß,
wurde er benachiichligt, vah in dein
Postamt Trubel sei. Der Postmeistc,
(das sind wir wieder) verlies sofort
die Mayors Office und begab sich nach
dem Schauplatz des Tumulis. Als n
dort anlangte, sah er am Fenster dc
General Deliver Departements"
einen Kerl stehen, der in jeder Hant
einen Revoloer hatte. Er war eine
Stunde zuvor hereingekommen und
hatte nach Briefen sür Joe Barnes ge
fragt. Es marcn keine da und er sagte,
er werde warten, bis welche kamen.
Während er wartete, zerschmetterte er
drei Lamvenchlinder und sandle Kugel,
in ein halb Dutzend Privatbrieskasten.
Bei jedem Schuf, stich er ein entsetz
liches Kriegsgeheul aus. und bald halt
sich eine große Menae Neugieriger dep
sammelt. Der Fremdling amüsirte sial
köstlich und unierhielt die ganze Gesell
schast. als der Herr Postmeister aus dem
Schauplaß erschien. Obwohl wir eine
Post Ossice Fricdhof hinter dem
Gebäude haben, in welchem schon zwei
solcher Kerle ruhen, müssen wir. lar,!
Instruktion vom Generalpostmeister, crs!
alle möglichen friedlichen Mittel an
enden, ehe wir energisch auftreten diir
sen. Wir gingen deßhalb lächelnd aus
Mr. Barnes zu, um ihm die Ungehö
rigkeit seiner Handlungsweise vorzu
stellen. Er schrie wie besessen und schoß
gus uns. Im nächsten Augenblick hat
ten wir ihn sest beim Kragen, und I!
wir mit ihm sertig waren, hing ihm
die Junge zum Maul heraus und sein
Augen sahen aus wie Wespennester.
Als er zum Bewußtsein zurückkehrte,
überlegte er sich die Sache und erklärt,
dann, er könne uns durchaus nicht ta
dein. Der Streich, den er zu spielen
versuchte, wurde hier früher alle paa.
Tage gespielt, und der Vcrüber hatt,
in der Regel viel Spaß ; aber die Zei
ten haben sich geändert. Die Vermal
tung einer Post Office richtet sich nach
gewissen Regeln, und wehe dem Schafs
gesicht, das sich darüber hinwegzuseßei
agt.
Vin Sierpkast.
Die hauptattraction der nächsten
Milwaulce'er Ausstellung soll ein
Bierpalast" werden. Derselbe soll
250 Fuß hoch und ganz aus Bierfässern
errichtet werden. Im Innern soll die
Brau-Jndustrie in allen ihren Zwei
gen veranschaulicht werden.
Man plant einen achteckigen Bau im
Durchmesser von 250 Fuß. Ersolleinen
Flichenraum von einem Acker veveaen
und im zweiten Stock hängende Bier
gärten" enthalten.
Die Idee ist gar nicht übel. Da wir !
indessen in unsern Milwaukee'er Wech '
selblättern noch nichts darüber ge
lesen haben, sind wir versucht, die ganze,
Chicagoer Zeitungen entnommene e
schichte sür eine Ente zu halten.
Dtt Aberglaube stirbt schwer, am
schwersten aber in Nordengland. Ar
Tyne wird es als ein großes Unglück
angesehen, den Namen des Schweiz
zu erwähnen oder zu hören, und Lbl
Folgen können nur abgewendet werden,
wenn man kaltes Eisen anfaßt. Jsi
das Metall gerade nicht zur Hand, ge
niigt das laute Aussprechen seines Na
mens. Es ist nichts Ungewöhnliches,
eine Gruppe von Schiffern oder Arbei
tern zu sehen, die sich bestrebt, alle k
der Nähe befindlichen Eisenstangen.
Gitter. Laternenpfähle u.s.w. zu er
reichen,, weil das Wort Schwein"
in ihre Unterhaltung hineingerieth. Ein
Fremder bemerkte eines Tages viel
kleine Stiefelputzer, die auf ihrem Putz
kästen Karten spielten, plötzlich aber
avfsprangen und einen in der RÄ
stkcnden Eisenpfoste berührten. t:m
aber wieder zu ihrem Kasten zurück
kehrten und das unterbrochene Spiel
fortfetzten. Wir sind nicht so prüde,
und bei uns ist der Kartenspiele! sog
entzückt, der von sich behaupten darf,
dasz kr Schwein" hat.
Lerhängnißvoller Irrthum.
Mann (spät nach Hause konimend.zuk
Frau): heute ist mir ein Malheur
passirt. Ich hab' in den Musik . Au
tomaten beim grünen Baum" ein zehn
Kronenstück statt einen Kreuzer gewor
sen." - Frau: Na. das haft Du
doch dem Wirth gesagt und der hat das
Goldstück Dir zurückgegeben V -Mann :
Das schon ; aber so langt der Auto,
rnat spielt, kann man ihn nicht aufm,
chcn und so lb' ich dort bleiben müssen,
bis er 500 Mal de, Radetzkymarsch ge
s,iel, hat!"
1,1 in ?ian,ant-0Zrube
As der Insel Man ist dieser Tag,
ner der hervorragendste Einwohner
gestorben, I. Mvlchreeft. der Sohn ei
es Echiffscapitänj von Peel. dem hall
Caivc. der Verfasser des Wannten Zw
man The Manrman", eine war
rnc, achruf widmet. In Mylchrteft'
Hau Peel hing eingerahintei Stück
Briefpapier, dessen ei Seite folgen
dermaße beschriebe war: ..Joseph
Mylchrcest verkauft hiermit, und Eccil
Zihode kaust hiermit IIS Ansprüche aus
gewisse Dimnantengrube mit alle
Zubehör Pferdpi. Waschine, und
sonstigem Werkzeug." Wie Joseph
Mvlchreeft, Beruf ei Zimmer
na,,, ei Man vo groß Körper
stärke, daz kam. mit dem Ei Diktator
SudaftilaJ i, Geschäft zuschließe.
das ihm nahezu 2 12 Millionen Mark
eintrug, erzählt eine aus der Insel Man
erscheinende Zeiiung. Joseph Myjch.
rcc't'i abenteuerliche Naiur trieb ihn in
MkN . Akrila. in Australien, in Kali
formen umher, als Goldsucher; von da
ging er in derselben Eigenschaft nach '
Britisch Columbia. Diese olonie
verließ er, um Südamerika auszusu
chen, wo er in den Eilbeibergwerlen ar
beitete. bi er in einer New Horler Zei
tung eine Beschrdbung der neuentdeck
ten Diamantengruben Südasrilas las.
Er reiste dorthin, arbciteie sechs Monate
lang, fand einen Diamanien im Werthe
von ungefähr 1500 Maik und begrün
dete mit diesem Geld eine Zimmer
manns Werlstatte in Kimberlq. Bald
trieb es ihn aber wieder zurück nach den
Diamantengruben. Diesmal war er
glücklicher, indem er einen diamanten
reichen Claim erwarb. Schließlich
wurde er Eigenthümer von 115 solcher
Claims, die Cecil Rliodes zu kauferi ge
zwungcn wurde, als er die Verschwel
zung der verschiedenen Diamaniengru
den i die große De Beers Company in
Hand nahm. Mylchrecst wa, aber ein
schlauer Geselle; denn außer dem Kauf
preis sicherte er sich das Recht, während
sechs Monate vor der Uebertragung aus
den Gruben alles Material ziehen zu
dürfen. Er ließ Tag und Nacht durch
zahlreiche Schaoren Arbeiter möglichst
viel Stoff herausschaffen, der sich als
äußerst werthvoll erwies.
Mit verdächtiger Hartnäckigkeit cir
kulirt in der Presse des Landes die Mel
dung, daß im Westen einem armen Er
sinder für die Pläne einer neuen Ma
schine, welche enorme Mengen Arbeits
traft erspart, nicht wenigler als sieben
Millionen Dollars bezahlt worden sein
sollen. Könnte es wirtlich einem Er
find einmal geglückt sein, nicht um
die Früchte seines Fleißes und seines
Genies betrogen zu werden? .
Seit Karl Schurz den Bundessenat
verlassen, kagdein Wechselblatt, hat kein
Deutsch Amerikaner jener Körper
schaft mehr angehört. In Wisconsin
haben es sich nun die deutschen Repu
blikaner in den Kopf gesetzt, diesem !
Manko abzuhelfen und über zwei Jahre i
an Stelle Mitchell's dem bekannien Ez
Congreßmann Richard Günther die
Bundessenatorwürde zu sichern vor
ausgesetzt, daß die nächste Legislatur
gleichfalls eine republilanische Mehr
heil hat. Aber noch ehe Richard er ,
wählt werden kann, wird Wellington
von Maryland eingeschworen sein ; er
führt zwar einen englischen Namen, ist
aber nach dem verläßlichen Zeug '
iß des Balt. D. Korrespondenten
gut Deutsch allewege."
Julius Schütze vom Tezas Vor
wiirts" hat bekanntlich in seinem
deutfchthümelnden Originalitäts- oder
Urfprllnglichteitsbestrcben seinen Titel
Redakteur" in Schriftleiter" (Script.
Leader oder Writing-Ladder) umge
wandelt. 'Eine bessere Verdeutschung
des Wortes liesert aber die Chic.
Abendpost" in dem Worte Stoffsichter
sür Redakteur und Stoffsichtung fijr
Redaktion, indem sie schreibt : ..Schrift
leitet" ist ein Wortungeheuer, das sich,!
nicht einmal damit rechtfertigen laßt,
daß es bestimmte Vorstellungen erweckt.
Denn die Schrift kann nicht geleitet
werden, und in vielen Zeitungen, die
doch auch redigirt" find, spielt daZ
Geschriebene eine sehr untergeordnete
Rolle. Wenn man dagegen das Wort
Stoffsichter" hört, so kann man sich
sofort etwas dabei denken, ja, man
kann sich sogar genau und lcbhast vor
stellen, was des Redakteurs" oberste
Ausgabe ist. Besonders in den jetzi
gen Zeitläuften."
Inserat.
Gesucht ein Diener, welcher Pferde
einkeilen und servilen kann.
Rittergut holzhausem.
New Orleans liegt jetzt
sechs Zoll tiefer wie vor vierzig Jahren,
Postmeister Durham !
Middlcburg,Ky.,haleinen neunjährigen
Sohn, der 220 Pfund wiegt.
- Die Stadt Rochefte r.
N, f,. besteuert die Theater inncrhalk
ihre Weichbildes mit nur $50 v
Ich,.
- Bath. Me., rühmt sich eines
dreijährigen Kindes, das nllcrhand
Stücke aus der Ziehharmonika spiele
kana
Die Bevölkerung von
Cuba ist, einer Berechnung des Chb
cago'er Cronicle" zufolge, ungesähi
halb so groß, wie die de Staates Iowa.
- lden Rich in Gou2sville
Vt ist im Besitz eine Schlittens, de,
vor 155 Jahren gemacht wurde und heut,
X : . i . o..n w:n i. t - c : -
iiuujtii guicin 3UUUiiuiTiunuigrtuiuBi( ,
braucht wird.
Sine Ehrliche Medizin.
Sine Flasche Ealvatien Ocl enthält
mekr wirklicke HTilkraft als irgend eu
anderes iüniment. Frau A. irdler.
2H6-1 Paletdorp Str., Pp,ladeix!ia,
Pa., tvsiätigtdies. "Zvt fand Salva
(icn Oel ein ausgezeicknetrs Mittel
gegen Rbeumariomus und Steifheit
der Glieder und sie sagt es sollte in
keine Hause ftbleu. Wenn Verkäufer
ihre eigene Mirtur anpreise so glaube
ihnen nickt, den es gibt kein brffsTret
tsinirnen, alt wie Salvatie Oel."
Es ist überall für 25 öen zu haben.
IST ', urde aus , n
kirge rdoti. 'j, ff. 5h ,
? acht k H , , Z!al. 7. , Srd cd
I. S X b . nd ,u bat, T i
Lch'xsel so ., ",ä.rii ,5, , c
hb" ?e ' ii S m gut für I, e
.h:Barf?.
Drr Arlscnr $Mu
schreibt In seiner letziwöchcntlichen Au
gäbe:
Kein Candidat.- Col. Jordan Black,
unser ehrenwerther und strebsamer Mit,
bürger, ermächtigt un zu der ErklL
rung, daß er lein Candidat für das
Bürgermeisteramt ist. Vor fünf der
sechs Tagen hörten wir aus eine,
Quelle, der wir Vertrauen schenken,
daß der Coloncl darnach strebe, mit sei
nem feisten Wanst den MayorsScs
sel auszufüllen. Er sollte gesagt ha
ben, daß er uns um jeden Preis aus
dem Felde schlagen wmde. Fest ent.
schlössen, der Sache auf den Grund zu
gehen, luden wir unsere Pistolen und
verfügten uns nach der Oice unseres
angeblichen Rivalen. Er schien etwas
verlegen, uns so urplötzlich auftauchen
zu sehen, und eine Weile weigerte j
er sich, eine Erklärung über seinen '
Standpunkt zu geben. Endlich ent
schied er sich dahin, daß er n i ch t als
Bewerber um das Amt auftreten wer
de. Wir billige diesen Beschluß.
Der Colonel ist ein braver Kerl u.s
aber seine Geschäfte nehmen ihn so
sehr in Anspruch, daß er unmöglich
der Verwaltung des Mayors-Amtes
die nöthige Zeit widmen könnte. Dies
ist unser dritter Termin als Bürger
meister und wir werden ganz sicher
wiedergewählt weiden. Wir bean
sprachen das Amt nicht auf Lebenszeit.
Noch viel weniger fällt es uns ein.
inen Rivalen zu bulldosen. Wir sind
einfach der Ansicht, daß wir der geeig
netste Mann für den Posten in der
Stadt find. Wir werden deshalb auch
im Amt bleiben, bis entweder jemand
auftaucht, der eben so fähig ist, wie wir, !
der bis mir die Sorgen und die Ver
antwortlichkeit müde sind. Wer im
mcr Aspirationen auf das Mayors
Amt Hai, sollte dies in der Redaction
des Kicker" melden. Wir werden '
nicht verfehlen, ihm einen Besuch abzw
statten. ,
Der öutg ver tiefelwichsex
New Fork's ist ein Italiener, Namen
Tony. Er begann seine Laufbahn vor
der Produktenbörse, wo er unter den
zahlreichen Madlern sich bald einen gu
ten Namen machte, weil er stets jovial
war und bi beste Arbeit lieferte. Bei
seiner Sparsamkeit hate Tony sich bald
in hübsches Sümmchen zurückgelegt,
und als die neue Börse gebaut wurde,
war er in der Lage, dsm Vorstand der
Produlten Börse eine Offerte für
5600 jährliche Miethe für das Privi
legium zu machen, die Stiefel zu fünf
Cent? in dem mächtigen Gebäude zu
putzen. Anfangs lachte man übn den
Borschlag, aber uls di Herren sahen,
daß Tony im Ernst war nd über di
bei einem Stiefelputzer nicht vermuthet
Summ thatsächlich verfügte, nahmen
sie an, und nn begann Tony'S Stern ,
rasch, zu steigen. Sein erster Schritt
war, mehrn Mahagonystühle mit 1
Messing Beschägen und Lederpolstnn
anzuschaffen und einige junge Burschen
in seinen Dienst zu nchmenj die $5.0(1
bis $6.00 pro Woche erhielten. Der
Plan gelang auf daö Glänzendste, und
Tony ist noch heute der stolze Herrscher
dieses Stiefelputzer Etabliffements.
Aber das iefriedige seinen Ehrgeiz na
türlich nicht. Er mußte seine Herr
schaft auÄdchnen und zunächst erwarb
er dasselbe Privilegium im Equita ,
ble - Gebäude", wo er heute inen.,Par
lor" besitzt, der vielleicht die am Prunk
vollsten ausgestattete Stiefelputzern
der ganzen Welt ist. Auch mehrere
stark frecsuentirte Hotels hat Tmy für
seinen Zweck erreicht, so daß er heute
etwa 50 Männer beschäftigt und $25,
000 für Miethen, Löhne und sonstige
Dinge pro Jahr bezihlt, also ebenso
viel wie manches groge Geschäft. Tony
hat in seinem Solve gttvöhnliche Stie
felputzer, dann für jedes Etablissement
inen Bormann, der $14 erhält und bei
den gröhertn auch einen Hülss-Bor
mann mit $8,0 Wochenlohn, sowie
ine junge Kassirerin mit $6.00. Nach
dem er erst wmal in kleines Bermv
gm erworben hatte, begonn er hin und
wieder zu spewliren, wenn einer der
Makler ihm inen guten.Tip" gab, und
sein Geld in Grundeigcnthum anM
gen. Fortuna hat ihm gelächelt, denn
heute ist Tony aus dem Wege, als Mil
lionär zu sterben.
Einen Rausschmeißer ei
gener Art besitzt der Wirth Jaine
Kehod in Baltimore, Md. Der Mann
zählte unter seinen Gästen eine Anzahl
widerwärtiger Kerle, die den Sa
loon allnächtlich besetzten, und unter
allerlei Vorwänden einen Drink" zu
erlangen suchten. Um die unangeneh,
men Gesellen los zu werden, kauft sich
James einen Maulesel mit guten EI
genschaften, und stellte daS Thier vor
den Schanktisch hin. hierauf versprach
JameS Jedem, der da Langohr sestzu
Villen vermöge, inen .Drink.' Meb
nie, die den Versuch wagten, wurde
von dem Thiere mit Hufschlägen rega
lirt, und durch das ganze Lolal getrie
ben. Gevatter Langohr gerieth schließ
lich derart in Zorn, daß er fast da ge
sammte Mobilar zertümmerte, ehe sein
Herr ihn zu bändigen vermochte.
Die,höchfte'Office,welched
Präsident zu ergeben Hai, ist die Post
meisterfteUk in Mineral Point, Hol,
das 12,000 Fuß über dem Meeresspie
gel gelegen ist.
Aus llalcutta kommt die IZachricht,
daß Prosess JagadiZ Chundler oose,
Ordinarius der Physik am President
Kollege daselbst, eine Apparat conftru
tat Hai. aeleher. dem Auge achgebildet,
et ermööglicht. die dem A uge bisher nicht
wahrnehmbare Strahle zu erkenne
nd ihre Eigenschaste zu ftudire.
Das würde e großer Fortschritt sei,
der sich der Entdeckung der Rvntgen
Strahle an Wichtigkeit an die Seite
Kelle konnt.
We,neinnMzige.
verblaßte Photographien kann ma
wieder auffrischen, wenn man das Bild
in eine verdünnte Lösung Occksilber
chlorid taucht, bis die gelbliche Färbung
verschwunden ist. Es wird dann in
Wasser abgewaschen, um das Quecksilber
salz zu entfernen. Ist das Bild ein
gerahmt, so braucht es nicht entrahmt
zu werden. In diesem Falle taucht
man ein entsprechend großes Stück
Fließpapier in die Lösung und legt e
aus die Photographie. Hierdurch kann
jedoch ein verloren gegangenes Theil
nicht wieder hergestellt werden, sondern
es wird nur die gelbliche Färbung ent
fcrnt. unter welcher die feineren halb
schaltirungen versteckt sind ; das Bild in
dessen wird wieder hell und klar.
Schädlichkeit der Ohrfeigen. Das
Trommelfell ist ein papierdünnes häut
chen, von der Größe eines Zweipsennig
fillckes. welches bei jedem Schall, der
es trifft, hin und herschmingt, wie das
Fell einer Trommel. Reißt nun in
folge einer kräftigen Ohrfeige, welcher
außer durch den starken Schall, auch noch
durch plötzliche Luftverdichiung im Ge
Hörgangs gefährlich wird, das Trommel
sell, so sind die Risse meist groß und
heilen nur sehr selten wieder vollkom
men zu, so daß dauernde Verminderung
der hörsähigkeit zurückbleiben muß. Ja.
es kann sogar durch achsolgende Ent
zllndung des M'ltelohrs vollständige
Taubheiteintreten! Darum strastnicht
mit Ohrscigen !
Tintensle'kcn kann man aus Teppichen
von Wollstosse entfernen, ohne daß
eine Spur davon zurückbleibt, beson
ders wenn die Tinie noch feucht ist.
wenn man gierst alle Tinte, die noch
in den Stvsf eingedrungen ist, mit
einem Fließpapier oder Baummollwatte
vorsichtig aussaugt, dann ein wenig
süße Milch auf den Tintenflecken Iröp
sein läßt und mit einem frischen Stück
Watte aufsaugt. Dies muß man 2 bis
3 Mal. jedesmal mit srischcr Milch
und frischer Walte, wiederholen, und
der Flecken wird vcrschwiuden.
Der Saft der Blatter des gewöhn
lichen MeerreUigs ist ein nicht zu un
terschätzendes Heilmittel. Derselbe
leistet nicht nur gegen Bienenstiche tresf
liche Dienste, sondern heilt auch Brand
wunden rasch und vollkommen. Damit
befeuchtete Lappen auf Schnittwunden
gelegt, verhüten jede Entzündung und
beschleunigen die Heilung. Selbst in
einem Falle, wo das geschwollene Auge
eines Pferdes mit einem in diesen Saft
getauchten Lappen überdeckt wurde, hat
sich derselbe trefflich bewährt, indem das
Auge über Nach! heilte.
1
Haschee von übrig gebliebenem Bra
ten. Das Fleisch wird ' mit einer
Zwiebel, etwas Citrone und Petersilie
sein cpwicgt, ein Stück Butter zerlas
sen und mit 1 Kochlosscl Mehl hell
gelb geröstet. Dann giebt man 2 Eß
lösfcl Semmelbröscl darunter, dünstet
sie noch etwas ab und rührt dann das
gewiegte Fleisch mit guter Flcischfuppe
zur gehörigen Breistärlc an, giebt da
nöthige Salz und etwas Pfeffer daran
u"d rrlirt es zu dem Einbrenn, och
Geschmack mit Citronensaft würzend.
Nachdem das Ganze noch etwas aufge
koch, hat. wird es angerichtet.
Kartoffclsauce. Von einem apfel
großen Stückchen Butter und einigen
Kochlöffeln Mchl wird ein gelbes Ein
brenn gemacht. roh geschälte Kartof
fein in Schnitze getheilt, diese mit et
was Petersilie und 1 Zwiebel in die
Casserole gegeben, mit Fleischbrühe aus
gefüllt und so lange gekocht, bis di,
Kartossein luich sind. Das Ganz,
wird nun durch ein Sieb gedrückt, mit
einigen Löffeln sauern Rahm und et
was Citroneirst noch einmal aufge
kocht und mit 1 Eidotter angerührt.
Gegen Schnupfen, wenn derselbe sich
durch Kopfeingenommcnheit, Anschwel
lung der Schleimhäute u. s. w. ankun
digt, soll ein gutes Mittel sein, die in
neren Wände der Nasenlöcher recht hoch
herauf mit ungesalzener Butter odek
Schweinefett zu Ostreichen. Auch hat
es gute Wirkung, wenn man die Däm
pfe von heißem Wasser, in welche! man
Kampher geworfen hat. IS Minuten
lang in die Nase zieht. Zu diesem
Zwecke kann man sich eines Trichter
bedienen, der man neigt das Gesicht
über die Dämpfe und umgiebt de Kopf
mit einem Tuch.
Zwitbelsuppt. 12 weiße kleine Zmie
Kelchen werocn geschält und in Scheiben
geschnitten; die eine Hälfte wird in
Butter geröstet. 2 Eßlöffel SRejil dazu
geröstet und sobald dasselbe gelblich ist.
mit 2 Liter guter Fleischsuppe aufge
gössen und Alles zusammen 1 Stunde
gekocht. Die andere Hälfte der Zwie
belringe wendet man in Mehl um und
röstet sie in Schmalz goldgelb. Beim
Anrichten würzt man die Suppe mit
einer Prise weißem Pfeffer und etwa
Muskatnuß und richtet sie rckn de
Zmievelringen mit beliebiger Eilag
.
Ihr Zweifel.
Professor : ..Wa denken Sie , de
Maler, der Spinngewebe so natürlich
an die Zimmerdecke malte, daß da
Dienstmädchen sich zu Tode bemühte,
dieselbe wegzulehie V
Hausfrau : O, ti mag wohl eine
solche Künstler gegebe tu ben. nie
der ei solches Tienftmädche"
Die G'ndlage
allen Wohlstandes!
Mui
'
w 0
mal kviakcht habe, wird Ihnen
M , gellen und 1111 Dafür belasten.
(& Hergestellt und k
1
garantirt von '
1113 Harney St., Omaha, U. S. A.
Bei .T.W.
Loacll,
VSPM&iy
T
Ssn
Mber : Aojler : Wisss
Zvoncliek Hz Alisamit, Eiumlhilmer.
jjrnget bei Eurem Grocer nach Oolden Xhistlo, Little
Ilotchet, INiokie Pliite und BAKEIIS
COXSTAXCE. Alle tonangebenden Grocer führen diese ausgezeichnete
Mehlgatt ungcn.
Lin.oln-Osfltt: 137 nördl. 14. Strafte.
Telephon: 200. ' I. S. Mereer. Bertrer.
2. MARCKVORTH,
Deutscher Rechtsanlmlt und
Notar,
58 und 534 Vine, südl. der . Straße,
, I, Ctl0.
Zrwerlässiger und erfahrener Rathgeber
in deutschen und amerikanische
rbschaftssachtn
jtersertigt und beglaubigt
Bollmachtt
Forderungen u. Schuldscheine
in Deutschland und Amerika
rocrden prompt eingezogen, Klagen in
Leuischland geführt und Dokumente sür
dcutichc Gerichte werden mit Kenntniß
der einschlagenden Gesetze angeseriigt
Brrmtktt Erbe.
Die nachsotgcnde, ausgesordeiien
Perlenen oder deren Erben wollen sich
direkt an Hermann Marckmorth, Rechts
anwalt und Notar, 224 und 226 Vine
Straße, teincirnrti, Ohio, wenden, da
Niemand außer ihm Ausschluß geben
kann. Hermann Marckmorth besorgt
die Einziehu.ig von nachbenannten und
allen Erbschaften prompt und billig,
stellt die nöihigen Vollmachten au, und
erlangt alle erforderlichen gerichtlichen
und kirchlichen Dokumente. Herr
Marckmorth ist durch seinen 40jShrigen
persönlichen und schnfilichen Verkehr mit
den deutschen Erbschaslsgerichten und
Sanken, sowie durch seine solide Stel
!ug, al der trsahrenste und zuvecläs
sigste Vertreter in deutschen Erblchasts
iochen anerkannt und nur sie befähigt
chn diese gerichtlichen Aufforderungen
vermißter Erben zu erlangen und in
allen bedeutenden Blättern Amerika's
zu veröffentlichen.
Bar,h'i, D ede iku aus Emden,
Bi'k geb Dreger, Auguste Johanne
tmo hee aus Timplin,
Baier, Erbin von Karl Hermann
Cito.
Eieslewicz, Valentin au Goczalkomo,
Erentzmann, Reinhold aus Branden
borg a H,
Döko'd, Gustay Franz au Weßmar,
Eb nsen, (auch Ehmsen oder Ehm)
Robert aus NIeeseld,
Einst. Lübbert au Oldersum,
grantz. Carl Wilhelm Oskar auSLer
lin.
Golidski, Johann au Szklarka,
Hohn, Eiden von Johann,
Hölzer, Luzian au Jnnerivgen,
hccb, Adam au Bensheim,
reitmann, Carl Oscar Heinrich ar
Niuland,
Hoike, Josef au Sauemih.
Hannich, Carl au Schmachtenhain,
Hmlschel, Hermann Theodor aus Sa,
gan.
Honung, Aloi au Baden,
Jeske, arl Welhelm ausWich uann
dors.
Jacobi, Paul Hugo au Bo,an,mo,
itahn, Hermann hl Meusebach,
König, Fritz au obern,
andmann. Loui aai Halle a S,
Mild, Jakob und Theadald au l
ten beim,
Biüssig, 'an au Biniheim,
Ohlig, Peter und Katharina au Bür
,el.
Reinhold, Franz Eduard au Ober
neumark,
Schubert, Friedrich (S mit au Pirna,
Stomp, Simon u Aalroehr,
Sonnenberg. Michael au M?lak
Haulamd,
Schmidt, Lüpx Sitten au Pilsum,
Sione, Erde an Frank,
chlag. G.'org u Wolserdars,
Schneider. Erde o Jakob,
Ihele. Philirx u Caffel.
Boqt, Erde vo JIia olllob.
Vitz, Juliu Heinrich Richai au
Meiseburg.
Weber, Jak au datletbogen,
W ß. Friedrich Heinrich Olt, au
Mmeburg.
tlg ffirr in (IVfibr ifl irn& fahl in
Mtkrn. der fa dm Uebel b,ch As ,'
Hair?igr ind lt Idu K dat
rer ,' i ver qa,e Kvpr ,ayi
ft inh hit iHilaraiirtrla lr,tA t ittift
Un M kfitr 4c II je V'ä
gar, u '"', wii segln
nfanjeii tu ? t z, aebr na),.
wird eher durch Sparsamkeit Ii durch G,
iiine gelegt. Jeder Cent, der bei einem
Einkauf gespart wird, ist ein tfent verdient.
Eine Person, welche 4b Cent für in 25
Cent Stück bezahlte, würde al ein Narr be.
trachtet. Und doch bezahlen Hude!e von
Konsumenten 45c skr ein Psund Monopol!.
steBackpuloer, während sie
Mrs. K.ilh's reines Backpulver
(Baking Powcier), garantirt taS beste, da
gemacht wird, zu ke da Piund lausen Ion
en. Wenn Sie Mr. Keilh' Backpulver
nicht so gut finden, al das beste, da Sie je.
Ihr Grocer da Geld zurück
V ffFTTU TA
Cottago Grocery, 2i. & N
Havelock.
Hier fehlt eine gute Bank.
Am Dienst war Zahltag.
Joe Götz lönt sein Hau mit Dach
rinnen ersehen.
Frl. Etbel owe, welckie eaenmärtia
krsnk darniederliegt, ficht ihrer Gene
jung enrgegen.
5k, R. Kordon reiste o,n Aamstaa
nach Omaha um Einkäufe für seinen
Groeernladk zu machen.
Master-Mechanik reusei hat eine
Austrag sür sechs neue Passagier Lcco
motiven erhallen. Die Arbeit wird sofort
begonnen.
s). MakterS, mtl&a aeaenw?!rtia in
Neosho, Mo., wohnt, sagt, daß Havelock
die veue viadl von Seiden t un vag er
sehr mahrschcinlich wieder zurückkehren
werde.
Als. W. Bisset!, ein Angestellter der
B, & M, hat am Donnerstag feine Ar
beit wieder aufgenommen, nachdem er sich
eine Zeitlang mit der Grippe herumge
schlagen hat.
Frei für jeden Manu.
lt Methode einer xkriig5
BI,aIn o wSche,
Die Heilung brachte, nachdem
alle andere fehlge
schlagen.
Schmerhaste Kraatheiten sind schlimm
genaq; aber wen ein Wurm an nervöser
Schwache iangiam dahinschwindet, so sind
dir trübe eio,stklung der Seele zchnmal
schlimmer als d,e ctegstkn Schme,. Ht
gibt sein uidöcen in den seelische Leide
bti Zag oder ach, , Schlaf ist fast nnmöj.
Uq; un bei einet kolchen lregmia, ift ma
,aum vk,,nimril,ch für b, wa man Ihni,
Jahrelang ivurde der Schreiber diese auj
dm a sgere,ien Meere der eivöseaschivS
che umbergelvorsen. ti ei vor die Frage ge
stellt wurde ob er n ch' best t thäte, eine
Do . Gisi zu nehm uud lo allen seinen
Ouaien ein Eule zu machen der eine öm
gebung de Himmelt kam ihm zur hülse i
Äestan einer Beib.nSunz von Arzneien, die
nicht llnn sein' allg meine esnndheit ie
der herslellien, sondern auch lein gejamach.
ten örperlheile zu tdr fiüheeea rast
brachten und jetzt erklärt er, das, jeder Man
der sich die iKünt machen will, seinen amen
nd Ädkksse einzusenden, die Methode dieser
wundervollen Behandlung freihabe sann,
Sl'enn ich sage Ur,4- so meine 'ch adsolut ko
st'NloS, da ich möchte, daß jeder geschach!e
Mann den Boriheil an meiner ijrsahiun
zieht
Ich t,n kein Pbilanthrop, auch spiele ich
nich, den Enthii,iastiN! aber ei giebt Tau
sende von Männern welche die seelische
Qualen von geschwächter Manneskeaft eriei
den und sofort geheilt werde würd', tonn
ten su nur ein solche i(il ülel bekomme,
wie tt mich geheilt. Ma suche nicht au,
zusinden, mn ich ei mic te ste kan. die me
nigea ffieimaeke z bezahle, bie Sth'g.
sind, um die Miilheilung zu versenden; soi
der man schicke darnach und wird erlahie,
dos, i einige Xinge in der Welt giebt, die.
obgleich sie nicht! kosten, doch (in ermög,,
für einige Lerne rocrtd find nd für die mei
fte von un eineLedenkzeit voniiick bebe,
te Man schrei -t an arl I. aller. 34!.
Malon Ieml,ie,alama,oo. Mich , and d
Mittheilung wird eine einfache geich aj
sene ko,vtlt. v.'rsaad' erbe,
Omaha. Eine junge grau, vermilh
lich grl Sadie McEard, ro , Bleasanl
Ball,, Ducheß lkoun,,, Ren, Z1k, ,,'t
im Schlafwagen ein östlich g henden
Zuge der Burlingion Bahn zwischen
Omaha und Counctt Bluff gistoiben.
Die Beistoibene bestieg de Zq i sie,
ver und halte ei Billet bi ,w J,k
gelö'l. dieselbe war sehr krk un
urve von den Dame, ech: in brmlel
ben Wgo suhrk beb en,.' i'ir l5Uiu
dukleur de Zuge bemerkte, d s, k,e La.
liev'.i dem Te nah: mit, at ti Z n
da lLt,nqrdäube in Omaha enieg
und Ielg!xh,rte de lauoHr ni'i
i Souncil blufft de Zug m , , tm
rzt am Bah,,hos zu erw. lit
Bie ward geroährt, aber als tv,
in den B chnhof einliif nd ber Aiz, den,
selbe bestiege hatte, ar die rank
bereit in' Jenfeil hinüber, ch!,,
meN. Die Dame war enschri, !,ch
4 Jahre alt ,d 'itt einen fange,
übel V, dem Wenige. ,,d,e jjs
sagirr, van ihr in Srfah'nn, bri;en
konnte, ist dieselbe , jS. Ciymbit
ihrer iSesnndhei, egem an .n ') i?
nach Salorad, abgereist nd tret, t i fit
ge, ihr nrd. b.s, ihr et,,'" u--Nand
sich .rschlimmert bat", die iVii:
re se an. k Silenbabneskl! ch ! g
e ?b in ei Bekilinng ,bi str
ent bringe.
Mi
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