Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 01, 1896, Image 5

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    NEPRASKA STAATS - ANZBIOBK. Lincoln. Mhk
, Cio)(t' 9ltbc.
Cn politijcfi thiignis) von nicht zu
nlerschatzeiirer 2rogroeit war die
Epoonel-'sche Diel in üMl'Oauk. Ein
Mann, der, wie Herr Lxooner. die
Sprach? beherrscht und dabei seine CUc
danken in anschaulicher Klarheit zu em
wickeln erstellt, wird der beabsichtigten
fltesjfn ihUtlung seiner Warte stets sicher
sein können. Zumal, wrnn diese Wvrie
der reinsten und ausrichtiasten Ueberzeu
Wg entstammen und schon dadurch eine
Listige Atmosphäre erzeugt wird, die auf
die Zuhörer anregend, belebend und hin
reibend wirkt. Herr Epooner versteht
es. wie so leicht kein Anderer, seine Zu
Hörer zur Begeisterung zu entflammen
und in seine beredten Worte eine Tiese
t?cs Gefühls und der ömpsindung zu Ie
ten, deren Bann sich auch der sonst nur
kalte Erwägungen fähige Mnsch nicht
zu entzichcik'vermag. Weit gefehlt wäre
es aber, wollte man us dem Gesagten
den (Schluß ziehen, daß Herrn Spooners
?Jii neign be ihn zwar befähigte, an daZ
Herz, aber nicht oder doch nur in geringe
rcm Grade an den Verstand zu apptili
ren. Denn Herr Spooncr ist nicht blcfz
ein hinreißender Redner, sonder auch
ein überaus klarer Tenker. und mir
Pröciston und logischer Schärfe ent
wickelt er seine Gedanken in einem rhe
torisch und stilistisch schönen Gewände.
So auch am Tamstag Abend inMil
waulce, woselbst er vor einer riesigen
Zuhörermenge Front machte gegen die
Angriffe der Brnaniten auf die öhre
v. denCrcdit derNation, mit kritischem
Meffer die einzelnen Punkte der Cbica
goer Platforin zcrscbte und lchtere selbst
als offenen Verrath der Regierung die
ses freien Landes brandmarkte. Ohne
Jmschweife trat Herr Spooncr gleich zu
nfang seinerRede in medial rcs", d,
mitten in dikSache ein, indem er mit
dem Muthe patriotischer Ueberzkugungs
treue erklärte, dasz es sich in der heurigen
Wahlcampagne um einen Kampf der
Ehrlichkeit gegen die Unehrlichkeit handle.
Und im Anschluß daran rief er zwar
schmerzliche, jedoch zugleich stolze na
tionale Erinnerungen wach, als er er
klärte, dieser Wahlfeldzug versetze ihn
im Geiste in das Jahr 1861 zurück, da
von südlicher Seite auf die Flagge der
Union geschaffen und letztere selbst in
grofze Gefahr gerathen war. Damals
sei es eine offene Frage gewesen, ob die
Regierung das constitutionelleRecht und
die phnsische Macht habe, sich, ungeachtet
aller Bedrohungen und Wirrnisse, auf
rechtzuerhalten, ihr Eigenthum zu be
schützen und ihre Gesetze durchzuführen.
Man blickte seiner Zeit so etwa fuhr
Herr Spoonn fort mit etwas sehr
kritischem Auge auf Stephen M. Dou
glas und war geneigt, ihn mehr der
weniger für einen Demagogen zu hat
ten. AIS dieser Mann aber mit weit
bmschallender. durcb das aamt Land
vernehmbarer Stimme proklamirte. daß
jrtzt die Zeit gekommen sei, wo es nur
zwei Parteien in diesem Lande geben
dürfe, eine, welche für, eine, welche
gegen die Regierung sei da kam
allen Patrioten die Thatsache zum Be
wusztsein, eine welch' glänzende, rühm
tornd ehrenvolle That diese Douglas'sche
Proklamation war und Hunderte und
ilvsende , schaarten sich mit ihm um
das Banner der Union und unseren un
vergeßlichen Märtyrer Präsidenten
Abraham Lincoln. Und so gewiß
Abrabam Lincoln kür immer als der
Träger der Märtyrerkrone im Gedacht
niß der Nation fortleben wird, so ge
iß ist es, daß des Vaterlandsfreundes
Douglas immer gedacht werden wird,
ols eines Mannes, den die Krone des
Patrioten schmückt.
Doch auch an die Borgänge des Jab
tts 1864 gemahnt unsere Zeit. Die
bedeutungsvolle Frage, ob Abraham
Lincoln wiedergewählt und der bessere
Geist des amerikanischen Volkes trium
phiren solle, erregte im höchsten Grade
die Gemüther: und Tausende und
Abertausende von Demokraten stellten
sich damals auf unsere Seite, wie ja
auch in der Unions-Armee Tausende
von Demokraten für die Einheit
des Vaterlandes stritten und die Re
bellion niederwerfen halfen. Nun aber
hat die Chicago Platform die demo
kratische Partei von heute ebenfalls
Mieder in zweiTheile zerrissen! und die
'demokratischen Führer, die wir als die
bravsten, aufrichtigsten und besten zu
betrachten gewohnt sind, haben stch, so
weit die Campagne in Betracht kommt,
in jedem Staate der Union von ihrer
MixU losgesagt. Speciell in Wis
jfciiin geht'die Revolte gegen das Chi
ccoer Ticket und die Chicagoer No
Initiationen von Männern aus, die seit
zwanzig Jahren als Führer ihrer Par
tei im Staate gelten; von Männern,
die auf dem Schlachtfelde kämpften, die
sich Auszeichnungen aller Art auch in
Friedenszeiten errangen und die -sich
in den Hallen des Congresses als Red
er einen Ruf erworben haben. Ja.
mehrere von ihnen wie Senator Wil
liam F. Bilas, Gen. 5. S. Bragjf und
James S.Flanders haben sich auf allen
jenen Gebiet,: menschlichen Strebens
und menschlicher Thatkraft mit Ehren
bedeckt.
Und wie sie, handeln in diesem
Wahltampfe noch unzählige Bürger, die
Jahr für Jahr die Schlachten der De
mokratie geschlagen und ohne deren
Anftrencunzen die demokratische Partei
in Wisconsin niemals einen Triumph
zu verzeichnen gehabt hätte. Was von
Wisconsin gilt, gilt aber ebenso von
0i;rriä und anderen Staaten; von
Illinois, ex der greis John vi. Pal
imr und viele Tausende mit ihm wie
t
In Man gegen die öchicagoer Plat
forz, li erbeten. Ebenes itte Herr
Erooer felewiand selbst, dem, was tm
wer über ihn gesagt werden mag. die
Cbicazcer C?nvenli:n durch ihre Wer
gerung. ihn zu insossiren, eine unser
eang.che Ehre erwies. Man maz
BieleZ. was Herr Eleveland als Präii
deut gethan, nicht billigen; daß feine
Administration und sein ö':ntliches
Wirken aber eck! patriotilcbr Hanrlun
gen aufatmn. Tas Kleist bis zur Eoi
den, dai Ler'lten der ßbicoacer C:a
oentiou seiner Person genüder.
!!, liciem Sinne f.x fvxs.it :r
Src.'ürr vrr seiner begeisterienZubörer
schaft, die ilr:n dann noch mit demselben
Jniereise ai:i rer-rcmdte G.'biete folgte,
9Jlit beredten Worten und kritisier
Schärfe legte er besonders die geiiihrli
t-en und verräterischen Tendenzen der
Chicagder Platform bloß, und zeigte
zum Scblussk, d,ß ei keineswegs Oe'.d
sei. welches dem Lande fehle, sondern
Vertrauen, lietel aber und mit ihm
eine neue Aera des Wohlstandes und des
Gedeihens würden und müssten zurück
Ichren, wenn sich das Volk am Wahl
tage für eine ebrlicbe Regierung, eine
ehrliche Politik und ehrliche' gemeinnützi
ge Prinzipien au?sxreche, Hosscn mir,
daß es so kommen und das Land da
durch vor wirthschaftlichem und finan
zicllem Ruin bewahrt bleiben möge.
Tie Tcutschc tm 2tti bis mute d
die Lage Nci Z)rk.
Kürzlich wurde an dieser Stelle ge
zeigt, daß die Aussichten für die ?r
wählung des republikanischen Ratio
naltickets immer besser werden, und
daß stch besonders in den Staaten In
d,ana, Ohio und Illinois die günstig
sten Anzeichen bemerkbar machen. Aber
auch im Empire-Staate New Jort steht
es gut um die republikanische Sache
und mit aller Bestimmtheit ist da
selbst ein glänzender Sieg McKinley's
zu erwarten. Wie überall im
Lande, wo Teutsche wohnen, werden
auch in New Jork unsere Landsleute
unter den Ersten sein, die am Wahl
tage die nationale Ehre und den natio
nalen Credit vertheidigen und zu die
sem Zwecke bis Gewicht ihrer Stim
men siir das republikanische National
ticket in die Wagschale legen.
Daran ist gar nicht zu zweifeln.
Denn der deutsche ehrliche Sinn läßt
sich von den Brnaniten nicht bethörcn
und die deutsche Intelligenz laßt sich
von ihnen kein X für ein li vormachen.
Der deutsche Stimmgcber ist einsichts
voll genug, um sich zu sagen, daß ein
untermerthiger Dollar keine besseren
Zeiten schaffen, und daß die Einfüb
rung des chinesischen Währungssystems
den Ber, Staaten keinen Segen brin
gen kann, Wohl aber Unheil und
Elend die Menge, Es fehlt
in unserem Lande , nicht an
Geld, aber an Vertrauen, und dieser?
Vertrauensmangel, der in letzter Zeit
so sehr am Umfang gewonnen, ist vor
zugswcise, wenn nicht ganz und gar
auf die Chicagoer Platform und die
Umtriebe der Silberleute zurückzufüh
ren, durch deren Sieg in der National
Wahl eine heillose Wirrnih herauflie
schworen und Verderben über dasLand,
gebracht würde. Nicht allein, daß diö
600 Millionen Tollars Gold, die unse
n nationalen Credit stützen, sofort!
emßer Landes getrieben würden nein,
auch unser sämmtliches Silbcrqeld
würde um die Hälfte entwerthet und sd
mit Riesenschritten auf den finanziel
len Ruin der Ber. Staaten hingearbei
tet werden. Dieser finanzielle Ruin
würde und müßte aber den wirthschaft
lichen nach sich ziehen, so daß also im
Falle des Sieges des Herrn Bryan den
amerikanischen Bolle unsäglich traurige,
Erfahrungen nicht erspart bleiben
könnten. Durch Schaden wird man
klug", sagt zwar das Sprichwort, und
dieses Sprüchwort würde sich mit derZeit
wohl auch diesmal bewähren. Unser Volk
braucht sich aber dieser schweren Schä
digung nicht erst auszusetzen, wenn es
nur schon jetzt die Klugheit walten läßt
und dem Appell an die Leidenschasten,
wie ihn Brnan und seine Helfershelfer!
erschallen lassen, kein Gehör schenkt.
Zu den klugen, besonnenen,
und urtheilsreifen Bürgern unseres Lan
des aber gehören mit Genugthuung
sprechen wir es aus mindestens neun-,
zig Prozent der deutschen Stimm
geber. Sie wissen nd begreife nicht
nur. was zu ihrem Besten dient, son
der auch, was dem Lande und dem
Ganzen frommt und in dieser richtigen
Erkenntniß werden sie am Wahltage
Bryan und seine landesverderblicken
Absichten mit der ganzen Wucht ihrer
Ueberzeugung niederschmettern helfen.
Dementsprechend sind denn, wie ander
wärts. so auch im Staate New Bork
die deutschenStimmgeber in ihrer kolos
salen Mehrheit gegen Bryan und seine
efährliche und 'unehrliche Finanzpoli
tik, was sogar von popokratischen und
populistischenphrern zugestanden wird.
Einer derselben, Herr McLaughlin,
die rechte Hand St, John's im popu
liflischen Silber Hauptquartier, dem
in politischen Dingen eine reiche Er
fnhrung zur Seite steht, hat stch soeben
folgendermaßen hierüber ausgespro
chen: Früher, als dieParteilinien noch
Stand hielten, konnten die Demo
kraten in der Stadt, wie in den
Landdistricten immer auf eine be
Irächtliche Anzahl deutscher Stim
men rechnen, da die Leute mit der
Partei stimmten, in diesem Wahl
kämpfe aber sind die Hauptfragen
so bedeutende und in ihren Wirkun
gen einschneidende, daß die Partei
angehörig? azd Pteidr!ZÄ
irtuiigMs geroord sind. Tie
deiuschea Stillnoi find uns bis jetzt
schon fast alle verlöre gegangen unll
ich fürchte, daß diejenigen, die heut
och im Zweiiel find. sie in die
ser Wahl stimmen sollen, sich schon
morgen oder übermorgen auf die
r.ere Seit schlagen werden.'
Und andere Berichte aus dem Empire
Staate lauten ebenfalls überaus gün
stig, je daß. ki viele Gutgeld-Temo
kraten das rerublikaniich! Ticket stim
men werden, dessen Sieg x Nerc
gcrk außer allem Zrveel
sieht. Dieselben Uriacl'en. heißt
es in einem iclck'en Bericht, welche
das Votum in Vermont und Main
herbeiführte!!, sind au für New Icr!
maßgebend. Nach dem Procentiatz
des rerubliZanischen Gewinnes w rn
Berrnrnt. n:llß:? 3? Zlcrk t'ne Maja
ritär von 725.000 Nanien ergeben.
Züeh'ien roir das V?:um von Maine
zur Ba5s. so könnten wir auf eine
Major:Ii,, v:n 630,000 Namen reck:
neu, Tie Äattiematüir werden iir
Cetirn S"2:l?lich anstrengen, um einen
Ps--klLe, elchtwaäfc
lwJjr n Oefen verstehen, geben ,u. daß die
WD.J""U- die besten sind. Diele Oes-n und ZW,."
'zeugen die meist, ifte n e," kleinsten Quantum 1
Rohlen-fie hatten lS,'.r und kosten weniger an Repar,u I
, dieselben sid schSa modellir, und ein Ornament HM
us gestattete Heim M'lßM.
, kosten nicht mehr als MiA N $ik M
ordinäre Oeken. - WiÄWiDtI
k Ttt:r: ::r m$mm
. k . 1M hcuhuii ü i ' m tm rm i -"w
n n ..- .j i? itr.
i ,Ä i?s3lÄ.
A CT. IM
fcLAJJVX
HENRY VEITH,
Grund zu entdecken, der die Freunde
Bryan's berechtigt, zu behaupten, daß
der Staat New Dork ungewiß sei.
Thatsache ist, daß New Dor! mit einer
so bedeutenden Majorität für McKin
le sicher ist, daß man sie gar nicht zu
schätzen wagt. Man kann keine Zei
tung in die Hand nehmen, gleichviel,
wo dieselbe im Staate verösfentlicht
wird, ohne zu lesen, daß sich promi
nente Demokraten für McKinley er
klärt hätten; davon, daß Republikaner
sür Bryan stimmen würden, sieht man
nirgends etwas. Wenn man von ei
nem Demokraten hört, der sich zu Mc
Kinley bekennt, so kann man sicher da
rauf rechnen, daß mit ihm noch ein
Dutzend gehen, von denen man nichts
vernimmt. Solcher Stimmgeber wird
es in diesem Herbst eine große Menge
geben. Es wurden alle Berichte über
den Stand der Dinge in den verschie
denen Theilen des Staates genau ge
prüft und nur ein einziges Counnty
gefunden, von dem man mit Recht sa
gen kann, daß sich Republikaner zu
den Silberleuten hinneigen, und auch
dort ist diese Neigung nur eine unbe
deutende. Wenn Leute über Silber!
ten unter den Republikanern im
Staate New Fork reden, so schwatzen
sie wie der Blinde von der Farbe. Was
die Demokraten betrifft, so wird man
ordentlich in Erstaunen versetzt, wenn
man steht, wie viele von den alten
Führern sich Bryan gegenüber entwe
der feindlich oder doch indifserent der
halten. Alle Anzeichen deuten daher auf ei
nen glänzenden republikanischen Sieg
hin, dem ein Aufschwung des geschäft
lichen und industriellen Lebens sowie
daraus resullirende bessereZeiien sicher
lich folgen weiden.
Tie WadtauSsichtkn.
Wenn es auch schwere Arbeit sür die
Gutgeld Parteien bis zum Ende der
Campagne losten wird, die schlau durch
dachten Pläne der Silberbarone zu
durchkreuzen, so mehren sich doch die
von den verschiedensten Seiten kommen
den ermuthigenden Anzeichen für die
Sache ehrlichen Geldes. Nüchterne Be
rechnungen anSJndiana geben beispicls
weise an, daß zahlreiche Silberdemokra
ten sich entschlossen haben, für Palme?
zu stimmen; ein noch größerer Theik
derselben, der zur besseren Erkenntniß
gekommen ist und dabei die Ueberzeu
gung hat. daß jede für Palmer abgeye
bene Stimme verloren ist, soll entschlaf
sen sein, bei dieser Wahl das republila-!
nische Ticket zu stimmen. Zumal dio
Berichte vom Lande lauten in Jndiana
so unerwartet ermuthigend, daß man
im republikanischen Staatscomit.
glaubt, auf eine Mehrheit von 50,000
für McKinlev rechnen zu dürfen. Nicht
minder gute Nachrichten kamen soeben
aus dem Staate McKi"'eys, aZ
Ohio, wo daS republikanische Staats
comite auf eine Mehrheit von 150,000
glaubt rechnen zu können. Ferner be
richtet Eongreßmann Strode von Lin
coln, Nebr,, daß er dort nach längerer
Abwesenheit die Situation ganz bedeut
tend verändert gesunden nd daß
Bryan anscheinend in seinem eigenem
Staate in letzter Zeit bedeutend verloren
habe. Ein Zeichen der Zeit wird aus
Ouincy in dem heiß umstrittenen
Staate Illinois gemeldet. Die dortio
demokratische Zeitung Daily Herald",
welche von der Chicagoer Convention
an Bryan unterstützte, hat das Tick.'t
der Gutgeld'Dkmolrate an die Spitzt
ihres Blattes gesetzt.
Aehnlichk Nachrichten kommen von sa
verschiedenen Seiten, daß es den An
schein hat, als würde die schwere Cam
pagnevrbeit der Gulgeld Demokraten,
von Erfolg gekrönt und dem Lande die,
schwere Katastrophe erspart werden,
striche die iinvermeidlime Folge des
Sieges der Keldverfchlkchteiungs'Pai
teien sein müßte. Hossen wir das
' ;
Das Turnen ist jetzt auch in den
össenl'icken Schulen Ottawa's. Jll..
eingefükrt worden. Der deutsch'
Turnlehrer Wilbelm Wolf ertbeilt jede
Zlormiltag den Stulern der städtischen
Schulen Turnunterricht.
Skwall besteht, wie Shylock auf
seinem Schein: er wankt und weicht
nicht.
Kla a 51 tut Wnlt,
Dem Tact;: rwkrat
f (freist ein alier decixt Faimer.
denen Gedächtniß :'ei.bar nicht 3
schleckt ist, wie daS vieler Men' chen:
Bon einigen Männern hört man
zuweilen die Lekzurruüz: die Zeiten
kiinnen r.iii schlechter leiden, reu sie
sind. bs dwk:!n k;ra uns die rr.
"iK&.y
r, '5m.
ÄMÄWA
JLX?.:j- , M-V-
MMMMMMMZj
O Strasse
Prägung mqt viel Schaden thut,',
Schreiber dieses hak aber schon schlech
tere Zeiten erlebt, wie mir jetzt haben.
Ich entsinne mich noch gut, daß mein
Freund Nicolaus Bloecker, jetzt in Lost
Nation, Clinton County, wohnhaft, im
Frühjahr 1858 neunzig Bushel Weizen
von Luther Stanley lauste, wovon er
den größten Theil zur Aussaat ge
brauchte. Weil aber der Weizen in
1S58 eine Mißernte war, so hatte er
nur 42 Bushel gedroschen. Im Herbst
'ÖL fuhr er mit einigen Bushel Weizen
nach Tavenport, verlauste denselben für
45 Cents per Bushel, ging nach Mac
lot und Corbins Bank, wo er 24 Pro
zent Zinsen für dort geliehenes Geld zu
bezaklen hatte. An dem Geld, welches
er für feinen Weizen erhalten hatte,
mußte er. weil dasselbe (es war zur
Zeit der Wildkatzen Banken") nicht
ganz unverdächtig war, noch 20 Pro
zent Discount verlieren, so daß es einen
Bushel Weizen nahm, um die Z i n s e n
aus einen Dollar zu bezahlen.
Mein Freund H. H. Schloiscldt
borgte 100 Tollars von Frank Plum
mer zu 36 Prozent Zinsen; um Säcke
dafür zu kaufen. Er füllte die Säcke
mit seiner Gerste und schickte dieselbe
nach St. Louis. Nach einiger Zeit er
hielt er Nachricht von dort, wenn er die
Säcke wieder zurück haben wollte, so
sollte er Geld schicken für die Fracht,
Die verlauste Gerste hatte also nicht
einmal gereicht, um die Bersandtkosten
zu decken.
Wenn ein Buggy auf die Farm an
gefahren kam. so mußte das der Sheriff
sein, denn andere Leute hatten kein
Buggy. Wi: hatten damals einen nie
drigen Tarif, tariff for revenue only,"
doch mußte der Farmer damals 160,
Tollars für einen McCormick Rcaper,
4z Cents sür Nägel. 6.i Cents für
glatten Fenzdraht bezahlen. ,
Ich könnte ncch mehr i.Be!sp!ele,
aus jenen schlechten Zeiten anführen
doch mögen diese genügen, um den Be
weis zu'liefern, daß die Zeiten damals
schlechter waren, wie sie jetzt sind,
Das Schicksal möge uns davor be
wahren, daß die Silberagitation uns
nicht solche Zeilen zurückbringt, wie wir
damals hatten. Unmöglich ist das!
nicht. Deshalb sollte jeder Bürger ge
nau erwägen, wie er bei der bevorstehen-'
den Wahl zu stimmen hat."
Auch mancher alte Arbeiter und Ee
schästsmann in den Städten wird aus
eigener Erfahrung bestätigen können,
daß in der guten alten Zeit", als wir
noch auf dem Pavier Freiprägung hat
ten. die Erwerbsverhältnisse mitunteu
herzlich schlecht waren. Tie Behaup
iung. daß erst die Goldwährung zeit
weiliqe Geschäktsstockungen, niedrige
Preise und Arbeitslosigkeit hcrvorgeru
sen habe, gehört zu den frechsten oder
blödsinnigsten, die je von Demagogen
aufgestellt worden sind.
Beachten iZwcrtbe Porzeielicn.
Ein Finanzblatt Ncm ZZorls hat am
Taae nach den Wahlen von Maine die
folgenden Spezialdcvrschen erhalten:
Manchester. N, H.: Tie Amoslcaz
Werke nehmen am 28. September den
vollen Betrieb auf . Boston:
Das Alice Werk der Woonsockett Rub'
ber Comp. beginnt heute mit vollem Be-
i,cb .' McKeesport: Das
W. Tewcs Mood Eisernverk hat nach
sechswöchentlichein Stillstand mit 1000
Mann die Arbeit aufgenommen .
Wilmington: Tie Arlington Baum
wollmaarenfabrik, zwei Monate außer
Betrieb, hat diesen wieder ausgenorn-
men . Johnsto.vn: Im Cain-
bria Eisenwerk wird wieder gearbeitet
und 3000 Mann sind dort beschäftigt.
Hcllidaysburg: DaS seit dem
I. Juni geschlossene Walzwerk der kcjie
siaen Jron & Nail Comp. ist seit gestern
wieder in Betrieb. Joliet: ach
zweimonatlichem Müßiggang nahm die
biesiae Fabriksfiliale der Illinois Steel
Comp. mit 2000 Mann wieder den Be
trieb auf. Jeder republikanische Sieg
trägt zur Hebung der amerikanischen
Industrie bei.
Die Schnelliglcit des Wachs
thuniZ des Bambus ist bekannt, aber oft
übertrieben wvrden. Gregor flrauj
hat in den AnnalevdesbolanischenGar
tens zu Buitenzorg aus Java Messun
ge veröffentlicht, welche er über dat
Wachsthum des Lambus in diesem Park
angestellt hat. Er fand dasselbe bei
Dendrocalamus wahrend zweier Mo
xale zu 20 Centinieter pro Tag. was
in einer Stunde also fast 1 Centime!
ausmacht. Als Maiimum Knstatirte
rein Wachsthum von ungefähr Mil
limeter in einer Minute; dies Werthift
gröber als die Vewegung des große
Cpeers einer Taschenuhr in dnsclben
Zeit. I der acht ist das Wachsthum
Kppcl, sa groß wie am Tage.
Wöchtntlicher
Wlarlitberietit.
Lincoln, I. Oktober.
Tashxreise fürfolgende Ar
kel: Weizen. No. 3
3d-(l
Mehl, beste Patent per
1V Pjd 2 00 3
Zweite Oualnät, per
iva Psd l 00 s
I5rn 18-
Haser 10-
Roggen , . . ..85
Leinsamen, per Tonne 10
Heu, land, neu 3 004
Kleie, per Tonne 9
Kleie, Chv, per Tonne 9
Butter, Creonieri,. Roll 22-
Butter, Choice, Tairy 16-
Eier
Junge Hühner ö
Enten 5-
TurkeuS 5-
Kartofseln 30c per Bu
Süßkartoffeln, per Barrel 2
Zitronen 3 504
Orange 3 504
Aepscl, Faß 4 506
Preise im Kleinhandel.
Mehl, bestes Pat., per Sack 1 IZ-1 25
Mhl, zweites ' , 1 05-1 15
Mehl, geringere Qualität 8095
Born er Rxlkel 88
Hafer, 20
Kleie, per 100 Pfund 60
Chcp, , 65
L i n c o l n e r Kleinhandel
B i e h p r e i s .
Schweine 2 402 60
Stiere 3 00 4 50
Fette Kühe 2 503 00
älber 2 503 50
Schafe 2 50-3 00
eil Omaha Btehmart:.
Stiere, feinste, 1300-1600
Pfund 4 604 60
gute, 960-1300 Psd 3 904 20
gewöhnliche bis gute 3 25 - 3 75
Kühe, gute bis enra gut ....2 60-3 10
.. mitlel 1 50-2 40
Gute einheimische Feeders ... 3 00-3 40
Gute bis miitelgute 2 85-3 10
Schweine.
Leichte und mittlere 2 85-3 75
Gute bis seine,..., 2 65-2 85
Gute bis seine schwere 2 75-2 90
Schafe.
Prima-Waare ....3 25-3 75
air bis gut 3 00-3 25
Gewöhnliche und Feeders 2 75-3 25
Lämmer 4 00-5 25
Pferde.
Gute Zugpferde. $50-1100
Gewöhnliche 33- 80
Kutschen 30- 150
Kulsch-Gespanne 100- 300
Gewöhnlichen Gebrauchs '5- 60
Reitpferde 35- 150
Rang 15- 30
Alt 5- 20
Häute.
No. l.grün 4; No. 1, grün faltcd
5c. No. S, ditto, 4c; No. I, grün
cal . 8-12 Pfd., 6c;' No, 1, brn. flint.
ö-7c; No,2. 4-5. No. 1, dry falted c
iCol!K. 1, 2jc; !1io.2, ijc.
Andere Märkte.
Chicago; Cashpreise:
No. 2 Weizen.roth 53j
,3 . j
1 , toom.net 55
, 2 Cash Corn iO
. 2 gelbes Corn 23
, 2 Cash Haser neu 15
, 2 weißer , 2021
0 3 n n ti 19 0
1 FlachSsamen 73
Ehicagoer Schlu ß kurse.
lkymarkt.
Schveine: Leichte 3 00-3 40; qe
mischte Wa?re, 2,80-3,35; schwer;
2.7u-3.25; Pigs 2.00-3.30.
Rindvieh : Stiere 3 65-3,85 ; Stock
ers und Feeders 2 40-3.25 ; Kühe 2 25
-3 40; Kälber 5 255 85.
Schafe: Mittel bis ertra gut bl,75
3.00; Lämn er, 2,60-4.00.
Fruchtvörse.
Schlußkurse sür Aug. Notirungen:
Weizen, 59s ; Corn, 20j; Hafer, 16.
P r'o i sione.
Pork, 4 75; Schmalz, 3.32; Short
Ri?', 3 12.
ansas it.
Lieh markt Preise:
Stiere, feinste, 4104 85
Feeder, 2.603.50
Küh. und Heiser, 2.80-3.15
Schveine.
Gemischt bis gut 3.003.10
Durchschnittspreise 2.703.95
Schafe.
Austrieb stark; Preise anziehend.
Durchschnitt, 4.00-S.2S.
t. chlljkrs.
Weizen N. S, roth, Cash 5; Sept
57; Hrn, Cash, 22, Sex, 21; Ha
ser N. 2. Cash 19j. ept 1'.
Wolle: Geringe Nachsrage. Preise
o 16-18.
IS EDKASKA
Hebammenschule u. Qnt
bindnngs Anstalt.
Die eiste derartige von reguIärenAerz
len geleitete lnal im Nordmesten. Die,
selbe ist gesetzlich incorxorirt und aus das
Beste eingerichtet. Wer die Hebammen
kursi gründlich erlernen will, sollte diese
Schule besuchen. Wegen näherer Aus
kuisl wende man sich an
Kr 8. !,
S. 1 . nd Bancrott Straße.
Lei Antragen rrwahne an d. Blatt.)
Die Gnmdlagc
allen üöoylstandcs
mal arviaüchl haben, wird Ihnen Ihr Grocer da Geld zurück'
geben und uns dasür belasle.
L!.... .r.Mw..
1113 Harney St., Omaha, tt. S. l
Wilöer : Aoller : Willi
XvnI,l! JSc AliKimiit, Eigittlhüinrr.
Fraget bei Einem Grocer nach (rolden Tliisilo. Iittle
ilntcliet. INioltie I'luto und ÜAK1CRS
COXSTAXCE. Alle Io mgeienden voceiä führen dic't ausgezeichneten
Mehlgliltungen,
Linroln-Office: 137 nördl. 1. Ttras,e
Telephon: 00, I, I VlttC't , itntt.
X. w. IVEitcluell,
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Bocheberle, August aus Keuchen,
Brau, Friedrich und Gottlieb aus
Egenhausen,
Burmeister, Gottlieb arS Waldhau
sen angebl in Philadelphia, Pa.
Coen, Erben von Nikolaus Josef
Wittwe,
Christensen, Christine aus Lllgumklo
ster,
Dannecker, Joh Christian und Karo
line aus Manolzweiler,
Eichenberg, Joh Friedrich aus Gotts
büren,
Emsele, Joh David aus Bürg und
Karl August und Christof Wilhelm aus
Birkmanrsweiler,
Eberle, David Friedr aus Kirchheim,
Fottner, Loreuz aus München,
Göttling, Christian aus Ouitgöbel,
Gram, Peter Haufen aus Lügumklo
ster,
Geiger, Fried Wilhelm aus Unterböh
inzen,
Gollhofer, Maria Theresia, Maria
Barbar und Julius aus Offinge
Girrdach, Joh Michael aus Wurjbach
Hügle geb Hügle, grinjiska aus
Heimdach,
Heim geb. SpZIh Magdalene aus
Schlalh.
Haas, Louise aus Waiblinzen,
Hofmann, MargarelhklLarbara, Joh
und Barbara au Obersteiten,
Häuser. Joh Georg aus Wurjbach,
Huhl, Matthäus aus Reulhin,
Hültinger, Karl aus Großboltwar
angebl i Georgetown, Calisorni,
Kammer, Jshann aus j)ütizling,
Keller, Karl aus Löchgau,
K ämmerle, Friedrich aus Leonberg,
Künftner. Magdalene Margarethe tut
Jlsbofen.
imbrunuer, atharina u Parnko
fen.
Löffler. Ernst aus erbch.
Leltenthaler, Johann uS Oberfrie
siS.
Lingner, Eiben von Friedrich,
Lang, Leonhaid Michael au Psitzia,
gen.
Tatzeit, arl Martin aus Memel,
Metz. Michael an Obenbilda,
Müller, Joh Georg tut Winterbach.
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