Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 20, 1896, Image 5

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NEBRASKA STAAl . ANZE1QER. Lincoln, Neb. . W
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A
D
M
Die Natur bewegt
sich im Kreise
nnck bezieht led dlaa iurh tut rirq
ntcnschlichn rImu. Outen Blut
Kitit gut Verdauung, wachrend fftito
Verdauung MhUtIqI luer reiebca uud
Reines Blut
liefert. Du Mut reirh an BrnierMoff
und rothen KutUhen liefert dem
Mttffon iwfMiimt liehe HeaUnrtt'ieile
Burifruendlichmi AflfltmUirunff oVr Nah-
rung, welche dorn Koorpor nöthig It
um RUto GoAUndht'it u TfiwhafTctt
wacbi'i'nd hi-uim, dünnn, arhwaiiw
Blut, Hchraorzea und Kraukheiten
verursacht.
Hood's
Sarsaparilla
floiuipst, bolcbt und bereichert das
Mut und giebt daher vollkommene
Verdauung und vollkommene Je
undbeft. Eines Knaben Leben gerettet.
Worte koennen nicht vollkommen be
schreiben., wa Hood's Barnaparilla
fiter metnfin Hohn eethan hat. Kr
hatt seit ew'.nor Kindheit an T.lutver
giftunj? ffelitteu. Wir versuchten viele
verncbienenen Med it inen. Aerzte
gaben ihm Ärmel, aber er wurde
achliramer anstatt bosser. Wir kauf
ten olno Planche von Hood'n 8arnnpa
riüa, und alo er aie genommen hatte,
befand er sieh etwas besser; nachdem
er zwei genommen, hatte er an Ueaund
but und Kraft gewonnen, uud aecha
Hood's X Kurirt
Flarwhen machten ihn tu. einem (Star
ken und gesunden Jungen. Es Ist jetzt
y.wul Jdhro her seitdem er die letzte
J lasche von Hood's Saranparitla ge
nommen und tat seit jener Zeit die
Krankheit nicht wieder erschienen
'und er ist nicht einen Tag krank
gewesen. Hood'a ist ein Segen für una
(gewesen, und wir glauben, daz es un
Btirce Söhnen Leben gerettet hat. Mk&
Üoi-ly E. FoirTNEYy, MiHsouri.
od'a Pillen sind handgemacht und voll
tominiin in I'ruportion und Ansehen. 25c.
Untere flrtbellilatif.
Sind) dem soeben erschienenen Se
richte unseres Schabamtsekretars ist
die Handelsbilanz während des niit dem
30lcn Juni 1896 zu Ende gegangenen
Fiskaljahres 5102.836.914 zu unseren
Gunsten. Während in den Monaten
Juli, August und September 1895
die Einsuhr die Ausfuhr überstieg,
änderte sich dieses Verhältnis! pfötzlick)
im Oktober 1895, um bis zum Schluh
dcS FiscaljahreZ stetig und bedeutend
zu Gunsten der heimischen Produktion
sich zu gestalte. Der ungünstigste
Monat des Fisaikjahrcs ist der Juli
1895. wo' die Eiusuhr die Ausfuhr
um $16,484,057 überstieg, während
als der günstigste der Dezember des
selben Jahres bezeichnet werden musz,
in dem sich das Verhältnis; um $30.
328,070 zu Gunsten der Einsuhr stellte.
Di? einzelnen Monate geben folgen
dcS Verhältnis; : Die Einsuhr über
stieg die Ausfuhr im Juli 1895 um
$16,484,057, im August um $15.
131,324 und im September um $6,
765,257.
Die Ausfuhr überstieg den Import
im Oktober 1895 um $12,010,628.
im November um $23,967.764, im
Dezember um $30.328,070. Im Ja
nuar 1896 stellte sich die Bilanz zu
unsern Gunsten aus $18,322,428, im
cbruar aus $15,223.788, im März
aus $9.121.194, im April aus $12.
442.168. im Mai aus $9,307.404
und im Juni aus $10,554,108.
Die obenstchende Tabelle läszt das
letzte Jiscaljahralsein günstiges crschei (
neu, da. nachdem sich im Oktober die
Bilanz zu unser Gunsten verändert!
hatte, dieses VerhältniszbiszumSchlussk
angedauert hat.
Die Bilanz des letzten stellt sich um
527,328,714 günstiger als die bei '
Vorletzten Fiskaljahres.
'
it a n f c tu
Am 24.Jun1893 verlies; Dr. Fritjos
Nansen aus seinem dreimastigcn Dain
pfer Fram 'dcil vofc von Christi ,
onia in Norwegen, um nach der sibiri
sehen Nordküstc zu steuern und von da
den Nordpol zu erreichen.
Der Fram" (Vorwärts) hatte int
Besatzung von zwölf Mann und für acht
Jahre Brennmaterial an Bord. Seine
, Kajüte wurde durch einen englische
Petrvleumosen geheizt, der 3 Liter Loh
lenöl per Tag verbrauchte.
Am 23.August 1833 trafeine om2.
L"Äugust datirte Nachricht von Dr.Nan
sen ein. welche in der ZZugorskistrasze ge
schrieben war. und die Meldungbrachte,
das; die Expedition im Bcgrisse sei. sich
j das Karische Meer zu begeben.
Durch das Karische Meer ist Dr.
Nansen dann auf seinem Dampscr bis
zum 84ten Grade nördlicher Breite ge
drungen.
Sein ursprünglicher Plan war. ihn
von dort über den Nordpol hinaus durch
ine Strömung treiben zu lassen, deren
Vorhandensein Nansen aus gewissen
Vnztichen vermuthete.
Allein diese Strömung existirte nicht,
sondern der arme ..Fram" lag fest im
Eise wie andere weniger geschickt ge
baute Schisse auch.
Infolge dessen rerlies, Nansen mit
seiner gesmnmte Mannschaft am 14.
März 1895 sei Schiff, um dem Nord
pol aus dem Eise so nahe als möglich
zu komme.
Die Wanderungder tapfere Männer
ging nach Nordofte. und so erreichte
sie schließlich einen Punkt, der von dem
Nordpol nur um 4 Grade entfernt war.
hier machte natürliche Hindernisse je
des weiten Vordringen nach Norden un
möglich. Man befand sich unter dem
bte Ireitengrade (86 Grad 14 Min.)
inmitten einer surchtbaren Eis
üstk. etwa 10 Grade nördlich von den
neusibirischen Inseln.
So muszte der kühne Norweger den
umkehre. Er wählte zu seiner heim
reise glücklicherweise den Weg über
Franz Josexks Land, das Paver und
Wevprecht im Jahre 171 entdeckt
falte. .
xon itcit sie der Xornptet Wind
ward." der ursprünglich ,n I, tcrcssc
der Jackson tjipctition dorthin gesah
rcn war. aber auch Briefe sür Nansen
an Bord hatte.
Mit Freuden wurden die tapferen
Männer an Bord genommen, und nach
der norwegischen Insel Vardoe gebracht,
die an der Nmdoslspitze ZiorwegenZ
nördlich vvr dem Eingänge des Varan
gcr Fjord l icgt, Bon da kam die !)! ach
licht von der Rückkehr Nansens nach
Ehristiania in i'iuriDtoii undnachMal
moe in Schweden.
An ihrer Zuverlässigkeit ist kaum mehr
zu zweifeln.
Ueber die Ergebnisse der Nausen'schcn
Espedition werden wir erst sicher ur
theilen Iviiucn, wen die eigene Aus
sagen des kühnen Polarforschers vor
liegen.
Schon jetzt aber darf man wohl die
ses sagen : Wenn sich die obigen Mit
theilungen der norwegischen und schwe
bischen Blätter bestätigen, war Nun
sens Expedition kein Mihersolg. Das;
er den Nordpol nicht erreichte, beruhte
ans dem Umstände, weil die von ihm
rmutl'ete Meeresströmung überhaupt
nicht, der nicht dort, wo er sie suchte,
vorhanden war.
Trotzdem ist er dem Nordpol um 2
Grade näher gekommen als irgend einer
seiner Vorgänger.
Man hat sich bisweilen über den nie
versiegenden Eifer amerikanischer und
europäischer Polarforscher lustig ge
macht. Aber abgesehen von dem Dränge
nach Abenteuern, liegt der Trieb tief
in der menschlichen Natur, die Erde
vollständig z erforschen, welche unsc
rem Geschlechte zum Wohnplatze ange
wiesen ist.
Die Grlsk,aftssteucr in
Illinois.
Die von der letzten illinoiscr Gesetz
gcbung angeordnete Erbschaftssteuer ist
in Ouincy Gegenstand der gerichtlichen
Verhandlung gewesen und aus ihre
Versassungsmäszigkcit geprüft worden.
Die Entscheidung des Richters E. C.
Eplcr, die sehr umfangreich war und
einen historischen Rückblick über die
Erbschaftösteucr-Gesctzgcbung enthielt,
ist um so mehr von Interesse, als sie
die erste im Prairie-Staatc abgegebene
Entscheidung über den Gegenstand ist.
Richter Eplcr erklärt, das; Alles sür
die Gültigkeit des Gesetzes spreche. Die
Vollmacht des Staates. Steuern zu er
heben, sei absolut und nur durch die
Versassung beschränkt. Innerhalb der
von dieser gezogenen Grenzen sei die
Gesetzgebung der alleinige Richter über
die Art und Weise, wie Steuern aus
erlegt und erhoben werden sollen. Die
Verfassung übertrage keine Macht an
die Gesetzgebung, sondern beschränke
nur deren Macht.
Die Übertragung von Eigenthum
durch Testament oder Erbschaft sei kein
natürliches, sondern ein gänzlich der
Controlle der Gesetzgebung unterlie
gendes Recht, ausgenommen soweit das
selbe durch die Bundes- und die Staats
Verfassung ingeschränkt sei. Eine Sei
tenlinien auferlegte Erbschaftssteuer
sei ein von Seitenvcrwandten und An
deren erhobener Bonus für die Erlaub
nisz.das von dem verstorbenen Verwand
tenodcrTestatorhinterlasscneVcrmögc
an sich zu nehmen.
Dies Vermögen gehört ihnen nicht,
aufzer durch ein ihnen durch Gesetz über
tragenes Recht. Ohne Regierung würde
ein solches Recht nicht bestehen. Der
Tod eines Besitzers von Eigenthum
würde selbstverständlich seiner Con
trolle über dasselbe ein Ende machen und
es würde in den Besitz des Ersten über
gehen, der sich desselben bemächtigt.
Das Recht des Eigenthümcrs. es nach
seinem Tode auf Andere zu übertragen,
sei die Folge gesetzlicher Regelung und
deshalb den Bestimmungen unterworfen,
mit welchen das Gesetz dessen Aus
ubung zu umgeben sür g, erachte. Die
Steuer sei eine Abgabe für das Recht
oder Vorrecht, aus Grund von Testament
oder Vcrwandlchast Eigenthum unter
den Gesetzen dieses Staates an sich zu
nehmen .
Dem Einwand.'das; die Steuer nicht
gleichmäkig erhoben werde, sondern
dah die Nachlasscnschasten in drei Klas
sen gctheill und einige von der Steuer
gänzlich besrcit seien, begegnet Richter
Epkr mit der Erklärung, das Ober
gericht habe entschieden, da die Legis
latur die Gctränkehändlcr in Klassen
theilen und jeder Klasse eine vcrschie
denc Steuer auferlegen könne, und das;
die Vorschrift der Gleichmäßigkeit nicht
verletzt sei. solange die Steuer aus alle
zur gleichen Klasse Angehörigen die
selbe, und die Einthcilung eine vcr
nünstige und natürliche sei.
Die Erbschaftssteuer sei nicht eine
Steuer aus Eigenthum, sondern aus das
Recht zum Antritt von Besitz aus Grund
von Erbschaft. Sie sei keine Aus
nahmt, sondern sei die Anwendung
der Besteuernngsvollmacht auf einen
neue Gegenstand.
Die Entscheidung ist sehr klar gehalten
und dürst? vom Obcrgericht schwerlich
umgestoßen wrden.
herausgeholfen.
Nun. Herr Doktor, was sage
Sie zu meiner Tochter? haben Sie sich
i Urtheil gebildet?"
Sie haben eine ausgezeichnete
Tochter. Frau Rath. es wäre jam
merschade. nn sie Heirathe würde."
Im Ease.
..Passe Sie aus Ihre Eassirer
aus, Herr Eonheim! Sei Benehme
ist sehr verdächtig."
.Inwiefern denn?
Er vescbäsiigt sich so vicl mit ..Ueber
Land und Meer"."
..n, i.. w .in..., dlr Äe.r.ziaup.. Wöchentlicher
Ikin warmer, der uns dieser Taae in
unserer Ossice besuchte, verstand das
lUji lu rcioiciirie cuujii'un .ruis
zch zu Eins" so: wenn er bisher flli
einen Bushel Pfirsiche einen Dollar
erhalten hatte, so würde er unter dem
neuen Snstem sechzehn Dollars dafür
bekommen.
Diese Auffassung entspricht indeß
nicht der Wahrheit,
Die Zahlen scchszchn zu eins bczcich
ncn vielmehr ein Gewichlsverhältniß.
Das Münzgesetz vom Jahre 1834 ver
ordnete nämlich, daß jeder Eigenthümer
von Gold oder Silberbarren dieselben
nach einer Ver. Staaten Münze brin.
gen, und. gegen Erlegung unbcdcuten
der Gebühren, in Silbcrdollars oder
Goldmünzen umprägen lassen konnte.
Und zwar wurde das Wcrthverhältniß
der beiden Metalle süreingegcbenesGe,
wicht aus scchszchn (Unzen oder Pfunde)
Silber zu cincr(Unzc odi'rcinem Pfunde)
Gold festgesetzt. Oder mi tandcren War
ten: Während 23.22 Gran reines Gold
sür einen Golodollar nothwendig er
achtet wurden, waren 371 1-4 Gran rei
ncs Silber für einen Silbcrdollar er
forderlich. Mit der unumgänglichen
metallischen Mischung nahm es 25.8
Gran Gold, einen Golodollar herzu
stellen, und 412 1-2 Gran Silber, um
einen Silberdollar zu prägen.
Die auf den Silbcrdollar bezüglichen
Bestimmungen dieses Gesetzes wurde
Im Jahre 1873 aufgehoben. Die Chi
cagoer Platform aber will sie jctztmicdcr
herstellen.
Gegenwärtig ist nun der Marktwcrth
des Silbers im Verhältnisse zu dem
Marktwerth des GoldeZ geringer gewal,
den. sodaß man mit einer Unze Gold im
Stande ist, nicht scchsze!in. sondern ein
unddreißig Unzen Silber zu lausen.
Bekanntlich ist der Silberdollar unter
dem Gesetze von 1878 in den Vereinig
ten Staaten gesetzliches Z ahlungs,
Mittel in unbeschränkten Summen.
Aber die Silderprägung ist unter den
gegenwärtig geltenden Gesetzen eine
beschränkte.
Drr MrolzsnU.,.
Unter dem Namen Hidanctte hat ein
Armenier, der in Zürich lebt und mit
der Tochter eines schweizerischen Staats
mannes vcrhcirath.'t ist, b.'i Orcll Fiiszli
in Zürich ein Buch übn den jetzigen Sul
tan Abdul Hamid herausgegeben, dem
Folgendes entnommen ist :
Die Jungtllrkcn, zu denen auch der
Verfasser gehört, glauben, daß eine Um
gcstaltung der Türkei nach wcstcuropäi
schcm Muster nur möglich ist, wenn
Abdul Hamid vom Throne entfernt
wird. Dieser kennt den Plan der
Jungtürkcn und daher sein erbitterter
Kampf gegen dieselben. Zu Dutzcn
'dm, zu Hunderten läßt c: alle, welche
verdächtig sind oder auch nur verdäch
tig werden, der jungtllrtischcn Partei
anzugehören, wcgfangcn und ohne Ur
theil umbringen, d. h. im Bosporus er
säusen. Die Blältcr in Konstantins
pel dürfen freilich von solchen Din
gen und überhaupt von den öffentlichen
Zuständen in der Hauptstadt und in
den Provinzen nicht reden. Abdul
hamid gilt aks Sohn Abdul Med
schids, allein er ist wohl von einer
der vielen Frauen dieses Sulians ge'
boren, dagegen war sein Vater ein ar
menischcr Küchcnbcamtcr am Hose.
Während sein älterer Bruder Murnd
ein schöner, kräftiger Mann ist, ist Ab'
dul hamid ! schwächlicher Gesund
hcit. Er habe nichts gelernt, verstehe
keine einzige fremde Sprache, während
sein älterer Bruder Murad sich eine
gute Bildung erworln hat. Abdul Ha
mid verband sich 1 876 mit dem Groß
vezicr Midhat Pascha und dem Kriegs
minister Hussein Aoni Pascha zu dem
Zwecke, um Abdul Aziz zu stürzen.
Mihat Pascha wollte das türkische
Reich in einen Aerfassunysstaat um
wandeln und so lange Abdul Aziz
lebte, schien das nicht möglich. Der
ausgcklärte Murad der Liebling des
Volkes, schien ihm zur Umgestaltung
des Staatsmcsens der geeignete Mann.
Hussein Aoni Pascha dagegen hoffte,
daß die Revolution die Republik her
beiführcn und ihn zu deren Präsiden
ten machen werde ; Abdul hamid sei
nerseils wünschte selbst den Thron zu
besteigen und schmeichelte sich bei Mid
hat Pascha ein. Wie die Revolution
gelang, ist bekannt. Mit den Staats
männern der alten Schule räumte Ab
dul hamid allmählich aus und jetzt ist
r in dem von Tausenden von Solda
ten bewachten Zlildiz Kiosk noch von
Schmeichlern und Günstlingen umgeben.
Da ist in erster Linie Jsmet Ben, sein
Milchbrudcr, der Sohn feiner Amme,
die nach dem Tode seiner Mutter im
Harem die vornehmste Rolle spielte.
Dann kommt ein junger Tscherkesse Jl
lias Bey, in Gardcrobcvermalter des
Sultans. Seit dem Tode hafiz Beh
ram Aga. des Obcrlltn der Eunuchen
tracht, hat keiner mehr einen solche
Einslußaus den Sultan ausgeübt. Die
sei hat das ungeheure Vermögen, das
sich hafiz Behram Aga in seiner Stel
jung erworben, geerbt und verwendet es
u zur Bezahlung von Spionendten
sie. Noch erwähnt seien drei Brüder
Griechischen Ursprungs : der Kammer
Herr Raghib Beider Rech, san wall und
der Obergärtner des Sulians. Alle
drei gelten für Muselmanen, sind ei
aber nur dem Aeußcrn nach. Der
Rest der Günstlinge besieht aus Man
er verschiedener Rasse und Farbe,
alle v? geringer Bildung, bei alle vo
dem Sueben beseelt, die blind: Leicht,
gläubigteit des Sulians cmszu beute
nd die Smatslasse zu plündern.
Aus fast allen Staaten kommen mehr
oder wcnigrr betrübende Berichte über
Schaden, welchen die hcerraupc ange
richtet hat.
Vor Allem möchte man da wissen,
ob die Gcsahr vorhanden, daß die
hccrraupe im nächsten Jahre, vielleicht
noch in größere Massen, ihre Er
schcinung machen wird. Diese und
andere Fragen finden eine wenigstens
theilweise Erledigung durch die Auf
Zeichnungen bekannter amerikanischer
Natursorscher, die sich bemühten, die
Lebensweise dir Raupe genau zu er'
forschen. Es sind zunächst die Be
richte des lcider zu früh verstorbenen,
schr tüchtigen Professors Rilcy, welche
wir für diese Arbeit ausbeuten.
Der Schmetterling verbirgt .sich
am Tage. Das Weibchen legt die
Eier mit Vorliebe in Grasblätter,
welche es zusammensaltet und verklebt.
Man findet häusig eine Reihe von
20 bis 30 Eiern in einem Blatte.'
In ungesähr 10 Tagen entschlüpft
die Raupe dem Ei. Man hat in einem
Weibchen 70 Eier entdeckt. Die
Raupen sind, wie ihre Erzeuger, Freunde
der Nacht. Sie verrichten den größten
Theil ihres Zerstörungswcrkes nach
Eintritt der Dämmerung und vor
Sonnenaufgang, doch wird man sie, wo
sie massenweise vorkommen,, auch
am Tage arbeiten schen.
Die Anzahl der jährlichen Brüten
scheint vom Klima abzuhängen. In
der Nähe von St. Louis wurdcn jähr
lich drei Brüten beobachtet. Weiter
südlich wurde eine größere Anzahl wahr
genommen, währcni! ,n den Ne Eng
land Staaten nur zwei Brüten vor
kommen. Die ausgewachsene Raupe
hat eine Länge von etwa 1 1-2 Zoll.
In diesem Zustande verharrt sie
15 bis 30 Tage, Dann verwandelt
sie sich im Boden in die braune Puppe,
welcher der Schmetterling entschlüpft.
Es ist mit Bestimmtheit nachgewiesen,
daß die Schmetterlinge in warmen
Gegenden in ihren Schlupfwinkeln
überwintern. In kälteren Gegenden
entschlüpfen die ersten Schmetterlinge
im Frühjahr den über Winter in der
Erde geborgenen Puppen.
Die Zeit der Verpuppuug ist von
sehr verschiedener Dauer. Während
im Sommer die Vcrwandlungder Puppe
indcnSchmcttcrlingsichnachVcrlaufvon
15 bis 20 Tagcn vollzieht, verweilen
im Norden die Puppen 4 bis 5 Winter
monate im Boden, ehe ihnen im Früh
jähr die Motte entschlüpft.
Die hcerraupe ist unser beständiger
Gast. Glücklicherweise erscheint er
aber nur selten und ausnahmsweise in
so großen Massen, daß er, wie in
diesem Jahre, große Verwüstungen
anrichtet. Man hat versucht, An
Haltspunkte zu finden, nach denen dai
massenhafte Austreten der Raupe mit
einiger Gewißheit vorher bestimmt
werden kann. Sichere Anhaltspunkte
zu finden, ist bisher nicht gelungen.
Man hat beobachtet, daß in der Regel
dem Jahre, in welchem die Heerraupt
große Verwüstungen anrichtet, ein
trockenes Jahr vorhergeht. Gewöhn
lich war es nach einer Reihe unge
wöhnlich trockener Jahre, daß der
durch die Raupe angerichtete Schaden
den größten Umfang erreichte. Nach
Rlley begünstigt anhaltende Dürre
die Vermehrung der Raupe.
Glücklicherweise hat die Raupe unter
den Insekten eine ganze Anzahl bit
tercr Feinde, die ihre Reihen fort und
fort lichten. Die Maden eines Erd
käfers (wahrscheinlich Ealosama sein
kator) vernichten große Massen der
Raupe. Professor Howard sperrte
eine dieser Maden mit 15 großen Rau
pcn in einen Kasten, Nach zwei Stun
den war keine der Raupen nuhr am
Lcbcn. Zwei derselben waren voll
ständig trockcn gesogen. Einige Sor
ten Ameisen zerstören viele Puppen.
Wom'uß das Kartoffclan häufeln
unterbleiben? Aus lichtcn Böden, die
nicht vcrkiusten und einen entsprechend
durchlosscnden Untergrund haben, un
tcrbleibi das Anhäufeln, da es hier nur
Nachtbcile im Gefolge hat. In Folge
des Andäusclns würde hier dadurch,
daß der Luft eine größere Bodcnober
fläche geboten wird, der Boden au sehr
austrocknen, die Pflanzen würde
Mangel an Feuchtigkeit leiden. In sol
chen Böden wird obnchin schon bei der
Saat eine größere Ticslagc dcr Saat
knallen als nothwendig erkannt und
mußte diese auch schon mit Rücksicht auf
die in der Folce zu unterlassende An
häusellmg statthaben.
- Ein bis zur Unlescrlichkeit
usoestrichenes Wort interessirt den
Empfänger des Briefes mehr, als vin
Seiten Lesbare.
- Maiz. 29. Juli. In Sa
chen dcr Verstaatlichung der hessischen
Lundwigsbahn sind außer dcm Ober
Regierungsrath Breidcnbach von der
königliche Eisenbahn-Direction Al
tona ein Regierungsrath undsünfEisen
bahn-Secretäre hier eingetroffen. Die
selben arbeite im DirectionsgebLude
der hessische Ludwigsbahn und haben
die Ausgabe, neben der Ausstellung
des Personen-Etats auch den Voran
schlag für 1897-98 auszustellen. Die
Controlle der hessisch Ludwigsbahn
liefert die hierzu nöthige Unterlage.
Nach Schaffung des Gemeinschafts
Verhältnisses werden die zahlreichen bis
herigen VeriehrZverbände aufgehoben
bezw. ! drei große Gruppe vereinigt,
nämlich i den Localvcrkehr. den nord
deutsclxn und den süddeutschen Verkehr.
Zur Erledigung der umfangreichen Vor
arbeiten werden noch siebe Beamte der
preußisch Staatsbah hier erwartet.
ttarltlverleiu. f& V,
m Die Grundlaae m
Lincoln, .'O, August.
Eashpreise silr solgende A r
tikell
Weizen, No. 3 30-UO
Mehl, bestes Patent per
100 Pfd 00 2 10
Zweite Qualität, per
100 Pfd 1 00 2 00
Eorn 18-20
ftafcr V4 14
Roggen 3540
Leinsamen, per Tonne 10 00
He, upland, neu 3 004 00
Kleie, per Tonne 9 00
Kleie, Chop, per Tonne 9 50
Butter, Crramery, Roll 22-23
Butter, Choice, Haiti) 16-18
Eier 7i
Junge Hühner 58
Enten 5-9
TurkeyS 56
Kartoffeln 30c per Bushel
Sußkartosseln, per Barrel 2 oO
Zitronen 3 504 50
Orangen 3 604 00
Aepfel, gatz 4 50-6 00
Preise im Kleinhandel.
Mehl, bestes Pat., per Sack 1 15-1 25
Mehl, zweites 1 05-1 15
Mehl, geringere Qualität 8095
Corn, per Bushel 28
Hafer, 20
Kleie, per 100 Pfund 60
Chc?. 65
L incolner Klelnhandcl
B i ehpre i se.
Schweine , 2 402 60
Stiere 3 004 50
Fette Kühe 2 503 00
älber 2 503 50
Schafe ...,.2 50-3 00
Süd Cmii Biehinartt.
Stiere, feinste, 1300 lv
Pfund S 754 20
gute, 900-1300 Pfd 3 60-4 10
gewöhnliche bis gute 3 25-3 50
Kühe, gute bis erira gut 2 60-3 10
Mittel 150-2 10
Gute einheimische Feeders,.. 3 00-3 60
Gute bis mittelgute 3 85-3 00
Schweine.
Leichte und mittlere ...... .2 81-3 90
Gute bis feine 2 75-2 90
Gute bis seine schwere 2 70-2 90
Schafe.
Prima-Waare .... 3 25-3 75
Rnit bis gut 3 00-3 25
Gewöhnliche und Feeders 2 75-3 25
Lämmer. 4 00-5 25
Pferde.
Gute Zugpferde 50-100
Gewöhnliche 35- 80
Kutschen 30- 150
Kulsch-Gespanne 100- 300
Gewöhnlichen Gebrauchs.,.. '5- 60
Reitpserde 35- 150
Rang 15- 30
Alte 5-20
Häute.
No. l.griin 4; No. 1, grün faltet),
5:. N, 2, ditto, 4c; No. grün
calf, 8-12 Pfd., 6c; Nc 1, dry stink.
-7c; No.2. 4-5. No. 1, dry sae &, oc
Talg Nv. 1, 2ic; Ro.2, ljc.
Ander Märkte.
Chicago; Eashpreise:
'1o. 2 Weizen.roth 60j
3 26j
, 2 , Sommer 55
, 2 Cafh Corn 23j
, 2 gelbes Corn iz
, 2 Cash Hafer neu 17
, 2 weißer , 2021
3 lt tt ...,. 19- 0
1 Flachssamen 73
Chicagoer S ch l u ß k u r s e.
Btekmaikt.
Schweine:, Leichte 3 10-3 45; ge
mischte Wazre, 3.3u-3.40; schwer;
2 90-3.23; Pigs 3.35-3.40.
Rindvieh: Stiere 3 3i-3.40; Stock'
s und Feeders 2 40-3,50; Kühe 2.25
-3.40; Kälber 6.005 50.
Schafe: Mittel bis ertra gut 2.00-
3 25; Lämmer, Z OO-5.,40
Fruchtbörse.
Schluskurse sür Aug. Notirungen :
Weizen, 653 i 6otn. 23. Hoser, 16.
Pi'j i sione.
Pork, 6 45; Scbmalz, 3.25; Shorr
Nix', 3.35.
asa it.
Biet) markt Preise:
Stiere, feinste, 4 00-4 30
Feeders 2.60-3.50
Kühe und Heiser, 3.80-3.15
Schwein.
Gemischt bis gut 3.00 3 iO
Durchschnittspreise 2.90-3.O2
Schafe.
Austrieb stark; Preise anziehlnd.
Turchjchnilt, 4.00-S.25.
Et. ui chluszkurs.
Wtizin No. S. roth, Cash 5; Scxt
57i; ttotn, Cash. 2. Sext 2,j; Ha
ser N. 2. Cash 19j, Sept I7Z.
Wolle: Geringe Nachfrage. Preise
von 16-18.
Hebammenschule u. Ent-bindnngs-Anftalt.
Tie erste derartige von regulärenAerz
ten geleitete ,mall im Rordweslen. Die
selbe ist gesetzlich incorxorirt und auf das
Beste eingerichtet. Wir die Hebammen
surrn gründlich erlernen ill, sollte diese
Schule besuchen. Der nächste Cursui
beqinnt an 1. Sept. 1896. 23ea.cn
näherer Auskunft mnide man sich an
Aka . l,
S. 19. und Sancroit Straß.
(Sei Anfrage eurähne man d. Blatt.)
52? M.,l,lttnnn. s&
EaI can? wird eher durch Sparsamkeit a! durch Kc ('Vj
fM L?"iiiSJ winne gelegt. Jeder Sent. der d.'i eine' 5x9
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mals gebraucht haben, wird Ihnen Ihr Grocer da Geld zurück
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Warum?
Einfach weil die keber und der
Magen Nicht t Ordnung sind
haben wir
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Reinige daher den Magen und stärke die Leber durch den
Gebrauch von
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welche stärken, reinigen und gute Blut erzeugen.
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Deutscher Nechtsanwalt und
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532 und 534 Bine, sdl. der 6. Strae,
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Zuverlässiger und erfahrener Rathgeber
in deutschen und amerikanischen
Erbschaftssachen
Berseetigt und beglaubigt
Vollmachte
Forderungen u. Schuldscheine
in Deutschland und Amerika
werden prompt eingezogen, Klagen in
Denischland gesuhlt und Dokumente sür
deutsche Gerichte werden mit Kenntniß
der einschlagenden Gesetze angescriigl
Bermistte Erveu.
Tie nachfolgenden aufgesordeiten
Personen oder deren Erben wollen sich
direkt an Hermann Marckwonh, Rechts,
anwalt und Nstar, 224 und 226 Bine
Straß, (iincinn-li, Ohio, wenden, da
Niemünd außer ihn, Aufschluß gebe
kann. Hermann .Mzrckwoilh besorgt
die Einziehu.ig von achbenannien und
alle Erbsckaflen prompt und billig,
st-IIi die nöthigen Vollmachten aus, und
erlangt alle euorderlichen gerichtlichen
und ki chlichen Toeumente. Herr
Marckwoith ist durch sehen 40jähriqen
persönlichen und schrifilichen Verkehr mit
den deutschen Erbjchaftsgerichten und
Sanken, sowie durch seine solide Stel
lung, elS der trsahrenste und zuoeeläs
sigste Vertreter in deutschen Erbjchafts
sachen anerkannt und nur sie besähig!
ihn diese gerichtlichen Aufforderungen
vermißter Erben zu erlangen und in
allen bedeutenden Blättern Amerika'S
zu veröfjenilichen.
Buchwitz geb Kappler, Chrisline ftrie
denke ati Frankfurt a O,
Benz, Joh Bapt:st auS Allmznns.nei,
ler.
Lacher, Rupert aus Wurmlingen an
gebt, m Schenectadh, New Aork,
Bcck, Jakob Friedrich, Kathzrine und
Matthau aai Bontanden,
Brenner, Magdalena uS lileirkuchen
Bühler, Christinn und Ehiip an aus
Themendach,
Berberich, Karl auS Waldstetlen,
TebuS, Konrad aus Giesen,
Felger, Tavid aus Thuaim,
Fuchs. Joh und Anton aus Bühlcr.
Ihan, '
Kraul, grau. Julius au Hohenstein,
Henkel, Joief aus Rctzitz.
Hopflnstv. Joh MaihÜui aas Birke,
i'll.
Hagen, Konrad. Makor, Rosalie, Ja
cobme, Matthäus, Loniad und Anna
auS spaichinge.
Kitin, Ludroiz Friedrich auS älein;n
sei.
Kurz Mari Clisabetha, leorz und
Katdarin ant Ebbard,ell.
Mania, Eiben von Marianna geb
Tollte,
Meyer, Idols Kilgflrn aui Harburg,
Waucher. Cltc z Buchau, ng di
i t. Louis,
wird eher durch Sparsamkeit ai durch Kc
winne gclcgt. Jeder tfent, .der- bet einen
Einkauf gespart wird, ist ,in lkcut vcidient.
Eine Perl, welche 4' Ce,4 sür ein 25
Cent Stück bezahlte, würde als ei Rair be
trachtet. Ud doch bezahlen Hundeite von
Konsumenten 4,c für ei Psund Monopvli
sien-Backpuloer, wählend sie
Mrs. K.ith's rcinks Backpull'lr
PowiK'O, gaiantiit da beste, das
gemacht wird, zu 25c das Piund kaufen kön
nen. Wenn Sie Mrs, Keilh'8 Backpulver
nicht so gut finde, als das beste, da? Sie je.
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Iine oln, Xch.
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Mayer, Jakob auS Lchgau. ongebl
in New Jork,
Müller, Joh Georg aus G:ündethirdr
Okhler, Joh Jokob, Joa Friedrich,
Elissbetye und Sosi? gricveiile ausHüs
nerhaslach, Rohmund. Jsh aus Zltmannshausen,.
Richter geb ient, Sidonie aui Lau
terlach,
Rothe. Äjrl Wilhelm August aui.
Ps'iffe,hahn.
Schmidt, Stugust aus Küidenbagen.
Schulz, Gustav Rudolf auS Polnisch,
Bahnau.
Stephan. Christine Mali.' aoS Ecken
brechishause,
Schad, Joh Keo,g, J,,h gvied und
Ich Goitlied aus Wendli ae,
Siebcr, Joff aus Ode, stacht,
Salinger, geb Raichle, aroline auS
Omen ngcbj in Chicago,
Triller, Joh as M,'tzenrohe,
Weber, Eni'l aus Ditlwar,
Werner, gri:trich statt aus Schott),
Witz,
iSatmulh, geb Glutich, Hrinrickc u8
Snlzbcch,
Wahl. Jof aus Bkuir
tic TIläkcr.
sind ein glückliiio LZikchk,,. s.it man,
aber dir arme SI),ike, ( wt.t.) acr Bon
Ficker gcickiiilil, !,p, daß j k.r Nero
in ihm Liiert, ist ,ä,wdc ei , be!.an
ernseriher a, nxr T-opf. as nach
dem Ziiein und chülteln k't dann
die h.'ijj! erbarmungsl' gicbcrgiuth
und bann der ftramu,cis sl!eßen!eSchve,k
der den Patienten schmacht un? erschöpst,
b.s er fckli.'ßlicki so malt und müse ist,
,,wie ew gehetzter Kaier," ein nebenbei
bemerkt, höchn unglücklich gemähiier Per
gleich, ta selbst der ater ein ,m Ber
tiäliniß ,u seirer Giöße trijr klüftiges
Thier ist. lluter d.n obenzcschilderten
Umständen ist es bald um d,e menschliche
Lebenskraft geschehen. Wodurch wird
sie ersetzt? D irch . stelle,, Magenbit
terS, welches malaiische Krankheiten feder
An kurirt und, ihr schrecklichen Wirkun
aen aui die Körpcrkonstituiioi anfhebe.
Die Begleiter aller Malariaanfölle sind
Störungen der Leberlhätigkeit. Auch
diese m.'idkn ausgeglichen turch die
ftimulirende Eigenschaft bei Bitlers und
ebenso güritig n,kt e gegen feiillei.
tizkeit und Tiiipexsie. Nierenlei'er,.er
oosität, Rheumatismus und N'u,a!g,e.
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