! - - - jif " V .'" ,'f NEBRASKA STAAl . ANZE1QER. Lincoln, Neb. . W Y A D M Die Natur bewegt sich im Kreise nnck bezieht led dlaa iurh tut rirq ntcnschlichn rImu. Outen Blut Kitit gut Verdauung, wachrend fftito Verdauung MhUtIqI luer reiebca uud Reines Blut liefert. Du Mut reirh an BrnierMoff und rothen KutUhen liefert dem Mttffon iwfMiimt liehe HeaUnrtt'ieile Burifruendlichmi AflfltmUirunff oVr Nah- rung, welche dorn Koorpor nöthig It um RUto GoAUndht'it u TfiwhafTctt wacbi'i'nd hi-uim, dünnn, arhwaiiw Blut, Hchraorzea und Kraukheiten verursacht. Hood's Sarsaparilla floiuipst, bolcbt und bereichert das Mut und giebt daher vollkommene Verdauung und vollkommene Je undbeft. Eines Knaben Leben gerettet. Worte koennen nicht vollkommen be schreiben., wa Hood's Barnaparilla fiter metnfin Hohn eethan hat. Kr hatt seit ew'.nor Kindheit an T.lutver giftunj? ffelitteu. Wir versuchten viele verncbienenen Med it inen. Aerzte gaben ihm Ärmel, aber er wurde achliramer anstatt bosser. Wir kauf ten olno Planche von Hood'n 8arnnpa riüa, und alo er aie genommen hatte, befand er sieh etwas besser; nachdem er zwei genommen, hatte er an Ueaund but und Kraft gewonnen, uud aecha Hood's X Kurirt Flarwhen machten ihn tu. einem (Star ken und gesunden Jungen. Es Ist jetzt y.wul Jdhro her seitdem er die letzte J lasche von Hood's Saranparitla ge nommen und tat seit jener Zeit die Krankheit nicht wieder erschienen 'und er ist nicht einen Tag krank gewesen. Hood'a ist ein Segen für una (gewesen, und wir glauben, daz es un Btirce Söhnen Leben gerettet hat. Mk& Üoi-ly E. FoirTNEYy, MiHsouri. od'a Pillen sind handgemacht und voll tominiin in I'ruportion und Ansehen. 25c. Untere flrtbellilatif. Sind) dem soeben erschienenen Se richte unseres Schabamtsekretars ist die Handelsbilanz während des niit dem 30lcn Juni 1896 zu Ende gegangenen Fiskaljahres 5102.836.914 zu unseren Gunsten. Während in den Monaten Juli, August und September 1895 die Einsuhr die Ausfuhr überstieg, änderte sich dieses Verhältnis! pfötzlick) im Oktober 1895, um bis zum Schluh dcS FiscaljahreZ stetig und bedeutend zu Gunsten der heimischen Produktion sich zu gestalte. Der ungünstigste Monat des Fisaikjahrcs ist der Juli 1895. wo' die Eiusuhr die Ausfuhr um $16,484,057 überstieg, während als der günstigste der Dezember des selben Jahres bezeichnet werden musz, in dem sich das Verhältnis; um $30. 328,070 zu Gunsten der Einsuhr stellte. Di? einzelnen Monate geben folgen dcS Verhältnis; : Die Einsuhr über stieg die Ausfuhr im Juli 1895 um $16,484,057, im August um $15. 131,324 und im September um $6, 765,257. Die Ausfuhr überstieg den Import im Oktober 1895 um $12,010,628. im November um $23,967.764, im Dezember um $30.328,070. Im Ja nuar 1896 stellte sich die Bilanz zu unsern Gunsten aus $18,322,428, im cbruar aus $15,223.788, im März aus $9.121.194, im April aus $12. 442.168. im Mai aus $9,307.404 und im Juni aus $10,554,108. Die obenstchende Tabelle läszt das letzte Jiscaljahralsein günstiges crschei ( neu, da. nachdem sich im Oktober die Bilanz zu unser Gunsten verändert! hatte, dieses VerhältniszbiszumSchlussk angedauert hat. Die Bilanz des letzten stellt sich um 527,328,714 günstiger als die bei ' Vorletzten Fiskaljahres. ' it a n f c tu Am 24.Jun1893 verlies; Dr. Fritjos Nansen aus seinem dreimastigcn Dain pfer Fram 'dcil vofc von Christi , onia in Norwegen, um nach der sibiri sehen Nordküstc zu steuern und von da den Nordpol zu erreichen. Der Fram" (Vorwärts) hatte int Besatzung von zwölf Mann und für acht Jahre Brennmaterial an Bord. Seine , Kajüte wurde durch einen englische Petrvleumosen geheizt, der 3 Liter Loh lenöl per Tag verbrauchte. Am 23.August 1833 trafeine om2. L"Äugust datirte Nachricht von Dr.Nan sen ein. welche in der ZZugorskistrasze ge schrieben war. und die Meldungbrachte, das; die Expedition im Bcgrisse sei. sich j das Karische Meer zu begeben. Durch das Karische Meer ist Dr. Nansen dann auf seinem Dampscr bis zum 84ten Grade nördlicher Breite ge drungen. Sein ursprünglicher Plan war. ihn von dort über den Nordpol hinaus durch ine Strömung treiben zu lassen, deren Vorhandensein Nansen aus gewissen Vnztichen vermuthete. Allein diese Strömung existirte nicht, sondern der arme ..Fram" lag fest im Eise wie andere weniger geschickt ge baute Schisse auch. Infolge dessen rerlies, Nansen mit seiner gesmnmte Mannschaft am 14. März 1895 sei Schiff, um dem Nord pol aus dem Eise so nahe als möglich zu komme. Die Wanderungder tapfere Männer ging nach Nordofte. und so erreichte sie schließlich einen Punkt, der von dem Nordpol nur um 4 Grade entfernt war. hier machte natürliche Hindernisse je des weiten Vordringen nach Norden un möglich. Man befand sich unter dem bte Ireitengrade (86 Grad 14 Min.) inmitten einer surchtbaren Eis üstk. etwa 10 Grade nördlich von den neusibirischen Inseln. So muszte der kühne Norweger den umkehre. Er wählte zu seiner heim reise glücklicherweise den Weg über Franz Josexks Land, das Paver und Wevprecht im Jahre 171 entdeckt falte. . xon itcit sie der Xornptet Wind ward." der ursprünglich ,n I, tcrcssc der Jackson tjipctition dorthin gesah rcn war. aber auch Briefe sür Nansen an Bord hatte. Mit Freuden wurden die tapferen Männer an Bord genommen, und nach der norwegischen Insel Vardoe gebracht, die an der Nmdoslspitze ZiorwegenZ nördlich vvr dem Eingänge des Varan gcr Fjord l icgt, Bon da kam die !)! ach licht von der Rückkehr Nansens nach Ehristiania in i'iuriDtoii undnachMal moe in Schweden. An ihrer Zuverlässigkeit ist kaum mehr zu zweifeln. Ueber die Ergebnisse der Nausen'schcn Espedition werden wir erst sicher ur theilen Iviiucn, wen die eigene Aus sagen des kühnen Polarforschers vor liegen. Schon jetzt aber darf man wohl die ses sagen : Wenn sich die obigen Mit theilungen der norwegischen und schwe bischen Blätter bestätigen, war Nun sens Expedition kein Mihersolg. Das; er den Nordpol nicht erreichte, beruhte ans dem Umstände, weil die von ihm rmutl'ete Meeresströmung überhaupt nicht, der nicht dort, wo er sie suchte, vorhanden war. Trotzdem ist er dem Nordpol um 2 Grade näher gekommen als irgend einer seiner Vorgänger. Man hat sich bisweilen über den nie versiegenden Eifer amerikanischer und europäischer Polarforscher lustig ge macht. Aber abgesehen von dem Dränge nach Abenteuern, liegt der Trieb tief in der menschlichen Natur, die Erde vollständig z erforschen, welche unsc rem Geschlechte zum Wohnplatze ange wiesen ist. Die Grlsk,aftssteucr in Illinois. Die von der letzten illinoiscr Gesetz gcbung angeordnete Erbschaftssteuer ist in Ouincy Gegenstand der gerichtlichen Verhandlung gewesen und aus ihre Versassungsmäszigkcit geprüft worden. Die Entscheidung des Richters E. C. Eplcr, die sehr umfangreich war und einen historischen Rückblick über die Erbschaftösteucr-Gesctzgcbung enthielt, ist um so mehr von Interesse, als sie die erste im Prairie-Staatc abgegebene Entscheidung über den Gegenstand ist. Richter Eplcr erklärt, das; Alles sür die Gültigkeit des Gesetzes spreche. Die Vollmacht des Staates. Steuern zu er heben, sei absolut und nur durch die Versassung beschränkt. Innerhalb der von dieser gezogenen Grenzen sei die Gesetzgebung der alleinige Richter über die Art und Weise, wie Steuern aus erlegt und erhoben werden sollen. Die Verfassung übertrage keine Macht an die Gesetzgebung, sondern beschränke nur deren Macht. Die Übertragung von Eigenthum durch Testament oder Erbschaft sei kein natürliches, sondern ein gänzlich der Controlle der Gesetzgebung unterlie gendes Recht, ausgenommen soweit das selbe durch die Bundes- und die Staats Verfassung ingeschränkt sei. Eine Sei tenlinien auferlegte Erbschaftssteuer sei ein von Seitenvcrwandten und An deren erhobener Bonus für die Erlaub nisz.das von dem verstorbenen Verwand tenodcrTestatorhinterlasscneVcrmögc an sich zu nehmen. Dies Vermögen gehört ihnen nicht, aufzer durch ein ihnen durch Gesetz über tragenes Recht. Ohne Regierung würde ein solches Recht nicht bestehen. Der Tod eines Besitzers von Eigenthum würde selbstverständlich seiner Con trolle über dasselbe ein Ende machen und es würde in den Besitz des Ersten über gehen, der sich desselben bemächtigt. Das Recht des Eigenthümcrs. es nach seinem Tode auf Andere zu übertragen, sei die Folge gesetzlicher Regelung und deshalb den Bestimmungen unterworfen, mit welchen das Gesetz dessen Aus ubung zu umgeben sür g, erachte. Die Steuer sei eine Abgabe für das Recht oder Vorrecht, aus Grund von Testament oder Vcrwandlchast Eigenthum unter den Gesetzen dieses Staates an sich zu nehmen . Dem Einwand.'das; die Steuer nicht gleichmäkig erhoben werde, sondern dah die Nachlasscnschasten in drei Klas sen gctheill und einige von der Steuer gänzlich besrcit seien, begegnet Richter Epkr mit der Erklärung, das Ober gericht habe entschieden, da die Legis latur die Gctränkehändlcr in Klassen theilen und jeder Klasse eine vcrschie denc Steuer auferlegen könne, und das; die Vorschrift der Gleichmäßigkeit nicht verletzt sei. solange die Steuer aus alle zur gleichen Klasse Angehörigen die selbe, und die Einthcilung eine vcr nünstige und natürliche sei. Die Erbschaftssteuer sei nicht eine Steuer aus Eigenthum, sondern aus das Recht zum Antritt von Besitz aus Grund von Erbschaft. Sie sei keine Aus nahmt, sondern sei die Anwendung der Besteuernngsvollmacht auf einen neue Gegenstand. Die Entscheidung ist sehr klar gehalten und dürst? vom Obcrgericht schwerlich umgestoßen wrden. herausgeholfen. Nun. Herr Doktor, was sage Sie zu meiner Tochter? haben Sie sich i Urtheil gebildet?" Sie haben eine ausgezeichnete Tochter. Frau Rath. es wäre jam merschade. nn sie Heirathe würde." Im Ease. ..Passe Sie aus Ihre Eassirer aus, Herr Eonheim! Sei Benehme ist sehr verdächtig." .Inwiefern denn? Er vescbäsiigt sich so vicl mit ..Ueber Land und Meer"." ..n, i.. w .in..., dlr Äe.r.ziaup.. Wöchentlicher Ikin warmer, der uns dieser Taae in unserer Ossice besuchte, verstand das lUji lu rcioiciirie cuujii'un .ruis zch zu Eins" so: wenn er bisher flli einen Bushel Pfirsiche einen Dollar erhalten hatte, so würde er unter dem neuen Snstem sechzehn Dollars dafür bekommen. Diese Auffassung entspricht indeß nicht der Wahrheit, Die Zahlen scchszchn zu eins bczcich ncn vielmehr ein Gewichlsverhältniß. Das Münzgesetz vom Jahre 1834 ver ordnete nämlich, daß jeder Eigenthümer von Gold oder Silberbarren dieselben nach einer Ver. Staaten Münze brin. gen, und. gegen Erlegung unbcdcuten der Gebühren, in Silbcrdollars oder Goldmünzen umprägen lassen konnte. Und zwar wurde das Wcrthverhältniß der beiden Metalle süreingegcbenesGe, wicht aus scchszchn (Unzen oder Pfunde) Silber zu cincr(Unzc odi'rcinem Pfunde) Gold festgesetzt. Oder mi tandcren War ten: Während 23.22 Gran reines Gold sür einen Golodollar nothwendig er achtet wurden, waren 371 1-4 Gran rei ncs Silber für einen Silbcrdollar er forderlich. Mit der unumgänglichen metallischen Mischung nahm es 25.8 Gran Gold, einen Golodollar herzu stellen, und 412 1-2 Gran Silber, um einen Silberdollar zu prägen. Die auf den Silbcrdollar bezüglichen Bestimmungen dieses Gesetzes wurde Im Jahre 1873 aufgehoben. Die Chi cagoer Platform aber will sie jctztmicdcr herstellen. Gegenwärtig ist nun der Marktwcrth des Silbers im Verhältnisse zu dem Marktwerth des GoldeZ geringer gewal, den. sodaß man mit einer Unze Gold im Stande ist, nicht scchsze!in. sondern ein unddreißig Unzen Silber zu lausen. Bekanntlich ist der Silberdollar unter dem Gesetze von 1878 in den Vereinig ten Staaten gesetzliches Z ahlungs, Mittel in unbeschränkten Summen. Aber die Silderprägung ist unter den gegenwärtig geltenden Gesetzen eine beschränkte. Drr MrolzsnU.,. Unter dem Namen Hidanctte hat ein Armenier, der in Zürich lebt und mit der Tochter eines schweizerischen Staats mannes vcrhcirath.'t ist, b.'i Orcll Fiiszli in Zürich ein Buch übn den jetzigen Sul tan Abdul Hamid herausgegeben, dem Folgendes entnommen ist : Die Jungtllrkcn, zu denen auch der Verfasser gehört, glauben, daß eine Um gcstaltung der Türkei nach wcstcuropäi schcm Muster nur möglich ist, wenn Abdul Hamid vom Throne entfernt wird. Dieser kennt den Plan der Jungtürkcn und daher sein erbitterter Kampf gegen dieselben. Zu Dutzcn 'dm, zu Hunderten läßt c: alle, welche verdächtig sind oder auch nur verdäch tig werden, der jungtllrtischcn Partei anzugehören, wcgfangcn und ohne Ur theil umbringen, d. h. im Bosporus er säusen. Die Blältcr in Konstantins pel dürfen freilich von solchen Din gen und überhaupt von den öffentlichen Zuständen in der Hauptstadt und in den Provinzen nicht reden. Abdul hamid gilt aks Sohn Abdul Med schids, allein er ist wohl von einer der vielen Frauen dieses Sulians ge' boren, dagegen war sein Vater ein ar menischcr Küchcnbcamtcr am Hose. Während sein älterer Bruder Murnd ein schöner, kräftiger Mann ist, ist Ab' dul hamid ! schwächlicher Gesund hcit. Er habe nichts gelernt, verstehe keine einzige fremde Sprache, während sein älterer Bruder Murad sich eine gute Bildung erworln hat. Abdul Ha mid verband sich 1 876 mit dem Groß vezicr Midhat Pascha und dem Kriegs minister Hussein Aoni Pascha zu dem Zwecke, um Abdul Aziz zu stürzen. Mihat Pascha wollte das türkische Reich in einen Aerfassunysstaat um wandeln und so lange Abdul Aziz lebte, schien das nicht möglich. Der ausgcklärte Murad der Liebling des Volkes, schien ihm zur Umgestaltung des Staatsmcsens der geeignete Mann. Hussein Aoni Pascha dagegen hoffte, daß die Revolution die Republik her beiführcn und ihn zu deren Präsiden ten machen werde ; Abdul hamid sei nerseils wünschte selbst den Thron zu besteigen und schmeichelte sich bei Mid hat Pascha ein. Wie die Revolution gelang, ist bekannt. Mit den Staats männern der alten Schule räumte Ab dul hamid allmählich aus und jetzt ist r in dem von Tausenden von Solda ten bewachten Zlildiz Kiosk noch von Schmeichlern und Günstlingen umgeben. Da ist in erster Linie Jsmet Ben, sein Milchbrudcr, der Sohn feiner Amme, die nach dem Tode seiner Mutter im Harem die vornehmste Rolle spielte. Dann kommt ein junger Tscherkesse Jl lias Bey, in Gardcrobcvermalter des Sultans. Seit dem Tode hafiz Beh ram Aga. des Obcrlltn der Eunuchen tracht, hat keiner mehr einen solche Einslußaus den Sultan ausgeübt. Die sei hat das ungeheure Vermögen, das sich hafiz Behram Aga in seiner Stel jung erworben, geerbt und verwendet es u zur Bezahlung von Spionendten sie. Noch erwähnt seien drei Brüder Griechischen Ursprungs : der Kammer Herr Raghib Beider Rech, san wall und der Obergärtner des Sulians. Alle drei gelten für Muselmanen, sind ei aber nur dem Aeußcrn nach. Der Rest der Günstlinge besieht aus Man er verschiedener Rasse und Farbe, alle v? geringer Bildung, bei alle vo dem Sueben beseelt, die blind: Leicht, gläubigteit des Sulians cmszu beute nd die Smatslasse zu plündern. Aus fast allen Staaten kommen mehr oder wcnigrr betrübende Berichte über Schaden, welchen die hcerraupc ange richtet hat. Vor Allem möchte man da wissen, ob die Gcsahr vorhanden, daß die hccrraupe im nächsten Jahre, vielleicht noch in größere Massen, ihre Er schcinung machen wird. Diese und andere Fragen finden eine wenigstens theilweise Erledigung durch die Auf Zeichnungen bekannter amerikanischer Natursorscher, die sich bemühten, die Lebensweise dir Raupe genau zu er' forschen. Es sind zunächst die Be richte des lcider zu früh verstorbenen, schr tüchtigen Professors Rilcy, welche wir für diese Arbeit ausbeuten. Der Schmetterling verbirgt .sich am Tage. Das Weibchen legt die Eier mit Vorliebe in Grasblätter, welche es zusammensaltet und verklebt. Man findet häusig eine Reihe von 20 bis 30 Eiern in einem Blatte.' In ungesähr 10 Tagen entschlüpft die Raupe dem Ei. Man hat in einem Weibchen 70 Eier entdeckt. Die Raupen sind, wie ihre Erzeuger, Freunde der Nacht. Sie verrichten den größten Theil ihres Zerstörungswcrkes nach Eintritt der Dämmerung und vor Sonnenaufgang, doch wird man sie, wo sie massenweise vorkommen,, auch am Tage arbeiten schen. Die Anzahl der jährlichen Brüten scheint vom Klima abzuhängen. In der Nähe von St. Louis wurdcn jähr lich drei Brüten beobachtet. Weiter südlich wurde eine größere Anzahl wahr genommen, währcni! ,n den Ne Eng land Staaten nur zwei Brüten vor kommen. Die ausgewachsene Raupe hat eine Länge von etwa 1 1-2 Zoll. In diesem Zustande verharrt sie 15 bis 30 Tage, Dann verwandelt sie sich im Boden in die braune Puppe, welcher der Schmetterling entschlüpft. Es ist mit Bestimmtheit nachgewiesen, daß die Schmetterlinge in warmen Gegenden in ihren Schlupfwinkeln überwintern. In kälteren Gegenden entschlüpfen die ersten Schmetterlinge im Frühjahr den über Winter in der Erde geborgenen Puppen. Die Zeit der Verpuppuug ist von sehr verschiedener Dauer. Während im Sommer die Vcrwandlungder Puppe indcnSchmcttcrlingsichnachVcrlaufvon 15 bis 20 Tagcn vollzieht, verweilen im Norden die Puppen 4 bis 5 Winter monate im Boden, ehe ihnen im Früh jähr die Motte entschlüpft. Die hcerraupe ist unser beständiger Gast. Glücklicherweise erscheint er aber nur selten und ausnahmsweise in so großen Massen, daß er, wie in diesem Jahre, große Verwüstungen anrichtet. Man hat versucht, An Haltspunkte zu finden, nach denen dai massenhafte Austreten der Raupe mit einiger Gewißheit vorher bestimmt werden kann. Sichere Anhaltspunkte zu finden, ist bisher nicht gelungen. Man hat beobachtet, daß in der Regel dem Jahre, in welchem die Heerraupt große Verwüstungen anrichtet, ein trockenes Jahr vorhergeht. Gewöhn lich war es nach einer Reihe unge wöhnlich trockener Jahre, daß der durch die Raupe angerichtete Schaden den größten Umfang erreichte. Nach Rlley begünstigt anhaltende Dürre die Vermehrung der Raupe. Glücklicherweise hat die Raupe unter den Insekten eine ganze Anzahl bit tercr Feinde, die ihre Reihen fort und fort lichten. Die Maden eines Erd käfers (wahrscheinlich Ealosama sein kator) vernichten große Massen der Raupe. Professor Howard sperrte eine dieser Maden mit 15 großen Rau pcn in einen Kasten, Nach zwei Stun den war keine der Raupen nuhr am Lcbcn. Zwei derselben waren voll ständig trockcn gesogen. Einige Sor ten Ameisen zerstören viele Puppen. Wom'uß das Kartoffclan häufeln unterbleiben? Aus lichtcn Böden, die nicht vcrkiusten und einen entsprechend durchlosscnden Untergrund haben, un tcrbleibi das Anhäufeln, da es hier nur Nachtbcile im Gefolge hat. In Folge des Andäusclns würde hier dadurch, daß der Luft eine größere Bodcnober fläche geboten wird, der Boden au sehr austrocknen, die Pflanzen würde Mangel an Feuchtigkeit leiden. In sol chen Böden wird obnchin schon bei der Saat eine größere Ticslagc dcr Saat knallen als nothwendig erkannt und mußte diese auch schon mit Rücksicht auf die in der Folce zu unterlassende An häusellmg statthaben. - Ein bis zur Unlescrlichkeit usoestrichenes Wort interessirt den Empfänger des Briefes mehr, als vin Seiten Lesbare. - Maiz. 29. Juli. In Sa chen dcr Verstaatlichung der hessischen Lundwigsbahn sind außer dcm Ober Regierungsrath Breidcnbach von der königliche Eisenbahn-Direction Al tona ein Regierungsrath undsünfEisen bahn-Secretäre hier eingetroffen. Die selben arbeite im DirectionsgebLude der hessische Ludwigsbahn und haben die Ausgabe, neben der Ausstellung des Personen-Etats auch den Voran schlag für 1897-98 auszustellen. Die Controlle der hessisch Ludwigsbahn liefert die hierzu nöthige Unterlage. Nach Schaffung des Gemeinschafts Verhältnisses werden die zahlreichen bis herigen VeriehrZverbände aufgehoben bezw. ! drei große Gruppe vereinigt, nämlich i den Localvcrkehr. den nord deutsclxn und den süddeutschen Verkehr. Zur Erledigung der umfangreichen Vor arbeiten werden noch siebe Beamte der preußisch Staatsbah hier erwartet. ttarltlverleiu. f& V, m Die Grundlaae m Lincoln, .'O, August. Eashpreise silr solgende A r tikell Weizen, No. 3 30-UO Mehl, bestes Patent per 100 Pfd 00 2 10 Zweite Qualität, per 100 Pfd 1 00 2 00 Eorn 18-20 ftafcr V4 14 Roggen 3540 Leinsamen, per Tonne 10 00 He, upland, neu 3 004 00 Kleie, per Tonne 9 00 Kleie, Chop, per Tonne 9 50 Butter, Crramery, Roll 22-23 Butter, Choice, Haiti) 16-18 Eier 7i Junge Hühner 58 Enten 5-9 TurkeyS 56 Kartoffeln 30c per Bushel Sußkartosseln, per Barrel 2 oO Zitronen 3 504 50 Orangen 3 604 00 Aepfel, gatz 4 50-6 00 Preise im Kleinhandel. Mehl, bestes Pat., per Sack 1 15-1 25 Mehl, zweites 1 05-1 15 Mehl, geringere Qualität 8095 Corn, per Bushel 28 Hafer, 20 Kleie, per 100 Pfund 60 Chc?. 65 L incolner Klelnhandcl B i ehpre i se. Schweine , 2 402 60 Stiere 3 004 50 Fette Kühe 2 503 00 älber 2 503 50 Schafe ...,.2 50-3 00 Süd Cmii Biehinartt. Stiere, feinste, 1300 lv Pfund S 754 20 gute, 900-1300 Pfd 3 60-4 10 gewöhnliche bis gute 3 25-3 50 Kühe, gute bis erira gut 2 60-3 10 Mittel 150-2 10 Gute einheimische Feeders,.. 3 00-3 60 Gute bis mittelgute 3 85-3 00 Schweine. Leichte und mittlere ...... .2 81-3 90 Gute bis feine 2 75-2 90 Gute bis seine schwere 2 70-2 90 Schafe. Prima-Waare .... 3 25-3 75 Rnit bis gut 3 00-3 25 Gewöhnliche und Feeders 2 75-3 25 Lämmer. 4 00-5 25 Pferde. Gute Zugpferde 50-100 Gewöhnliche 35- 80 Kutschen 30- 150 Kulsch-Gespanne 100- 300 Gewöhnlichen Gebrauchs.,.. '5- 60 Reitpserde 35- 150 Rang 15- 30 Alte 5-20 Häute. No. l.griin 4; No. 1, grün faltet), 5:. N, 2, ditto, 4c; No. grün calf, 8-12 Pfd., 6c; Nc 1, dry stink. -7c; No.2. 4-5. No. 1, dry sae &, oc Talg Nv. 1, 2ic; Ro.2, ljc. Ander Märkte. Chicago; Eashpreise: '1o. 2 Weizen.roth 60j 3 26j , 2 , Sommer 55 , 2 Cafh Corn 23j , 2 gelbes Corn iz , 2 Cash Hafer neu 17 , 2 weißer , 2021 3 lt tt ...,. 19- 0 1 Flachssamen 73 Chicagoer S ch l u ß k u r s e. Btekmaikt. Schweine:, Leichte 3 10-3 45; ge mischte Wazre, 3.3u-3.40; schwer; 2 90-3.23; Pigs 3.35-3.40. Rindvieh: Stiere 3 3i-3.40; Stock' s und Feeders 2 40-3,50; Kühe 2.25 -3.40; Kälber 6.005 50. Schafe: Mittel bis ertra gut 2.00- 3 25; Lämmer, Z OO-5.,40 Fruchtbörse. Schluskurse sür Aug. Notirungen : Weizen, 653 i 6otn. 23. Hoser, 16. Pi'j i sione. Pork, 6 45; Scbmalz, 3.25; Shorr Nix', 3.35. asa it. Biet) markt Preise: Stiere, feinste, 4 00-4 30 Feeders 2.60-3.50 Kühe und Heiser, 3.80-3.15 Schwein. Gemischt bis gut 3.00 3 iO Durchschnittspreise 2.90-3.O2 Schafe. Austrieb stark; Preise anziehlnd. Turchjchnilt, 4.00-S.25. Et. ui chluszkurs. Wtizin No. S. roth, Cash 5; Scxt 57i; ttotn, Cash. 2. Sext 2,j; Ha ser N. 2. Cash 19j, Sept I7Z. Wolle: Geringe Nachfrage. Preise von 16-18. Hebammenschule u. Ent-bindnngs-Anftalt. Tie erste derartige von regulärenAerz ten geleitete ,mall im Rordweslen. Die selbe ist gesetzlich incorxorirt und auf das Beste eingerichtet. Wir die Hebammen surrn gründlich erlernen ill, sollte diese Schule besuchen. Der nächste Cursui beqinnt an 1. Sept. 1896. 23ea.cn näherer Auskunft mnide man sich an Aka . l, S. 19. und Sancroit Straß. (Sei Anfrage eurähne man d. Blatt.) 52? M.,l,lttnnn. s& EaI can? wird eher durch Sparsamkeit a! durch Kc ('Vj fM L?"iiiSJ winne gelegt. Jeder Sent. der d.'i eine' 5x9 cr f&;:ür4 M MW' W mals gebraucht haben, wird Ihnen Ihr Grocer da Geld zurück gebcn und uns dafür belasten. , A. F. KEITH CO., Harne. i St., Lmalia, tt. 2. Sl W O Wl'öer : Moller : Wl'ks woneclick & AU somit, (jiijtmhünirr. Fraget bki Euren, Grocer nach (oI.l?n 'IMiixflc. Iitile Horchet. IMiekio lUite und 15AKKHS COXSTAXCK. Alle loii.ngekenden Geocers sühren dit't ausgezeichnete Mehlgatlnge. Litt, oln Ossice: 137 nördl. 14. trac Telephon: 20i I, S, Mkreer. Vlilretir. .VVöisIK, Engros- und Kleinhändler in Tapeten ! 1338 O Strasze, Proben gratis. MV V V V V V VVVVVVVV 9 iA A a Z jl. jl v Warum? Einfach weil die keber und der Magen Nicht t Ordnung sind haben wir Unreines ZZlut. Reinige daher den Magen und stärke die Leber durch den Gebrauch von DgiLömgHamburgcr Tropfen, welche stärken, reinigen und gute Blut erzeugen. ? y y ? ? 3. MÄRCKVY0RTH, Deutscher Nechtsanwalt und Notar, 532 und 534 Bine, sdl. der 6. Strae, tncitt, Lyio. Zuverlässiger und erfahrener Rathgeber in deutschen und amerikanischen Erbschaftssachen Berseetigt und beglaubigt Vollmachte Forderungen u. Schuldscheine in Deutschland und Amerika werden prompt eingezogen, Klagen in Denischland gesuhlt und Dokumente sür deutsche Gerichte werden mit Kenntniß der einschlagenden Gesetze angescriigl Bermistte Erveu. Tie nachfolgenden aufgesordeiten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckwonh, Rechts, anwalt und Nstar, 224 und 226 Bine Straß, (iincinn-li, Ohio, wenden, da Niemünd außer ihn, Aufschluß gebe kann. Hermann .Mzrckwoilh besorgt die Einziehu.ig von achbenannien und alle Erbsckaflen prompt und billig, st-IIi die nöthigen Vollmachten aus, und erlangt alle euorderlichen gerichtlichen und ki chlichen Toeumente. Herr Marckwoith ist durch sehen 40jähriqen persönlichen und schrifilichen Verkehr mit den deutschen Erbjchaftsgerichten und Sanken, sowie durch seine solide Stel lung, elS der trsahrenste und zuoeeläs sigste Vertreter in deutschen Erbjchafts sachen anerkannt und nur sie besähig! ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika'S zu veröfjenilichen. Buchwitz geb Kappler, Chrisline ftrie denke ati Frankfurt a O, Benz, Joh Bapt:st auS Allmznns.nei, ler. Lacher, Rupert aus Wurmlingen an gebt, m Schenectadh, New Aork, Bcck, Jakob Friedrich, Kathzrine und Matthau aai Bontanden, Brenner, Magdalena uS lileirkuchen Bühler, Christinn und Ehiip an aus Themendach, Berberich, Karl auS Waldstetlen, TebuS, Konrad aus Giesen, Felger, Tavid aus Thuaim, Fuchs. Joh und Anton aus Bühlcr. Ihan, ' Kraul, grau. Julius au Hohenstein, Henkel, Joief aus Rctzitz. Hopflnstv. Joh MaihÜui aas Birke, i'll. Hagen, Konrad. Makor, Rosalie, Ja cobme, Matthäus, Loniad und Anna auS spaichinge. Kitin, Ludroiz Friedrich auS älein;n sei. Kurz Mari Clisabetha, leorz und Katdarin ant Ebbard,ell. Mania, Eiben von Marianna geb Tollte, Meyer, Idols Kilgflrn aui Harburg, Waucher. Cltc z Buchau, ng di i t. Louis, wird eher durch Sparsamkeit ai durch Kc winne gclcgt. Jeder tfent, .der- bet einen Einkauf gespart wird, ist ,in lkcut vcidient. Eine Perl, welche 4' Ce,4 sür ein 25 Cent Stück bezahlte, würde als ei Rair be trachtet. Ud doch bezahlen Hundeite von Konsumenten 4,c für ei Psund Monopvli sien-Backpuloer, wählend sie Mrs. K.ith's rcinks Backpull'lr PowiK'O, gaiantiit da beste, das gemacht wird, zu 25c das Piund kaufen kön nen. Wenn Sie Mrs, Keilh'8 Backpulver nicht so gut finde, als das beste, da? Sie je. Tapeten ' Iine oln, Xch. 1 1 1 y J4 Mayer, Jakob auS Lchgau. ongebl in New Jork, Müller, Joh Georg aus G:ündethirdr Okhler, Joh Jokob, Joa Friedrich, Elissbetye und Sosi? gricveiile ausHüs nerhaslach, Rohmund. Jsh aus Zltmannshausen,. Richter geb ient, Sidonie aui Lau terlach, Rothe. Äjrl Wilhelm August aui. Ps'iffe,hahn. Schmidt, Stugust aus Küidenbagen. Schulz, Gustav Rudolf auS Polnisch, Bahnau. Stephan. Christine Mali.' aoS Ecken brechishause, Schad, Joh Keo,g, J,,h gvied und Ich Goitlied aus Wendli ae, Siebcr, Joff aus Ode, stacht, Salinger, geb Raichle, aroline auS Omen ngcbj in Chicago, Triller, Joh as M,'tzenrohe, Weber, Eni'l aus Ditlwar, Werner, gri:trich statt aus Schott), Witz, iSatmulh, geb Glutich, Hrinrickc u8 Snlzbcch, Wahl. Jof aus Bkuir tic TIläkcr. sind ein glückliiio LZikchk,,. s.it man, aber dir arme SI),ike, ( wt.t.) acr Bon Ficker gcickiiilil, !,p, daß j k.r Nero in ihm Liiert, ist ,ä,wdc ei , be!.an ernseriher a, nxr T-opf. as nach dem Ziiein und chülteln k't dann die h.'ijj! erbarmungsl' gicbcrgiuth und bann der ftramu,cis sl!eßen!eSchve,k der den Patienten schmacht un? erschöpst, b.s er fckli.'ßlicki so malt und müse ist, ,,wie ew gehetzter Kaier," ein nebenbei bemerkt, höchn unglücklich gemähiier Per gleich, ta selbst der ater ein ,m Ber tiäliniß ,u seirer Giöße trijr klüftiges Thier ist. lluter d.n obenzcschilderten Umständen ist es bald um d,e menschliche Lebenskraft geschehen. Wodurch wird sie ersetzt? D irch . stelle,, Magenbit terS, welches malaiische Krankheiten feder An kurirt und, ihr schrecklichen Wirkun aen aui die Körpcrkonstituiioi anfhebe. Die Begleiter aller Malariaanfölle sind Störungen der Leberlhätigkeit. Auch diese m.'idkn ausgeglichen turch die ftimulirende Eigenschaft bei Bitlers und ebenso güritig n,kt e gegen feiillei. tizkeit und Tiiipexsie. Nierenlei'er,.er oosität, Rheumatismus und N'u,a!g,e. Man nehme dreimal kiglich ein WeinzlaH oll. Alle Sorten Whlskies, Brandies, Weine usw., retail und wholesalt" Preis, bei WOLTEHADE, 12ß südl. 10. Zltat. VI