Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 23, 1896, Image 7

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    NEERASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln.
Unser Handel mit tcm
An, lande
f Sftr. Pljarlts Tudley Warner id
(t m der (tßlcn Nummer der Nmth
i'ilmcrircrn Siebten)" der SJcaniwurlung
dieser Irrige einen Artiicl unter
"bet Ucdcrfchrift : Unser Handel mit
dem Ausland und unser Konsul
Dienst."
f Äiarum, sagt er, werden wir von
England und Deutschland i unscrcr
ttonurrenjinMittelundEüd.Ameri!a
geschlagen?" Zusolge unseres unzu
kcichcnden Konsular Ticuftcs und dem
Altions Mangel unserer Fabritanten,
Kausieute und iZsPorteure. antwortet er
und schließlich durch den Mangel an
Thätigkeit und Interesse der Regierung
(Mangel an untcrstublc Dampsci'
Lm,cz.A,j
Die Konsuln könn aber nur iifcc
d'e Nachsrage und Art der rertangtea
Güter etc. unterrichten, und den Ber
kehr anregen, aber sie können ihn nicht
schassen. Die Jniotive dozu musz von
unsern Fabrikanten und Handlern selbst
sgc he n.
Herr Warner führt dann die Jndu
stricllen Deutschlands als Muster an,
bezüglich der Methode, wie sie tüchtige
Repräsentanten entsenden, um die
Märkte des Ausland's zu studieren.
Ä!zu thun sich jcjt die einzelnen Fir
men bestimmter Fabrikativnszwcige
zusammen, und dies Hot seit einigen
Jahren ausjcrordcntlich gute Resultate
Mlt.
. Der Mangel an Kenntniß der l?igen
tkümlichkeitcu und Beduifuisse fremd
Marttc ist es heuptsächlich, welcger un
fern Industriellen beim Absatz ihr
Fabritate im Ausland im Wege steht.
Die Auswahl der Waaren, ihn dem
bestimmten Markt entsprechende fform,
Qualität und .Verpackung wird durch
schnittlich von unseren Industriellen s
wenig bcrüüsichtigt, oder ganz rcrfchlt,
das; unsere Aussuhr mit der rcrschicdc
er culopäischcr Länder auf den süd
amerikanischen Märkten z. B., die uns
nahe liegen, gar nicht mit Erfolg Ion
kurruui könne.
Mr. Warner führt Venezuela als
Beispiel rrn. Dort ist man uns über
aus .freundlich gesinnt, und doch bleibt
der Absah der amerikanischen Jabri
täte daselbst weit zurück hinter den von
englischen, die man jetzt möglichst boy
erntet." Aber wer hat ten Vortheil
von dieser antienglischen Stimmung?
Nicht die Amerikaner, sondern die
Deutschen, deren Kaufleute sich daselbst
schon seit Jahren svrmlich eingebürgert
haben.
Wie mit den Industrie Fabrikaten
,geht es auch mitunsercn Bodenprodulten.
In Venezuela und Columbia gibt!
zwar große Vics,bceide. ober man vor
stelzt es nicht, ihre Milch richtig zu vcr
wcrchcn. Waffen cm MilchProduk
ten Butter und Käse den von
V England, Deutschland und bcsmdcrs
von Dänemark daselbst eingesllhrt, von
Mlck' lchternn Land sich dieselben na
mcntlich durch beste Qualität und gute
V??packung auszeichne.
Auch rükrikanische iZsporteure kon
Milchprodukten haben lkrsucht, dort V
den zu fasse., der bis jetzt keine guten
Ersolg gehabt, weil sie nicht sorgsam
in der Zubereitung und -in der Vn
Packung ihrer Waaren unl, in der Ae
rücksichtigung der Besoudcrheitc der
ichsrage aus diesen Märkten sind.
Der deutsche Kaufmann wird zu
'Haus ausdrücklich für dieses oder jenes
fremde Land crzcgen.'was dessen Han
dclsbcdürfnisse und dessen Sprache be
irifst. Än Ort und Stelle läßt er sich
. dann nieder und im direllcn intimen
Verkehr mit dem dortigen Volk lernt er
auf das Genaueste dessen Waaren Be
dürfnisse, dessen Geschmack und dessen
HandelsMethodcn. Geld - Verhältnisse
tc. kennen. , Er bürgert sich ein. Der
Amcrikanrr'blcibI Fremder.
I Man ist schon einmal auf die Idee
gekommen, eine Art Ausstellung amcri
ianischer Fabrikate in einem Tampser
nach den verschiedenen Häfen von Mittel
und Südamerika zu bringend Man
hat niemals rcn Erfolgen dieser Rund
"-.olirl rcrncmmcn. Warum? Man
? schickte vielleicht Waaren, die gar nicht
verlangt werden, oder wcnigstens'nicht
in den gebotenen Formen, Qualitäten
und Preisen.
Jetzt ist wieder von einer Rundfahrt
eines solchen Ausstc'ilungs - Dampfers
die Rede. Das mag ein richtiger Schritt
sein, wenn man sich erst einmal auf
fremden Märkten eingebürgert hat und
wcisz, was dort verlangt wir). Bis
( aber wird' Derartiges rcsultallos
bleiben.
Vor alle Dingen müssen dahicr
junge Kauslcute in richtiger Weise erzo
gen werden, um aus fremden Märkten
mit Erfolg für die diesige Industrie wir
kn zu kennen. Cienmssen nicht bloi
ttt Verhältnisse derselben theoretisch
kennen lernen, sondern vor allen Dia
gen auch deren Sprach.
Die ungeheuren Märkte Westindiens.
Mrilos. Mittel- und Südamerikas lie
gen uns offen. Aber wie wenige K auf
leute der Union verstehen spanisch.
Zkvor sie das nicht lernen und sich in
kr.m Ländern einbürern kennen, wird
J(i mit erfclgreicher Konkuric-4 gegen
Engländer, Franzosen und namentlich
gegen Teutsche daselbst nicht wett her
sei. .
gpü entstellen rischollen auf
Flüssen?
I" Ter größte Theil des Treibeises, nxl
chek Flüsse, die nicht aus Seen ablau
ftn. zu Anfang des Winters mit sich
führen, und das in der Folge durch die
Hemmung der Strömung das Gefrie
n des Flusses e seiner ganze Ober
uäche remlakt. verdankt lerne !ni
stehung dem Grundcise. Wie schon du
Raine besagt, ist es Eis. das am Boden
der Gewässer sich erzeugt. Schon
durch sein äußeres Ansehen unterschci
dct sich das Grundeis von demjenigen,
das sich an der Obcrsläche des Wassers
bildet, es ist poröser, grauer, schwam
migcr als dieses und sicht mehr einem
durchnäßten Schneekluinpen'als ei
gcntlichein Eise ähnlich. Bei näherer
Untersuchung zeigt sich, daß es aus
cinft Menge kleiner, dünner, runder
und durchsichtiger Eisscheiben besteht,
deren Zwischenräume sich in der Folge
och mehr ausfüllen. Es erscheint erst
bei anhaltender Kälte und wird durch
Winde, die der Richtung des Strrmes
entgegenwelzen, besonders befördert, am
Grunde setzt es sich hervorragenden
Stelle des Bodens c.i, von dem es sich
spater durch die Ströuiiing wieder los
reißt und. durch seine spezisische Leich
tigkeit gehoben, Sand und Steine, oft
schwere am Boden gelegene Körper als
Zeuge seiner Abstammung an die Ober
stäche bringt. Die eigentliche Erllü
lung, wie die Bildung des Grundeises
möglich ist, ergibt die Beobachtung selbst,
nämlich der llr;t.-.v.t, daß dasMundeis
jjut im bewegten, niemals unruhigen
Wasser vorkommt. Im bewegten Was
ser kann eine Lagerung der Wasser
schichten nach dem Verhältniß ihrer
durch die Temperatur bedingten Dich
tigkeit unmöglich stattfinden. Das
Wasser hat seine größte Tichliglcil'be!
plus 4 Grad Celsius. Die Strömung
bringt uncmslüirlich so mannigfache Bc
mcgungcn, Wälzungen, Windungen un
Strudel hervor, welche den geringen
Unterschied des spezifischen Gcwichies
leicht überwinden, so daß die ganze Ws
scrmasse so ziemlich gleiche Schwere
und somit auch gleiche Temperatur er
halt. Wird nun die Oberfläche des
Stromes erkältet, so theilt sich diese
Abkühlung allmählich der ganzen Masse
mit, die dann durchgehend bis aus 0
Grad abgclühlt wird. In diesem Falles
bieten dann die Hcrvorragungcn des Bo
:n3 und die ruhigeren Stellen des
Wassers der Kristattbildung willkom
menc Stützpunkte dar, während eben die
Bewegung sie in den übrigen Theilen
des Wassers unmöglich macht. Durch
dse erste Ansehung wird die Zahl der
ruhigen Stellen im Strome vermehrt,
die Zwischenräume füllen sich aus und
s entstehen Eiskwmpen, deren Volu
men bald groß genug ist. um durch den
Unterschied des spezifischen Gewichtes
die Adhäsion am Boden zu überwinden.
Die Massen steigen empor und der Fluß
treibt Grundcis. Mit der Bcrmeh
lung desselben wird der freie Laus des
Stromes gestört cö bitten sich ruhige
Zmischcnstclleu an der Oberfläche, die
bald gefrieren und mit jenen sckmim
mendcn Fragmenten rcrcint den Strom
mit einer gegen fernere Abkühlung be
trächtlich schützenden Eisdecke ubcrzie
hen, deren Bildung chnc Grunreis un
möglich gewesen wäre.
Berühmte Männer.
Die meisten berühmten Männer wa
le Binder armer, einfacher Leute.
So sind z. B. der große britische Welt
umsegler James Cool, der berühmteste
der schottische Vollsdichter Robert
Buins aus ganz gewöhnlichen Tagelöh
nein hervorgegangen. Ben Jonson,
der große Schauspieler und Bühnendich
ter zur Zeit Shakespeares, dann der
weltbekannte Gesangskompo'nist Karl
Friedrich Zelter. Goethes vertrauter
Freund und Mendelssohn Bartholdys
Lehrer in der Harmonielehre, waren ur
sprünglich Maurer. Unter den histori.
schen Zimmerleuten glänzt der ebme
fischen Sitienlehrer Konsuzius. Dem
Gewerbe der Weber gehörte der be
rühmte Augsburger Familie der Fug
ger, dann der berühmte Afrikareifende
David Livingstone an. Armer Weber
Söhne waren Hebel. Fichte und Eolum
bus. Das Schuhmaeyergewerbe ist er
trenn durch den größten deutschen Dich
ter des 16. Jahrhunderts Hans Sachs
und den Philosophen Jakob Böhme,
welcher bis zum 10. Lebensjahre das
Vieh hütete und ohne jeglichen Schui
unterricht aufwuchs. Wer kennt nicht
den alten Dersflinger, der die Schneider
nadel mildem Feldherrnstab vertauschte?
Der Vater des unsterblichen Astronomen
Kepler war Gastwirth, welches Gewerbe
auch Andreas Hvser ausübte. Benja
min Fiantlin war einfacher Setzer.
Abiaham Lincoln, der ehemalige Pra
sidcnt der Vereinigten Staaten, war
nacheinander Bauer. Schiffsjunge, Holz
Hacker und Kommis. Der englische Hu
m?r ist Charles Dickens war Schuhwichs
vcrkäuscr. Und so ließe sich die Zahl
der Männer, welche aus dem Schooße
des Volkes hervorgegangen und dann
durch Persönliches Verdienst zu weltgc
sctichtlicher Bedeutung emporgestiegen
(rnd, noch leicht vermehren.
?rr Arizona Kicker'
schreibt:
Verfügung, Gewisse unserer Mit
dürgcr haben sich trotz mehrfachen Ver
tots noch immer nicht die nöthige Vor
ficht beim Gebrauch ihrer Eckußwaf
scn angewöhnen können. So soll
j. 9. Col. Ttafford wissen, daß es
curchaus unstatthaft ist. nach ollen Him
melsrichlungen loszuknallen, wen, er
Abends gewöhnlich ist es kurz vor
Mitternacht aus dem Blutige
Sealp" kommend die Apache Ave. hin
ufiorkelt. Tan?stag Ziacht zerfchmet
leri eine seiner Kugeln das Zifferblatt
Der neuen Ubr über der hauxlthur de
neuen Sladtballe. Eine andere zer
'kümmerte ein großes Fenster im Cow
boq's Rest .und verursachte dort im
Schlaff aal eine Tumult der Mi
Stunde lang nicht nterdrückt wer
mc . . . . . '
' Wenn denn absolut geschossen wcsten
gegen den Boden richten. Um
aber ahnliche Vorkommnisse wie die
obigen in Zukunft zu verhindern, orb
ncn wir Confiscation der Schußwaffen
an. in jedem Falle, wo nachgewiesen
wird, daß Jcmanv ohne guie Vcranlas.
süng Nachts von feinem Schießeisen
Gebrauch macht. Col. Stafsord wird
übrigens für den Schaden verantwort
lief) gemacht werden. j
Man irnil) siel, jn ijclfcn
nullen.
Im Louvre zu Paris besah einmal eine
Gesellschaft von Herren und Damen die
königliche Juwelensammlung. Als die
Besichtigung beendet war und man
sich eben entsernen wollte, trat der Ober
ausseher der Sammlung an die Gesell
schaft Hera und bat sie sehr höslich.
inen Augenblick im Vorzimmer zu ver
ziehen. Dann entfernte er sich, um bald
darauf mit einer Schüssel wiederzu
kehren, die mit Weizenklei gefüllt war.
und die Gesellschaft zu ersuchen, sich in
dieser Schüssel die Hände zu waschen.
Man stutzte und frug lachend um die
Ursache dieser fenderbaren Wäsche.
Das ist eine alte Einrichtung." ver
setzte der Obcraufscler. Sie wurde
schon von Ludwig dem Achtzehnten ein
geführt. Es war nämlich zu seiner Zeit
eine glänzende Gesellschaft von Cava,
lieren und deren Damen hier. Eine
dieser Damen sand nun ein so großes
und unbezwingliches Wohlgefallen an
einem der kostbaren Ringe, daß sie den
selben an sich nahm. t Doch dies war
nicht, wie sie glaubte, unbemerkt geblie
ben. Im Gegentheile. Ter Ober
ausseher hatte den Vorgang beobachtet
und war heftig erschrocken. . . Das
Schicksal der Comtesse lag in seiner
Hand. Er hätte an s'e herantreten
und sie als Diebin entlarven können.
Allein er that es nicht und da er ihre
Ehre retten wollte, verfiel er auf den
Gedanken, eine Schüssel Kleie her
beizuschassen und der Gesellschaft die
selbe Geschichte zu erzählen, welche sie
vernommen haben. Und das war sehr
gul, denn die Comtesse verstand ten
Wink des Oberaufsehers und ließ wäh
eend des Waschens den Ring in die
Kleie fallen." schloß der Mann ernst
seine Rede und reichte die Schüssel
behufs der seltsamen Waschung herum.
Und die Gesellschaft tauchte, den Er
sindungsgeist des damaligen" Ober
aussehers lobend, ihre Hände in die
Kleie, nicht ohnend, daß die Diebin
ihrem Kreise angehöre, und es der Ein
fall des damaligen Oberaufsehers loar,
der ihre Ehre gerettet hatte. Der von ihr
gestohlene Ring fand sich nämlich in
der Kleie vor. Man muß sich eben zu
helfen wissen.
Einschwarzer Matrose war
krankheitshalber in das Marienhospital
zu Kings town auf Jamaika gebracht
worden, und es gefiel ihm dort so gut,
daß er beschloß, es nicht wieder zu ver
lassen. Obgleich die Aerzte sich bald
überzeugt halten, daß der schlaue Neger
längst genesen sei und Krankheit simu
lire. war es doch unmöglich, dies nach
zuweisen und den hartnäckigen Patien
ten wieder los zu werden. Endlich
machte ein neu eingetretener Arzt sich
anheischig, dies binnen Kurzem zu
bewerkstelligen. Er begab sich zu dem
Neger, zog ein Stück Band hervor und
begann, ohne ein Wort zu sprechen, den
Kranken zu messen. Aengstlich gewor
den durch sein feierliches Wesen, fragte
ihn endlich der letztere nach dem Zwecke
der Messung, worauf er ernst sagte:
Ich nehme das Maß zu deinem Sarge;
sobald wir hier überzeugt sind, daß ein
Kranker unheilbar ist, liessen wir
Vorkehrungen, ihm ein langes Siech
thum zu ersparen , um kein, Zeitzu er
lieren, wird der Sarg schon einen Tag
vorher in Arbeit gegeben. Und dar
um " Er schloß mit einem vielsagen
den, mitleidigen Blick und entfernte
sich. Am anderen Morgen war der
Neger verschwunden.
Protzig.
Arzt: So, ron die'er Medizin gebt
Ihr Euerem Mann alle vier Stun
den einen Eßlöffel voll ein."
Bäuerin: ,,O, Herr Doktor, ich kann
ihm alle halbe Stunde einen Eßlöffel
voll geben! Wir sind, Gott sei Tank,
so 'stellt, daß wir's an der Medizin
nicht zu sparen brauchen."
glne Statistik über tgrfroren
in ZZustland
Aus Petersburg schreibt man : Viele
Tausende Menschen finden jährlich in
RußlanddenToddurebErfrieren. Und
wenn nicht viel mehr Tausende jäkrlii
demselben Schicksal verfallen, so ist dies
nur der großen Kaiserin K atberina zu
verdanken, die mit zäher Energie das Be
xfemzen der Landwege mit Bäumen
durchsetzte. Diese Alleen, oder vielmehr
ihre traurigen Ueberreste sind bei Nacht
und Schneewehen die einzigen Wegwei
ser. die den Reisenden sicher von Tors
zu Tors führen. Leider verschwinden
sieimmermehr ; auf die grausamste und
unvernünftigste Weise werden sie von
der Landbevölkerung vernichtet. Ter
größte Feind des Mensche ist der
Mensch. Viele Landschastm haben es
versucht, sie zu erneuer und sie zu er
ganzen, aber bei dem unerllarlichca
ang der Bauer zur Vernichtung
alles Angepflanzte ist das unmöglieb,
und die Kiaftmittkl, die einst der Gene
lalgouverneur Balafchoff anwandte, um
den Willen der große Kaiserin durch
zusetzen, stehen der heutigen Generativ
nicht mehr zu Gebote, nämlich Tpießru
tde und Verschickung in die Bergwerke
mit denen damals die Baumsicvlcr ab
gevallm wurden, die junge Anpslan
irnoi ;u arteten. Taß s scbarse
Strafen 'nur die Durchführung der men
fchenfrcundlichcn unv nützlichen Idee er
mögüchten, beweist, daß der Vernickz
tungstücb auch damals wie heute vor
Handen war. Tas auch obligatorische
Abstecken der Wintcrivcgc. zu dem in
Ermangelung jedes Waldes gewöhnlich
Wermuthftcngcl oder die cmgctrocknctcn
Sonnenblumen verwandt werden, cnt
spricht höchstens nur am Tage seinen
Zweck, indciDunIclhcitodcrbciSchnec
stürm sind diese meist noch von Schnee
bedeckten Wegweiser vollständig unficht
bar. Jeder, der sich auch nur einmal
während eines Schneewehens in der
Steppe befand, weiß aber, mit welcher
unglaublichen Geschwindigkeit auch die
letzte Spur jedes Weges verschwindet,
doppelt gefährlich, weil die Pferde in
solchen Fällen immer die Neigung zci
gen, eine Richtung einzuschlagen bei
der sie den Wind im Rücken haben,
einerlei, wohin es geht. So wurden
jüngst bei Bogorodizk (Gouvernement
Tula) nach einem Marlttage auf den
der Stadt benachbarten Feldern sechs
erfrorene Bauern g,:sundcn. Sie wa
un am Abend, nachdem sie der Flasche
tüchtig zugesprochen, in das 5 Km. von
der Stadt entfernte Dorf Towarkow
gefahren. Gleich hinter der Stadt in
der baumlosen Steppe fing ein Schnee
wehen an, und bald waren die Pscrdc
vom Wege abgelommcn. Einige der
Angetrunkenen waren vom Schlitten gc
fallen, andere hatten die Pscrdc. als sie
nicht mehr weiter konnten, ausgespannt
und waren, augenscheinlich den Weg su
chend, entkräftet hingefallen und dann
im Schlafe erfroren.
Eine tollllützne, lrbensgetäkr
lilt,e Wette,
die feiner Zeit viel von sich reden
machte, wurde am 12. Februar 1853 in
der Nähe der N iagarasille ausgctragcn.
Ein junger Mann Namens Grccntaaf
hatte sich für 100 Dollars bereit er
tlärt, den Niagara auf zwölf Fuß ho
den, scharfkantigen, unten zugespitzten
Stelzen zu durchlchrcitcn. Im Beisein
zahlreicher Zuschauer trai Grecnlaaf um
7 Uhr 10 Minuten an einer zwar seich
ten, aber sehr reißenden Stelle der
Fälle in den Niagara. Während er,
die größeren Felsstücke unberührt las
send, vorwärts schritt, bemächtigte" sich
des Publikums einegroße Angst. Nach
dem sich Grccnlaas etwas an die Strö
mung gewöhnt hatte, schritt er stärker
aus. Zweimal schien es den am Ufer
Stehenden, als ob der Waghals das
Gleichgewicht verlöre ; das beruhte in
Deß nur auf Täuschung, und als er.
kaum noch den Zuschauern erkenntlich,
schon nach 17 Minuten in der Mitte
des Stromes angelangt war und nun die
tiesstcn und gefährlichsten Stellen pas
sirte, herrschte eine lautlose Stille.
Noch einmal sah man, wie der Stelzen
läufer schwankte, die Arme hochhob und
um Hülfe zu rufen schien ; ein Schrei
des Entsetzens bemächtigte, sich der
Menge, man glaubte, der Verwegene
wäre verloren ; doch die rnil Fernglä
sern bewaffneten Leute versicherten,
daß Grccnlaas sich wieder ins Glcichgc
wichtgcbrachthabe.unbwcnigcMinuten daraus lag der bis zum Tode Ermattete
am'.anadischen.Uscr in den Armen sei
ner dort postirtcn Freunde. Er hatte die
äußerst gcfahrvollc, frivole Wette ge
Wonnen und sich zum berühmten"
Manne gemacht.
Kitzlichc Frage.
Rcchtsanwalt: Also. Ihr Gegner
hat Sie einen Es! nn"nn,.'
Klient: Ja. er hat behauptet, daß
ich ein Esel bin. Muß ich den nun
beweisen, oder muß er es beweisend
Unüberlegt.
(Sa: Kellner, bringen Sie mir für
d?n Hammel lieber einen Entenbra
ten. Kellnc: n die P.iidr hinobrufend):
Für den Hammel einen Entenbraten!
Inländisches.
- Das Philadephier L !
renzgericht hat nah vreiwö
chentlicher Sitzung feine Entscheidungcn
über die Bewilligung resp. Nichtbe
willigung von SchanUiccnzen abgege
den und durch die Art seiner Ent
schcidungcn viel Aussehen hcrrorgc
rufen. EshatnurfürvicrncucTckant
totale Licenzen bewilligt und die Bc
willigung von Licenzen für viele lang
bestehende Lotale, gegen wclci
Remonstrationen eingereicht erdc
waren, verweigert. Ehe die Richicr
ihre Entsck,!!,z in r.r einzelnen Fäl
len verkündeten, gaben sie eine Er
ilärung ab, worin sie sagten, es czi
stirtcn bereits licenzirt Schanklokale
genug in der Stat und dr Punkt
sei erreicht, wo die Zahl derselben vcr
mindert, anstatt vermehrt werden sollte.
Die B i l l zur Schöpfung vo
Groß New ZZort hat beide Häuser
'xx Staats Gesetzgebung zu Aldan?
xassirt.
Die einzelnen Theile desselben hat
ren sich durch Volks - Abstimmung
ocrcits dafür erklärt. Tie Mehrheit
in Brovtlgn war allerdings sehr klein
und Vertreter desselben legten noch i
letzter Swnde im öaus der Assembly
Proteste dagegen ein.
AVer die Bill bcrubt auf dem Volks
Beschluß oller Theile der zukünftigen
ZNciea Stadt. Sor vem ersten Ja
uar 18!)S wird dieselbe jedoch nicht
als vollendete Thatsache dastehen. Zu
erst wird eine Commission eingesetzt,
welche bis zum l. Februar 1S97 einen
Freibrief entwerfe und denselben dann
in der n'äsicn Staats - Legislatur
üiberichte soll.
?n,w,scl:k dauern die ickiaca Be
Horden söri i man erwartet aber Maß,
regeln der Legislatur sur einzelne De
partcmcnts, die ohne Weiteres lonsoli
dir! werden tönncn, z. A. das Polizei
Wcien der gcsammtcn Siadtc und Ort
schastcn.
Als dieser Tage dcr Dam
pscr Mvdiana von Martiniquc in ükcw
Zlork eintraf, fand der Zollbeamte u.
Ä. nur fünf FaßRiünvor.mährcndauf
ver Frachtliste sechs Faß angegeben wa
rcn. Er erkundigte sich ach dem Ver
bleib des lctztcn Fasscs und da gestand
man ihm, daß unterwegs ein Passa
gier gestorben sei, dessen Leiche man,
wie es sonst Brauch, nicht den Wellen
übergeben hatte, weil der Mann einer
prominenten Familie angehörte, Eis
gab's auf dem Schiffe nicht, so steckte
man den Todten denn einfach in eines
dcr Rumfässcr und verschloß dasselbe.
a Zollbeamte ließ den, sonderbaren
Bchältcr trotzdcm als ein Faß Rum"
eintragen.
Ein Mann Namens Edward
McNcany, in Bradford, Conn.. wohn
haft, befindet sich zur Zeit im New
Hauen - Hospital, wo er von den Aerz
ten eines Krcbslcidcns wegen behandelt
wird. An Rettung ist nicht zu deuten.
Der arme Mann versuchte, sich durch
ein Hausmittel zu curiren, indem er
sich lebendige Kröten auf das Geschwür
im Gesicht festband. Alle seine Freun
de suchten Kröten für ihn und als in
der Nachbarschaft keine dieser Thiere
mehr zu haben waren, wurden sie unter
großem Kostenauswand aus den bcnach
borten Countics herbeigeschafft. Je
des Thier starb, sobald es sechs Stun
den auf der Wunde gelegen.
Im Somerset Cöunty.
Pa.. starb dieser Tage im Alter von 62
Jahren ein Mann Namens Abraham
Baer. In seinem fünfzigsten Jahre
verlor er sämmtliches Kopfhaar. Zwei
Jahre vor seinem Tode aber begann
vas Haar aus seinem Kopse abermals
zu wachsen, und als er starb, war sein
Schädel von zwei Zoll langen, dunkel
braunen, seidenweichen Haaren bedeckt.
Schrecklich zugcrichte t
und mit drei Kugeln im Leib langte
der Neger Wm. Haley aus Tesolo Co.,
Miss., als Flüchtling in einem Hospital
zu Memphis, Tenn.. an. Im Haufe
des Negers warcnvor mehreren Monaten
die Blattern ausgobrcchcn und in den
letzten Tagen waren 20 Wcifzapxen
über den Neger hergefallen, hatten ihn
vor den Augen feiner Frau und feiner
Kinder furchtbar mißhandelt und dann
aus dem Orte vertrieben.
Nach einem dieser Tage
publicirtcn amtlichen Ausweis war die
Gefammtzahl der innerhalb der Ver.
Staaten 'im letzten Vierteljahr gebau
ten Fahrzeuge 124, mit einem Gesammt
inhalt von 28,170 Tons, gegen 128
Fahrzeuge mit 29,336 Tons, Gehalt
im vorhergehenden Quartal. Unter
den 124 im letzten Quartal gebauten
Fahrzeugen befanden sich 65 Scgcl
und 59 Dampfschiffe. Dampfschiffe
aus Stahl wurden neun gebaut, mit
12.34g Tons Gehklt. davon solche mit
einem Tonnengehalt von 7U04 aus den
Binnenseen. An der atlantischen und
der Golsküste wurden 48 Scaclschisfe
aus Holz mit 9U89 Tons Gehalt gebaut
und aus westlichen Strömen 25 Dampf
schiffe aus Holz mit 3312 Tons Gc
halt.
Der Kushat nur einen Augenblick,
ober welch' ein Leben.
Zlnrle Hain's Schlachtschiff
Zorva"
Tas jetzt m Cramp'schcn Schiffs
bauhofe in Philadelphia glücklich vom
Stapel gelassene Kriegsschiff Iowa"
ist größer und schwerer als die Schisse
Jndiana" und Massachusetts," aber
nicht so schwer wie die cnglischcn.und
französischen Schlachtschisse, deren gro
ße Schwerfälligkeit von Fachmännern
im offenen Seegefecht für nachihcikZ
gehalten wird.
Der Bau der Iowa" wurdc am 19.
Juli 1892 beschlossen, der Baucontrakt
am 11. Fcbiuar 1893 dcn Cramps
zugesprochen für dcn Prcis von $3,
010,000.
Tas Sisf ist 360 Fuß lang, 72
Fuß 2 1-2 .joll breit, fei,: mittlerer
Tiefgang 24 Fuß, sein Tonnengelialt
l.1.300 Tonnen. Seine Schnclligicit
soll 16 Knoten in dcr Stunde betragen ;
für jeden 14 Knoten mehr wird eine
Prämie von $50,000 bezahlt werden.
Die Schifse Jndiana" und Mas
sachuscits" sind für Küstcnvertkeidi
gung bestimmt und haben deshalb fchmc
rere Panzerung und Geschütze. Das
Schlachtschiff Iowa" aber ist für die
offene See bestimmt und soll zugleich
die Geschwindigkeit eines Kreuzers ha
ben.
Seine Panzerung wird aus einem 14
Zoll dicken Harvet) - Nickelstahl Gürtel
bestehen vor einer 12zölligcn Hölzwand.
An diesen Gürtel schließen sich zu beiden
Seiten Panzerungen von 12 Zoll Ticke
an, während die beiden runden Barbe!
ten an beiden Enden des Schiffs eine
Panzerung von 15 Zoll Ticke erkalten.
Tiefer Barbcttcn tragen die drcb
baien Hauptthürmc. die 10 Fuß 6 Zoll
doch sind und Kzölligc Panzer ha
ben. Vier andere Thürme haben eine
geringere Höbe und dünnere Panze
rungen. Tie Armirung besteht aus vier
12zolligen Gcschötzcn. je i in dcn bei
den Hauptthürmen. acht Szvlligcn Gc
schützen, je 2 in dcn andern 4 Thür
men. scclis 4zöll!gcn und 22 schnell
seueinden Geschützen.
Tas Schiff kann 3000 Tonnen stob.
Ien einnehmen, genügend, um lfi,n0
Knote zuiiil, legen. Tel Tcbiffskör
1 m'k a UH in Ttarel gelassen
ist, hat natürlich weder Panzerung,
noch Geschütze, noch Maschineiic. Man
hosst aber in sechs bis acht Monaten
mit dcr Vollendung und wllftändigcn
Austiigung des Schisses fertig zu wer-den.
t?eNiche z,iotl,l,äte.
Aus San Simon, Cochifc County,
in Arizona, wird gemeldet, daß die dor
tigcn Ansiedler sich übcr eine von In
dianem begangene That, die in des
Wortes 'vollster Bedeutung als ..teuf
lisch" bezeichnet weiden muß, in größ
ter Aufregung befinden.
Ein tränklichcr, überaus friedfertig
ger Ansiedler. Samens Alfred Hand,
wurden von d Kerlen in barbarischster
Weise abgcschlachtct und später beraubt.
Augenscheinlich wnrdc Hand von dcn
Rothhäntcn Lbeisallcn, als er sich
ußeihalb seines Hauses bei der Ar
beii befand. Nachdem der Unglücklich
gesteinigt worden war, wurde' er mit
ft,:rl durchlöchert und ihm, was das
Scknccklichste darin ist, jcdcnfalls noch
lebend der Bauch aufgeschlitzt. Die
entstellten Züge des Ermordeten dc'
ien lvcnigstcns darauf hin. Nachdem
daS schauderhafte Werk vollbracht war.
raubicn die Hallunlcn allcs Wcrlh.
volle, dcsscn sie habhaft werden lonn
tc : damit jcdocy noch nicht znfricdc.
ininirtcn sie Allcs. was fic nicht fort,
schleppen konnten, vollständig.
Eii c starke Abtheilung Bundcscaval
lcr'e unter dem Befehl des Lieutenant
Riic. der sich eine stattliche Z,;h
,,l!,'l,oys" angeschlossen hat, erfolgt
die Rothhäutc, aber es ist leider wenig
Hoffnung vo,handcn. derselben habhast
zu werden, da sie in den Bergen einen
zu weiten Vorsprung haben.
Sollte die Festnahm, jedoch gelinge,
so ist das Schicksal dcr Banditen bc
siegelt. Die Ansiedler des Territoriums Hof.
fen, daß die Territorial - Regierung die
Sache in die Hand nehmen und eine
entschlossene Abtheilung Rangers"
sormiren werde, welche die ganze Ge
gend von dem 'Gelichter säubern soll.
Zu hoffen wäre es !
Henry Meyer
Dyspepsia
Verschieden artige Behandlung
veneniie uinaerung zu Dringen
Kahm Hood's Sarsaoarilla und er
freut sich jetzt guter Cesundhelt.
' Ich litt an der gchlimmaten Art Dvs
popjia, und konnte keine tüchtige Malil
ze:t essen, ohne dast ich mich mehrere
Stunden hinterher krank suhlte. Ich
wurde von verschiedenen Aerzten be
handelt, war aber.
Uns aehig Erleichterung zu erlangen
Schliesslich beschloss Ich Hood's Sarsa
parilia zu versuchen, und es hat mir ehr
geholfen. Ich gebe es meinen Kindern,
und habe es meinen Freunden empfohlen.
Ich werde stets ein Freund von Hood's
Hood's
-l Av&Vfä
Sarsa
parilla Seid sicher,
r jurirt
Ihr Hood's
kommt. M. .WW
Sarsaparilla bleiben, da meinem Leiden
nichts als Hood's geholfen hat." Mrs.
Hkxrt Meter, 261 West Ohio Str.,
Chicago, III.
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siindheil, wie dem Wohlbefinden im All
gemeinen, sehr förderlich ist, so sollten
ganz besonkerj die Wirthe, die doch be
rufen sind, die ?urs!ige zu laben und
denselben solche Waare ru osserhen, daß
ihre Kunden lcisiungssähig bleiben, bf.
herzigen, daß sie nur dann viele Väüe in
ihren ?rfrischunqs!okalcn finden werden,
wenn sie reine Lqueure verabfolgen und
keine sogenannten Rachenputzer. Häufiq
glaubt man, eine obqenuyte Wichebürne
xassire die K.hlr, so brennt der gefälschte
Branntwein. Herm. Woltemade ist dej
ßngroshändlci, der so xreissü'dig n und
reinen chnov?t feinen undm liekert,
daß ein reißenker AbiaK dci -jobrifate?
nicht ausbleiben konnte.
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sundheit ausübt imh sollte Niemand cc:
fehlen, dem Anheuser'schen Gebräu, ivel,
cheS von H. Wollemade offerirt wir,
seine Aufmerksamkeit zuzuwenden.
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