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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (April 9, 1896)
"Cnlethen auf Grund-Eigenthum auf die Inner verschiedener Jahre und Cultivirtessarmen. R E MOORE, ichaed Block, Lincoln, Neb. H. W. Brown, Händler in jfHoguen nd Medizinen. MÄn. Helen. Hlas, und Tchulbchern. Ns. 127 südliche 11. Straße LINCOLN, - - NEBR. Ilnliie rbeit emvlikhlt prfrtiet vor und bc ,ey Die iitn. I. A. Hayden, ?er lotende Vgotograph. Gchöne Cabinet-Bilder 2.00 rer Du. tzend, Card-Photos HI per Du tzend. 1214 O Straße, Lincoln, Neb. i'EUQEN WOERNERh f tnfin. iitttt rlt öffentliche und privat-Baulen. aiatrtnte I, ! lnHa f null f nffllltl 1A. nt it., , KiV ERNST HOPPE'f Deutsch fein- und Bier - Wlrthscliafl 137 IM. 10. Straß,, UN POLN - NEBRASKA. vlle Fuv ein guten Vlase Bin, Wein ., sowie eine vortrefflich (Rsarw werde diese steil bei mit m ßndm. Freundlich Bedienung f Mrt. EXCELSIOR Cigarren . Fabrik ! G 1. Wolf, Eigenth. 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Cfitni II irl IrärmAt fli Kni) ! fr r, prtra tti(lK Mt fest I-it jtzn fbnawU de t DratKb lltfl-Initnt, Sa. 11 tlmtoo I'Iu, Si York. 5. T. il W-n MJ geben. iB Aerüßmtes John La Crossa R ai Gebräu der Jodn Gund'Icken Brauerei tm l'n Crrfie. $ige erfreut fi in den Nordsiaaten. besonder Minneloia r, d Ki?coi,si,. nner auKernrdenlriehcii Beliebt, Den, va viele itiier nur au? Jrrpte und HfVlllunft.n iür ffilnhl nhh llniopo.nn I D I g.jjvi.v .,,..,, wnr. fwoiix, General-Agent, 21 1 nörM. 9. Str., zwischen P und Q, Hans DierkS, Präsident, incoln, Ncdrasla. o Haupt-Ossi der o Dierks Liirn her & Coal Co., 125 bis 149 fufil. . Straße. Wholesale and Retail Kalk, Cement, WESTERN GLASS & PAINT Compansr, Importeure, Groß- und Kleinhändler in Plaie und AHerglas Farben, Oelc, Thüren usw. 324. 326, 328 & 330 judl. 12, Straße. LIHC0LN, NEB. Hier wird Teutsch gesprochen ! Baker's Kleider Laden 1039 0 PYRÄSSE. 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Boiscchtcr, die, ihren Schaarcn voraus, tanzend dem Feinde entgegengehen, um todes muthig den Verhalten Gegnern sichern Tod zu bringen oder selbst zu sterben namentlich aber sind es die nnicr dem Namen ,.Amvl" bekannten Massen morde, die sehr viel dazu beigetragen haben, den Malancn den Kuf der Grau samlcit und des Blutdurstes zu vcrschaf fcn. Der Name rührt her von dem Rufe Amok. Amol". den der Mör der ausstöki; die Handlung selbst nen ncn die Engländer Amollauscn", die Holländer Amolmachcn". Beide Ausdrücke erllären sich leicht aus den bei dem Vorgänge gewöhnlichen Erschei nungcnidcr Engländer denkt an den ra senden Lauf, i dem der Mörder mit gezücktem Kris, von einem Haufen 6c waffneter jetfolgt, durch die Strafzeit stürmt Unrechts und links seine Opfet, ohne zu wK)len, niederstoßt; dct Hol länder denkt an den Wahnsinnigen, der mit schäumendem Munde seinen erschüt lernden, ncrvenauftcgenden Schtei aus slöfzt. Einer vielsach etbtciieten Ansicht nach sind äuszere Zeichen der Wuth bei dem Mörder häufig eng mit der Handlung des Mordes vctbun den. Dazu nimmt man an, dafz er sich häufig dutch Opium zu seinem Un ternehmen aufgeregt habe. In vielen Fällen überlebt der Mörder seine Ge waltthat nur wenige Augenblicic, denn sobald er seinen Schrei Amok, Amok" ousstöfzt, ist et in gewisset Beziehung vogelftei. Im ctsten Schieden weicht iito tot ibm nuriick und läßt s! abschlachten, ohne auch nur einen Bet such zu machen, Widerstand zu leisten. Bald aber folgen Bewaffnete seinen Schritten und Hetzen ihn wie einen tol len Hund. Gewöhnlich dauert cs nicht lange, bis er unter den Lanzenstichen seiner Verfolger zusammenbricht, und dann haucht er, meist mit Wunden bc deckt, nach wenigen Augenblicken sein Leben aus. Naiutlich ist in einem sol chcn Falle Alles abgc m acht. Der Mör der. manchmal auch die, welche dem er sten Ausdrucke seiner Wuth beigewohnt haben, sind todt, andere Zeugen schwer verwundet. In den seltenen Fällen, wo es gelingt, einen Amokläufet lebendig einzufangen, erklärt er gewöhnlich, er sei mata glap" gewesen, d. h, es fei ihm schwarz vor den Augen gewor' den; er habe nicht gewufzt, was er thue. Noch seltener ist es, das; solche Amok laufet, die lebendig eingefangen wot den sind, in die Behandlung eines Atz tcs kommen, so dag eine nähere Unters chung ihres Körper- und Geisteszustan des möglich wäre. Es ist daher seht schmierig, gllgcmein üj,ct die. Vorbe- j vinaungen rut einen loicqcn umnaus- druck) und seine Ursachen zu berichten ; oder anzugeben, wie der Zustand, in ; dem der Mörder sich befindet, nament ! lich hinsichtlich seiner Zurechnungs , fähigkeit, anzusehen ist. Eigenthüm, lich ist es, dafz sich der Amokläuser stets ; der blanken Waffe bedient, während bei j gewöhnlichem Meuchelmord Schuh , Waffen, namentlich auch Gift, eine ! grosze Rolle spielen. i Bekeiinnilivolle Inschrift. :i Unfern vcn Lausigt bei Leipzig sin dct man in den unteren Anlogen des Bades eine Steinplatte, deren Jnschtist schon manchen Touristen und Besuchern Kopfzerbrechen verursacht hat. Die Jnschtist lautet : Det Friede zu Til. fit am 25. Juni 1807. Aus einem Floh sah ich zwey Herrn der Erde, Auf einem Fkfz sah ich das herrlichste Gc malde, Ich sah den Frieden, sah den Krieg; Sah ganz Europas Loos aus etnem groß. in foiaes jjiufi ruiiu meht als einen Streitpunkt schlich ten. Ein solches Flosz zieh ich dem schön sten Kiiegsschiss vor. Tie siätkstc Flotte mag den Briten nicht so furcht sam sein wie dieses Floß." Diese In schrift bezicht sich ersichtlich auf die Unterredung Napolcons mit Kaiscr Alerander. welche am '25. Juni 1807 aus einem Floß im Riemen stattfand, nachdem das russische Heer am 15. Juni Von den Franzosen bei Friedland geschlagen worden wat. Wie aber kam die Steinplatte in die Anlagen von Lansigk? Auch dieses Rätdsel ist jetzt gelöst wotden. Tie Steinplatte befand sich früher an einem Hause des zum Rittergut Hannichcn geborgen Votwctks Avelt. Tasselbe hatte ein vornehmer Herr tnne, der vermuthlich Zeuge jener Unterredung zwischen bei dn Kaisern gewesen war und dieses Ercigntß aus einer steinernen Platte verewigte, die er Über der Haustbür an bringen ließ. Wer er war und wo a hinkam, weiß man nicht. Im Jahre 1824 stand das Haus leer und zum Bet kauf. Es wurde vom A?ntsrichtet Her inann etwotben, nbgebtochen und in Lausigt, so weit eZ moglicblvar. wieder ausgestellt. Vor einigen Jabren brach man es abermals ab und erhielt zur Er innerung an da? Scklcszchen nnr die Steinplatte mit der Inschrift. Der Stolz eines edle Mensche eibebt sich übst andere, der Stolz einci unedle ttniedtigt andere. , Cc,nci,tttt.ik.gcs. ekkzhie M Heilmittel. I TaZ Vcsttcbcn der Jndusttie. ihre Kodstosfe möglichst auszunutzen und jtglicdc Abfall och zu iwerth. eme ganze Rech eveninvusuien hetvorgerufcn. I der Holzbcreitunci rcaicn visier Sagkspähne ein lästiger Vallast. der nur für ganz beschraalle Zwecke ncch zu gebiauck war und tan auch ictt , gicsjcn Mengen. Ziunmedr ist es aelunge. die Sstt Lincoln, Neb. spähnc für Hei,Uivcäc in scsic Form zu diiiiezcn, so da sie als Feuerung Material verschickt werden lönac. Die Hcistcllung scheiterte bisher stets an der zu kostspieligen Verwendung det ctsotderlichcn Zusatzbindemittel und am Fehlen geeignetci Preszoor lichtlingen. Bisher lieszen sich die Sägespähnc nur an Ort und Stelle und dann auch nur in großen Feuerun gen veibrennen, da sie zu schnell ver fliegen; im Kleinen tone sie übet Haupt nicht zu verwenden. Gelang es, diesen ganz weithlosen Absallstojf der Holzbearbeitung nach Art der Presz kohlen zu foimen und auf diese Weise die Sägespähnc wirthschaftlich auszu nutzen, so war damit der Boden für eine neue Nebenindustüe gewonnen. Ein solches Verfahren ist nunmehr er funden und von H. Hcimioth inHannovet paientiit. Es besteht darin, dah die Sägespähnc zunächst eihitzt und damit zugleich vom Wasser befreit werden. In den Heiken Sägespahncn weiden dann die darin befindliche Hatze und sonstigen Klebestoffe mehr oder weniger, weichtlebiig, ja dickflüssig, und die Heiken Sägespähnc lassen sich dann ohne ilgcnd welches BindemiUel in Formen zusammenpressen und sind nach dem Erkalten hatt wie gewöhnliche Plektohlen. Die sogewonncnen äusserst sauberen und reinlichen. Brickeis sollen allen Anforderungen entsprechen, wcl chc an ein gutes Brennmaterial zu stcl- len sind, denn sie erzielen bet leichter Entzündbarkeit mit lebhasicr FlZmme und leichtem grauen Rauch, ohne im Feuer zu zcrsallcn, eine starke Hitze mit Hinterlassung von nur 0,4 v. H. Asche. Das Hcistellungsoersahren macht nur gelinge Kosten. Die Säge spähne werden dutch Schaufeln über ein geheiztes Blech gefühlt, fallen dann in den Fulltllchter und von dott in die Piekkammer, die ebenfalls geheizt ist mit Dampf odct indirektem Feucr. Die Ptcsse macht im Dutch schnitt S000 Stück täglich im Gewicht in 54 Centnein bei lO-stündiger At beitszeit. Zur Bedienung derselben genügt ein Mann. Für die einschlägt- aen volzindustiien hal die künstliche Heistellung von Preßkohlen aus Sägc spähncn jedenfalls Bedeutung, da auf die e A!ci e cm bisher wcrthlofet Abfall noch mit Vortheil verwendet werden kann. Zur Reinigung der Zähne. Man putze die Zäbne täglich früh und Abends mit einer Bürste, aber nicht so, da man dieselben von einem Winkel des Mundes zum andern hinbewcgt, son dein vom Rande des Zahnfleisches nach den Kauflächen det Zähne hin, als bürste man die unteren Zähne von unten nach oben, die oberen von oben nach un tcn, auch gewöhne man sich daran, nicht bloß die Außenseite, sondern auch die der Zunge zugewandte Innenfläche der Zähne abzubürsten. Um die Zähne vom Weinstein zu reinigen, putze man sie stets mit Weinessig vetmittelst einer Zahnbürste. , . Um zi! verhüten, dak derselbe nicht' wieder kommt, ist nöthig, die Zähne dann und wann mit gepulverter Holzkohle zu teiben. ! , f Nähmaschinen zu reinige. Wenn Nähmaschinen durch verharztes Oel und Staub beschmutzt und im Gang bc hindert sind, nehme man Benzin, bi streiche die Theile, die gewöhnlich beölt werden, mittelst eines Pinsels oder einer Feder, oder träufle Benzin, im Nothsall auch gutes wasserhelles Pe. troleum, durch eine Maschinen Cel könne in die Löcher, welche ziim Oelen der Maschinen bestimmt sind, trete einige Minuten, wische die Theile mit einem Lappen rein und öle sie wie ge wohnlich ein. Eine gute leicht herzustellende Suppe ist Lcbetsuppe. Zu dieser nimmt man je nach Zhl der Tischgenosscn 1-2 bis 1 Pfund Lcbct. Rinds- odct Kalbslc bcr, lctztcte ist feinet ober auch theiltet, gibt diese fcingchackt in heißgcmachte Butter ncbst Zwicbcln und Petersilie, läßt sie einige Minuten dämpfen und füllt sie mit Wasser oder Fleischbrühe auf. Zuthaten: Muscainuk, ein vcrkleppcttcs Ei, etwas Rahm oder Milch und geröstete Semmclschnitten. Um gefrotenes Obst. Gemüse. Eier u. s. w. vuszuthauen, wendet man fol gendks Vetfahien an : Man gießt in ein Gefäß frisches Wasser und setzt ein oder zwei Händroll Kochsalz hinzu. Ist letzteres ausc,clöst, so bringt man die Aepscl etc. hinein. Nach einiger Zcit nehmen sie dann ihr srisckcs Aussehen wieder an. Tutch dieses Verfahren sollen sie nichts von ihrer Güte vcr ircren. Der Praktische. Nein, Heinrich, es thut mir leid, doch ich glaube sicher, dah wir mit einander nicht glücklich wer den würden. Du weiht, ich bin gc wähnt, immer meine eigenen Wege zu gehen, erklärte eine junge, sehr reiche Erbin. O. Emmi,, das thut dii nichts ! Du kannst ja. wenn wir erst vcrheirathet sind, auch Deiner Wege gehen. In der Blnmen.Ausstellung. Fami lienvatcr (zu leinen Angehörigen): Wie gefällt's Euch denn die,? Töchter: O, wunderbar ! Sieh' nur die Herr lichcn Lilien an. Papa! Familien vater: Mit denen ist's auch leichter aus zukommen, die kleid:! der Herr auf dem Felde! m Bescheidener Wunsch. Lei einer Leh rer-Beisammlung ging tt zum Tchlufz noch Heidelberg und hinauf zum be rühmten Schlosse. Zwei Jungen lic. szc die vielen Lehrer staunend an sich vorüberziehen, und einer machte end lich seinem Herzen Lust: Tu. weif.', was ich möcht'? Wenn ich nur so viel Psenniqe hott, als die all' zusammc schon Hub' ausgetheilt haben ! Rccht schmackbcrsi. A: Frru e mablin soll ja dereinst als Sängerin sehr berühmt gcnxsen sein. 9: Tas will ich meinen, sie verwendet ,,ch in der Küche die errungenen LoibeerblätterZ lloi-iirtim-vtltaiiifriic Vcl je. ' Die Gebiete, in welchen die .Pelzjä gerci sich lohnt, nd i der !Keihe,o,ge ihicr Wichtigkeit : Alaska, ri,ija Columbia, Washington, Cirgon. Idaho, Montana und Nord - l?aliioric. Alaska steht überhaupt an der Spitze aller pelzreichen Lander. Selbst S biiicn, in wo Ruszland seinen ganzen Pelzbedals bezieht, ist in dieser Be Ziehung nicht so reich wie das Territo rilim, welches es seiner Zeit an Onkel Sam veikansi hat. Die .hauplbeut an Pelz, welche bisher dort oben gemacht wurde, kam von der Scekundjagd, die von der Alaska Eommereial Evm pany gepachtet war. Diese Gesellschaft verstand es auch, jede Koneurrenz aus dem Festland zu verdrängen, obwohl sie selbst der Jagd auf die Pelzthiere des selben ni wenig Aufmerlsamteii schenk te. Seitdem jedoch der !!ord Ame rican Eommereial Eompanh ebenfalls eine Seehundjagdliceiis gewählt wurde, ist auch dieses Monopol gebiochen, und beide Gescllschaslcn theilen sich in die Pclzausbeutc des Festlandes. Der wetthvollste Pelztragcr der paeifischen Küste ist der Seeotter. Früher war dieses Thier auch an der califvrnischen Küste zahlreich, doch wurde es von russischen Otternjägern so ziemlich aus gerottet. Jetzt liefert Alaska die mei- sten Ottcrselle. Dic Jagd ist eine schwierige, denn die Thiere werden stets aus dem Wasser schwimmend getrossen und können nur mit einer Kugel erlegt werden. Der Pteis für ein Otterfcll schwankt zwischen 20 und 50 Dollals, Der Hauptmarkt dasiir ist Rußland. Nächst dem Secotter kommt 1 der Wertschätzung der Fuchs dct pacisi- scheu Küste. Mehlete Arten werden daselbst gejagt ; so der Silberfuchs, der blaue Fuchs, der graue, det wcikc und det rothe Fuchs. Bis zu 150 Dollals steigt der Preis sür das Fell des schwarzen Fuchses, eines außeror- dcntlich seltenen Thiocs. Man stellt allerdings sehr viele schwatze Fuchsselle künstlich her ; dieselben sind dutchweg rothen Füchsen abgezügen worden und haben an Ort und Stelle höchstens $2.25 gekostet. Silber- und Blau uchs erzielen die besten Preise, doch bringt das beste Blaiisuchssell nicht mehr als 22 Dollais. Dieser Preis ist immer hm ein ganz hübsch;! und hat neuerdings einige alte Tiappcr veranlaßt, auf den aleutischen Inseln leguläre Blanfuchs sarmen einzurichten, welche ganz gut gedeihen sollen. Die besten Bälenselle kommen von Alaska und Biitisch - Eo llimbia; gleichwohl Klingen sie dem Jäger als Marimüm nur .$ Dollars. In Ealisoinien wird dasur etwas mehr als die Hälfte bezahlt. Es handelt sich bci dicken Angaben um die schmalzen oder braunen Bären ; das Fell des Grizzl ist seiner Rauhhcit wegen nicht besonders wcrthvoll, und obcndrcin ist die Jagd mit zu großer Gcfahr ver bunden. Eine bedeutende Pieissteige rung gegen früher haben die Biberfelle erfahren. Wahrend zu Ansang des Jahrhunderts $3.50 bis $4 das Höchste wat, was ein Trappet aus dem Stück herausschlagen konnte, bekommt et jetzt $5.50 bis $760. Billiget als man wohl dächte, ist das Fell des BielstaKes ; denn dieses Thier, welches in Alaska und Biitisch - Columbia ziemlich hau fig vortommt, erschwert durch seine Schlauheit die Jagd ungemein. Die langhaaügcn Felle, die dem Jäger 3 bis 4 Dollars per Stück Klingen, wet den fast ausschließlich nach Rußland geschickt, wo sie als Teppiche dienen ober zur Vetzietung des Psetdegeschirrs ver wendet veiden. Den eigentlichen Werth erhält jeder Pelz durch die Bearbeitung. Keine Frau, die ihren Sealskin" über Alles schätzt, würde ein Scehundsfell im ursprünglichen Zustande tragen wol lcn. wäre es noch so billig. Es gibt tatsächlich Felle, die im rohen Zu stand, eines gelingen Fehlers wegen, nur mit $1.50 bezahlt werden ; und auch die besten klingen nicht meht als $12. Die nach San Hiancisco gebrach ten Seehundsfelle kommen giößtentheils nach London, wo sie helgerichtei und ge färbt weiden. Die Kunst des Fäl bens wat in der Themsestadt lange Jahie hindurch ein stteng gehütetes Ge heimniß. Dies ist heutzutage nickt mehr d:r Fall und auch in den Vereinigten Staaten wiid Vorzügliches in dieser Hinsicht geleistet, aber die Londoner Färber haben die größte Erfahrung und können mit absoluter Gleichmäßigkeit färben. Bei der Appretur des Felles wer.dcn die tauheten haate zuerst ent sernt, dann wird die sogenannte ,,un derwool" sorgfältig gcliimmt, gebürstet und gewaschen, sodaß die natürlichen Falten der rohen Haut verschwinden. So entsteht der schöne Glanz, welcher den Sealskin so sehr auszeichnet. Zei gen sich diese Falten icdcr. so wird das Pclzkaat anfangen, tauh und rer, nachlässig! llussuschen, Ziini giokcn Schrecken der Trägerinnen, und doch tonn jeder Pclzhändlcr durch Bürsten, Waschen und Kämmen in kürzester Ftist das Unhcil wicdcr gut machcn. -Dte..Anti-LnchBtll" wurde dieser Tage vom Repräsentan tenhause von TüdTakota angenommen. Dieselbe bestimmt, daß in allen Jäl len. in denen eine Lvnchjustiz mit dem Tode einer oder mehrerer Perso. nen endete, das Eounty, in welchem der LtiNchmotd begangen wurde, zu einem Schadenersatz von nicht unter $2.000 verpslichtet fei, welche an gehöriger Gclicbtsstellk an die gesetzlicken Ver trelcr der gelynchten Person auszuzah K sind. Scherzfrage. Welcher Unterschied ist zwischen einem Wucherer und einem Schneider! Der Schneider ziekt die Menschen an, in Wucherer zieht sie aus! Mit gleicher Münze bqchlt. ?a. rvn: ..Lieber Jbre Obren werde wirllÄ jeden Tag langer." Bauer: ..Mag sein!ber wissen Sie. meine Obren und Adr Beistand cc gäbe inen sai, i.se Eiel:" i mCr'C'"1 ' H. XAV5ölLCVE"Ts. MW..TI"D MARKS, BISIOM PATSMTS, TRAnV-l. DESIGN PATSMTS, For Information anrt fn.o HnmilH,k , MUSJN & VO.. titil IIiioakwav, Nl!W Y.iiik Olilt'-t buroftll for BOourliiK pal.'lltH In Amcrleil. fcvrry pntont Uken out ly us Is l,roiiKli( 1,,'s.im -w Ute publlc by h noll, Blv'n sivu ul tliiirgu lu U10 SmntMc Ameriun Uwrtclrml.llon of W -lonllllo pnor In Id worUI. k , , ,,lm,x IlluatntUnl. fä.i lul. l liu',.7 man ahouhl I wltliouc it. Wwklv. I iHl l y.'nri ,,,l,limon,o X, ,,,, MI'XN X IM Viui-uiitiui, Sl Uruadwsy, cw Vork City Ein dankbarer llatient. b Ilichl Ilionnt ,In , und Mnt fwnMnM vcliiii'g von Mitttsrcm Vkiken rlnrr In rinrin Tol. ibuch ang,gkoi, tjnci ctlrnnll, lk, but n Irnfltlbt rolKlifRl an tit Itlbniftsii TOIIimiI. ItKn.Wclibliffn. itlrt ntoftf Wn, brutlib nk,r rnoaii rntrMn rontKH. gibijt iirt ibrtllt inll M"'stia4- .i'H iiiv, niigiiii ticicp, 01s in Ifwr muathrifflr. W. L. PRLWITX; Photograph, 5. 1210 O Straße. Tsitte fabi ffo".. ",t gtoö. 0 P UlilZ. Photograph nud n andschaftsmalet '88 Hibiirh. 1 1 rotzer B'rdie! Wer un seine dnsje einsendet, dem sen. den wir per lest ginane Wuiturf, über ein n neueäSffäit, rmit irqend tnt Ccr fon nionlietifn rter ro.ibiidiin Äeschiechis U lf irgenv einer Seile und ohne grosie us aaen und Müde über $!(,,) Der Monat verdienen ka n, ohne Re,,en uno Peddein, ein ok,sr!,ls,s . Hnwbug, sondern eit 'oilicbes Gelchüsr. Bdieftrf . I ohn Ho u sctC 0., Canion. iicrai Go Mb ersäumt nicht ssr e d. S cy m tflatc in Waarenvorraih zu sehen. H. S- GH ANT, PKofograph Z Nachfolger von Kennedy. 1020 O St. Unbinet Bilder 1.00 per Dutzend. Die Bilder werden mit der aiönten, Sorgfalt hergestellt. FERD OTTXsItfS Wein n. Bier- "Wirtnselittst l Feine Weme und Liqueure stets vorrälhig. Dirk ?Z os min Fi wird hier verabreicht. 1.'.Ot. Lincoln. Nep. Bk-. Protzrnan, Deutscher Arzt. Sprechstunden: -10 Uhr Vormittags, 14 uyr acymiiiags und 7 g Uhr Abends. Office: tlSsüdl. 10. Strasze. 0rs.Holtoke& 127 Uni un ip sü5s .11 .Sir. NUIlll Wundärzte n. 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