Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, March 05, 1896, Image 4

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb.
ftrbrasfa Staats Anzeiger.
lü Seiten jede Woche.
tffl & Z Altai, Herausgeber.
129 südliche 10. Sirasje.
. ,. Wtbollrui.
Cauired t the Post Office at Lincoln,
Neb., at tecond claw matter.
et ebroMa Staatnzeiger" erfctiemt
Scheutlid) (SJomterftoq) und tostet tW.tO für
Jahrgang, ach Drntlchland lostet die
tt ilott s.00 und wird oafüt portofrei
chentlich etpebtrt.
a Abonnement muß t dezahlt
erde
kalnott, 10 en er Zeile
Donnerstag, den 5. März 1896
y Der ,Nebraka Staat . Anzei
i' ift die größte deutsch, Zeitung im
Staat und liefert jede Woche
12 eUcn JB
gediegenen Lesestoff. Un, Sonntags
ast darf den besten deutschen Sonntag,
Vittitrn de Lande ebenbürtig an die
Leite gestellt werden.
Dtschlnd's grokcs I
dtlJahr.
XXVII.
Bourbali' stolze Armee wurde ein
kläglige Ende bereitet; denn nachdem
Ue m in rmMcoenen oiuiigen igeicm
ten tapser gischagen hatte, sah sie sich
schließlich genöthigt, durch die unmirth
lichen Engpässe de Jura-Kebirgek in
die Schweiz zu flüchten.
Der General Bourbaki befand sich,
als er am 24. Januar in Besangon ein
traf, in der denkbar fchmermüthigsten
Gemiithsverfassung. Der unglückliche
Heersührer war durch alle die Schicksal
schlage, welche er seit den Schlachten bei
Metz mitangeschen und miterduldet hatte,
und jetzt durch den jammervollen Anblick,
welchen die Trümmer seiner Armee bei
Besangon darboten, in tiese Schwer
muth oersallen, welche dann in Berzweif
lung umsprang. Ihn quölle auch der
Gedanke, daß der jetzt allmächtige Gm
detla bereit an seine Absetzung denke.
Und so beging er denn, als man auf
dem Marsche nachPontarlier einen Rast,
tag hatte, einen Selbstmordversuch, in.
dem er sich eine Kugel durch den Kops
schoß. Er wurde nicht getö),' aber
schwer verwundet.
Sein ihm v Gambetta gesetzter
Nachsolger, General Klinchant, war na
türlich auch nicht im Stande, das Schick
sal der unglücklichen Ost Armee u än
dern und mußte nun die Schmach er
leben, mit seinem zügellos gewordenen
Heerhaufen den Schweizerischen Schutz
anzurufen.
Au einem Aussatze de schweizerischen
Oberstlieutenant Siber Gysie, welcher
1871 in der 'leiten Züricher Zeitung er
schien, entnehmen wir folgende Beschrei
bung über die Jnternirung der Bourka,
ischen Armee in der Schweiz:
.Der General Herzog erhielt zu Dels
berg in der Nacht vom 23. auf den 29.
Januar die ersten bestimmten Meldun
gen, daß die Franzosen, offenbar von den
Deutschen hart bedrängt, rasch der
schweizerischen Grenze sich näherten. Der
General entsandte den Oberstlieutenant
SiberGsi al Parlamentär nach Po'
larlier. um sich mit Clinchant zunächst
über die Handhabung de Grenzdienste
während der vorausgesetzten Wafsenruhe
zu verständigen, Siber traf auf feinem
Wege überall schon auf Scenen unbe
schreibliche Wirrsal und Jammer.
ElinchanI selbst und dessen Stabschef
Borel verhehlten ihm nicht, daß e mit
aller Haltung und Manneszucht der Ar
mee zu Ende wäre. In den Kreisen
französischer Offiziere vernahm der
schweizerische Parlamentär Aeußerungen
einer widerlichen Leichtsertigkeil. Sie
schwatzte davon, in Neuenburg ein gu
te Diner einzunehmen und die gebotene
Gelegenheit zu einer hübschen Schweizer
reise besten zu benutzen. Auch meinten
sie, jetzt müßte man um jeden Prei, grie
den schließen, fetzten aber prahlend hin
zu:
In einigen Jahren werden wir un
aber Revanche holen!"
Dem schweizerischen Offizier fiel e
auf, daß kein einziger dieser Osftziere bei
seiner Truppe war, wodurch natürlich
die Auslosung der Truxxenkörpe, unver
weidlich geworden.
Nur bei der Artillerie war noch ein
Zusammenhang sichtbar.
Am 81. Januar erfuhr der General
Herzog, daß der in Versaille ab geschloj,
jene Waffenstillfand für den östlichen
Kriegsschauplatz keine Gültigkeit hätte.
Er eilte nach Verriete und hier erhielt
er Meldung, am nächst, Tage, daß
die Franzsoen in große Schaaren dicht
an der Grenze ständen und schon über
dieselbe drängten u. drückten. Der Ge
neral ließ sogleich Generalmarsch schla
n und alle Nöthige zur Wahrung der
Grenze durch die eidgenössische Truppen
anordne.
Um 4 Uhr erschien der französische
Oberstlieutenant Eheoal in Verriere
und in fliegend Eile wurde zwischen
dem schweizerische General und diesem
Offizier eine Konvention vereinbart, mit
welcher Herzog seine Atjulanle Siber
Gysie zum General Tlinchant nach Ver
rierei hinüberreite ließ, um esse Un
terkertigung einzuholen. I
I einer elenden Bauernstube de 'je,
nannte französischen Orte traf Eide,
de General und seine Stab.
I fieberhafter Ungeduld wurde die
Aouvenlio unterfertigt, und kaum mir
e geschehen, s drängle sich alle der
Ikur zu. Man ließ de Echweijerojsi.
,,er seine Zeit, zu Pieide zu steige, um
die schweizerische Vorposten von dem
Abschlüsse der Konvent, in Kenntniß
z setze, ihm vorbei stürzten sich
alle die Generäle und Stabsoffiziere, die
in der Stube gewesen, und der Grenze
zu mit de urus : .Le pa(te
lilre! Avance! Aancex!" (
Weg ift frei! wärt! Corn-irt:)
eichzeitig beginn, ie hier bei Set
riete, auch bei ro,x. bei Jougm nnd
nderätt die ilde gluchi der Zranz.
len üb die Grenz. W An,!,
angeblich 15 K.000 an.
,4. HA i hn IMtn Stande vor dem
Zn,aev,he eulschen gang
netze südwärts hatten davon machen
können,kam alles, rra von der franzs
fischen Ostarmee och üb'ig, in die
Kchweiz herüber, alle Wafsengattungen
im bunten Wirrwarr, lausende im Zu,
stände gänzlicher Eischlipsung, abgeris,
sen, ausgehungert, verfroren, mit Krank
heilen aller Art behastet ein erbar,
mungSmürdiger Anblick.
Die schweizerische Ossiziere wurden
empört über die geringe Theilnahme,
welche die französischen Eollegen ihren
armen Untergebenen zu Theil werden
ließen.
Der Eidgenossenschaft ist durch den
plötzliten Hereinbruch einer solchen
Waffe von nahezu 100,000 Mann, durch
die Entwaffnung, Bertheilung, Unter,
bringung, Ernährung, Verpflegung und
Bewachung dieser Menge viel Sorg u,
Arbeit erwachsen. Die Arbeit wurde
aber, wie bekannt, gut gethan und die
große Probe mit Ehren bestanden.
Der im December 1872 an die Bun
deiversammlung gerichteten igoischast
de schweizerischen Bunderathe zusol,
ge waren in die Schweiz übergetreten :
2469 Offiziere und 87,847 Gemeine
mit 1,97 Pferden, 286 Kanonen, 19
Milrailleusen. 582 Munitionsmagen.
58, 262 Chassepot, und 13,258 ande
re Gewehren und Karabinern und 1,,
682,584 Franc in den Kriegskassen.
Zur Bewachung der Jnternirten wa
reu 16,801 Man Schweizertruppen im
d ienst. Le Anwe enveit der granzo-
sen in der Schweiz währle bis i den
März von J 671 hinein, icie Kosten
der Jnternirung betrugen 12,154,39
Francs.
Beinahe ei rüppel.
G o I h a m, Richland Co,, Wis. Fcl'
gender Fall verdient auch in weiteren
Kreisen Berbreilung und haben wir ihm
deßhalb einen Platz in unseren Spalten
angewiesen. : inert S. Hansen theilt
Folgendes darüber mit: Unser Schn,
13 Jahre alt, würde sicher ein Krüppel
geworden sein, wenn wir nicht mit For
ni's Alpenkräuter Blutbeleber gekannt
geworden wären. Seit vier Jahren l,II
er nämlich an einem ski ofulösen Hüften
leiden; er hatte zwei große offene Wun
dcn. Drei Aerzte behandelten ihn, mir
gakeiihm allerhand Medizinen, aber
Nichts wollte helfen. Zuletzt theilten
sie unö mit, daß unser Sohn oporirl
werden müsse. Von dem Wunsche bc
seelt, alles zu thun um unserem armen
Sohn zur Wiedererlangung seiner Ge
sundheit behüflich zu sein, brachten wir
ihn vor zwei Jahren zurück nach dem
Presbyterian Hospital in Chicago, wo
er n der Hüste und am Lein operirt
wurde. Als er nach Hause zurüdkehrte,
schien er so weit hergestellt und wir wa
ren glücklich ihn wieder gesund zu sehe.r.
Jedoch in kurzer Zeit brach die Wunde
an der Hüste wieder auf. Das war je
doch nicht Alles. Geschwüre zeigten sich
an Brust und Rücken. Knochenstücke
kamen mit dem Eiter aus der Hüfte.
Erlitt unsäglich und fand Tag und
Nacht keine Ruhe. Letzten Herbst en
schloffen wir uns für eine Probekiste von
Atpenkräuter Blutbeleber zu schicken.
Er begann sofort mit der Medizin u,,d
wir nahmen von Tag zu Tag eine
merkliche Befferung wahr. Sein ge
sunder Schlas kam wieder und fein Z'p,
petit nahm zu. Die Heilung machte
Fortschritte bis er ganz hergestellt war
und heute ist k ein Vergnügen den kräf
tigen Jungen zu sehen. Mit herzlichem
Dank Ihre Mr,dMr. Shoer Hanse,
Forni's Alpenkräuter lutbelebcr
geht direkt an die Wurzel des Uebels,
Er wirkt aus da Blut indem er dasselbe
von allen Unreinigkeiten befreit. Die
Natur besorgt den Rest und Gesundheit
folgt. Nicht in Apotheken zu finden;
wenn kein Agent in deiner Nachbarschaft
ist, dann schreibe direkt an de Fadrj,
kanten Dr. P. Fahrneu. 112114 Sa,
Hayne Ave., Chicago, Jll.
$400 itt Gold
In 1g95 ofserirten wir $200 für den
größten Ertrag Hafer von einem Acker
and. Da war ein Wetteifern! Wun
dervolle, eidlich bezeugte Gründe liefen
ein. Ein Bericht aus Iowa laute179
Bushel, einer au Colorado 20 li Bü
schel, au Illinois 203 Bushel. aus
Pennsyloanien 209 Bushel von einem
Acker! Wir sind gewiß, daß man von
Salzer'S Siloer Mine 250 Bushel pro
Acker ernten kann. Dieses ist wunder
bar, aber Salzer's Sameir bürgt für
große Ernten, wie Weizen 60 Bushel,
Garste 116 Bushel, Korn 200 Bushel,
Kartoffeln 1000 Bushel, Heu 6 Tonnen
vom Acker usw.
tW Herr Salzer sendet portofrei 35
Packete früher Gemüse-Samen, genug
für eine Familie, nach Empfang von tl.
SoStediefeNotizausschnei
den und mit 10 Cent anJohn A, al,
zer Seed Co., La grosse, Wic , senden,
schicken wir Ihnen frei 1 Proben Gras
und Getreide-Samen mit Katalog.
Wie ift ie !
Wir biete einhundert iollark elobzung
für leben Fall von aiarih, der nicht Outen
itinnctimen oon Hall aiarry'Kar geycili
verver taan. ,
ff. I. St)fnf0 4 &o . igentd , Toledo, C.
Ifrir, du llnlirzeichnkten. tiaten g. I
tkdcnev int bin letzte,, 15 Jahre acfanitt
uns halten ,h für oUkommen ehre ha!,
u alle GeichaiijoerdZNZtunzkn uno finn
ziell l efähiat. olle von feiner grm, einge
gaqene erdinoiichleiten zu ertulle.
eit & Tiuax, tiotaaetl Trogmst,
Toted. C.
Watding, iaa & Maroin, robhandel
Troguine, Zo,e!o,O
all t SaiattliKnr wird innerlich genom
wen und ntt lirekl aa tat Hlut und vi:
jit,le,migendknächen setSlitrin. Zeug,
niile frei enondl.
kauft von ,llen pstheleu, Pre V
die Flaiche.
Verlangt !
Fünfundzwanzig arbeitsame Deutsche
und Böhmen, um sich im iftlichenlhtile
von Ziebraska auf bemässeriea Land nie,
bntnlane. Auf nnsere garmen befin,
den sich gute Gebäude, nater Cultur nnd
sind dieselben nur zwei Ivieilen von einer
Stadt belegen. Die Preise sind für die
nächst 3 loge, tzg bi 12 per Acker,
günstige Bedingungen, freie Eisenbahn,
fahrt.
Hebr.LandtSc Colony Co.
Zimmer 11, ArlinvtonHvtkl Sle.
H. MARCKVYORTH,
Teutscher Nechtsanwalt und
max,
532 und 534 Bine, südl. der 6, Straße,
5cinn,t Cl)o.
Zuverlässiger und erfahrener Rathgeber
in deuischen und ameriiaiiischcn
Erbschastssachen
Berferiigt und beglaubigt
Vollmachten
Forderungen u. Schuldscheine
in Deutschland und Amerika
werden prompt eingezogen, Klagen in
Leuischland gesühit und Dokumente für
deutsche Gerichte werden mit Kenntniß
der einschlagenden Besetze angeferiigl
Bermifzte Erve.
Die nachfolgende aufgeforderten
Personen oder deren Erben wollen sich
direkt an Hermann Marckworth, Rechts
antralt und Notar, 224 und 220 Vine
Straße, tzincin?ti, Ohio, wenden, da
Niemand außer ihm Aufschluß geben
kann. Hermann Marckworth besorgt
die Einziehung von nachbenannten und
allen Erbschaften prompt und billig,
stellt die nöthigen Vollmachten aus, und
erlangt alle erforderlichen gerichtlichen
nnd kirchlichen Dokumente. Herr
Marckworth ist durch seinen 40jährigen
persönlich, und schrisilichen Verkehr mit
den deutschen Erbschastsgerichten und
Banken, sowie durch seine solide Stel-
lung, c 18 der erfahrenste und znvecläs
figste Vertreter in deutschen Eroschafts!
iachen anerkannt und nur sie befähigt
ihn diese gerichtlichen Aufforderungen
vermißter Erben zu erlangen und in
allen bedeutenden Blättern Amerika's
zu veröffentlichen.
Albrecht, Johannes und Elisabeth aus
Urnshausen.
Arnold Friedrich aus Boll.
Amman'', Gottiieb aus Weilimdorf.
Brann, Joh Georg aus Memming?n,
anneblich in Ookland Orcqon.
Buchert, Ferdinand aus Ortenbirg,
von Bank Otto und grioolin aus
Ll.'ichheim.
Burr, Luise aus veutenibach.
Dreisch, Jgnaz aus Bischofsheim.
Eppler, Ludwig ans Burgfelden.
Flock, Lvuise aus Unteralba.
Fifchl, Katharina aus Schlatzendorf.
Fieg, Jakob aus Wächtersbach,
greiderg, Heinrich Ernst aus Ochel-
Hermsdorf,
gir, Jakob Friedrich au Birkenfeld
Falleker, Jakob ans Oderdorf.
Hestermann. Konrad aus Kicchhai.i
Halzmarth, Johann aus Opfingen
Häusermann, isttlieb ans Unter
weißich.
Hieber, Joh Evangelist aus Unier
böoingen. Janicke, Karl Adolf Hermini ai.z
Naunburg a S
Jankomsli, Juliane und Agnes aus
Ostrom.
Koch, Johann aus Walsdorf.
Keller, Johann aus Rimpar.
Kelch, Johann auS Rondoif.
Knecht, Lonise und Rosina aus Oher
schesflenz.
Celterer, Karl Friedlich aus Thenin
gen.
Kübler, Joh. Heinrich au W'ilheim
Klüppel, Karl Friedrich Lu' wig aus
Zierendcrg.
Lubig, Erben von Auguste Amalie
geb Geislcr.
Lorenz, Franz aus Werdau.
Lösfler, Gottlob aus Gerlingen,
Laderer, Wilhelm aus Erkenbrechts.
weiter.
Michael, Joh Michael aus Heidings
selb.
Miercndorf, Christion, Friedrich, aus
Stralsund.
Müller. Anna, aus R'senfeld.
Merkte, Monika und Josef aus F:.tt
lingi.
Nenner, Kunigunge aus Weiher,
Nelson, August und Charlotte geb.
JSbrandt aus ÄrnoldSdors.
Oesterreicher, Franz Josef auS Würz.
hurg.
Pölsch, Jahannes Gottlieb aus Fcie
drichstadt. Pausa, Joh Gottlieb und Joh Fri:
brich aus uönigsvaloe.
Porschke, Carl ans Ichmeidnitz.
Prinzing geb Wühle, Barbara aus
Nellingen.
Rohmund, Johannes aus Eltminn,
Hausen.
Rer Joh Gottlob und Gottfried au
Kurtschom,
Röck, Karl auj Sltshausen.
Stein, Hermann aus !ieuylSenz
leben.
Schoner!, Erben van Honorato geb.
szcepkwski.
O Strobel, Georg aus Geißlingen.
Schäfer, Regine vereh. Schmid, Jo
hannes, Jakob und Jo Martin aus
Ofcrdinger.
Stel'le, Afra, Maria Annaund Zran
Josef au Unterschneidheim angebl. in
Äij,Io,
Uhkch.Hanne Chiistiane Caroline aus
Rcichenbrand.
Letter, Franz Wilhelm au Bornhen
Wcllein, Lv'cni au Höchftadt a. A.
Weber, Peter, Jakob und Johann
au Winderliitgen.
Weiß, Karl Friedrich au Siöcken.
Wagner, Otto au Stege und Franz
aasLeibcrstung.
Windisch, sra au Unterschneidheim
Zellin, Wiltzem Karl Friedrich au
Kummecom Haidt.
fimag Ihnen vieselden kien
fte leiste.
Herr F'ed, Miller, von Jroina. Jll,.
schlk v'. daß ti ein heftige er'Nt.ivrn
6 nie n,i wat aus tut Tan midr'rer
,)bt'. Tiefe Liiven de ,d defiie
St,en i $ oernisachl in ar
auch feine lafefehr anaearmen. ör ,e:
suchte viele Io,eaanle Aierenknrn. jdoch
t,ne ir,e,v elche ,nfrieftUene
Reinlta Vor nvaefahr ein Zadre
fachte et Elektrik itier nv fand so
fert rlei ediern,, eiictt t fitter tiv
n t sich ,n, nonUalich , Befeitian,,
on ii't-.in- Lederleiden nnv ewahrl
vief Heilmittel lehr ntotztiche enein,.
in B.iinch rö nnsere ehanvtn, b'
flaiioe. Prei nn fnnffn keni f
eine toie Zstajche nn in J. H Har
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Lincoln, Ncb. Mi
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M Klciderlvaaren, Unterzeug, Strümpfe, ß
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Corscts, Mäntel Seidene. G
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p sehr billig vcrkaukll. Dcr Marcn-Vorrath hat cmcn DZ
Wcrtb on $60,000 und mu bc binnen dcn nächsten m&
'SiiiV C . ililvÄllsll4 iltKvSAM'
ggv . -.rtm iniuui$ui yui'iu.
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VW
Die durch das Feuer beschädigten Waaren sind verkauft jggg
und ist uufer jchigcr Vorrath unr ganz unbedeutend be- (jpg
schädigt und wurde denselben Mema?,d für Fire Goods" Mg
ansehen. Die Waare ist gut und unsere Preise niedrig. Mg
's Nein Fort Store, W
IM O Straße.
Sharve
b
Nerhaltungs Maßregeln bet
den Pkimärwahlenl
Wir lasten hier die Vorschriften, die
bei den Priviärwahlen, welche nach dem
neuen System abgebalten werden, zu be
rücksichtigen sind, folgen:
1. Die republikanischen Vorwahlen
sollen in jedem Jahre in der Stadt Lin,
coln zu einer Zeit, die von dem Central
Comite zu bestimmen ist, abgehalten wer
den. Tie Bürger sollen Gelegenheit sin,
den, von 12 Uhr Mittag bis 7 Uhr
Abends ihren Zettel in die Wahlurne zu
werfen.
2. Die !.. Ä.,3,,. und 7. Wards
sollen je einen Wahlbezirk bilden und die
4. und 5. Ward sollen je in zwei Wahl
bezirke g'thei'.t werden.
3. Das Ballot soll das sog. australi
sche sein und ist es Sache des Eentral
Comites, sür die erforderlichen Wahlzel
tel ufm zu sorgen.
4. Wahlberechtigte Personen, welche
sich zur republikanischen Partei bekennen,
sind besugt, bei diesen Vor mahlen zu
stimmen.
S- Alle Kandidaten für städtische Acm-
ter müssen dem Vortilzenden d?S Central.
ComiteS.wenigstens 3 tagt vor len Vor
wahlen.eine von so rep. Wählern unter-
leichnete Petition überreiche. Niemand
ist befugt, zwei Petitionen zu unterbrich
n:n. Petitionen sür WrdÄemter brau
che nur 20 rep. Wähler der betr. Ward
zu zeichnen. Tas Central Eaniite hat
die Namen der Kandidaten, welche Peti-
tionen vorgelegt haben, aus den W ihl
zctte! zu setzen und dieselben mindestens
drei Stunden vor der Eröfi,,ng der
Wahlurnen an dcn verschiedenen Stimn,
platzen vertheilen.
. In jedem Wahlbezirk sind drei
Wahlrichter und zwei Sekretäre zu ernen
nen, weiche 3 sür ihre Dienstleistungen
erhalten. Dieselben sollen die St!m,n
zettel in einen voihandenen Kasten m.'r
sen und nach Schluß der Wahl dieselben
sofort öffentlich zählen. Eine jlb'chrift
der Zahl der abgegebenen Stimmen svll
an der Thüre, wo die Wahl stattgisun
den hat, angeschlagen, während ein Lu
xlikat dem städtischen Central vomite
zusammen mit der Wahlurne undZtimn.
zetteln überreicht werden soll.
7. Da Cenlral-Comite hat sich an
dem aus die Voraahten folaenden $l;n-
tag zu versammeln und ach Feststillung
de, Wahlresultaie den Candidaten,
welcher die meistrn Stimmen erhalten
hat, als den Nominirten der Partei zu
erklären. Im galle einer Snmmengleich,
hflt soll da Loos entscheide, welcher
von beide l?nd,date drr Auscrwähile
ist.
. Unregelmäßigkeiten vdcr Betrug
bei der Wahl sind dem Central Comite
binnen 84 Stunken anzuzeigen, welche
Behörde darüber endgültig zu entschei.
den hat.
. t't Central-Evmile hat die Ca,
didaten behuf T'ckmi, der Losten der
Vorwahlen einzuschätzen nnd soll die
betr.Summe enigiien fünf Tage vor
der Adhaltun, der Vorhlen bezahlt
sein, idrigenfall der Name de Candi
baten nicht auf den Stimmzettel gefetzt
wird.
10. Jede Ld koll ei Mitglied de
W W
L.EÜ
rxm
j
Wappne dich
gegen die
Angriffe der rauhen Jahreszeit und gegen plötzlichen
Witterungswechsel. Ein schwacher, heruntergekommener
Rörper ist für die Einwirkung der Temperatur leicht
empfänglich. Erkältungen treten auf, die jungen werden
angegriffen, die Luftröhre entzündet und ernstliche Rrank
heiten, ja vielleicht ein frühzeitiger Tod sind die folgen.
21m warte daher nicht bis das keidcn da ist, sondern stähle und wappne den
Rörper durch den zeitgemäßen Gebrauch des alten schweizer-deutschen fil
mittels, Forni's Alpenkräuter Klutveleber. wird nur durch spezielle
kokalagenten verkauft. Um nähere Auskunft wende man sich an den alleinigen
Fabrikanten, Dr. Peter Lahrnev, Chicago, ZU.
C'nlral ckcmite'j erwählen und zwar
aus die gleiche Weise wie Beamten der
Wards erwählt werd:n. Dieses neuer
wählte Comite soll sich gleich nack der
Stimm.nzählling organinren, feinen
Vorsitzenden ernählen und volleControlle
über die Wahl haben und zmir bis ihre
Na biiilger erwählt worden siid.
aS Comite nadm da ZicbraSraer
Pnn'.örwahl-Gesetz an.
Bckanntmachuug !
t?Zt,n1ur'I ml
I'nint Co.
Len wrtbe Kunden der Siadt nn
Umgegend die ergebene Anzeige, da mir
unier großartige Lager in Spiegelglas
Ptate Glais) gc.ncv Glas, glorintin
EtaS. GlaiS für Schaufenster, sowie
alle Sollen Sp egel nnd Fensterglas,
Farben, Oelen, Pinseln usw,, nach der
13. un) 0 Striche verlegt haben. U i
feie greunde und Gönner bitte wir,
uns mit dem nn bi dato entgegenge
brachte Vertraue auch , Zukunft de
ehren zu wollen, (gleichzeitig bemerken
wir, daß wir die den anzefüarten Är
likcl zu niedrigeren Preisen abgeben kon
nen, al irgend ein andere iAejchäit in
Lincoln. Herr Zehrunz t sich
ngel gen sein lassen, da er der deutschen
Sprache cllfomu.cn mächtig ist. die
Deutschen in Unter Weise zu bedie
nen. Ergevenft
Standard (?U4laint Companti
13121441318 C Straße.
Tllpetenhllndlung
in ach
No. 322 südliche 12. Strafe,
verlegt worden.
Tapezieren. Anstreichen und Biloereinrahmen
wird zu den niedrigsten Preisen besorgt. Tel. 166.
STANDARD QLASS & PAINT
Nachfolger von Zehrung ,Vla & Paint Eomxan,.'
Großhändler iu
Skas, Aaröen, Hljüren,
nnd alle Porten geglafter Feuster.
Snuth Block, "13. u. O Str, Lincoln
. Am Lamitag Margen brach ein
euer in de WarnerHoiel ,n Syracusc
au, welche aber bald gelöscht wurde.
ie ?eldschränke von Schnitte k
So. in der Mate'schen Brauerei in H(.
braik k lti. find m der rffeffeue
1'iiltmoch ,cht brachen worden.
f Allen & karis, eine Firma i
gairvury. wir wahrend de Sommer
ibk eigene ?i fabrizieren. Die girma
läKl gegenwärtig ?,luaschinen nietzen,
welche eine Laxacitäl o, Zech lonuen
xr. Zag haben, einsetzen.
vr. pric', foeam Baking Port
In ktltiualt, M ,, wirk.
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