Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 15, 1895, Image 6

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Bltttbelcbcr.
STAATS - ANZEIGER. Lincoln. Neb.
GinsachHeit Veniigsamkeit.
,E gibt keine Kind mchr!'
hört lcin jetzt so häufig klcigc. Einet
spricht es seufzend de,,i Andere nach,
ohne sich die Müde zu shmcit, den
Ärniid dieser läge zu erforschen!
Und doch ist die Ursache nicht nllzu
schwer zu sindcn: sie wurzelt Haupt
sächlich in unserer modernen Erzie
hung, zu, !,eil aber auch in den
immer sclr..:r'gcr ivcrdcude Lebens
vcrlnlt:, liniere Zeit ist das
Jahrhundert des Tamvscs, der Elek
ttizitnc. iichtü mehr von dem ruhi
neu, beschauliche Dasein frühere
Tage, es ist ein Hasten, Trängen,
Sichüberstürzcn, wie tan es nie zu
Vor gekannt hat. Und diese Schnell
lebigkeit der Erwachsene bleibt
natürlich nicht ohuc Rückwirkung aus
die Kinder, die an Frühreife und
Selbstständigkcit ihrekleincn Bvrgku
ger der srühcren Zeiten weit über
treffen.
Auch die immer mehr unt sich rei
sende Unzufriedenheit mit dem Beste
henden, dieZ unersättliche Gier nach
Genuß und neue Euidrücken, das
Streben über den Stand hinaus, das
so vielen zum Verderben wird, bleibt
nicht ohne nachtheiligen Einfluß .if
die heranwachsende Jugend, Ohne
Frage hat das Familienleben durch
die herrschendcn sozialen Mißstände
stark gelitten ; die Erziehung kann
keyte einheitliche mehr sein, und in
Folge dessen treten die Fehler der
Eltern ost in verstärktem Maße bei
den Kindern zuTage. Man beobachte
nur unsere modernen Knaben und
Mädchen ! Der Junge, der bereits
mit zehn Jahren kein schöneres Ber
gnügen kennt, als heimlich zu rau
chen, möchte , schon sür einen großen
Herrn gelten ; statt sich in Feld und
Wald zu tummeln, geht er nach Art
der Gecken einbcr, kritischen Blickes
die jungen Damen" musternd, die
meist noch der jiiindcrsttibe und der
Schule angehören, !
In allen Dingcu, die dem Kinde
noch sern liegen sollten, weiß er Be-1
scheid, und zwölfjährige Knaben, die j
an Liebesweh kranken, sind durchaus
keine ungewöhnlichen Erschein
gen mehr.
Die kleinen Madchen haben auch
kein sonderliches Gefallen mehr am
Puppenspiel, das ist in ihren Augen '
zu kindisch, Theater, Gcsellschasten, '
Bälle nach dem Vorbild der Erwach ,
senen behagen ihnen weit besser, und '
nicht nur in Toilettenangelegenheiten, 1
sondern auch in manch' Anderem ent :
wickeln sie ein vorzeitiges Verstäub I
niß, das ihnen Viel von Reiz und von
Kindlichkeit ruibt, I
Da HM es wohl mit Recht: Es 1
gibt ferne Kinder mehr ! Aber, wie
gesägt, in erster Lime trifft der darin
enthaltene Vovwurs doch immer wie ,
der die Eltern. Selbst cnspruchs
voller geworden, umgeben sie auch ,
ihre Sprößlinge mit einem Luxus in ,
Äleidung, Nahrung und Vergnügen, j
der höchst schädlich wirkt und oft ge- ,
nug im grellen Widerspruch mit ihren
Verhältnissen stchi. Die vorzeitige ;
Theilnahme an den Genüsse und
ft' .r i.o 55.'. I
Zerstreuungen ucs cvcn ntugtii
bald Nebersättigung, und es gibt
wahrlich keinen traurigeren Anblick,
als solch ein junges Menschenkind, da
bei seinem .eigentlichen Eintritt in
die Welt bereits von Langeweile und
Uebcrdriiß erfüllt iji.
Und doch ließe sich hier Vieles des
sern, wenn die Erziehung vor Allem
ihr Augenmerk daraus richten würde,
die Kinder von srübcstcr Jugend auf
an Einfachheit und Gettügsamkcit zu
gewöhnen: das sind die Grundpfeiler
eines glückliche, zufriedenen Da
scins, Lcbensgnter, ote uns oie Wt
drigkeitcn des Schicksals leichter er
tragen lassen.
Was man nicht kennt, entbehrt
man nicht !" Dies sollten die Eltern
im Interesse ihrer Kinder beherzigen
und die Kleinen nicht, wie es jetzt
üblich, in öffentliche Bclustiguuzen,
Theater, Bicrhäuser und ähnliche
Orte fuhren, iiatjt ie ttcti tu tfcio
und Wald tummeln, lehrt sie daheim
kindlich Ivielen und sich mit dem be
gnügen. was sür ihr Plter paßt und
was enillnstige Etternliebe ihnen
gewähren kann.
Kinderhand. ist leicht gesüllt!" sagt
eiu slteS Sprüchwort, und wirklich,
e braucht nicht das Theuerste und
Kostbarste zu sein, um ein unverdor
benes Kinderherz zu beglücken. Ge
denken wir doch unserer eigenen In
gend. Ich glaube, da einfache
Nürnberger Holzspielzeug hat mehr
Freude erweckt, als bei den verwohn
ten Kindern der Jetztzeit die Festun
gen, elektrischen Eisenbahnen und
sonstigen Wunder der Technik, die da
Fünfzigfache kosten. Und noch eins :
Ueberwacht das Lesen Eurer Kleinen!
Erlaubt ihnen nicht, jede Zeitung in
die Hand zu nehmen, wie man das
leider so käuna sieht. Zeitungen wer
den sür Erwachsene, nicht sür kleine
Buben und Mädchen geschrieben ; sie
enthalten gar Viele?, was aus die
jugendliche, unreife Phantasie fcrt
wirrend und schädlich einwirkt. Gebt
ihnen gute Bücher ; kein Land ist ja
so retch an trestlichen ugcnoicyriilen
wie da unsere, und Ihr solltet Euch
wahrlich nicht die Muhe verdrieße
lassen, unter der pülle des Gebotenen
die rechte usmahl je nach Älter und
Charakter Euererinder ,u treffen.
Wenn ihr selbst sie aus den Weg dn
Genügfanikeit und Einfachheit zurück
geleitet, wenn ihr die Schranken aus
recht erhaltet, die dal Äindksalter
umschließe sollen, damit den dlem
der Zauber der Kindheit gewahr.
bleibt, dann wird die Erzichuna wie,
der in die rechten Bahnen geleitet,
und dann wird gewiß auch bald dj
!5laae verstumnicu : Es gibt lein
Kinder mehr!'
Ti
tclegrapkische Ncbcrmittln!i
von Bilder
VI nunmcbr durch den Rordameri,
i lauer Ärnckutz zu einer Peiuolllouitu,
nung gcbrachi'uwrdcii, MMe'zu'bci
Hoffnung berechtigt, daß dieselbe übet
kurz oder lang als vollgültige Ber
kehrsmittcl i de allgemeine Ge
brauch treten wird.
Der Armstuv'sche Apparat kernt
zeichnet sich, dem Poliitcchn. i!c.
traldlatt" zusolge, als eine glücklich
Uebertragung des sür die Fvrtpslan
zuug der Tüue dienenden Edison scheu
Phonographen aus die telegraphisch
Uebermitllung plastischer Gebilde.
Das Princip desselben besteht in
Folgende! : Das zn übermittelnd!
Bild wird photogrnphirt, ud zva,
wird nur das Negativ angefertigt.
Tiefes wird dann zur Herstellung
eines GelatiureliwildeS benutzt, in
bei man dasselbe über eine durch
eine Lösung von dvppelclFomsaurem
Kali lichtempfindliche Gelntineschicht
legt. Wird nun diese Schicht belich.
tet, so werden die von den Lichtsirah
le getroffene Theile im Wasser lös
lich bleiben.
Man erhält also durch Zbiswaschen
dieser lclzgealc Partien ein Re
liesbild. Dieses wird aus die Walze
des Gebers gebracht, welcher in der
selben Weise wie der Äcbcr der Edi
son'schen Phonographen in schnelle
Rotation verseht wird und veruiittelst
der Erhöhungen des Reltss einen
Stist hebt bezw. senkt. Nach einer
Umdrehung der Walze verschiebt sich
der Stist um ein Geringes seiiiväns.
Es handelt sich im darum, eine
Copie dieses aus dem Geber befind
liche Reliefs au einer entfernte
Station mit Hülfe des elektrische
Stromes zu bilde. Zu diesem Zweck
ist au der Einpangsstation ein Em
pfänger angebracht.
Dieser besteht ebenfalls aus einem
mit plastischer Masse (Wachs oder Ge
latinc) überzogenen Cylinder, wel
cher in die gleiche Zahl von Uindrch
ungcn versetzt wird ivie der Geber.
Um aus dein Empfangs-Eylindcr das
gleiche Bild zu erzielen, muß der
Griffel desselben so bewegt werden,
daß er die gleichen Hübe ausführt wie
der Griffel'des Gebers und in Folge
dessen aus der plastischen Schicht des
Empfängers eine Copie des auf der
Schicht des Gebers befindlichen Bilde
ausarbeitet.
Dies geschieht durch die Bewegung
des Siiste des Gebers mit Hülfe
eines Hebels, der je nach der Größe
der Bewegung, b. i.,je ach der Größe
der plastischen Erhöhung, eine Anzahl
von Contacten bethätigt. Tritt der
Stist in eine der tiesstcn Einsenkun
gen des Rclisbildes, so geht der an
he Hebelarm derart in die Höhe,
dasz Iämintl.iche Taster mit den Contac
ten tn Anschluß Zymnien k.
Wir können hie? aus alle technische
Details nicht entgehen und verweisen
nur daraus, daß das genannte Fach
blatt ein telegraphisch übermitteltes
,Bild wiedergibt, das einen Knaben
niit einem arone vunoe oar lcur.
Die telegraphische Uebertragung bau
erte nur drei Minuten, das Bild ist
zwar noch etwas verschwomnien,
gibt-aber alle Conturcn ziemlich dcut
lich wieder.
Wie steift ist die Sonne?
Die Frage, wie heiß wohl die
sonne, der Urquell alles Lebens aul
rden sein möge , beschästigt die
Menschheit seit ältesten Zeiten.
Aber bis heute ist diese Frage un
beantwortet geblieben, wie ost auck
trie .Sine der (Sonne von Weifen und
Weisesten gemessen und berechnet
mtrhr. kenn aar weit eben die Mei
-nungcn der Autoritäten" nuscinan
der. Hier nur einige Beispiele! Newton
schätzt die Temperatur der Sonne aus
1,669,300 Grad Celsius, Ericson be
rechnete sie auf 2,720,700 Grad C.,
Secchi sogar auf 5,sl4,St0 Grad (.
und am höchsten griff wohl Sorel,'der
die Sonuentemperatur mit ,01,846
Grad angab.
Im Gegensatz zu diesen Forschern
beträgt die Sonnentempcratnr nach
Violle 1S00 Grad, nachPvuillct 1461
Grad lind nach Vicairc nur 1ZS3
Grad C,
Sicher ist es sehr hcin auf der
Sonne, aber wie heiß, das laßt sich
vom menschlichen Standpunkt au
nicht ermessen.
Besiegt. Einst hatte Uhland
sich mit seiner Gattin etwas verun
einigt und sie sprachen sa,t einen gan
zen Tag lang nur in grollendem Tone
zu einander, Frau," sagte Uhland,
der zum ersten Male fühlte, wie ein
beiderseitiges Brummen thut, endlich
zu seinem l,uvscl,en jungen Mioe,
.wen sich zwei Ehelevte zanken und
jede davon meint im Rechte zu sein,
wem giauvst sienl es oann vor
allem zu, da erste Bersöhnungswort
,u sprechen?' .Xtm Beste und
Klügsten," sagte sie und legte ihre
Arme um seinen Hai. e haue
ihn besiegt.
Da schönste Borrecht
edler Scaturen ist, da Gemeine nie
begreisen zu lernen.
Bezwungen.
Höre, sind wieder mal verliebt,
Kamerad Blaumidi"
.DieZmal aber höllisch ernit so
wie diesmal diele eoo.OOO Mk. hat
mich och nicht gepackt ! "
Bom Baden.
Ein Herr sragt den Bedienten: Ist
der Herr Baron z Hause?"
Bedienter: Rein, gnädige
Herr ist baden."
Herr: Hai: er nichts über seine
Rückkehr gefegt?
Bedienter: Hat gnÄigcr.Herr
geagt, wird nickk zu lange blciVt!.'
Herr (kft sich aus einen Sesscl:
.Ich werde auf ihn wartet, Nnd
nach Verlauf t zwei jtttnoen:!
.Das dauert ja enchrecklich l.ruge.
WoKtn wllie terHerr Bar? den!
baden geben?"
e d t e u t e r : .Nach Ostende.'
Äck'chäfts-Skgwcijcr.
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'i:ngs Gesellschaften des Westens, hatte
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nhe von ?33a,8g7.22 nno einen
leberschuß von 9,818.14 autzu
inci'en. Nach Abzug aller Ber
Kindlichkeiten stellte sich an dem nbenbr
zeichneten Tage der Baarbestand auf
77,P18.14. Diese Zahlen stellen dieser
Gesellscho.st bezgl. dkr Solidität e,n
glänzendes Zei'guiß aus und können wir
bisse einheimische Unternehmen in Teut
schen bezgl, der Versicherung ihrer Habe
g gen Blitz, Feuer, Hagel uid Sturm
aui'fi Würmste enipfehlen, iBridltc
Beiluste sei! dem Bestehen der cheiell
schast, ?25S,75.9.
Tie Mrliliorten Bielor," 15han,i lon
dee Sterling Brand", weiche o, drr re
aomniiiin i.rcter Mühle sabei:! rrden.
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"04 eusaew'ndcte hielt, .zmncket'lattet.
Ei ivitd vollkomtnene ,",atte"enbrit an
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en, Prii 2? Eent ver Schach!'! Zu
'iCiiifm bri I, H. Härtet,
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friiniKTtf Ptl VittrI tm Ifl fMf"H, whtr
'rnitnTliiti a.n,:!ilrrn. txrlrtfns iNai,,:tw:trl H'U
?T IwriutlfCn, flbft hf li:n r ;ä)l Iu t: :
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rrrtM r'& wirft ituiifJ-'-'-Ti, iur z, d'N VI.
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3io. 12 ninbl. 12. St.. Lincoln, Ncb.
?,e scistk,i Liqneine nnd das bcriihnitt
Rnbcitier Bier weiden hi,r eiabreicht, Wah,
rend ,cr heißen Sommenage wird in den
liiidn nlaqen ein Inliler T,,,t servirt,
so daß alle Gälte h,er ein Ständchen nach
gethan,, rdctt in der angenehmnea Weise
rcrbr, qn können
KAUL WITZEL
Fabrikant von
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!7 O Straße, Lincoln, Neb.
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345 sjjdi. '. Str., Lincoln, Ncd
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Wirt'nse!,ttt !
sjivt Wttnc und Liqucure
stets varräthig.
Dick A's Bier
wird hier verabreicht.
2101 D2i. Lincoln, Ncv.
Dr. Protzrnan,
Teutscher Arzt.
Sprechstunden: 9 lg Uhr Vormittags,
14 Uhr Nachmittag, und
7-9 Uhr bends.
Office: 1 19 füDl. 10. Straße
Drs.Houoke&
südl. tt. Sk. HOLYOKE
Wundärzte n. Ferzle
Sprechitunken: 912 Vorm.; s
Nachm. ; 78 Abends.
Wobnuna Tel. 421. Office-Tel. Mi
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