Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 09, 1895, Image 8

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln. Web.
Loyales.
tf Lage mir. mil atm Du
geh,, und ich sage Dir, wann Tu nach
Hause kommst.
Mike fcamb ist von Sheuff
llavanaugh von Kolumbus in' Zucht
haus nach Lincoln bej3itt worden.
f?T Rco. lerander F. Irvine hat
sich von fkiiirr in Nk ?ork ö? woh
nerden Frau scheiden lasten. Wenn sich
Prediger von ihrer bessere Hälfte d)tu
den lassen, (a hört denn doch wahrlich
die Gemüthlichkeit auf.
I Ich garantire für die gute Qualität
meiner gemischten Faibe und gebe falls
Nicht zufriedenstellend. das eld zurück.
B. O. lkostka Vi U O Stiaße.
IJf- Ler Mai Termin bei listrictS
geiichts hat am Montaz seinen Anfang
genommen. 1 werden während dieser
Session zwei Mordprozesse nämlich der
gegen Ä. S. Jone wegen Erschießung
des Ierr? Peck zu Mörtel und CH.Kroe
sen wegen Ermordung des 23illo Holt zu
Wiverly.
ZU" Die Deutschen, welche Glas
aaren, Farben und Oele zu kaufen
wünschen, wollen sich an B. 0. ostka
l'i'U O. Straße, wenden, der einen be
deutenden Borrath in diesen Artikeln
besitzt. Herr oilka hat sich durch
prompte und reelle Bedienung be Pul"
likums einen Ruf erworben, der seinem
Geschäfte eine ausgedehnte Kundschaft
zugeführt hat.
Herr Heinr. Schmidt, unser in
Stadt und Land beliebter Ellenwaaren
Händler, der Compagnon des Herrn
Fred. Schmidt, ist am greitag von sei
er Gattin mit einem strammen Stamm
balter beschenkt morden, zu welch' frohem
Ereignisz der Anzeiger" dem Capt, von
Iowa die herzlichsten Glückwünsche über
inillelt. Möge der kleine Weltbürger
hübsch heranwachsen und in späteren
Jahren ein recht nützliches Mitglied der
Gesellschaft wirden
SW n au Karoline Ludden. die
Mutter des Prediaers.L P. Ludden, ist
am Donnerstag in der Wohnung ihrer
Tochter der Frau S. C. Cromse, 945
E. Straße, in Folge eines HerziibelS in
ein besseres Jenseits hinübergeschlum'
inert. Die Entschlafene, welche ei Al-
ter von 73 Jahren erreichte, war eine
geborene Virginierin und lebte in 2in
coln seit 1391. Die Beerdigung fand
am Samstag Nachmittag unter großer
Betheiliaung Seitens der Bürgerschaft
statt. Der Anzeiger" versichert Herrn
Ludden angesichts des schwere Verlustes
des aufrichtigsten Beileides !
53T" Herr F. Tingelboff hat in dem
lebhaften Städtchen Ikndianola eine
Wirthschaft eröffnet, Teiche gewiß von
den Deutschen der Stadt und Umgegend
stark srequentirt werden wird, zumal
Herr Tinaclhoss sich hier ,n Lmcoln
stets als ein coulanter Wirth bewährt
hat und ihm auch die ualiftkation zur
erfolgreichen Führung eines Ersri
schu-gslocales in ausgedehntem Maße
zur Seile steht. Daß'die Bürger, von
ndianola m verrn inaelhgii einen
Musterbürger besitzen, werden sie wohl
bald durch die anständige Art und Weis
der Führung des Schankgemabes
erfahren.
täf" Gustav Bcrwald hat durch ei-
nen unglücklichen Zufall seine Frau durch
einen Schuß am Arme verletzt. Die
Wunde ist glücklicherweise keine gesährli
chc. Ein Farbiger hatte sich in unmit-
tclbarer Nahe der Berwald'schen Woh
nung höchst unanständig benomiiien.sodaß
Letzterer ihm eine Ohrieiae gab, was p
fort die ganze angeroochte" Gesellschaft
auf die Beine brachte. Berwald ergriff
seine Schroiflinte, um sich gegen das zu
sammengelaufene Gesindel zu verlHeidi
gen, als das Gcwehr sich plötzlich entlud
und die Ladung in den Arm der Frau
Berwald drang. Da die e farbiqenGe
seilen die dortigeGegend unsicher machen,
so ist eine Petition in Umlauf geletzt
worden, um die zweifelhaften Charaktere
nach einem anderen tadttheile zu be
fördern, wo sie nur anstandigen Leuten
selten in Berührnng kommen.
tW Wir haben ,'eit Monaten Bitt
schriften von Nothleidendcn des Westens
veröffentlicht und yvsfen wir, daß die
bedrängten Leute nunmehr vor Hunger
und Entbehrung g 'schützt sind. Ju un
serer Stadt haben die Herren Pastor
Kröhnke, der unermüdliche, beliebte
Seelsorger der evangl. St. Paulskirche
' und unser geachteter Mitbürger Heiin'
Wittmaiin sich um die Vertheilung der
Liebesgaben, weiche von allen Windrich
tungen eintrafen und für die Nothleidcn
den tm Wchen bestimmt waren, fürwahr
nicht zu unterschätzende Verdienste er-
morden. Diese Herren haben im Stil
len ihre Zeit und Arbeit den Bedräna
ten zur Berfügung gestellt, was wir um
so mehr anerkennen, als hierzulande ja
Alles in die Welt posaunt zu werden
pflegt, um sich als Wohlthäter der
Menschheit auszuspielen .Was die recht
Hand thut, foll die lii;ke nicht missen
sagt die Bibel und scheinen gen Herren
nach diesem schonen Grunosatze qehan
delt zu haben. Die Heiren Kröhnke
und Wiltmann hatten ihr selbstloses
, seaensreiches Wirren gerne geheim ae
halte, jedoch kann der Anzeiger" nicht
umhin, es zur Kenntniß seiner Leser
zu bringen und die Werke dieser
Herren als leuchtenoe Beisvieie, die
Nachahmung verdienen, hinzustellen.
Daß e großer Theil der Bittgesuche,
welche im .Anzeiger" veröffentlicht wur
den, in unserer Stadt ein Echo gesun
den und den Hülfsbedmftiqcn mit Rath
und 7h it an sie Hand gegangen wurde,
freut uns von ganzem Herzen und ist es
dem Schulder dieser Zeilen eine ange
nehme Pflicht, an dieser Stelle dt Her'
ren Kröhnke und Wiltmann den oer
kindlichsten Dank auszusprcchen.
Schließlich möchten wir och bemerken,
daß die Unterstützungsfonds vollständig
erschöpft sind, so daß weitere Unte.stüg:
ungSaiiträge keine Berücksichtigung sin
den können.
tSs" Spricht für sich selbst. Hier-
mii wird bezeugt, daß eine Flaiche AI
lens Lungcnbalsam Frau Robert John
son von einem schlimmen Husten, der sich
auf ihre Lunge geworfen hatte, kurirt
hat. Robert Johnson, Cincinnati,
Ohio.
If In kner anderen Spalte finden
die reier des AnzeegerS" eine Annonce
vkS ..Hub", in der dem Publikum Her
ren'Anzüze zu so niedrizen Preisen offe
ritt weiden, dß eS sich wohl lohnen
dürsie. dem betr. Gescha'le einen Besuch
abzustatten.
IW Am Sonntag, den 12. Mai
wird das zweite Ganspiel von Aandl
Bauer und seiner vollständigen Theater
Truppe nämlich: Zwei Mädchen vom
Ballet" in der Turnhalle zur Aussah
rung gelange?.
ikintrilk uno ieni,.
IW Wird häufig empfohlen. Herr
H. C. Mooney in A,t,ria. Jll.. schreibt
uns. daß Allen rungenvai,am. oen er
seit 2 Jahren in seinem Geschäft fuhrt,
sich bes,er verkauft als ;ece andere u.
stenmedizld und daß er allgemein zufrie.
denstellt. Der Balsam wird von den
hiesigen studirten Aerzten vielfach als
Medizin verschrieben.
IW Die Herren Julius Wömpener.
Hofapoiheker und II . C. Han,cn,
der Besitzer der hiesigen Badeanstalt.
sind von ihren besseren Hälften mit
strammen Jungen beschenkt worden.
Mögen die kleinen Plattdeutschen ihren
Eltern recht viele Frende machen!
An der II. Straße hauchte am
Donnerstag Nachmittag gegen S Uhr ein
Mann, NamenS Richaid Tartle, feine
Seele aus. Der Verstorbene war ledi
gen Standes, 55 Jahre alt und wohnte
in der letzten Zeit zwei Meilen von Da
ve. Vor uvaefähr drei Wochen kam er
nach Lincoln, um sich wegen eines Herz
Übels behandeln zu lassen.
IW Es ist bekannt, daß die heftig
sten neuralgischen Schmerzen schon Iah
re lang gedauert haben. Es ist eben
falls bekannt, daß St. Jakobg Oel, ei-
nen sehr schlimmen Fall, nach haldstun
digen Gebrauch geheilt hat.
157" Ein paar Damen erschienen in
sog Bloomers mit ihren BicycleS auf
den Straßen der hübschen Sadt Beatri.
ce. Weste und Stehkragen haben un-
ere Dämchen bereits, so daß also auch
die Bloomers oder Pumphosen nicht
mehr ausfallend erscheinen dürsten. Es
lebe die Emancipation! Vielleicht ist
die Zeit nicht mehr scrne, daß wir das
weibliche Geschlecht wieder in Krenolinen
umherstolziren sehen. Wenn die Welt
noch nicht verrückt ist.so hat sie Aussicht,
bald zu werden.
W Den deutschen Damen, welche
sich hochelegant zu kleiden wünschen,
empfehlen mir das Geschäft der Ge-
schwister Thornburn, da diese Putzmache
rinnen einen ausgezeichneten Aeichmacr
in Herstellung von Damenqarderobe-
Artikeln besitzen. Als Kviffeusen sind
die Geschwister Thornburn tonangebend,
welches die Damen, welche aus die Haare,
den 'chösten Schmuck des Weibes, Werth
legen, bestätigen werden.
tW Das dritte Concert der Phil,
Harmonie ociely' , welches am ver-
flossenen Dienstag Abend in dem präch
tigen Funke'schen Opernhause stattfand,
hatte sich eines außerordentlich zahlrei
chen Besuches zu erfreuen. Es unter-
liegt keinem Zweifel, daß die Bemühun
gen unseres begabten Musikers, des Hrn.
A. Hagenom, in den Kreisen, welche sich
für die schonen Künste iteresstren, ent-
sprechende Würdigung finden und hoffen
wir, daß auch bei der nächsten musikali
schen Ausführung die mitwirkendenKräfte
durch eine äußerst rege Betheiligung
Seitens der Bürgerschaft ermuthigt wer
den, um so Lincoln unter den Städten
des Westens eine hervorragende Stellung
,n muiikalischcr Hinsicht zu verschaffen
'tW Das Blut ist die Quelle des
Lebens, wenn dasselbe nicht rein sst, ist
der Mensch vielen Krankheiten ausge
setzt. Man wende daher in Zeiten Dr.
ÄUgu l onig g amvuraer tropfen an
ein unfehlbares Blutreinigungsmittel.
öS? iziner iLlntadunq un eres
Freundes T. H. Miller zu Crete fol
gend, begaben wir uns am Sonntag
Morgen aus den Flugein des Damp
fes nach unserer in romantischer Ge
gend belegenen Nachbarstadt, um derscl
ben einen Besuch abzustatten. Am Bahn-
hose bestiegen wir die Equipage unseres
Gastgebers, welche uns durch schattige
i!aubgange, die uns vor den sengenden
Strahlen der Sonne schützten, an den
llrt unserer Bestimmung brachte, wo
uns ein herzlicher Empfang zu Theil
wurde. Nachdem wir unsere Lebens
geister durch Speise und Trank aufge
frischt hatten, machten wir per Wagen
einen Ausflug nach dem im Weichbilde
der Stadt belegenen ausgedehnten Mil-
ler'schen Landgute, um dasselbe ;u be-
sichtigen, und uns an der würzigen Mai-
luft zu erquicken. Da die Witterung
eine äußerst günstige war, so benutzten
mir diese treffliche Gelegenheit, auf
Schustersrappen die Fluren zu dnrchstrei:
sen und lieferte Herr Miller den Be
weis, daß ein ehemaliger hannozerscher
Husar von einem ehemaligen preußiichen
Jnsanten ten an Ausdauer n,cht über
flügelt wird. Die feuchten Niederschlä-
ge der verflossenen Woche hatten die
halboersengten Felder in lachende Auen
umzemandelt, über die wir mit großem
Veyagcn unsere Blicke schweifen ließen
und von denen wir und erst gegen 6 Uhr
Abends, nach mehrstündiger Wanderung
trennen ksnnien. Gegen 0 Uhr, auf
einer Spazierfahrt durch die reizendsten
Landschasten deS Blucthales, langten
wir wieder m der prächtigen Residenz
unseres freundes an, um nunmehr aus
zuruhen und bei einem Glase Wein in
Gesellschaft der Familie Miller, sowie
der Herr Gruben und Pastsr Fritze
meier den Abend in recht angenehmer
'eie zuzubringen.
m'oniag borgen trasen wir in
Begleitung des Herrn August Segelke,
des bekannten Sodamasseifabrikanten u.
des Herrn Euqen Schillina des hochaebil
beten und wegen seiner Geistesschärfe im
ganzenstaatebekannten Friedensrichters
wieder wohl und munter in Lincoln ein
um uns neu gestärkt an Leib und Seele
wieder in den Dienst des großen Jntelli
genzverbreitcrs vulg Nebraska Staats
anzeiget " zu stellen.
Es ist schließlich dem Schreiber dieser
Zeilen angelchts der ihm erwiesenen
Ausmerksaii.keiten eine angenehme
Pflicht, an dieser Stelle der Familie
Miller seinen verbindlichsten Dank aus-
zusprechen.
TVitfiVfif . Ct(tAitr
.LUUUJIV . vviuvl
in der
TURIT HALLE.
am
Sonntag, den 12. Kai
Zweites Gastspiel von
XAJNDI. BAUER
und seiner vollständigen Truppe.
Zur Aufführung gelangt:
Otoci Mädchen
n rv . . l i
v vom Vautt '
Volksstück mit Gesang in 4 Akten von
kinde und Engels. Mulik von Jo
han Strauß.
J2T kandl Bauer in seiner neuen
Idee: .Weil ich der schöne Xandl bin.
.Ich bin der Jsaac Silberstein, waß
macht in ,Werthpap,erche.' "
Z-is Reseroirte Sitze sind jetzt ,u ha
ben bei den Herren Veilh & Reß.
Eintritt 25 und 35 Cent die Person
jiasscnössnung 7 Uhr. Ansang 3 Uhr.
Nach der Vorstellung: Tanz!
Zu rbiger Boistellung ladet ergebenst ein
Ter Lincoln Turnverein.
IZ7 Verlangt. Sosort ein
gutes deutsches Mädchen für allgemeine
Hausarbeit.
Frau A. T. Grütter,
9l3 H Straße.
IW Ter Menschheit ganzer Jam
mei, von dem der Dichter spricht, muß
etwas furchtbares sein; aber kanm min-
der gedruckt, als der davon erfaßte Ml-
santhrop ist der Mann, dessen Verdau-
ungsorgane sich in einen Zustand bestän
biger Gereiztheit und Gestörtheit de-
rinden. Er erduldet Höllenqualen und
siecht langsam dahin. Der Bedauerns-
werthe, wenn er die St. Bernard Kräu-
terpillen nicht kennt: der neunmal neun-
fache Thor, wenn er schon davon gehört
hat und sie nicht gebraucht. Bei allen
chronischen Magen- und Lcberleiden,
Dyspepsie und Verdauungbeschwerden
sind sie das anerkannt beste, untrüglichste
Heilmittel, das der deutsche Arzneischatz
enthält. Sie sind in allen Apotheken
zu haben.
tST Ich habe sieben Jahre für die
B. & M. Eisenbahn gearbeitet. Am
verflossenen Freitag fühlte ich mich un
wohl. Als ich an genanntem Trge ei-
nen Schluck Wasser genommen, nahm ich
ein Stückchen Kuchen aus meinem Din
ncc Bücket," um dasselbe zu essen. In
demselben Augenblick erschien Herr
Smith, der GeschästSleiter auf der Bild
fläche, wandte sich unverzüglich, nachdem
er den Kuchen in meiner Hand wahrge
nommen, an den Bormann, damit Letz
terer mich auf die Dauer von 5 Tagen
kalt stelle. Da ich stets meine Pflicht
erfüllt und zur Zufriedenheit während
dieses langen Termins gearbeitet hatte,
betrachtete ich die Handlungsiveise des
Herrn Smith als inhuman und legte so-
nach die Arbeit gänzlich nieder, statt 5
Tage zu seiern. Ich veröffentliche diese
Thatsachen, damit meine Freunde die
Gründe der Einstellung der Arbeit bei
gen. Gesellschaft erfahren. Smith ist der
Locomotivfuhrer, welcher wahren) des
großenStreiks an der B. & M.ausstand,
aber nachdem der Streik für die Arbeiter
verloren, der Erste war, welcher eine
Maschine bestieg. Er ist derselbe Smith,
welcher mit einem Schne.pflua in der
Nähe von Sutton den Zug No. 7!' zer
störte, wobei Menschenleben verloren
gingen. E r n st P a e t o m.
I3F Wissen sie, daß in diesem Zeit
alter ein großer Procentsatz aller Leute
an Scropfeln leiden? Diebeste Medi'
zin, welche heutzutage für dieses Leiden
bekannt ist, ist Forni's Alpenkräuter
Blutbeleber es heilt bis schwersten
Fälle. Der Blutbeleber kann nur von
speciellen Localagenten bezogen werden
und ist nicht in Apotheken zu finden.
SST Gehet nach Nißley & Co. wenn
Ihr Ellenmaaren und Schuhe kaufen
wollt. In diesem Geschäfte findet Ihr
eine so reiche Ausmahl der verschiedensten
Sorten wie kaum in irgend einem ande
rem Geschäftslokale.
2W Billige Fahrpreise für Heimstät
tesucher. Am 21 May werden von der
B&M Eisenbahn Rundreise-Tickets zum
einfachen Fahrpreise ausgeben und zwar
nach Stationen in Arkansas, Colorado,
Kansas, Nebraska, Wyoming, Jndian
und Oklahoma Territorien, Teras, S.
Dakota, Missouri. New Merico, und
Utah. Die Tickets haben 20 Tage Gül
tigkeit. Wegen näherer Auskunft wen
de man sich an das B&M Depot oder
an die Eity Ossice, Ecke der 10. und O.
Straße.
G. W. Bonnel,
C. P.ckT. A.
Kaufet eure Glasmaaren, Farben
und Oele bei B. O. Kostka, 1224
O Straße.
ipecial Verkauf in allen Sor-
ten von Ellenwaaren und Schuhen in
dem alten nnd renommirten Geschäfte
von H. R. Nißley & Co.. 1028 O.
Straße. .,
ist mehr Katarrh in Dieser Hegend des
Landes olö von all'n anderes Krankheiten
zusammen, un bi? in Den kehren Jahren
galt er als unheilbar. Viele Jahre lang
erklärten Tokeoren ihn für rine lokale
Krankheit und schrieben lokal' Heilmittel
vor, und da ie ihn mir ärmlicher Behandln
beständig nicht kurirtcn erklärten sie ihn für
unheilbar. ie Wissenfchost hat bewiesen
das Katarrh eine Crnstitukio!c-krantheit ist
uno deöholb konstitulionelle Behandlung
erfordert. Hall'S Katarrh Kur fabrizirt
von ff I Chcner, & Co Toledo Ohio ist die
einzige konstitutionelle Kur m Waiktc. Sie
wird innerlich in Tosen oder Gaben von 1D
tropfen bii zu einem Theelöffel genommen
Sie wn kt direckt aus das Blut und die schte i
mige Oberfläche des SristemZ. Sie bieten
f 100 sür jeedeu Fall den sie zu kxriren vcr
ichlt. üafit euch Cirknzare und Zeugnisse
kommen. Adresirt.-
F. I. ChencyCo., Toledo. 7hio.
Berkaujt von allen Apothekern, 75c.
Tic andere Seite der Sache.
Von Zerd. Schwerer.
Die .Illinois Staalsilung' vom 24.
April behauptet, daß die deutsch-ameri-kani'chcn
Zeitungen und die hiesigen
Deutschen durchweg sur alleinige Gold
Währung seien und von den Silberleuten
nichts wissen wollen. ES scheint, daß
die Herren von der ..Ltaatszeitung"
ihre Wechselblätter nicht lesen, sonst
würben sie anders urlheilen, f schreibt
j. B. die Amerika" vom 24. April
unter dem Titel: Die andere Seite der
Sache":
Da innerhalb der demokratischen
Partei gegenwärtig zwei Strömungen
um die Oberhcrrschast ringen, so ist
es gerecht nnd vernünftig, daß wir uicht
allein dem Wortführer des einer Flü
gcIS. Grooer Cleveland, sondern auch
den Vertretern der Gegenseite daS Wort
verstatten.
Auf den Brief unseres Präsidenten
hat nämlich der Vorsitzende des ErekU'
tiv-Ausschusses der Bimetallic League
W. H. Harocy zu Chicago eine längere
Antwort erlassen.
,,Jn Erwiderung auf Ihr Schreiben
an das Comite von Geschästöleuten die.
fcr Stadt fo beginnt ldiefelbe erlau
ben wir uns vor allem zu bemerken, daß
die Herren, von denen jene Einladung
an Sie ausging, die Mehrzahl der Ge
schäflsleute und Bürger unserer istadt,
die ein lebhaftes Interesse an der Wohl
fahrt unserer Republik nehmen, nicht
representilten. Sie repräkjntirten viel
mehr nur jene Klasse, die i'. Besitze baa
rer Kapitalien und solcher Schuldscheine
sst, deren Interessen ein fefies Einkam
men gewähren.
Wir iemerktn ferner achtungsvoll,
daß Ihr Brief den wahren Stand der
Streitfrage nicht zur Geltung kommen
läßt. Sie lenken die Aufmerksamkeit
der Farmer und Lohnarbeiter auf die
Thalsache, daß steigende Preise sie zwar
in den Stand seyen, ihie Produckte höher
zu verkaufen und jih Arbeit besser zu
verwerthen, aber daß damit zugleich die
Nothwendigkeit verbunden ist, mehr für
dasjenige zu bezahlen, was sie einkaufen
mögen. Allein sie unterlassen es hinzu
zufügen, daß ihre Darstellung auf
Schulden ganz unanwendbar ist.
Seit der Entmünzung des Silbers
sind alle Waarenpreise natürlich und ste
tig herabgegangen, und so haben unsere
Kaufteüte, unsere Fabrikanten und die
Bevölkerung im allgemeinen ihre Ge
schäfte in immer weichenden Märkten
besorgen müssen; so daß die zwischen
dem Ankauf ihres Rohmaterials, oder
ihrer Waaren unb dem Verlause bersel
den verflicßenbe Zeit ben Verdienst stark
verringert hat, welchen sie sonst gemacht
haben würden. Dieses Zurückgehen al
ler Waarenpreise hat das gewöhnliche
Risico und die Kosten unserer Geschäfts
leutc beträchtlich erhöht und hat eine ste
tige Zunahme der Schulden in allen
Zweigen herbeigeführt. Es ist eine
Geldborgerei dadurch nolhwendig ge
worben, bis alle verzinslichen Schulden,
öffentliche und private, die Summe von
40 Billioucn erreicht haben, das ist zwei
Drittheile des gcsammtcn Werthes al
les Eigenthums in den Vereinigten
Staaten.
,, Nicht allein das baare Geld, sondern
auch die in baarem Gelde rückzahlbaren
Schulden sind also durch den Prozeß,
dem man unser Courant unterworfen
hat, im Verhältniß zu allem anderen
Eigenthum des Volkes gesteigert.
,,Wir haöen seit langer Zeit die Be
völkerung auf die erhöhte Kaufkraft des
Dollars der Gläubiger aufmerksam ge
macht, und haben zugleich die Gründe
solcher Steigerung nachgewiesen; aber
der Einfluß dieser Kapitalisten und
Gläubiger hat Ihre Administration un
terjocht, und jetzt bestehen Sie auf der
Aufrechterhaltung eines solchen Cou-
rants, das ene Kapitalisten und Gläu
biger als gesundes bezeichnen. Solche
Aufrechterhaltung bedeutet aber die Con
siscation des Eigenthums der Beoölkc
rung durch den Verkauf desselben unter
verfallener Hypothek, durch richterliche
Urtheile und Sheriffserecutionen.
Wenn es eine Ungerechtigkeit ist, die
Preise wieder so herzustellen, daß das
Volk fei Eigenthum für eine genügende
Anzahl von Dollars austauschen kann,
um seine Schulden z bezahlen, und un
serem Lande Glück und Gedeihen wieder
zu geben, so war es eine viel größere
Ungerechtigkeit, durch die Entmünzung
des Silbers den Werth des Geldes
künstlich z,i erhöhen und den Werth in
deren Eigenthums künstlich herabzudrü
cken. Das war aber der Sinn uno
die Bedeutung der Etablirung aus
schließlicher Goldwährung.
Ferner bringt die , -Amerika" Aus
züge aus einem offenen Briefe des
Staatssenators Geo. W. Poisley in
Illinois, ber bem Prasibenten sagt:
,,Jhr Schreiben ist nichts anderes als
eine Masse von abgedroschenen Redens
,, arten, ohne Thatsachen und Bemeisfüh
rung. Sie klagen, daß das, Volk nicht ge
,,nügenb unterrichtet sei über Finanzver
Hältnisse unb beuten bamit an, baß eS
bei Ihnen Rath erholen könne. Es
brauche sich nicht mehr um Jefferson,
Washington, Madison oder Hamilton
zu bekümmern, welchen das Land 'eine
Existenz und Größe verdankt, sondern
solle sich von Syeculanten, Börsen
und Getreide - Schwindlern, Geldpro
, tzen und dergleichen Gesindel über dus
belehren lassen, was es zu glauben und
zu thun hat. :c.
Der Peoria Demokrat" vom 25
April bringt unter dem Titel: Gegen
einen dritten Termin" einen Auszug
vom ?lnz. d. Westens", worin es heißt:
,,,Wenn Herr Cleveland die Idee hat
oder seine Freunde die Idee haben, daß
er nochmals als Präsidentschasts-.Candi-bat
auftreten sollte, so wird er niemals
der demokratischen Partei wieder aufge
halst werden können. Es wird eine
Wallstreet- ud Mugwump Partei sein
müssen, die ihn auf ihren Schild erhebt.
Ten Erfolg, den Herr Cleveland als
Vertreter der Tarifreform gehabt hat,
ist nicht sehr groß gewesen und mir be
zweiscln, ob seine Erfolge als Finanz
mann denn er allein ist für die Finanz
Politik der Regierung verantwortlich
eine große Befähigung nach dieser Rich
lung hin bewiesen habe.
Wir anerkennen, daß Herr Cleveland
stets das Beste gethan hak, was er thun
konnte, aber wir bezweifeln sehr, daß
Herren -
Preisen.
s Anzüge fiir Hcncn zu den
Dl II selben Preisen wie in Chi
cago nnd New ?)ork. Mo.
der und hübsche Farben. Dieser Ber
kauf wird nicht veranstaltet, um Geld
zn machen, sondern es zn erlangen.
Wir müffen $10,000 bis zum 1. Juni
besitzen nnd könnt Ihr einen oder drei
'öluzüge zu demselben Preise kausen,
den wir beim Hundert dafür bezahlen
mußten. Wenn Ihr Kleider nöthig
habt, kommt und besichtigt unser Lager
und kaufet uicht, bis Ihr davon über
zeugt seid, das; Ihr solch' billige Waare
in Amerika noch nicht gefnnden habt.
dies dos Beste war, was ngend ein an
derer Präsident hätte thun können. Es
ist sicher, biß die Verausgabung von
Bonds, mittelst welcher die Goldmäh
rung aufrecht halten wurde, dem Volke
sehr viele Opfer gekostet hat und daß das
auswärtige Syndikat, welches die letzte
Bondausgabe übernahm, einige Millio
nen im Handumdrehen verdient hat.
Schatzamtsbeamte erklärten, sie befänden
sich in den Händen der Goldwucherer,
mährend es doch niemals zu bezweifeln
war, daß das Schatzamt, ohne den Ere
dit im geringsten zu erschüttern, ebenso
wie die Bank in Frankreich, solche durch
eine gleiche Politik eine Goldreserve von
etwa 25,0W,00 angesammelt hat,
theilweise Auszahlung in Silber hätte
einführen können.
Solche Berichte scheinen die Herren
der Staatszeitung" nicht zu lesen, sonst
würden sie nicht schreiben.daß man es
nur dem energischen HandelnCleoeland's
zu verdanken habe, daß eine Finanzkrisis
verhütet worden sei. Was verstehen die
Chicagoer Herren eigentlich unter Fi
uanzkrisis? Eine schlimmere Krisis als
die gegenwärtig eristirende kann es doch
nicht geben.
. In der Nummer vom I. Mai bringt
die Jll. Staatsztg." bereits zwei volle
Seiten über Silbcrfrage, worin die
Cleveland'fche Administration ganz ver
göttert wird. Auch von diesem Kram
wnn man mit Senator Paisly sagen:
Es ist nicht anderes als eine Masse abge
droschener Redensarten ohne Thatjachen
und Beweisführung. '
Da heißt es auch Lüg nur frisch braus
los, etwas bleibt doch hängen. Solche
Schmeichelei und Lobhudelei ohne alle
Ursache ist die Liebedienerei auf dieSpitze
getriebcn,dazu brauchts einen ganz gehö
rigen, geschmeidigen Katzenbuckel, wel-
chen der dicke Grover unbedingt mit der
ledernen Verdienstmedaille decoriren
sollte.
Aus dem Briefe des Herrn Harsey
von Chicago ersehen wir, daß die er
zinslichen öffentlichen- und Privatfchul
den der Ver. Staaten die enormeSumme
von 40 Billionen be.rägt.
Rechnen wir dieselben zu 4 Prozent
Interessen, so bekommen wir die enorme
Summe von H1.L00,00,000. Man
rechnet das durchschnittliche Einkommen
in den Ver. Staaten per Jahr.
Diese Schätzung ist jedenfalls zu hoch
Um also den jährlichen Zins von 1 Bit
lion SU0 Millionen aufzubringen, nimmt
es das ganze Einkommen von ,833,333
Mann, wovon natürlich ein großer Theil
Familien besitzt. Da hier das volleJah.
res Einkommen dieser 5 Millionen drauf
geht, so müssen wenigstens noch ein Mal
S Millionen arbeiten, um die andere
Hälfte am Leben zu halten, weshalb man
wohl behaupten darf, daß es den ganzen
Ertrag ber Arbeit unserer arbeitenden
Klasse nimmt, um biese Zinsen zu be
zahlen, denn schließlich muß doch aller
Wenh burch die Arbeit erzeugt und also
auch alle Lasten durch die Arbeit getra
gen werden. Dies ist aber noch nicht
Alles was das hiesige Volk aufzubringen
hat, ohne dafür irgend welchen Genuß
zu erlangen. Zu diesen enormen Zins
Zahlungen kommen noch die jährlichen
Ausgooen für Erhaltung der Union,
der Staaten, Counties, Towns, Kirchen
usw., welche zusammen wenigstens eben
so viel ausmachen, wie diese Zinsen.
Die laufenden Ausgaben der Ver. Staa
ten Regierung allein belaufen sich jähr
lich über 550 Millionen. Für alle diese
unermeßlichen Opfer, welche seinen gan
zen Erwerb verschlingen, erhält das Volk
keinerlei Wohlthaten zurück, so daß vas
hiesige Volk trotz seiner enormen Hilss;
quellen, welche alle in bie Hände von
Wucherern übergegangen sind, nach und
ach ganz verarmt. Gegenwärtig schon
verkommen hier Millionen Menschen im
Elend, so daß dieselben selbst die srühe
ren ötegerskiaven beneiden, da dieselben
wenigstens genährt und gekleidet wurden.
Alles Go,d in der Welt beträgt etwas
über zwei Billionen, um also unsere
Billion und WO Millionen Zinsen zu
bezahlen, müßte diese Nation jedes Jahr
beinahe alles in der Well vorhandene
Gold zur Zahlung der Zinsen zur Ver
sügung haben, waö doch sicher unmöglich
ist, dennoch werden Diejenigen, milche
Doppelwährung befürworten, ais
Schwindler verschrieen.
Lasset die Goldkäfer noch ein paar
Jahre so fort machen mit ihrem Motto
"'Hii peoplt? b tliimiieJ'' die Zeit der
Anzüge
letzte Gelegenheit
gntc Farmen
in Lancastcr nnd angrenzenden
Counties zu $20 bis $40
per Acker zu kaufen.
Wir
rtsltitö" in
ISf 160 Acker 1 Meile nördlich von Germantown $-2850
Z3T 120 Acker 2j Meile südlich von Malcolm-4000
2W 100 Acker 3 Meilen östlich von Malcolm 5M
IW 100 Acker 1 Meile nördlich von Roca U800
IST 100 Acker 1 Meile nordöstlich von Waoerly 6(j0()
IW 100 Acker i.'z Meilen nordöstlich von Walton 0100
120 Acker 2.V Meilen nördlich von Wavcrly 3,N00
Olime
tülk.
ut cultivirt.
Unsere größten Länderstrecken werden wir in kleinere Farmen von SO und
gS" I(!0 Acker eintheilen, um Diejenige, welche ihre Freunde als Nachbarn
haben möchten, zufriedenzustellen.
llV" Unsere Zahlungs-Termine werden zur Zufriedenheit des Käufers ausgestellt
tW Die Höhe der Interessen werden stets zufriedenstellend sein.
Es lohnt jeden Deutschen in Nebras-
ka, welcher dieses Frühjahr oder Som
mer eine Farm zu kaufen wünscht,
obiges zu berücksichtigen.
Wegen näherer Auskunft üoer diese schönen Farmen schreibet in deutscher
Handschrift an der sprechet persönlich vor bei
d. C. WOEMPENER.
(jbln im
RMnArmeien. Gelen, warben u.s.w.
13 südl. ,0. Strafte, incol. Neb.
Abrechnung wird sicher kommen, wo alle
diese Wucher-Gulhaben mit rother Dinte
durchstrich' werken.
ZS"- Gesunde Kinder stammen von
gesunden Müttern ab. Mütter werden
stets gesund sein, wenn sie Dr. Pierces
gavorite Prescristtivn nehmen. Nichts
kommt ihm gleich, wo es sich darum hau
dclt.die Kräfte einer Frau zu heben, ihre
natürlichen Funktionen zu regnlircn und
zu erleichtern. Es vermindert die
Schmerzen und Qualen des Kindergc
bärens, kräftigt und stärkt ichwächliche
stillende Mütter und befördert die reich
liche Absonderung gesunder Muttermilch.
Es ist ein stärkendes und belebendes To
nie, das die Nerven beruhigt und sänf
tigt. Für seine ?rfsii,nl'eU als Mittel
gegen die Beschwe'.oen und plagen des
des weiblichen Geschlecht wird garantirt.
Wenn je bei chronischen Frauenleiden sei-
I ne heilende Wirkung ausbleibt, erhalten
sie das dafür benhite Geld wieder.
Engroö
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haben ein baat ausaezeichnete ..Bar-
bMit(Tsfiti Mtififhlmtt.'t I
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cultivirten und nncultivirten Lände
reien zu sehr niedrigen Preisen.
sind nur wenige der vielen Bar
gains, welche wir offcrircn.
Wir haben Farmen in ()rös;e
von 4 bis 24UU 'Ackers in einem
1205 Farnam Straße, Omaha, Rebr.
, Golden Maschincn.Oel. 5 Gallo-
nen für 1.25 bei B. O. Kost ka
1224 O Straße.
In Nebraska City hat sich M,
Buchanau mit Frl. I. M. DaviS
mählt.
Ta ein guter Schnipps der Ge
sundheit, wie dem Wohlbefinden im ll
gemeinen, sehr förderlich ist, so sollten
ganz besonders die Wirthe, die doch be
rufen sind, die Durstigen zu laben und
denselben solche Waare zu ofierhen, daß
ihre Kunden leistungsfähig bleiben, be
herzigen, daß sie nur dann viele Gäne in
ihren ?rfrischungs!okalen finden werden,
wenn sie reine Liqueure verabfolgen und
keine sogenannten Rachenpntzcr. Häusiz
glaubt man, eine abgenutzte Wichsbürste
passire die K'.hle, so brennt der gefälschte
Branntwein. Herrn. WoltemaSe ist des
Engroshändlc,, der so preiswürdig 'n und
reinen Schnapps seinen Kunden liefert,
daß ein reißender Absay des Füdrikales
uicht ausbleiben konnte.