NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln. Web. Loyales. tf Lage mir. mil atm Du geh,, und ich sage Dir, wann Tu nach Hause kommst. Mike fcamb ist von Sheuff llavanaugh von Kolumbus in' Zucht haus nach Lincoln bej3itt worden. f?T Rco. lerander F. Irvine hat sich von fkiiirr in Nk ?ork ö? woh nerden Frau scheiden lasten. Wenn sich Prediger von ihrer bessere Hälfte d)tu den lassen, (a hört denn doch wahrlich die Gemüthlichkeit auf. I Ich garantire für die gute Qualität meiner gemischten Faibe und gebe falls Nicht zufriedenstellend. das eld zurück. B. O. lkostka Vi U O Stiaße. IJf- Ler Mai Termin bei listrictS geiichts hat am Montaz seinen Anfang genommen. 1 werden während dieser Session zwei Mordprozesse nämlich der gegen Ä. S. Jone wegen Erschießung des Ierr? Peck zu Mörtel und CH.Kroe sen wegen Ermordung des 23illo Holt zu Wiverly. ZU" Die Deutschen, welche Glas aaren, Farben und Oele zu kaufen wünschen, wollen sich an B. 0. ostka l'i'U O. Straße, wenden, der einen be deutenden Borrath in diesen Artikeln besitzt. Herr oilka hat sich durch prompte und reelle Bedienung be Pul" likums einen Ruf erworben, der seinem Geschäfte eine ausgedehnte Kundschaft zugeführt hat. Herr Heinr. Schmidt, unser in Stadt und Land beliebter Ellenwaaren Händler, der Compagnon des Herrn Fred. Schmidt, ist am greitag von sei er Gattin mit einem strammen Stamm balter beschenkt morden, zu welch' frohem Ereignisz der Anzeiger" dem Capt, von Iowa die herzlichsten Glückwünsche über inillelt. Möge der kleine Weltbürger hübsch heranwachsen und in späteren Jahren ein recht nützliches Mitglied der Gesellschaft wirden SW n au Karoline Ludden. die Mutter des Prediaers.L P. Ludden, ist am Donnerstag in der Wohnung ihrer Tochter der Frau S. C. Cromse, 945 E. Straße, in Folge eines HerziibelS in ein besseres Jenseits hinübergeschlum' inert. Die Entschlafene, welche ei Al- ter von 73 Jahren erreichte, war eine geborene Virginierin und lebte in 2in coln seit 1391. Die Beerdigung fand am Samstag Nachmittag unter großer Betheiliaung Seitens der Bürgerschaft statt. Der Anzeiger" versichert Herrn Ludden angesichts des schwere Verlustes des aufrichtigsten Beileides ! 53T" Herr F. Tingelboff hat in dem lebhaften Städtchen Ikndianola eine Wirthschaft eröffnet, Teiche gewiß von den Deutschen der Stadt und Umgegend stark srequentirt werden wird, zumal Herr Tinaclhoss sich hier ,n Lmcoln stets als ein coulanter Wirth bewährt hat und ihm auch die ualiftkation zur erfolgreichen Führung eines Ersri schu-gslocales in ausgedehntem Maße zur Seile steht. Daß'die Bürger, von ndianola m verrn inaelhgii einen Musterbürger besitzen, werden sie wohl bald durch die anständige Art und Weis der Führung des Schankgemabes erfahren. täf" Gustav Bcrwald hat durch ei- nen unglücklichen Zufall seine Frau durch einen Schuß am Arme verletzt. Die Wunde ist glücklicherweise keine gesährli chc. Ein Farbiger hatte sich in unmit- tclbarer Nahe der Berwald'schen Woh nung höchst unanständig benomiiien.sodaß Letzterer ihm eine Ohrieiae gab, was p fort die ganze angeroochte" Gesellschaft auf die Beine brachte. Berwald ergriff seine Schroiflinte, um sich gegen das zu sammengelaufene Gesindel zu verlHeidi gen, als das Gcwehr sich plötzlich entlud und die Ladung in den Arm der Frau Berwald drang. Da die e farbiqenGe seilen die dortigeGegend unsicher machen, so ist eine Petition in Umlauf geletzt worden, um die zweifelhaften Charaktere nach einem anderen tadttheile zu be fördern, wo sie nur anstandigen Leuten selten in Berührnng kommen. tW Wir haben ,'eit Monaten Bitt schriften von Nothleidendcn des Westens veröffentlicht und yvsfen wir, daß die bedrängten Leute nunmehr vor Hunger und Entbehrung g 'schützt sind. Ju un serer Stadt haben die Herren Pastor Kröhnke, der unermüdliche, beliebte Seelsorger der evangl. St. Paulskirche ' und unser geachteter Mitbürger Heiin' Wittmaiin sich um die Vertheilung der Liebesgaben, weiche von allen Windrich tungen eintrafen und für die Nothleidcn den tm Wchen bestimmt waren, fürwahr nicht zu unterschätzende Verdienste er- morden. Diese Herren haben im Stil len ihre Zeit und Arbeit den Bedräna ten zur Berfügung gestellt, was wir um so mehr anerkennen, als hierzulande ja Alles in die Welt posaunt zu werden pflegt, um sich als Wohlthäter der Menschheit auszuspielen .Was die recht Hand thut, foll die lii;ke nicht missen sagt die Bibel und scheinen gen Herren nach diesem schonen Grunosatze qehan delt zu haben. Die Heiren Kröhnke und Wiltmann hatten ihr selbstloses , seaensreiches Wirren gerne geheim ae halte, jedoch kann der Anzeiger" nicht umhin, es zur Kenntniß seiner Leser zu bringen und die Werke dieser Herren als leuchtenoe Beisvieie, die Nachahmung verdienen, hinzustellen. Daß e großer Theil der Bittgesuche, welche im .Anzeiger" veröffentlicht wur den, in unserer Stadt ein Echo gesun den und den Hülfsbedmftiqcn mit Rath und 7h it an sie Hand gegangen wurde, freut uns von ganzem Herzen und ist es dem Schulder dieser Zeilen eine ange nehme Pflicht, an dieser Stelle dt Her' ren Kröhnke und Wiltmann den oer kindlichsten Dank auszusprcchen. Schließlich möchten wir och bemerken, daß die Unterstützungsfonds vollständig erschöpft sind, so daß weitere Unte.stüg: ungSaiiträge keine Berücksichtigung sin den können. tSs" Spricht für sich selbst. Hier- mii wird bezeugt, daß eine Flaiche AI lens Lungcnbalsam Frau Robert John son von einem schlimmen Husten, der sich auf ihre Lunge geworfen hatte, kurirt hat. Robert Johnson, Cincinnati, Ohio. If In kner anderen Spalte finden die reier des AnzeegerS" eine Annonce vkS ..Hub", in der dem Publikum Her ren'Anzüze zu so niedrizen Preisen offe ritt weiden, dß eS sich wohl lohnen dürsie. dem betr. Gescha'le einen Besuch abzustatten. IW Am Sonntag, den 12. Mai wird das zweite Ganspiel von Aandl Bauer und seiner vollständigen Theater Truppe nämlich: Zwei Mädchen vom Ballet" in der Turnhalle zur Aussah rung gelange?. ikintrilk uno ieni,. IW Wird häufig empfohlen. Herr H. C. Mooney in A,t,ria. Jll.. schreibt uns. daß Allen rungenvai,am. oen er seit 2 Jahren in seinem Geschäft fuhrt, sich bes,er verkauft als ;ece andere u. stenmedizld und daß er allgemein zufrie. denstellt. Der Balsam wird von den hiesigen studirten Aerzten vielfach als Medizin verschrieben. IW Die Herren Julius Wömpener. Hofapoiheker und II . C. Han,cn, der Besitzer der hiesigen Badeanstalt. sind von ihren besseren Hälften mit strammen Jungen beschenkt worden. Mögen die kleinen Plattdeutschen ihren Eltern recht viele Frende machen! An der II. Straße hauchte am Donnerstag Nachmittag gegen S Uhr ein Mann, NamenS Richaid Tartle, feine Seele aus. Der Verstorbene war ledi gen Standes, 55 Jahre alt und wohnte in der letzten Zeit zwei Meilen von Da ve. Vor uvaefähr drei Wochen kam er nach Lincoln, um sich wegen eines Herz Übels behandeln zu lassen. IW Es ist bekannt, daß die heftig sten neuralgischen Schmerzen schon Iah re lang gedauert haben. Es ist eben falls bekannt, daß St. Jakobg Oel, ei- nen sehr schlimmen Fall, nach haldstun digen Gebrauch geheilt hat. 157" Ein paar Damen erschienen in sog Bloomers mit ihren BicycleS auf den Straßen der hübschen Sadt Beatri. ce. Weste und Stehkragen haben un- ere Dämchen bereits, so daß also auch die Bloomers oder Pumphosen nicht mehr ausfallend erscheinen dürsten. Es lebe die Emancipation! Vielleicht ist die Zeit nicht mehr scrne, daß wir das weibliche Geschlecht wieder in Krenolinen umherstolziren sehen. Wenn die Welt noch nicht verrückt ist.so hat sie Aussicht, bald zu werden. W Den deutschen Damen, welche sich hochelegant zu kleiden wünschen, empfehlen mir das Geschäft der Ge- schwister Thornburn, da diese Putzmache rinnen einen ausgezeichneten Aeichmacr in Herstellung von Damenqarderobe- Artikeln besitzen. Als Kviffeusen sind die Geschwister Thornburn tonangebend, welches die Damen, welche aus die Haare, den 'chösten Schmuck des Weibes, Werth legen, bestätigen werden. tW Das dritte Concert der Phil, Harmonie ociely' , welches am ver- flossenen Dienstag Abend in dem präch tigen Funke'schen Opernhause stattfand, hatte sich eines außerordentlich zahlrei chen Besuches zu erfreuen. Es unter- liegt keinem Zweifel, daß die Bemühun gen unseres begabten Musikers, des Hrn. A. Hagenom, in den Kreisen, welche sich für die schonen Künste iteresstren, ent- sprechende Würdigung finden und hoffen wir, daß auch bei der nächsten musikali schen Ausführung die mitwirkendenKräfte durch eine äußerst rege Betheiligung Seitens der Bürgerschaft ermuthigt wer den, um so Lincoln unter den Städten des Westens eine hervorragende Stellung ,n muiikalischcr Hinsicht zu verschaffen 'tW Das Blut ist die Quelle des Lebens, wenn dasselbe nicht rein sst, ist der Mensch vielen Krankheiten ausge setzt. Man wende daher in Zeiten Dr. ÄUgu l onig g amvuraer tropfen an ein unfehlbares Blutreinigungsmittel. öS? iziner iLlntadunq un eres Freundes T. H. Miller zu Crete fol gend, begaben wir uns am Sonntag Morgen aus den Flugein des Damp fes nach unserer in romantischer Ge gend belegenen Nachbarstadt, um derscl ben einen Besuch abzustatten. Am Bahn- hose bestiegen wir die Equipage unseres Gastgebers, welche uns durch schattige i!aubgange, die uns vor den sengenden Strahlen der Sonne schützten, an den llrt unserer Bestimmung brachte, wo uns ein herzlicher Empfang zu Theil wurde. Nachdem wir unsere Lebens geister durch Speise und Trank aufge frischt hatten, machten wir per Wagen einen Ausflug nach dem im Weichbilde der Stadt belegenen ausgedehnten Mil- ler'schen Landgute, um dasselbe ;u be- sichtigen, und uns an der würzigen Mai- luft zu erquicken. Da die Witterung eine äußerst günstige war, so benutzten mir diese treffliche Gelegenheit, auf Schustersrappen die Fluren zu dnrchstrei: sen und lieferte Herr Miller den Be weis, daß ein ehemaliger hannozerscher Husar von einem ehemaligen preußiichen Jnsanten ten an Ausdauer n,cht über flügelt wird. Die feuchten Niederschlä- ge der verflossenen Woche hatten die halboersengten Felder in lachende Auen umzemandelt, über die wir mit großem Veyagcn unsere Blicke schweifen ließen und von denen wir und erst gegen 6 Uhr Abends, nach mehrstündiger Wanderung trennen ksnnien. Gegen 0 Uhr, auf einer Spazierfahrt durch die reizendsten Landschasten deS Blucthales, langten wir wieder m der prächtigen Residenz unseres freundes an, um nunmehr aus zuruhen und bei einem Glase Wein in Gesellschaft der Familie Miller, sowie der Herr Gruben und Pastsr Fritze meier den Abend in recht angenehmer 'eie zuzubringen. m'oniag borgen trasen wir in Begleitung des Herrn August Segelke, des bekannten Sodamasseifabrikanten u. des Herrn Euqen Schillina des hochaebil beten und wegen seiner Geistesschärfe im ganzenstaatebekannten Friedensrichters wieder wohl und munter in Lincoln ein um uns neu gestärkt an Leib und Seele wieder in den Dienst des großen Jntelli genzverbreitcrs vulg Nebraska Staats anzeiget " zu stellen. Es ist schließlich dem Schreiber dieser Zeilen angelchts der ihm erwiesenen Ausmerksaii.keiten eine angenehme Pflicht, an dieser Stelle der Familie Miller seinen verbindlichsten Dank aus- zusprechen. TVitfiVfif . Ct(tAitr .LUUUJIV . vviuvl in der TURIT HALLE. am Sonntag, den 12. Kai Zweites Gastspiel von XAJNDI. BAUER und seiner vollständigen Truppe. Zur Aufführung gelangt: Otoci Mädchen n rv . . l i v vom Vautt ' Volksstück mit Gesang in 4 Akten von kinde und Engels. Mulik von Jo han Strauß. J2T kandl Bauer in seiner neuen Idee: .Weil ich der schöne Xandl bin. .Ich bin der Jsaac Silberstein, waß macht in ,Werthpap,erche.' " Z-is Reseroirte Sitze sind jetzt ,u ha ben bei den Herren Veilh & Reß. Eintritt 25 und 35 Cent die Person jiasscnössnung 7 Uhr. Ansang 3 Uhr. Nach der Vorstellung: Tanz! Zu rbiger Boistellung ladet ergebenst ein Ter Lincoln Turnverein. IZ7 Verlangt. Sosort ein gutes deutsches Mädchen für allgemeine Hausarbeit. Frau A. T. Grütter, 9l3 H Straße. IW Ter Menschheit ganzer Jam mei, von dem der Dichter spricht, muß etwas furchtbares sein; aber kanm min- der gedruckt, als der davon erfaßte Ml- santhrop ist der Mann, dessen Verdau- ungsorgane sich in einen Zustand bestän biger Gereiztheit und Gestörtheit de- rinden. Er erduldet Höllenqualen und siecht langsam dahin. Der Bedauerns- werthe, wenn er die St. Bernard Kräu- terpillen nicht kennt: der neunmal neun- fache Thor, wenn er schon davon gehört hat und sie nicht gebraucht. Bei allen chronischen Magen- und Lcberleiden, Dyspepsie und Verdauungbeschwerden sind sie das anerkannt beste, untrüglichste Heilmittel, das der deutsche Arzneischatz enthält. Sie sind in allen Apotheken zu haben. tST Ich habe sieben Jahre für die B. & M. Eisenbahn gearbeitet. Am verflossenen Freitag fühlte ich mich un wohl. Als ich an genanntem Trge ei- nen Schluck Wasser genommen, nahm ich ein Stückchen Kuchen aus meinem Din ncc Bücket," um dasselbe zu essen. In demselben Augenblick erschien Herr Smith, der GeschästSleiter auf der Bild fläche, wandte sich unverzüglich, nachdem er den Kuchen in meiner Hand wahrge nommen, an den Bormann, damit Letz terer mich auf die Dauer von 5 Tagen kalt stelle. Da ich stets meine Pflicht erfüllt und zur Zufriedenheit während dieses langen Termins gearbeitet hatte, betrachtete ich die Handlungsiveise des Herrn Smith als inhuman und legte so- nach die Arbeit gänzlich nieder, statt 5 Tage zu seiern. Ich veröffentliche diese Thatsachen, damit meine Freunde die Gründe der Einstellung der Arbeit bei gen. Gesellschaft erfahren. Smith ist der Locomotivfuhrer, welcher wahren) des großenStreiks an der B. & M.ausstand, aber nachdem der Streik für die Arbeiter verloren, der Erste war, welcher eine Maschine bestieg. Er ist derselbe Smith, welcher mit einem Schne.pflua in der Nähe von Sutton den Zug No. 7!' zer störte, wobei Menschenleben verloren gingen. E r n st P a e t o m. I3F Wissen sie, daß in diesem Zeit alter ein großer Procentsatz aller Leute an Scropfeln leiden? Diebeste Medi' zin, welche heutzutage für dieses Leiden bekannt ist, ist Forni's Alpenkräuter Blutbeleber es heilt bis schwersten Fälle. Der Blutbeleber kann nur von speciellen Localagenten bezogen werden und ist nicht in Apotheken zu finden. SST Gehet nach Nißley & Co. wenn Ihr Ellenmaaren und Schuhe kaufen wollt. In diesem Geschäfte findet Ihr eine so reiche Ausmahl der verschiedensten Sorten wie kaum in irgend einem ande rem Geschäftslokale. 2W Billige Fahrpreise für Heimstät tesucher. Am 21 May werden von der B&M Eisenbahn Rundreise-Tickets zum einfachen Fahrpreise ausgeben und zwar nach Stationen in Arkansas, Colorado, Kansas, Nebraska, Wyoming, Jndian und Oklahoma Territorien, Teras, S. Dakota, Missouri. New Merico, und Utah. Die Tickets haben 20 Tage Gül tigkeit. Wegen näherer Auskunft wen de man sich an das B&M Depot oder an die Eity Ossice, Ecke der 10. und O. Straße. G. W. Bonnel, C. P.ckT. A. Kaufet eure Glasmaaren, Farben und Oele bei B. O. Kostka, 1224 O Straße. ipecial Verkauf in allen Sor- ten von Ellenwaaren und Schuhen in dem alten nnd renommirten Geschäfte von H. R. Nißley & Co.. 1028 O. Straße. ., ist mehr Katarrh in Dieser Hegend des Landes olö von all'n anderes Krankheiten zusammen, un bi? in Den kehren Jahren galt er als unheilbar. Viele Jahre lang erklärten Tokeoren ihn für rine lokale Krankheit und schrieben lokal' Heilmittel vor, und da ie ihn mir ärmlicher Behandln beständig nicht kurirtcn erklärten sie ihn für unheilbar. ie Wissenfchost hat bewiesen das Katarrh eine Crnstitukio!c-krantheit ist uno deöholb konstitulionelle Behandlung erfordert. Hall'S Katarrh Kur fabrizirt von ff I Chcner, & Co Toledo Ohio ist die einzige konstitutionelle Kur m Waiktc. Sie wird innerlich in Tosen oder Gaben von 1D tropfen bii zu einem Theelöffel genommen Sie wn kt direckt aus das Blut und die schte i mige Oberfläche des SristemZ. Sie bieten f 100 sür jeedeu Fall den sie zu kxriren vcr ichlt. üafit euch Cirknzare und Zeugnisse kommen. Adresirt.- F. I. ChencyCo., Toledo. 7hio. Berkaujt von allen Apothekern, 75c. Tic andere Seite der Sache. Von Zerd. Schwerer. Die .Illinois Staalsilung' vom 24. April behauptet, daß die deutsch-ameri-kani'chcn Zeitungen und die hiesigen Deutschen durchweg sur alleinige Gold Währung seien und von den Silberleuten nichts wissen wollen. ES scheint, daß die Herren von der ..Ltaatszeitung" ihre Wechselblätter nicht lesen, sonst würben sie anders urlheilen, f schreibt j. B. die Amerika" vom 24. April unter dem Titel: Die andere Seite der Sache": Da innerhalb der demokratischen Partei gegenwärtig zwei Strömungen um die Oberhcrrschast ringen, so ist es gerecht nnd vernünftig, daß wir uicht allein dem Wortführer des einer Flü gcIS. Grooer Cleveland, sondern auch den Vertretern der Gegenseite daS Wort verstatten. Auf den Brief unseres Präsidenten hat nämlich der Vorsitzende des ErekU' tiv-Ausschusses der Bimetallic League W. H. Harocy zu Chicago eine längere Antwort erlassen. ,,Jn Erwiderung auf Ihr Schreiben an das Comite von Geschästöleuten die. fcr Stadt fo beginnt ldiefelbe erlau ben wir uns vor allem zu bemerken, daß die Herren, von denen jene Einladung an Sie ausging, die Mehrzahl der Ge schäflsleute und Bürger unserer istadt, die ein lebhaftes Interesse an der Wohl fahrt unserer Republik nehmen, nicht representilten. Sie repräkjntirten viel mehr nur jene Klasse, die i'. Besitze baa rer Kapitalien und solcher Schuldscheine sst, deren Interessen ein fefies Einkam men gewähren. Wir iemerktn ferner achtungsvoll, daß Ihr Brief den wahren Stand der Streitfrage nicht zur Geltung kommen läßt. Sie lenken die Aufmerksamkeit der Farmer und Lohnarbeiter auf die Thalsache, daß steigende Preise sie zwar in den Stand seyen, ihie Produckte höher zu verkaufen und jih Arbeit besser zu verwerthen, aber daß damit zugleich die Nothwendigkeit verbunden ist, mehr für dasjenige zu bezahlen, was sie einkaufen mögen. Allein sie unterlassen es hinzu zufügen, daß ihre Darstellung auf Schulden ganz unanwendbar ist. Seit der Entmünzung des Silbers sind alle Waarenpreise natürlich und ste tig herabgegangen, und so haben unsere Kaufteüte, unsere Fabrikanten und die Bevölkerung im allgemeinen ihre Ge schäfte in immer weichenden Märkten besorgen müssen; so daß die zwischen dem Ankauf ihres Rohmaterials, oder ihrer Waaren unb dem Verlause bersel den verflicßenbe Zeit ben Verdienst stark verringert hat, welchen sie sonst gemacht haben würden. Dieses Zurückgehen al ler Waarenpreise hat das gewöhnliche Risico und die Kosten unserer Geschäfts leutc beträchtlich erhöht und hat eine ste tige Zunahme der Schulden in allen Zweigen herbeigeführt. Es ist eine Geldborgerei dadurch nolhwendig ge worben, bis alle verzinslichen Schulden, öffentliche und private, die Summe von 40 Billioucn erreicht haben, das ist zwei Drittheile des gcsammtcn Werthes al les Eigenthums in den Vereinigten Staaten. ,, Nicht allein das baare Geld, sondern auch die in baarem Gelde rückzahlbaren Schulden sind also durch den Prozeß, dem man unser Courant unterworfen hat, im Verhältniß zu allem anderen Eigenthum des Volkes gesteigert. ,,Wir haöen seit langer Zeit die Be völkerung auf die erhöhte Kaufkraft des Dollars der Gläubiger aufmerksam ge macht, und haben zugleich die Gründe solcher Steigerung nachgewiesen; aber der Einfluß dieser Kapitalisten und Gläubiger hat Ihre Administration un terjocht, und jetzt bestehen Sie auf der Aufrechterhaltung eines solchen Cou- rants, das ene Kapitalisten und Gläu biger als gesundes bezeichnen. Solche Aufrechterhaltung bedeutet aber die Con siscation des Eigenthums der Beoölkc rung durch den Verkauf desselben unter verfallener Hypothek, durch richterliche Urtheile und Sheriffserecutionen. Wenn es eine Ungerechtigkeit ist, die Preise wieder so herzustellen, daß das Volk fei Eigenthum für eine genügende Anzahl von Dollars austauschen kann, um seine Schulden z bezahlen, und un serem Lande Glück und Gedeihen wieder zu geben, so war es eine viel größere Ungerechtigkeit, durch die Entmünzung des Silbers den Werth des Geldes künstlich z,i erhöhen und den Werth in deren Eigenthums künstlich herabzudrü cken. Das war aber der Sinn uno die Bedeutung der Etablirung aus schließlicher Goldwährung. Ferner bringt die , -Amerika" Aus züge aus einem offenen Briefe des Staatssenators Geo. W. Poisley in Illinois, ber bem Prasibenten sagt: ,,Jhr Schreiben ist nichts anderes als eine Masse von abgedroschenen Redens ,, arten, ohne Thatsachen und Bemeisfüh rung. Sie klagen, daß das, Volk nicht ge ,,nügenb unterrichtet sei über Finanzver Hältnisse unb beuten bamit an, baß eS bei Ihnen Rath erholen könne. Es brauche sich nicht mehr um Jefferson, Washington, Madison oder Hamilton zu bekümmern, welchen das Land 'eine Existenz und Größe verdankt, sondern solle sich von Syeculanten, Börsen und Getreide - Schwindlern, Geldpro , tzen und dergleichen Gesindel über dus belehren lassen, was es zu glauben und zu thun hat. :c. Der Peoria Demokrat" vom 25 April bringt unter dem Titel: Gegen einen dritten Termin" einen Auszug vom ?lnz. d. Westens", worin es heißt: ,,,Wenn Herr Cleveland die Idee hat oder seine Freunde die Idee haben, daß er nochmals als Präsidentschasts-.Candi-bat auftreten sollte, so wird er niemals der demokratischen Partei wieder aufge halst werden können. Es wird eine Wallstreet- ud Mugwump Partei sein müssen, die ihn auf ihren Schild erhebt. Ten Erfolg, den Herr Cleveland als Vertreter der Tarifreform gehabt hat, ist nicht sehr groß gewesen und mir be zweiscln, ob seine Erfolge als Finanz mann denn er allein ist für die Finanz Politik der Regierung verantwortlich eine große Befähigung nach dieser Rich lung hin bewiesen habe. Wir anerkennen, daß Herr Cleveland stets das Beste gethan hak, was er thun konnte, aber wir bezweifeln sehr, daß Herren - Preisen. s Anzüge fiir Hcncn zu den Dl II selben Preisen wie in Chi cago nnd New ?)ork. Mo. der und hübsche Farben. Dieser Ber kauf wird nicht veranstaltet, um Geld zn machen, sondern es zn erlangen. Wir müffen $10,000 bis zum 1. Juni besitzen nnd könnt Ihr einen oder drei 'öluzüge zu demselben Preise kausen, den wir beim Hundert dafür bezahlen mußten. Wenn Ihr Kleider nöthig habt, kommt und besichtigt unser Lager und kaufet uicht, bis Ihr davon über zeugt seid, das; Ihr solch' billige Waare in Amerika noch nicht gefnnden habt. dies dos Beste war, was ngend ein an derer Präsident hätte thun können. Es ist sicher, biß die Verausgabung von Bonds, mittelst welcher die Goldmäh rung aufrecht halten wurde, dem Volke sehr viele Opfer gekostet hat und daß das auswärtige Syndikat, welches die letzte Bondausgabe übernahm, einige Millio nen im Handumdrehen verdient hat. Schatzamtsbeamte erklärten, sie befänden sich in den Händen der Goldwucherer, mährend es doch niemals zu bezweifeln war, daß das Schatzamt, ohne den Ere dit im geringsten zu erschüttern, ebenso wie die Bank in Frankreich, solche durch eine gleiche Politik eine Goldreserve von etwa 25,0W,00 angesammelt hat, theilweise Auszahlung in Silber hätte einführen können. Solche Berichte scheinen die Herren der Staatszeitung" nicht zu lesen, sonst würden sie nicht schreiben.daß man es nur dem energischen HandelnCleoeland's zu verdanken habe, daß eine Finanzkrisis verhütet worden sei. Was verstehen die Chicagoer Herren eigentlich unter Fi uanzkrisis? Eine schlimmere Krisis als die gegenwärtig eristirende kann es doch nicht geben. . In der Nummer vom I. Mai bringt die Jll. Staatsztg." bereits zwei volle Seiten über Silbcrfrage, worin die Cleveland'fche Administration ganz ver göttert wird. Auch von diesem Kram wnn man mit Senator Paisly sagen: Es ist nicht anderes als eine Masse abge droschener Redensarten ohne Thatjachen und Beweisführung. ' Da heißt es auch Lüg nur frisch braus los, etwas bleibt doch hängen. Solche Schmeichelei und Lobhudelei ohne alle Ursache ist die Liebedienerei auf dieSpitze getriebcn,dazu brauchts einen ganz gehö rigen, geschmeidigen Katzenbuckel, wel- chen der dicke Grover unbedingt mit der ledernen Verdienstmedaille decoriren sollte. Aus dem Briefe des Herrn Harsey von Chicago ersehen wir, daß die er zinslichen öffentlichen- und Privatfchul den der Ver. Staaten die enormeSumme von 40 Billionen be.rägt. Rechnen wir dieselben zu 4 Prozent Interessen, so bekommen wir die enorme Summe von H1.L00,00,000. Man rechnet das durchschnittliche Einkommen in den Ver. Staaten per Jahr. Diese Schätzung ist jedenfalls zu hoch Um also den jährlichen Zins von 1 Bit lion SU0 Millionen aufzubringen, nimmt es das ganze Einkommen von ,833,333 Mann, wovon natürlich ein großer Theil Familien besitzt. Da hier das volleJah. res Einkommen dieser 5 Millionen drauf geht, so müssen wenigstens noch ein Mal S Millionen arbeiten, um die andere Hälfte am Leben zu halten, weshalb man wohl behaupten darf, daß es den ganzen Ertrag ber Arbeit unserer arbeitenden Klasse nimmt, um biese Zinsen zu be zahlen, denn schließlich muß doch aller Wenh burch die Arbeit erzeugt und also auch alle Lasten durch die Arbeit getra gen werden. Dies ist aber noch nicht Alles was das hiesige Volk aufzubringen hat, ohne dafür irgend welchen Genuß zu erlangen. Zu diesen enormen Zins Zahlungen kommen noch die jährlichen Ausgooen für Erhaltung der Union, der Staaten, Counties, Towns, Kirchen usw., welche zusammen wenigstens eben so viel ausmachen, wie diese Zinsen. Die laufenden Ausgaben der Ver. Staa ten Regierung allein belaufen sich jähr lich über 550 Millionen. Für alle diese unermeßlichen Opfer, welche seinen gan zen Erwerb verschlingen, erhält das Volk keinerlei Wohlthaten zurück, so daß vas hiesige Volk trotz seiner enormen Hilss; quellen, welche alle in bie Hände von Wucherern übergegangen sind, nach und ach ganz verarmt. Gegenwärtig schon verkommen hier Millionen Menschen im Elend, so daß dieselben selbst die srühe ren ötegerskiaven beneiden, da dieselben wenigstens genährt und gekleidet wurden. Alles Go,d in der Welt beträgt etwas über zwei Billionen, um also unsere Billion und WO Millionen Zinsen zu bezahlen, müßte diese Nation jedes Jahr beinahe alles in der Well vorhandene Gold zur Zahlung der Zinsen zur Ver sügung haben, waö doch sicher unmöglich ist, dennoch werden Diejenigen, milche Doppelwährung befürworten, ais Schwindler verschrieen. Lasset die Goldkäfer noch ein paar Jahre so fort machen mit ihrem Motto "'Hii peoplt? b tliimiieJ'' die Zeit der Anzüge letzte Gelegenheit gntc Farmen in Lancastcr nnd angrenzenden Counties zu $20 bis $40 per Acker zu kaufen. Wir rtsltitö" in ISf 160 Acker 1 Meile nördlich von Germantown $-2850 Z3T 120 Acker 2j Meile südlich von Malcolm-4000 2W 100 Acker 3 Meilen östlich von Malcolm 5M IW 100 Acker 1 Meile nördlich von Roca U800 IST 100 Acker 1 Meile nordöstlich von Waoerly 6(j0() IW 100 Acker i.'z Meilen nordöstlich von Walton 0100 120 Acker 2.V Meilen nördlich von Wavcrly 3,N00 Olime tülk. ut cultivirt. Unsere größten Länderstrecken werden wir in kleinere Farmen von SO und gS" I(!0 Acker eintheilen, um Diejenige, welche ihre Freunde als Nachbarn haben möchten, zufriedenzustellen. llV" Unsere Zahlungs-Termine werden zur Zufriedenheit des Käufers ausgestellt tW Die Höhe der Interessen werden stets zufriedenstellend sein. Es lohnt jeden Deutschen in Nebras- ka, welcher dieses Frühjahr oder Som mer eine Farm zu kaufen wünscht, obiges zu berücksichtigen. Wegen näherer Auskunft üoer diese schönen Farmen schreibet in deutscher Handschrift an der sprechet persönlich vor bei d. C. WOEMPENER. (jbln im RMnArmeien. Gelen, warben u.s.w. 13 südl. ,0. Strafte, incol. Neb. Abrechnung wird sicher kommen, wo alle diese Wucher-Gulhaben mit rother Dinte durchstrich' werken. ZS"- Gesunde Kinder stammen von gesunden Müttern ab. Mütter werden stets gesund sein, wenn sie Dr. Pierces gavorite Prescristtivn nehmen. Nichts kommt ihm gleich, wo es sich darum hau dclt.die Kräfte einer Frau zu heben, ihre natürlichen Funktionen zu regnlircn und zu erleichtern. Es vermindert die Schmerzen und Qualen des Kindergc bärens, kräftigt und stärkt ichwächliche stillende Mütter und befördert die reich liche Absonderung gesunder Muttermilch. Es ist ein stärkendes und belebendes To nie, das die Nerven beruhigt und sänf tigt. Für seine ?rfsii,nl'eU als Mittel gegen die Beschwe'.oen und plagen des des weiblichen Geschlecht wird garantirt. Wenn je bei chronischen Frauenleiden sei- I ne heilende Wirkung ausbleibt, erhalten sie das dafür benhite Geld wieder. Engroö y. ''"V'fn-S $ 4'A 5? i Sj ;t ! . I 4 siVv 1 ÄDX l is y haben ein baat ausaezeichnete ..Bar- bMit(Tsfiti Mtififhlmtt.'t I iJ " " " 'ww ww v 'wy t cultivirten und nncultivirten Lände reien zu sehr niedrigen Preisen. sind nur wenige der vielen Bar gains, welche wir offcrircn. Wir haben Farmen in ()rös;e von 4 bis 24UU 'Ackers in einem 1205 Farnam Straße, Omaha, Rebr. , Golden Maschincn.Oel. 5 Gallo- nen für 1.25 bei B. O. Kost ka 1224 O Straße. In Nebraska City hat sich M, Buchanau mit Frl. I. M. DaviS mählt. Ta ein guter Schnipps der Ge sundheit, wie dem Wohlbefinden im ll gemeinen, sehr förderlich ist, so sollten ganz besonders die Wirthe, die doch be rufen sind, die Durstigen zu laben und denselben solche Waare zu ofierhen, daß ihre Kunden leistungsfähig bleiben, be herzigen, daß sie nur dann viele Gäne in ihren ?rfrischungs!okalen finden werden, wenn sie reine Liqueure verabfolgen und keine sogenannten Rachenpntzcr. Häusiz glaubt man, eine abgenutzte Wichsbürste passire die K'.hle, so brennt der gefälschte Branntwein. Herrn. WoltemaSe ist des Engroshändlc,, der so preiswürdig 'n und reinen Schnapps seinen Kunden liefert, daß ein reißender Absay des Füdrikales uicht ausbleiben konnte.