Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, April 11, 1895, Image 12

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    Der Libenbaum.
rhlung vn S. ?roner.
kg einem st.'a Vagste stkht ein arm.
felijjrS Gehöft. Zu feinen gü rau.
jchsa die Ü32f, und zu selben Häupten
heben sich schauerlich zerklüftet Fell,
wäüde, deiea Höhe fast immer von
Wolke verharzen sind. Ein schmal
Gaageiz sühu, dicht am See sich hin.
ziehend, nach Dem Hause. Nur selten
Ssht hierhin Einer. Die Seeiach.
iofl ist ja raezschenscheu, seit da, vo.
glück in ihr Heim:se!i Ingelihrt ist.
da Unglück, ja vorher mir noch
schlimmerer Ssuch dag:efen die
Schande. Wohl diese Beiden kommen,
dahin geh! Rita gern. Deh:!b ist der
SeebaZerHzs gemieden, dc'ha'.d sitzt
sein, bleiche Eignerin ost stndinlang
ungestört ans der HaiikschweJe und ßarrt
mit thränenleeren uzen 011s di grüne
Fluth nieder oder schaut, unwillkürlich
di Hände salttnd, zur Felswand auf.
Dort si:ht st Liede, da Einzige, da
ihr noch geblieben ist, von all' dem, wa
st je zärtlich gehegt; du, woran Sie
mit schier krankhafter Sehnsucht denkt,
wenn ihr munde Lunge mehr und mehr
dn Dienst versagt, wenn sich da arme
Weib im lebhaften Borwlrtölenken todt
und begraben sieht.
An der Bergwand, sie ist fast nackt,
rhebt sich neben einige bescheidenen
Latschenkiefer ein Baum, dessen dunkel,
grüne, glänzend Nadeln nirgend ihre
Gleichen haben, thalauf, thalab.
Eine Eibe ist S, welche da den feite
nen Schmuck für da Hau und den Fels
giebt; die einzige thrr Art, welche sich
hier noch erhalten hat.
Sie ist von jeher der Seelacher-Leute
Stolz gewesen, und e hat Keinen unter
ihn gegeben, der sich nicht om Hoch
zettötag mit einem Etdenrei geschmückt
hätte, und Keinen, dem si nicht et sol
cheS mit in den Sarg gegeben.
Und gar di Seebachkl'Rosi, di hat
den alten, fturmzerzauste Baum tief
al irgeno in Änderer in' Herz ge
schlössen; die saß schon al Kind am
liebsten in seinem Schatten und spielt
mit den gluthrothen Früchte, di er ihr
i den Echooß warf, und inmal van
inmal sie war in hübsche Mädchen
geworden, da sag auch der Bernauer
KranU neben ihr und herzte si und
nannte fl seinen .einzigen Schatz'. Und
da war und blieb der schönst Augenblick
welchen die Rofl unter der allen Eibe
verlebt hatte.
Ein Augenblick! freilich; da Glück
im Menschenleben zählt immer nur nach
Augenblicke, l die Rost damals nach
wenigen Sekunde ihrem Liebsten da
Gesicht zuwendete, sah si seine Augen
aufleuchten und da gab e ihr einen
Stich im Herzen, denn nicht aus sie
schaut d?r granzl; er hat den frohen
iglick in die Fern gesandt und da war er
plötzlich schier unlöslich aus einer Berg,
and hasten geblieben. DZ Burschen
nur allzu geübt Blick hatt ine ei.
dende Gemse erspäht. Wohl bannt
Rost Geplauder bald wieder seine Gc
danken unter die Eibe, aber mit inner
lichem Schrecken dacht di junge See.
bacherii, daran, daß die gefährlich Jagd,
lust, di ihrem Liebsten früher au den
Augen geschaut, ihrer Beider Glück
kosten könnte.
Und a sie damal geahnt da war
nach willigen Jahren ingetretkn. Keine
noch so herzliche Bitt, keine noch so ver,
nünfiize Darftklluug hatt Macht üb
Franzlö leidenschaftliche Jagdlust.
Der alt Sbch, mit welchem da
junge Paar einige Jihr hindurch ge
haust, lag eöea t Sterben, al unge
duldig pust: an bli Hausthür pocht?.
Bi weinende Rost flog hin, um zu !ff
nen. Jetzt, jetzt kommt r endlich, der
feit Tagen draußra in den Bergen gewe
fen auf heimlich Pürsch, nicht denkend,
daß S mit dem alten Manne schon zu
Ende gehe, nicht a'zncnd, aaS fein Werd
derweilen gelitten, um den Sterbenden
und noch vilhr um ihn selber.
Fast jubelnd riß da, Weib di Thü.'
aus, um daan d!e Hände verzweifelnd vor
da Gesicht zu schlagen.
Ei ja, h:imz:kzmen war ihr Fcanzl
schon, aier blutend, keuchend, zerschunden
und nicht allein sie szh alles mit
einem Blick: den blitzenden Lauf feines
Stutz:nZ, sein s:?flZcteS Gesicht und den
Minn im grüssa WammZ, d:r hinter
ihm den Fgftetz her rannte.
Und an ihr Darüber stürmt der Bsr
folgte. Shi irr suchten feine Augen
in Versteck für die Waffe. Ein Riß,
in Klirren, uzz sie war verschzülndea.
Er hatte sie du:chl Fmster geschlmderi;
der Sie, hier so rief, mußt sie verschlug
gen hadin. Draußen vor den Augen
seine Virfolgers Hirte er ihr? nicht los
werden könn:. J:tzt ah wir sie süc
immer verschwunden, und mit ihr der
Beweis seiner Schr.b. Der Wilderer
a:hm:te auf. N:ch hatte er keinen Blick
für den kranken, alten Min gchabt, er
sah ja spZliisch lächelnd nah der Thür,
an w:lcher eben jetzt sein Verfolger er.
schien.
Rsl ! litte weinend neben dem Bette
ijre Bat?. E! herrschte lautlose
Still, ine Stille di plötzlich von der
matten Siime de a'tea Seebach u.
terbrochln iri.
.Kanaji' r,t la'n, '3 Wild?
Franzl!'
Wie mattdeZ Seebach S!.'mewar,
dem, dem der Bsraurf gilt, schien sie
wie Donnerrollen, den sie verrieth sein
Thun dem Manne, der aus der Schclle
stand. Zoruig trat er auf da Bitt zu
aber rasch wich sein Zorn der Bestür
zunz, denn in Blick i da Gesicht des
GrriseZ sagte ihm, baß dieser e!.i Slec,
dender sei.
Auch d J!zer sah lu3, daru blieb
er mit gefaltet Hirnen ut d Thür
stehen. Freilich falteten sich seine HZade
übn den Lauf der geladenen Büchse; und
so hrt der traoe Mann wohl ine
stund lang au dann kam der er
nauerigrarzl todtenbletch auf ihn zu
EZ rcar Alle vzrbii.
.Alsdao gih'a w'l!' fsgtk der Frsl
mit heiserer r'.mme da gelte in mark
erschüllernder schrei durch di tu,
und einige Sekunde darnach lag die
wrlifchluchzenbe Roft an rhie Manne
HalZ. El war, al woll! sie ihn nim
mrr lassen, so fest vrekke sie sich an ihn
Er aber, er war wie erstarrt vor Leid,
vor Scham, vor Reue.
Er stützte st kaum: erst al sie, schwia
delnd in di Luft griff und ihr Wange
graubleich wurden, schlug ? keine Arme
um sie und legte sie aus den Rasen, der
dickt am Hau! rznn. raun winkt
r den W:g duit, den We?, der
ihn so oft zur heimlichen Luft ZeZührt
uiib ker diesmal tm uchlhuuZe e:
muht.
Die arm Rost rwachte dama'i un'e
der Pflege der Förster!, welch ihr Man
zum SeebacherHef gesandt hatte, zu
ioem Lebe voll Pein. Alltäglich konnt
man gewahren, daß ihr früher ganz gc
l!ndk,aus:rkIndkZ Leisen gewaltig Fort
schritte machte. Bald war di Serbache
xin nur mehr der Schatten ihrer selbst,
und ihr einziges Hoffe war, noch einmal
ihren Mann zu sehe und dann zu fter
ben. Der Fronzl aber saß fern von ihr
i sicherer Haft und der Tod wollte so
lange nicht warte, bi man den er
nauer tret ließ.
Einmal aber mußten sie ihn doch her.
ausgeben.
Wenige Tag darnach trat Franz! au
dem Pfacrhofe feine Heimathorte. Der
Pfarrer geleitete ihn zu einem Grabe,
daS von nicht Anderem al von natür
lichem Grün geschmückt war.
,D, mein lieber Bernauer, liegt
Dein Weib. Bet' itzt und thu' tan.
worum sie Dich durch mich hat bitten
lassen."
Nach diesen Worten ließ der Pfarrer
den laut weinenden Wittwer allein. Nach
Stunden betrat dieser den Gangsteg,
welcher zu seinem Hause führte, seinem
jetzt so verooeten Hause, vo wohl auch
Alle so gekommen wäre, wen er den
liebevollen Bitten, den so wohlgemeinten
Rathschlägen Rost nachgegeben hätte?
Seine schuldbeladene Seele verneint die
Frage. Unter unsägliche Qualen geht
der ernauer weiter. Er nennt sich sei
ne Weibe Mörder und weiß erst jetzt.
!e lieb, wie unsäglich lieb er sie gehabt.
Rasch, immer rascher geht er. ch ja,
er muß eilen. E gilt ja inen Wunsch
der Todten zu erfüllen. Die Eibe, die
liebe, alte Eibe will sie auf ihrem Grab
haben.
Mit einem Schrei bleibt der Bernauer
plötzlich flehen. Er sieht fern Hau vor
flch. da Erbe, da sein Werd ihm ver.
macht. So schön, so friedlich liegt e da
im MittagSsonnerschein dt3 herrlichen
Frühlingstages. Der Bernaue? aber
hat kein Avgkn dafür, der schaut zur
gellwand aus, an ccicn Fuß sonst die
Eibe wie ein prächtiger Sirauß gestände
und an dere Stelle jetzt Geröll liegt.
Ei wilder Schmerz krampst de Man.
neS Herz zusammen. So kann er nicht
einmal den letzten Wunsch der Todten er.
füllen! Die Winterstürme sind ihm zuggr,
gekommen Der Baum, der liegt im
See; der Bernauer riß gut, vo r ihn
zu suchen hat, aber er wnß auch, daß
Keiner im Stande ist, solche Beute dem
See wieder abzujagen. Wohl führt er
i seinem Boote hinaus, rrohl sieht er
iief unten in der grünen, glasigen Flnth
ein Laumgerippe, an dessen roshem Holze,
an dessen eigenthümlicher Form er die
Eibe erkennt; aber r wiiß, di längste
Stange reicht da nicht hinunter, und S
giebt für ihn kein Mittel, de von mit
gestürzten FelStrllmmern festgehaltenen
Baum herauf zu schaffen. Seufzend
läßt er ab vcm hoffnugSlofen Werk, das
er gleichwohl wieder unk wieder in Aa
griff nimmt, denn ruhelos ist feine See!
und immer deutlich lebt in ihm der Ge,
danke auf, daß er nur durch diesen letzten
Liebesdienst innere Erlösung finde könne.
Zuerst hab: des Bernauer wenige Nich
vara Mitleid mit ihm empfunden, weil
er so schmerzvoll, ewig undankbar Arbeit
that, und splcer hiden sie ihn Umt
leidet, weil sie ih für verrückt hielte.
Ein kluger Mensch konnte doch unmöz
lich die Pflege feiner Habe ganz und gar
aufgeben, um einem Hirnzefoinnste
leben, um Tag für Tag sich mit UnmZg-
lichem zu quilen und da nZchftltezende
zu versäumen. Da aber thil der S,
nauer, der feine Hof verfalle ließ, der
kaum setze und Trank zu stch ahm und
an nichl Anderes dichte, al a den
Baum auf d:m Tninde des See. .Den
Baim? E war nur ihr eine BiUN
leiche. All' sei Grün hittea di Wellen
sortzeschaiemmt, und schirr schiueclich
sah da rtndenlos G!vse au dessen
röchlichi Holz an Blut und Wunde ge.
MZhnte. Einmal, 3 war an eiaem stillen
Herbstmorge, w:lcher ans ine Sturm
acht folgt, schau'. d Beruau wieder
auf die versunken Eibe nieder, diesmal
nicht trübe Blickes, wie sonst, nein, mit
glänzende Auzen. Sie wir nimirer so
fest gerammt. Die fturmbewegte GcunZ,
willen hatt die S.eiue auZeinaderge.
schoben.
L) Baum wink!. 50 r Birnau
verließ, von jener Stunde a, kaum mehr
fei Boot. Zu alle Zeitea konnte rnz
ihm aus dem se geal)rea. Er mugte
ja die Eid bemichen! Noch ein Siurm
und sie war vielleicht frei, und die unter,
irdische Strömung trieb sie da dem
Ablauf de ee zu. Da wir jetzt di
BeraauerS grSötkSsrgi; sie lieg iha im.
mer rasten.
Der Herb? wird raiher und immer
rauher; der Bernsu wich de N:bela
nicht, die üb dem See wallten; der
Winter schtckie seine Bote die Stürme
und de Frost ia's Thil der Berniuer j
ich nicht au seinem Kahne. Mi srh
jetzt nur selten mkhr de Grund de!
Wasser, zu unruhig war dessen Ob.
flSch, H'j s:hr ausgewühll dessen Lon.
dilhalb war de? Bernauer jktz! immer
roit zu finden, no tue Wassermassea de
See, üch zfarnmendrängend, in da
enge vlr,ßdeit slossen, dzrin sie, mit
Felsen kämv'end, ein prachtvolle 2)ilo
sld Gewalt boten. Diese Stelle
ward auch von den kühnsten Schiffern
sonst ängstlich gemieden. Umsonst ver
suchten di Leute, de Bernauer zur
Pnauoft zubringen.
.Will'si Du Dich mit G'walt z' Grund
richt'?' fragte einmal Einer.
,Di Cib'a will ich antwortet r.
mit seine siedergänzeudea Auge dem
See beaufsichtigend. Und wie e dein
Stnen ergangen war, so erging eS Irdem.
War r wahnstznig? der Bernauer! Oder
lebte nur da glühende Verlange in
ihm, ie letzte Wunsch der zu erfüllen,
weichn er so viele Wünscht unerfüllt ge.
lassen?
Rsch ein stürmischen Nacht brach
einmal in trüber Morgen an. Die
Welle de See gingen och hoch, da
sonst hellgrüne Wasser war heute ei
lehmig Brei, am häßlichsten da zu
schauen, wo e al schäumend Gischt
sich in da Strombett drangt.
Erst weiter unten floß t ruhiger,
durchsichtig war e nur in jenen Tüm
xel, welche wie kleine Buchte, von gel
sea eingeschlossen, unberührt von der
Strömung blieben; an solch' einer Bucht
lag da Bors, in dessen guevyose cie
arme Nost ruhte. Luch da war dak
Wasser gestiegen, denn ei gewaltiger
Rege war viedergegagen. Mancherlei
lag da an' Ufer geworfen. Bretter und
Baumstämme, geknickte Zweig und Alu
men und zwischen all' diesen lag ein blei
cher Mann, der seine Arme fest um ein
Baumgerixpe geschlungen hatte.
Ein froher Zug machte das Antlitz des
Todten freundlich, er mildert den Herden
Aukdruck, den die oft getauschte Hoff
nunz und die größliche Reue darin zu.
rückgelasse hatte. Er war schier lieb
anzuschauen, der erlösteBirnauer.'Franzl,
b seiner Rost die Eibe gebracht.
Schlittenfahrt.
Humoreske von Fredy Bill.
Zwei Gründe waren e, die mir di
Annahme einer GulSinfpekterftelle in
Russtfch.Polen erleichterten: der Gut?.
Herr war ein Deutscher und da Gut lag
ziemlich nahe der deutschen Grenze. Ein
dritter Grund kam hinzu, der mir den
Aufen!halt auf dem Gute geradezu ver
silßte, und der hieß: Melanit. Sie war
die Tochter de Gutsherrn.
Winter war'S, als ich meine Einzug
auf dem Gute hielt, und al die Kno
pen sprangen, war ich mir dessen bewußt,
daß ich Melanie au? vollem Herzen liebte.
Bi zum Sommer trng ich dies Liebt
verschwiegen in meinem Busm. Wäh
reud der Obsternte suchte ich eine passende
Gelegenheit, Melanie von meinen Ge
fühlen auf die eine oder andere Weise zu
benachrichtige. Aber ich hatte Pech.
Wen ich auf der Leiter stand, ura den
Obstbau zu schütteln, und ihr in dkn
Zwischenpiuse telegraphisch. Zeich
machte, so bemerkte sie sie entweder gar
nicht oder bezog sie auf die Obsternte und
sagte kopfschüttelnd: Ja, ja!' wag
ebe so wohl nein als ja bedeuten konnte
und ein feiner diplomatischer Ausweg
war. Oder i!r kleiner Bruder sing
diese ti'srspische Zeiche auf und den
tete fle al eine Ermunterung zum Obst
essen. Auf diese Weis zog er sich ine
vtldorbsnk Magen zu und war drei
Tags lang verhindert, fei Amt al
männliche Luenna auszuüben. An feine
Stelle trat der Tante Willmers, die
schon ?? die Bezeichnung weiblicher
Geadarm verdiente. Onkel und Tante
WillmerS waren Gütsnachiar, die
doch so weit sind wir och nicht.
So wurde es Winter, und ich hatte
keine weiteren Fortschritte gemacht, al
daß ich mitunter glaubte, aus Melanie'
Blicken auf ei w5rme! Jaterksse für
meine Person schließen zu können.
Nach Wkihnachten sollte die Patti in
Thor sing?. Melanit, eine große
MilstklieShsderin, fetzte Himmel und
Hölle in Beweguag, um da Concert de,
suchen zu dürfe. Dies Besuch konte
aber nur durch mehrere Meilen lange
Achlittensahrt ermöglicht werde. Me,
liaie'Z Eltern lehnten diese Fahrt der
renne Kalte wegen entschieden ab, ihre
Brüder hatte kein Interesse für Mustk.
Ich erklärte, unter allen UmZZSnden
da Concert hören zu volle, selbst wenn
ich die Reise allein antreten müßte. DaS
Re ultat war dana schlieklich, baß Me.
ictiiie und ich fahre sollte, aber in
Vtgleituna von Okel und Tante Will
mer. UaZ standen zwei kleine elegante
Einspinner zur Bersüzung, jeder mit
zwki SitzflIZtz?. Ei noch vorhanden
größer zweisxZanig Schlitten wurde
vo Melanie als nicht sein genug zurück,
gewiesen.
Ich wallte ohne Weiteres zu ttKciame
in den Schlitten steigen.
Halt,' rief Tinte WillmerZ, das
ist mein Platz,'
Äser Är: könne ja nicht kutschtren,
gnädig: Fr'i,' wiirdte ich in.
.Ich bi nicht Ihre gnädize Frau.'
erwiüerte st;, denn Tante WillmerS hatte
ftch i .ihrer 5i.hä!lgkett als wetbllcher
Gendarm angewöhnt, mich al eine Art
so Verbrecher zu betrachten. ,Me
lanie kann kutschiren, steigen Sie nur in
den Schlitten zu meinem Mann ein.'
Die Schlitten glitten über die weiße
Flache, und die Glocken klangen i dn
klare Lift. O7.kel Willmer schlug ein
landwirthschiftliche Thema an, worauf
ih sehr einstlbiz antwortete:
.Ihre Gebaute sind nicht bei der
Sich:,' sazte Onkel WillmerS, .aber
ich weiß, w,?raa Sie denken.'
.Wirklich?' frazt: ich, entschlossen
ihn zum Derttauten meiner Liebe zu
machen, fall, wie den Anschein hatte,
er die Thema berühren sollte.
.An die Patti denken Sie.' rief n
triumxhirend, urd dal muß ja rorh!
eine recht bereukende Sängerin sein, aber
wissen Sie, ich hatte einmal eine Wuth
schastni. Maruschka hieß fle, die hatte
keine schön stimme, ad Metall lag
drin, wie man so saat. Einmal kamen
wir vo Thor und wollte Cigarre
übn die GlkJz schmuggeln. Wie sinze
wir da an? Wir ahme di Klöppel
au de viele Glocke herau, welche
an Pferde und Schlitteu angebracht
waren, und steckten Cigarren hinein.'
Hier mach! Onkel WillmerZ ine
Pause. Da ich wider Erwarten aus
seine alberne Ausschr.eide:it nicht erw!
berte, fuhr er fort:
.Jetzt werden Sie wahrscheinlich fra
gen: Mnktea den die ZollwZchler nicht,
bajz die Glücke nicht tianseru ieln,
den Maruschka ahmte ganz deutlich mit
ihr metallischen örtimme das (stocken
gelZute nach.'
Wir fuhren an d Zollstaiion vorbei
und passtrte alS ente Bekannte eh:ie
Aufenthalt. Wir langte glücklich in
Thor an, hörten di Paiti, und waren
vorschriftsmäßig begeistert. Mir kam
diese Begeisterung am wenigsten vom
Hnzen, d?nn wen ich Beifall klatschte,
dachte ich: .Braoo, wie schön sieht heute
Melanie aus, bravo, brass I"
Unwillkürlich ging mir dann auch die
dumme CigsrrengeZchichte Onkel Will
mer nicht aus dem Kopf, und S fehlt
nicht viel, so hält ich mitten im Vortrage
laut aufgelacht, denn ich hatte plötzlich
eine Idee, d! mir damals brillant vor
kam. Ich ging i der Pius hinaus
und gab dem Hausknecht, welcher unsere
chlttten bewachte, einige Ausklage.
Auf dem Heimwege war ich munterer
und ließ mich mit Onkel WillmerS in in
lebhaftes Gespräch ein. E uurd mir
nicht schwer, th zu bewegen, an der
Zollstatioa Halt zu machen und in einem
daneben liegenden Wnthöhause trotz veS
Protestes seine? Frau ei Gla Punsch
,u trinke. Wir bewogen schlteßllch so
gar die Damen, einzutreten und das
wärmend Getränk zu genießen. Als
wir herauskamen, wart di Zollbeamten
gegen ihre sonstige Gtwohnhett damit be
schäftiqt. unser Schlitten zu durchsuchen,
und sieh da, in den Wagen de alten
WillmerS befand sich ei Kistchen mit
Cigarren.
Vergebens betheuerte er feine Unschuld
Die Beamten gaben sogar die feste Ab
sicht kund, ihn und mich zu vtfttiren.
Zum eigenen Erstaune von Onkel Will
merS fand man auch in der Tasche seines
PelzrockeS ein Bünde! Cigarre. Onkel
WillmerS und fein Schlitten mußte zur
Protokollausnabme zurückbleiben.
Melanie fivg an zu jammern: Was
würden die Ehern sagt, wenn fle nicht
zur Zeit zurück wären. Ich pflichtete ihr
entschieden bei, und wollte für die B?
zögerung nicht die Verantwortung über.
nehmen. ES blieb kein anderer AuSweg,
als daß ich mit Melanie oorauifahren
mußte, denn die beiden Frauen konnte
man mitten in der Nacht nicht allem rei
sea lassen.
Damit ist die Geschichte zu Ende.
Denn wenn ein junger Mann mit der
Geliebten seines Herzen bet tternen'Ia
rer Nacht in einem kleinen Schlitten
dahinfährt und ihr nicht alle sagt, wag
er auf der Seele hat, so wäre das zu
unwahrscheinlich, al daß man der fchö.
nen Leserin zumuthc könnte, e zu glau
ben. Kurzum, wir wurden während die,
f Fahrt einig. Und als ich später da
Gut eine entfernten Berwandken erbte,
erhielt ich auch di Einwilligung der
Eitern Melanie zur etratd. Onkel
WillmerS hat mir de Possen, den ich
ihm mit den geschmuggelten Cigarren
spielte, verziehen, und die Geschichte
unter seine Tchmuggelanetooten ausge,
nommea.
Sein öund.
Vo Emil Peschkan.
Wen ich manchmal in einer stillen
Stunde an meine Jugend zurückdenke,
dann taucht vor meine Augen ein m:in
dnlieblicheS Thal auf, fo grün wie ich
kein mehr gesehen habe. Dunkle Tan
nen und helle Wiese ziehen an den Berg
hänge herab, ei krvftallhelleS Bächlem
plätschert zwischen geheimnißvollem Er
lengebüsch dahin, in langen Windungen
steigt ein schmaler, schneeweiß Fahrweg
durch da Kalkgestein empor nach dn
Paßhohe. Nur selten ist auf diesem
Wege ei Fuhrwerk zu sehe und eben so
selten ein Winderbursche oder ein BZuer
lein; allmonatlich aber kommen ei paar
schwere Lastwagk über das Gebirge, die
dea Gap au unserem Bergwerk fort
fahren. Dieses gehört meinem Vater,
aber e ist kein rechter Verdienst dabei
und er kümmert sich deshalb nicht viel
darum. DoS ganze Bngwkrk besteht
auch nur aus zwei Schachten und einem
Holzschuppen, dessen an den Sone,
seitea gelegene Eckt zu einem Zimmerchen
für den Verwalter eingerichtet ist. Der
alte Mann und ich wir haben einan
der liebgewonnen und alljährlich indin
Schulferien hzuse wir von dem ersten
bis zum letzte Tage zusammen. Und
ich weiß eigentlich nicht recht, waZ mir
mehr an' Herz gewachsen war: das
grüne Thal mit feinem Sonnenglanz und
seiner köstliche Frischt od d altt
Mann, der nach der Arbeitszeit bi tief
in den stille Abend hinein seine schöne
Geschichten erzählte. Oder.... oder....
ja, fast könnte ich ben Phzlar auch mit
in die Wahl stelle. Denn er war mein
Spielgenosst, meia Begleiter aus de
Streifzüge durch die einsamen Wald
schluchten, wir würe dea ganze Ta?
unzertrennlich und wenn wir uns nach
Jahresfrist zum ersten Mil wieder sahen,
da legte seine Pfotk mit tinkm Uaze,
flüm aus mkivt Schultern, dem ur die
Zärtlichkeit gleichkam, mit d ich ih? auf
seine Schnarz küßle.
Der gute Ptvkj! C verdreh mich
trotz oller Liebe etwa? an Ihm richt tot-.
mz. Der alt Mann hat, sein Hei
math ia dem Dorf, da fast zw:i Stun,
lea von dem Bergwerk entfernt, jeajeil
de Passe liegt. Dort lebt sein Freu
in dem hübschen, trauliche HluZchen,
da sein Eigenthum war, und jeden
Sonnabend vcch Feierabend minder
te wir aus dem weißen StrZß
lein hinüber zu ihr, um dann am Mon
tag. Morgen in aller Frühe, wieder zu
rückzukehren. Dabei wirk wir std
mit ei paar Flaschen Wein, Fleisch und
sonstigen Lebensrnitteln teladen. Aber
da Fleisch war nicht läng als bi zur
Mi te der Woche verwendbar und unter
de günstiAsten Umstände war der letzte
Rest am Donnerstag verzehrt. Freitag
und Sonncbknd begnigten wir un dann
mit dem Gemüse, da wir in einem
Garlchea zöge. Damit war ab PH?
lor durchaus nicht einverstanden und
leten Freitag, wen S aeqen die Mit
tagSzeit ging, machte erst Halle: uf
den Weg nach Hause.
Al ich einmal wieder kam, am ersten
Sonntag nach ben geriin, fand ich in
dem HZukche de Verwalter eine neue
Frau. Von meinem Vater hat! ich
schon erfahren, daß die alte gestorben
war. lvtein etthett che Ge übl muß da
mal doch schon nach einigen Richtungen
hin wach gewesen sein, denn die neue
Frau machte einen sonderbar angenehmen
Eindruck aus mich; ich sehe sie noch leib
haftig vor mir stehen, mit den Wenzen
wie Mttch und Blut, dem blühenden.
lachenden Mund, den freundlichen Bugen
und der ohlgerundeten Gestalt. Und
wie lieb war sie zu un Allen! Zu mir
und zu Um alten Mann und zum PH
lar, obwohl dieser sich au ihr gar nicht
zu machen ch e. Uno al ich am Bng
werk am Freitag darauf wartete, daß er
ftch .drücken' würde, geschah da Wun.
vervare Pdvtar vlicd. Er blieb, ob.
wohl e bereits am ergangen!, Tage
nur mkhr Vemlis gegeben hatt.
Er ist halt die Frau noch nicht ge
gewöhnt,' sagt der Alt.
Im nächsten Jahre wartete wich der
Alte wie gewöhnlich auf der Eisenbahn
Station. AIS ich ihn begrüßte, kam r
v,tr sonderbar verändert vor, sv daß ich
ihn fragt, ob er krank fei. Ader er
schüttelte den Kopf e sei Alle wie
sonst. .Und der Phylor?' fragte ich
weiter. Geht er noch immer nicht zum
Frsuerl?' Er schüttelte abermals den
Kopf. Ja, der Phvl!' erwidert r.
Da traten wir au dem Bahnhof und
Phvlar sprang mit seinem gewöhnlichen
Freudengeheul auf mich zu.
ES war e!wa zei Woche spät, als
ich einen Spaziergarg unternehmen
wollte und vngebenS nach dem Phylor
pfiff. Er war nicht im Zimm dek
Herrn und so girg ich nach dem Schup
pen, um ihn zu holen. Auf dem Wege
dahin mußte ich an dem Gärtche vor
über, a der von Bohnen umrankten
Laube, und da hörte ich plötzlich die
Stimme des Alten laut aufichluch,
zend. . . . so fürchterlich verändert, daß
ich erschrecken zusammenfuhr.
.Phular,' jammerte er, ,moh Haft'S
denn gewußt? Woher bist denn so ge.
scheidt, Phvlarerl, woher bist so ge
scheid!?'
Bann wurde eS wiedn still, ab ich
schritt nicht weiter, sondern lauschte, noch
am ganzen Körper bebend. Plötzlich kam
Phvlax aus d Laube.... zuerst auf
mich zu und dar. wieder zurück. Ich
folgte ihm und sah den Alten i halb
liegender Stellung auf der Bank, aanz
weiß, mit starren Augen und offenem
Mund. Ein Herzschlag hakte ihn g:trof
fen er war todt!
Die Frau hat, wie ich mich noch gut
erinnere, damals viel geweint und dem
Phylar auch dann nur Gutes gethan.
Aber so oft sie sich ihm nähern wollte,
biß er nach ihr. sodaß ich endlich meine
Eltern bat, ihn mit nach der Stadt eh.
me zu dürfen. C wurde mir erlaubt,
ab ich besaß ihn nicht lange. Obwohl
er nun täglich Fleisch bekam, magerte er
seh: rasch ab, und kaum 6 Wochen noch
dem Tode seines Herrn verendete er.
Das araSische Wok.
Da, wo der treue Begleit deZ Men
scheu am freundlichsten behandelt, gleich,
sam al FamilienmitgÜtd angesehen
wurde, hat er sich auch geistig und körper
lich aus'sTrefflichst ausgebildet. I Ära.
bien besitzt er alle Eigenschaften eines
vollkommene Pferdes, und nach einem
alten arabischen Dichterspruch: .vom
Weibe die breite Brust, die volle Hüfte
und das lange Haar, vom Hirsche das
Haupt und die Beine, vom Fuchse Ohren,
Schwanz und Trott, von der Gazelle
Äugen, Nasenlöcher und Sprunggelen'e,
vorn Löwen Haltung, Muth und Verwe
genheit, von der Schlange scharfen Blick
und schöne Windungen, vSA Mzulefel
die Kraft, die AiSdau und den Fuß,
vom Hase den Tritt, oe Lauf und die
ewandihert uns vom AZolk vte Gurgel,
de HilS und das Gchör.'
vesinitio.
Was ist Treue?
Wenn kein Anderer kommt !
Schrecklicher Gedanke.
fzeute bad' i& von meinem liebe
Bräutigam einen Biief erhalten I Er
sendet mir darin 1000 Küsse l"
,uhd o i e schiert er )r in einem g t
Sdnlicben Briefe?!.. Bedenke
nur, wenn sie verloren gegangen
a r e n
In der FeftKimmung.
Alt Commi (eiu Hoch auf da Ge,
burtltagkkind aulbringent): .Wir ge
niesen die große Ehre, heut wie all,
jährlich zu feiern den neun und
zwanzigsten hohe Gebur'.Skag
unsere gnädige Fräulein, der verehr
te Tochur unsere Herr Prkzipalll
Sie leb hoch!'
Dorauiflcht.
Stutiosu : .Wir wollen uns
Stammlokal hierher verlegen ; hc.bm
Sie ine genügend große T'sch?'
Wirth : .Sehe Sie sich diese hin
'mal an., unter dem könne bequem
fünfzehn Mann liege !'
3m Studium.
.Ich gratulir zum neue Jahr'
ich bi ker Nachtwächter!.. Sie kennt
mich doch, Herr Professor?'
.Erinnere mich nicht, Sie In meinen
Lorle'unge gesehen zu habe!'
verfehlte Bernhignngsmittel.
Ein Studiosu wird während der
Kneipe ohnmächtig. Der rasch herbeige
rufen Arzt findet ihn bereit wied bei
Bewußtsein, aber stark aufgeregt.
.Nur rasch ein Gla Wasser!' ruft
der Dcclor dem Kellner zu.
.Ach, Herr Doctor'. meint der Leib
fuch, .nur kein Wasser da regt
ihn noch mehr auf!'
Unangcnelzm.
Mutter : .Rudolf, geh' mal hinübn
zum Kaufmann, er soll Dir einen Matjeö
Hering geben! (Rudolf geht, kommt
ab erst nach lang Zeit wieder.) Wo
bleibst Du denn so Iagr, Rudolf? 'Hakt
Du den Hering?'
Rudols: .Nein! Ich habe den Bor
n a m e n von dem Hering vergessen l'
Nobel.
Buchhalter (zum Chef): .Hnr Mül
ler, ich möchte mir erlauben, Sie daraus
aufmerksam zu machen, daß gelegentlich
der dtmnSchsttgen Feier des hundert
jährigen BkftehenS unserer Firma
daS gesammte Personal aus Gehalt
höhung rkchnkt l'
Chef (auffahrend): .Wal daS
g sammt, Personal? Beiden schlech.
ten Zeiten? Höchsten diejenigen, die be
reitS seit Gründung der Firma in unse,
rem Geschäfte thätig find, bekommen
Gehaltserhöhung!'
veuilicherwink.
Gast: ,He, Kelln, ist eS wahr, daß
die letzte Portion Hasenbraten fort ist?'
Kell,: (leise): .Jawohl! Sti'n
Sit froh!'
Seine Sorge.
Angeklagter (während deS PlaidoyerS
des StaatSanwulte): .Nanu, wie d
mich ab heruntermacht!.... Meinem
Vertheidiger muß ja Angst und bonge um
sein Honorer werden!'
G wehi,
Schwiegersohn: Ab erlauben Sie
mal, mon eher Papa, als wir damal
üb die Mitgift veihandelten, verfpra
chm Sie mir fcrch gleich nach der Hoch
zerl die Hälft,!
Schwiegervater: Sehr richtig! Sie er
hielten sogar die bessere Hälfte.
Das ist es.
E war in der JnftructionSfluvde.
Unterofsiciec Müller erklärte seiner
andächtig lauschenden Hörerschaft di
Ausrüstung deö Soldaten.
.Alfo, Recrvt FreSki,' fragt dr
Corooral. .woraus beliebt die Bewaff,
nung dc Infanteristen?'
,Hl st nsan?lrtl Gewehr,"
schallte S als prompt Antwort.
, Na ja ab ist das Alle!, FreSki?
Denke einmal räch.'
TiefeS Schweigen.
,Na. FreSki, wag hat denn der FSst
lier auch nicht blos zum Spaße an der
Seite baumela?'
Ueber das Gesiebt deS Rekruten ffretti
flog wie heller Sonnenschein.
.Weiß ich jetzt Brotbeutkl,
Herr Unteroffizier!'
Unverfroren.
,Gnirt eS Ihnen, Fräulein, wenn ich
rauche?'
.J-sthr!'
,Na, dann ist eS am besten, wenn Sie
sich einen anderen Platz wählen, denn ich
fange sofort an.'
Bissig.
Gatte: DaS Kleid gefällt mir gar
nicht. Du wählst Dir aber auch immer
da? Schlech'ege,'
Gattin: .Da bafi Du recht drum
habe ich auch Dich genommen.'
Auch ein Vergnügen.
Rofel: .Weißt, Hang. Du bist a recht
wüst Bub'! Anstatt uns zu Tanz zu
führ', raufst Du mit den rohen Bur
scheu und läßt Dich fo zurichten!'
HanS kauf seine Wurden deutend):
.Ja, Roftl, uns eins will doch 'mal
sein Vergnügen haben.'
verrannt.
HiuSmädchkn: .Gnädige Frau, der
Doktor möchke Ihnen feine Aufwartung
machen!'
Gnädige Frau: .Der Doktor? Un
möglich kann ich ihn im Neglige mpfan
gen, wag sage ich nur rasch? Amalie,
sagen Sie ihm, ich sei krank, er solle ein
ander Mal wiederkommen l'
herausgeplatzt.
Miether (gegen Ultimo im Bett li.
gend): .Ach, mir ist heule nicht wohl!'
Wirthin: ,Hm, wa fehlt Ihnen
den?'
Miether (schnell): .Die Miethe, lieb
Frau Schmidt!'
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