Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 28, 1895, Image 4

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER, Lincoln. Nb.
NebraSka taats Anzeiger.
IS Seiten jkdt Wvche.
tffjer & Schaal, Herausgeber.
12'J südliche 10. Sltufee.
. , fttUUJ.
Ksterol t tlie Post Öln t Lincoln,
Neb., m fccood cIsm matter.
X ebra8ta taat-nftqfr" rrftljcint
zchsnttich (Ignnerftag, und 3itrt fii 0 ur
0k Jahrgang, ach Teutjchland teilet die
Hi !alt fJ.OOuno wird Dafür portosre,
wöchentlich expcMrt.
lüi Abonnement muß im Vorausbezahlt
erden
rokalnottze 10 lentl per fieitc
Donnerstag, den 2. Februar 139',.
IW Der .Nebraska Staats SlnjeU
ger-lst dik größte deutsche Zeitung im
Staate und liefert jede Woche
W 12 ztittn jrt
gediegenen Lesestoff. Unser. Sonntags
zaft darf den besten deutschen Eonnlags
llönern des Landes ebenbürtig an die
Leite gestellt werden.
Nmtlichls crga für Lancaster
5onnt.
Teutscher vlübenzucker.
Tcr amerikanische Konsul Muth in
Magdeburg sührt in einem Berichte an
das laslsministcriumS über den deut
scheu Zuckerrübenbau Thatsachen an,
welche die Beharrlichkeit der deutschen
Regierung n den Versuchen, die Anfhe
bug unseres Zuschlagzolles auf eilige
füh'le deutschen Zucker zu erwirken, ei
nigermaßen erklären. Der Bericht thut
dar, dah der an sich unbedeutendc Zoll
Zuschlag von einem Zehntelcent auf das
Psuno für die ?eutchen von großer
Bedeutung ist, denn die oortheilhafle
Nuhbarmachung sehr bedeutender Geld
anlagen hängt bei ihnen von einer be
trächtlichc Ausrehnung ihres Zucker
laikles im Auslande ab und Nutzen
und Verluste kommen in Folge von Ue
bcrproduklion und auslcindichcm Mit.
bewerbe einander so nahe, daß durch die
geragsle Cihöhung der Zolle oder Ko
sten aus Rübenzuckeifabrikation Bor
theile nicht zu erzielen sind. Die deut
sche NübcnzuckerJndustrie hat gegen
wärtig eine schwere Krisis durchzumachen.
Die Ausbeute der deutschen Rübenzucker
sicdcreien ist von 2-1$ Millionen Cent
ner im Jahre 189293 auf 27 Milli
on im Jahre 18939-1 gestiegen und in
diesem Jahre wird sie voraussichtlich 30
Millionen erreichen; in Folge dessen sind
die Zuckerpreise bis unter die Herstel
luiigskosten gefallen. Im vorigen Iah
re wurde der Zentner Rohzucker mit
12. ööMork bezahlt, während die Her
hellungkosten den Kaufpreis bereits
überstiegen und in diesem Jahre steht
ein bedeutender Berlust zu erwaiten.
Sobald der reichliche und gute Aus'
fall der Rübenzuckerernte bekannt Ivur
de, begann derZuckerpreis zu fallen und
steht in diesem Monate auf 8.5 Mark
für den Zentner. Dies bedeutet für die
Zuckerfabriken einen schweren Verlust.
Die Mindest'Kosten der Rüben Erzeu-
gung belaufen sich auf 1.1 Mark für
de Zentner Rüben und die Fabriken
bieten gegenwäriig dasür nur 70 bis 80
Pfennige, sodaß die Rübenbaucr zum
beiden komme müssen, wenn ihnen die
Regierung nicht durch Erhöhung der
Auesuhlpiamie zu Hilse kommt. Deutsch
land muß in diesem Jahre tiiiei, aus
wärligen Zuckermarkt sür eine Million
Center mehr sinde, als es im vorigen
Jahre auögesührt hat, und zwar dies
angesichts des gesteigerten Milbemeibs
des Auslandes, denn auch Oesterreich
hat einen Ueberschuß von 3i Millionen
Zentnern zur Ausfuhr berett. Der ein
heimische Verbrauch kann sich selbst bei
niedrigen Preisen nicht wesentlich stei
gern, da die sä'irere inländische Steuer
2i Zcnt vom Pfunde tie Steigerung
ebenso in Deutschland wie in Amerika
und Großbritan e,i erschwert. Der am
Schluße dieses Jakr s verbleibende gro
ße Üeberschuß an Zuckervorräthen wird
auch auf die ächstjähiigcn Preise von
nachtheiligem Einflufz sein. Die deut
sche Regierung hat zwar Abhilfe verbki
ßcn, aber über die Form deifelben sich
noch nicht ausgesprochen.
Nationale Strike 5ommis
fion.
Bon Seid. S chweizer.
(Schluß)
Nach dem Gesagten müßten also nach
streng rechtliche und morali chenGrund
sähen der Ei trag des Pullmanschen Ge-
schastes, wie solgt, veitheilt werden: '
I) Die Salaue der Unternehmer und
Gehilfen so berechnet, daß dieselben com-
so tabcl leben können, immerhin aber in
einem gerechte Berhaltniß zur gelciste
ten Arocik und zu den Lohnender Ärbei
ter.
2) Löhne der Arbeiter so berechnet,
da) die'clben nicht nur mit ihren Fami
lien anständig und menschenmürdig leben
sondern auch etwas für die allen Tage
bei iscike lege tonnten.
3) Eine entsprechende Summe für
einen Reievesond sur Reparaturen und
Neu-Anschafsungen von Maschinen usw
4) Einen niedrigen Zins n die k:
tieninhabcr, aber nur sür das wirklich
baar einbezahlte Capital.
Jiehmen mir als Ärudlage für diese
Zinsberechnung das ursprüngliche Cpi
teil:
Pullman gibt an, daß dasselbe rund
$1,000,000 betrug und zwar waren d
von 2j:3 bair einbezohltes Capital oder
abgeschätztes Material, Maschinen, Wag
gonS usw., da andere Drittel bestand
in Franchises" u. s, f. Unter ,,Fran
chis,s" sind staatliche Bewilligung, Pa
tentnchte usw. gemeint; dies ist
aber nur ein sietiver Werth und schließt
dcöhalb eine ZinSbcrechtigiing für die
Akliciiinhzber aus. Dieselben haben
also blos sür das reelle Capital von
ü(i,üGG einen kleinen Zins zu fordern.
Mit diesen vier Posten wären denn
alle gerechten Ansprüche und Rechte ab
geserngt. Nach Abicrlignng dicier ?n
spräche wird aber wahrscheinlich ein
Ucberschuß, nehmen wir an $300,000
bleiben, nun fragt es sich: Wem gehört
dieser Ucberschiiß ? nachdem jedes Mit-
i'lild der Soirc-unon ux seinen ge!n
steten Antdcil gerecht und voll ernichä
digt worden. Außer diesen toipora
tlonSmilzlicdern hak noch Jemand bei
ter Produktion mngewirkt unö bieten
Uederschuß pioduciil und dieses sind d e
verwendete Raturkläsle, Elekiricitäk.
Waffer und Dampfkraft. Wer hat nun
Anspruch aus das Produkt dieser Raiur
kräslc? kiese Frage wurde bisher immerzu
Gunsten der Maschinen, ,e!p. bei via
schliienbcsitzers, in diesem galle also der
Aklitninliaber entschieden. X icS ist aber
osjenbac Unrecht, den wie weiter oben
gezeigt, ist selbst die Zinserhebung des
Akilenindaders nach chk christlichen Be-
griffen Wucher; eine weitere diesfallnge
Entschädigung mußte geradezu als Raub
aualmzirl werden, wepyalo nach mura
lischen und rechtlichen Grundsätzen dieser
Ueberschuß dem stillen Antheilhaber an
dem Geschäft zukommt, welcher den drii
ten Theil de Betriebskapitals, den
,, Franchise" geliefert und dieser stille
Äiitheilhaber ist der taat, welchem die-
ser Ueberschuß von Rechtswegen gehört,
was wie folgt bewiesen wird.
In der Bibel lesen wir, daß Gott den
Menschen wegen Ungehorsam damit be
straste, daß er sich seinen Unterhalt im
Schweiße eines Angeichts verdienen
muß. Gott ist aber gerecht, deshalb
hatie er Erbarme mit den unschuldigen
Kindern, die durch harte Arbett ihrer
frohen Jugend beraubt werden und gei
stig und körperlich verkrüppeln, mit den
schivachen Frauen, welche durch harte
Arbeit an der Erfüllung ihrer Mutter
Pflicht verhindert werden und mit den
schwachen Greisen, die unter der Last der
harten Arbeit zusammenbrechen. Um
diesen ihr Joch abzunehmen, lehrte er
Meiijchen die Natuikrcijle einzuspannen
und dadurch Ersatz zu bieten für den
Abgang dieser Arbeitskraft. Es ist deß.
halb selbstverständlich, daß der Ertrag
der durch diese Natuikräf.e geleisteten
Arbeit nur zum Wohle dieser von Gott
begnadeten Hilfsbedürftigen verwendet
werden darf, wcßhalb dieser Betrag an
den Staat fallt, damit er denselben ge
recht unter d,e Beicchligten vertheile.
Selbst Corporationen fangen an, ein-
zusehen, baj die Alten und schwachen
von der Arbeit entlastet werden sollten,
weßhcNb zum Beispiel die Pennsylvania
Eisenbahn-Gesellschaft eine Verfügung
erlassen hat, alle Angestellten über 4ö
Jal,re zu entlassen, da aber diese Entlas
scnen sosern sie nicht eigenes Vermögen
besitzen, ihrer Eristenzmittcl beraubt
werden, so geht die Unterstützui'gspflicht
an den Staat über. Zu diesem Zweck
muß aber dem Staat eine bestimmte
Elnnahmrquelle angewiesen werden, und
dies ist eben der Ertrag der von Gott
selbst zu diesem Zwecke kostenfrei zur Ver
fügung gestellten Naturkräste; dies ist
natürlich und selbstverständlich, denn es
kann doch nicht im Willen des Schöpfers
gelegen haben, als ir die hiesigen Was
serkräfte und die hiesigen Kohlenlager
zur Erzeugung von Dampf und Elektri
zrlät geschaffen, daß diese Kräfte zur
Äereichecuug der europäischen Kapitali
sten in Frankfurt, Berlin, Paris und
London, welche zufällig einige Aktien
an Pullman, Carnegie, Eisenbahn, Te
legraph Corporationen erschwindelt,
dienen sollen.sondern diese Kräfte wurden
entschieden zum Wohle des amerikanischen
Volkes, namentlich der Hilflosen und
Armen, erschaffen, wcßhalb also die Ent
ziehnng dieses Antheiles geradezu ein
abscheulicher Raub an den Armen ist.
Dies ist die Art wie der Ellraq einer
Corporation nach streng rechtlichen, mo
ralisch christlichen Grundsätzen vertheilt
werden sollte und wenn irgend ein U'
recht darin ist, so ist es die Zinsocrgü
tung an die Aktieninhaber. Würden
alle Corvorationcn nach diesen Grund-
ayen verwaiier, 0 waren sirires un
möglich.
Dies sind die Grundlagen auf welche
gestützt ein Schiedsgericht seine Entschci-
kungen crlasicn muß. tnt Gericht, wel
ches als einzige unfehlbare Autorität
und Richtschnur, Bibel, Constitution und
Gesetz anerkennt, ist kein unparteiisches
Gericht. Nichts aus die er Welt ist voll
kommen und beständig. Alles ist einem
ewigen Fortschritt und Wechsel unter!
morsen und diesem Fortschritt müssen
sich auch moralliche Grundäke, Verfas,
sungcn und Gesetze anpassen. Von Mo-
ses ausgestellt', für seine Zeit moralische
Grundsätze können unmöglich für die
heutige Generation genügen. Selbst die
reine vonChristusmitdemem'q mahrenvom
Schöpfer selbst inspirirten Grundsätze
der Nächstenliebe und Verbrüderung, de-
ren Endzweck Freiheit und Gleichheit sür
alle Menschen ist, selbst d ese göttliche
Lehre muß von Zeit zu Zeit vom Rost
und von dem Popanz der Hab und
Herrschsucht, mit welchen falsche Priester
dieselbe umgeben, gereiuigt und auf die
ursprüngliche Reinbeit und Einfachheit
zurückgeführt werden.
Die Wissenschast hat längst große Irr
thümer der Bibel aufgedeckt. Unsere
Verfassung, die jedem Menschen Freiheit
undGIelchheltgarannrt, wiler,pricht die
sein Grundsatze selbst indem sie da
Volk von aller Mitwirkung bei der Ge
setzgebung ausschließt und diese einer
privllegirlen Classe überträgt. Gesetze
aber, welche von unseren patentirten
,, Nickel in the Slot," Phonographen
und Automaten auf Grundlage des, vor
mehreren Tausend Jahren entworfenen
römischen Ncchts erlaffen werden, können
unmöglich den heutigen Rechlsbegrifsen
Ausdruck geben und unseren, durch eine
hohe Cultur enistandenen sozialen Ver-
halknllscn gerecht weiden.
Ei unparteiischer, gerechter Richter
hat deshalb in jeder Streitfrage vor Al
lem aus, die, in denselben allenfalls be
drohten natürlichen oder göttlichenRechte
auszuscheiden und sicher zu stellen. Er
wird also zuerst jedcin Einzelnen sein
Recht auf Lebcn, Freiheit und Erwerbung
von Glückseligkeit garantiren, bevor er
irgend welche Zinsvergütung bewilligt
und sofern dieselbe mit menschlichen Ge
fetzen im Wicdcrspruch stehen, die Gesetz
gcbung auf den Widerspruch aufmerk
sain machen, damit derartige Gesetze auf
gehoben we.den, denn Bibel, Constitu
tioa und Gesetz sind durchaus nicht iden
lisch Mit Skcht.
Wie gegenwärtig der Ertrag vertheilt
wird, ist hinlänglich bekannt, so daß eine
Bcschreibung unnöthig ist. Direktoien
und Aktieninhaber handeln gemeinsam,
um die Arbeiter um ihren sauer verdien-
ten Lohn zu betrügen, damit sie selbst
mit dem Rud ihien gemeinsten Leiden-,
schiften: Vö2ere. Wo2uit. Hochmuth,
Weltbund Spiel'ucht srohnen können.
wobei sie den Umgang der verruikv'len
europäischen Taugenichtse aussuchen und
sür eine We.le oder ein 5p!el mit dem
Prinien Baccarat acht der sauer vr
dient Lohn von Tausenden ehrlicher Ai
beiler us einen Schlag veiloren. Die
Arbeiter selbst verkommen von Jahr zu
Jahr imu,cr mehr, da neue Maschin.ricn
immer mehr Hände ubeinusiig machen
und die dadurch entstehende Eonluirenz
die Löhne immer weiter herunterdrücken.
Um die trdloS Oemoidenen bekümmern
sich aber weder die Corporationen noch
der Staat. Alle wird dem GeliZmoloch
und dem Nützlichkeitsprinzip geopfert.
Von christlicher Nächstenliebe ist keine
Spur mehr übrig geblieben, weshalb es
woyl nur eine Frage de. Zeit ist, bis man
zur letzten Consequenz des Nützlichkeit
Prinzips gelangt und dan die, durch
Concurrenz rumirlen Geschailsieute uno
Farmer und die überflussig gemorderei
abgetriebenen Arbeiter gerade so wie die
abgetriebenen, überflü,s,g gewordenen
Pjerde abschlachtet. Dies ist die einfach,
ste, sicherste und vom Standpunkt der
Nützlichkeil einzig richtige Lösung der
ocialen und Aibeitersrage. Das amen
kau, sche Volk ist geduldig und läßt sich
Alles gefallen was unter dem Sternen,
banner und unter dem Mantel der Rci
gion im Namen der Bcrsaffnng und deS
Gesetzes geschieht. Wer A sagt muß
auch B sagei. Hat die Geistlichkeit ein
mal das Princip des Wuchers acceplirt,
so muß sie auch die letzte Consequenz des
Nlltzlichkeits-Prinzips, da jetzt schon jähr
lich hunderttausendc von Menschenlere
an den Eisenbahnen, in Bergwerken und
Fabriken geopfert werden, acceptiren
und als ein, zum Wohle der Menschheil
nothwendigcK, Gottgefälliges iPser er
klären, was dann dem Ganzen die so
öihige religioje Politur verleiht.
Aus dem Geslcn ergiebt sich, daß,
wenn mir nicht einem barbarischen Abso
lutismus vcrsallcn wollen, mir die un
,oraliche Baus unseres iLtstteins, den
Wucher wegschössen und durch ein mora
lisches Prinz p ersetzen müsse und dieses
Prinzip heißt: Christliche Nächstenliebe.
Unter christlicher Nächsten!,, b: ist aber
nicht die absolute Pricsterherrschaft ver
standen, welche zur Bethätigung ihrer
Nächstenliebe ein Almosen bedürftiges
Proletariat nothwendig hat, welche jeden
ausklären, des Licht verbreitenden Ge
danken im Keime unterdrückt, alle An
derSdenkendcn mit dein Anathem belegt
und dieselben der Folterkammei der In
quisition überliefert und im Scheiterhau
fen den einzigen wohlthätigen Lich!spen
der erblickt. Jede Straße führt ans
Ende der Welt und jeder Absolutismuz
führt zu willkürlicher Barbarei.
Hier ist unter christlicher Nächstenliebe
jene echte selbstlose Liebe gemeint, die alle
Menschen als ebenbürtig und mit gleis
chen Rechten ausgestattet, anerkennt und
in der Förderung der allgemeinen Wohl
fuhrt auch die Förderung der per'önlichen
Wohlfahrt und Glückseligkeit erblickt.
Hier ist die gewaltige, alle Völker um.
schlug nie und in sich schließende Liebe
gemeint, deren Endziel: Wahrheit, Ver
brüderung und Freiheit von Pol zu Pol
und von Meer zu Meer, ist.
Hier habe ich wieder weit über das
Ziel hinausIcschossen, ich wollte blos be
weisen, daß Strikes einzig durchSchieds
gerichte gerecht geschlichtet werden tön
neu. Ich schließe deshalb mit Göthe's
letzten Worten:
Licht! Licht! mehr Licht!
Eine zeitgemäße Be
trachtung. Obgleich es nicht sehr wahrscheinlich
ist, daß in diesem Wintir die gefürchtet?
Krankheit ,,La Grippe" epidemisch auf
treten wird, so ist doch möglich, daß
Personen, welche für atmosphärische
Einflüsse leicht empfänglich sind, hie und
von einer der ,,La Grippe" ähnlichen
Krankheit befallen werden dürften. Be
sonders Leute, welche schon früher da
runter zu leiden halten, sollten sehr voi
sichtig sein, da gerade sie leicht der ge
fürchteten Krankheit zum Opfer fallen.
Es ist aus diesem Grunde von äußeister
Wichtigkeit, daß die Symptome söge
nannten Erkältnngen genau beachtet
und wenn dieselben fieberischer Natur
sind, sofort die nöthigen Vorkehrnngen
getroffen werden.
Während der Heimsuchnngen der ,,La
Grippe"-Epidemien der Jahre 188S u.
00 hat sich Forni's Alpenkräuter - Blut
bcleber nicht nur als ein wirksames
Heilmittel bewiesen, sondern auch als
ein zuverlässiges Gegenmittel, wenn bei
Zeiten angewgndt. Aus diesen Ersah
rungen sollten wir unsere Schlüsse zie
hen udd nicht warten, bis wir auf das
Krankenlager geworfen werden, sonder
die Gelegenheit beim Schöpfe nehmen
und unser System gegen mögliche An
griffe befestigen und stärken. Folgende
beiden Briese geben schlagende Beweise
sür Verstehendes:
Philadelphia, Pa., 20. Dez. Dr.
Peter Fahrney, Chicago, Jll. Werther
Herr! Ihre geehrte Zuschrift vom 8.dö
habe ich kihalten, konnte dieselbe jedoch
nicht eher beantworten, da ich sehr krank
an der ,La Grippe" zu Bette lag.
Zwei Söhne und eine Tochter wurden
von La Grippe' befallen. Ihr Blut,
beleber und Heil-Oel thaten ihre besten
Dienste, mee ich ihnen auch nach über
slandener Krankheit mittheilen werde.
Das letztgesandte Heil-Oel ist vollstän
big erschöpft und ollte ich nothwendig
noch mehr haben min die Kur zu vollen
den. Es ist mir aber unmöglich, mich
auch nur mit dem Nöthigen zu besaßen,
meil ich augenblicklich das Krankenzim
mcr nicht verlassen dars. Für Ihre mir
erwiesenen Gefälligkeiten meinen herz
lichsten Dank auosprchrnd, zeigne ich
hochachtend, Mrs. Verena Moeßner.
1302 N, 24. Sira."
Folgendes Schreiben einige Wochen
später, ergänzt das erstere.
Philadelphia, 4. Jan. Dr. Pcler
Fah ney, Chicago, Jll. Wcrlher'Herr!
Aus mein Ergebenes vom 20. Dez vo
rigen Jahres Bezug nehmend, beeile ich
mich, ihnen meinem Versprechen gemäß
heute nach überstandener Krankheit mit
zutheilen, was Ihre Heilmittel leisteten,
und freue ich mich, Ihnen so höchst zu
fricdcnstellende Nachrichten zugehen las
sen z können. Forni's Älpeiikräutcr
Bliilbclcber und Forni's Heil-Oel sind
die besten Mittel, um sofortige Hilfe zu
leisier. Ich sowohl m;ine zwei Söhne
und erne aller wurden kr;!ich von der
schrecklichen i'a G ixpe" fce'uücn. Ich
gab meinen kranken Kindern reichlich
Alpenkränier !plu!dtleder und rieb mit
dem Heil-Oel Kopf und'HalS genau nach
onzegedener Vorschrift; dieselbe Metho
de wankte ich auch bei mir an, und in
einigen iazen waren die Achmerzen ver
schwnnden, und jetzt sind wir alle
durch Gottes Hilfe wieder genesen.
Diese Heilmittel sollten in keinem Hau
se fehlen. Ihnen nochmals bestens dan
kend, zeichne ich mit vorzüg'icher Hoch'
achtunz, Mrs. Verena Moeßner, 130'.'
N. 54. Stra.
Aus diesen Briefen ist den Lesern er
sichtlich, daß vti Anfallen von ,,La Grp
(t", und ;nr Bekämpfung dieser ge
iürchteten rankheit, Forni's Alpen
krauter gute Frsolge erziehlt. Für mei
tere Zeugnisse und Veihaltungsmaßre
giln ichreibe man an T.. Pefer Fahrney
Chicago. Jll., und lasse sich das Büch
lein Haben sie die Influenza ?" schicken
es wiid kostensrei versandt.
Jragtkasten.
H. H. in L. Eine schöne Ofen
schwärze erhält man durch folgendesVer
fahren: Lampenschwarz (Lamp hlack)
wird mit einer Auflösung Wasser
glas ( Water G lass) zur Syrurconsisterz
gemischt und mit einem Pinel dünn und
gleichmäßig aufgetragen. Man läßt es
Stunden trocknen und gibt einen An
strich mit gewöhnlicher Ofenschwärze
(Reisblei) die mit dünnem Gummimasser
versetzt it, worauf man dem Of.n durch
Bürsten Glanz giebt.
I W. in R. Um Unk,aul an Feld
wegen, Zäunen u. s. f. zu tilgen, gibt es
ein Mittel, das Wunder thut. Es
heißt: Orn et laboia ! Das ist verdoll
meischt: Bete und arbeite! Ucbrigens
wundert es uns, daß Sie im Monat Fe,
bruar die betreffende Frage an uns rich
ten. Sie wollen sich doch wohl nicht
selbst in's Jenseits befördern? If so,
tluMi call again !
F. M. in O. Das berühmte Dr.
Most'fche Verdauung?pulver besteht aus
Enzianmurzel, (Gentian root) Zimnit
(Uiiniaiiion) Calmus (Caliunus) Po
meranzenschalen (Orange peel) und Zu.
cker, von jedem 2 Drachmen, 5 Drach
men Fenchelsamen (Fennel seed)
Man nimmt 23 Mal einen Theelöffel
voll mit Wasser.
Fr. B. in St. Peter Kuhlmann, der
seiner Zeit in China eines der größten
Hotels besaß, heute hier mit Cha?.
Schwarz an der südl. 10. Straße in Eh
ren und Würden zusammenwirket, gab
uns über Hasenpfeffer" folgende Aus
kunft: Der Kopf wird gespaltet, die
Augen werden ausgestochen, die übrigen
Theile in Stücke z richtigen, gut gesäu.
bert in eine Kumme gelegt. ' Das
aufgefangene Blut wird mit einem Lvf
fel vermischt, an einem kühlen Ort in
einer Tasse aufbewahrt. Dann wird eine
andere Tasse Essig mit zwei Schalotten,
einem Lorbeerblatt und 10 bis 12 schwär
zen Pfefferkörnern gekocht und erkaltet
über den Hasenpfeffer gegossen zum Ge
breuch des nächsten oder dritten Tages.
In braune Butter wird ein kleiner Lö?
fel Mehl eingrschwitzt, dann giebt man
die durchzcsiebene Brühe und so viel
Fleischbrühe hinzu, daß es ein dünner
Beiguß wird, gibt noch etwas Salz hin
zu und läßt das Fleisch darin langsam
weich dämpfen. Jetzt untersuche man ob
der Beiguß Säure genug hat, wenn
nicht, wird diese durch den Saft einer
Citrone oder guten Weinessig gehoben.
Nun nimmt man das Fleisch mit einem
kleinen Schaumlöffel heraus, legt es in
die bestimmte Schüssel und rühit das
Blut, indem man den Tpf vom Feuer
nimmt, zu dem kochenden Beiguß ; letz
terer wird alsdann noch einen Augenblick
von der Seite gerührt und über das
Fleisch gegeben. Peter tiägt mit dem
Hasenpfeffer, Kartoffelmuß. Bällchen,
Kartosfelklöße und Nudeln auf.
Heilt Kopfschmerzen
AI ei Heümitiel gegkn alle Arten von
KavslchmerzkN hat sich Elektric BitterS sl'f
erfolarcich erwies?. Es bewirkt eine im
merivadrenoe Heilung und sogar die
schlimmft-n Sollen von Kop!schmer,en
schminken spurlos beim Gebrauche dessel
den. Wir ersuchen Alle, welche von dem
Ubel heimgesucht werden, eine Flasche zu
kaufen und zu versuchen. In Berstopl
unasfälle leistet Elxk'ric BiitciS antut--zeichnete
Tienste. Versuchet da M,ttc
lokort. Große Flasche zu 30 Cent bei
I. H. Harter,. Apotheker. 2
Der Sausfrau goldenes
A.B-C.
(Schluß )
Vergessen und verzeihen.
Wenn ein Freund auf deinem Pfade
Dich mit Wort und That versehrt,
Denke still an Gottes Gnade,
Die dir täglich miederfährt.
Halt im Zaume deiner Seele
Sprüh'nden Zorn, und denk' an Ihn,
Der nicht einmal deine Fehle,
Der dir t a n s e n d m a l verziehen.
(Geibel.)
Wohlthat ig keit.
Wohlzuthun fei unser Streben!
Aus der Tiese eigner Schnierzen
Trösten andre müde Herzen
Das macht reich das ärmste Leben.
(Gräsin Stollberg.)
Zufriedenheit.
Zusriede sein ist große Kunst,
Zufrieden scheinen großer Dunst,
Zufrieden werden großes Glück,
Zufrieden bleiben Meisterstück.
Mitgetheilt von H. K r u in d i e k.
S3rHbni Sie gewust, daß Sie die
doppelte Quantität von Perry Daviö'
Pain Killer" zum alten Preise bekom
men können? Das ist eine Thatsache
Pain Killer" wird jetzt in größere Fla
schen gefüllt; obwohl deren Raumgehalt
verdoppelt wurde.ist der Preis, 25 und
50 Cents, der alte geblieben. Die vie
len Freunde dieses altbewährten Haus
mittels, daß alle Schmerze, äußerliche
sowohl wie innerliche, heilt, werden er
freut sein dies z erfuhren, denn kein sin
dercs schmerzstillendes Mittel ist beim
Publikum je so populär geworden, wie
dieses.
Dr. Protznian,
Teutscher Arzt.
Sprechstunde: 9 10 Uhr Vormittags,
1 4 Uhr Nachmittags und
79 Uhr bends.
Offire: llUfüdl. 10 Straße.
MAX ADLER
"Aechlsanwalt
und Notar,
ßJs südl. 23. Str.. Qmaöa. Aeö.
Vlieikeinst unh 'W.ilh in WrAit&iinnrlmrn.
denen, sowie Ginzicdunci von Forderungen
uhu vni'iajuiicn in leuncqiano, niiTiriaj.
Ungarn und der Schweiz Gelchafi?vbin
dun I mit liKftfirtMi nh x.'tl iB'icn 4IMin
taten uud Notaren in den genannten Landein
3n frdsdakt neleaendeite
wollen sich bei !:,e melden.-
Maties, Karl aus Wien, Oesterreich.
Stengel, Anton. Krems, Oesterreich.
Skalski), Frank, Wildenschwert, Böb
men.
Bavrnska. Jan, Prag. Böhmen.
Legradv. Bela, Budapest. Ungarn.
Rufenach. Andreas. eldkirch.Vorarl-
berg.
Garicht, Jakob.Oberwaldheim.Baden
Walter. Pauline vereb. Räder. g!its-
Höfen, Baiern.
Dirmer, Claus, Kiel, Holstein.
Führich, Eduard, Leipzig, Sachsen.
Horn, Hermann Wilhelm, Ro,tok
Piller, Arnold, Rührshcim, Schweiz.
Kraft, Marie geb. Gengnagel aus
Crumstadl.
Rieger, Franzaus'Rittcrswalde, Kreis
Ne.sse.
Robran, Hermann Arthur aus Zürich
Sander, Johann Friedrich Rudolf und
dessen Schwester Dorette aus Hannover.
Winter, Johann und Schwester So
phie und da'harina.
Bauer, Franz, Znaim. Mähren
Filo, Ludwig. Ungarn,
Hauser, Susanne geb. Salterii, Un
gar.
Seeman. Joseph, Böhmen.
Rajeh, Paul, Krakau.
IRS.H0LY0KE&
H0LY0KE
1 47
südl, n. Str,
Wundärzie n. Aerzte
Sprechstunten: 912 Vorm.; 2 6
Nachm. ; 7 S Abends.
Wohnung-Tel 4-21. OfficeTel. 422
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