Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 07, 1895, Image 8

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    NEBRASKA STAATS - ANZEIGER. Lincoln, Neb.
,-SoUaleo.
ZW Lvu Dieser ist in S x
rnchsuS übkisuhrt rooiCfn.
; , ' Herr (Mifiao Humann. ttKlcher
durch Kianfljeit aix'i llitlt gefesselt war,
ist wieDtr qcnefen.
ZW Herr M. Wtace stärke am
Zz'slag oen finem 0ciü"te im New man
HoJ und wurde erheblich oUt.
Z-tf" Xtr Verein Harmonie wild am
Ticnstag, den '-!('.. Februar in der lurn
Halle niil Maskenball abhatten. ,
ZW John Mo5el,aupl. ein Bedien
tcr tut Lincoln iotrI, ist durch den Ule
ratet schwer verwundet worden.
ZW Sheriff Miller hat den tf.
Thumgate, welcher ein Lincolncr i'iab
chen oei führt hatte, in Houston, Teras,
verhaftet..
SW W. C Iderist von dem Polizisten
deutlet) verhaftet worden, weil er unge
fahr 2O0 Pfund Drath vom Power
HauS der Straßenbahn gestohlen hatte.
ZW Besuchct den Maskenball der
5ocordia Loge, No. 151, 21. O. U. W,.
in der Germania Halle, am Dienstag,
den 12. Februar.
SW Großer Maskenball in der Ger
mania Halle gegeben von der Concordia
Loge. No. ist. Ä. O. 11. W.. am Tien
stag, 12. tfeb. Nicht verfehlen anivr
send zu sein!
SW Herr Phil. Bauer wurde vom
Teutonia Zelt, ..RnightS of tbe Macca
beeS," als Repräsentant für die am 8.
März in Lincoln stattfindende Conven
tion erwählt. Jul. Wömpencr wurde
als Stellvertreter auserkoren.
SW Frank Brown ist auf der Land
straßc in der Nähe von West Lincoln als
Leiche aufgcsunde worden. Der Mann
hatte sich in betrunkenem Zustande auf
den Heimweg begeben und ist der Kälte
zum Opfer gefallen.
SW Meine kleine Tochter litt zwei
Monate an einer schweren Erkältung.
Ich gebrauchte Dr. August König's
Hamburger Brustthee mit zufricdciistcl:
lenden Resultaten. Ed. Craig, St.
Augustme, Gnt., Canada.
SW Herr Eduard Wenzel, ein wohl
habender Getreidehä.idlcr von Eagle,
besuchte am Tienstag unsere Stadt. Im
Mai wird derselbe feine alte Hcimath
Baldenbnrg, Westpreuken, besuchen
und die Oceanrcise mit der berühmten
Bremer Linie zurücklegen.
SW Herr Paul Broderscn, der Be
1ßcr einer florirenden Druckerei an der
ladlichen I. Straße, wurde unlängst
von seiner Gattl mit einem stramme
Mädchen beschenkt. Der , .Anzeiger"
landet zu diesem frohen Ercigniß nach
trächlich die herzlichsten Glückwünsche!
SW Am Sonntag Morgen werde
unsere Turner zur Wahl eines neuen
Präsidenten schreiten u. hosfen wir, daß
Herr Julius Reusch, welcher das Amt
seit Jahren in musterhafter Weise ver
waltet hat, wieder erwählt wird, Herr
keusch ist auch der geeignete Mann, um
den Bercin nach Außen würdig zu rcprä
scnliren, da der Herr bei festlichen Gele
(zenheiten eine gdiegcnc Rede von Sta
pel zu lassen im Stande ist. Selbst
verständlich ist es nicht unsere Absicht,
die Wahl auch nur im Entferntesten zu
beeinflussen.
SW Ein von Hämorrhoiden Ge
plagtcr wollte schon vcrswciscl ; da kam
ihm das, was man in Englisch den nüch
terncn zweiten Gedanken, in Deut'ch
aber den Hintergedanken" nennen könn
te. Will's einmal mit dem vielgerühm
ten Heilmittel ..Anaketts" ersuchen.
Gesagt, gethan, llnd's hat geholfen,
wie allemal. Es kann auch nicht anders
sein, denn es enthält die Medizin, die
während der Anwendung des, Mittels
sich erweicht und lindernd wirkt. 'u
Anakesis" ist in .allen Apotheken tu
heben. Proben werden frei zugesandt
durch P. Reustaedter & Co,, Box 2416,
New i)oxl
SW Herr T. H. Miller ist im Be
sitze von Briefen der Universität Heidel
berg, Deutfchland, welche den Studien
Cursus für die.welchc sich Kenntnisse de
Landmilthschaft erwerben wollen, vcranr
schaulichen. Wahrscheinlich wird Herr
Miller seinen SohnHcinrich,e neu einjäh
rigen Kursus, welcher im September
beginnen wird, absolviren lassen. Frl,
Mathilde und Bertha werden sich eben
falls n der schonen Stadt am Neckar
dem Studium der deutschen Sprache
usw, widmen. Wenn Herr Miller seine
Kinder zur Ausbildung nach Deutsch
land schickt, so zeigt er dadurch, daß ihm
das Wohl seiner Kinder amHerzen liegt.
Wen Rainen im Stande sind, einer
Haushalinng in mustergiltiger Weise
vorzustehen, wie dies bei Herrn Miller's
Töchtern der Fall ist, so ist eine gute
Bildung recht willkommen. Der Hau
nooeraner hat unstreitig ein richtiges
Verständniß für Kindererziehung.
SW Verkauf von gebügelten Hemden
sür Herren bei HerpolshciAerTo.
Alle Hemden, welche mährend gen. vcr
kauft veräußert werden, haben einen
dreifachen, leinenen Busen und doppelt
ten Rücken; 35, 43, 50, 7Z,u. 98 Cents
per Stück, Die besseren Sorten haben
Vortheile aufzuweisen, die sich dem Pub
likum von selber empschlcn.
Gkschwundkne Hoffnung
wird cu belebt im Gemüth Tt?etmtn,
welcher Weiie genuq ist. n Llclle der
leudo-Tonics, weiche ihn um den Glauben
an die Moglimkeik der Ä' deracnesun,r ge
bracht .Haben, sich des richtigen Stcufnnn
und Ä iqeihkilmittelZ. Hosiciei's IBaaeiibir.
kcrs, zu bed,c.,e. T,c,e am Pslanzenslofscn
z'.isammengkscr',e Ar,.c, hilft den, Rheuma,
tiker. dem Tvepcpnkcr, dem an Bilivjitär u.
Nervcn,chwache Icidendeii Patieatcn eu
lkii, die ror, Bcrdauug?d?sch-vcrden acplaqt
roctont nnd titc;t)ipif)cn, nicht nach m'coniu,.
tckcn & undioyen z.ibcrci'endcn und oft ,m
Uebermaß gkiicsscnen ..Slimulanten. . di
rekl ichädtich Das itter ist tönen als
timuianzmittet io tvoht wie wegen (cinci
lieilenden und rciiiiqenden tftinschaften tei
Leitern vorzuziehen. Besonder eines ichit
ttd) lein Vebrouch gegen Walona; tut
'ckmächliche d k!änti,che Leute ist es ein
Quell neuer Sparnitrast uud Statte. -w
mal Zaalicd cm Wemglc. voll ist die ,!
emiprcchtNde Tokis.
Ein deutscher Cbst und Cernufe j
Kenner wünscht Stellung bei einem Ka ,
pttaltiten oder vruncbt fu'ff- C 'taten
ftbitfit uni.'i C . G,. Pcitof'ice Bor
Stpl hurst, Ncd.
S W $u peifchifbeiten Malen haben
sich Enarkl.äik4er t Liaucuten und
tutr über die ungerechte Behandlung,
die ihnen seitens der Behörden, bzl. der
Geivet Besteller zu t heil werte, uns ge
genüber bitler beklagt. Wenn man
bedenkt, daß die pot'heker und L'holc.
sale Triigzttten nur ein xaar Tollar
all Gcwerbrstcuer entrichten, während
sie einen ebenso schmunghasicn Handel
m,I Schnapps und Bier betreiben , wie
dte Wtithe und Wodl: Liqueur Dealers,
so muß man sich fürwahr wundern, daß
riner so himmelschreienden vngerechtig
kcit.tticht schon längst ein Ende gemacht
wurde.
ZW Herr Richard Binder, Ecke
Ehestnut nnd 7. Straße, Philadelphia,
Pa., litt ott rheumatischen Schmerzen
und steifen gliedern; St. Jacobs Öel
hctlte ihn.
IW Herr T. H.Miller von Crcte, wel
chent wir vor 14 Togen ein Eompltment
wegen seiner umfassenden Kenntnisse aus
dem Gebiete der Landwirthschast gegeben
haben, überreichte uns am Samstag eine
von ihm, aus zuvcrläisigen Quellen zu
sammengestellte Uebersicht der in dcn ver
flossencn 25 Jahren in Ncbraska erziel
ten Erntcerträgc. Ticse.be lautet, wie
folgt:
18!, Große Ernte 1 882 Gute Ernte
1870 Fehl,ahr 188Z Gute Ernte
1871 Gute Ernte 1884 GuteErnte
1772 Gute Ernte 1682 Gute Ernte
1873 Mittelmäßig 188,! Gute Ernte
1874 Sehljahr 1887 Mtt'lntäßig
1875 Gute Ernte 1888 Öue Ernte
187 Gute Ernte 188 Gute Ernte
I77 Gute Ernte 18)0 Fehljahr
1878 Gute Ernte 1891 -Gute Ernte
17! -Gute Ernte I89Z Gute Ernte
18(1 Mittelmäßig 13 Mit'lmäßig
1881 Gute Ernte 18)4 stehljahr
Aus vorstehender Uebersicht geht zur
Evidenz hervor, daß die Bewohner des
Staates mit Bertrauen der Zukunft ent
gczenfeheit dürfen. Diese Arbeit hat
unserem Landsmanne ohne Zwetsel
Mühe verursacht, jedoch sind wir über
zeugt, daß der Hannovtraner sich sofort
wieder einer noch schwierigeren Aufgabe
unterziehen würde, wenn er dadurch dem
Allgemeinwohl einen Dienst erweisen
könnte. Ein alter Haudegen von Lan
gcnsalza, wie HerrMtller, ist so abgehär
jt, daß er vor keiner Arbeit zurück
schreckt. SW Rein vegetabilisch sind Dr.
Picicc's Pleasant Pellets. Sie sind
aus den feinsten und ronventrirtesten
Pflanzen - Ertraltcn zusammengesetzt.
Diese winzig kleinen, vezruckcrten Pill
chen die kleinsten und am Icichtisten
zu nehmenden, die es giebt kuriren
absolut unb sür immer Verstopfung,
Verdauungsbeschwerden, gastrisches und
biiöses Kopfweh, Schwindel, biliöse An
fälle und alle Störungen der Leder, des
Magens und der Eingeweide.
Sie kuriren ans die Dauer, weil sie
natürlich wirken. Sie schächcn weder,
noch erschüttern sie das System, wie dies
die großen altmodischen Pillen thun.
Und sie wirken kräftiger. Etne verschaft
leichten Stuhlgang, drei führen
gründlich ab.
Es sind die billigsten Pillen int Markt,
denn es wird g a r a n t i r t, daß sie zu
fnedendstelleno wirken; wo nicht, wird
das Geld zurückgegeben.
Der Käufer bezahlt nur für empfan
gcnen Wirth.
SW In einem Wechselblatte von
Quitten, Jll., finden wir Folgendes:
,,Etne Hochzeit, der man mit großem
Interesse in der Stadt Quincy entgegen
gcsehcn, fand am Abend deö 3. Januar
in der prächtigen Wohnung des Herrn
und der Frau Julius Kespohl. statt.
nämlich die Vermählung des Frl. Anna
Kcspohl mit Herrn Otto A. Mvhrcnste
cher, von Lincoln, Neb. Es war die
Absicht, die Vermählung in der Kirche
mtt Pomp zu voUztcycu, edoch wurde
das Programm in Berücksichtigung des
jungst erfolgten Hinchscidens der Mutter
der Frau Kespohl geändert.
Wenn auch uurecwandte zu dem frohm
Feste Einladungen erhalten hatten, so
gestaltete sich die Vermählungscier den
noch zu einer überaus glänzendcn. Der
Hochzeitssaal war mit Palmen und den
schönsten Blumen so geschmackvoll deco-
rat, cag sich die Gaste tn einem Zauber
schlösse zu befinden yermeinten. Die
Geschenke, welche dem Paare an seinem
Ehrentage überreicht wurden, waren kost
gare und von ungewöhnlicher Schönheit.
da die Familien Kespohl-Mohrcnstccher
in bej. Geschäftswelt eine hervorragende
lstellung einnehmen. Der Bräutigam ist
in Quincy seit vielen Jahren in der vor
thctlhaftesten Weise bekannt und wird
derselbe nach Lincoln, seiner westlichen
Hcimath, eine feingebildete Dame, die
Tochter einer der ältesten und reichsten
Familien Ouincy's. führen. Unser
freund ist enter der tonangebenden und
bekanntesten Kaufleute des Westens und
Theilhaber dcr Firmu Hcrpolsheimer &
Company, welche ich den bedeutendsten
Geschäften dieser Branche vollkommen
ebenbürtig an die Seite stellen darf.
Herr und Frau Mvhccnstecher werden
nach dem 15. März, 486 südl. 12. Str.,
Baldwtn Terrace, in Lincoln, ihr Heim
ansschlagen. Der Anzeiger" wünscht
den Neuvermählten auf ihrer Reise recht
viel Vergnügen in der zuversichtlichen
Erwartung, das Paar demnächst in be-
Item Wohlsein tn unserer Staatshaupt
stadt begrüßen zu können!
SW Musselin. Leinwand zu Bcttw
chcrn, Ehariots, Percales, Bed Com
forts und Blankels. Es ist ein söge-
nannt, r Preissturz während dieser Woche
bei Herpolsheimcr & Eomp. großem
Verkauf zu verzeichnen. Musselin von
den Trnit os the Loom" Mühlen und
Standard 5 Cents nicht mehr als 19
Ellen sür jede Person; Pepperile Schce-
,ng; 12.V Cents u. s. w.
t) Herr Chas. Meyer, der bzkannte
Mecklenburger am B. ck M. Bahnhöfe,
ladet seine plattdeutschen Landsleute ein
bei ihm vorzusprechen, da er feine Ci-
garren, die schmackhaftesten Liqueurc
und das berühmte Pabst'sche Gebräu von
Milwaukce vorräthig hat. Wer einen
guten Tropfen, sei es nun Wein,
Schnapps oder Bier lubt, der gehe zum
Chas. Mcyer am B. & M. Bahnhose
Abtnduntcrhaltung un
sercr .Turner.
Am verflossenen Sonntag veranstai:
ten, wie wir bereits tn der letztenAusqabe
deg ,AnzeizerI' mittheilten, u"sere Tur
ncr eine geistig gemüthliche Abendunier
Haltung, welche vor Jung und Alt recht
zahlreich besucht wurde.
i a wir nicht auf die einzelnen Lei
stungcn eingehen können, so möchten wir
nur bemerken, da das Silber Tuett
der Fräulein JeteS wegen der bezaudern,
den Melodien, mctcye vte amcn oen
Instrumenten jn entlocken wußten, un
ter donnerndem Applaus entgegenge
nommen wurde.
Schließlich möchten wir noch des
Keulenschwingens des Turn - LehrerS
Rothsuss hier gedenken, welches wir wohl
alS cistuna ersten RanacS beieicknen
dürfen und uns gleichzeitig die Ueber-
zeugung verschallte, daß die Curtter eine
vorzügliche Wahl getroffen, als sie Herrn
Rctkiuss cnaaairten. Wir bofien. daß
bei der nächsten geistig - gemüthlichen
Abendunterhaltung sich die Deutschen so
zahlreich bctheiligen werden, wie am ver-
....j ...
lUlLlllCII UlllltUl), UCl Ul(lll( .UIIVV'
leute den Lurilaniicben Sabatb mit
Recht keinen Geschmack abgewinnen kön
nen. Der Aualo-Amerikancr ist im Allae-
meinen daran gewöhnt, am Sonntage
eine'Lcichebittermiene zur Schau zu tra-
gen uno yatt er es togar für ein er
brechen.wenn Leute sich mit Schlittschuh
laufen amüsircn.
Die Worte Freude in Ehren kann
Niemand wehren" werden, davon sind
wir überzeugt, bei den Deutschen stets
Beachtung finden. Daß der Anzei
ger nur erlaubten Vergnügungen das
Wort redet, ist zur Genüge bekannt,
da wir uns der Thatsache wohl benutzt
sind, daß eine Zeitung, die nicht für
Moral eintritt keine Existensberechti
gung hat, weil sie dem Gemeinwesen un
berechbaren Schaden zufügt. Wir wün
schen daher, daß der Geschmack des Pub
likums. besonders der Deutschen, im
mer mehr geläutert wcrde.so daß schließ-
lich nur noch Korper nnd Geist erquicken
und Vergnügung Berücksichtigung finden
25s" Keine überzuckerten Pillen.
Hütet euch vor den überzuckerten Patent
pillen und gebraucht in allen Fällen von
Fieber, von Störungen derVetdauungs
organe, Leber, Milz, Nieren, Magen
und der Eingeweide üllerhaupt, die be
währte Familicnmediztn St. Bernhardt
Kräuterpillen, die schon unzähligen Men
schen geholfen hat. Die Pillen enthal
ten kein Quecksilber oder andere schädli
che mineralische Substanzen, sondern sie
bestehen aus rein vegetabilischen Stoffen.
Alle Apothekern: führen die St. Bern
hard Kräutcrpillen.
SW Solchen denen darum zu thun
ist die deutsche Sprache zu erlernen, die
ne zur Anzeige, daß B. Kopp, Lehrer
der mod. Sprache am WcsternNormal
College jeweilen Samstag Vormittag
von 10 12 Uhr in der Schule der Eva.
St. Pauls Gemeinde, Ecke 13. und F.
Straße.Uiiterricht in der deutschen Spra
che ertheilt. Es möchte das bes. Eltern
deutscher Abkunft, deren Kinder die Wo
che hindurch die englische Schule besu
chen, eine willkommene Gelegenheit sein
um denselben die Kenntnisse ihrer Mut
tersprachc zu erhalten. Das Schulgeld
beträgt 1,00 per Monat. Der Unter
richt ist ein derartiger, daß sowohl
Anfänger als auch weiter vorgeschrit
tenr daran theilttchmen können. An
Meldungen von Schülern nimmt jeder
zeit entgegen,
B. Kopp, 1314 F. Straße.
Hütet (5ch vor Salben gegc
Katarrh, die Quecksilder enthalten. daQueck
silber dcn Sinn des Geruches zerstören und
das ganze Slstem völiiq zerrütten wird,
wenn es duich die schleimigen Oberflachen
eindringt. Solche Artikel sollten nie ouzer
auf Beiordnung gut berufener Aerzte ge
braucht werden, da der iSchaöcn, den ne
anrichten, zehnmal so groß ist als das Gute,
das Zhr dawn erzielen konntet, vall's
Katar, h.ur fabriurt von F. ft. Chenct, &
Co., Toledo, Ohio enthält kein Queclsilber
und wird innerlich genommen und wirkt dl
rekl ans die schlcimiqcn Oberflächen des sy
stems Wenn Jhr.Hall's atarrh'kur kaust,
leid sicher, dak Ihr dte echte bekommt Sie
wird innerlich genommen nnd in Tole.'o ,O
von F. I. Cheneq & Co. gemacht
erkauft von allen Apothekern, 75c.
Etwas über Erziehung.
Von H. Krumdtek.
(Fortsetzung.)
Es ist nicht möglich, Kinder dem Ein-
fluß fremder Menschen zu entziehen. Es
entspricht der menschlichen Natur in
jedem Grade der Entwicklung, am mei
steii aber im Jngendalier, daß Vorbil
dcrn nachgelebt wird. Göthe läßt Py
lades zum Freunde sagen:
Ein Jeglicher muß seinen Hcldcn
wählen,
Dem er die Wege zum Olyn?p hinauf
sich nacharbeitet.
Es.bleibseine unbestreitbare Thatsache,
daß das B e i s p i e l unendlich eindring
licher wirkt, als das Wort. Darum
sorge man, soweit es möglich ist, für
gute Vorbilder im Umgänge, im L e
s e st o ff und auch im B i l de. Verstän
dige Eltern unterhalten ihre Kinder nicht
mehr mit Struwelpelcrgeschichten, oder
mit Erzählungen von bösen Kindern,
die an ihren Unarten zu Grunde gingen;
sie suchen vielmehr Wohlgefallen an,
Schönen zu erwecken und das Kind zu
reizen, edlen Menschen gleichzu
werden. Schon Terenz lehrte: Ein
verständiger Vater muß durch guten
Umgang auf seinen Sohn zu wirken su
chen, und dies als etne Hauptsache der
Erziehung im Auge haben." Als
Grundsatz sollte man festhalten, daß
man seine Kindern nur Spielgesährten
zuführt, welche so geartet sind, wie man
sich seine eigenen Kinder wünscht, Gelingt
das nicht, oder fehlt dazu die Gelegen
heit, so ist es besser, man vereinsamt das
Kind, als daß man es der Gefahr aus
setzt, sittlich verdorben zu werden.
Viel weniger wichtig ist es, daß man
den Umgang seiner Kinder lediglich auf
solche Kreise beschränkt, die gesellschaftlich
denselben Rang einnehmen; es ist sogar
gut, wenn Kinder den Standcsunterschie
den gegenüber möglichst lange unbcfan
gen bleiben; jedenfalls sollte matt das"
ämere Kind lieber zum Gescllschsfter des
eigenen machen, als Kinder aus höheren
Ständen, wenn ersteres sich durchSitten
reiuheit ausgezeichnet. Mancher hoch
gestellte Vater hat seinem Zohne dadurch
die größte Wohlthat erwiesen, daß er
ihm einen Spi.Igenosien euz minder
hohem Stande zuführte, der den "eul
ligfciisiiieb befriedigte und edlen Wi-
eifer im Ringen nach idealen Ledensgü'
lern enilackile. Jedermann kennt den
Werth einer treuen FreundsÄait. und
manche, die im Lnabenaiter gesck.loisen
wurde, hat sich im Leben bewährt. StcKt
man also, daß solche zarte Bande sich
knüpfen wollen, dann schone und xttege
man dieses herrliche Gut und hüte sich,
gleichgültig oder geringschätzig auf die
kleinen Liedcsbeweise herabzusehen, die,
im Herzen dcS ft indes erwachsen, sich als
Zeichen wahrhaster Zuneigung unbesan'
gen und natürlich äußern. Ei Kind
braucht nicht viele Freunde zu haben.
Mannigfaltigkeit m Umgang erschwert
den innigen Anschluß zweier Herzen, er-1
höht die Gefahren nachteiliger Einflüs
se und führt auf Abwege, dte unserin
gescllschafiichen Leben leider nicht f'.emd
sind. Wir zählen zu solchen jZcrir
rungen die sogenannten Kinderge
selljchafien. Es ist gewiß nichts dage
gen einzuwenden, wenn ein Kind an sei
ncm Geburtstage oder bei sonstiger fest
licher Beranlassung einige Freunde um
sich versammelt, und in Gemeinschaft mit
dem jugendlichen Frohsinn in einfach
kindlicher Weise einige Stunden weiht;
es ist ferner nicht nur unbedenklich, son
dern sogar erwünscht und willkommen zu
heißen, wenn Kindcc im reiferen Jugend
alter sich zu kleinen Lesegcsellschaftcn
vereinigen, vorausgesetzt, daß inZverstän
diger Weise der Lesestoff überwacht und
ausgewählt wird. Es ist auch ganz in
der Ordnung, wenn derkleine Kreis nach
so geschehener Unterhaltung bei einem
einfachen Butterbrod beisammen bleibt
und sich heiterer und umgezmungener
Freude in schicklichen Grczen hingicbt.
Für verwerflich halten wir aber Kinder
gesellschafien, die der Befriedigung inn
licher Reize dienen, und ausgeschlossen
von den Unterhaltunfjsmittelii möchten
wir Gesellschaftsspiele mitGcminn und
Verlust sehen.
Ein hervorragendes Erziehung? mit
tel ist das S P i l. Es ist die nalür
liche Beschäftigung des kleinen zum
Silbstbewuslsein erwachten Kindes und
gewährt auch noch in späteren Jahren
eine Fülle der schönsten Freuden. Das
erste Spiel besteht in Bewegungen der
Hände und Beinchen, und erst allmählich
setzt sich das spielende.Kind zu den es um
gebenden Dingen undMenschcn in Bezie
hung. Man gebe dem Kinde nur erst
dann ein Spielzeug i die Hand, wenn
Langeweile sich einstellt. Das reifere
Alter macht an seine Spielsachen natnr
gemäß höhere Ansprüche. Anstatt dem
Knaben aber dann allerlei kunstvolle
Maschinen in die Hand zu geben, greife
man immer wieder zu den altbewährten
Dingen, zu Baäkasten, Kegclspul, Reif
und Ball.zu Legespielen und dgl. Hateti
diese Spiele keinen Reiz mehr, dann
mag der Tuschkasten, das selbstgcfertigte
Bilderbuch an ihre Stelle treten, oder
man leite daZ Kind an, sich naturkund
liche Sammlungen anzulegen. Brief.
Markensammlungen sind werthlos; sie
verleiten die Kinder zu allerlei Unred
lichkeiten, zu Kauf und Tausch der gc
fährlichsten Art. Es ist ein großer Irr
thum, wenn man glaubt, daß ein Kind
durch di e Beschäftigung tritt Briefmar
ken sein geographisches Wissen erweitere
Will man das erreichen, so kaufe man
ein geographisches Lotto-oder Legespiel,
das nützt mehr, als ein dickes Bicfmar
kenalbum und führt das Kind nicht in so
schwere Versuchungen. Im vorigen Jahr
hundert schenkte man den Kindern ein
Alphabet aus Pfefferkuchen und hoffte,
dadurch das Lesenlernen zu erleichtern,
auf derselben Höhe stehen für die Geo
graphie die Briefmalkensaminliingeii.
Lernen ist kein Spiel!
Wenn erwachsene Personen das nöthi-
Geschick besitzen, dann sollen sie sich hin
und wieder an dem Kinderspiel belheili
gen; von der M u t t e r kann und soll
man solches verlangen. Sie mnfz
dem kleinen Kinde ein Spielgefährte
fein, und es gehört nicht zu ihren un
wichtigsten Obliegenheiten, d a h st e i h
re Kinder spielenlehrt. Das
Talent zu solcher erzieherischcr Thätigkeit
versteht die 1c u t t e r am besten.
Vielfach greift man jetzt zu den Kitt
dergartenspielen. Wir haben nichts da-
gegen einzuwenden, so lange das Spiel
das Kind interessirt und natürlich bleibt.
Will man aber das Interesse des Kindes
erkünsteln, oder leitet man es zu Be
schaftigiliigen an, deren Resultat erst
durch die geschickte Hand des Buchbin
ders sich in geschickte Papp-und Flechtar
beiten verwandeln; erweckt man dann gar
tm Kinde den Glauben, seine kleine
Hand" habe das Kunstwerk zu Stande
gebracht: dann hat man die erlaubte
Grenze bereits überschritten. Richt viel
anders verhält es sich mit den Laubsäge-
arbeiten. Sie sind ebenfallshalb Spiel,
halb Arbeit und üben meistens nur für
kurze Zeit einen Reiz aus. Da ist die
Kindcrhvbelbank" weitaus vorzuziehen
In dcn letzten Jahren ist es modern
geworden, den Handfcrtigkcitsunterricht
zu pflegen, und der dänische Rittmeister
Klauson Kaas, hat sich durch solche
Bestrebunzin zeitweilig einen Namen ge
macht. Alle diese Dinge haben ihre
Zeit: sie kommen, man seyt eine lebdaste
Agitation für diese Lieblingsidee rin,
dann verschwindet sie ' wieder, und das
Geräth wandelt in die Rumpelkammer,
lins scheint bei d.eser eben erwähnten
Bestrebung die Gefahr nicht vermieden zu
sein, daß man eine Sache, sür welche
Neigung und Talent" die Grenze ste
cken sollten, zu sehr verallgemeinern woll
te. Eine gute Mutter wird für ihre
LiebeilsletsdierichtigeBcschäftigungsinden,
und zwar ohne Schablone. Anders liegt
die Sache für Erziehungsanstalten, In
ternate :c.Ta ist die zum gedachten Zweck
eingerichtete Werkstnbe sür die langen
Winterabende nützlich und willkommen.
Es mag an dieser Stelle auch noch ein
Wort über die sogenannten Weihnachts
arbeitcn gesagt werden. Eben vor Weih
achten trete manchmal die Schular
beiten ganz in den Hintergrund, sie wer
den mit fliegender Hast gelernt, mit hci
ßer Fcder geschrieben. Hier ist Aus
merkfamkeit der Mutter nothwendig.
Erst das Geschäft, dann das Vergnügcn,
heißt es im Leben, ,,und im Kindesalter
gehört jede Tchulangelegenheit zum Ge
schäft. Will der Knabe seinen Eltern,
escwis!ein oder Verwandten eine
Freude machen, so ist daS gewiß löblich,
nt-:n darf aber darüber seine Psticht
nicht versäumen, und siZ Nicht duich un
saudere Moli rt leiten wsi''n. Ans die
sau lieb ele wird selir tzäunz unier al
lerlei veidorztem Schein mit der Wurst
Nch der Speckieile geworfen.
Beim Spiel ist noch bedeutunooll,
daß man dem Kinde nicht zuviel Spiel
fachen auf einmal in die Hand giebt,''
inebesondeie wenn dasselbe zur Zer
streutheil neigt. Bemerkt man, daß
Langeweile oder Ermüdung eintritt. sr
gebe man einen Wink, wie dasselbe
Dü.g sich noch zu neuen Spielen gebrau
chen laßt, und man wird dann nicht fel'
t.n mit lieberraschung wahrnehmen, wie
die schöpferische Phantasie des Kindes
die ertheilte Anregung benutzt, 'und zu
immer neuen Spielen selbst die Wege
findet.
Sind mehrere Kinder beisammen, so
suche man tbunI,chstBewkgungSsp,kIe im
Freien" zu fördern, sie sind besonders
geeignet, die Gewandtheit des Körpers
zu fördern, auch wccken und nähren sie
die Thatkraft und Geistesgegenwa, t.
I, frischen Lauf saugt dicBrust gesunde
Lust ein, und der Körper sammelt Kraft
und Widerstandsfähigkeit gegen die
mancherlei Schädlichkeiten, denen der
Mensch auch im besteingerichtelen Wohn
huusc ausgesetzt ist. Schleicrmachcr"
sagt: Aus Bewegungen der Sinnes
Werkzeuge und willkürlichen Bcwcgun
gen der Gliedmaßen ist die körperliche
Gewandtheit und Fertigkeit entwickelt.
Je mehr beide zu gleicher Zeit geübt
werden, desto besser ist es für das Kin
dcsaller. Auf ein richtiges Verhältniß
zwischen beiden muß daher stets geachtet
werden, und hierzu die Spiele zu benu
he, das ist die eigentliche Aufgabe.
Die beste Art der Spiele ist. daß man
den Kindern Gegenstände giebt, die so
gehandhabt werden können, daß ihr
Darstcllungstrieb" Nahrung erkält."
(Fortsetzung folgt.)
Zeugulsj eines Sldvokaten
A n w a l t I s a a k N. S u g g auf
dem Zeugen st and für
P e - r u- n a.
Der hervorragende Anwalt Sugg,
von Grecnville, Nord Earolina, wohl
bekannt in den Supreme-Gerichten des
Staates und der Vereinigten Staaten,
als er gefragt wurde, was er von Pe-ru-na
wußte, erklärte: Mit großem Ver
gnügkn bezeuge ich die Wirksamkeit des
Pe ru-na. Ich habe dasselbe in meiner
Familie gebraucht und bin überzeugt,
daß es viele Lorsüge besitzt und unzwei
felhaht die beste Medizin für katarrhali
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40 Tagen und prachtgollcs Kraut in nur
i) Tagen ziehen kann? Ja, dieses ist
möglich, aber nur dann, wenn Sie Sal
zer's Samen säen. Herr Salzer sendet
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fang von ku Wünschen Sie frühe Ra
dieschen, SoschneidenSie diese No
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cha, Jndian Territory, Arkansas, Colo
rado, Wyoming und Süd-Dako!a;
nach Punkten in Kansas und Ncbraska
in westlicher Richtung. Nach allen Sta
tionen in Louisana, ausgenommen New
Orleans, an der St. Louis Jron Moun
tain und Southern, K. C., W. & K
Teras Pacisic und Southern Pacific
Eisenbahnen ; nach Punkten in Missouri
südl. und westlich von Marrisonvibe,
Springsield und Clinton; nach Punkten
in New Mexico an dcr A. T. & S. P.
und PecoS Vallcy Bahnen; nach Punk
ten in Utah an alle Linien, auSgenom
men jene der Southern Pacific Bahnen.
Wegen näherer Auskunft wende man sich
an ' den Vorsteher B, 6 M. auf dem
Bahnhöfe oder an die Ktadt Office,
Ecke der 10. und O. Sraße.
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Ion, Chicago, Milwaukee, Madison,
Oschkojch, St. Paul, Minncapoliö und
Duluth.
Jn Chicago haben die Reisenden Ver
bindung auf 22 verschiedenen Licnicn:
Jn StI Paul Eetttralbahnhof auf
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halten in der Richtung ach östlichen und
nordöstlichen Städten. Tickets u. f. w,,
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