Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 13, 1894, Image 11

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    in blondes sjjr.
Jiccfüctte
nach dem ,xkan;Sien
'I'iichkl von 15. L.
,3a. sag!e ktr Doktor. ,e gi'dt In
menschlichen Leben Zeitpunkte tei Wider
willen und der Eiiimiiihigung, die.
wenn nlcht ein günstiger Umstand da
zmischm tritt, leicht zum Selbstmord
sahlkll können. Zu diesen Zeitpunkten
aehSrt besonder der de Ueberganze au
der Theorie in die Prari mit ihren zahl,
reicher, Enttäuschungen. 2Da wurden
Sie rhl sagen, wenn Sie oon uiir hLren
wurden, dah mein eigene Leben in einem
solch:'., Augenblicke buchstäblich nur an
einem Haare hing an einem Haare,
dem ich e vn danke, daß ich inzwischen
noch weile dreißig Jahre leite und in
der Lage bin, Ihnen die Gejchichle meine
Selbstmordkl zu erzählen.'
.Erzählen Sie, erzählen Sie, lieber
Doktor 1"
.Nun gut, meine Freunde, seht hier
beil
Der Doktor öffnete dte Kapsel seine
Ringel, den er am kleinen Finger der
linken Hand trug und srug lächelnd:
.Wal sehen 5i hter,'
,N!chS,' sagten die enttäuschten Neu
gierigen.
.Wie! Seht doch genauer. ...
dann erdet Ihr schon etwa sehen!'
,Hch, mir scheint, ich sehe ein Haar
.Gau recht.'
.Ein blonde Haar da Haar eine
Mädchen oder einer Frau . . . . "
.Und diese Haar wurde mein Retter,
ihm verdanke ich mein Vermögen und
mein Ansehen.... Sie können sich hier,
nach denken, wie sehr ich mein blonde
aar in Ehren hatte."
Der Doktor schloß die Kapsel seine
Ringe wieder, nachdem er einen rost,
baren TaliSman mit den Lippen berührt
hatte.
Von allen Seilen wurde er bestürmt,
seine Geschichte zu erzählen.
.Im Ifah 1830 so begann er nun,
.war ich sunsundzmanzig Jahre alt. Ich
hatte soeben meine medizinischen Studien
beendtat und mit meinem DoktorDiplm
ausgestattet sagte ich dem Quartier Laiin
Lebewohl und schlug meinen Wohnsitz im
dritten Stockwerk eine Hause der Rue
de Brouoaire aus. Meine Mittel
waren sehr bescheidener Art. Die ge,
ringe Summe, die meine Mutter mir nach
vollendetem Studium rch zur Ver
suauna stellen konnte, war durch die sü.
meine Wohnungseinrichtung nöthigen
AuSniiben schnell verbraucht. Mein
Mutter hatte da größte Vertrauen Ie
zllalich meiner Zukunft. Jetzt, nachdem
ich Doktor der Medizin und Chirurgie
der Pariser mediunt eben Fakultät war
hielt sie mein Glück für gemacht. An
Kundschaft konnte eS mir nicht kehlen,
und mit le, Patienten mrßien Ruhm
und Reichihum ihren Einzug bet mir
halte. Die arme Frau sah schon, daß
ich einen Sitz in der Akademie einnahm
Ihre Briefe waren oll goldener Träume
und voll lanzerder onnungen.
Auch ich selbst hegt solche während
der letzten Monate meiner Studienzeit.
Mangel an Lebeuökenntniß ließ mich
glauben, daß ich nur mit dem Rechte
ausgestattet zu sein brauchte, Kranke zu
heilen, um alSbalv von solchen üverlau
fen zu werden.
Al ich meine neue Wohnung bezogen
hatte, wagte ich nicht auszugehen, au
Furcht, die zahlreichen Kranken, die
meine Hilfe in Anspruch nehmen würden
könnten einen Fehlgang machen. Aber
die Dunkelheit der Nacht war der einzig,
Besuch, der eintraf. Endlich begab ich
mich u Bett, gab mir die größte Mühe,
um dem Schlafe zu widerstehen, um es
nicht zu überhören, wenn die Nachtklingel
gezogen erden sollte, ,oie in meinem
Schlafzimmer angebracht war und an
der HauSthüre von der Straße au in
Bewegung gesetzt werden konnte.
Die verwünschte Klingel verhinderte
aber nicht, daß ich schließlich doch in tie
fen Schlaf verfiel, au dem ich erst Vov
mittag zehn Uhr erwachte. Auch In den
folgenden Tagen wurde meine Ruhe nicht
durch einen einziaen Besuch gestört. Ein
tiefer Widerwille bemächtigte sich bald
meiner. Statt mich als gesuchten Arzt
zu sehen, sah ich mich völlig unbeachtet
und unbekannt. Meine Mutter starb
bald darauf und ich hatte sie In dem
Glauben gelassen, daß alle ihre Hossnun
i.en sich verwirklicht haben. Indessen
ah ich mich genöthigt, meine Wohnung
m dritten Stockwerk mit einer ärmlichen
Dachstube zu vertauschen und mußte nicht
mehr, von was ich leben sollte. Meine
Studlenfltuilde aufzusuchen und in An,
fpruch zu nehmen, dazu fühlte ich mich
zu stolz. Ich verlauste meine Möbel
und meine Bücher und ersetzte erstere
durch ein schlechtes Bett, einen Tisch und
einen Stuhl. Da genügte mir, denn
auf Besuche hatte ich ja nicht mehr zu
rechnen, ausgenommen den meiner Pfört
nerin, die mir täglich da Bett zurecht
machte. Als Gegendienst verlangte Frau
Pingot, dies war der Name der
Pförtnerin nach einem stillschweigen'
den Uebereinkommen nichts, als daß ich
ihre bösen Reden über Gott und die
Welt ruhig mit anhörte, aS mit meiner
eigenen Stimmung sich recht wohl ver
trug. Mein Lebensüberdruß machte fo
reißende Fortschritte, daß ich bald allen
Ernste den Entschluß faßte, au dieser
Welt zu scheiden, in der e auch dem
kennlnißreichgen, gelehrtesten Manne
widerfahren kann, daß er nicht sein täg
liche Brod verdient. Ich hatte mich
mit meinen Selbstmordgedanken so sehr
vertraut gemacht, daß ich für verloren
gelten und daß nur ein Wunder mich noch
retten konnte.... Und diese Wunder
hat sich für mich eingestellt.
Der zu meinem Abscheiden au dieser
Welt angesetzte Tag brach endlich an.
Frau Pingot kam, wie gewöhnlich gegen
zehn Uhr, um mein Bett zurecht zu ma
5 und meine abgenützten Kleider zu
büisten.
.Sei ich n:qt ein wenig hklen?'
ug sie ÖS ist slhr kal: heute.'
.Wir wollen warten bi morgen, Frau
Pingot.'
.Gut. . . . Wissen te oder auch Herr
Doctor, daß Sie einen neuen Rock ge
brauchen und daß die Aermel de alten,
den Sie tragen, durchlöchert sind?'
.Er wird morgen augebessert erden,
Frau Pingot.'
.Wir haben eine chneider im Hause,
der da machen kann, aevn er nüchtern
st. Wahrend dieser Arbeit wird er we
nigsteni keine Zeit haben, seine arme
Frau zu schlagen Approxo, ich
glaub einen Anfang von Prari für Sie
gefunden zu haben und da war kein
Unglück, denn der erste Client bringt den
zweiten, dieser den dritten herbei und so
weiter '&ie Ilsen, Ihr Nachdarm.
die alle Frau, die sich Rentiere nennt.'
.Ist sie krank''
.Sie selbst nicht.... die alten Ren
tieren haben eine gut Gesundheit..'.,
aber ihr Hund. . . ihr Azor. . .
.Was?... Sie will, daß ich...?'
Sie will e nicht ich bin eS, die
e Ihnen vorschlägt und ich bin sich,
daß sie Ihnen sehr dankbar wäre, wenn
Cie ihren lieben or heilen würben.
ES ist ein abscheuliche Thier, an dessen
Heilung mir sehr wenia qelegea. Aber
au Jnleres e ur tote, Herr doctor.
würde ich e gerne sehen DtePranS
thäte Ihnen sehr noth.'
Hiitie ich mich in einer normalen
Stimmung befunden,' fuhr der Doctor
fort, ,so hatte tch der Frau Pingot wahr
scheinlich die Thllre gewiesen, o aber
lachte ich über ihre wohlgemeinte Drei,
fligreit und versprach ihr. am folgenden
Tage den Hund meiner Nachbarin zu be
suchen.'
I.Morgen, immer morgen,' sagte Frau
Pingot . . , ..Sie haben heute wohl sehr
viel zu thun, wen tch fragen darf.
.Ich habe nur ein Geschäft zu besor
gen. asselbe ist aber wichtig genug,'
fügte ich lachend hinzu, .um den Gedan
ken an audere nicht auskommen zu lassen.'
.Nun, um so besser,' bemerkte die
Pförtnerin .die Sache scheint ihren
Ansang zu nehmen. . . . das freut mich
Ich verabschiedete Frau Pingot, klei
bete mich ruhig an und ging fort, ohne
irgend ine Zeile de Abschiebe zu hinter,
lassen. Für mich war da Leben kein
Wort de Bedauern mehr werth.
Frau Pingot hatte Recht; e war seh
kalt. Ich zitterte in meinem fadenschei
nigktt, abgetragenen Anzug und hatte
weder Handschuhe noch Ukberzieher,
Meinen Rock zuknöpfend und meine
Hände reibend, schlug ich den Weg nach
der Notre Dame Brücke ein. Der
StUstinord durch Ertrinken ist der ein
zige, der kein Kosten verursacht. Da
Wasser fließt sür Jedermann. Strick
Kohlen, Pulver und Kugeln bildeten
einen Lurus, den ich mir nicht mehr er
lausen konnt.
Ich kam auf der Brücke an, neigt
mich über die Brustwehr und maß mit
meinen Blicken die Tiefe meine devor.
stehenden Falle. Die Sein ging mit
Treibeis, da an den Pfeilern der Brücke
zerbarst. Einige Mauloffen, die mich
in die Tief blicken sahen, blieben stehen
und thaten desgleichen. Au Furcht,
dieselben könnten mir zu Hilfe kommen.
wollte ich warten, bis sie sich entfernt
haben würden. Ich lehnt mich an die
Brustwehr und kreuzte ungeduldig die
Arme. Da sielen meine Blicke zufällig
auf den rechten Aermel meine Rockes
und tch bemerkte daraus ein Haar
Ich ergriff S, um eS wegzuwerfen
zögerte aber doch, S dem Spiel der
Winde zu überlassen. ES war ein
schönes, wie Seide schillernde blonde
Haar, da anscheinend einer jungen,
hübschen Dame angehört hatte. .Wie
kommt diese Haar auf meinen Rock?'
frug ich mich ... . .Sollte das nicht in
Fingerzeig sein, daß Dir doch noch ein
schönere Loo be schieden sein könnte?'
Im Geiste sah ich ein frische, hübsches
junges Mädchen, da mir freundlich zu
lächelte. Mein H;rz, wie aus einem
langen, eisigen Schlafe rwacht, pochte
vor Erregung, und die Hoffnung, des
Glückes noch thcilhaftig werdin zu kön
nen. erfüllte mich auf'S Neue. Fühlte
ich mich doch noch jung und kräftig und
bei einiger Au'daucr ha'.te ich an dem
Leben noch nicht zu verzweifeln. Diese
Mahnung glaubte ich au dem Munde
d:r schönen Eigenthümer! deS blonde
Haares, wie ich sii im Geiste vor mir
sah, zu vernehmen.
PlZtzlich tot sich mir wieder der An
blick der trüben Fluthen der Seine, die
dumpf unter mir dahinrauschten, und ich
erschrack bei dem Gedanken an da Vor
haben, da mich nach der NotreDame,
Brücke geführt hatte und eilenden Schritt
te begab ich mich zurück nach meiner
Dachstube In der Ru de ProuvaireS,
wo ich mich jetzt, trotz alles Elends,
nahezu heimisch fühlte.
Meinen Talisman, da blonde Haar,
legte ich sorgfältig in ein kleine Kästchen
und nahm mir vor, nicht eher zu ruhen,
bi ich di Eigenthümir! de schönen
blonden Haare gefunden und sie zu
meiner Frau gemacht haben würde.
Zu diesem Zweck mußte ich allerdings
meine Menschenscheu und meine Zurück
gezogenheit ausgeben. Von meiner
Dachstube auS hatte ich natürlich wenig
Aussicht, meine Fee zu finden. Ich
mußte die Versammlungen, die Concerte
und Theater besuchen, wo die grauen
uns ihre schönen Haare bewundern lassen.
Aber wie sollte ich in' Theater gehen,
ohne einen Sou in der Tasche? Wie
sollte ich mit meinen schäbige KleidungS,
stücken in einem Salon zeigen? Wie
also au meiner Vereinsamung heraus
kommen und mein Gelübde erfüllen?
Der Hunger und der Frost, den ich em
pfand, ließ mich nahezu wieder bereuen,
daß ich meinen Entschluß, in die Seine
zu springen, auigezeken geilt.
Da erinnerte Ich rmq cta i.a:amen
Clienten, den mir grau Pmgot ange;
boten halte, de Huntes der taten
Rentiere, meirer Nachbarin. .Bei
Gott,' sagte ich mir, ,e ist weniger
Ziimvstlck, für eine:, prakll-en ,zi.
einen kranken Hand zu kurirm. al selbst
vorHungcr zu stoben. 'Ich stüizte daher
au meiner Stube unv iccste eniiqiosien
bei meiner Nachbarin an. Die alt Frau
öffne! mir und al ich ihr den Zweck
meine Besuche mittheilte, bat t mich
um Entschuldigung und versicherte mir,
daß sie der F:au Ping?t aukbrücklich ver
boten habe, nir einen fo unpassenden
Vorschlag zu machen. Das Zartgefühl
und da ganie vornehme Auftreten der
alten Dame erleichterte e mir, darauf zu
bestehen, daß sie mir den Pa!i:r.ten zei
gen tröge. Vielleicht ahnte sie den
Grund meiner Beharrlichkeit und so gao
sie endlich nach, indem sie mich zu dem
Fauteuil führte, aus dem ein niedlicher
Wachtelhund schlief. Das kleine Thier
war an der Pfote von einem Wagen ver
litzt worden. Ich rhielt zehn Franc
für diesen ersten Besuch und ebensoviel
für einige folgende Besuche. Mein An
zug wurde bald mit inem neuen ver
tauscht und Dank der Empfehlung der
alten Dame fand ich dann Eingang bei
den reichsten und vornehmsten Familien
der Stadt. Einige meiner Kuren mach
ten Aussehen und eS dauerte nicht lange,
so war mein Glück gemacht. Aber ver
geben suchte tch in der Gesellschaft nach
der Eigenthumeitn de! blonden aares,
dem ich meine Auferstehung verdankte.
Meine Freunde erinnerten mich oft an'
Hetrathen. Ich blieb aber meinem blon
den Haare treu.
AtS ich von meiner Dachstube wieder
nach dem dritten Stockwerk umzog,
machte sich Frau Pingot in meiner Um
gebung zu thun, da sie bei solchen Gele
genheiten gern mit Hand an' Werk
legt. Plötzlich sah ich auf inem Tische
ein blonde Haar glänzen, welches ganz
demjenigen glich, das Ich In der Kapsel
meweS Ringes be!vah:te. Fast im gier
chen Augenblick bemerkte ich, daß miine
ehrbar Psörtnertn, um ihr grauen
Haar zu bedecken, eine blonde Flechte
trug, welcher das blonde Haar, das au
dem Tischt lag, offenbar entfallen war,
ebenso wie dasjenige, das mir als Talis
man diente, und dem tch mein Leben
meinen Reichthum und meinen großen
Rus verdank!. Der poetische Nimbus
der mein blondes Haar bis dahin um
geben hatte, war dahin. Dagegen muß
tch nach ie vor die Wege der Vorsehung
bewundern, die mit den kleinsten Mitteln
die größten Zwecke ersüllt. Was grau
Pingot betrifft, so setzte ich ihr in
lebenslängliche Penston auS im Hinblick
aus die Dienste, die mir ein Beflandthe,
threr aarnkchke erwiesen hatte.
.und was ist aus Ihrem Gelübde ge
worden, die Schöne mit dem blonden
Haare zu Ihrer Frau zu machen?' fru
gen die Freunde des DoctorS.
.Mein Gelübde ist nicht verletzt wor
den,' erwiderte Letzterer, .denn für'S
Erste war Frau Ptngot nichts weniger
als schön und für' Zweite war sie ver
heirathet.'
Aus der alten Kanselladt.
Zu den geschichtlichen Merkwürdig,
ketten, welche das im Bau jetzt fertige
neue Rathhau ausweisen wird, gehört
u. A. di von dem schwedischen Bildhauer
Manstadt verfertigte BachuS - Statue
Es ist das di Sandstelnfigur, welche seit
dem Jahre 1770 am Eingange des ehe
maligen Rathsweinkellers in dem be
rühmten Einbeck'fchm Haufe am Don:
busch stand und bei dem großen Hambur
ger Brande, der diese .Filiale' d:8 be
nachhalten Rathhauses vernichtete, rhal
ten blieb. Manstadt erhielt seiner Zeit
für da Kunstwerk 800 Fl. Banco, wSH
rend ihm der Pirna'sche Sandstein vom
Bauhof geliefert wurde; nicht blos wegen
deS faunischen Ausdrucks, der in den Ge
sichtSzügen deS Weingotte liegt, fondern
auch wegen der Entstehungsgeschichte des
,FaunGesichteS', das einem stolzen
Hamburger Rathsherrn sehr ähnlich sah,
wurde S viel bewundert. Ein Hambur
ger Chronist erzählt, daß Manstadt den
al Zecher und Schlemmer bekannten
Hamburger Rathsherrn aus Räch dafür
versinnbildlicht hätte, daß dieser dem
Künstler die Hand feiner hübschen Toch
ter abgeschlagen hab. Als der stolz
Ralhsherr aus Aerger über den Streich
bald darauf starb, habe der Bildhauer
trotzdem sein Lieb heimgeführt, das selbst
unter der Hartherzigkeit feines Vt,s
viel zu liiden hatte. Die Besucher de!
Reth'ellerS halte so sehr an dem BachuS
Gefalle gesunden, daß di anfängliche
Absicht deS Kollegiums der KellerDepu
tation, die GesichlSzüge des Rathsherrn
ändern zu lassen, alsbald aufgegeben
morden ist. Dief BachuSstzur war nach
dem großen Brande im Hamburgischen
Museum sür Alterthümer ausgestellt;
die vom Zahn dr Zeit arg mitgenom
mene Staiu ist inzwischen am Eingänge
deZ zukünftigen Hamburger RathSWetn
kellerZ aufgestellt und von dem Hambur
ger Bildhauer Engelhart Pfeiffer stau,
rirt worden. Der Hamburger Raths
Weinkeller, der größte in den drei Hansa
städten, soll im Anfange des nächsten
JahreZ öffentlich verpachtet werden.
Schon vor der Einweihung des mit einem
Kostenaufwand von 10 Million Mark
errichteten stolzen RalhhauLbaueS soll er
seiner Bestimmung übergeben werden.
Seit mehr als SO Jahren besitzt Ham
bürg bekanntlich keinen RathS-Weinkeller
mehr. Jetzt wird er mit Bildhauerarbei
ten und Wandmalereien von Berlin
Künstlern und E. Fitger, Bremen, in
luxuriöser Weise hergerichtet. Einschließ,
lich Grundsteinkeller, .Remter', ,Ro
fenkranz' und .Brautzimmer' wird er
sür 2000 Personen Platz bieten; die
Pacht dürfte 50,000 Mark überschreiten.
Al eigenartig in ganz Deutschland
wild als Pedant zu dem :w!hn:en
Brautzimmer die .Brautpforte' mtt
SisndeSamtkzimmer eirgenchket. Ja
dieser B.autpsoile, an deren Eingang
Adam und Eoa stehen, finden die söge.
nannten .Notabein , Trauung' statt.
Sie sind nur mit Genehmigung oei
knatS gestattet und kosten 300 Mark.
Aus ?irogom's Wemoir.
Den jüngst erschienenen Erinnerung,
i großen russischen Chirurgen Pirozcm,
de
ist Folgendes entnommen: Wie der Zar
N.kolauS I. sür die Aufklärung nirkle,
Halle er einmal in den dreißiger Iah- en
bei einem Besuche in Berlin recht ein.
dringlich gezeigt. Pirogow arbeitete
damals mir noch anderen Russen in der
Charite. Der Zar war Gast seine
Botschafter? Ribeaupierr und wollte
eine Tage die Russen bei sich sehen,
Sie kamen, unter ihnen auch manch
polnische Unterthanen Seiner Majestät.
La nahm NllolauS emen von ven Polen
in Bei hör. Indem der Zar dicht an
ihn herantrat, fragte r im Ton der
höchsten Entrüstung: .Warum tragen
Sie eigentlich einen Schnunbart?' Der
Pol zitterte wie ein schwanke Rohr und
flüsterte: .Ich bin aus Votvnlen'.
Darauf Se. Majestät mit Slrenze:
AuS Volhvnien oder nicht, das ist ganz
einerlei. Sie sind ein Russe und
müssen wissen, daß e in Rußland nur
Militärxersonen erlaubt ist. emen
Schnunbart zu tragen.' Auf jeder
Silbe lag der vernichtende Nachdruck
eine souveränen Willens. Dann rich
teie der Kaiser sein Wort an ven oi
schafter, zeigte mit dem Finger aus den
Unglücklichen mit den revolutionär beleg-
ten Oberlippen unv rles: .ucastreni'
Der Volhynier wurde gepackt, in Ne
benimmer abgeführt und sofort .auf.
geklärt', will sagen rasirt.
Gern verweilt der Verfasser bei seinen
Begegnungen mit allerlei Originalen.
ES gab manchen merkwürdigen Kauzune
ter den vielfach durch ihre Unwissenheit
ausgezeichneten Bureaukraten. Ein ot.
cheS Original war auch der Kurator der
Dorpater Universität der dreißiger Jahr,
Kraftström. Er war eiaenllich General,
major der Garde und demnach berechtigt,
auf dem Felde der Wissenschast, aus mel,
ches ihn der Zar Nikolaus I. verpflanzt
hatte, unwissend zu fein. Doch auch er
war geistreich in setner Weise. Er unter
schied drei Arten von Wissenschaften, eine
bis zu einem gewissen Grade nützliche
dann ein chSbltch, Ute im auine ge
halten werden müsse, um nicht zu viel
Schaden anzurichten endlich eine
brauchbare, die zur Kurzweil bemittelter
Leute vorbanden sei. Wie der Herr
Kurator, so standen auch manche Profes,
soren nicht gereade auf der Höhe der Zeit
So. z.B. der Anatom Dr. Wachter, der
auch prakltscljer Arzt war. Bon vielem,
einem Oefterreicher alten Schlages, sagt
ein anderer Dorpater Präses or, Et
choriuS mit Namen, daß er dümmer wäre,
IS eS die ru rnchen Gesetz zu ein er
laubten. Dr. Wachter Allheilmittel
war der Kamillenihee. Einmal wirb der
Doktor Nachts zu einem Schwerkranken
gerusen. Er geht auf das im Dunkeln
stehende Krankenbett zu und leiert die
ständige Formel: .Trinken Sie 'mal
Kamillenthee und es wird schon besser
werden.' Dann erst sühtt er nach dem
PulS deS Kranken, der aber nicht mehr
geht, und fügt hinzu: .Ah so, verzeihen
Sie, Sie sind schon todt!?'
?i KoycnlotZe.
DaS Geschlecht.der Hohenlohe darf sich
an historischer Bedeutung kühn über
viele der regierenden deutschen Fürsten
Häu er stellen. In den NetchS,ar ten
stand zwar sind die einzelnen Linien de
HauseS erst im Jahre 1764 rhobenwor
den. Jedoch bemerkt das damals au
gestellte Diplom selbst, daß eS sich nur
um ein Erneuerung der gürftenmürde
handele, da die fürstliche Abstammung
des HauseS auS dem sraniischen Her
zoaSqc chlecht dlplomau ch ermtc en sei.
Die Hohenlohe sind in der That eines
der ältesten rekchsunmtttelbaren Ge chlech
ter. AIS Urahnherr gilt Hkrmann ter
Erlauchte, der mit Adelheid, der ÄZittw
des Herzogs Heinrich von Franken und
ivtutter des ruhmvollen Kaiser Konrad
II. vermählt war. Die Hohenlohe fte
hen also in nahester Verwandschaft zu
einem der tüchtigsten Kaisergefchlechter
Deutschlands. Herrman'S Sohn wählte
zu feinem Wohnsitz die zwischen Ussen
beim und Rothenburg an der Tauber be
ligene Burg Hochloch, Hohenloch oder
Hohenlohe, nach der sich seit dem 12.
Jahrhundert, da ganze Geschlecht nennt
und der auch der Wappenspruch der Fa
mitte: Orirnar ei flararna angepaßt ist.
Obwohl eS schon damals mehrere Linien
gab. so unterscheidet man doch erst seit
1231 die beiden Zweige Hohelohe-Ho,
henlohe, der auf dem Stammschlosse, und
Hoheulohe,Brauneck, der auf Brauneck
refldirt. Als letzterer 1390 erlosch,
wurde der gnnze Besitz vereinigt, durch
ein gemeinsames Hausgesetz verbunden
und daS Geschlecht besteht nunmehr bis
heute aus zwei Hauptlinien, der von
Neuenfteinund der von Waldenburg.
Daß daS Geschlecht der Hohenlohe
nach dem Zerfalle Deutschlands nicht ei
souveränes HauS vom Range unserer
Mittelflaaten geworden ist, gereicht ihm
zur Ehre, denn eS verschmäht , vor
dn Marfchällen und Dienern Napoleon
zu kriechen, um einen möglichst großen
Bissen zu erhäschen, unv es verkettete
fein Schicksal mit dem Geschick Preußen.
Nach dem NelchSdeputationLhauxischluß
von 1803 sollte daS HauS Hohenloh
drei Virilstimmen im Reichsfürstenralh
erhalten. Doch schon die Rheinbundacte
von 1S0S zertheilte eS unter die Rhein
bundflaaten. Der unglückliche Feldherr
von Jena und Prenzlau war der in Sla
wenzig begrabene HohenlodeOehringen.
Aber der mildem allen Reich: erlöschend
Glanz de Hause eiheb sich von neuem
mit der Erhebung Deutschland. Der
erste Hohenlohe ,m Dienste der Hohn
zollern si?l, ein Freund de KuisZrßen
Friedrich I., in der Schlacht em Cremer
Lamm gegen den märkischen Adel.
Auller.
Um da schmackhafte Schallhier, da
jetzt wieder zum Entzücken aller Fem
schmecker aus denLpe:sekar!en zuerscheinen
beginnt, hat sich ein eigener Krei mehr
oder minder guter Witze gebildet. In
der jüngsten Zeit sind wiede,holt leichte
oder auch schwere Erkrankungen durch den
Genuß ganz frischer Austern heroorgeru,
fen. .Sagen Sie mir aufrichtig, lieber
Doktor', fragte deshalb eine ängstliche
Dame ihren Hausarzt, .sind Austern ge,
sund?' ,Hm', meinte der alle Hausarzt
bedenklich, .bei mir hat sich wenigsten
noch keine wegen Uawohlsein beklagt.'
Anspruchsvollen Austernliebhabern
möge die kieine Zwiesprache zwischen einem
Gast und dem Oberkellner zur Warnung
dienen. Gast: Kellner, die Basiern sind
doch srl ch? Kellner: Sehr wohl, mein
Herr. Heule Nachmittag angekommen.
Gast: schön dann bringen Sie mir ein
Dutzend. Aber recht große verstehen
iLtef Kellner: Äeyr wohll Ga't: usge.
sucht schöne, direkt vom Ei! Kellner:
Sehr wohll, Gast: Ader sauber geöffnet
Kellner: O gewiß. Gast: Und ohne
Splitter! Kellner: Wie Sie befehlen.
Gast: Gut! Nun. auf wa warten
ie denn noch? Kellner: Pardon, ich
wollte mir die Frage rlauben, ob ie
die Austern mit oder ohne Perle wünschen ?
Einen klassischen Austernscherz verdankt
di Welt dem englischen Dichter Bulwer.
Dieser wurde aus inem Spazierritte von
einem Unwetter überrascht und suchte in
der Heerftraß Zuflucht. AS der durch
näßte Dichter in di Schankitube trat,
fand er den Platz um den Ösen schon von
Gasten belagert, die keine Miene mach
ten, zusammenzurücken. Aber der Dich
ter wußt sich zu helfen. .Gebt meinem
Pferde sofort zwer Dutzend Austern !'
befahl er dem Wirth. Der Wirth macht
ein verdutztes Gesicht. .Zwei Dutzend
Austern meinem Pferde", wiederholte
Bulwer. .Beeilt Euch!' Der Mann
stürzte hinaus, um dem Befehle nachzn
kommen ; alle Gaste folgten ihm, um
das austernfreffeude Pferd zu sehen. Als
sie mit langen Gesichtern wieder herein
kamen, hatte Bulwer den besten Platz an
der Ofenbank eingenommen. .Herr'
gotterte der verblüffte Wirth, ,Jh
Pferd will keine Austern fressen I
Dann gebt sie mir her!' erwiderte Bul
ver ruhig. .Dem Gaul aber gebt ein
Bund öeu!' Zum Schluß noch eine
kleine ScharfftnnSprobe, für die Freund
des leckeren MeereSbewohnerS: eine zwei
stlbige Charade, wie st der berühmte
Herr Mikosch dem nicht minder schlauen
Herm JavoS zum Nachtisch ausgiebt
Die erste schreit man, wird irar au
Fuß getreten, die zweite schaut man,
wenn man NachtS thut beten, das Ganz,
ißt man, wenn man hat Moneten!
Auf dem Warsche.
Benvenuto Coronano, der Komponist
von Fiesta Marina' und .Claudia'
erzählt folgendes Erlebnih. Er war zu
einer Waffenübung einberufen worden
und während eines langen Marsches fiel
ihm eine Melodie ein, die ihn geradez.
verfolgte, diesen ular.d konnte er
nur bannen, wenn er sie ausschrieb. End,
lich, als Trommeln und Trompeten, ja
selbst der Schritt der Soldaten ihm im.
mer wieder diese Melodie zu wiederholen
schienen, zog er sein Notizbuch auS der
Tasche und begann zu schreiben. Bald
darauf stürzte der Unterossizier mütherd
auf Coronano zu und schrie ihn an, wie
er sich unterstehen könne, zu schreiben I
,,Jch muh schreiben I ' fegte der arme
Komponist darauf, waS den U üerofsizier
so erbitterte, daß er den Säbel zog, um
den renitenten Soldaten damit zu züchti
gen. In diesem Momente kam der Oberst
herbei, ließ sich den Vorfall erzählen,
nahm das Notizbuch, und überflog das
Geschriebene. Streng sagt r darauf
zum Unteroffizier: ,,Der Mann soll wei
terschreiben aber wenn dieser Marsch
morgen nicht von der RegimentSmufik
gespielt wird, fo geht er auch acht Tage
tn'S Gefängniß." ES ist selbstoer
flZndlich, daß der Marsch am nächsten
Morgen vor den Fenstern deS Obersten
ertönte.
Schnell gefaht.
CtneS LöenbS bemerkte DurrsZ im
.Thealre frev9sis' einen Zuschauir, der
eingeschlafen war. .Siehst Du!' sagte
er zum Schriststeller Soulie, von w?l
chem eine Tragödie aufgesühxt wurde,
.das ist die Wirkung, welche ein
Stück hervorbringen.'
Am folgenden Abend gab man inKo.
mödie von Dumas. Der Autor sowohl als
Soulie waren ebensalls wieder anwesend.
Plötzlich klopfte Letzterer seinem Kollegen
auf di Schuller. zeigte ihm ein
Mann, der, durch die Vorgänge auf der
Buhn unbeirrt, sanft schlummerte und
sagte: .Siehst Du. mein Lieber, daß
man ebenso einschlafen kann, wenn man
Deinen Witzen lauscht!'
.Aber das ist ja der Herr von
gestern, der immer noch nicht
erwacht ist!' antwortete Dumas.
Stets gerechte Barisalbe.
Hausirer: ,, . . . .Kein Schwindil, jun
ger Herr ! Nach Anwendung dieser, bei
der Chicagoer Weltausstellung preisge,
krönten Bartwichse bekommen Sie in
acht Tagen einen stattlichen Vollbart I"
Junger Herr: Ich mag aber gar kei
nen Bart!"
Hausirer: ,,Dann kann ich Sie Ihnen
erst recht empsehlenl"
Unanzcntlzme Uebereinilimniung.
Ob sie kochet, kb sie dichtet.
Beiee thut sie mir zum Leide :
Ihre Speisen ihre Vers,
U v g k n i e ß b a r sine sie d e , v e l
Tti lstt Gcdankk.
Chef (,u dem neuen Reifenden): ,Un
ter anderem hätten Si auch du KaptlZn
der hier im Hafen liegenden Schiffe zu
efuchenl'
Reisender: Lm. wenn tch öer la
nun hinaukgeschmifsen werde ... ich kann
nicht schwimmen!'
Her 2eiU nadj.
Siudevt A : .Kannst Du mir fünf
Mark leihen?'
Student B : ,m, tch bade x ja
erst vor sech Wochen auSgeholsen !'
Student B: .timmi ganz genau,
Du bist aber wieder an der Reihe I'
pnrtert.
Braut : .Meine Mutter meinte heut,
u Shmst mich nur de Gelde wegen l'
Bräutigam: .Erlaude: da hätt' ich
Dich doch längst angepumpt I'
Nicht einmal das l
Kranker (zu seiner grau, die eben Im
Begriff ist, ihm einen Löffel Medicin
einzugeben): .So mach' doch den Löffel
ganz voll! Nicht einmal da biß chn
M kd i zin gönnt tte einem r
3 nachdem.
.Wir haben Sie sich gestern auf dem
Balle amüflrt?'
.Sehr gut, hab ein reizende Katz
chen kennen gelernt! Und Sie?'
,O, ol Habe zwar rein agqen,
sondern einen tüchtigen Kater erobert l'
Vilemma.
.Weihalb heirathet da Fräulein
Müller ihren Buchhalter eigentlich nicht?'
.Die Alten sind dagegen I'
.Na, sie kann doch ohne deren Ein
willigung handeln, sie ist doch vierund
zwanzig alt!'
.Da will sie eben nicht wissen l'
Begegnung beim Zahnarzt.
.Wie, Sie sichten alle Leute an und
lassen sich in Gebiß um SO Mark
machen?'
.Aber, bester Freund, Ich muß doch
etwas haben, um am Hungertuch nagen
zu können.'
Misjversiändniß.
Fliegender Wursthändler (zu einem
Nachtpassanten): .H iß Wiener..?'
Passant (angeheitert): .Sehr ange,
nehm, ich heiß Knolle.'
?isiilirt.
A: .Ich sag' Ihnen, in dieser Sache
setze ich Himmel und Hölle in Bewe
gung.'
B: .Wie soll ich das vkrstehen?'
A: .Nun meine Gattin und Schwit
germutter !'
Line eier.
Bauer : .Kalhi, heur' san' zehn Jahr'
daß m'r un verheica!hkt han! Gib m'r
zur Feier des Tag a frische
Taschentüchkl!'
Schwerer vorwnrf.
Mann : .DaS ModegeschSft, In dem
du kaufst, hat ja fall Ml"
Frau: .Da trögst du mit die morali
sch Vtrantmortung, wknn du mir
alleS gekauft hättest, was ich wollte, HSt
ten sich die Leute womöglich über Wasser
halten können!'
verschnaxxt.
Gast: ,Hasendta!n eine Mc,rk: daS
ist viel Geld I'
Wirth : .So ; denken Sie, wir haben
das Thier umsonst groß gesüttert?'
Pantoffelheld.
.Deine Frau ließ Dich gestern Abend
wieder nicht in die Kne:pe? Na, hörst
Du, da würde m'r die Geduld aus,
gehen !'
.Hm, was nützt eS, wenn meine Ge,
duld ausgeht und meine Frau läßt
mich nicht fort!'
Genügend.
A: .Ich kann nicht begreifen, warum
die Frau von dem Verdacht freigesprochen
wurde, den Verleumdungsbrief geschrt,
ben zu haben.'
B: .Aber ich bitte Sie, ihr Unschuld
war doch ganz ersichtlich.'
A: .Wie so?'
B: .Na, der Brief hatte doch ke'n
Postscriptum!'
verjüngung5xrozeß.
Altes Fräulein (aus dem GerichtSsaal
kommend, wo sie IS Zeugin aufgetreten
ist): .Gott sei Dank, jetzt bin ich doch
wieder akllich in den Zwanzig !'
Auch ein Trost.
.Denken Sie sich, mein Junge ist
schon wieder sitzen geblieben I'
.Na, tröstin Sie sich mit mir, Ich
habe vier Töchter, die bleiben auch sitzen.
Geschichtliche Verwechslung.
Major : .Haien Sie den Leuten auch
etwas von den Kriegshelden des Alter
thumS erzählt?'
Lieutenant: .Zu Befehl, Herr
Mazorl'
Major: .Tcxelhuber, wer war
Cäsar?'
Tarelhuber : .Handxserd beim zwei,
ten Geschütz!'
Guie Uebersehnng.
Funktionär : .Der Bureauchef duldet
keine Fremdwörter, wie könnte ich wohl
statt Bureauchef sagen?'
Buchhalter: .Sagen Sie Schreib,
ftubenhäuptling !'