Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 25, 1894, Image 11

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    Der arme Alucki und das groß?
COOS.
Aul dem l'tbfn eine HandwersSbiillche
von T h. V b n r.
Herr N'pomuk Waneil sollte seinem
Gewnbebüchlein pach eigenlUch der llb
licher, Zunfl der Buchdrucker angehören.
Wenn er stch ongtfuer.gt besann, bann
tttnnnlt er sich ar:ch nott, siellich nur
ganz dunkel, daß er einigemal irgendwo
und irgendmann an einem Eehkasten ge
standen und Lettern aneinander geschoben
Halle, der die Artet! hille ihm nie
so recht dchagt, und er rruszte eigentlich
selbst nicht, wie er fcaja gcfssiaicu. Ee
ging ihm ja soweit schon von der Hand
er war ein zufriedene Gemüth ul,d halt
noch ni in seilirm Leben nach Retchlhü
wer getrachlet wenn' nur nicht manch'
mal kider ihn gekommen wäre wie in
bändige Wanderlust, wenn er nur nicht
manchmal gemeint hätte, er müsse olle
hinweisen und hinaus hinaus in die
weile Welt wandern. Die Änderen
waren ja auch draußen gewesen aus der
Walz", nach etlichen Izhren waren sie
wieder gekommen, hatten Weib und Kind
und ihr Genügen an ihrem Verdienste.
Sie sagten, der Mu, , Wanzerl sei an
der Landstraße geboren, und die Mutter,
die eine von der Zunft der sahrenden
Leute gewesen, die aus Jahrmärkten und
Messen ihre Künste zeigen, habe den ar
men Wurm eines Tage dort liegen ge
lassen, damit eine mitleidige Seele sich
seiner erbarme.
Der Mucki hatte die Leiden und Freu
den der Lehrzeit über stch ergehen lassen
ein Menschenkind wie er, da nur um
Gotkeiwillen aus der Welt war und oir
ged willkommen ist, weiß eigentlich
nicht von Leid oder Freud; er konnte stch
nicht einmal sreurn, al er seinen Gesel
lenbriif erhielt und damit ein freier
Mann war; er hatte ja keine Seele, die
sich mit ihm sreut er that seine Arbeit
nach wie vor, sein kärglicher Lohn am
Sonnabend Abend genügte ihm vollauf,
denn er war kein ansprach ZooUer Kost
gZvger an unsere HerrgonS Tisch.
Andere Mescher,kmder ziehen im FrLh
jähr, wenn Alle knospet und blüht, hin
au in d,e Ferne der Muckt Wanzerl
hatte von jeher etwa Apkrte ihn er
S?isf die Wanderluft mitten im Novem
er, mit kmzem Entschluß schnürt r
sei Bündel, Abschied brauchte er von
Niemanden zu nehmen, und kein Mensch
sagt ihm, wo hinvu ihn der Weg führt.
Wußte er'S doch selbst kaum. Et
liche Toge lang stand er da oder dort
wieder in aber (9 trieb ihr. Immer
wieder fort und am Ende g'fiel ihm
da Wandern so wohl, daß er'S nimmer
lassen wollt und konnte!
Dabei war unser Nexomuk ein alter
Herr geworden. Er war weit herumge
kommen in der Welt. Und eine Tage
sie hatten ihn eben ouS dem EpUal
entlassen, wo er wochenlang im Fieber
gelegen, meinte er selbst, nun sei e
genug de Wandern. Just inen ganz:
Thaler hatte er noch im Besitze es
war doch merkwürdig, daß ihm gerad
heut der Gedanke kam, doch auch einmal
sein Glück in der Lotterie zu probtren.
Da stand'S ja deutlich in grosimSchtigln
Leite, n an allen Straßenecken dkSStädt
chenö, durch da ihn der Weg sühite:
.Morgen Ziehung! Elfter Geinn
75,000 Mark." ES ist wahr, der Ab
schied von feinern l'tzten Thaler und
dem Mucki Wanzerl etwaS schwer, oder
warum sollte er sich selbst seinem Glücke
in den Weg stellen I Wär'S nichts mit
dem großen Gewinn, dann gab'S vielleicht
inen kleinen, und war Alles umsonst,
in paar Psennige und einen armen
Bissen be'am er morgen schon wieder
irgendwo.
So geschah's, daß stch der arme Ne
pomuk ein LeoS erwarb.
Und diemeilen er aus der hartgefrorenen
Landstraße dahinzog, gingen thm aller,
Hand sonderbare Gedanken durch den
pf.
'S wär' doch eine Hetz'," lachte er,
,,wenn ich das gioße LooS getränne."
ffuniundsiebzigtausend baare Mark.
Ui sinn er" schattierte söimlich, wenn
r ftch vorstellte, baß eine solche Riesen
summe vielleicht morgen schon ihm, den
bettelarmen Nepsmur, gegoren ollie.
Aber eS war ja doch gar nicht un
möglich, da Glück hatt schon so man,
chen dummen Streich gemacht, warum
sollte ihm der nicht auch pasflren? Wie
fle ihn angestarrt hotten, als er seinen
blanken Thaler aus den Ttsch gelegt und
ein LooS verlangt hatte. 'S war just
Markttag in dem Flicken, und da hatte
ftch bei dem rann? ouerhano Bsli zu
sammeneefunden. ES war dem Npo
mu! ganz unbehaglich unter den Leuten
und er rssr froh, als er seinen Handel
abgemacht. Am Ende dachten dte drinnen
gar, er habe daS schöne blanke Geld
irgendwo gestohlen. Herrgott, eS ging
ihm sieden heiß in'S Gesucht, so eine
Schmach. Er sah sich scheu um, ob ihm
nicht am Ende gar schon der Büttel auf
den Fersen sei. Und c3 hätte ihm'ö ja
auch Niemand geglaubt, wenn er noch so
heilig und theuer versichert hätte, daß er
ftch die paar Giosche auf ehrliche Weife
ach Har,dwerk!brauch zusaNmeng!
fochten, so Einer, wie er. durste ja gar
nicht ehrlich sein. Förmlich aufgeathmet
halte er, al er ans dem Flecken draußen
war und dte Landstraße vor ihm lag, E
war noch weit in die Stadt und kalt
war's, bitter kalt! Der Schneewino
blieS an ihm vorbei, baß er manchmal
meinte, er nähme ihir mit kort, rechts und
links streckten ftch die kahlen Felder au,
von denen da und dort mit k ächzendem
Geschrei ein Rie ausflUg, an ihm vorbei
raffelten Wagen mit johlenden und ftn
genden Burschen und Mädchen die
fuhren alle heim, d'M warmen Feuer und
dem schützenden Dache zu. Aber der Ne
Berlin keine Zlc,ideruiig in der auSmar, 1
rvnik hzZte kein' Hnmnkh ttf) t nm
Hrb, an dem er sih wiln'.en kannte.
iXi wir t ?4 s.T.lntar, laß h?i heute
ati&tt f.&e Gou!en kommen mußicn
Dia Siechen Papier, tag er so so g
säliig in seiner ckccktasche ous!eVoh.lk,
war doch kein Hekenspuk, der ihur so
tolle Zeug in den graben Kopf zauderte.
Leslhen nufete er'S doch noch einmal,
vielleicht waS eine UnglückSzaljl, die er
ewäh'.t. Die Hände ztiterlen ihm
ordentlich, al er dvS P.ipier auseinander
fältele, und er mußte sich erst die Augen
aufwischen, ehe er kl gejuchte Zahl na.
den konnte 27,293 und daiunter
stand deuilich unö klar: Hauptzewinu
75,000 Mail. Ziehung am 15. No
vember." Ni, die Zahl war gut und der
Tag roch besser. Jast vor vierzig Jh
ren nrni'j aeweien, auch am IS. Nosem
ter, da war Nexoniu! Wanzerl auf die
Wanderschaft gegangen, aus der er sich
auch heute noch befand. 'S war ja wohl
schon eine lange, larze Zeit, aber war'
ihm denn nicht immer gut ttgal'gen aus
dieser seiner Wanderschaft? eine Füße
truaen ihn noch immer, wenn S auch jetzt
ein die' lang am lag wie Turner,
und Guthat und Barmherzigkeit fand r
auch fteiS noch bei den Menschen 'S
mußte ja wohl so sein, daß eS reiche
Leute gab und arme, wie ihn, so waS wie
Neid hatte l ivlucil Wanze nie ge
sannt, und wenn er stch nun wünschte,
noch ein paar Jährleiu in einer wurme
Stube und einem weichen Bette aukruhen
zu dütsen von seinem Wauöera, so konnte
ihm da! doch auch Niemand übel nehmen.
Und unser Her, gort, dachte er, wild'S
schon richtig mechrn und ihm sein Plätz-
lern luwet m.
Und der Schnee siel immer dichter
und dichter, recht und links ragten kie
weißen Aeste der kahlen Baume wie Ge
sperifterarmt in die Nacht hinein. .Nexs
muk Wanzerl stapste rüstig und unoer
droffen vorrräris. E überkanl ihn mit
einem Male eine bange gurcht. Zedt,
wo er, der arme Nepomuk, da Glück in
der Tasche trug, dinfle ihn doch der Tod
nicht holen. WaS sollte denn dann auö
dem großen LooS werden? Wenn er nur
erst die vtadt erreicht hatte, dann war er
geborgen, eine Nacht durch konnte er ja
woyr noch yunge'.n in einem vuisiizei'
Unterlchlups. den r nnden wurve
und morgen, da schlief er wohl in einem
weichen und wS'men Bette. Im
mer toller wirbelten die Flocken um khn,
imer tiefer sanken seine wunden Füße
in den Schnee, kaum die Hand mehr sah
er vor den Augen. Mit einem Male
sah er aus. Rch!S und links glänzten
Lichter, da stand sogar eine hohe Laterne
durch den chnee hindurch tühlie er
daS fteine-.ne Snaßenpflaster Hau
an Ha! sah er auf beiden Seiten, und
jetzt, wo derSchme nur noch in eizelneu
Flocken vom Himmel siel, da sah er dicht
vor sich, emporragend in gewaltigen
Massen.' mit seinen schlanken Thürmen
und Thürmchen den itDom.
Nepomuk Wanzerl'S Füße wankten
Und wie nun mit dröhnendem Schlage
droben die Glocke im Thurm die zehnie
Stund verkündete, hinein in die stille
Nacht und über die schneebedeckten
Dächer der Stadt hin, da war eS ihm
aan, Miklchiia zu Muthe!
An den Stufen, die empo: führten zum
auvtrortale der Kttche. sank er nieder.
Eine Zeit lang saß er da, den Kopf in
die Hand gejiutzt ihn sror nicht und
hungerte nicht, er war nur müde.
vpamuk Wanzerl lehnte sich gezrn die
kalte Wand und muhte sich, an morgen
zu denken. Wie fi aufschauen werden,
wenn er kommt, seinen Gewinn zu holen,
wie si freundlich zu ihm fein werden, zu
ihm. dem armen Nepomuk. Und wsö
will er alles thun vor Freude!
Zuerst müssen die Zlrmen etwaS haben,
er weiß ja am testen, waS eS heißt, a,m
zu sein, und dann och Gott, er hat ja
Niemanden auf der weiten Welt, dann
ES üb n kommt ihn auf einmal
ein so wohlige, Gefühl. ES ist ihm so
leicht, als war er wieder jurg, als zöge
er dahin im warmen Sonnenschein, und
ringsum blühte und knospcte Alle!
Und vor ihm da liegt die blaue, unermeß-
liche Ferne, und S lockt und klingt von
allen Zweigen. Töne, wie er sie nie ge.
hört, dgen cn fein Ohr. Er lauscht
und horcht, er will nicht einschlafen
S könnte ja einer kommen und ihm sein
Glück aus der Tasche stehlen. Die halb
erstarrten Finger suchen nach ihm, und
wi sie daS Papier finden nd umklam
mern, da ist's d?m Nevomu! so fröblich
und froh zu Muthe. Und er lächelt still
vor sich hin, Einen Augenblick sieht er
errp?r zum dunklen Himmel und die
Augen fallen i?,m zu
D Tag der Ziehung ist da. Kopf an
Kopf stehen die Leute im Saale!
Nummer um Nummer wurde aulZgsz
rufen, aber d:r erste Gewinn ließ lange
auf ftch warten.
Einmal muß er doch wohl kommen.
Und da töit es denn hinein in den Saal:
Erster Gewinn!' Wie fle horchen und
zusammen flüstern. Und langsam, Zahl
um Zahl betonend, verliest der Koniro
leur die Nummer 37,892
Einen Auge:, blick herrscht bange iiiue
dann schwirrt eS durcheinander
Berger hier und Lachm dort Fragen
und Äntsorten hin und her. .Natürlich
wieder irgend ein Millionär meint der
Eine. Na, aS macht eS, hat wenig,
genS einen guten Zweck, tröstet sich ein
Anderer.
Uud jdt in diesem Augenblicke traaen
si drunten ans der schneebedeckten Straße
ein Tragbahre vorbei darinnen lag
der arme Nep?muk.
DeS Morgens hatten ste lhn gesunden
ein friedliches Lächeln lag auf feinem
Gesicht die starren Finger, die man
nur mit Mühe auöeinanderbrachtt, um
klammerten das LooS Nummer 27,
393.
WScon,in uno Myoming.
Sie hi?n ihn oh !t Sisg ur:d K!a?g
bcfiallet, ia einem WiuM des Fried
secier Muckl! Hub doch ist
er Dr zulzesllea. d große Gewinn: in
fun'Cero Tod Erlösung von aller Eiden
x-in.
Die Empfindungen eines Er
trinkenden.
le!:r diiseS Theia veröffentlichte vor
l?uiz?m ein gürisser Mr. . A. Hitler,
fein: traöiuilZen. HüftiS am Fluß
user zu stehen und Augerizeuze vom To?
bsIiTiiarife eines Eittinfecten zu sein,
mein! ttr C?rprnte, ist ein marleinder,
hk'zzerre:!kder Anblick, um sz wehl-,
wenn mar sich ftlH i;i die i'cje de Er
trinkend: denkt. Dech ist feine 3 Er
achten nicht zu ve kennen, daß i.i d:escm
Falle, wie in oielen anderen, da Erk'g
niß an und für sich nicht so schlimm ist,
wie eS den Anschein hat, und daß der
Trd durch Ertiwken nicht so sch'ecklich
ist, wie er dem Zuschauer scheinen maz.
Der Gedanke vielmehr, durch die St: S
uiuüg dem Schlammboden des F ussek
entlang geschleppt und später in einem
entlegknen, von Gestlüxp umsucherten
Tümpel gefunden zu werden, ist eS, wkl
cher t?.tn solchen Tod so verzweifelt und
schrecklich macht; kuiz, die Furcht vor
einem solchen Geschick ist schlimmer als
da Geschick selbst. Ich selbst, sagt
Hartley. war nahe daran, die Welt aus
diesem Wege zu vei lafsm, und zwar im
folge eines Unfälle. Ich und ein Ge
fährte badeten unS näwltch im Ohioflrom
und zwar an einer Stelle, wo ein große!
Floß am Ufer befestigt lag. Wir unter,
hielten ui i lange damit, vom Floß in
den hier zehn Fuß tiesen Strom zu
tauchen, um zu sehen, rner von uS bei
den jedcSnial die giößte Quantität weißen
sandl vom Grund cciautrtuc-tn
konnte. Wir tauchten mehrere Male mit
verschiedenem Erfolge unter, und sprang
ich dieLmal, nachdem ich meine Lunge
mit L.ift angefüllt hatte, kcp!Lttr weit
in den Strom hinein und tauch! bis auf
den t?,rund. Ich taftte nach einer Hand-
voll Sand umher und verlor in der Suche
hiernach mehr Zeit, als ralhsam war;
doch war das Woffer warm und ich
fürchtete nicht zu ertrinken. Als ich eö
jedoch in der Tiefe nicht ILngr auShulUn
konnte, suchte ich durch einig k, ästige
töxe wieder an die OserflZche zu e
langen, und al; Ich diese bis auf rvki.igc
Fuß eneichi hatte, sprang mein Gefährte
in Unzeroißheit über den genauen Ort
meines Vürbleil'tr.s ebenfalls kopfüber
in den Strom und versetzte mir mit sei
nem Kopfe einen so richtigen Stoß zwi
scheu die Schulte rdiäiter. daß meine
Lungen die liniuathmete Lust bi auf
den letzten Hauch wieder entleerten und
statt deren ein Sinl flth von Wasser sich
i mewe Brustüiüile gek. Da Ge
wicht seines auf mich fallend, .ZrperS
bewirkte einen heftigen Zusammenstoß,
sodaß ich sofort aus den Grund keö Flusieö
fank, und von da an dalirt meine E.sah
rung eines Ertrinkenden.
Al da Wasser in rrc'ne Lunc:e und
meir en Magen hinabstromte, befiel mich
ein Weh, wie da einer BruftsellentzüN'
dring, wie ein solches mich auch in späte
ren Jahren r.cch bisweilen ergriffen hat.
das stet ober in einer Secunde vorüber
war. Sanft lagerte sich mein Körper
aus dem Grunde; auSgestreckl aus dem
Rücken liegend, bot ich den Anblick einer
bereits erloschenen Existenz.
In einem Zustande des HglbwLkt
sei,, jedoch glaubte ich, noch all' meine
Verwandle und Bekannten über dem
Wanerspiegel zu sehen, wie sie mit ilxi
venfeuchtem Blick auf mich bnabschauten.
Alle Begebenheiten meiner prosaischen
Vergangenheit schiinen langsam die
Ncoue an mir vorüber zu pasflren, und
sowohl die guten al die schlechten und
die gleichgülligen Episoden schwebten in
plastischen Bildern vor meinen Augen.
Ich war mir meines Zustandes als Er
trinkender vollkommen bewußt und er,
innere mich, gedacht zu huben : Nun. Er
trinken ist ja gar nicht ss schrecklich, wie
die Leute glaube. Ich bätte nerne
wissen mozcn, wo mein Leta würde ge.
fanden werden, und nur der Gedanke.
daß er nie möchte gesunden werden, macht
mich schauern. Auch hätte ich wissen uiö,
gen, cb mein Gefährte meinetwegen be.
unruhigt und davongelaufen sei, mich
meinem Schicksal überlassend, oder ob er
auf dem Flußerund nach mir suchte.
Dann trat das Bild meines BegräbnisikS
mir vor Augen ; Ich hörte das Poltern
der Eidschollen, wie sie auf meinen Sara
herabfielen, nachdem er in das frostige
rav yinavgelönen war. und körte, wie
ängstliche Mütter ihre Knaben vor einem
gleichen, selbstverschuldete Geschick
warnten.
?!Zl folgenden Stadium meiner Kin,
vekläuschunge hörte ich das sonore (St
laute von lAleae in der Ferne und das
Geklingel in der katboliscksen .LirSe
während des Gottesdienstes. Dann
wieder sah ich schöne Gemälde, un hier
aus tanzten alle Farben des Regenbogens
vor meinen Augen, vermischten stch mit.
einander und bildeten alle Arten felisa,
.er Geftaliin. Von Schmerz oder Furcht
vor dem Kommenden war bei mir keine
Svur. ich schien entrückt oo der Scne
die sich mir darbot, und ganz in sie ver
loren zu sein. Alles war bell und rvbia
und schwebte um mich her ohne irgend
welche sichtbare, bewegende Kraft. Es
war, als ob ich in einen großen Spiegel
geschaut hätte, welcher mir die schönsten
Dinge, welche die lebhafteste Einbildung
heraufzubeschwören vermocht, offenbart
hätt. Und das lebte Stadium milr.tr
Halluciationen war das schönste vor
Allem. eS erhöhte die Scbönbeii der Ge,
bilde. Alle Mikiö:' tämitn. fl "r.
den g bannt durch die sanfteste, Mce
cm. r ii c. w . ' ' ' ' ' " '
wtutr, oie man itnUn Um. Ich
war allem Anscheine nacb ia ttr
im Flußbett getragen worden, bzglänzt
und erwärmt von der lieben Mutter
Sonne. D Temxeralu? schien die
eh e heileren Hnbstge zu sein, w:der
9B r.r :
. , , Tr't (Tünn Tnm ti mir
vt'i, z fcv fcvut -cv.i.i w.f k'.
und iaiNüamc foilschsebte wie Spinnen,
gewebt. Höher und immer höher ging'
hinaus, bi , v:Ir schien. aT schaute ich
von einer unermeßlichen Höhe aui d:e
Erde hincb. Da hörte mit einem Ma!
die Gaukelei meiner Phanlssie auf ; ich
l:g aus dem Floß, wo mein G.fährke
mit bleichem Antlitz aus mich herabsah
Nach meieren fiuchtiosen Lirsvcheu war
e ihm gelungen, mich auifindig zu ,a
chen und tu' Trcckere zu biing'n. i urch
tüchtiges Hin und Heirollcn üb.-r t:vi
Hciidlcck hatte er eZ ebensall zuscge
gebricht, den noch glimmenden Lcbent
funk-n in mir .teder zur Flamme anzu
fach; aber ich muß sagen, daß ich
während der ersten halben Stund meine
WiederklirachenS weit mehr litt als he,
dem, wo Ich am Ertrinke war.
mm " i H r IX mtttm t"l -aS . imn..f)if1f
Schlau.
Der Hopfenbauer war gerade Im Be
griff, seiner auf freiem Feld gelegenen
IrikerimSscheune den Rücken zu kehren,
al er sich von zwei städtisch gekleideten,
mit alleihand Mtß'Jnftrumenten aulge
rüsteten Herren, die qunskldein diitkt
aus ihn zusteuerten, migerusen hörte.
,No sagte der Hopfenbauer, was
giebt'?'
.Sind Sie der Besitzer diese, Ge
baude?-
,Der bin ich, aber was genget Ea! dS
an?'
.Niin' erwiderte der Verr. von
der WlderbsLligkett de Alten belustlzt,
.wir sind Eiser.bahn'Ingknieure, und ich
u uß Euch bitten, mir die Thor diese
Schoppens zu öffnen. Wir müsse da
hindurch trastircn, denn gerade hier wird
die neue Bahn durchführen.
,Ro sagt deiHoxsenkaucr, .i heb nir
dangen, daß die neue Bahn da rmchsayrt,
aber taS sag' i Enk gleich, 'i Thor mach
i nacha not immer nur und zu.
Nein lacht der Ingenieur, .da
wird man Euch nicht zumuthen, aber einen
anderen Gesallen könnt Jzr n schon
thun. Ihr ht doch die Abfleckpsähle.
die wir da hinter nnö eir.geschlagtn haben,
um dte Lnte der neuen Bahn zu nrtren
Da würdet Ihr Euch recht verdient
machen, wenn Ihr immer ein wachsame
Auge darauf haben wolltet, damit die
P suhle nicht gestohlen werden,
DaS a noch brummt der Hopfen
baucr, ,no meintSwegiN, i wär' Ächtung
geben.
Befriedigt fetzten die Herren ihreArbeit
fort und kehrten Abend in lbr im Dorf
wirthslaufe aufgeschlLgeiies Quarlier zu,
rück, um am andern Mcrgen ihre Meß,
tünft wieder auszunehmk. Wer beschreibt
aber ihr ntseeen, alS ne aus der gamen,
am gestrigen Tage abgesteckten Linie
auch nicht einen Pfahl mehr vorfände!,!
Erbittert eilen die Herren auf den Hopsen,
Dauer lo!, der vor seinem Scheunen,
Ihore Posto gefaßt hat.
.Ihr scheint ja recht wacker ou
unsere Pfähle Achtung gegeben zu haben,
schnauoi ihn der Erste an, .nicht ein emzi,
ger ist mehr da!"
,Do muß i doch schö.1 bitten, verthei,
d!gt sich der Jnterxellirte, .alle san'S
noch to," dabei öffnet erseinScheuilenthor
und zeijzt den Herren mit niumpir!!
uticn ihre Meßpsayle, d.e er der icher
heit halber lernen und sondkrg hatt auZ-
ziehen lassen, damit Lbir Nacht ja keiner
gkstohleu werde konnte.
Ans dem Leök eines tzyitik'öndigers.
Tor wenigen Tagen ist In seiner Villa
bei Plscenza Opilw paimali gestorben,
.der gewattiqfle Thierbändwer aller Zei
len und BSiker'. Paul Mantegaza hat
üoer den eigenartigen Mann ein dickes
Buch g:schrtkl.en, daS in Italien viel ge,
leftn vlrd und mehrere Auflagen erlebte,
Faimnli, so schr-ibt die .M. Z.' war in
einem cpenninifchen Bergdorfe geboren
ul,d begann feine Laufbahn, indem er IS
Saveyardenknade mit zwei Muune.lhie
ren nach Frankreich zog. Seinen Beruf
entdeate er in olmar, wo er zrim ersten
Mal ein Menazeri sah, in die er al?,
bald als tellbursche eintrat, um
fünfzehnjährig bel'ur.dtte er schon eine
erstaunliche Herrschaft über jkglicheS
wilde nnd zahme Gcthier. Sein
grüilich schillernder Blick lödtete in
den Tigern und Löwen die Willens
kraft und die Naubthierinstinkte, und
zahmere Thiere, besonders die Affe,
ftariden so vollkommen unter feiner Herr,
schüft, daß er ihnen Fcrligmteu beizu
bringen vermochte, die man an Thieren
nicht für möglich halten sollte. Seine
esstr.nen machte im Küchenherd Feuer,
lichtete einfache Speisen z. B, giühr
ein ohn Menscherchilfe schmickhaft
zu und ,sroirten sie "cornnie il saut''.
Zahllos sind die Abenteuer, die Faimali
im Lösen, und Tizerkäsig riebt bat,
Im Winter 1862 war er mit seiner Me,
nage:! in Amsterdam. Hier nbot sich
ein junger Mann, Mvnheer v?n Wjn
gaarden, mit ihm in ' den Käfiz sciies
wildesten TigerS einzutreten. Diese!
Unternehmen hatte einen füschterlichen
Ausgang. Der Tiger stürzte sich sofort
aus den unbekannten Mann und zerfleischte
ihn. Faimaili verlor die Herrschaft über
da rasende Thier gänzlich und büßte im
Kirmpfe mit ihm auch die größere HfcfU
einer Kopfhaut ein. Nahezu ein halbes
Jahr lag er an feinen Wunden darnieder.
Ein derartiges Mißgeschick ist ihm mit
Raubthieren nie wieder begegnet, wohl
aber mit Schlangen, denen gegen,
über seine ZähmungSkrast überballvl
ehr gering war. In Paris hätte ihn
beinahe einmal eine Boa Coftrictor
erftickl. Man mußte das Rcpiil tödten,
um ihn zu besreicn. Vor 20 Jren kehrte
er, ei hoher Vierziger, als steinreicher
wkenn in die Hetmath zurück, koufte stch
die hübscheste Villa und heirathete das
schönste Mädchen SZn Piaie.rza. Diesn
Dame hat Paul Macitez:;, sei eben
eriZnltS Buch gewidmet wit den Wor
ken: ,A Aldenins Pareti FzimslI
die mit ihren reichen GZe?giden uat
der Hoheit dc Äö:ttr den berühmte'
fi sa Thiertäiiger ,u bZr,dgn verstand. '
Die Ehe warüber alle Mißeriu.-glücklich,
Wenige Monate nach dir Hechzeit fläch'
tete Li'ncra Albertina vzr ihiem
Manne, den dieser Schlag so surchiiar
traf, deß er sich von der Welt gänzlich
z,-rückjoz und nur E.ch seinen Löuiin,
Tigern und Afsea leble. flaimali war
klein von Gestalt und schr häßlich, besaß
aber eine hcikulische Körperkraft.
ßompklenle ?ZeSäligug.
Der Bauer Grvbmaler hat seine Frau
ein wenig gezüchtigt und diese klagt deß
halb auf Ehescheidung. Der Landge,
rtchtSpräsident ordnet da persönliche Er
scheine der Parteien an, vm die Ehe
leute zu ersöhrien und red.t die klZcerische
Frau solgerdermaße an: .Angeilchi
des erwiesenen Umstand, daß Sie Ihren
Mann zu seiner That gereizt haben, daß
die Schläge nicht sehr stark waren und
Ihr Mann seine That bereut, ersuch ich
Si, die Klage zurückzunehmen. Oder
haben Sie sonst noch einen Grund zur
Scheitung vorzubringen?
Frau Grobmaier: .Jawohl, Herr Ge
richtkhof, mei' Mann ijch gar so grustlig
dumml'
Präsident: .Dummheit ist kein Eh
schetdungSgrund; auch müssen Sie e?
schon vor der Hcirath gewußt haben, ob
Ihr Mann dumm oder gescheidt ist.
Warum hcben Sie ihn dann gehit
rathet?'
Frau Grobmaier: .Ich hab' nit ge
wißt. Herr Präsident!'
Präsident: .Wie lange waren Sie ver
lobt?'
Fron Grobmaier: .Drei Jahre!'
Präsident: .Dann müssen Si 'ö
gemußt haben, wenn Ihr Mann so dumm
ist!'
Frau Grobmaier: .Herr Präsident, ich
kann' fchrnöre', daß ich'fl riet g'siß!
hab'!'
Da erhebt sich der liS dahin stumm
dasitzende Bauer, tritt vor den Richter,
tisch und sagt: .Herr Präftdint, sie h e t'S
B'ttißU-
Trockene Akreibnngen.
Dß in genügende Ventilation der
Haut in Hauptkisorcerntn zur Hal
tung der Gesundheit ist, bkjweifelt heute
Niemand mehr. D! Hnzienik sind
darüber einiz, deß man dte Kinder von
frühester Juaend an leichte Kleitn!' ge
wZhnen und obhärten muß. Für die
ältere Gentraiio sind allerdings bte
AlihärtuvsSOerfahren schon etwas heikle,
rer Natur, die Unterlassung einer recht,
zeitigen Gewöhmina läßt sich kaum m?h
nachholen, die WiderstandSunfähiakcii
der Haut oder des Körpers gegen die
Einftüffe d.'r T?r'xerk!ti!r ist fchw,r
zu defeit'g:n. Die Rathschläge, die zu
diesem Zwecke g'gebcn werden und d e
havxlsöchlich aus kalte Waschungen hin
ablaufen, sind zwar recht gut, aöer sie
werden mifl aus Aengnlichrkil oder &t
auemlichkcit nicht befolgt. Leuten, Ixt
nicht die genügende Energie besitzen, um
eine sustematt'ch: Abha'.t?ingsrur durch
zumachen, ist zu empfehlen, wenigsZenö
zu dem Mittel der trockenen Abreibungen
zu greisen; auch dadurch wird die Haut,
thäligkitt außerordentlich gesteigert, wenn
auch nicht in dem Maße wie bei den
Waschunaen. Solche trockene Abrechnn
gen nimmt mau am besten dcL Morgens
mit einem einfachen groben L.rxpen vor,
namentlich am Rücken, an der Brust und
den Schenkeln. Die Produr darf
höchster.? zwei bis drei Miruten dauern.
di Haut muß recht rclh entert, dann
wtrv mtt einem weicheren Lippen nach,
gerieben. Das Verfahren eis eitert irr
nig Zeit, so gut wie keine Kosten und
leistet bet Leuten, die die kalten Waffer
adreibungen nicht vertragen, sehr gut
ienste.
?ie Makler.
Dtises überaus michliae und unent
dchriiche Werkzeug, stammt üuS dem 15.
Jahrhundert. Um das Jhr 1410 herum
begannen die Nadeln die Dorrenstacheln
zu verdrängen, deren sich besonders die
ärmeren Bolkiklaffeg bed!e,r!cn, zum
Befestigen ihrer Kleider, fon-ie der silier,
nen und goldenen Stifte, welche die
Reichen zum gleich: Zwecke an rndten.
Vit Ernndurig der Narel muß einim
jungen Drc,h.kich,r aus PciriS taae.
schriebe werde, NjmenS Tourraugau,
dir Tag und Nacht du, auf sann, sein
Handwerk zu veivoll?5M77!r:kn, um dem
selben clnin goldenen Boden zu ersi ef
fe. Die Schwieri?.keit der Httstellllr-g
machie anfangs die Nadeln zu seltencn
und kostbaren Dingen, und ihre hch:n
Preises halber waren sie ein Gegenstand,
dem an nur eilf fürstlichen Ankleide,
tischen begegnete. So fand stch zum
Beispiel eine Büchse mit Nadeln unter
den kostbaren Gben. welche die Tochter
Ludwigs des Elfte von Frankreich
(1460) bc, ihrer Vermählung als M
gift erhielt; und der bis auf unsere Tage
ge.ommene Ausdruck: Nadelgeld weist
choa darauf hin, wie einst dies heute
o gewöhnliche Gegenstand mit einer be-o.-.derS
hohen Ziffer im RuSqabebuch
einer Frau figurirte. In England blieb
die Nadel bis zur Regierung Hiinrich
deö Achten urbekannt.
Der Ursprung des HmniSus.
In einem längst oeigeffencn franzö,
fischen MemoirenwerZe aus dem sieb,
zehnten Jahrhundert flüden sich M:t,
iheilungen über den Ursprung des Omni,
bus, aus denen heroorgeht, daß die Idee
zu diesem Fahrzeuge mit einem großen
Naen verknüpft ist. mit dem de
Cchriftst'ller nnd M:lhcma!ik.r, ?l,ise
Plcal, testen .Pensee,' zv den P'.ei'jer.
wer?!, der srstschen Liter.-Ir ge
hörei'. Aus Serregunz Pakccll wuide
um die M.tte hi siebzehnten I.'hr.
hurdert ie Ocnvibuk.Ge'cliicZofk ge
giündet. a i der!. Sv tz: der Heiz.'g von
JIhmS jiaiid. E Handel! stch zunächst
um ine W-hlsahnZtlnrichtnk. durch
di armen, schwächlichen Lenten,
Frauen und Kraakea e'.mög!t.;t wrden
sollt, gegen in ganz geringe Ver
gütung zi'chm knilegeue Pariser
Stadiihii'.en hin und herzusahren.
Dies Woh'.sLhrtteinrichtung halte jedoch
bald insosern mit Schw!e:tketli, zu
kämpfen, al kurz nach Eiöisnung der
ersten Linie auch bei den Wohlhabende
geradezu Mode wurde, mit dem Omnibu
zu fahren.
Stimmt schon I
Studios'., (ZRgxgen seine Zeche be
richtigend): ....Zwanzig Maß? Da
kann nicht stimmen.. Sehe Sie, ich
habe bei jeder Maß hier auf den Tisch
einen Kreidestrich gemacht da stehen
aber nur fünfzehn!'
Kellner: .Stimmt ganz genau!
Fünf Strich stehen unter dem Tisch
auf dem Boden!'
Ans dem Gerichts saal.
Angeklagter nachcem er vkihört mor
bin, zu seinem Vertheidiger): ,No Si,
wkk.n ich jetzt dir Wahrheit gejagt hätt',
da wären Ste schön ',tngefalleu l'
Bekanntes Thema
Dame : .Ich kann Ihr Antrag lei
der nicht annehmen, aber ich will Ihnen
immer eine Schwester sein, und. . .'
Herr: .Na ja, da bbrige kenne ich,
Si sind jetzt schon mein fünfzehnte
Schwester!'
Inthom.
Gast : .Sie Kellner, bringen Cie mir
inen andern Teller, nf diesem hier ist
ein Schmuhflecken !'
Kellner: .Aber mein Herr, da ist ja
kein Schmutzflecken, sondern da Bees
fteak, da Sie bestellt haben!'
Zieid.
Stubenmäbel : Gnä' Herr, ter Ofen
im Salon raucht!'
Gnädiger Herr : .Wa sich ier alle
erlauben darf!'
Am unrechten Bet.
Schauspieler (zum Kellner, der ihm
einig unangenehm riechende Eier vorge
lgt hat): .Glauben Sie vielleicht, ich
sei aus der Bühne?'
vor Gericht.
Richter : ,WaS sagen Ei? Sie sind
Jurist?'
Angeklagter:: .Ja, ich hab' ja
meerschdendheelS mit dem Gericht zu
ihunl'
Trumpf.
.Man, ich sage Dir. wir müssen spa
ren, hörst Du, spar?'
.Na. dann fang Du mal an uud loar'
Dir daS ewige Kommandir.'
ver Rechte.
.Daß du dich gerade mit dem P t o
n t e r , Lieutenant verlobt haft?
.Weil er allein eS verstanden hat, di
Abneigung Papa'S gegen da Militär
gewandt zu ü bkrli rSck!'
Kaftrnenhofblöthe.
Sergeant: .Hahn, was ist dn
da mtt Ihnen? Sie werden ja all
Tage dicker, ich glaub, St bringen
Ihr dienstfrei Stunden in eir.tr G
flügklmaftanstalt zu?'
kiebeshindcrniß.
Gefreiter s.ur Köchin): .Mci Fräu.
lein, ich liebe Si I'
Köchin: .Ihr Geständnis wär mir
sehr angenehm aber ich wcrdk auf
meinem gegenwärtigen Platze s l b fi
nicht satt.. .'
Ein gvter Kerl.
.Ich will Sie noaolren. eliaiin.
aber ich mache Sie darauf aufmerksam,
ichhaoe viel Etgenttzümlichkei.
len. . .'
.Ach was. ßtxt Baron. l& ma&'
jeden Uns in mit I'
Im Konzert.
Gatte : .Nun. wie bat Dir das !.'ek
gefallen?'
Gsttm: .Entjücktnd. ich hätte den
änger küssen mögen!'
Gatte: .Pst. nur nicht so laut! Er
soll j, das Lied roch 'mal singe !'
Hämmerang.
Student (am Morsen nsü der Ball,
nach!): .Donnerwetter, da fällt mir
ein ! Hetzt werde ick, mi cleiS
'mal erkundigen, mit wem ich mich kigent
riiy viele cchl veriovt habe 1"
Herausgeplatzt.
Ich versickere Sie. Sie find mtint
Eloira!'
Ach. gehen Sie docb. da taht
Sie den anderen Dame auch schon
gr,agl l-
-0 bitt sebr. KI Dsm?n Kikn
Theref und Ottilie.'
Beruhigt,
Hausfrau (a dem siellekuckenen
Mädchen): .Ihr Porgängeri, habe ich
entlassen müssen, weil fle immer zu lang
... D --1. 1 in J
uuBRiouccen in, w:nn Ich Ne auSqe,
schickt hab. '
Dienstmädchen (eillcrt : .O. damit
werden Sie bei mir keinen A:rger habe,
Mannie '.... ti
iuua muijill uici
ganz in der Nähe !'
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