Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 04, 1894, Image 4

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NEBRASKA STAAi t ANZEIGER. Lincoln. Neb.
flrbra?fa :!:a!3 Anzeiger.
13 Sitten ifDt Woche.
flrr . Äuau.. .'.vi-u ctr.
i .'J jüSiichf l'J. 2U.lif.
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Knitrt' t ri t; l'-t olrire m I.iuti'iu,
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etn u ii i i on.urtfsai nd -jutt fJ. u tut
bta 4 itdOj iutiiiiiiO tonet t;c-
k '!ai 'w -nO ir& tüfuc pvriosrei
Woche!! tz ,'veoiü.
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ttcr.i.i
i4in.tit)rH 10 dcnt pet etlt
D.imtertag, dkii 4. Cftobcr 1894.
let ,'Jicbraofa Staats Anzei
gn - ist die giöfstc teutfctje Zeitung im
Staate un? liefert jede Äoche
t- 12 Seiten
ged'ieiiin Veftfteff. linier Sonntag;
oc.fi darf den besten dcutlchen Sonntags
Slj'tvTP deS Landes ebenbürtig an die
See qeftctlt werden.
mt, ich S 0rgan für Lancastcr
' Vonut.
!ln die Teutschen!"
Während der dieojSkrtgkN Uaftt
vampagne werden wir öfter
ru a ximplir dS ,,
zetgers" tu ttu Staat sende und
ersuche wir unsere Landsleute
rgcbenst, daS Blatt i Empfang
zu nehmen, zumal, wie ovenve
merkt, kein Avonnemeut berechuet
werde wird.
Tie Heraukgcb r.
5ine Stimme aus Califor
ien.
(Kalifornien ist, wie Nebraska, einer
jener Staaten, in denen d e Rübenzucker
Industrie unter dem Regime der von den
giepublikanern vor vicr Jahre an die
Stelle eines Einfuhrzolles gefegten
cker-Bvunty, oder Prämie, ebenso über
rafchend große Fortschritte gemacht halte,
wie die südliche Rohrzucker Industrie,
als die freihäi'dlcrifche Demokratie kam,
und nichk nur de Prämienzahlung über
Haupt aufhob, sondern auch noch, im die--präfenlanteh,,ufc,
eine Bill annahm,
welche Zucker aller Sorten und Grade
ohne Ausnahme auf die Freiliste stellte,
und deren Paffirung im Senate nur
durch das Fehlen eines Quorums ver
hindert ivuidc.
nfj man im fernen Californien die
Entstchnngs Gcfcbichle und das eigen!
liche Wesen der Prämie auf Zucker, an
Stelle des früheren Einfuhrzolles, ebeiv
so auffaßt, wie tm Süden, geht hervor
aus nachstehenden Aeußerungen eines
Ea Franciscoer Blatlcs über die (im
pörung der Rohrzuckerpflanzer in Louifi
ona gegen die demokratische Freihandels'
Partei:
Das Moliv zur Einführung der Z?
ckerpiäwie war, den Zucker durch zoll
freie Einfuhr billiger, zu machen und zu
gleicher Zeit die einheimische ucferindu
stric zu schützen und zu heben, um die
Einfuhr mit der Zeit ganz ei'lbehren zu
könne. Ein vernichi ter Beirieb sowohl
in Rohrzucker wie i Rübenzucker war in
Aussicht genommen und erfolgle auch,
wie das Beispiel int Süden und die Er
richtung von Rübenzuckerfabriken in Ea
lifornicn und Nebraska achweifl.
Durch diesen erhöhten Betrieb wurde
mehr Äclegcnheil für Arbeit und für
Farlcr geschaffen, welche Zuckerrohr und
Rübe anpflanzte. Das Geld für die
Prämie blieb im Lande und kam zunächst
deü Arbeitern und Farmern, den Plan-lcugcn-
und Raffinerie Besitzern zu Gute.
DaS Land ersparte soviel als Hiir er
zeugt wurde am Import. Es war, wie
jider vernünstige Mensch zugeben mi,
t'.nt sehr richtige und vorlheilhafte Maß
rcgcl der PIköwirthschafi, derRational
Oekonomie. Du' Wiedereinführung des Zolles auf
Rohzucker, wodurch der Zucker wieder
theurer geworden ist, und Aufhebung der
Zuckerprämie, wodurch die einheimische
Industrie Schaden erleidet und die Aus
ficht auf Unabhängigkeit von andern
Ländern wegen dieses unentbehrlichen
HzasartikelZ hiiialiSgcschoden und viel
leicht vereitelt wird, sind schlagende Bc
lege dafür, daß die anderen Paitcien
nicht daS Gemeinwohl des arncrikamschcn
Volkes erstrebt und von einer rationeilen
Voliswiithschaft keine Ahnung haben.
Was die Demotiuten zu dem Schritte
bewog, wollen wir hier nicht wciler crör
tan; die von den Demokraten vertretene
Polttik von Wallstreet in Rew jjork iind
Lombardstrcet in London, sowie die offen
zu Tage getretene skandalöse Beulesuchl
d,r Zucker-Senatoren und des Zucker
Präsidenten erklären alles zur Genüge.
Dcmiuiolge haben die südlichen Zck.r
leute alle Ursache, die demolralischc Par
tei zu erlasse und sich den Nepublika
ner anzuschließen, die eine vernünfiige
Ralionalpolitik verlretcn. Bei ihnen
Izat sich abeimals der Szy bewäbn, Da
der Amerikaner auch in polttiiche iti
gen durch Schaden klug werde muß.
Die Lebensdauer unserer
Tarif- sehe.
Tarif Gesetze erfreuen sich hierzulande
iin Ällgemeinc.i keiner besondcren Lang,
ledigen. Der erste nf Schutzzoll
Prinzipien basirende Tuiif, das Eal
Houn-Gefetz oin Jahre 1816, tour echt
Iahit lang i Geltung niiD wurde in
feinen haplächlchste iöestiiniiiiinqen
durch das Gesel) vo,u Jahre 164 nr.ßer
Slrat gesetzt, iejea haue eine Ledcng
dauer von nar o er Jahren, denn in
1823 beieiiü trat eine Tarifbill a feine
Stelle, die in 1833 ebenfalls wieder auf
gehoben wurde. Dafür trat der in 1 832
vom Congnß angenommene Tarif am
3. Mäiz 1333 in Kraft, um nach weni
ge: als zehn Monaten bereits dem sog.
Elay'fchen Eompromiß Tarif Platz zu
machen. ' D fcs Gesetz Halle eine L-bcns-dauer
von über 8, Jahren, nämlich vom
4. Januar 1831 tit zum 30. August
1842.
Das an letztgenanntem Datum in
Kraft getretene Gesetz mußie wieder
nach vier Jahren dem sog. Waikcr'fckr
Freihandels, Tarif vom Jahie 184
weichen, welcher elf Jahre später in den
me flen feine; Bestimmungen durch An,
nähme det noch niidlizeren Tarifs vom
Jahre lf57 geändert wuide. hx auch
nur vier Jahre lang in Kraft war. ?a
mit erreicht die Geschichte dir ta:if
tefki,'g,dng unseres Landes die Periode
des gießen Kriezes. Tie bk'üymteste
aller rera.ligen leg slativen Akte, der
Morill, Tauf, wurde von Plästdenl
Buchanan nur wenige Stunden vor Nie
keilegung feines Amtes, am 2. März
Id', unierreichnet. eilangle am l. April
gleichen Jahieö GeietzcekiLjt, und einige
feiner Bestimmungen blieben 2i Jahre
lang, oder bis znm Jahre l?Z, i Kraft.
Wie alle larii-Akte von längerer
Lebensdauer, wuide jedoch auch der J
kalt genannten TansS fast alljährlich
durch pezial'Tarifbills geändert, die in
den ersten Jahren die Tende; verfolg
ten. höhere, später jedoch die. niedere
Zölle aufiilcrlegen. 5as Gesetz vom
Jahre li, daS sammllichc Raten einer
gründlichen Revision unierzog und a u
l. Juli genannte Wahres rast trat.
Währle eiwaS über 7 Jahre, wurde durch
die Mcttinl.y'Bill ersetzt, die am 6.
Okiob.r 1800 Gesetzeskraft erlangte,
und auch diese hat nun nach noch nicht
vierjährigem Bestehen dem WIfon-Gor-man
Tarif vom 2. August 18 IM Platz
machen müsse.
' Aus obiger Tarif Geschichte ergiebt
sich, daß die durchschnittliche Lebens
dauer unserer Tanf-Gesetze eine öder
rsschcnd geringe ist ; keine andere Art
von Gesetzgebang, die in den Statute
Büchern der Nation Aufnahme findet,
ist solchem Wechsel, solcher Umwälzung
unterworfen. Kaum hat das Gesetz
Geltung erlangt, io erfährt es glnch
heftige Angriffe sowohl von Jenen,
denen die Zvllratcn zu niedrig, als An
deren, denen sie zu hoch sind. Zwischen
diesen widerstreitende Bestrebungen ist
eine längere Gültigkeit der Tarif-Akte
nicht möglich und auch nicht dem Wun
sche entsprechend. In Anwendung der
Bibelwoite laßt sich sagen, das durch
schnillliche Tarif Gesetz währt nur
wenige Tage, ist voll von Bi'.terniß und
Sorge. ES blühet auf wie eine Blume,
und wird abgeschnitten; es schwindet wie
ein Schatten ur.d ist nicht von Dauer."
Tiearmen Reichen!
Die glück.ichcn Leute, die in der Lage
sind, sich über die Einkommensteuer ärgern
zu können, weil es unmöglich schein,, sie
aus die schullern Anderer abzuwälzen,
könne sich noch immer nicht beruhigen.
ES ist aber auch gar zu hart, daß die
armen reichen Leute nun selbst in die
Tasche langen und eine Steuer bezahlen
müssen, ohne Auesicht zu haben, den
Steuerbelrag mit angemessener Per
ziiisuiiz nieder von Anderen dem
Abmieiher oder dem Konsumenlc oder
dem Arbeiter u. s. w. herausschlagen
z können. Solches geht bei der fatalen
Steuer nicht an, denn wie die arme
Reichen auch ihr Einkommen erhöhen
immer steigt sie in demselben Maße.
J dieser Klemme greisen die Geänqste
ten nun zu dem letzten Mittel sie
bestreuen die Berfassungsmüßigkcit der
Steuer.
Ganz natürlich, daß die Herren Rechts
gelehrten die Frage vielfach mit Feuer
eer aufgriifen, stellt ih,e Erörterung
vor Gericht ihnen doch eine schöne Zu
kunft von endlosen Redetournieren und
großen Checks" in Aussicht. So ist es
nichi zu verwundern, daß ihrer viele jetzt
erklären, die Einkomniensierlkr sei eine
duckte Steuer" und als solche unlon
stiiutionell," da direkte Steuern nach
oer Bundesverfassung auf die einzelnen
Staaten im Verhältniß zu ihrer Ein
wohnerzahl verihcilt werde sollen.
iefilbe Frage wurde aufgeworfen,
als im Juni leö Jahres 1864 zum ersten
Male eine Einkommensteuer erhoben
wurde. Damals entschied das Ober
bundeSgericht, daß der Evngrcß, gemäß
seiner Macht Steuern, Zölle u. f. w.
auszuschreiben und einzutreiben, auch
vollständig verfassungsmäßig das Ent
richten ciiur Einkommensteuer verlangen
kann. Das EongreßmttglieS William
Springer war damit nicht zufrieden und
weigerte sich im Jahre I85 den aus sein
Einkoaunen von 50,798 ausgeschrie
benen Steuerbetrug von $4, 79.80 zu
bezahlen. Diese Zlarrkvpfigkeit des
Eongreßmitglieees haue zur Folge, daß
der JiUaudueuerEollektor Herrn Sprin
ger's Wohnhaus mit Be,chlag belegte
und verkaufte. Dann wurde gegen
Spnner der Sieuerbelrag eingeklagt.
Der Steuerdrücker machte gellend, daß
die Steuer nicht verfassungsmäßig fei
uno selbst wenn sie nicht unkonstitulionell
fei, der Jnlandsleuer EoUektor doch nicht
das Rech! hatte, sein (Springer's) Eigen
Ihum zu verkaufen Das Sberbunbes
gericht entschied in beiden Punkten gegen
ihn.
Mit solchem Beispiel oir Auze wer
de die , rme Einkommensteuer-Pflichtige
doch wohl zögern, die Zahlung der
Steuer z verweigern und ihren rede
und geiölusttrne'' rechisgelehrte Be
rather den Gtsallcn zu ihn, die Ber-'
faisungmaßigke:t des Gesetzes vor den
Gerichte zu lii stielten. Das hieße doch
wohl dem lchlech,en Gelde gutes, nach
werfe. Aber Jeder nach feinen: Ge
fchmack. Das große Publikum wird
der Prozedur mit großer Gemiiihsruhe
zusehen.
atarrl, kann iat ku:trt wer
dc i ouich I) e e Äzp ila U'nc da sie den
Sch cr !i,o!Ihtit nicht eireiche können,
ftaianl) iu ft:ie 5tuit und liuuftitHtions
Kianüi.'i: unD um c u h.ii, musst Idr
I.,, ,r ,c reilmiitet liehün. ia'S'i Ra
lslirl) Hm iu:rö einz.'no en und ronft di
uft cut rof sfiim und die icnicniiRC i-'ber
fliiOe üüli'o Sütocrt) Sr nt keine Q ock.
i,!!d?r Ä, g vr S,e wuide ct Jalne,, vv
sinn ie b.ftfii V.tr,to Mtj i sijiiöfä Dff
DiOiivi uno -)t ein r ,li,aha. m ceft s.c
IhuW a-..- Dit des! i, beta ut. Toinca
c:i liirnci lim den feiten Blülrciigiings
mit t ei ii, i ; - f t r r t auf oie 3d) em,obcrsiach?
wiiken i if Dolitommme Beibmöunq der
zwei v'-i-ffoaö' i) -ilc ist s, wai lotdi' wunder'
Bulle Sii'Miiutc Ii t Dir ct uug von tla:arrJl
h ivoivrint. üatV Euch Z-:ugniff.' untfonft
ichicken.
S 'i e c n & U o , Toledo. O,
SJeitaitft cun cH;;n Abvikckec,., 7"c.
Ich n'sürd'c llen mitzutheilen, daß
iuj tun. uuyiii.ijUiiiH.'.lig eiUiiii ijiiuc
j und im Stande bin, Kehlen zu Niedrigen
i Mi 1 I f.-II i.l h.t r.mi.ii t Ii n A n
i ' .'- v i; i kii, - v y '
tl) e n, En te,
Dr. Prtce's Crcam Lakinz Powder.
Höchste Wclt-Ä!ts,'öcl.'ii"Ls Auszcichiinng.
Ein Zluszug
atts ?r Külktau's neacsletn ?or-trag
I ch r o n if che m M a l , ri a äußc, t
sich kein wahrnehmdries Fiöst I, t -in
wahrnehmbares Sch:v,'ßit iu:i, und
die Wiederkehr dieser Anf ille iiia.r auch
nich' in regulaie Zeitp - ioden eifalg n.
Man lühlt sich ei fetz! ich lu) den gan
zen Tat, jz, vitmals j?oe Zag Ehic
nifche Maln, i , st der Reiven Erfchlaf
su g ganz ähnlich, d , sie oft die schlimmste
Form von Rerooüiat und Heiklopfen
hervorruft Nervöse Tv?p psia ist o't
mais die Folge o?n chrv ciich in Mala
ria. Kurz, die Krankheit ist oftmals so
vollständig maskirt, daß deren E'ken
uug sehr schwer hält. Zu dieser Jah
reszeit kann irgend eine geistige oder
körperliche Störurg die Folre von chro
niichkm Malaria sein, d ist es d iher
rathf, sich jetzt einer Behandlung mit
Pe ru na zu umerziehen.
Die folgenden Fälle w'rden zur Jllu
stralion anz, fuhrt :
Rosina Horning, i, River Basin,
Mch.. schreibt am 10.-Januar 1894 :
Im letzten August hatte ich einen Anfall
von Malaria und war, in Folge deffe,
längere Zft sehr krank. Ich hatte be
reits Pe ru-na für andere Leider, mit
gutem Erfolge eingenommen, und so
nahm ich es wiederum ein, in der Hoff
nung, daß eö auch Malaria heilen werde.
Und ich hatte mich nicht getäuscht, denn
i sehr kurzer Zeit bin ich wieder gesund
geworden
" Frau darf Goltfchalk. in Allenton,
Jll., schreibt am S. Mai 1894 : Im
Jannsr 1892 bekam ich das Fieber und
hi slige Schmerzen in der linken Seite.
Der Arzt sagte, daß es Malaria und
Neuralgia sei. Ich nahm alle Sorten
von Pillen und Pulvern, ohne irgend
welchen Nutzen davon zu haben. Schließ
lich nahm ich Pe-ru-na und nun bin ich
gesund. Ich glaube, vin nicht Sie
und Ihre Medizin gewesen wären, so
würde ich jetzt nicht mehr leben. Wäh
rend meiner Krankheit bestand ich nur
aus Haut und Knochen, jtzt aber bin ich
gesund und wohl.
Jedermann sollte ein Exemplar des
kostenfreien BncheS über Malaria von
Dr. Hartman, haben, herausgegeben
o,"N der Pe-ru na Drug Manufacti.ring
Eompany, von Columbus, O. Schi.lt
Eure Adressen frühzeitig, um Berzöger
uugen zu vermeiden.
Eine ewige Jagd.
,,Nimm Dir doch Zeit," hört man oft
mahnen,
Plag' Dich nicht so entsetzlich ab.
Was soll denn nutzen dieses Jagen?
Muß es denn ewig geh'n im Trab?
Dir wird das Jagen sicher schaden,
Du fährst in'S Grab nur vor der Z?ir,
Und danken wird für all' Dein Plagen
Dir Niemand 'mal ; d'rum fei gescheit "
Doch ach, was nutzt da alles Mahnen,
Es jagt doch J:der flott d'rauf los !
Das ganie Lebe ist für Jeden
Die reinste Jagd trotzall'dem blos !
Die Jahre kaum vorü verjagten
Der Kinderzeit, sängt auch sodann,
Bis rnh'n wir auf der Todtcnbahre,
Die Jagd schon nach dem Glücke an.
Und ob wir nie es auch erreichen,
Wir jagen los d'rauf unverzagt,
Um erst zu spät dann auszufinden,
Daß ganz umsonst man sich geplagt.
Wir folgen darin den Gesetzen.
Den ewigen, des Weltalls nur.
Denn Alles jaget ohne Ruhe,
Im weiten Reiche der Natur.
Die Erde jaget um die Sonne,
Ohn' auch nur einmal still zu stch'n ;
Die Wolken jagen sich am Himmel,
Die Sterne aus die Jagd selbst geh'n.
Und jagt das Schiäsal von der Scholle,
Aus welcher un'jre Wiege stand,
Und Machen jagt es von der Stätte,
Wo kaum er eine Heimath fand.
Kaum daß die Schule man verlassen,
In der man nach Belehrung jagt,
Da tnmnikln in der Lebensichule
Wir uns auch schon ganz unverzagt,
Es schießen Manche große Böcke
Aus ihrer Jagd um's liebe Brod ;
Es jagen sich im tollen Treiben
Zu früh selbst Viele in den Tod.
Nach einer Stelle Dieser jaget,
Ein Zweiter jagt nach Minnelohn,
Dem Dritten, nur ein Sonntagsjäger,
Fällt Beute zu von selber schi n.
Der Dichter jagt nach guten Stoffen,
Nach gutem Stoss der Durst'gc jagt,
Und aus der Jagd nach guten Wiyen
Der Zeitungsschreiber oft sich plagt.
Ein Reifender der sucht nach Kunden
Im Schmeiße seines Angesicht ;
Und ohne Jagd ans Leser könnte
Rcktek'n die beste eiluna nickt.
Es jagt wohl auch nach Ekrenstellen
Aus Ehrgeiz mal ein Biedermann,
Doch werden wohl die Meisten fragen,
Wie viel man d'rin verdienen kann.
Der Künstler jagt nach Ruhm und Ehre,
Das heißt nach hohem Honor'',
Und bald macht ihn die Jagd vergessen,
Wie schwer der Ansang für ihn war.
Und wenn wir müö' das Auge schließen
Zum Schlaf ans dem man nicht erwacht,
Merkt man erst recht, wie unser Leben
War nichts as eine tolle Jagd.
Leve oder Tod?
SS ist von gicjz er 'Wichtigkeit, dost VnV.t,
deren vueren unihatiq sind, das '.'ris!a ,i
ist fa üc daben. bnjj ern solcher )!nst ind
ichiießiick die eenövigviie )o arrjinii, tnfi
ö. s rieben fchliciiiich an einen, icidincn iüJ
chen rängt. Äligtn'ich lerenkrankdrit.
"llcke lraithet. E,weis;karrkn sind nlles
Leioen r'vii sehr tjattnäckiciem Cljaralier,
wenn tu erst einq?!ruri,ktt sind, und olle ha
t k die höchst satale Neigung, er ,ik dem
Tode erloschen. Ost wollen sie der um!
ker rrtabrcndltcn Acr:e und Bet bcwa ntk-
itcn fieilmiltil der Pharmnkovoe. SS'crDer,
sie aber von .r.fang cn, sobald tt: -liieren
uiiregelmöbig zu f.inkiioniret anfnt'i-.'. " n
Zo!eiiekS Jöiltei'S befan dst, so rwra ren
ihnen Crclji'ibf Wifahr obiv.tu.'iitct. ü V- i'
nuD'itdt iit diese HanFar.,ei --gen nt clitÄf,
liche üclfeit ;tc cistopsul,,,. li-,!'i,it
'Bspfvtie und Neiv ''at. er; b i: l . f
Taurvenr gegen Malaria und l-e.izt -.r
Nischem Rbeumati-mus vor.
Dr. price's Cuarn Laktng potrtcr.
Wklt-Aussielliings Mkdcisic uuä Zipluiu.
Tat Nichtige.
vti!oerneur Ältgeld hat endlich den rich
ligk'i ÄZeg oesui.de,,, der Pallmann
cuchjtl ceizakomme, Ei hat den Be
rn ti giU!t;t lag dieselbe im 'i:cihäit
1115 iu den upeioibeniltchkil Ansprüchen.
v, c u die S ,dk und den Staat (teilt,
a-tjaUMo wenig zur Gemeinde und
iia.11 lausje besteuert. Nach den cize
ne Ä labe 1 Pulli ins beziffert sich das
i,ui,o upii.il der Gezellichaft aus ?
o,MJ,n'i und ihr unoettheitter Ueber schuß
2.0!0,AH) werth. Daß das a
p.iUi niujt , verwässert" ist, geht auS der
ebi regelmäßigen Bathciluug einer
Tioideu .e ijn urchschnililich 8 Prozent
heioor, omie auS dem Boihandcnfeiu ei
es fj stark n Reservefonds. Demge
mag sollte die Gesellschaft. wen ihr
zcr,,,orn ebenso eingeschätzt wäie, wie
das der meisten Privatleute, näinUch auf
ein Üierrl oder ein Fünfte, seines wirk
lichen Weitiiiü iteiuin auf ein Eigen
th ,1,1 vo i!I2.0u0,0U0 bis I5,IXH,'ü(Ju
bezahlen- Fii:' Beiieuerunqszioecke ist
aber ihr Beiitzihum in Illinois nur auf
il,j'jJ.& abgeschätzt woiden, was ei
nem w rkliche Werthe von höchstens
iVl(,0,ouo gifichkomnit. Rechnet man
die liueni hinzu, die sie in alle an
dein Bunoezstaaten bezthll, und die der
Auditor chr sorgfältig ermittelt hat, so
ergibt sich, d.,ß sie nach der allerhöchsten
Schätzung nur ein Drittel ihres Eiaen
Ihnmz versteuert, die anderen zwei Drit
tel aber d.r Bestenerung vollständig zu
eniz-ehen w iß
Ohne Zweifel ist dies nur ein Beispiel
von vielen Es gibillunstrkitig noch an:
dcre groß Korporationen und Millionäre
in Ehicago nno anderen Großstädten ds
Laubes, die es in der Kunst der (Steuer
hinterrieh.ing ebenso weit gebracht ha
den, wie Pullman Gesellschaft. Wenn
die großen Besitzihnmer in demselben
Bertzältniß besteuert werden würden, wie
die mittleren und kleinen, so tonnten
entweder die letzteren entlastet, oder es
brauchte nicht immer am unrichtigenOrte
gespart zu meiden. Ferner und das
ist vi lleicht die Hauptsache hätte in den
Per. P-.t nitcii der Monopolismus schwer
lich in so kurier Zeit eine solch.' gefährli
che Ausdehnung gewinnen können, wenn!
die oiienilichen Lasten gcrech er veitheilt
woidm wären. Wenn aber der kleine
M ,,i" nicht nur dreimal so viel Steu
ern entricht t, wie der Monopolist, son
de'n, ivenn er außerdem noch g?zwung?n
wird, an den Letzteren in Gestalt von
Zöllen und Prämien einen gewaltige
Tribut zu zahl?, so liegt es auf der
Hand, drfz er nicht ordentlich vorwärts
kommen kann.
Statt also wüsten Träumen nochzu
hängen und den politischen Quacksalbern
Gehör zu schenken, sollten die Unznsrie
Venen eist eiiinuil den Versuch machen,
die greiibaren Mißbräucke zu beseitigen,
die sich in der Republik eingeschlichen ha
den. Thatsächlich sind die Grund ätz?,
au denen diese Republik sich aufbauen
soll, feit Jahrtehnten mit Fußen getreten
worden. Gleiches Recht für Alle" hat
nur auf dem Papier gestanden. Mit
Wissen und sogar mit Zustnnmungder
Wähler hat die Regierung einzelne las
sen der Bevölkerung aus Kosten der Ge
sammthcit bevorzugte Sie hat König
reiche verschenkt, merthvolle Borrechte
ohne Gegenleistung vergeben, baares
Äeld on Privatgesellschasten verliehen
und die Stsre.n von den stärksten Schul
tern auf die schwächsten gewälzt. Die
Behauptung, daß die Republik sich nicht
bewährt ha:, ist falsch, denn der Fehl
schlag" ist gerade darauf zulückzufuhren,
daß nicht im wahren Geiste regiert wor
den ist. Wäre es anders, so hätten wir
zwar auch keinen ..Jdealstaat." aber es
halte sich wenigstens kein übermächtiger
MonopoliSmns und kein uiusturzsüchti
gcs Pioletäriat bilden können.
US der Geschichte
des menschlichen Geschlechts geht deutlich
hervor, da;
Seil Eva in den Apfel biß und Adsin
dann verführte,
Ein schönes Weib, ein gutes Mahl das
Mannesherz stets rührte."
Um aber ein gutes Mahl ordentlich
würdigen z können, muß der, der es
genießt, eine gckunde Aber haben. Nie
mand wußte das besser, als Lord Syron,
der an Magenfchwäche litt und mehr als
einmal ausrief : Kann denn keiner die
fer verstirlen Dokfren eine ordentliche
Lcber-Medizin erfinden ?"
Lebte Lord Byron jetzt noch, so brauchte
er diesen Ausruf nicht mehr zu tyun.
Warum? Weil er dnnn Dr. Piorec's
l'loasant Pellets gebrauchen würde,
welche ein absolut sicheres Heilmittel siir
-Lerstopfung. Berdauug?bcschw?rden,
biliöse Ansalle und alle Störungen des
Magens, der L ber und dtr Eingeweide
sind. Sie verursache!: r,edcr Schmerzen,
noch hcstig.S Abführen -nid für ihre
zufriedenstellende Wirkung wird garan-.
tirt. Helfen sie nicht, io"wird das Geld
dafür zurückgegeben. Laßt Euch nicht
durch Magenfchwäche das Leben ver
liiilern, wenn Euch das Mittel dagegen
für 2ö EcnlS offerirt wird.
Taufende von Kuren wurden bemerk
stell, gt duich l)r. ru's Cat;trrli Keni-
oly $50U Belohnung für einen unheil
baren Fall.
23?" Der in England spielcnde Kri-
ininalroman Unschuldig vernrlheilt,"
von M. MeadowS, dessen Ansang wir in
dieser Aufgab veröffentlichen, verräth
ein ganz bedeutendes Talent deS Autors
in der Schaffung packender, unerwaiteter
Situationen und in deren fesselnder
Duichsichrnng und glücklichen Löluag.
Der Inhalt des Romans iit in Kurzem
solaeudcr : Ei uiw.es 1'idchi'n, wel
cheo a!s die verurlheilte Mörderin ihres
Wohlthäters sei! 5 Jahren 1,1 einer Per
brecher Irrenanstalt unschuldig schwach!
let, erhält in einem Hingen Advokaten,
der zufällig die Äntlt be,ucht und von
heftiger Liebe zu ihr erfaßt wird, einen
unermüdlichen Beistand, Sesscn Anstren-
giiügeu zwar lange Zeit vergeblich schei
nci' cbit schließlich, auf höchst drainati
sche Wise, durch die unerwartete Hilfe
cw;-i uUiU'in-sltjhiicöfn "lvpaialeS von
(tfr.(g ftefrönt roerdet. Die beide jun
ii'n Laue i-.'.'kden natürlich ein glückliches
Paar.
i' Die beste Kohlen, zum niedrigsten
Preise im Markte, bei I 0 h n Bathen
Erele.
wr&ä:
th,&-zcfz
..K'.'Z 4 22 ir.: 5?
jttJ .S y"7v. ,ZV" ttarfjir.. ix -xrTm. 11 " X7. r
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V. TJ"v -1 3 - - s t0 - CWiV : 1 . 'VVl
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Ecke der 11. und N St.. Lincoln. Neb.
Wsin- u. Wior-
Wirtiisett
Die feinsten Lianen und das berubm-
te Kug'sche Lagerb'er stets vorräthig.
Hochfeine Eigarnn werden hier verab-
reicht und wird das Publikum in der
höflichsten Weise bedient.
Agentur und Hauptniederlage der
gerühmten rutt'schen Viere.
Warum ist es.
Das; wir
mehr Waaren verkaufen,
als drei ndere Lüden in
Lincoln ?
Gutes Mehl, per Sack. CO
snowflake" Mehl, per Sck, . . . 0
High Patent" M?hl,. ..9c und 1 00
Rolleo Oats, 3 Packele, .... 25
Breakfast Food," per Packet,.
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FnjcheS Roggenmchl
Bacon, per Pfund
Ealifornia Schinken, per Pfund. .
1 Eimer ,JeUy,"
1 Eimer shrup,
Kartoffel, per Bnfhel 05c bis
Zwei gute Besen 25
Therfese, per Stück 5
Stuck Fairbanks Seife 25
Tabak, Horseshoe." per Pfund. 40
Guter Rauchtabak. 20
Ihr lauset keine Gefahr, bei uns zu
kauten, da jeder Artikel so ist, wie wir
ihn geschildert haben. Sollte dies nicht
der Fall sein, so werden wir den Käufern
ihr Geld zurückerstatten.
Tfce Farmers Orccery
Company,
LLtt nördl. 10. St., Lincoln.
Germania Männcrchor.
Die Mitglieder des Germania Man
nerchor sino hierdurch benachrichtigt, daß
die Jahresversammlung am Sonntag,
den 7. Oktober, Nzchmittags 2 Ubr,
stattfindet. Ferner zur Nachricht, daß
Jeder, der mit seinen Beiträgen im Ruck
stände ist, aufgefordert ist, dieselben dem
Finanziekreiär zu entrichten.
M. Bauer, Sekretär.
3 Silben gcrkttlt.
Fiau Phabe Thoina. vo,i Jnrelion
Ciiy, Jll.. wurde von rareii Aerzte sie
Ultiitheiiung. oß sie n 0cc Schwindsucht
leio? no teiue üoffuung auf (wnuiinu
Doiljairam iti. Z.uet Ficfchen ton Tr.
Kind'S 'H m 'Diicoo.ir, tut tu Fruu w,e
ftec kwllftanoig li-ti n llt und behäuflet
b;e Paiunten, dab duich Oieie Ar, ,t ibt
L be giret.rl morven st't. Herr Tdoiuas
giifr, 139 Flnrioa feunsjc, San Fn.11
cueo, tut un uuec fixeren Uclciliuna,
lv-ichi'C die Wtn-ze der SOjidui s.inu
lu.iif. Tee Patunt hatte obue Ihfou
Alles probik. bis er ich,i ßlich ja ,in r
Fl.ilch Tr, Ziinu's Re Tiieoveiii seine
.uftuchi nadin uno in ;,v 1 Ä.ochn uc
heilt war. 6r j s,lv,toerstandl,ch d.k
bar. Bei Eikäliunaen no Huste bat die
Ar,enei nuukerbark R.fuliate oe, itigt.
Prodeflafchen frei. ewödnltÄe Fla,che,i
so Cents und 1. ei I. . Harten,
Apothc'ir.zu ve, kaufen. ö
W. HILLER,
Teutscher Barbier,
Ecke der 10. und O Straße.
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Neuralgic, 3!ückcuschu:crzcA, Äcrstaüchnngcn,
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fchrncrj.cn, Brandwunden, IX vw'
und alle Schmerze, elebe ein äußerlich Mittel
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Farmer und Viehzüchter YZr W
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1023 O Strasse-
lUc per (slle.
100 Stück weicher, Satin gestreifter,
schwarzer, importirlcr Mull, 32 Zoll
breit, werth 25c.
100 Stück 32zi,llige verzierte '.Ser
tiue Erepons," werth 25c.
Diese beiden Sorten werden für die
nächste 3 Tage zu 10c die Elle verkauft
Qxt 25c alle 43, 50 und 59c,
Oll 39c alle 65, 75 und 85c ,
Laces'
, Laces"
Lincoln, Neb.
Nachdem wir unseren Diseont Ver
kauf beendigt, haben wir in unseren
Geschäftsräumen über
130 Neste
in sehr feinen und einfachen Geweben in
den prächtigsten Schattiiungen von einer
Länge von 2 bis 10 Ellen.
Diese Reste möchten wir sofort an den
Mann bringe,'. Hier können sie uSlcv
günstigeren Bedingungen
Kleiderwaaren
kaufen, denn je zuvor. Falls Ihr von
diesen preiöwürdigcn Aitikeln lausen
wollt, so versäumet keine Minule, son
dern kommt unverzüglich!
021 O trafzc,
(Gegenüber der Postosfice.)
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zu haben.
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Fred, Schmidt,
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