r NEBRASKA STAAi t ANZEIGER. Lincoln. Neb. flrbra?fa :!:a!3 Anzeiger. 13 Sitten ifDt Woche. flrr . Äuau.. .'.vi-u ctr. i .'J jüSiichf l'J. 2U.lif. rrtt. tliJtlrut. Knitrt' t ri t; l'-t olrire m I.iuti'iu, m.., , w l ümi ciMSi matter. ttt .,p. j1u tu meidet" tt'cheii, etn u ii i i on.urtfsai nd -jutt fJ. u tut bta 4 itdOj iutiiiiiiO tonet t;c- k '!ai 'w -nO ir& tüfuc pvriosrei Woche!! tz ,'veoiü. u-- -,-.,.nfi Küi IM srausbrialitt ttcr.i.i i4in.tit)rH 10 dcnt pet etlt D.imtertag, dkii 4. Cftobcr 1894. let ,'Jicbraofa Staats Anzei gn - ist die giöfstc teutfctje Zeitung im Staate un? liefert jede Äoche t- 12 Seiten ged'ieiiin Veftfteff. linier Sonntag; oc.fi darf den besten dcutlchen Sonntags Slj'tvTP deS Landes ebenbürtig an die See qeftctlt werden. mt, ich S 0rgan für Lancastcr ' Vonut. !ln die Teutschen!" Während der dieojSkrtgkN Uaftt vampagne werden wir öfter ru a ximplir dS ,, zetgers" tu ttu Staat sende und ersuche wir unsere Landsleute rgcbenst, daS Blatt i Empfang zu nehmen, zumal, wie ovenve merkt, kein Avonnemeut berechuet werde wird. Tie Heraukgcb r. 5ine Stimme aus Califor ien. (Kalifornien ist, wie Nebraska, einer jener Staaten, in denen d e Rübenzucker Industrie unter dem Regime der von den giepublikanern vor vicr Jahre an die Stelle eines Einfuhrzolles gefegten cker-Bvunty, oder Prämie, ebenso über rafchend große Fortschritte gemacht halte, wie die südliche Rohrzucker Industrie, als die freihäi'dlcrifche Demokratie kam, und nichk nur de Prämienzahlung über Haupt aufhob, sondern auch noch, im die--präfenlanteh,,ufc, eine Bill annahm, welche Zucker aller Sorten und Grade ohne Ausnahme auf die Freiliste stellte, und deren Paffirung im Senate nur durch das Fehlen eines Quorums ver hindert ivuidc. nfj man im fernen Californien die Entstchnngs Gcfcbichle und das eigen! liche Wesen der Prämie auf Zucker, an Stelle des früheren Einfuhrzolles, ebeiv so auffaßt, wie tm Süden, geht hervor aus nachstehenden Aeußerungen eines Ea Franciscoer Blatlcs über die (im pörung der Rohrzuckerpflanzer in Louifi ona gegen die demokratische Freihandels' Partei: Das Moliv zur Einführung der Z? ckerpiäwie war, den Zucker durch zoll freie Einfuhr billiger, zu machen und zu gleicher Zeit die einheimische ucferindu stric zu schützen und zu heben, um die Einfuhr mit der Zeit ganz ei'lbehren zu könne. Ein vernichi ter Beirieb sowohl in Rohrzucker wie i Rübenzucker war in Aussicht genommen und erfolgle auch, wie das Beispiel int Süden und die Er richtung von Rübenzuckerfabriken in Ea lifornicn und Nebraska achweifl. Durch diesen erhöhten Betrieb wurde mehr Äclegcnheil für Arbeit und für Farlcr geschaffen, welche Zuckerrohr und Rübe anpflanzte. Das Geld für die Prämie blieb im Lande und kam zunächst deü Arbeitern und Farmern, den Plan-lcugcn- und Raffinerie Besitzern zu Gute. DaS Land ersparte soviel als Hiir er zeugt wurde am Import. Es war, wie jider vernünstige Mensch zugeben mi, t'.nt sehr richtige und vorlheilhafte Maß rcgcl der PIköwirthschafi, derRational Oekonomie. Du' Wiedereinführung des Zolles auf Rohzucker, wodurch der Zucker wieder theurer geworden ist, und Aufhebung der Zuckerprämie, wodurch die einheimische Industrie Schaden erleidet und die Aus ficht auf Unabhängigkeit von andern Ländern wegen dieses unentbehrlichen HzasartikelZ hiiialiSgcschoden und viel leicht vereitelt wird, sind schlagende Bc lege dafür, daß die anderen Paitcien nicht daS Gemeinwohl des arncrikamschcn Volkes erstrebt und von einer rationeilen Voliswiithschaft keine Ahnung haben. Was die Demotiuten zu dem Schritte bewog, wollen wir hier nicht wciler crör tan; die von den Demokraten vertretene Polttik von Wallstreet in Rew jjork iind Lombardstrcet in London, sowie die offen zu Tage getretene skandalöse Beulesuchl d,r Zucker-Senatoren und des Zucker Präsidenten erklären alles zur Genüge. Dcmiuiolge haben die südlichen Zck.r leute alle Ursache, die demolralischc Par tei zu erlasse und sich den Nepublika ner anzuschließen, die eine vernünfiige Ralionalpolitik verlretcn. Bei ihnen Izat sich abeimals der Szy bewäbn, Da der Amerikaner auch in polttiiche iti gen durch Schaden klug werde muß. Die Lebensdauer unserer Tarif- sehe. Tarif Gesetze erfreuen sich hierzulande iin Ällgemeinc.i keiner besondcren Lang, ledigen. Der erste nf Schutzzoll Prinzipien basirende Tuiif, das Eal Houn-Gefetz oin Jahre 1816, tour echt Iahit lang i Geltung niiD wurde in feinen haplächlchste iöestiiniiiiinqen durch das Gesel) vo,u Jahre 164 nr.ßer Slrat gesetzt, iejea haue eine Ledcng dauer von nar o er Jahren, denn in 1823 beieiiü trat eine Tarifbill a feine Stelle, die in 1833 ebenfalls wieder auf gehoben wurde. Dafür trat der in 1 832 vom Congnß angenommene Tarif am 3. Mäiz 1333 in Kraft, um nach weni ge: als zehn Monaten bereits dem sog. Elay'fchen Eompromiß Tarif Platz zu machen. ' D fcs Gesetz Halle eine L-bcns-dauer von über 8, Jahren, nämlich vom 4. Januar 1831 tit zum 30. August 1842. Das an letztgenanntem Datum in Kraft getretene Gesetz mußie wieder nach vier Jahren dem sog. Waikcr'fckr Freihandels, Tarif vom Jahie 184 weichen, welcher elf Jahre später in den me flen feine; Bestimmungen durch An, nähme det noch niidlizeren Tarifs vom Jahre lf57 geändert wuide. hx auch nur vier Jahre lang in Kraft war. ?a mit erreicht die Geschichte dir ta:if tefki,'g,dng unseres Landes die Periode des gießen Kriezes. Tie bk'üymteste aller rera.ligen leg slativen Akte, der Morill, Tauf, wurde von Plästdenl Buchanan nur wenige Stunden vor Nie keilegung feines Amtes, am 2. März Id', unierreichnet. eilangle am l. April gleichen Jahieö GeietzcekiLjt, und einige feiner Bestimmungen blieben 2i Jahre lang, oder bis znm Jahre l?Z, i Kraft. Wie alle larii-Akte von längerer Lebensdauer, wuide jedoch auch der J kalt genannten TansS fast alljährlich durch pezial'Tarifbills geändert, die in den ersten Jahren die Tende; verfolg ten. höhere, später jedoch die. niedere Zölle aufiilcrlegen. 5as Gesetz vom Jahre li, daS sammllichc Raten einer gründlichen Revision unierzog und a u l. Juli genannte Wahres rast trat. Währle eiwaS über 7 Jahre, wurde durch die Mcttinl.y'Bill ersetzt, die am 6. Okiob.r 1800 Gesetzeskraft erlangte, und auch diese hat nun nach noch nicht vierjährigem Bestehen dem WIfon-Gor-man Tarif vom 2. August 18 IM Platz machen müsse. ' Aus obiger Tarif Geschichte ergiebt sich, daß die durchschnittliche Lebens dauer unserer Tanf-Gesetze eine öder rsschcnd geringe ist ; keine andere Art von Gesetzgebang, die in den Statute Büchern der Nation Aufnahme findet, ist solchem Wechsel, solcher Umwälzung unterworfen. Kaum hat das Gesetz Geltung erlangt, io erfährt es glnch heftige Angriffe sowohl von Jenen, denen die Zvllratcn zu niedrig, als An deren, denen sie zu hoch sind. Zwischen diesen widerstreitende Bestrebungen ist eine längere Gültigkeit der Tarif-Akte nicht möglich und auch nicht dem Wun sche entsprechend. In Anwendung der Bibelwoite laßt sich sagen, das durch schnillliche Tarif Gesetz währt nur wenige Tage, ist voll von Bi'.terniß und Sorge. ES blühet auf wie eine Blume, und wird abgeschnitten; es schwindet wie ein Schatten ur.d ist nicht von Dauer." Tiearmen Reichen! Die glück.ichcn Leute, die in der Lage sind, sich über die Einkommensteuer ärgern zu können, weil es unmöglich schein,, sie aus die schullern Anderer abzuwälzen, könne sich noch immer nicht beruhigen. ES ist aber auch gar zu hart, daß die armen reichen Leute nun selbst in die Tasche langen und eine Steuer bezahlen müssen, ohne Auesicht zu haben, den Steuerbelrag mit angemessener Per ziiisuiiz nieder von Anderen dem Abmieiher oder dem Konsumenlc oder dem Arbeiter u. s. w. herausschlagen z können. Solches geht bei der fatalen Steuer nicht an, denn wie die arme Reichen auch ihr Einkommen erhöhen immer steigt sie in demselben Maße. J dieser Klemme greisen die Geänqste ten nun zu dem letzten Mittel sie bestreuen die Berfassungsmüßigkcit der Steuer. Ganz natürlich, daß die Herren Rechts gelehrten die Frage vielfach mit Feuer eer aufgriifen, stellt ih,e Erörterung vor Gericht ihnen doch eine schöne Zu kunft von endlosen Redetournieren und großen Checks" in Aussicht. So ist es nichi zu verwundern, daß ihrer viele jetzt erklären, die Einkomniensierlkr sei eine duckte Steuer" und als solche unlon stiiutionell," da direkte Steuern nach oer Bundesverfassung auf die einzelnen Staaten im Verhältniß zu ihrer Ein wohnerzahl verihcilt werde sollen. iefilbe Frage wurde aufgeworfen, als im Juni leö Jahres 1864 zum ersten Male eine Einkommensteuer erhoben wurde. Damals entschied das Ober bundeSgericht, daß der Evngrcß, gemäß seiner Macht Steuern, Zölle u. f. w. auszuschreiben und einzutreiben, auch vollständig verfassungsmäßig das Ent richten ciiur Einkommensteuer verlangen kann. Das EongreßmttglieS William Springer war damit nicht zufrieden und weigerte sich im Jahre I85 den aus sein Einkoaunen von 50,798 ausgeschrie benen Steuerbetrug von $4, 79.80 zu bezahlen. Diese Zlarrkvpfigkeit des Eongreßmitglieees haue zur Folge, daß der JiUaudueuerEollektor Herrn Sprin ger's Wohnhaus mit Be,chlag belegte und verkaufte. Dann wurde gegen Spnner der Sieuerbelrag eingeklagt. Der Steuerdrücker machte gellend, daß die Steuer nicht verfassungsmäßig fei uno selbst wenn sie nicht unkonstitulionell fei, der Jnlandsleuer EoUektor doch nicht das Rech! hatte, sein (Springer's) Eigen Ihum zu verkaufen Das Sberbunbes gericht entschied in beiden Punkten gegen ihn. Mit solchem Beispiel oir Auze wer de die , rme Einkommensteuer-Pflichtige doch wohl zögern, die Zahlung der Steuer z verweigern und ihren rede und geiölusttrne'' rechisgelehrte Be rather den Gtsallcn zu ihn, die Ber-' faisungmaßigke:t des Gesetzes vor den Gerichte zu lii stielten. Das hieße doch wohl dem lchlech,en Gelde gutes, nach werfe. Aber Jeder nach feinen: Ge fchmack. Das große Publikum wird der Prozedur mit großer Gemiiihsruhe zusehen. atarrl, kann iat ku:trt wer dc i ouich I) e e Äzp ila U'nc da sie den Sch cr !i,o!Ihtit nicht eireiche können, ftaianl) iu ft:ie 5tuit und liuuftitHtions Kianüi.'i: unD um c u h.ii, musst Idr I.,, ,r ,c reilmiitet liehün. ia'S'i Ra lslirl) Hm iu:rö einz.'no en und ronft di uft cut rof sfiim und die icnicniiRC i-'ber fliiOe üüli'o Sütocrt) Sr nt keine Q ock. i,!!d?r Ä, g vr S,e wuide ct Jalne,, vv sinn ie b.ftfii V.tr,to Mtj i sijiiöfä Dff DiOiivi uno -)t ein r ,li,aha. m ceft s.c IhuW a-..- Dit des! i, beta ut. Toinca c:i liirnci lim den feiten Blülrciigiings mit t ei ii, i ; - f t r r t auf oie 3d) em,obcrsiach? wiiken i if Dolitommme Beibmöunq der zwei v'-i-ffoaö' i) -ilc ist s, wai lotdi' wunder' Bulle Sii'Miiutc Ii t Dir ct uug von tla:arrJl h ivoivrint. üatV Euch Z-:ugniff.' untfonft ichicken. S 'i e c n & U o , Toledo. O, SJeitaitft cun cH;;n Abvikckec,., 7"c. Ich n'sürd'c llen mitzutheilen, daß iuj tun. uuyiii.ijUiiiH.'.lig eiUiiii ijiiuc j und im Stande bin, Kehlen zu Niedrigen i Mi 1 I f.-II i.l h.t r.mi.ii t Ii n A n i ' .'- v i; i kii, - v y ' tl) e n, En te, Dr. Prtce's Crcam Lakinz Powder. Höchste Wclt-Ä!ts,'öcl.'ii"Ls Auszcichiinng. Ein Zluszug atts ?r Külktau's neacsletn ?or-trag I ch r o n if che m M a l , ri a äußc, t sich kein wahrnehmdries Fiöst I, t -in wahrnehmbares Sch:v,'ßit iu:i, und die Wiederkehr dieser Anf ille iiia.r auch nich' in regulaie Zeitp - ioden eifalg n. Man lühlt sich ei fetz! ich lu) den gan zen Tat, jz, vitmals j?oe Zag Ehic nifche Maln, i , st der Reiven Erfchlaf su g ganz ähnlich, d , sie oft die schlimmste Form von Rerooüiat und Heiklopfen hervorruft Nervöse Tv?p psia ist o't mais die Folge o?n chrv ciich in Mala ria. Kurz, die Krankheit ist oftmals so vollständig maskirt, daß deren E'ken uug sehr schwer hält. Zu dieser Jah reszeit kann irgend eine geistige oder körperliche Störurg die Folre von chro niichkm Malaria sein, d ist es d iher rathf, sich jetzt einer Behandlung mit Pe ru na zu umerziehen. Die folgenden Fälle w'rden zur Jllu stralion anz, fuhrt : Rosina Horning, i, River Basin, Mch.. schreibt am 10.-Januar 1894 : Im letzten August hatte ich einen Anfall von Malaria und war, in Folge deffe, längere Zft sehr krank. Ich hatte be reits Pe ru-na für andere Leider, mit gutem Erfolge eingenommen, und so nahm ich es wiederum ein, in der Hoff nung, daß eö auch Malaria heilen werde. Und ich hatte mich nicht getäuscht, denn i sehr kurzer Zeit bin ich wieder gesund geworden " Frau darf Goltfchalk. in Allenton, Jll., schreibt am S. Mai 1894 : Im Jannsr 1892 bekam ich das Fieber und hi slige Schmerzen in der linken Seite. Der Arzt sagte, daß es Malaria und Neuralgia sei. Ich nahm alle Sorten von Pillen und Pulvern, ohne irgend welchen Nutzen davon zu haben. Schließ lich nahm ich Pe-ru-na und nun bin ich gesund. Ich glaube, vin nicht Sie und Ihre Medizin gewesen wären, so würde ich jetzt nicht mehr leben. Wäh rend meiner Krankheit bestand ich nur aus Haut und Knochen, jtzt aber bin ich gesund und wohl. Jedermann sollte ein Exemplar des kostenfreien BncheS über Malaria von Dr. Hartman, haben, herausgegeben o,"N der Pe-ru na Drug Manufacti.ring Eompany, von Columbus, O. Schi.lt Eure Adressen frühzeitig, um Berzöger uugen zu vermeiden. Eine ewige Jagd. ,,Nimm Dir doch Zeit," hört man oft mahnen, Plag' Dich nicht so entsetzlich ab. Was soll denn nutzen dieses Jagen? Muß es denn ewig geh'n im Trab? Dir wird das Jagen sicher schaden, Du fährst in'S Grab nur vor der Z?ir, Und danken wird für all' Dein Plagen Dir Niemand 'mal ; d'rum fei gescheit " Doch ach, was nutzt da alles Mahnen, Es jagt doch J:der flott d'rauf los ! Das ganie Lebe ist für Jeden Die reinste Jagd trotzall'dem blos ! Die Jahre kaum vorü verjagten Der Kinderzeit, sängt auch sodann, Bis rnh'n wir auf der Todtcnbahre, Die Jagd schon nach dem Glücke an. Und ob wir nie es auch erreichen, Wir jagen los d'rauf unverzagt, Um erst zu spät dann auszufinden, Daß ganz umsonst man sich geplagt. Wir folgen darin den Gesetzen. Den ewigen, des Weltalls nur. Denn Alles jaget ohne Ruhe, Im weiten Reiche der Natur. Die Erde jaget um die Sonne, Ohn' auch nur einmal still zu stch'n ; Die Wolken jagen sich am Himmel, Die Sterne aus die Jagd selbst geh'n. Und jagt das Schiäsal von der Scholle, Aus welcher un'jre Wiege stand, Und Machen jagt es von der Stätte, Wo kaum er eine Heimath fand. Kaum daß die Schule man verlassen, In der man nach Belehrung jagt, Da tnmnikln in der Lebensichule Wir uns auch schon ganz unverzagt, Es schießen Manche große Böcke Aus ihrer Jagd um's liebe Brod ; Es jagen sich im tollen Treiben Zu früh selbst Viele in den Tod. Nach einer Stelle Dieser jaget, Ein Zweiter jagt nach Minnelohn, Dem Dritten, nur ein Sonntagsjäger, Fällt Beute zu von selber schi n. Der Dichter jagt nach guten Stoffen, Nach gutem Stoss der Durst'gc jagt, Und aus der Jagd nach guten Wiyen Der Zeitungsschreiber oft sich plagt. Ein Reifender der sucht nach Kunden Im Schmeiße seines Angesicht ; Und ohne Jagd ans Leser könnte Rcktek'n die beste eiluna nickt. Es jagt wohl auch nach Ekrenstellen Aus Ehrgeiz mal ein Biedermann, Doch werden wohl die Meisten fragen, Wie viel man d'rin verdienen kann. Der Künstler jagt nach Ruhm und Ehre, Das heißt nach hohem Honor'', Und bald macht ihn die Jagd vergessen, Wie schwer der Ansang für ihn war. Und wenn wir müö' das Auge schließen Zum Schlaf ans dem man nicht erwacht, Merkt man erst recht, wie unser Leben War nichts as eine tolle Jagd. Leve oder Tod? SS ist von gicjz er 'Wichtigkeit, dost VnV.t, deren vueren unihatiq sind, das '.'ris!a ,i ist fa üc daben. bnjj ern solcher )!nst ind ichiießiick die eenövigviie )o arrjinii, tnfi ö. s rieben fchliciiiich an einen, icidincn iüJ chen rängt. Äligtn'ich lerenkrankdrit. "llcke lraithet. E,weis;karrkn sind nlles Leioen r'vii sehr tjattnäckiciem Cljaralier, wenn tu erst einq?!ruri,ktt sind, und olle ha t k die höchst satale Neigung, er ,ik dem Tode erloschen. Ost wollen sie der um! ker rrtabrcndltcn Acr:e und Bet bcwa ntk- itcn fieilmiltil der Pharmnkovoe. SS'crDer, sie aber von .r.fang cn, sobald tt: -liieren uiiregelmöbig zu f.inkiioniret anfnt'i-.'. " n Zo!eiiekS Jöiltei'S befan dst, so rwra ren ihnen Crclji'ibf Wifahr obiv.tu.'iitct. ü V- i' nuD'itdt iit diese HanFar.,ei --gen nt clitÄf, liche üclfeit ;tc cistopsul,,,. li-,!'i,it 'Bspfvtie und Neiv ''at. er; b i: l . f Taurvenr gegen Malaria und l-e.izt -.r Nischem Rbeumati-mus vor. Dr. price's Cuarn Laktng potrtcr. Wklt-Aussielliings Mkdcisic uuä Zipluiu. Tat Nichtige. vti!oerneur Ältgeld hat endlich den rich ligk'i ÄZeg oesui.de,,, der Pallmann cuchjtl ceizakomme, Ei hat den Be rn ti giU!t;t lag dieselbe im 'i:cihäit 1115 iu den upeioibeniltchkil Ansprüchen. v, c u die S ,dk und den Staat (teilt, a-tjaUMo wenig zur Gemeinde und iia.11 lausje besteuert. Nach den cize ne Ä labe 1 Pulli ins beziffert sich das i,ui,o upii.il der Gezellichaft aus ? o,MJ,n'i und ihr unoettheitter Ueber schuß 2.0!0,AH) werth. Daß das a p.iUi niujt , verwässert" ist, geht auS der ebi regelmäßigen Bathciluug einer Tioideu .e ijn urchschnililich 8 Prozent heioor, omie auS dem Boihandcnfeiu ei es fj stark n Reservefonds. Demge mag sollte die Gesellschaft. wen ihr zcr,,,orn ebenso eingeschätzt wäie, wie das der meisten Privatleute, näinUch auf ein Üierrl oder ein Fünfte, seines wirk lichen Weitiiiü iteiuin auf ein Eigen th ,1,1 vo i!I2.0u0,0U0 bis I5,IXH,'ü(Ju bezahlen- Fii:' Beiieuerunqszioecke ist aber ihr Beiitzihum in Illinois nur auf il,j'jJ.& abgeschätzt woiden, was ei nem w rkliche Werthe von höchstens iVl(,0,ouo gifichkomnit. Rechnet man die liueni hinzu, die sie in alle an dein Bunoezstaaten bezthll, und die der Auditor chr sorgfältig ermittelt hat, so ergibt sich, d.,ß sie nach der allerhöchsten Schätzung nur ein Drittel ihres Eiaen Ihnmz versteuert, die anderen zwei Drit tel aber d.r Bestenerung vollständig zu eniz-ehen w iß Ohne Zweifel ist dies nur ein Beispiel von vielen Es gibillunstrkitig noch an: dcre groß Korporationen und Millionäre in Ehicago nno anderen Großstädten ds Laubes, die es in der Kunst der (Steuer hinterrieh.ing ebenso weit gebracht ha den, wie Pullman Gesellschaft. Wenn die großen Besitzihnmer in demselben Bertzältniß besteuert werden würden, wie die mittleren und kleinen, so tonnten entweder die letzteren entlastet, oder es brauchte nicht immer am unrichtigenOrte gespart zu meiden. Ferner und das ist vi lleicht die Hauptsache hätte in den Per. P-.t nitcii der Monopolismus schwer lich in so kurier Zeit eine solch.' gefährli che Ausdehnung gewinnen können, wenn! die oiienilichen Lasten gcrech er veitheilt woidm wären. Wenn aber der kleine M ,,i" nicht nur dreimal so viel Steu ern entricht t, wie der Monopolist, son de'n, ivenn er außerdem noch g?zwung?n wird, an den Letzteren in Gestalt von Zöllen und Prämien einen gewaltige Tribut zu zahl?, so liegt es auf der Hand, drfz er nicht ordentlich vorwärts kommen kann. Statt also wüsten Träumen nochzu hängen und den politischen Quacksalbern Gehör zu schenken, sollten die Unznsrie Venen eist eiiinuil den Versuch machen, die greiibaren Mißbräucke zu beseitigen, die sich in der Republik eingeschlichen ha den. Thatsächlich sind die Grund ätz?, au denen diese Republik sich aufbauen soll, feit Jahrtehnten mit Fußen getreten worden. Gleiches Recht für Alle" hat nur auf dem Papier gestanden. Mit Wissen und sogar mit Zustnnmungder Wähler hat die Regierung einzelne las sen der Bevölkerung aus Kosten der Ge sammthcit bevorzugte Sie hat König reiche verschenkt, merthvolle Borrechte ohne Gegenleistung vergeben, baares Äeld on Privatgesellschasten verliehen und die Stsre.n von den stärksten Schul tern auf die schwächsten gewälzt. Die Behauptung, daß die Republik sich nicht bewährt ha:, ist falsch, denn der Fehl schlag" ist gerade darauf zulückzufuhren, daß nicht im wahren Geiste regiert wor den ist. Wäre es anders, so hätten wir zwar auch keinen ..Jdealstaat." aber es halte sich wenigstens kein übermächtiger MonopoliSmns und kein uiusturzsüchti gcs Pioletäriat bilden können. US der Geschichte des menschlichen Geschlechts geht deutlich hervor, da; Seil Eva in den Apfel biß und Adsin dann verführte, Ein schönes Weib, ein gutes Mahl das Mannesherz stets rührte." Um aber ein gutes Mahl ordentlich würdigen z können, muß der, der es genießt, eine gckunde Aber haben. Nie mand wußte das besser, als Lord Syron, der an Magenfchwäche litt und mehr als einmal ausrief : Kann denn keiner die fer verstirlen Dokfren eine ordentliche Lcber-Medizin erfinden ?" Lebte Lord Byron jetzt noch, so brauchte er diesen Ausruf nicht mehr zu tyun. Warum? Weil er dnnn Dr. Piorec's l'loasant Pellets gebrauchen würde, welche ein absolut sicheres Heilmittel siir -Lerstopfung. Berdauug?bcschw?rden, biliöse Ansalle und alle Störungen des Magens, der L ber und dtr Eingeweide sind. Sie verursache!: r,edcr Schmerzen, noch hcstig.S Abführen -nid für ihre zufriedenstellende Wirkung wird garan-. tirt. Helfen sie nicht, io"wird das Geld dafür zurückgegeben. Laßt Euch nicht durch Magenfchwäche das Leben ver liiilern, wenn Euch das Mittel dagegen für 2ö EcnlS offerirt wird. Taufende von Kuren wurden bemerk stell, gt duich l)r. ru's Cat;trrli Keni- oly $50U Belohnung für einen unheil baren Fall. 23?" Der in England spielcnde Kri- ininalroman Unschuldig vernrlheilt," von M. MeadowS, dessen Ansang wir in dieser Aufgab veröffentlichen, verräth ein ganz bedeutendes Talent deS Autors in der Schaffung packender, unerwaiteter Situationen und in deren fesselnder Duichsichrnng und glücklichen Löluag. Der Inhalt des Romans iit in Kurzem solaeudcr : Ei uiw.es 1'idchi'n, wel cheo a!s die verurlheilte Mörderin ihres Wohlthäters sei! 5 Jahren 1,1 einer Per brecher Irrenanstalt unschuldig schwach! let, erhält in einem Hingen Advokaten, der zufällig die Äntlt be,ucht und von heftiger Liebe zu ihr erfaßt wird, einen unermüdlichen Beistand, Sesscn Anstren- giiügeu zwar lange Zeit vergeblich schei nci' cbit schließlich, auf höchst drainati sche Wise, durch die unerwartete Hilfe cw;-i uUiU'in-sltjhiicöfn "lvpaialeS von (tfr.(g ftefrönt roerdet. Die beide jun ii'n Laue i-.'.'kden natürlich ein glückliches Paar. i' Die beste Kohlen, zum niedrigsten Preise im Markte, bei I 0 h n Bathen Erele. wr&ä: th,&-zcfz ..K'.'Z 4 22 ir.: 5? jttJ .S y"7v. ,ZV" ttarfjir.. ix -xrTm. 11 " X7. r .'sv ww- 'T rrr t v KiA Mtk'K& VI '-g- ' ;J-:.r V i' --.-.t .v 1 '" V Z?i tA - Ulit.li- h J DYWM6'lellly' 5 muH -f4i tei Handlnt.,, ' -t J- , , ÄZNSkckM i -'fcnv V. TJ"v -1 3 - - s t0 - CWiV : 1 . 'VVl -ev.-.. - ii .y.x: t'J.t l t :- z v: 4i:j, y LStVi.t'-V.J : -3 s-, fVjKA, SA VA WM rJmM tsr ' Die Knack Lebe iS läthig. The Bismarck (. 9t. Bertram, Eigmtl, Ecke der 11. und N St.. Lincoln. Neb. Wsin- u. Wior- Wirtiisett Die feinsten Lianen und das berubm- te Kug'sche Lagerb'er stets vorräthig. Hochfeine Eigarnn werden hier verab- reicht und wird das Publikum in der höflichsten Weise bedient. Agentur und Hauptniederlage der gerühmten rutt'schen Viere. Warum ist es. Das; wir mehr Waaren verkaufen, als drei ndere Lüden in Lincoln ? Gutes Mehl, per Sack. CO snowflake" Mehl, per Sck, . . . 0 High Patent" M?hl,. ..9c und 1 00 Rolleo Oats, 3 Packele, .... 25 Breakfast Food," per Packet,. 'v FnjcheS Roggenmchl Bacon, per Pfund Ealifornia Schinken, per Pfund. . 1 Eimer ,JeUy," 1 Eimer shrup, Kartoffel, per Bnfhel 05c bis Zwei gute Besen 25 Therfese, per Stück 5 Stuck Fairbanks Seife 25 Tabak, Horseshoe." per Pfund. 40 Guter Rauchtabak. 20 Ihr lauset keine Gefahr, bei uns zu kauten, da jeder Artikel so ist, wie wir ihn geschildert haben. Sollte dies nicht der Fall sein, so werden wir den Käufern ihr Geld zurückerstatten. Tfce Farmers Orccery Company, LLtt nördl. 10. St., Lincoln. Germania Männcrchor. Die Mitglieder des Germania Man nerchor sino hierdurch benachrichtigt, daß die Jahresversammlung am Sonntag, den 7. Oktober, Nzchmittags 2 Ubr, stattfindet. Ferner zur Nachricht, daß Jeder, der mit seinen Beiträgen im Ruck stände ist, aufgefordert ist, dieselben dem Finanziekreiär zu entrichten. M. Bauer, Sekretär. 3 Silben gcrkttlt. Fiau Phabe Thoina. vo,i Jnrelion Ciiy, Jll.. wurde von rareii Aerzte sie Ultiitheiiung. oß sie n 0cc Schwindsucht leio? no teiue üoffuung auf (wnuiinu Doiljairam iti. Z.uet Ficfchen ton Tr. Kind'S 'H m 'Diicoo.ir, tut tu Fruu w,e ftec kwllftanoig li-ti n llt und behäuflet b;e Paiunten, dab duich Oieie Ar, ,t ibt L be giret.rl morven st't. Herr Tdoiuas giifr, 139 Flnrioa feunsjc, San Fn.11 cueo, tut un uuec fixeren Uclciliuna, lv-ichi'C die Wtn-ze der SOjidui s.inu lu.iif. Tee Patunt hatte obue Ihfou Alles probik. bis er ich,i ßlich ja ,in r Fl.ilch Tr, Ziinu's Re Tiieoveiii seine .uftuchi nadin uno in ;,v 1 Ä.ochn uc heilt war. 6r j s,lv,toerstandl,ch d.k bar. Bei Eikäliunaen no Huste bat die Ar,enei nuukerbark R.fuliate oe, itigt. Prodeflafchen frei. ewödnltÄe Fla,che,i so Cents und 1. ei I. . Harten, Apothc'ir.zu ve, kaufen. ö W. HILLER, Teutscher Barbier, Ecke der 10. und O Straße. Wer seinen Bari und feiire Haare st eis in bester Ordnung z hzdcn vi,nsc!,t, der spreche bei diesem erfahren? Haarkünstler vo:. m&rtzmm narc. . r. v r v r t n mm u " V. ' -v ? 't I f . ' . c Tr n.J, T' t m;i4hs k'.. .,. - ....... n f yr-r.-fV.Z?:-i)S V H i ui. uoerieuzi iij ,",. ' &l3lf&'rgv&; Z-aK. Ef2i:v l -. .' ;Al v 9 m &-Wx vwÄfiiÄ( fX4Mzk3&?äüvM ' flf-f r-5 i 'jß & ! M WM ' - - Js'Aai t fipA GFÄO W'W' i nr Wagner & Andre, 14")üMJ0. atrafce. feinsten selbstzeinzchken Brat-,' - und Wiener W leite it-M nc Fletsch zu den niedrizstea Preise. ommtuuö averzeuzt D felsf. mmmmmmm F'zßzgmldTs Außerordentliche : Erniedrigun gen in lvasckiiichtcn Kleider lvaarcn für die nächsten 3 Tage. 5c per (5Ue. 25 Stück schwarz verzierte oder streifte Organdy Laivn, werth 12 ge- 50 Stück 31 Zoll breite Pongees schwarz, gelblicl., Helitrope, hellroth. blau alles neu und haben einen werth bis zu 15c per Elle. Sie können diese beiden Stosse zum außerordentlichen Preise von 5e per Elle kaufen. Specielle siir die nächsten 3 Tage tu Kleiderwaaren. Zu 10c alle 15, 17 und 20c Laces" 19c alle 25, 35 und 39 Laces" 1023 c Strafte, Großer Verkauf von Nksten in Seide und Klcidcrlvaaren. " tOmiö!Oü ojuötf (W vWSSSSSWWWWW fi 'rs s ri'iss 'lyfcj "IC W'S 11. ß'. B sl bekannt auf der ganzen Erde, als das größte Schmerzenicilmittel. Heilt TRhc n in a l io in uc Neuralgic, 3!ückcuschu:crzcA, Äcrstaüchnngcn, WkrftnnchunZcn, Bcrrcnkungcn, Frostbculcn, . r.u ij. ä.. ... 4 L .'A !i,rrn!llinirrz?n, uci,ungcn, aijn- P-C f- fchrncrj.cn, Brandwunden, IX vw' und alle Schmerze, elebe ein äußerlich Mittel deö'bitV. j Ii ' .Vii & Farmer und Viehzüchter YZr W cv.U : v. n , , . s. . t.4 .i . , - ivv iA-U . I luu'tii in i. tu ein Heilmittel gegen tie (Detreet-en tti mtwanm. (sine Stnr-fw iS t,i1ni Sr1 infot r.n i:r,c Flaschen für S2.0j7Jst in jeder Äxoth.te Tixc Cliarlca A. Vocler Co., Baltimore, Eid. iptnEaBittirx S Uiülillld Sofc, 1040 O 3tr Lincoln, n .111 t r- - '.I. ll'v' "Vi."' t . -?10ärtÄj 7 - iJCI i r ' -w.. ä jj A-"-"-" ' ; j . ..kv.v-wv.:....' -f.1 -TT V A X. . -".-rwv . . tiKjw'.. j? - ..wtw yi.s.r: t.is3l. jf. 1 A'V,1 SBifc, ' ' ü v ' . aJT -wi-r- j- r! liit .lv:.- -.. sk--r äte: ';-'! 1023 O Strasse- lUc per (slle. 100 Stück weicher, Satin gestreifter, schwarzer, importirlcr Mull, 32 Zoll breit, werth 25c. 100 Stück 32zi,llige verzierte '.Ser tiue Erepons," werth 25c. Diese beiden Sorten werden für die nächste 3 Tage zu 10c die Elle verkauft Qxt 25c alle 43, 50 und 59c, Oll 39c alle 65, 75 und 85c , Laces' , Laces" Lincoln, Neb. Nachdem wir unseren Diseont Ver kauf beendigt, haben wir in unseren Geschäftsräumen über 130 Neste in sehr feinen und einfachen Geweben in den prächtigsten Schattiiungen von einer Länge von 2 bis 10 Ellen. Diese Reste möchten wir sofort an den Mann bringe,'. Hier können sie uSlcv günstigeren Bedingungen Kleiderwaaren kaufen, denn je zuvor. Falls Ihr von diesen preiöwürdigcn Aitikeln lausen wollt, so versäumet keine Minule, son dern kommt unverzüglich! 021 O trafzc, (Gegenüber der Postosfice.) nu.nrcitlioc f -t -MB zu haben. IVc ' 4 Fred, Schmidt, IÄ8f (TIR fisa IRItllB Jkäiaa. A r iJsf1'? W mü . dr !lif11f tU ill Ua B v ' v '5 j; . w . vi - w , Iiiih: . X i t .