Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, July 12, 1894, Image 11

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    Die Nundert-?ollar?ie.
Ziii dt n Z .1.
Ali di onncbknd'Aiikii gcihan wsc j
und Hut nebst Frau granflm in der ,
sauber aufgeräumten Küche friedlich und j
einträchtig lrsamcun am Ösen saßen,
stand die Hausfrau auf. ging in lhrj
Schlafzimmer und entnahm denselben'
ein Bändel Kleider. j
.Ich möchte, daß Du Dir diese Rachen j
ansiehst. JeremiaS,' sprach Frau Fin? j
lin snst.
.Wa soll' damit?' fragte er. !
Sie breite: die Kleider aus dem Bo j
den au, und sagte ruhig, aber mit j
KachbiuJ:
.Die ist mein bestes Kleid, hier
meine besten Schuh; die hier ist mein
einziger guter Hai, außerdem besitze ich
nvch einen zur Äibeit. und dieS ist mein
SonntLg.Nachmiltag'ÄuSgkhe'Lhawl. '
Sie wartete geduldig.
,9iun? fragte Herr Franklin, ge
müihlich weiter rauchead.
.Nun?' gab die Gattin zur Ant
wort.
Er sagte nicht. Sie packte die Klei,
lungSjiüi mit verächtlicher Miene zu
fammen und legte dieselben aus einen
Stuhl.
.Du bist ein reicher Mann,' sagte
Frau Franklin. .Reich sür einen PSch
ter wenigsten. Du bist sünsundsechzig
Jahre alt. Unsere Jungen sind veihet
rathet. Fünf Jahre lang konnte ich mir
Nicht anschaffen, weil ich kein Geld in
Händen hatte. Wäre ich eine Magd,
würde ich Lohn bekommen und nicht
darauf angewiesen sein, zu betteln. Nein,
Jeremial, ich bitte nicht. Da Du mir
nicht selbst Geld anbietest, muß ich Dir
nun sagen, daß ich welche brauche. Ich
bedarf hundert Dollar, um mir einige
neue Kleider kaufen zu können, in denen
ich anständig aussehe, und die mir 6
qaern find. Höre! Meine Flanell
Kleider sind hin! Meine Sommer
Taillen sind am Ellbogen geflickt. Die
Hacken an den Schuhen sind durchgerieben.
Ich kann nicht mehr in die Kirche gehen,
denn ich habe mein schmarzseidene Kleid
zweimal gewendet, und vom Hinterblatt
da Oberste zu Unterst gekehrt. Ich
that da Möglichste, nur um Dich nicht
um Geld bitten zu müssen, da Du mir
nicht freiwillig gabst. Du haft ja ge
nug, und ich will mich standesgemäß
kleiden, und so lange ich kann, meine
Kleider modern machen. Ich muß welche
haben I Habe ich nicht Recht?'
Sie hatte ihre Meinung geäußert, und
terr Franklin fühlte, daß er vor einer
rist stand. Er hatte eine bedeutende
Summe zurückgelegt. Er war alt ge.
worden, und hatte nicht nöthig, zu da,,
ben, aber da entsetzliche Verlangen seiner
Frau, plötzlich und auf einmal hundert
Dollar hingeben zu sollen, war zu viel
für ihn. Der Pächter war an Zoa
Maria' ruhige, stille Wesen gewöhnt;
er kannte e nicht ander, als daß sie sich
ihre alten Kleider auöbefferte und kein
Geld beanspruchte. Niemals war e
Herrn Franklin eingefallen, daß sein
Weib ihn um Geld angehen kövne. Er
blickte gedankenschwer vor sich nieder und
blieS den Tabak au einer billigen Pfeife.
Der alte Sosatexpich war rein. Die
alten Stühle waren mit Teppich fiofs au
gebessert. E war Alle sauber, ober
Nicht neu. Nicht konnte man hübsch
nennen, außer den rothen Geranien, die
in umfangreichen Töpfen aus dem Fen,
, flerbrett standen.
Er hatte bisher seiner Frau in ihrem
30jährigen Eheleben sehr wenig ge,
schenkt; alle Möbel gehörten seiner Mut
ter. Diese hatte ihm sein Vermögen
zusammensparen helfen, indem sie Butter
und Eier verkaufte, und mit ToxfkSfe,
sowie mit Blumenzwiebeln handelte.
Sie zog Gemüse und arbeitete sogar,
wenn auch nicht sür lange Zeit, an der
Mähmaschine. Franklinö Eewisien ftü
sierte ihm zu, er möge doch den Hundert,
Dollar'Schetn aus feiner Westentasche
nehmen, den er am selben Morgen sür
Heu eingenommen hatte, und sagen:
.Da, Eoa Maria, warum sagtest Du
nicht längst etwa?' Hat sich aber erst
Geldgier in da Herz eine Mannes ein
geschlichen, so wird sie wie von unflcht
barer HanS genährt.
Nachdem er einige Minuten lang ge
schwiegen, sagte er kurz: .Nun, Eoa
Maria, ich weide mir's überlegen.'
Für viele Frauen giebt e nichts
schrecklichere, alS ihre Männer um Geld
zu bitten. Sie möchten eine Gabe der
Liebe, nicht TImosen haben. Gewöhnlich
müssen sie endlich doch bitten.
Die Scham über ihren schäbigen An
zug hatt Eoa Maria endlich den Muth
gegeben, die Sache zur Sprache zu brin
gen, doch wie fürchtete sie sich davor!
Sie ahnte wenig, daß sie ihren Je
remia so außer aller Fassung gebracht
hatte!
.Hundert Dollars!' sagte Franklin zu
sich selbst. .Sie muß wissen, wieviel
ich bei mir trage und will das Geld
haben. Fünfzig möchte ich wohl geben,
aberhundert?! Ich will da Geld wech.
sein und ihr die Hälfte der Summe
schenken.' Er öffnete eine Thür, durch
kreuzte den Hausflur und betrat das
Wohnzimmer. E war ein kalter, aber
durchaus sauberer Raum, der nur bei
großen Gelegenheiten benutzt wurde.
In dem darin befindlichen Kamm sollte
wihl kaum noch Feuer während dieses
Winter angezündet werden. Deshalb
hatte man eS auch nicht für nöthig er
achtet, das für den Sommer bestimmte
auSgefranzte Papier fortzunehmen, wel.
che zwischen den Fisenftäben glitzerte,
sowie die FrieSdecke zu entfernen, welche
über den Rost gebreitet war.
An rother Schnur hingen verschiedene
Familienbtldcr von der Wand herab;
hübsch gemusterte MuSlin-Lorhänge mit
sauber eingereihten Falbeln verdeckten
die grünen PaptenRoleaur. Eine Schüs-
sel mit Ea$;tü4:n, welch durch eine
VleSzlockc ocr taub geschützt wurde,
bildete den Schmuck deS in der Mitte de
Zimmer befindlichen TisheS. Da
11 .r t - ?tr;.. ern.t::..
CTiu jicftjaut yiui,iCl.C uvUge X'UJtulul
war zwei Generationen hindurch so we
nig benutzt weiden, daß 5 fast wi? neu
aussah.
Auf dem KaminiimS standen alter,
thüniliche blaue Vasen, sür welche ein
Kenner chinesischer Sachen sicher sehr viel
bezahl! haben würde. Ein Großonkel,
seines Zeichen Ma:ros, hatte diese
Sachen aus Kanton mitgebracht. Ob
gleich jetzt längst todt, hatte er doch das
hohe Älter von 99 Jahren erreicht.
Zisch?n den Fenstern stand ein Säulen
spiezel.
Herrn Franklinö Großmutter hatte
sich seiner Zeit in einen großen weiß,
seidenen Hut hineingeschaut. Letzterer
wmde zum Andenken aus dem Boden ver
wahrt.
Ein ganz matter Sonnenstrahl stahl
sich durch die Fensterladen und beleuchtete
jene allerlhümlichen Sachen.
Jeremia grübelte immer mehr über
da Verlangen seiner Frau nach und
wurde endlich ganz verwirrt.
Eva Maria sollte fünfzig Dollar U
kommen, aber sie hatte ja gemeint, ein
Recht auf hundert zu haben. Gab er
ihr den Schein, so vtt brauchte sie gewiß
auch Alle. E war Sonnabend Abend,
heute konnte er da Geld nicht mehr
wechseln, ja. sogar erst Montag. Wenn
er eS einschloß, merkte sie e gewiß und
vielleicht nahm sie e gar herau und
schaltete damit nach Belieben.
Eva Maria, die Bescheidenste aller
Bescheidenen, die Demüthigst unter allen
Menschenkindern, halte von ihrem Recht
auf hundert Dollar gesxiochen! War eS
denn möglich?
.Da kommt von den FrauenPer
Sammlungen', sagte Herr Franklin zu
nch.
Seine Frau hatte aber noch nie einer
solchen beigewohnt.
.Frauen waren ehemals fügsam. Jetzt
schlagen sie über die Stränge. Niemand ',
dachte Herr Franklin weiter, .soll sich
über mich erheben, besonder meine Frau
nicht. Da Geld muß ich verbergen,
big ich e gewechselt haben werde. Sie
könnte meine Taschen durchsuchen.'
Als er in seinen Betrachtungen soweit
gekommen war, hörte Franklin von der
Küche her ein kleine Geräusch. Er
glaubte, sein Weib suche ihn und bemühte
sich, schneller zu denken.
Die Lasen! Sollte er den Schein dort
verstecken? Nein, e waren ja noch einige
Aftern im Garten und Eoa Maria könnte
sie möglicherWeise mllSträußtn versehen,
wie sie manchmal an Sonntag-Nachmit
tagen zu thun pflegte und diese dann auf
den Kamtnstm zur Zierde stellen. Nein,
die Vasen waren kein geeigneter Platz.
Der doppelte Teppich war unten ganz
dicht angezweckt, da wahrhaftig
man hört im Hausflur Vchrttlel Im
Rost, ja, unter dem auSgefranzten Papier
konnte da Geld die Nacht hindurch ganz
ncher liegen.
Der Pächter zog sein Taschenbuch au
dem Rock und klemmte e zwischen zwei
lockere Ziegel aus der Hintersette de Ka,
min. Da Papier verbarg eS ja! Herr
Franklin ging nun durch den Flur in die
Küche und suhlt wohl das Niedrige
seiner Handlungsweise.
Nachdem sich seine Gattin ihm geg?n
über ausgesprochen, hatte sie sich in ihr
Schlafzimmer gefluchtet und saß dort,
vor Kälte zitternd.
Herr Franklin sagte zu seiner Frau,
deß er sich mit JoneS die Schweine an
sehen wolle, und verließ darnach schleu.
nigst das HauS.
Das waren die letzten Worte, welche
die Eheleute bis zum Frühstücke ech.
selten. Herr Franklin ging wider seine
Gewohnheit in die Kiiche, während feine
Gattin am Herde stand, um das Mit
tagessen zu kochen, da sie keine Hülfe
halte.
AlS eben der Rindebraten so weit
war, daß sie die Ofenthüren öffnen
konnte, klopfte es an die Thür, und als
sie öffnete, standen ihr Better Brown
und der Geistliche vor der Erstaunten.
Die Kirche war aus und der Better hatte
h. Ehrwürden zu seinen Freunden zum
Essen mitgebracht.
Frau Franklin emxftng Beide auf'S
Gastlichste und beeilte sich, die Herren
in' beste Zimmer zu bitten. Der gelbe
Vermuth sah prächtig in den blauen
Vasen au! Herr Franklin hatte sehr
wohl daran gethan, fein Geld nicht ge,
rade da hinein zu versenken; aber eS war
kalt sehr kalt im Zimmer.
.Ich werde Feuer machen,' sagte die
gut Frau. .Es wird keine Minute
dauern. ES ist das erste Feuer in die,
sem Winter, deßhalb ist der Kamin zu
recht gemacht.'
Sie stieß daL Papier in den Rost
hinunter und häufte Holzsxähn darauf.
AI sie da Streichholz anzündete, stieß
sie einen Schrei au, unterdrückte ihn
aber sofort.
Die Flammen loderten lustig in die
Höhe. Bei Herrn Franklin' Rückkehr
war das Feuer schon heruntergebrannt,
und die beiden Männer saßen am Kamin
und wärmten ihre Füße an dem Häuf
lein rothglühender Kohlen. Er sah seine
Maria an. Ihr kalte, ruhige Gesicht
mit der stark hervortretenden Nfe und
dem festgeschlossenen Munde verrieth
keine Bewegung. .Sie weiß nicht, was
sie gethan hat!' sagte er zu sich selbst,
er wußte e ja nur zu gut!'
Der Geist dieser Hundert. Tollar-Note
starrte ihm au der Äsche entgegen. Er
konnte nicht sprechn, er konnte sich nicht
beruhigen. Letter Brown glaubte, er
sei nicht wohl. Der Prediger bemerkte,
daß: .mitten wir im Leben sind von
dem Tod umfange:,.' Zz war kein
fröhliche Mittagessen.
In derselben Nacht vermißte Frau
Franklin ihren Gatten. Das Bett wer!
leer. Sie sucht und traf ihn d:bi an.
wie er in der A'che de eiloschenen Feuer
stöberte.
Er ll:i:t mit einem kehr reihen (?
sich! aus. .Ich glaube Nicht, daü die
hier gute Kohlen sind,' sagte Herr
Frcnkiin zerstreut.
.Standest Du in der Nachlauf, um
sie zu un:e,such:n?' erwiderte seme
Gattm.
Er antwortete Nichts und ging zu
Bett.
Am nächsten Morgen sagte seine Frau
zu ihm: .Hast Du Dir die Sache über
legt?' Gewiß hatt er tat und eS schien al
habe Gott ein besonderes ernste! Gericht
über ihn verhängt, indem er das Geld
vernichtete. Er fühlte, laß seine Frau
die Wahrheit gesagt. Sie hatte ein
Recht auf anständige Kleidung sie,
die lange Jahre so treu für ihn sorgte.
.Ich hab mir' überlegt. Eva
Maria,' sagte Franklin, stand auf und
gingen sein Halt. E sah wunderlich
au, sehr altmodisch, war in die Mauer
eingelassen. Al er zurückkehrte, bracht
er einen Hundert,Dol!arSchein mit.
.Kaufe Dir, wa Du willst, mein
Liebe,' sagteer, .aber etwa Hübsche.
Verbrauche da Geld wie 9 Dir br
liebt.'
Jahre waren darüber hingegangen, al
er sie zum letzten Mal .meine Liebe' ge
nannt hatte. Sie lächelte ihn sehr
freundlich an ; Thränen traten ihr in die
Augen. Dennoch verwendete sie da
Geld dazu, sich etwa Nette zum An
ziehen zu kaufen. Zum ersten Mal seit
vielen Jahren gestattet sich Eoa Maria
den Luru, einmal nach ihrem Geschmack
etweS anzuschaffen.
An demselben Abend begegnete er ihr
aus dem Korridor ; sie war mit Packeten
beladen und sah abgespannt aber freund
lich auS. So heiter hatte er sie feit vie
len Tagen nicht gesehen.
Nach dem Thee saß da Ehepaar zu
sammen am Ofen und sie sah ihn so son
derbar an.
.Du scheinst am SonntagNachmittag
nicht ganz guter Laune gewesen zu sein,
Jeremiaö! Was fehlt Dir?'
.Da will ich Dir nicht sagen.'
.Aber ich kann Dir' erklären,' rwi.
derte Frau Franklin. .Du dachtest, daß
ich Dein Notizbuch, welches Du in dm
Kamin versteckt haltest, verbrannt habe.
3ch that'S nicht.'
Sie versenkte ihr Hand in den Ar.
beitSkorb und zog e heraus, wie sie eS
hineingefleckt hatte, unrersehlt, mit allem
Vtlde darin.
.Ich wußte sofort, was deS zu bedeu.
ten habe. Gabst Tu mir das Geld
nicht, hätte ich mir für den Inhalt Dei,
neS Taschenbuches Kleider gekauft.
Er sah sie halb ärgerlich, halb er
staunt an. Sie stand auf, ging ihm
entgegen und legte ihre Hände auf seine
emuliern.
.Aber ich hätte mich nie daran freuen
können,' sagte Frau Franklin. .Ich
glaube, ich hätte sie gehaßt. Diese
Kleider, welche Ich heut vermittelst Bei,
ner freiwilligen Gabe kaufte, werde ich
lieb haben, so lange noch ein Faden an
Ihnen Ist.
Ihren Mann überkam ein Gefühl der
Hochachtung vor dem weiblichen Ge
miechr, ikvoch alle, wa er sagte, war
.Nun, Eoa Maria, das wollen wir
mal sehen!' und dabei zog er sie auf
e,r.e Kniee herab und küßte sie.
(Ein Weib a!s Cadei und inU
nant.
Major Sooboda, Gruxpenvorftand im
österreichischen KriegSminiftcrium, hat die
Ge,q,cZte der Thereftantschen Militär.
Akademie zu Wiener-Neustadt und ihrer
Zöglinge von der Gründung der Anstalt
gib aus untere age In einem zweibändig
gen Werke behandelt. Im Wiener
gremdenblatt greisl Oökar Teuber auS
diesem Werke die wunderbare Geschichte
eine Zöglings heraus, der die 1797er
Klasse der Neustädte? Mil,lSr,Rkademie
denkwürdig macht für alle Zeiten: .Er'
war und Sooboda beweift eS acten
mäßig ein prächtiges, heldenmüthigeS
Weib. FranctSca Scanagatta ist der
Utame dieses seltsamen Zöglings, von
dem nichl die Legende, sondern die ernste
Geschichte erzählt. Ihre Wiege and in
Mailand, und kaum war Francisco dieser
Wiege entsprungen, so übertraf sie alle
Jungen der Nachbarschaft, namentlich
aber ihren bleichen, stillen Bruder
Giacomo an Wildheit, Energie und
Kriegslast. Papa schüttelte erst den
Kops, dann aber faßte er einen Entschluß
und reifte mit den heranreifenden Kindern
über Venedig gegen Wien. Giacomo
sollte Eadet zu Neuftadt, Franciöca ein
tugendsameS PenflonalSfräulein bei den
Salesianerinnen werden. Aber die Er
krankung Papa und Giacomo zu
Venedig lieferte die .tolle' Francikra
einem weiter reisenden Freunde Papa
au. Nach einer Laune oder besonderen
Fürsorge deS VaterS hatte da Töchter,
lein Mänserkleider angelegt, und leickit
wurde eS dem Mädchen, den Begleiter
davon zu überzeugen, daß sich Papa mit
den Salesirnerinnen einfach geirrt und
sie den Kadetten in Wienerifch.Neustadt
zugedacht habe.
Er übergab sie dem von der Ankunft
eines jungen Scanagatta benachrichtigten
Akademie.Oberarzt als externen Zögling
in Kost und Pflege; glänzend machte sie
ihre Aufnahmsxrüfung. urd nun erst
beschwor sie Papa in einem hcrzbewegen,
den Briefe, sie dem herrlichen Krieger
stände nicht zu entziehen. Was thut ein
zärtlicher Vater nicht, wenn ein Töchter,
lein hartnäckig bittet. Er flog nach Neu,
stadt, hörte den Arzt mit voller Aralosig
keit deS .Knaben' Scldatenfreute ver,
theidigcn und machte gute Mime zum
bösen Spiel. Drei Jihre später flog
Zran.'ikc? Scar.ajatte ss'.t .lahKn;ur.ker
bki den Wa:c4d;nt St. E:eg?r.Gren
,e:n au de Eadettenhause a-t und
schwang soso: in Italien sein jungsräu
lichrs schneit. Niemand vhaie it. deut
jungen Kroa:en.Os5,ikr mit den männ
lich-.ernsten Zügen deS zarte .Fräulein';
nur zu Sandomir in Polen, wo er 1796
mit einem Bataillon Eolloredo die Gar
nisen bezoz, schüttelten die Damen und
Herren bedenklich die Köxke. weil der
,unge J:aliener so gar keine Begeiferung
für da schöne Geschlecht verrieth. .Am
End, ist der Herr Fähnrich ein rerkteide
te Mädchen!' rief ine Tage in jung
verheirateter polnischer Saze'.ier in
fröhlicher Gesellschaft Scanagatta zu.
.Gut", antwortete der Verdächtige, .die
Damen seilen entscheiden; ich erbitte mir
Ihre Gemahlin als Richterinl' Nun
schüttelte der Pole da Haupt und Fran
ce?ca blieb unielästigt; sie machte sich
auch in Klagenfurt und Panesova ven
.böser Nachrede' frei, indem sie mit den
schlimmsten Zweiflern tcdtliche Kugel
wechselte.
Im Jahre 1799 stand die Amazone
bei den Deutschbanater Grenzern vor
dem belagerten Genua immer in der
vordersten Reihe; mit Löwenmuth ver,
theidtgt f. den Posten Larca Gelata,
und mehr al de Feinde Kugeln
ängstigten sie die Gefahren de Hosxi
tals, wchin man di Schwtroerwun'
beten brachte. Noch einmal ward ihr
Jncognito bewahrt; die Lieutenants
charge lrhnte im Jahre 1800 ihre
Tapferkeit, abr sie war am Ende ihrer
Heldenlausbahn angekommen. Auf iner
Dienstreise im Elternhause zu Mailand
angekommen, mußte sie sich des Mütter
leinS Händen anoeitrauen, denn ihre
Gesundheit war arg angegriffen, und
nun betrieben die Eltern ihre Quittl.
rung, die mit vollen Ehren und mit Be
laffung deS Offtziercharakter genehmigt
wurde. AIS kaiserlicher Offizier fühlte
sich Franciöca Scanagatta in allen Zei
ten ihres Leben, auch al sie, dem Zuge
ihre Herzens folgend, dem Eheoaur
legerS-Likutenant CSleftin Sxtni die
Hand zum Ehebunde reichte, ein wahr
haftigeö LieutevantSpaar! Vier Kinder
entsprossen dieser Ehe, die 1832 dr Tod
dS Gatten, deS MajorS Sxini, löste.
Ter Kaiser beließ der Wittwe nebst der
LieutenantSpknsion den MajorS-Witt
wengehalt und in sorgenloser Ruhe er
reicht die Amazone ihr t?9. Lebenkzahr.
Als Radetzkv im Jahr 1848 da auf.
ständische Mailand verlieh, war die Frau
Licutenant-Majorin unermüdlich in der
Pflege zurückgebliebener Verwundeter,
und als im Jahre 1852 de 100jShrig
Jubiläam der Akademie olle die treuen
Söhne tr ,Alma mater' nach Nkustadt
führte, da flatterte auch ein Brief der
einzigen .Neuftädterin' in das ehrmür
dige HauS, der unterzeichnet war: .Franz
Scanagatta. m. x., Lieutenant. Major,
wittwe.' Noch vor ihrem Ende hatte
Francisco Scanagatta die Freude erlebt,
daß einer ihrer Enkel iu dasselbe Haus
einzog, dem sie einst als Fähnrich ent
sprossen. Vcrühmle ?ggcsessen.
Baccn sagt, .die besten und für die
Menschheit werkhosllflen Werke sind von
unverheiracheten oder kinderlosen MSn
nern geschaffen worden.' Schopenhauer
scheint derselben Ansicht zu sein, denn er
meint, daß .für Männer von höherer,
geistiger Berufung, für Dichter, Philo
sophen und im Allgemeinen für alle Die
jenlgen, welche sich der Kunst und Wis
senschask widmen, die Ehelosig'ei! d,m
Verheirethetsein vorzuziehen sei, w:il fte
das Ehejoch am Hervorbringen großer
Werke hindere.' Einen gleichen Ge.
danken hat der Dichter Moore auSge
sprechen, indem er an einer Stklle be
hauPtet, daß wenn man einen Blick in
das Leben der berühmtesten Dichter thut,
eS einem klar wird, daß eS mit wenigen
Ausnahmen .rastlose und einsame Ge
müther waren, deren Geist, wie der Sei
denmurm in dem Cocon, ganz in seine
Aufgabe verwebt und verwickelt ist und
welche dem Ehebunde als Fremdlinge
und Rebellen gegenüberstehen.' Tante,
Millon, Shakespeare und Drpden wer
den als hervorragende Beispiele für die
ungünstige Wirkung deS ChelebenS auf
die Dichter angeführt. Dante lebte fern
von Weib und Kind und nährte in feinem
Geiste den unsterblichen Traum der Bea
trice. AuS einem oft citirten Scherz,
worte Drydens erhellt seine Meinung
über diesen Eegenftond. Als einst seine
Frau zu ihm sagte, sie möchte ein Buch
sein, um die Gesellschaft ihres ManneS
öfter genießen zl können, ntgegnete
er: .Set ein Kalender, mein Schatz, da.
mit ich Dich jede Jahr gegen inen ein.
tauschen kann.' Dasselbe oilr auch
von anderen Künstlern, besonders
von Musikern. Da Mädchen, wel
cheS Haydn zum Altar führt, entpuppte
sich später als Z antippe. Berlioz schrieb
eines Tages: .Ach, könnte ich sie finden,
die Julia, die Ophelia, nach welcher
mein Herz verlangt; könnte ich den
Rausch gemischter Freud und Wehmuth
trinken, den nur die wahre Liebe kennt!
Könnte ich an einem Herbstaberrd. auf
wüster Haide, vom Nordwind gewiegt,
in ihren Armen ruhen und ihn schlafen,
den letzten düstern Schlaf! ' Ein vaar
Jahre, nachdem er diese Worte niederge-
curieven hatte, trachte er eine Trennung
von seinem Weibe, dieser seiner früheren
Llldclk, zu Stande und lie ste in
Elend und Einsamkeit sterben. Händel
war nie verliebt und hegte eine eusze
sprochene Abneigung gegen den Ehestand.
om lbincstsche Lrinkgerd.
In keinem, anderen Lande her TOK
spielt das Trinkgkldwesen eine so groß
Rolle wie in Tnina. Betritt ein .(San,
delsmann ein Hau, so muß er dem Por,
lier 5, IQ ober 15 Proz. von dem Erlöse
feiner Waare ebgeben. Käufer wie Per-
käuscr h.ren unter diisim Trin?c,'.d!
kr)':m zu leiden. Unter diekln Umtlän. ,
den lkrtchi-e! der ?sät:icur.n den!
Kunden die Scan höler, und wenn)
Lltzleirl, ant billiget zukausen. sich du. ch !
seine Dienerschaft die Gegenstände nach i
Haus bringen läßt, erscheint diese nach ,
her doch und verlangt ihre rezente, die!
! man ihr nicht zu verweigern wagt, tst :
inen ihr Rache fürchten muß. Wer!
, einem Bettler ein Almosen rerwcigeit, j
läuft Gefahr, daß sich der Abgewiesene
an Ort und teilt erhängt und ihn de
I Morde verdächtig erscheinen läkt. und
ein Gläubiger, welcher seinen Schuldner
mahnt, hat zu fürchten, beschuldigt zu
werden, den Mann in den Tod getrieben
zu haben. Wer beim Gericht sein Rech!
sucht, kann froh sein, wenn er das nackte
Leben rettet, denn er wird so lange ge
schiöxft, bi er den letzten Heller daran
gesetzt hat. Ein sehr kostspieliges Ver,
gnügcn ist eine Audienz beim Kaiser und
selbst bei den Großen de himmlischen
Reiche. Summen bis zu zehntausend
Dollar und darüber sind durchaus nicht
selten sür eine derartige Ehre geoxsert
worden.
?cr weihe Zauberer d sei Misch.
In seinem Buche .Durch Kamerun
von Süd nach Nord' erzählt Premicr.
lieutenant Morgen ein drolliges Ge
schichtchen von der Naivität der an den
Straßen de Senegaflusse wchnenden
Eingeborenen. .Ich hatte eben er
zählte er mein Siede-Thermometer
aufgestellt, um eine Höhenmessung vor.
zunehmen, und zog nun meine Stretch,
holzlüchse au der Tasche, um die kleine
SpirituSlamxe unter dem Apparat aiju
zünden. Mit gespanntem Interesse schau
ten die Eingeborenen, die sich im Kreise
um mich grupxtrt hatten, meinen Mani
pulationen zu. AlS nun aber dsS
Streichholz sich entzündete, stob der
Häuf nach allen Seiten aus einander.
Nach und nach trauten sich zwar die
Kühnsten, al sie sahen, daß Niemandem
etwa zu Leide geschehen war, wieder
heran, aber mit dem Zutrauen war es
vorbei, Aengstlich beobachteten sie die
hin, uud herflackcrnde Spiritukflamme
und das Steigen der Qaecksilbersäule,
und als ich schließlich daS Instrument
wieder einpackie und von ihnen Abschied
nahm, athmeten die armen Teustl o:
dentlich auf, deß fit den weißm Zauberei
?it seinem Fetisch lo waren.
Zie verbrannte ZSidmung.
Frau Pauline Lucca sandle einem
Berliner Virehrer nach ihrem vorjährigen
Gastspiele von Wien auS ihr Portrait,
darunter die Widmung: .Meinem
wcrthert Gönner Herrn N. zur Erinn
rung an ftöhltlb Stundin. Pauline
Lucca.' Die Künstlerin schreibt eine
etwas kräftige Handschrift und pflegt
ihrem Namen einen energischen Zug an
zuhängen. Der beglückte Empfänge.'
trug nun daS Bild eiligst zum Glaser,
um e in inen kostbaren Rahmen fassen
zu lassen. Als da Bild aber eilige
rahmt zurückgebracht wurde, sah der
.Gönner' mit Schrecken, daß die ganze
Unterschrift weggeschnitten war. Ereilte
zum Glaser und konnte nur aihemlo
hervorbringen : .Wo ist sie?' Trocken
antwortete dir Rahmen-Künftler: .Im
Ofen! bei war ja so schlecht jefchrie
den, da! t den zanzen schönen Rahmen
verschimpstrte.
?er ??kttrcich!ynm an Papier.
Auf der ganzen Erde g'edl e 39.5
Pixierrnüvlkn. le jädrtich 930,000, 00i
Tonnen (H. 1000 Kilo) Papier erzeugen.
Nahezu iu Hälfte, or,o 4ö7 Millionen
Kilo werden für Druckzroecke verbraucht,
und davon fast Z90 Millionen Kilo all-in
für Zeitungen und periodisch, Schriften.
Die Staatebkhöiden der Erde ver
brauchen zusammen 100 Miic:ien, die
Schulen 90 Million!, Kilo, während
für Brief u. dgl. 53 Millionen Kilo
aufgehen. Dir Papiermühlen beschäf-
tigen 270,000 Personen, von denen zwei
Drittel Frauen flnd.
Nicht xresstrt.
Berliner: .Sagen Sie 'mal, Sie
reifender Bergkäfer, wie lange braucht
man, um von h'.er hinab in's Thal zu
jondeln?'
Alxnerin: .No, ds werden' halt guate
zwei Stunden brauchen.'
Berliner: .So? Det is bisken
ville. Wie wär' et denn nu aitv, wnn
ick Ihnen für dir jütig Auskunft 'n
kleenet .Busserl' auf Ihre Schnute
drückte, he?'
Alxnerin: .Na, so wären' halt schon
in zwei Minuien drunten im Thal; da,
hinten aus dera Dachluken schaut nämli
mein Schutz, ter Jaga-Sexp.
Berliner: .Jn zwee Minuten? Det is
nich mein Fall; so presflrt lin ick nu
jrade nich. Adieu, nette Krabbe!'
kinzige Gelegenheit.
Frau tderen Mann ein Pantoffelheld
ist, zum Hausarzt) : ,Denken Sie sich.
Herr Docior, seit gestern Nacht hab ich
an meinem Galten eine neue schreckliche
Entdeckung gemacht: Fr spricht im
Schlaf!'
Hausarzt: Aber, beste Frau, lassen
Sie ihm die kleine Freude eS ist je
doch die einzig Gelegenheit
für ihn, zu Wort zu komm!'
1Znannenctm höflich.
.Waren Sie nicht Derjenige, welcher
mir gestern Abend eine Ohrfeige ge
geben?'
.Bedauere, nein!'
Imnrer Jurist.
Rath: .Herr Referendar, Sie haben
meine Tochter geküßt! Erklären Sie
sich, ob in böser Absicht tUx nur
aus Fahrlässigkeit!'
Zu'ecul,,,,
Ha::kfra.i: .Warum haben Sie keine
?an mitzedracht, Marie, wie ich I mcn
augiliagen hatte?'
I'iarie.- ,E war kein 'rz'ge auf dem
Mürkt, guödize Frau.'
Hausfrau: .Nun. das rächst Mal
werde ich hincehln. ka t,d schon eine da
sein. '
Srunklok, Angst
Bauer mit grau (während der Wah
len zum ersten n die Haupistadt kom
mend).
Zettungkiunger: .vrtdatk.' e
Neueste! 'i Neukste!
Frau: .Herrje! K;ifchau, kick doch
mal nach! Vielleicht 'I to Hu wat xas
sirl!'
Ucdkk srine röste.
.Der 5err. der dort wie aeistekgestZrt
herumgeht, ist der berühmte Buchhal
lungSErperte Smith '-.Wa ist denn
lo mit thmi ,tr hat wahrscheinlich
gestern daS Haushaltungsbuch feiner
grau i Ordnung zu bringen versucht.'
Er kennt sie.
Mann (zu seiner Frau, die in's Bad
reist): .Adieu, liebe Emilie. Schreib
recht bald, damit ich weiß, weö i n ver
gessen hast, und ich es Dir nachschicken
kann!'
Die scndcrt'are pflanze.
AmmkanischkiVr uherr (auf der Lan
dcsxrodukten Aussteuun zu München,
zu einem Aussteller): ,Saj", misier, wag
iS dann deeS for & (unnndart Planz?'
Bazrischer Aussteller: ,Dc ist
Hopfen, mein Herr.'
Avs der Kaserne.
Sergeant (zum Rekruten, der von zu
hause C'garren erhalten): Huber, e ist
Pflicht des Soldaten, auch den Geschmack
seine Vorgesetzten kennen zu lernen!'
Unterossizier: .Tchulze, Sie machen
schon wieder ein Gesicht wie MenelauS,
als ihm feine Frau mit Achilles nach
Paris durchgegangen war!'
Milderong5grnnd.
Vertheidiger: ...ES ist allerdings
wahr, daß mein Client den Herrn PSpler
.Och' titulirt hat, doch glaube ich, daß
dies, in Anbetracht der jctzigen hohen
Rindfleifchpreise, keine so große
Beleidigung ist!'
Modersier Schwindel.
.... Wie sind denn ober die zwei BriU
der so reiche Lete geworden?'
.Ganz einfach sie haben immerfort
zum .Selbstkostenpreise' ver
kaust!'
5äerzfrage.
Wer hat den größten Genuß d:r
Sonntagsruhe?
Der Eisenkahnconducteur ! Ec genießt
sie in vollen Zügen.
Ein letzter Brief.
... So scheiden wir, Elender, und
dies ist der letzte Brief Deiner Unglück
lichen Anna.
NB. Morgen mehr.
Nüchterne Anschauung.
Junge Dame (im Theater) : .Wie
wunderbar hat der Künstler diese Scene
gespielt! Welche Empfindung und tra
gische Größe, und doch so einfach und
wahr!'
Docior Nörgler: .Nun, wa ift da
dabei? Der Mann lernt daS ein
fach auswendig und probirt'S
o er h r !'
verblümt.
Feldwebel (zu dem in Urlaub gehen?
den Rekruten) : .Haben Sie mir nicht
'mal gesagt, deß Sie zu Haus groß
Geflügzlzucht betreiben?'
Rekrut: .Zu Befehl, Herr Feld,
webe!!'
Feldwebel : .Hm, wissen Sie a,
Sie was, Sie können mir sür mein
Büreau einige Gänsekiel mitbrin
gen.. a u ru p f n werd ich sie schon,
Iklbft!'
Der Lachmann.
Der kleine Hugo : .Heute haben wir
in der Schule ausgerechnet, wie lang
ein Schnellzug braucht, um von der Erd
bis zur Soin zu fahren... über tau
send Jahr!'
Vater (Ober . Eonducteur) : .Da
kommt'S nur darauf an : von w l ch r
Station auö!'
Boshaft.
Parvenü (neu geadelt, feinen Gästen
in Burgruine zeigend): .Das ift di
Burg, auf der meine Ahnen gesessen I'
Graf: .So. wa baben di, h, .
gestellt?' '
Unverfroren.
Hausfrau (den Koffer des TiinftmSd
chenS revidirend): .Da sinde ich jetzt
daS Leinenz.uz. des ich so lange gesucht
habe!'
Dienstmädchen: .Und an&Mn, 3,.
r r i ' " O 'n i)
laben immer geglaubt, S si Ihnen ge.
stöhlen worden!'
Erkannt.
Baronin : .Ist mein Mann nicht da?'
.Der Herr Baron ift im
Biblrothekzimmer beschäftigt !'
Bsrvnin: .So wecken Sie ihn
auf es ist Besuch da I'
"UÜc Bckannl?.
. Ti1;88" (Zum Förster nach dem
UV!"): .kh Sie nur den Haken.
fällt denn dem ein, dc& er mich so
frech anglotzt?' - görst,: r will sich
Wenfalls verg.missrrn, ob Sie derselbe
lind, wie im vorigen Jahre!'