Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, July 05, 1894, Image 9

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Vor ungefähr ,eh JaSrcr mich::.-. c:e;
T'ürger tcr g-ten citaCt xurt(.a nr.t
gtosie Entdeckung. Cf! unb öfter stell' i
te stch oiis dem. ir.ije Metitr. entfernen
Luftkurorte unb aus ar.tertn Sammet-
pui.Pi: der seinen Welt vornehm Heuen !
und Damen ja Besuch ein, welche tüt tu
altbekannten henJrvürbitikfit" (?rü.
r.au eine fcettCber.t: Gleichgültigkeit I
ulaitn. i?.it oerlanaten nur. cos tr.an '
ihnen das ebuttlhia de berühmten
Tondichter Johanne Müller zeige, uri
äußerten stch sehr ur.be'iietigt übe bis
anfängliche Ur.fenntriv btr G-.ür.auer ir.
titftrn Punkte. In dir That hatte man
l:r Wrärnu bi'Jjer vt.i b:e"ex. zroen
Sohne fcft Stabt so gut w:e gar r. cht
gewillt, richt einmal oin ten Wetter,
mit dcne,, er sich in ter Tonkunst vor.
tu'.t einen der eisten Plätze gewonnen.
Ällttbii-.gS gab tJ eir.tr. Sleir.en Ävtt! von
ajufltfreunten, tr.e::l de.ahrter, Herren,
welche still unter s.ch ber eiler. Kammer
ir.ufif tienteu unb als Dilettanten cotn
clte'u Uten Schlüge recht Erfreuliches
lastete:,; diese der ozen der, Kreis ihrer
Helden sehr eure xrb qmzer, St B.'k'is
o:n, höchsten! nsch schudert, nicht hi
ca. Iüi Uebrigen tefnebigieii die
G-rüraaer ihu n-af.kaufchea BeDuirnisje
cuf biUtqere Wei.'e. ihre klasicrspielin
dk TZchter bkez:e sich mit -Bot lit be t:;
jentn Jtas.jtaebte:er, wo der Uwe brül
lenb macht, di Klo-lerglccken lä.üen,
die Jungsrau betet und tu g!itr.oer.
S.lbnstschlii.t in Sl:::$elr.btn TtiZetn
aufschnell.'i,, während t.e rn.rihr.".:::
sangonkine der 6 ladt emanier üSerbstea
ta bem sentimentalen i'ortvng fegerssr.
ter Wieder im LolkNon mit tr:mo:ir:nti
.Ave. de, mein süßes Lieb ur.b .Mein
uge bti-i-icht. F:in.tt:?$, !( ,
t:e ef" und terz.eichcn mehr. Was
aber vollend; die 5uijtten Umil5r.be von
Johanne Müllet'S Leben in GrÜnau an
ging, so ließ sich nur mit Mühe noch fest,
stellen, daß er allerdings hier all Sehn
elne9 armen, bald darauf verstovbei ta
StadtmustkuLpaare da Lieht ber Welt
erblickt, nachmals aber als Zögling ber
Waisenschule und als Lehrjunge in einer
Fischhanblung seine Pflichten Ober oller
Hand musikalische Allotria grZdlich er,
bammelt habe. Als er bann sogar ge
magt, seine Augen zu ber Tochter seines
Prinzipal zu erheben, hab: ihn dieser
fortgejagt, unb er sei ntit eir.er Pappen,
spielerbciiite Weggezogen, hinaus i die
eite Welt.
Natürlich urde die gemeire Deutlich
Seit dieser Ue&etlufiratig jezt mit mor
genrolhem Duft umwoben. ES bildete
sich eine Vceiniganz von Hon.'raüonen,
um unter dem ilrmn .Johannes üJtüI
ltr!tt!tuna baZ Anber,?en unb b;e yie
l'guien jener 3it u pflegen, .ali fein
Genius unter ur. die A izen öffnete und
wandelte."
An dem muthmafzIichüi GebaitZhaase,
welche bis jetzt den Gesellen einer neben
liegenden Braa.rei al3 Wohnanz diente,
loarbe eint marmorne Z itti angebracht,
und der Stadtiath W isiermann, der
zeitiger Inhaber jener kaftgeschicht
lichen gijchhandlang, liez in fernem
j'aden eine zweite Dasei anhefievmit der
Inschrift:
1941 137
Hier lebte und wirkte
I o h a n n e M ü l l er.
Die Stätte, die ein guter Mensch be
trat,
JÜ eingeweiht: nach hundert Jahren
kürzt
Sein Wort und se!r,e Thal den SnWn
wieder.
Schließlich wurde an den ferne moh
nenben Meister selbst eine Adresse ent
sandt mit der Vit!e. auf seiner nächsten
Reise auch die .theure Äaterstadf mit
einem Besuche zu beehren. 'Der Vorstand
der .Stiflui'g" bereitete einen Empfang
vor mit Festrede, roerjgefltiie.'en Jung
stauen und Fackelzug. Li: sereinizten
Wesangvereine mühier. sich an einer
schwierigen Komposition de Vefeicrten
ad, und der urnsichlize Terleger des
ftreiblattcS überschwemmte bie Stab!
r.it gern gekauften Photogtcphien deZ
Meister, die er von einet Har.dlung in
der Residenz im Ramsch zu halbem Preise
erworben hatte, da sie : och von einer un
gefZhr zwanzig Jthre alten Aufnahme
herrührten.
Um d.ese Ze't, an mein schönen Sem
mernachmiitaz,, kehr!: im Gasthof zur
goldenen Dohle älterer aizhldclcidtkr
Herr mit ficuvdlich ernsten ZSqen ei.i,
llngeihan wie ein ourgerliqet Neizenoet
in guten Lerhältniffen und sichtlich er
rnübet von einer langen, staudigen gu
Wanderung. Nach altem Grunauer
Brauche versäumte der Wirth e nicht,
sich eine Weile ja dem Fremden sa setzen
und ihn über die Lerhältniffe und
Sehenswürdigkeiten der Stadt zu unter
richten, während jener sich einen garzen
gebratenen Hahn wohl schmecken ließ und
da,a mit Kennermiene den aalen Rheiw
wein schlürfte. E schien, baß er für
diese angenehmen Lebensrnittel meh
n reöensmittei mehr
Interesse habe als für das Wohl und
Weh: von Grünaa, einige aber regte
ihn doch sichtlich an, und al der ge
fprächiqe Wirth ihm auch die Photogra
phie Johannes Müllers, mit langen
Kür.stlerlccken m malerisch brapinen
Pelz, zeigte, betrachtete er sie lang? Zeit
und meinte, so habe er sich den beiühm
ten Mann nicht vorgestellt. .?a, s'hsn
Sie", meinte der Wuth, .so ein Känst,
ler siebt ben ander aö als utilereing.
ür einen Wirth oder Weinhändler wäre !
da freilich keine Stacht." Denn er hir.uj
da freilich keine Dacht.' Denn er haite
schon au dem Auiseben und dem er !
ständigen Trink des Fremden entnoi:,-
men, daß diesir ein reifk'idek Weinbänd-!
ler sei, und ein zea:i!Z oetm.iches
Schmunzeln seines GasteZ bestätigte ihm
nun diese Termuthung.
f7
Vtl
Jahrgang 1.1
Dem entsprach denn leider oitch bie
pietätlose Gleichzül'.lllkeit. mit welcher
der fremde bie Äiüheilurg des Wirthes
über die AuSstatturz bes Gebr.rtZhuskS
aufnahm. Man hatte do:t ir. bem Zirn
mer. roelch? laut einer ar. ber Thur an
zd, achter. Tafel .den erster, schrei de
kongeioaltiger.' elsie-.Z vernahm', bie
ra:en Reliquien sufgesiellt, u,-iter Sln
ttrtrn eine Mütze, welche JohanreS
Mällc: angeblich als Aozlinz beS Wai
ftt,hau''eZ gkiraer., r.n Stück von ber
schulder, auf ber er gesehn, emen
Plan der Stab! (rür.aa iu jener Zeit
ur.b bet gleichen. ,Urb er selbst, mein
5"r. uimce in ier.etr Zimmer ge
hrtT-..' fAi.v". fc-r ffiirtb r.acbbmiitit;
hrr x-.twlt aber brummte dcrzloZ t ,Na
ja, ii-eer.dwo musste e ja wohl sein I
Zair. Cilück begann eben j,tzt ir. dem
gröber. Tar,,faal be Easthose der
vereir.ig'.e särzerchor mit der Probe der
ivcstkantate. Mehrere Honoratioren, die
sich mittlerweile zu ihrem ielber.bschoppen
einzesunben hatten, lauschten andächtig
den herüberbringender, längen, und ber
Wirth bemerkte mit Aehzgen: .Da kZn
neu Sie mal höcen. Lerehrte'ter. maS
wir bier in der Mällerstadt für Süm
men'habcai Ur.b jedesmal nach der
Probe ist bei mir eine folerne Nachseicr'.
Der fremde bet schien von der Mach!
de Geianges wenig ei baut. Mit jedem
Takle wurden seine Züge rnstenr, ab
unb ja fuhr er wie von eir.er Wespe ge
stachen zusammen, tief halblaut: ,Ct.
cis, nicht C!' ober .fester, fester, nicht
so schlafmützig!" und endlich bei einer
von den Tenöten mit besonder innigern
gistelto:, eingeleiteter. Stelle schlug er
auf den Tisch und rief: ,?lber um Got
teZwillen, da soll doch ein ieb von
Menschen sein und nicht von Meer,
schmeir.chen!"
.'Diese Komposition scheint Ihnen
nicht zu behagen." bemerkte einer der
empörten Gränauer Herren spih, .ich
kann Ihnen aber sagen, baß sie von un
seien: berühmten Johanne Müller selber
ist. und zwar eines seiner vorzüglichsten
Werke!'
Der Fremde sah ihn einer. Aagenblick
verwirrt an und strich sich mit der Hand
über die kahle Stirn. .Sie habe
recht, m.'m Herr,' erwiderte er höflich
lächelnd, .die Komposition ist zweifellos
sehr schön ich bir. leider etwa nervös
und verstehe nicht so viel von Musik."
Zald bar auf erkunbigte er sich nach bem
Bahnhof, bezahlte and zog mit Stock
und Umhängetasche höflich grüßend von
Kannen.
.Ein so:,de barer Kat.d'," hie tl
unter den Zurückbleibenden. .Scheint
einen Vogel zu haben." .Jedenfalls
ist e gut, ba er selber einsieht, wie viel
er von der Musik versteht, " .Es kann
eben nicht Jeder einen Johanne Müller
begreifen."
Unterdes, schritt ber Frembe barch den
warmen Sommerabend straßauf, straßab
Er hatte Zeit, der nächste Zug hielt in
Vrünau st um elf Uhr. Hie unb da
blieb er vor einem der alten Häuser
stehen, auch a dem Geburtshause mach'e
er Halt und entzifferte die im Abendgold
schimmerr.be Inschrift, ging aber nicht
hinein.
Enblich vor einem Hause, dicht an der
Grenie der Neustadt, himmle et wieder
seine Schritte. Die unteren Räume wa
ren dunkel, oben aber au dem offenen
Fenster eine erleuchteten Zimmers dran
gen Töne eineg ziemlich dünnsiimmigen
Pianos. er Fremoe laaiqtc eine We:,e,
dann fragte er' einen vorüberstreichenden
Jungen, wer hier mohn:.
.Da ist die Freifchule," trtrnberie
der Junge, .hier wohnt nur der Herr
Lehrer Hilberg mit seiner Mutter."
Der Fremde lauschte wieder, dann oz
er kräftig an der großen Thürschelle.
Da Zid härt! ant, von innen nahten
sich Lichtschimmer und MännerschrÜIe,
ijtn unzer Jlsntt.aaitger itar.n, tie
Lampe in der Hand, iv.tit und sah den
Fremden fragend an.
Verzeihen Sie die Störung," sagte
dieser höflich. ,?laf meinem Wege zur
Bahn hörte ich hier Jemand Klavier spie
len, Sie waten es wohl selbst: träre ti
mir vergönnt, dem Spiele eine Weile
zuzuhören?"
Der junge Lehrer erröthete und bat
den Fremden höflich, ihm ja folgen. Sie
betraten ein sauber und traulich aasge.
stattetes Simmer, auf bem Tische standen
oie aratunc:en
j einem einsamen
Nbendirnbiß. Eine freundliche Matrone
mit silbernen Haaren erhob sich bei ihrem
Eintritt aus dem altfränkischen Vebn
stuhl, bei ter Entschuldigung be Frem
den leuchikten ihn sanften Auger, in müt
terlichem Stole au'.
,S?ieler. Sie, bitte, das letzte
roch einmal von vorn," bat de: xt
und btr junae Lehrer gehorchte.
EL war "eine seltsame Tondichtung
Zuerst ein feierlichcZ, langsam anschaiei
Icndes wio:o,
wi: frrnaer tönendes,
klagende rlar-te, sa'i d'jum Ueber,
maß iedeihalt; dann hob sich aus dem
Glocker.'lirgen eine einfache. semiZitchligc
Melodie emror, sie sank zurück und stei-
te, sa'i bi vam Ueber-
gene naz, um -u-.i aitsix tjAnru
loi etrnat'?: c'vutauchen und sich aufzu
lösen in den enisörmig-melobischen Moll,
Beilage zum Nebraska 5taats-?ln;eiger.
af?r:beri deZ allmählich nuhaHer.ber.
Geläute.
Der Frembe lauschte sinnenb, zuweilen
blickte er aus, oermanbert, doch n'ch!
urwi2ia. .Woher hab.' SledagSiück?
fragte er.
.Nicht wahr. : ist ein schZne
Stück?' meinte der junge Lehrer. .Woher
und von wem eS ist. weiß ich selber nicht.
Sehen Sie hier, tl ist Manuskript auf
altem and schlechtem Papier, "uäantu
tiVro", sonst st:l,t nicht darüber, kein
flator und keine Opitszahl. Ich fand
es beim K'.Zmer, wo tch zuweilen die
Makulatur durchstöbere, wl sich da oft
ein stück Noten oder Gedrucktes stndet,
; aiaä ur.Urein qerr. 0U ocwahrk: denn
I f,,. iA .s !,4,, n..I
4Ui.(41 iUlltl .1 ... 1.4. .fc..
.Es ist ein wunderliche Stück,"
meinte der greinte, .ber sie tpiclen
es nicht, wie e hier steht."
Hi'.berz ettöthete. .Sie haben ganz
recht," antwortete er, .ich habe e? ein
wenig auZgefponnen, hie uns da ist such
offenbar ein Fehler auf dem Papier.
Wahrscheinlich sind die Noten von einem
noch ziemlich ungeübten Schüler abze
schrieben woiden. "
.Ober verfaßt," meinte der ander:
lächelnd. .Sie haben es genau er
bks'ett und vollkommen sinnzemäß wei
tergeführt. Ohne Zweifel "haben Sie
auch selber schon andres gesetzt, wollen
Sie mich davon nicht einmal etwa hören
lasten?"
Hilberg zögerte, aber die Mutter
sagte: Thu es nur, Ulrich, da siehst, der
Herr versieht etwas von der Sache, und
wer etwa versteht, urtheilt nicht unge
recht." .Nun denn," meinte Hilbetg, .aber
Sie dürfen nicht viel erwarten, tch habe
mich ja nur für mich selber üben können,
seit ich vom Seminar hiethergekommen
bin; dort hatten wir einen vortrefflichen
alten Lehrer, unb ua ich etwa kann, ist
von ih n. ölber," fuhr er fort, .dann
müssen Sie un euch was zum Äe'ten
geben. Wie wäre e, wenn wir Sie ein
laden dürften zu unserem bescheidener,
Abendbrot? Sie sind fiemd hier, und
Ihr Zug fährt erst in eir. paar Stun
den." Ter Fremde nahm dankend an, und
nun vertieften sie sich in die kleinen Korn
Positionen, die ihm der junge Lehrer mit
theilte. Manche gab dem Zuhörer An.
laß zu freundlich unb verständig aufge
nommenen Einwendungen und Bet ich
ügungen, im ganzen aber wurde er immer
vergnügter und zufriederikr, auch das
spiel Hi!b?rgs schien ihn: sehr zu ge
fallen. .Haben Sie nichts von Johannes
Müller?" fragte er, während sie sich zum
Abendbaot setzten. .Der scheint ja gegen
wätiiz hier in der Stadt sehr Mode ja
sein."
.?ln den wage ich mich noch kaum,"
meinte Hilberg lächelnd. .Ich habe
wohl gelegentlich einiges von ihm erwor
den, oder ba muß ich st lange siubieren,
bis ich hinter die eigentlicher. Schönheiten
komme. Unb bann," fügte :r hinzu,
die Sachen sind sehr theuer!"
.Ja,' meinte der Fremde, dem e
trefflich mundete .da ist leider wahr.
Da muffen wohl die Verleger d'ran
schuld sein. Na, wenn der Mann erst
eine Zeitlang tobt ist, dann wird er auch
so billig wie Mozart und Haatn. Aoer
wer weiß, od ihn dann luch einer mag."
Pttllticht wird man ibn dann erst
recht verstehen." erwiderte der junge
Lehrer eifrig und entivickelt: mit bescher
derer Begeisterung seine von dem andern
hie und da Zireifewb eingeschränkten An
sichten über die Vorzüge und Tiefen des
Gränauer Meister.
.Sie sind wohl auch in dem Vereine
zur Pflege seiner Reliquien? " fragte der
Fremde etwas ironisch.
.?lch nein," meinte F'au Hilberg.
.dabei ist mein Sohn nicht. Da m
nur etwas tat oe reichen Herren; und
dann sind wir ja auch eigentlich keine
G.'ünauer."
.Ich auch nicht," versetzt: der Fremde
unb stieß mit Der alten Dame n.
.Nun müssen Sie aber Ihr !Ü?r!pie
chen halten," meint: sie, .und uns auch
etwas spielen."
Der Fremde nickte und nahm ohne
weitere vor bem alten Klavier Platz.
Unb dann begann er .Andante
Sero.
Anfänglich war eZ Not: für Note
ganz bafseld: Stück, welche et vorher
gehört. ?lber wie mächtig, voll und
weich fchwoll da klagende Geläute unter
seinen Griffen aus dem schwachen In
strumcnt heroor; mit welch sehnsüchtiger
eiralt schwang sich die Mclodie darüber
auf ! Und nun, als sie fast zu Silagen
schien unter dem neuaufschivellendkn
Strome der Klage, da klang e plötzlich
wicber cm. tr.i'e jur. doch sieghaft sich
verklärend in silderr.ea: Wodliaat: bS
Traacrgcläütc ward zum beruhizte.-, Ton-!
.teer, über dessen Spiegel die Melodik ;
wie ein r;!5iur,cu sicheres Gebet sich
wieat:
ai.3
in selig jubelnden Akkorden
a::(flanr
Es blieb eine Weile ganz stiZ.
hf 'tT'ri nt'ynVA tr ..?.
als
nlte
Dame hatte die HZr.de qesaÜet
.V W.llL.. I.Ul.
ibt
Sohn blick:: den Fremden Mit leuchten-
den Äugen an. ,Jo," sagte er endli z
Somitaasflail
leise, fasl Iraariz, ,sz mühte tl fex, so
mut mrn e spielen 1"
, so werben Sie es auch ;ir.;: f?:e
ien, verievte ver fremde und erbob sich.
.Haben Sie Dank für dieser. Zlben?
rnei.-k Zeit i! um." Er rärlett sich zum
bschieb.
.Durften wir richt wenigsten er
fahren " 5:garn jraa Hilberz ver
legen.
.Ich werde Ihnen von der Netse
schreiber." sie! der firembe eir. .für
heute adieu! ich möchte sonst den Zug
verflun-en und die Nacht ir. !?r-r,au
fc.e;5e;i irulien.
Einige Tage daraus wurde der Por
stand der .Johanne Müller-Stiftung"
da:ch einen Brief be berühmten I?ii
dichtkiZ ir. große Bestürzung versetzt.
Der Meister entschultiztz sich, da? et es
sich leidcr doch veesazen tr.üe, die ihm
zugedach'k Ehrungen in i?!Ünau per
sönlich Eiipfarg a nehmen. In-
wischen, trünsche er seine? seit der Pa:er
stadi seinen Dank in etwa zu beweisen.
Er habe sich demgemäß erlaubt, theil,
auS eigerer.. theil au gewier. ihm zu
solchen Zwecken zur Verfügung stehender.
Stipendlatsmittelr, eint Stiftung zu bil
den, welche es für die nächsten vier Iah: e
einem beaabten jungen Gränauer er
mögliche, 'ir sein.-r Nähe stch musikalisch
weiter auszubilden und sorzensrei die
Kür.stlerlaufbabn zu betreten;" und hier,
zu könne er keinen Würdigeren dezeich
neu al den derzeit an der Zlrmenschule
zu Früitau arzeftelltk Lehrer Ulrich
Hilberg.
Als die Herren hierauf u dem jungen
Schützling des Meister eilten, fanden
sie diesen bereits durch einer, anderer.
Brief vorbereitet. .Kommen Sie", hieß
e in diesem Briefe, .kommen Sie so
bald ol möglich: bringen Sie Ihre liebe
Frau Mutter mit, bringen Sie weiter
mit was St: wollen, vor allem aber da
Manuskript deZ "Andv.ite tiero", rnei
nes ersten jugendlichen Komposition?
Versuchs. Es ist die einzige meiner d
tigen Reliquiet:, die ich nicht in dem
Grünauer JobarZ Mülle?, TxUzr.
wissen lnöchü. "
Durch den iurzer, Lehrer und hlr.t
Mutter erfuhren d:e Herrer
von runau
Nün aua, atz irr rrcnra: vJiii rc.
i.
wcser. fei, der ih'.e musikalische Bildung
so ireniz zu wilrtiaen saht: Es gelimg
ihnen nach einigem Bemühen, die lieber-
zeuzung zu geaeinnen. daß ,'.e
lijn inze?
tich gUich rannt und nur ant ;e:-tr, er,
sichtlichen Wunsch da Jücszni'.z höflich
und u'itzig beobachtet hui
Ab.'?
es
ist leide? nicht zu verschweigen, daß sei!
jene? Zeit die persönlich: B:g:ist:-::ng
Jotja;
n:3 M
ler
zettte 'ttgz ,t'7.t, fl.,:k frommer,
hat. Kü..stler und Mensch Lehrn tbr.
selten ir. einem Mann aas derselben
Höhr." meint: der Stadtrath Wasser
mann neulich. .AI Künstler mag un
ser berühmt:? Lanbsrnann Verhältniß
mäßig Großes bedeuten, aber al! Mensch
na, daoz,r wollen w:r lieber 'chwei,
gen."
Papa kommt nicht "
Im. Krankenzimmer Herrsch: riefe
Stille. DaS gedämpft: Licht der Lampe
SirbreiiN einen matten, unsicheren Schein
und das Auge muß sich erst an difts
Dämmerlicht gewöhnen, um die Gestal
ten unterscheiden ja können, die manch
mal lautlos über die Tevpiche schrei-
ten In einer Eck: de Gemüch- ritzen
wei Kmte? und weir.cn leise vor sich
l.in. . . . Am Bclte steht die gute Tante,
sie eilte d'ibei, um die Freundin zu rste
gen. die sich in der Nacht eine Kugel in
die Brust geschoben Sie ist b:c ein
zige, die "ihr Hilfe leistet, die letzte
Hiiie.... Ä,rfar,gZ sahen die Aerzte
wohl einige Hoffnung, die Unglückliche
am tt:n crhar.:n zu tonnen aber dann
tratten ihre Miene? immer bedenklicher
l. t i . p r t- rt t t ,
unc (üj.ufiii.y aaten ne c:n orrten
Spruch: .Seien Sie auf das Aeußere
gefaflt, mein: Gnädige di: Kugel
bat die Lang: durchbohrt, die Kranke ha:
nur noch einig: Stunden zu leben
Aber'ste lebt noch immer, die Kranke,
trotzdem bereits zwölf Stunden seit jenem
ZZerdikt vei flössen sind. San' Zeit zu
Zeit wacht sie aus ihrer Ohnmacht,
ihren Fieberträumen. Hört si: da lei
sestc Geräusch im Zimmer oder im Vor.
gemach, dann erhebt sie gespannt mit der
letzten Kraft dos schöne H luvt und die
bleicher. Lippen flüstern: .Er kcarmt. , . "
Ader c? kommt nicht und mit einem
Seufier sink: die BcdauernLwerthe immer
wieder in die seiche Kisse zurück.
Er kom:,t nicht.
le kranke .achclt. f:e träumt
Jagens und Glück Zehn Iahte st
her, da führt: f.: d Gatte heim.
von
rd es
Ach.
wie war er o riüii. tcr ytr.i tv firhf
Sie beteten ürander n und halten
i:v
Werder. iLan beneidete den Ma
UM
Ma
M0:
die Frau urd bi Frau um de,,
:n Ein schönes Prai! sagte
irr"
r. 1 t'tiij soikiamnen. Ao-,
das Glück
ü.nabe wa
währte nicht lang:. Der
Tun-, vaa ivi ! n l
Jah:t alt, ta lernte er eine Schauspicle
tin kennen und mit bem Frieden war es
vorbei. Eine vielummordene Künstlerin,
No.
d:e ihn in ihre Netze zu bringen wußte
Sie war weder schön, noch häßlich, nicht
lung ur.j r.iaji an, in keinem jaae
konnte sie den Lerg'.eich mit ber Frau
aufnehmen, welche im voller. (?Ianze dkr
Jugend. Schönheit und Ehrbarkeit ein-
herschrit: Doch konnte sie dieselben
immer 'e'ter zusammenliehen. Und eine
Tage erklärte ter Mann seiner Frau
rundheraus, er wolle sich von ihr tren
r.en. er liebe sie nicht mehr, er gedenke,
die Andere zu heirothen. Die Frau ober
liebte ihn und klammer'e sich mit oller
Kra't der Liebe an ihn. . . . Ein erbiüer
tcr Kamps gegen die Rivalin begann, ein
ampt voa Aasrezungen, voll Per
gen, voll Pein unb ' n " - ' ;
zoll Lerzwei5.arg,!d.wgen Luxse Hammers.
Ni'de'ie de- Kinderstube.... Em sarg
t . i., i ..afc w . r rii e? .
L.ual, ein Kam
denn er endete rn:t d
armen Frau. St: verließ mit idrer.
Kindern die Wohnung te Gatten, er
leitete eine Scheidungsklage gegen sie ein
.wegen unüberwindlicher Äntipithie
jtes t) in jin.agjTnri, c:t iar
gi'rern zugesteht suroe.... Starr i.r.)
oerzwerielt betrachtete sie das blaue
i.,... . v . : . . : r
, Papier.... Ein unheilvoller Entschluß
! ine m ihren Hnn .... Und am b:-.d.
! als schon lies ,rn Hause schlief, ba tufte
,-e :dre Kinder noch einmal und richtete j
h; Pistole gegen die Brust.... Ein ,
Schuß ertönte !
In dumpfer Fie'oergluth liegt sie auf!
ihrem Sterbelager. Wenn sie arf Augen -
blick: das Bewußtsein wiederetlargt, so
fühlt sie wohl, daß es mit ihr zuEr.de
geze 'Da eder.Sstammchen flackert
nur noch hier und da trübe auf.... Es
ist Alle auS, Glück und Leben. . . . Urd
doch lebt roch eine Hoffnurg in der Brust
dieser Frau, die Hoffnung, ihn noch ein-
mal zu sehen Wird er nicht an ihr
Sterbelager treten? Wird e? sie nicht In
diestn ernsten Stunden um Verzeihung
bitten? Wird er nicht noch einmal ihre
Hand ergreifen, noch einen, einen einti-
; gen, den letzten Kuß aus ihre Lipven
! drücken?.... Unglaublich.... Und bei
j dem geringsten Geräusch erbebt die ganze
! Gestalt, und die blasen Lipren flüstern
erwartungsvoll: .Er kommt."
Aber er kommt nrcht.
Dafür kommt ein Anderer und pocht
mit knöchernem Finger an die Thür. Ein
kalter Lafthauch weht durch das Zimmer
Die Lampe flackert trübe auf
Ein Röcheln entringt sich der Brust der
' Kranker, und zum letzten Male sinkt ihr
! Haupt zurück.'. . . Sie ist todt.
In den I5:alerkreiien der jauaiiiab!
! N i f t nri? ftsiifvi'rt
o -
.heater
Billet
Habitues retlamirtn
eilig
ibre
für die nächst: Premiere. E
Hände
sich auch um nicht G:ringeZ.
rauiein die aasgesüchnetc Kinrl
lerin, von d:? k stadtbekannt ist, daß sie
eben ein: araik unglückliche Frau in "der,
Tod getrieben hat. soll ein: neu: Rolle
kreiren. Aber die Entrüstung der ganzen
Stadt wird e? von der Bühne fegen.
Di: Studenten rüsten sich zu einer aroßen
Demonstration. Sie wollen Fräulein
I abpfeifen, wenn sie die Bühne b:
! tritt. Und wer wird ihren nicht Zekan
idirtn? Es wird einen großen Skandal
j geben, bei dem Niemand fehlen darf.
I Der Polizeichef beordert schon am Mir
! gen ein paar Polizistin für den Abend in
I da Theater. Da Sangt dem Autor um-
I . . ai .. . ... ti v r t
iciii u:r;; er lieqt ez rurrz rie cmon
ftrstis bedroht; 'dann Staucht die Titel,
rolle ein: ganz: Schauspielerin, die durch
Prioa'aufregungen nicht eingenommen
ist. Kurz, er bittet die Direkiion, di:
erst: Aufführung seine Stück:? zu ver
schieben. Di: Direktion greift mit !:i
d:n Händen zu. So ist d:r Skanbal
glücklich vermreden. Man setzt für den
älMf. T.in in !?',, s &iZ4 1
j verständigt die Mitziirber von der Per
jäntetung. Wer kennt ade? nicht die
, Gedankenlosiakeit der Theater-Direktio-
j gen? In dem andern Stücke hat Fräulein
: " ..v
Mai, macht
M'1 v jjwv t.vat.
erst sm nächsten Morgen in der Theater
kanzlei die Entdeckung. Man ist in Ver,
ZVnflung. Mau entsendet einen Boten
an Fräulein , ob sie wirklich unpäß
lich sei, wi: man sage? Fräulein
erklärt aber, sie fei nicht unpäßlich, si:
wett: am Zlbend svtclen. ,
Da Publikum kommt also nicht um
d.tZ Schauspiel int Schauspiel. Da
Hau ist am Abend gedrängt voll, die
.gatie Stadt" ist da und harrt gespannt
te? Dinge, die da kommen sollen. Wie
sie zischeln und flüstern! Der Vorhang
geht auf, da Publikum achtet aber nicht
siel aus die Vorgänge auf der Bühne,
die Heldin beS Ädend tritt ja erst geaen
Eiide der ersten Äk.'cs auk. Eine nervös !
Aufregung hat da zcmi: Auditorium ei-,
faßt. Wie wird sie sich benehmen? Wie !
w:,d sie stehen und crehtn? Wie wird sie i
.er il?niru!!ung Sie lim: vuten D:
.chitge Scene rückt immer näher. N'in
w'ro die Dame gleich auftreten. Welche !
ftisl mag das Zur sie sein! Sie stellt sich !
uraj.'g auf den Pranetl Da ist die
ian;e Stadt, ibr faule E zuiüwerken. '
Die Mütter sagen za den Töchtern:
,Sht Ihr sie? 'Hütet Euch, daß Jr
.'icht wertet so, wie sie!" Kann es rne I
"tf stete Strafe für ein Weid geben, aii
lich und leu.c Schalt so blotstellen zu
nassen? ! . . . . Nun ist d,: Scene da. . . .
ö',e tritt aas. Sie hat gleich bei der
!hüt einige Watte zu 'riechen, jche-z.
das: Worte ber sie spricht nicht.
Sik macht einige Schritte und tu f.-arp
an die jiaxce !o?:er,n,lle heitf:
im Saale.
Ur.gezäd.te Lorgnetten sii t auf sie qe
richtet. Älle hält den Äthern an. Da
ganze Auditorium ist von emer Sri Ert
ieger. erfaßt Da mag da Geiüh'.
ter Zuschauer gewesen setn, ol man in
der römischen Lieno da wedrlrfe
Opt'er eiee grausamen Jm?era:ol dea
Tigern and Panthern vorwarf Nun
spricht sie; Klingen die Worte wirk
lrch so scherzhaft, wie e der Dichter ver
langt? Da gerate richt Gleich,
viel Oh, auch bie Lippe der Schau
spielklin juckt, sie spricht Sie fp'icht
tr. untesangerem core. einen sag ur.a
I 0$ rir,t
atz Man hott ebe und
Gegenrebe auf der Bühne Man tth
met aus E ist, al wälzte sich n
Klo von btr Brust der Zuschauer. . . .
ein Psiff ertönte
In einer einsamen, fallen, kämmen
gen Stube sitzen zwei Kinber auf dem
Sopha unb halten einander die Hände.
Sie warer. lange schweigend gesessen ....
.Paoa kommt nicht" flüstert der
Knabe. .Nein, er kommt noch immer
richt!' Mitwor::: da Mädchen. Die
; i WL v ...
t, !v;r.i.s. ;a;u;eiiit ,:vr. .... una u
Haaimerschläze in bit
wirb in die,
sem Hause geschlossen.
Tmn raucht er wieder.
tti'Aa haut ein J'itbi'i. Witla
! - ,
; cr.egte rna-eriort ra rauam uns ver,
j tilgte dabei da? fe'ii'ste Kraut. Naiür
, lich roch sei' e Kleidung räch Tabak, ein
! Acruch. den sein Hetzblatt nicht im l?e
ringsten vertragen konnte. Sie bat Willy,
! das Rauchen inmuellen um ihres,
ajiüen! ... . Konnte er das abschlagen?
Obwohl er nicht mehr rauchte, konnte er
eS boch nicht Unterlasten, in der Rock-
lasche Eiaarren bei sich ,u fübren. Sein
l Lieb arbeitete nun einmal an seiner
Bkierung und nahm ihm deshalb de
Abends, wenn er zu ihr kam, bie theuern
Glimmstengel weg, .damit ihr Schatz
nicht in Petsachung geführt werde."
Willi) hatte bemerkt, baß sein zukünf
ttzer Schwiegervater die gewohnte Pfeife
abgelegt hatte und jetzt recht feine Eigar
ren dampfte, woraus er schloß, daß die
Verhältnisse des ManneS sich recht gün
stig gestaltet haben müßten.
Eines Abends blieb Willy länger ol,
gewöhnlich bei der Braut. Al er end
ltch zum letzter. Mal .Gute Nacht, mein
Herzchen!" sagte, hörte er den alten
Herrn, de? da glauben mochte, er sei
schon kort, seine Tochter anrufen: .Nun,
wie steht'S denn heat' Abend mit den
Cigarren? Hatte e? keine in der Rock,
tauche?"
Willy sagte kein Wort, boch seit diesem
Tao: verpafft: er seine HavannahS wie
der höchst eigenmür.dig.
Dariizicgck aus Rapier.
In letzter Zeit werden besonder in
Spanien Dachziegel, sowie Platten zum.
Belegen der Hausfluren, Lädex, Boden
kammern, Küchen u. s. w. aus Papp,
maffe hergestellt. Bekanntlich wurden
schon ftübet in England Räder, sowie
Waschschüsseln und hauptsächlich Fässer
aus Celluloseorei, dem zuweilen auch
Papierabfllll zugcfczt wurde, hergestellt;
doch bähen sich alle diese Fabrikale nicht
gewagt ; insbesondere konnt, n b'e FSs,
se? nur zum Versandt trockener Waaren
benutz! werden, da die Glasur derselben,
stet durch Säuren und Alkalien ange
griffen r.rde. In jüngster Zeit nun
wurden derartige Gegenstände einem
Badk mit enem starke WasseralaSgehalt
ausgesetzt, und das gleich: Verfahren
wird auch zur Herstellung d:t Papierjie
gel angewandt. Der Cellulofebtei wird
erst in Ziegeifotm gepreßt und das Pro-
di:!: mit irjti V.th rin.- nin Siitftirts.
!s-sa s . t ... Wt..-r ...
I'rgias etzen. cgt'ieaen von c:m
ornamentalen Schmuck, welcher sich durch
Verwendung derartiger verschieden ge,
fäidikr Ziegel herstellen läßt, zeichnen
sich diese Papierziegel dach große Wider,
standsfäh'gkeit gegen die Atmosphärilien,
sowie durch ihre Feuersicherheit aus.
?öie viel eine Schritt llcsserin verdient.
Man sagt immer, daß die Schriftsteller
kein Glück in der Welt haben. Für die
Schriftstellerin scheint dieses Wort jedoch
keine Geltung zu haben. Zum Beweis
I daiiit theilt der .New Aork Critic" mit.
vaß Miß Ward für ihren Roman .David
trleoe' 10,000 Pfd. El. erhielt, weitere
16,000 2ii. St. für .Matcella" und
S000 Pfd. St. für .Robert Elsmere".
Miß Ward hat also mit drei Büchern
?
e Kielnrzteit von 40,000 Pfd. St.
vertier
Berechtigte Frage.
Herr Klatscher: .Wie kam e. da
Da da Geheimniß das ich Dir anoer
traute nicht für Dich behieltest?"
Frau Klatsch: .Wie kam eS, daZ
Du :Z nicht für Dich behieltest?"
Zynisch.
Herr Professor, ich schreibe jetzt einen
?amen Roman der wird ver
an ck e ! t . sage ich Ihnen!"
,Ä1Z Packpapier?!'
Zütoliigciit gedacht.
Die klein: ElSdeth nachdem ein taub
stummer Bettler das Hau verlassen) :
,b!T, Mama, wenn der Mann nickt
sprechen kann, könnte er denn da nicht
cai Bruchredcn lernen?"
Der gute Bnkcl.
.Na, hat Dic Dein Onkel aus der
Zer!e:enkeit g'holfen?"
.Ja, den Buckel voll guter
Rathschläge hab' ich gekriegU"
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