Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, June 14, 1894, Image 11

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    Cin Zxeiftabenteucr.
Nach dnn Snglilckkn vs I. r? T reicht,
lem'.a) von Wilhelm !hal.
(? war ungefähr vierzehn Tagt vor
SSe'chnschten. Nur venitZk iRetfsnb be
fanden sich ouf dem Bahnhöfe, und ich
bekam deshalb ein Koupe sür mich
allein. Mein Beftimmungkort war Pari!
und ich hatte von meinem La! den Aus
trag, seinem dortige Agenten (mein 93a
ttx war nämlich Juwelier und Gold
schmied In London) einen sehr werthsollea
Brillanirinz zu Überbringen.
.Die Diamanten Haien einen WeNh
von 500 Pfund, halt mein Vlter zu
mir gesagt ; .Ich hoffe also, daß Du c
an der nöthigen Vorsicht nicht schien
läßt, N'd. und sie weder unterwegs ver
lierft. noch Dir flehlen läßt.'
Ich lächelte etwa höhnisch, als mein
Vater diese Worte sprach. AI ob ti
überhaupt möglich wäre, daß mir der
Brillantring geftoh'en werde, oder daß
ich ihn verlieren könnte. Ich war ge
rad einund'wanzig Jihre alt geworden,
ond mein ZZUer hatte doch wzhihafti,
kein Recht, so mit mir zu sprechen, al cb
ich noch ein Knabe wäre.
Ich hatte da Etui mit dem Ring in
die innere Tasche meine Ueberzieher
gefleckt und überzeugte mich von Zeit zu
Zeit durch die Berührung, ob er noch la
war. Ich Hütte den Ring nicht mehr gc
sehen, seit mein Vater ihn in da kleine
Sammetetui gelegt, in dem er sich noch
jetzt befand. Al ich meine erste Cigarre
XU Ende geraucht und die Morgenzeitung
durch .lesen hatte, kam mir plötzlich der
Gedanke, den Ring doch einmal zu be
trachten. Dabei war doch nicht, nicht
wahr? Ich nahm also da Etui au der
Tasche und öffnete e. Meine Augen
waren förmlich geblendet; da lag der
kostbar Schatz vor mir aus Sammet ge
bettet. Wer hatte dem Wunsche wider
stehen können, ihn herauszunehmen und
anzustecken? Ich gewiß nicht. Erst ver
suchte ich ihn auf dem einen Finger und
dann aus dem andern. Al ich ihn auf
den Miltelstnger meiner rechten Hand ge
fleckt hatte, da gefiel er mir am besten.
Jetzt kam ich aus den Gedanken, wo
könnte der Rinz wohl sicherer aufgehoben
sein, al auf meinem Finger? Ich
brauchte nur einen Handschuh aufzu
ziehen, und keine Seele wußte, wa da
Leder barg. Er war hier sicherer al in
meiner Tasche. In solchem Falle wäre
Zögern Thorheit gewesen. Ich steckte
also den Ring an meinen Finger und da
leere Etui in meine Tasche. Da ich mich
immer noch allein befand, so brauch ich
meinen Handschuh nicht anzuziehen : da.
für bewunderte ich lieber den herrlichen
Glanz der Steine und fragte mich, für
welchen großen Herrn der prachtvolle
Ring wohl bestimmt sein möge.
Plötzlich erschien an dem Fenster eine
Gestalt, aber e war nur der Schaffner,
der ein Billet koupirte. Trotzdem zog
ich meinen Handschuh auf, umsomehr,
al der Zug schon in einer halben Stunde
in Dover einlief. Bom Bahnhofe begab
ich mich unmittelbar an Bord de Sie,
mer, der mich nach Calai bringen
sollte. Ich erblickte höchsten ein Dutzend
Passagiere; von Damen dagegen sah ich
nur zwei. Die eine war eine beleibte,
filtere Dame, welche die ganze Fahrt hin,
durch fortwährend aß und trank. Die
andere war na, mit einem Wort, da
reizendste Geschöpf, da meine Augen je
gesehen hatten.
E war mir nicht möglich, die Blicke
von ihr zu wenden. Ich ging fortwüh
rend an ihr vorüber und sah ihr dabei
jedesmal in ihre schönen Augen. Ach,
und sie hatte so hübsche graue Augenl Und
dazu prachtvolle, goldgelbe Haar. Um
ihre Erscheinung gebührend zu beschrei
den, müßte ich ein Dich'er sein. Ein
oder zweimal begegneten ihre Augen den
meinen für einen Moment, und ich war
betroffen von der unendlichen Traurig
seit, die in diesen holden Sternen zu
lesen stand. Soweit ich e beurtheilen
konnte, war sie ganz allein. Wir hatten
ungefähr die halbe Reise gemacht; ich
war zum etwa sünfzigften Male an ihr
vorübergegangen, da sprach sie mich an.
.Würde der Herr die Liebenswürdig
keil haben und den Steward veranlas
sen, mir einen kleinen Cognac zu bnn
gen?'
Sie sprach französisch. Ihre Stimme
war .hold und sufe", wie es im Llede
heißt. Ich war fo geschmeichelt, daß ich
nicht einmal zu antworten vermochte.
Ich konnte mich nur verbeugen und lief
so schnell wie möglich selbst nach dem
Büffet, um ihr den Cognac zu holen.
Ach, und sie dankte mir in so liebens
würdiger Weisel Ich möchte sagen, sie
nippte wie ein Kanarienvögelchen, wenn
ich nicht wüßte, daß Kanarienvögel für
gewöhnlich keinen Cognac trinken,
Ich hofft, mein Fräulein, sie haben
sich jetzt etwa gestärkt.-wagte ich leise
zu bemerken.
.Ja, allerdings murmelte sie, .ich
danke Ihnen, mein Herr, aber .ich bin
kein Fräulein, ich bin Frau, und zwar
Wittwe.'
Bei diesen Worten drückte sie ihr Ta
schentuch an die Augen. Wie in
teressant nein, wie rührend war die
se einfache Bekenntniß. Jetzt wußte ich
auch, warum sie fo traurig aussah. Ach,
wie gern hätte ich sie getröstet!
Zufällig fand sich ein Feldstuhl in der
Nähe. Ich wagte e, denselben ein mt
nig näher zu rücken und mich darauf nie
derzulaffen; aber ich wurde blutroth ob
meiner Kühnheit. Sie schien sich dar
über gar nicht beleidigt zu fühlen, und
mir waren bald in lebhaftester Unterhal
tung mit einander. Siolz war sie nicht,
im Gegentheil, Je war die LiebenSwür
digkeit selbst. Wie sie mir erzählte, war
sie nur drei Tage in London gewesen.
Sie hatte dort geschäftlich zu thun ae
habt und zog sich jetzt wieder in die Ein I
samkeit zurück, in die kleine Lilla, wo sie
seit dem Tede ih-el theuren Gatte stet,
gelebt hatte, ie mufcle, wie fi: mir
er!HIte. erl mit d?m Abendzug weile?
ijen, ti sie in Calai noch eine Bejor
gung zu machen hatte.
Da plauderte sie Alle mit einer rei
i'r.ttti Ha'rich'igkeit herunter. Ich sah
keinen Grund, weihalb ich nicht
ebenfalll mit dem Abendzuge weiter
reisen sollte. Ich machte sie also mit
meiner Absicht dekannt, und ste hatte
nicht dagegen einzuwenden. Sie gab
mir sogar zu verstehen, sie reise gern in
Gesellschaft, und dabei sah ste mich an
mit einem Blick, mit einem Blick! O!
Ich hatte ihr bereit erzählt, daß ich
im speziellen Auftrag meine Vater nach
Pari sahre. doch halte ich ihr von dem
Ring kein Wort gesprochen, ebenso wenig
hatte sie denselben gesehen. Bevor ich
den Zug in Dover verlieh, hatte ich meine
Handschuhe angezogen und trug sie noch
immer.
Al wir in Calai landeten, gestand
mir die Dame, daß sie hungrig sei und
später gern eine Kleinigkeit zu sich neh
men möchte. Während ste nun ihre Be
sorgung machte, nahm ich einen Wagen
und fuhr nach dem Hotel Dessin. Da der
Speisesaal dort Übeisüllt war, so ließ ich
mir ein Kabinet geben und bestellte ein
Diner. In etwa einer halbe Stunde
kam die Dame an.
Nur kern man aber nicht gut in Hand,
schuhen an einem Diner lheilnehmen.
E war also die Frage, ob ich mit dem
Ring am Finger diniren, oder ob ich den
kostbaren Schatz in da Emi legen oder
in die Rocktasche Necken sollte. Wer
einigermaßen Menschenkenner ist, wir
einsehen, zu welchem Entschluß ich al
LI ähricrr Men ch angesichts diese hüb
schen Frauchen gelangte. Die Dame
nahm hier und da eine Kleinigkeit, aß
aber kaum mehr al ein Sperling. Wie
schnell die Minuten verflogen! Ich hätte
in diesem kleinen Zimmer mich ein Jahr
aushalten können.
Plötzlich fragte die Dame: .Rauchen
Sie denn nicht, mein Herr?'
,0 gewiß, bedeutend mehr, als mir
gut in, erw'.derte ich.
Dann rauchen Sie doch jetzt, bitte
sehr, ich habe sehr gern, wenn ein
Herr raucht."
Ich stand auf, um meine Cigarren
laiche au meinem ueoerzieher zu holen.
Meine Gefährtin legte ihre Hand leicht
auf meinen Arm ach, eine reizende
kleine Hand und sagte: Wissen sie,
mein Herr, ich habe Ihnen ein Geftänd
niß zu machen. Ich rauche auch, aber
Cigaretten. Ich lebte mehrere Jahre in
Spanten, wo tast alle Damen rauchen.
Der Gedanke, daß eine Dame raucht, ist
Ihnen doch nicht unangenehm
Unanaenebm? O. im bitte.'
.Run ja, Sie sind eben baut zu sehr
Weltmann und über solche Porurtheile
erhaben. Run, ie sollen eine von mei
nen Cigaretten rauchen. '
Mit diesen Worten nahm sie aus ihrer
Rei etasche ein kleine Etui und bat mich.
eine Cigarette herauszunehmen. Dann
steckte sie mit ihren eigenen zarten Fingern
ein Streichholz an und setzte ihre wie
meine Cigarette in Brand. Bei dieser
Gelegenheit mußte ne meinen Brillant
ring bemerken. .Sie werden den Ge
schmack etwa eigenthümlich finden.'
sagte die Dame, nachdem sie einige Züge
geraucht hatte. .Diese Cigaretten wer
den au parsümirtem Tabak gemacht: ich
rauche nie andere, hoffentlich ist Ihnen
der c!chmack nicht allzu unangenehm.'
,OI im Gegentheil, gnadige Frau,
ich finde die Cigarette ganz entzückend.
Der Geruch ist allerdings, wie Sie sagen,
etwa eigenthümlich, aber dabei aroma
tisch und angenehm, sogar sehr ange
nehm." Wenn ch aufrichtig sein soll,
so fand ich bieg durchaus nicht, aber ich
hätte nicht um die Welt in andere Ur
theil abgegeben.
Wir rauchten schweigend einige Zeit.
Wag würd diese reizende Geschöpf
wohl sagen, fragt ich mich, wenn ich ihr
gestände, daß ich mich rasend in sie ver
liebt hätte? Würde ste mich mit Ent
rüstung abweisen, oder würde sie
Plötzlich fuhr ich empor und fano zu
meinem größten Entsetzen, daß ich ge
schlafen hatte. Da Zimmer war dun
kel, mein Kopf that mir furchtbar weh.
Ich stand auf und wankte an' Fenster,
dann blickte ich mich um. Aber o
war die Dame? Weshalb hatte ich so
lange geschlafen? Ich stürzte auf die
Klingel zu, und wenige Minuten dar
auf erschien ein Kellner mit einem Lichte.
.Wo ist Madame?' fragte ich.
.Madame,' antwortete der Kellner,
ist vor ungefähr drei Stunden auSqe
gangen, sie meinte, ste hätte noch einige
kleine Besorgungen zu machen und würde
in kurzer eit zurück sein. Aus keinen
Fall, meinte ste, sollte ihr Bruder, der
schrecklich an der Seekrankheit litte, ge
stört werden. BiS jetzt ist Madame,'
fügte der dienstbare Geist hinzu, .noch
nicht zurückgekommen.'
Vor drei Stunden fortgegangen, see
krank ihr Bruder! WaS soll das heißen!
Ich setzte mich nieder und unwillkürlich
drückte mein Arm auf daS kleine Etui,
das sich in meiner Tasche befand, gleich
zeitig blickte ich auf meinen Finger.
Was war das, der Ring war oerfchwun
den! Wie vom Schlage gerührt, sprang
ich auf. rannte im Zimmer hin und her,
iann siel ich wieder auf den Stuhl und
verbarg mein Gesicht in den Händen.
Am nächsten Morgen um 9 Uhr stand
ich vor meinem Vater und erzählte ihm
mein Abenteuer. Während ich vor
Wuth und Scham Thränen vergoß.
lächelte er in ganz eigenthümlich fpölti
scher Weise. Als ich geendigt hatte,
ging er zu feinem Schreib Sekretär.
öffne!e ein Geheimfach in demselben und
sag.'e:
.Lei nur ruhig. Red. hier in der
Ring, ganz unoersehrt.' Ich konnte
vor Verwunderung , kein Wort heraus
bringen. .Als die Dame Dich verließ,
fhr der Liier fort, war ei gerade Zeit,
um mit dem letzten Bist nach Doaer
zurückzukehren. Der -Hin, war also
schon vor zehn Uhr Abend in meinen
Händen.'
.Aber, aber.' stammelte ich. .ich be
greise nicht. Wenn sie den lirnz be
saß, warum brachte sie ihn denn Dir
zurück?
.Weil sie dakür bezahlt wurde. Die
Dame ist von Beruf keine Diebin, son
der eine Diebeksängerin. Du haft Dich
neulich so großspurig benommen, mein
Junge, hattest eine so hohe Meinung von
tr und Deinen Fähigkeiten, vaz ich zu
der Anficht gelangte, ein kleine Lehre
könne Dir gar nicht schaden, ich grause,
ich habe Dir den Bewei geliefert, daß
e noch klügere Leute giebt, al e ein
gewisser Kikk indieWtlt von einund
,,anzig Jahren ist.'
Ein oder zwei Stunden später sagte
ich zu meinem Vater: ,E war doch aber
eine gewagte Sache mit einem Ring, der
fünfhundert Psund werth war.'
Mein Vater schlug mir aus die Schul,
ter und erwiderte lächelnd:
.Mein guter Junge, wosür hälist Du
denn Deine alten Papa Die Diaman
ten waren ja nur SimtliI'
Braulwcrönng im Aruch.
Skizze au der Mark Brandenburg.
Von der Scheune her hört man da
einförmige Klapp , Klapp der Dresch
fiegel. I der Stube sitzt, mit dem
Rücken an den mächtigen Kachelosen ge
lehnt, die Bäuerin und spinnt, mährend
die stämmige, rothbäckige Mine, der
Bäuerin Aeltefte, sich eben anschickt, da
mollige Zimmer zu verlassen, um mit
Hilse der Magd da Vieh zu füttern und
den Hühnern all nach Eiern abzusuchen,
Plötzlich ertönten draußen Schritte, der
Spitz schlägt an, und in der geöffneten
Thür erscheint eine ältliche Frau mit
einer riesigen Kiepe aus dem Rücken.
,'n Da Muhm Christ Werner.'
.Min Jott, Semmel.Male, bei die
jrote Kält' hätt' Ji ook liewer to Hus'
bliewen kenn a.
.Nee, Burin, bat jeiht nich; min'
Kundschaft mut ti besui a, un min Kin,
ner wull'n ook läwen.'
Male packte ihre Vorräthe au, und
ohne lange Feilschen und Handeln ging
ein Theil der knusperigen Semmeln in
den Besitz der Hausfrau über.
Bei einer dampfenden Tasse Kaffee er
zählt Male, die wandelnde Post, daß in
Berglauch Johann WilSku' rothe Kuh
jetzt zur WmterSzeit ein .kohlschwartet
Kalo' zur Welt gebracht habe und daß
Golzen Rieke, trotzdem sie ,goar keene
Uisteuer hätt', eenen Ziegler auS'm
Wriezen'schen heirathen thät'.'
.Und nu Muhm' Chlist'Wernern
fuhr die Redselige fort, do wir jroade
bi't Heirathen sin, könnt' ich Euch 'ne
Braut for Euren Fritzen vorschloan. Ick
soag Euch, een abreitet Mäken! Et i 'ne
Buerndochter ut Scharne.'
,Dat lätt sich ull hör'n. Scharne
is n teile Je ent.'
Der Bauer ChriftWerner wurde au
der Scheune geholt und von den beiden
Frauen mit dem Projekt bekannt gemacht.
Zwar war der Bauer der Ansicht, daß
sein .Fritzing' wohl auch eine Frau be,
kommen würbe, ohn daß SemmelMale
ihren Ztmmet dazu zu geben brauche.
versprach der doch, sich die Sache reiflich
uneilege zu wollen.
Am nächsten Sonnabend erschien ein
Knecht au Scharne und überbrachte dem
yritWerner ichen Ehepaar vom Joch
Bauern Keil eine Einladung zum Sonn
tag.
Am nächste Morgen wurden die bei.
den Braunen peputzt und vor den leichten
Korbwagen gespannt. Im schlanken
.rave ging e durch da Dorf die ebene
Chaussee entlang, bi Scharne in Sicht
war. Christ.Werner faßte die Zügel
kürzer, und mit stolz erhobenem Kopse
lenkten die Roffe in da Gehöft de Joch
Bauern ein. Schnell wurde auiae.
schirrt. Beim edlen Mokka prüft die
Joch Bauerin verstohlen das seidene
Kleid der Christ . Wernern auf feine
Schwere, und während die beiden Väter
einen Gang durch die Felder, die im
Sommer zum großen Theil mit Bollen
und Knoblauch bestellt werden, machen.
rühmen die Mütter die vortrefflichen
Eigenschaften ihrer Kinder, welche von
ver geplanten vetratl) tn der Regel erst
dann etwa erfahren, wenn die Beftchti
gung der beiderseitigen Wirthschaften ,ur
Zusrevtvteu ausgefallen tit. Vom Felde
zurüazekehrk, wandten ftch die schmieger
oäter in 8p den Ställen und Wirth,
fchastSgebäuden zu. Schmunzelnd klopft
der alte Werner dem feisten Rindvieh den
Rücken, und selbstgefällig bemerkt der
Joch-Bauer:
Vor'n Knobloch un vor de Bollen,
Do würd' ick meine Mäken will beHollen,
Ab de fetten Ochsen die mi im Stoalle
ftaahn,
Die heeten mir.e Mäken ut Scharne
rute goahn.'
Am darauffolgenden Sonntag wieder
holte sih dieselbe Geschichte auf Christ.
Werner's Gehöft, öier ist es der Kor.
reichthum, der dem Gast gewaltig imvo.
uirt.
Christ.Werner ist dait ,ukridn hatt
Keil Gultel 18.000 M. amfioätettetanr.
neben der kolossalen Leinen , Aussteuer
oaar mnonngi, uno da nochmal 1S,000
nach dem Tode der beiden 3Ht,n knl,
Mit dem Versprechen, daß Christ-Werner
mit Fritzing am Mittwoch kommen und
um Guftel werben werde, trennt man sich.
Ein Einwand leiten der tnh,U
rathenden Kinder fand nicht statt und
wuroe auq an der einmal beschlossenen
Thatsache nichts geändert haben.
Am VerlobunaStaae trhitU ki, föm.
mcl'Male als erste Freiwerberin von
Christ.Werner ein fette Schsen und
rom Joch Bauer einen Uineren ?eu:ei
mi! zehn blanken Thalern.
ei poss.vms.
Au Athen wurde über feie Auffindung
eine pdllo'HijUiiUi li Delphi berichtet.
Run fand vor einige lagen in rem
franz!sischarchZologl!chea Institute zu
Athen eine Sitzung statt, in welcher der
berühmte ApolloHvmnu, der bekannt
lich dem Homer, wenn auch irrig, zvge
schrieben wird, vorgetragen wurde. Der
König und viele Mitglieder de lömg
lichen Hzuse, die Minister, da rip!o
mansche Korx und eine aukcrieiene
Gesellfch&s! von Gelehrten, Bürgern der
Stadt und Fremde wohnten der Sitzung
bei. Der Leiter de französische In
ftitut, der bekannte Archäolog M. Ho
molle, verla zunächst ein Adresse, in
welcher der bedeutsame Fund, der bei den
französische Ausgrabungen de alten
Delphi zu Tage gefördert wurde, be
schrieben war. E ist ein Marmortafel,
in welche der Homnu de Apoll einge
meißelt ist. Nach Beendigung von M.
Homolle'I erläuternden Vertrag sang ein
Chor unter Klavierbegleitung diesen ur
allen Apoll' Hymnu vor. Der Vortrag
üble eine große Wirkung au. Nur ein
Stimme ist darüber, daß diese Musik
inn ganz eigenen Reiz und Zauber io
sich birgt; sie vereinigt Eigenart mit Ein
fachheit und Größe! Der Vortrag der
Hymne währte wohl ein Viertelstunde
und mußte auf de besonderen Wunsch
deS König noch einmal wiederholt wer
den. Der Tert und die Noten dieser für
die Kenntniß der alte griechischen Musik
überaus wichtigen und bedeutungsvollen
Eatdickung werden demnächst mit erläu
ternden Bemerkungen von den Archäoio.
gen in Pari publizirt werden.
Von einem ZZerkiner Kanonier.
Bei der Belagerung Berlin durch die
Russen und Oesterreicher vom S. bi L.
Oktober 17S0 spielte der Berliner Slai,
gieße? Fuch eine hervorragende Rolle,
indem er ganz allein die feindlichen B,
terien aus den Rollbergen vor dem Halle',
schen Thore (wo sich heute der sogenannte
.Bock' befindet) und vordem Potsdamer
Thore durch gut gerichtete Schüsse zum
Schweigen brachte. Bei dem Einzüge
der Russen, Donnerstag, den 9. Oktober,
erkundigten diese sich sofort nach dem ge
schickten Kanonier, und sein Name wurde
genannt. Fuchs, welcher die erfahren
und nicht die geringste Luft verspürte,
mit der russischen Knute Bekanntschaft
zu machen, flüchtete sich in einen Schmelz,
ofen de alten Gießhause hinter dem
Zeughause. Aber eS lag in der Absicht
der Russen, das Erstere, in welchem be
kanntlich die preußischen Kanonen ge
gössen wurden, in die Lust zu sprengen,
Man machte sich also zunächst an d!
VchmtlzöskN, und uns tapferer Stadt
Vertheidiger, der in den Kamin gekrochen
war, horte mit Entsetzen unter sich da
Hämmern und Bohren jde Minute
gewärtig, mit in die Lust zu fliegen. Aar
zweiten Tage ertönte ein entsetzlicher
Knall, der da GteßhauS tn seinen
Grundfesten erzittern machte der Feind
hatte die Puloermühlen bei Moabit in
die Luft gesprengt. Endlich am dritten
Tage ließen die Sprengcrbeiten im Gieß
Hause nach ttx Feind hatte auf die
Nachricht von dem Herannahen deS Kö
nig Berlin in aller Eile verlassen
Halbtodt vor Ermattung kroch Fuchs aus
seinem Schmelzofen hervor und gab nicht
feilen die Geschichte setner ausgestandenen
Drangsale zum Besten.
ßi sagenhaftes Messer.
An der Mauer des Stadthauses in
Bolsward (Frieöland) war als Wahr
zeichen ein Messer befestigt gewesen, des.
sen Bedeutung bei einer jüngst erfolgten
Ausbesserung de Gebäude und der
Wiederanbringung diese Werkzeuges
von den Blättern wieder aufgefrischt
wurde. E ist eine Art salomonisches
Urtheil mit dieser Legende verknüpft.
Zwei Jungen sahen zu. wie ein Schwein
geschlachtet wurde, und st verabredeten
sich, diese Spiel auch einmal zu spielen,
natürlich mit der Kola?, da derieniae.
der die Rolle des Schweine übernommen
hatte, geioMct, und der andere zum Mör
der wurde. Die Frage, wie die Uebel
that zu bestrafen wäre, scheint dem Magi
ftrat aroße Kovf,erbrechen aekoitet u
haben, da man sich über die Zurechnung,
fayigkeit de Jungen nicht einigen konnte.
Man half sich aber dadurch, ran man dem
de Mordes beschuldigten Jungen zugleich
ei Goldstück und einen vrächtiaen Aofel
vorzeigte und ihn euffarderte, eins von
oen oeiven zu wählen. 4)a der Junge
alsbald nach der ffrucht ariff. wurde die
ZurechnungSfähigkeit verneint und der
Junae fretaesvrocbeii. aber angeordnet.
daß da Messer zur Warnung für die
kommenden Gelchlechler an der Mauer
de Stadthauses befestigt werden sollte;
auf einer silbernen Platte auf dem Heft
ist der Name des Jungen eingravirt.
Zleue ZSirliungm des Lichtcs.
Ein kebr interessanter, neuer Nerkuck.
der über daS Wesen der Lichtschwingungen
viel tn denken Anlan atbt. ermSaliitl
nach einer Mittheilung von R. LüderS in
ns-Tli. L. X. n: i Lr i ... -.
Wvrny, vurq icoiiqwingungen .one zu
erzeugen. Zu diesem Zwecke wird ein
Lichtfirabl durch eine ZlaSlinse rnik ein
GlaSgefäß geleitet, welche Ruß, schwarze
Seide oder eine andere schwarz gefärbte
Materie enthält. Bringt man nun in
die Babn de LicbtsirableS. imifArn $!n(7
und GlaS, eine Scheibe, welche mit
radialen Schlitzen versehen ist. und ver.
setzt die Scheibe in schnelle Umdrehung,
fo daß daS Licht abwechselnd durch die
Oessnungen auf das GlaS fällt und durch
die Zwischenräumt daran verhindert wird,
so ist in dem GlaSgesäße in Ton zu ver.
nehmen, wenn man daS Ohr an dasselbe
anlegt. Zerlegt rrsn ferner da Son
nenlicht durch ein PriSm und läßt den
farbigen Lch!'irtisen durch die ronrende
Scheibe aus da Glakgejäß fallen, so
werden, je nachdem man die eine oder
andere Färb auf da Ela falle läßt,
verfchiederie Töne hörbar. Die That
sache wäre wohl geeigner, zur Confiruk
tioa neuer, telephonarliger Instrumente
Veranlassung zu geben und zur Förderung
der Theorie de Lichte beizutragen.
riginesse ?ranlwerku,g.
Die Wittwe Carxeaur, de berühmten
französische Bildhauers, zählt, auf
wie eigenthümliche Art sie dessen Weib
geworden ifl. E war Ball in deTui!e
lien. Ihr Vater, der Generil Monfort,
hatte sie unter der Obhut der Madame
Rover gelassen, al ein nicht mehr ganz
junger Mann, den sie noch nie gesehen
hakte, auf sie zuirat und ihr sagte: .Sie
sind schön, ste können einen Künstler be
geistern. Ich bin Carxeaur. Darf ich
um Jhe Hand bitten?'
Sie und Madame Royer lachten, und
bald lachten alle Ballgäfte über die seit,
same Werbung.
Zwei Jahre lang hörte Fräulein von
Monfort nicht mehr von ihrem Anbeter.
Eine Tage trat sie i da Zimmer
ihrer Freundinnen. Ein Herr erhob sich
und trat ihr entgegen. E war Carxeaur.
.Mein Fräulein,' sagte er, .ich frage
Sie zum zweiten Male, ob Sie meine
Frau werden wollen.' .Und,' setzte
Madcme Carxeaur hinzu, .wie Sie sehen,
wurde ich e und griff schnell zu, damii
nicht wieder zwei Jahre verloren gingen.
denn ich hätte ihn schon beim ersten Male
genommen.'
2ksmr-?ltrlnchgen.
Nachdem der dänische Reichstag die
nöthigen Mittel bewilligt hat, wird die
dänisch Regierung in den beiden nächsten
Jahren eine Tiefmeer.Erpeditton nach den
grönländische und iSiandt chen GewS
fern senden, um diese MeereStheile ge.
nauer zu ersor chen. ehnliche Crpedi
tionen 'waren die 1876 78 au 8 gesandte
norwegisch Nordmerr Erpedition, ti;
250,000Kr. kostete, und die 1889 von
der Kieler Universität in Werk gesetzte
Plankton-Erpedition, deren vier Monate
währende Reise 95,000 M. kostete. Die
künftige dänische Tiefmeer Erpedition,
für welche ein kleinere dänische Kriegs
schiff verwandt wird, wird vom Direcior
des Seekarten . Archiv, Commandeur
Wandel, geleitet werden. Ferner wird
eine Anzahl von Gelehrten, die da Ge
biet der Zoologie, Botanik und Chemie
vertreten, theilnehmen. Die meteorologt
schen und hodrographischcn Arbeiten wer
den von den zur Erpedition csmmaudir
ten Marine Ossizieren geleitet. Die
Tiefmeer.Frrschunzen neben auf zwei
Jahre, jedesmal 45 Mrnate um
fassend, vertheilt und im Mar 1895 ihren
Anfang nehmen.
Vckoljnte Sparsamkeit.
Die New Bork .Sun' brachte in ihren
Spalte die nachstehende Anekdote: Ein
Fermer trat in ine Telegraph-Ojsice im
Centrum der Stadt New Fork und sandte
an in Frauenzimmer in Canada folgende
Depesche:
.Wollen Sie meine Frau werden?
Bitte, antworten Sie sogleich per Ztlt-
graph.' Dann setzte er sich nieder, die
Antwort abwartend ; allein e wurde
Abend, und er hatte umsonst gewartet.
Den andern Morgen in aller Frühe
trat der Farmer in die Osflce und erhielt
eine bejahende Ankwort ausgehändigt.
Der Telegraphist meinte: .ES war
doch ein wenig hart, Sie so lange in der
llngewißhett hinzuhalten.
Der Farmer erwidert: .Sieh hier,
guter Freund, ich trage gerne alle Un
kosten; denn ein Frauenzimmer, welches
einen HeirathSantrag den ganzen Tag
unbeantwortet läßt, um die billigere
Nachtrate zu benützen, muß viel auf
Sparsamkeit halten, und eine solche Frau
ist 8 gerade, die ich mir wünsche.'
Wie die Sccvögck ihren Purst löschen,
DaS salzige Meerwasser trinken auch
die seevögel nicht, sondern stillen ihren
Durst, wie man glaubt, theilmeis von
dem fallenden Regen, theilweise von Fett
und Oel, daS ste zufällig finden. DaS
scharfe Gesicht der Seeigel ist allgemein
bekannt und oft hat man beobachtet, daß
sie schaarenmeise den Slurmwolken cnt
gegenflattern und von dem herabstürzen
den Regen verschlingen so viel sie können.
'Ziit riechen eine Nkgenoöe , sagt ein
alter Seemann, ouf 150 Kilometer und
noch weiter, und stürmen mit unglaubli
cker Schnelligkeit danach hin. Fett und
Oel gewinnen sie sich aus gewissen
Fischen, denen sie begierig auflauern,
auch weiß man, daß sie Schiffen in gro
ßer Entfernung nachfolgen und alle Fett
reste, die etwa über Bord geworfe wer,
den, aufschnappen. Man nimmt an. daß
diese Vögel mehrere Tage, ja sogar
wochenlang aushalten können, ohne nach
Süßwasser suchen zu müssen. UebrigenS
ermöglicht ihnen ihr schneller Flug, wenn
nöthig. süßeS Wasser sehr bald zu er
reichen.
Auch eine !?erwandtschaft.
.Herr Feldwebel, wenn' möglich wär'.
so möcht' e' aus heut Mittag um an Ur
laub bitte!'
..Ja und warum denn?"
.Ja wisset Se, Herr Feldwebel, ' ist
ebe halt a weitläufige Schwester aus
mei'm Ort hia l'
Ein guter Kerl.
K,f,ant ? Kerl. 5kkr wiöt. ick bin
ein seelensguter Kerl, sozusagen ein
Wafchlaxpen von einem Menicyen. Aver
im Dienste da bin ich ein Lieh, und
ich bin ftetö im Dienst.'
I7!knschensreuncl,ch.
Seliamanz: .Haben Sie gehört.
Krummstein, daß der Hochfeld hat gestern
begangen Se!büm?rd? A! ihn se ne
rau bat früh Morair. g''u ,de , in sei
rem Schlafzimmer, war, beid Gi
Hähne offen und toqreiv iczon rntnc
fikni sech Stunden todt.'
Krummftetn : Gott, wa wird da die
Wittwe habe zu bezahlen for S Ga
rechnungl'
vie freudlose Etze.
R,d.r: AIso. Du süblki Dich in
3 mir be vnalücktich. Lisei. und dabei
haft Du eine so stillen und ruhige
Männ.'
Lisei : .Da ist' ja eben : der idr,
spricht halt dn ganzen Tag ntt und
mußt' sklbft sag'n, da macht i m
doch der ganze Zank kein
Feub'I'
löchfter Schwur.
Münchner .Jefse, ist da ene sün
dige Welt heutzutage. Nein, eh' ich
einen beftehlea könm' oder betrügen
lieber wollt' ich ne ganze Glunde nicht
trinken.'
Neuer Beruf.
.Bitte, aa für einen Beruf habe
Sie denn?'
.Ich bin Dschlkr!'
.Darf Ich fragen, Möbel oder Bau
tischler?'
.Nee, Stammtischler!'
Schlau.
.Ich möchte nur ein prar Stunden
Du sein,' sagte Frau Verständig, indem
sie ihren Mann zärtlich umschlang.
.Warum mein Herz?'
,O, dann würde Ich ausgehen und ein
neue Kleid für meine liebe, kleine Frau
kaufen.'
Ligentriömliwe Frage.
Ein Vater ermahnend zu seinem
Sohne : .Hast Du jemals gesehen, daß
ich mich einer derartigen Unart schuldig
gemacht habe, als ich noch in Junge
war?'
Ivechselseitig.
Herr Cohn (zu seiner Tochter) : .Er
ist raich, Rosalie, versteht sein Geschäft
und ist solid, den nimmst De!'
.Ich nehm' ihn aber nicht l Er gefällt
mir nicht!'
.Wie haißt, er gefällt Dir nicht ! Du
gefällst Ihm auch nicht, und er nimmt
Dich doch!'
liebe und Spiel.
An7,a: .Wenn Du noch länzer mit
meinim Vater P,k,r spielst, werd ich
Dich nicht hetralhen l'
Heinrich : .Und wenn Dein Vater
nsa) länger mit mir Poker spielt, werd'
ich gar nicht mehr röchig haben, Dich zu
heirathen.'
Umschrieben.
Rekrut (oonr Urlaub zurückkehrend):
.Ich habe mir erlaubt, Herrn Feld,
webel eine GanS
Feldwebel (eilio) : SS, schön
Sie haben Ihre Schwester mitgebracht,
führen Sie sie zu meiner Frau in die
Küche!'
Eine unheilbare Kranke.
Berühmt Arzt sehr kurz angebunden
zur Patientin: .Was wünschen Sie?'
Mein Herr, ch bin Frau von Rei,
chenstein,' sagte die Besucherin piquirt.
.Thut mir leid! Dagegen ist kein
Kraut gewachsen.'
Auf den Bergen.
Touristin : .Ich glaube gar, Sie ftei,
gen mir nach '
Herr o. Siritzow: .Ach. Jöttliche,
warum denn nich? Sie haben mir ja
unstchibar anjeseilt.'
Neues ivoit
.Ach. Sie repariren Ihre Uhr selbst?
Wo haben Sie denn da gelernt?'
.Ganz von selbst I'
.Also sozusagen : Anto-tik-tak.'
viel schlimmer.
.'s ist zum verzweifeln ! Im vorigen
Jahre allein batte meine ffrau .man!
neue Dienstmädchen!'
.Glücklicher! Die mein hatt zwan,
zig alt.'
Ein Feinschmecker.
Herr: Du weikt. sodann, ick, batte
Dir bei Strafe der Entlassung verboten,
von meinem Wem heimlich zu trinken.
Du hast es dock aetban und hitmli nun.
mehr Deinen Dienst verwirkt.'
Johann: .Macht nichts, gnädiger
Herr, denn bei der Sorte wär ich
ohnkdieS nich: geblieben.'
Selbftsücklig.
Johann: .Erlauben ttnähifrrr SSrrr
daß ich heut' ausgehe?'
Baron : .Mnuetwegen. Vergiß jedoch
nicht, daß nur ein Hausschlüssel vor,
Handen ist und ich selber diesen Abend
auswärts bin!'
Johann : .Mi, mrrYtn Vi.nn ,t,,r fc.r
gnädige Herr da in' Hau kommen?'
Enttäuschung.
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Frühschoppen heimkehren?'
meine grau, die kocht "
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mit demuthsvoll. Sie wartet ruhig mit
dem Essen, bis der Gatte seinem Durste
genügt hak. Das findet man selten I'
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deß ausreden lassen sollen; ich sagte,
meine Frau, bi fnf i
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hinzusetzen - der Wahrheit die Ehre
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