Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 10, 1894, Image 12

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    warum sie den Zrüblinz nicht
mochke.
S?;n t!udn,g ittc.i.
(?r Kitte keinen Arm um ihren frilt
oelegt, wie sie am Fenster saß und ihre
ugea auf benÄSmgplat geno;: i)wn,
der sich in tat klare Grün Kt Frühling
kleidete.
.Wir sind so glücklich!" sagte er. .und
Du schiuft nun so ernst au, ao doch der
Frühling gekommen ist. die Zeit, in der
un'er V'kde geboren maro
wandle ihre Augen nicht vom
Fenster ad. .Jh mag den Frühling
nicht.
,O Hannchen, warum magst Du ihn
nicht? I Dies Zeit, in der Alle, ,u Leben
und Liebe hoffnungSfreudig emporkeimt!
Ich 13 nicht müde werden, Dir den
Frühling in seiner Schönheit zu schildern
und das Erwachen uns tu rieve. ja,
öannchen!"
Er bog ihren Kopf zu sich herüber und
lederne ihr Gesicht mit anen.
.Gehst Du in Dein ArbeiiSkabinet?
.Jawobl. an Schatten, für iq,
Hannchen, für Dichl Hier ist übrigen
der Anfang meine letzten Roman, Ue
ihn. Lei' wohl, mein flße Herz mein
Glück!'
Nun faß sie allein, noch immer die
Blicke auf den Königsplatz gewandt, in
dessen Mitte die TiegeksSule schlank
durch die zarten vieltönigen Farben der
weichen FrühlingSdammeruflg empor,
strebte.
Er mochte Recht haben, ne waren
glücklich. Er war berühmt, trug fein
Weib auf HInden, sein Wnb, da er zu
sich emporgehoben, au dein einfachen
Elternhau in die Großstadt versetzt hatte.
Und sie war schnell heimisch geworden in
den neuen Verhältnissen, hatte unter
rauschenden Festlichkeiten ein freudige
Leben geführt und sich wohl gefühlt, den
Herbst, den Winter über.
Aber nun in der stilleren Zeit, nun
ward ihr zuweilen beklommen in seiner
Umarmung, ein unerklärliche regte sich
in ihr, und in einsamen Stunden, wenn
sie auf den frühlingprangenden Thiergar
ten schaute, da tauchte wohl ein andere
Bild vor ihr auf.
Sie wußte nicht, warum sie eben jetzt
an da Vaterhau denken mußte mit dem
Leuchtthurm daneben und an die heimath,
liehe See. Ihr war'S doch so wohl in
der tosenden Großstadt, und Heimweh
konnte sie nicht anwandeln.
Aber schön war S daheim auch gewe
sen, al sie noch Kind war, wenn ihr
Veiter Jürgen de Nachmittag sie hin.
ausführte bei jedem Wetter und mit ihr
auf den Dünen des Strande tollte.
Wie sie sich da im Sande kugelten oder,
wenn starker Seegang war, auf' Voll
werk traten und sich von den überschlagen
den Wellen die gaßspitzen benetzen ließen.
,HolI Dt wiß, Hannah, suS pust de
Wind Di weg!' rief er ihr zu. Dann
legte er ihr blonde Köpfchen an seine
Schulter, und er schlang den Arm um
ihr Mieder und drückte sie fest an sich; er
war ein kräftiger Junge.
Und später, als sie älter waren, da
ruderte er sie in seine Vater Boot weit
in die See hinaus. Sie lieh ihre herab
hängende Hand durch da Wasser schnei
den und schwenkt sie plötzlich lachend
durch die Luft, daß die fortstiebenden
Tropfen ihm in da Gesicht flogen.
Dann ließ er wohl da Ruder über die
Oberfläche deS Wasser streichen, und ein
auffpringvider Strahl übergoß ihre ganze
Gestalt. Jürgen aber lachte laut. ,Dat
Foppen, kann ick doch beterl" Einmal,
als sie weit draußen waren, erhob sich
plötzlich eine 335, und ihr wurde angst
unter dem Heulen des WindeS. Da rief
rr ,itt still, Hannah, un bang Di
ich!" und feine starken Arme retteten
den Kahn aus der Gefahr.
So wuchsen sie auf in ungebundener
Wildheit; eS konnte noch so toll her
gehen, bei Jürgen fühlte sie sich stet in
sicherem Schutz. Dann kam die Konsir
mation, und danach sollte der Vetter seine
erste Seereise antreten.
Da war an einem FrühlingZnach
mittag gewesen, als sie ihr letzte Kahn,
fahrt machten. Die See lag ganz still,
Jürgen rührte kaum die Riemen, und
doch schoß da Boot über den glänzenden
Spiegel, als gelte eS, mit den MSven
um die Wette zu fliegen. Sie sah ihm
immer nur in'S Gesicht, in da? blühend,
braune Gesicht mit den großen grauen
Augen, da die flachsblonden Locken um
rahmten, dann blickte sie auf die breite
Brust, di unter dem geöffneten Schiffer'
Hemd sich athmend dehnte, auf die Arme,
die beim Beugen mächtig gerundet MuS
kein hervortreten ließen, auf die wohlge.
bildeten, kräftigen Hände mit dem ein
geritzten blauen Anker, die sich fest um
die Ruderftangen schlössen, und zum
ersten Mal siel e ihr auf, daß Jürgen
in feiner strotzenden Kraft ein auffallend
hübscher Junge war. Am Abend auf
dem kleinen Steg am Wasser reichte sie
ihm beim Scheiden die Hand, er aber
preßte sie kräftig an sich und küßte sie.
Ihr war so wohl dabei. .Schuß lut,
Hannah, vergilt mi ok nicht" hatte er
gesagt, dann waren sie auSeinanderge
gangen: sie weinte ein paar Thränen und
wußte doch nicht warum.
Mehrere Jahre gingen in' Land, da
meldete ein Brief, daß Jürgen an einem
Novemberabend heimkehren werde. Schon
am Nachmittag war Hannah auf's Boll
werk hinausgegangen. Wilder Nordoft
peitschte die Wogen, daß sie brüllend
emporschäumten und klatschend in die
Mole überflutheten; der Sturm umheulte
sie, warf ihr den Regen in'S Gesicht und
zerrte an ihrem Umschlagetuch, sie aber
verharrte auf ihrem Posten, den Blick
auf die brüllende See mit den weißen
Schaumköpfen gerichtet, und glaubte nie
zuvor so froh gewesen zu sein wie jetzt,
da sie den heim!ehrndu Vetter erwartete.
Endlich in der Täzimerung kam in
mächtiger Schointr auf den Wogen tan
zend daher, immer näher in sausender
Fahrt, und am Steuerbord stand in
Mann, sie sah' wehl, r winkl, und
durch da losen der Elemente hörte sie
. , ,--,t.'
... j . . ...yjl S,,,.
Da Schisi aina im Haken vor Anker
Noch am selben Abend spät kam Jürgcn
in da kleine Hau de Leuchtthurm
Zrter. .Halloh, Hannah, büft Du
grot worden!" rief er, dann lag sie wieder
tn seinen kräftigen Mannelarmen
.Bleibst Du nun hier?" .Son Wochener
drei, dann geil t edder Ist.
E begann eine kurze glückliche Zeit
Allabendlich, wenn sie ihre TageZarbeit
Seih in, wartete Jürgen mit seinem Segel
ook im Lostsenha'en. Kam sie, dann
reichte er ihr die H7,d. h?b sie in den
Kahn und hüllte sie sorgfältig in einen
mächtigen grauen Schifsermantel. Dana
ging c Qinaug au? et: wozenre sce
Hut, wi da Boot tanzte, bald hoch auf
den weißen Kämmen, bild in schaurigen
Tiefen zwischen riesigen Wellenbergen;
zerrissene Wolkenfetzen flogen über den
Nachlhimmel und ließen zuweilen einen
jähen Mondstrahl hinabschießen auf di
tobende Fluih. Mitunter gingen zischende
Spritzer über da Boot hin; das Heulen
de Nordoft mischte sich mit dem Brüllen
der See zu einer gewaltigen Melodie,
welche idr junge Herz mächtig erhob,
und Ströme gingen durch ihr Fühlen und
Denken, von denen sie nicht wußte, woher
sie kamen und wa sie bedeuteten. Sie
sckwieaen Beide. nuruweilen krua ?lür.
gen: .Büst Du kolt, Hannah? Hast Du
ok Bangen?" Dann sagte sie nur: .Wie
sollt ich, Du bist ja bei mir." Da sah
sie wohl oft em hellere Leuchten tn sei
nen Augen, aber sie sann nicht darübei
nach.
Die Zeit verging schnell. Wieder nahm
Jürgen Abschied. Die Eltern sahen, wie
er da Mädchen umarmte und küßte; sie
ließen die Kinder gewähren. Hannah
geleitete ihn vor die Thür. .Wann
kommst Du wieder, Jürgen?" Oewer
Johr tau Harwst. Denn blie ick hier
un mack dat GtürmannSeramen. Döwft
Du wedder up mi?" .Gewiß, Jürgen."
.Bliew mi god, min Dern!"
ES ward ein trüber Winter für Han,
nah. Sie dachte nur an den Vetter in
der Ferne und sehnt sich nach dm Htrbft.
Warum? Sie fühlte eine unsagbare
Angst und dünkte sich verlassen im Eltern
hau.
Dann kam der Frühling und mit ihm
zog ein Gast in das kleine HauS am
Leuchithurm, in früher Gast aus der
Großstadt, der für feine Scerven einig
Wochen Rllhe brauchte. Es war ein
schlanker, schmächtiger junger Herr von
seinen Formen, fletS höflich, und die
Mutter schien ihn ganz tn ihr Herz ge,
schlössen zu haben, schrieb er doch' die
schönen Romane, die sie in ihren Jour
nalen lag. Aber was hatte es zu be
dkuten, da der fremde Herr Hannah aus
Schritt und Tritt verfolgte, daß er sie
beständig ansah, wenn er ihr gegenüber
saß?
Im Garteu chmllckten sich die Obst
bäume mit farbigen Blüthen, überall saß
daz leuchtende Grün an Bäumen und
Sträuchern, die Märzstürme hatten aus
getobt, und die See lag in spiegelnder
Glätte Alles wie in früheren Jahren,
wie stets im Frühling, warum sollte eS
diesmal etwa Besondere sein? Warum
deklamtrte der fremde Herr bestandig von
Erwachen und Aufblühen und von der
Liebe im wunderschönen Monat Mai,
warum suchte er Hannah stet auf, wenn
sie draußtn war, und sagt ihr Gereimte
und Ungereimte auf die Natur, schließ
lich aus ihr blühende Gesicht und ihre
rothen Lippen?
Eine Morgen, alS sie beide in der
Laube im Garten faßen, fragte er, ob sie
ihn ein wenig gern habe. Hannah er
schrak heftig, sie drückte die Hände gegen
ihre Brust und sah ihn angstvoll an.
Schließlich preßte sie die Antwort heraus:
.Ich weiß e nicht, fragen Sie meine
Mutter." Da faßte er ihre Hand, nannte
sie HcrzenSHannchen und wollte seinen
Arm um si schlingen, sie aber riß sich
loS und lief roth vor Verlegenheit dason.
Vetter Jürgen hatte sie ja auch geküßt,
aber jetzt erfaßt si in namenlose
Angst, und wieder wünschte sie, Jürgen
sei bei ihr.
Am Abend in der Schlummerstunde,
als der fremde Herr am Strande und der
Vater auf dem Leuchtthurm war, faß sie
mit der Mutter allein, und diese erzählte
ihr von dem Gast, pries feine Güte, feine
Vornehmheit, seinen Ruhm und fragt
schließlich: ,WaS meinst Du, Hannah.
zu so einem Mann?" Hannah sah auf;
angstgepreßt sagte sie leise: .Ich weiß
nicht, Mutter, sag' Du'.' Nun denn
Kind, wenn er morgen wieder fragt, sage
ja. Er ist reich, berühmt, eine sg xräch
tlgen Mann wirst Du fönst nicht finden
Viel Glück. Hannah!" Und die Mutter
küßte ihr Kind, faltete die Hände über
dem blonden ockenkopf, und Hannah
hörte, wie sie in IkiseS Dankgebet durch
die Dämmerung emporschtckte.
Am anderen Morgen sehr früh war
Hannah wach, sie ging hinaus au S BoU
werk. Spiegelglatt, wellenlos lag die
See, und dem Mäöchen ward auf feine
stumme Frage keine Antwort. Weiter
ging sie in den nahen Birkenhain, der in
hellem Thau alanzte unv vie Frühlings
sonne durch seine zarten Blätter scheinen
ließ, die so frisch aussahen, als hätten sie
ftch eben entfaltet. Brunten am oben
lag da welke gestorbene Laub des Vor
jahreS. Hannah kehrte heim, sie konnte
ihre Gedanken nicht klären, nur einS
fühlte sie, ein tiefes, sehnendes Begehren
nach dem Herbst.
Kurz danach in der Laube hatte sie
dem Fremden das Jawort gegeben. Er
zog sie an seine Brust, küßte sie und
hauchte: .Ewig ein I" sie ueg es ge
schehen, und doch dünkte eS sie etvaS Un
erlaubte.
Von nun an that die Mutter alle Ar
beit im Hause selbst. Hannah mußt
mit dem fremden Herrn gehen, der nur
immer von FrühlmzS und ,'iebeglück
sprach, den Arm leicht um ihren Nacken
legte, al flch:e:e er, si zu rdrückea.
ur-.d sie .Hsnnchen" nannte. Ihr mir e
recht so, nur ein siel ihr immer wieder
eia: Jürgen halte vi .Hannchen" ge
sagt, und wenn er si 'mal an sich xreßle,
so fühlte si stell di ftramm Kraft
seiner Arme.
Der fremd Herr sagte ihr jeden Mor
gen. wie sch!n die Zeit fei, wie selig da
Glück ihrer jungen Liebe, und sie glaubte
ihm Dana reiste er fort, aber in Kur
zem oll! er wiederkehren und dann soll!
Hochieit sein. Ein Buch hatte er ihr
zurückgelassen, da Buch der Lieder, sie
la jeden Morgen und jeden Abend darin,
aber nicht die Gedicht, die er ihr gesagt,
sondern weiterhinten der Nordsee, Eyklu,
der gefiel ihr, und sie wußte ihn bald
wendig.
Die Mutter sprach oft von dem Glücke,
da ihrer Tochler geworden, und von der
herrlichen Zukunft, der sie entgegen gehe,
wo sie' besser haben würde, al ihr ei
die Eltern bieten könnten. Hannah war
zufrieden, st freute sich, wenn die Mut
ter so sprach. Nur ein wünschte sie,
daß ihr Verlobter nicht wiederkehre vor
dem Herbst ; sie wollte Jürgen noch ein
mal sehen, sich noch einmal in seiner Nähe
sicher und geborgen fühlen, ehe sie fort
ging in die fremde Welt.
Ader als der Sommer anfing, feine
Fäden zu spinnen, kam ihr Verlobter wie
der und trieb zur Hochzeit. Der Som
wer wa? heiß und klar genesen, nun kam
ein Tag, grau und kalt, und scharfer
Nordost wühlte die See auf; ein früher
Lote des Herbstes. Da bat sie ihn, der
nun bald ihr Gatte erden sollte, noch
einmal mit ihr auf das bewegte Meer zu
segeln. Er schlug e ab ; als aber ein
trüber Ausdruck ihr Gesicht beschattete,
willigte er in. Si nahmen ein Boot,
daS ein ergraut? Seemann lenkte, und
fuhren hinaus auf die erregte See. Wie
ein Spielzeug warfen die Wellen das
Fahrzeug auf und nieder ; Hannah blickte
auf die endlos wogende, schäumende
gluth, und eine wonnige Luft erfüllte
sie ganz ; ihre Wangen waren tief roth,
ihre Augen glänzten. Ihr Verlobter
hatte sie anfangs im Arm gehalten, bald
aber ließ er von ihr und griff mit den
Händen nach einem Gegenstand an dem
er Halt suchte. Dabei fragte er bleich
und zitternd den greisen Schiffer, der fest
wie au Marmor gemeißelt am Steuer
saß, die grauen Augen unverwandt auf
die Wellen gerichtet: .Hat'S auch irklich
keine Gefah:?' Wohl zehn Mal wieder,
holte er diese Frage, dann aber sagte er
angstvoll: .Lassen Sie uns wenden."
Wortlos warf der Alte das egel herum,
das Boot drehte und schoß mit den darun
ter gurgelnden Wellen sausend dem Ha
sen zu. Jetzt aber lehnte sich der bleiche
Mann über den Bootsrand die See for
derte ihr Opfer. Hannah sah ihn an,
und innige Mitleid erfaßte sie mit dem
Kranken. Sie stützte ihn, IS sie gelan
det war, und da er auf dem festen Boden
vollends in ihre Arme sank, hielt sie den
Bebeuden fest an sich gepreßt und gleitete
ihn nach Hause. Aber noch vernahm sie,
wie dir alte Schiffer hinter ihnen in den
Bart brummte : .Lüd, de kein Pick in de
Knaken heww'n, sölln von de See afblie,
wen."
Drei Tage darnach fand in aller Stille
die Hochzeit statt. Als die Neuoermöh
ten auS dem Hause am reuchthuim schie
den, warf Hannah einen letzten Blick auf
das Meer ; eS lag glatt und still, al
wisse eS von keinem Sturm und keinem
Herbst. Der Vater drückte ihr die Hand:
.Geh mit Gott, mein Kind l" Die Mut
ter aber küßte sie und sagte: .Du wirst
glücklich sein."
Die Mutter hatte Recht gehabt: sie
war ja glücklich geworden. Als sie nach
der Reise aus dem Hochgebirge mit ihrem
Gatten in die Hauptstadt einzog, war der
Helbft gekommen. Die tosend Groß
stadt muthete sie an, wie das heimathliche
Meer. Schnell fand sie sich in das fremde
Leben hinein; sie gab sich natürlich wie
sie war und fühlte, daß Alle sie gern
hatten. In dem ruhelosen Leben, unter
den regsamen Menschen war ihr wohl
ja, die Mutter hatte Recht.
Aber nun, als der Frühling und die
tit der Stille gekommen war, da schien'S
ihr, sie entbehre etwas. WaS mochte eS
sein? Berlin ist im Juni unvergleichlich
schön, schöner al ihre Heimath warum
mochte sie den Frühling nicht, warum
kamen ihr gerade jetzt die Bilder der Ju
gendzeit, warum klangen ihrdieAbschieds
worte de Vetters so laut im Ohr?
Hannah griff nach dem vor ihr liegen
den Blatt; sie sah nicht, ob eS die Gar.
tenlaube war oder das Daheim, sie las
nur den Titel des Romans .Vom süßen
Liedeslenz" und darunter den Namen
ihreS ManneS.
Sie sucht die Gedanken zu verscheu
chen; sie dürfte nicht träumen, nicht an
Vergangenes denken, den gegenwärtigen
Lenz sollie si lieben. Aber immer kehrte
das Bild eines kraftvollen gebräunten
Seemanns wieder: .Oemer Johr tau
Harwst."
Ihre Rechte zerdrückte das Blatt, das
sie umspannte. Sie sprang vom Sitz
empor und stand aufgerichtet in der stol
zen Vollkraft der Jugend Jugend und
Frühling, Die untergehende Sonne warf
von fern einen flammenden Schein über
ihr Gesicht, ihre großen blauen Augen
blitzten in feindseligem Trotz leuchtend
auf den Lenz da draußen.
Warum sie den Frühling nicht mochte?
Weil sie sich nach dem Herbst sehnte.
Ehrendes vertrauen.
Untersuchungsrichter : Na, Stübecke.
dieses Mal fetzt es wohl ein Jährchen ab. "
Stübecke : .Man immer zu, ick füge
mir; hier wird man rejell behandelt."
r bat keine Schwiezermutter.
ihn ü'-.nz':!!Uin,le"e von l'iane Irein.
Krause! Mensch oder Phantom!
Bo in aller Welt kommet Du her, aUer
Jange?"
Herr raufe klappte zusammen wie ein
Taschenmesser; denn die kräftigen Be
grühungSworkk wurden mit einem noch
kräftigeren Schlag auf seine etwa spitz
Schuller begleitet.
Er schnellte indessen sofort wieder
empor, al r. sich umwendend, tn da
freudestrahlende Antlitz seine Jugend
freunde und ehemaligen Schulkamera
den Brenneke blickte.
.Und in diesem verborgenen Erden
winkel muß ich Dich wiederfinden?"
fuhr Herr Brenneke nach einer herz
lichen Umarmung fort. .Aber setz'
Dich, alter Junge, und erzähle mir, wie
e Dir in den fünfzehn Jahren, die wir
und nicht sahen, rgangkn ist. Mir,
bessere Hälfte wird auch gleich erscheinen.
Apropos, Du weißt doch, daß ich ve?
henathet bin? Nicht? Nun, so höre!
Vor zwei Jahren habe ich mein HauS
kreuz ausgeladen. Ein liebe, kleine
Ding, meine Liesel aber sie hat einn
gehler und der macht mich unglücklich,
der vertreibt mich von HauS und Herd
ach, Krause, S ist zu schrecklich."
Herr Krause blickte verdutzt in da
verzweifelte Geficht seine ehemaligen
Schulkameraden, dann reichte er ihm
theilnkhmend die Hand.
.Armer Fremd, Du dauerst mich.
Willst Du mir den Grund Deine Un,
glück anvertrauen?"
Herr Brenne? stufzt tief.
.Weißt Du, aaium Adam der glück
lichste Mensch auf der Erde war?'
fragte er, sich dicht an den Freund her
andrückend.
.Nein!" erwiderte dieser zurück
weichend.
.Er hatte keine Schwiegermutter?"
,Huit!" macht Herr Kraust langsam
und gedehnt. .Pfeift der Wind au
dieser Richtung?"
.Merkst Du wa?" nickte Herr Bren.
neke resignirt. .Ach, wir marn so glück
lich die ersten vier Wochen, meine Liesel
und ich."
.Dann begann der Kampf mit dem
Drachen. Beschreiben läßt sich da
nicht, da muh man erlebt haben.
Wir sind auf der Flucht vor ihr. Heute
kommt sie sicherlich bei unS in Berlin an.
Sie kommt gewöhnlich all vier Wochen
und immer unerwartet. Die wird Augen
machen, wenn sie da Nest leer findet!
Aber ich wollte wenigsten das Pfingstfest
in Ruhe verleben. Finden wird sie uns
nicht, oder sie müßte unS denn fteckbrief
lich verfolgen lassen, was ihr übrigens
zuzutrauen wäre. Jetzt aber erzähl
Du, mein Junge. Wie geht Dein Ge
fchäfl? Gut? Freut mich! Bist Du
oerheirathet?"
Herr raufe räusperte sich. .Nein
indessen ich habe mich vor drei
Wochen verlobt."
.Ah, ich gratulire. Ist Dein Braut
auch hier?"
.Augenblicklich noch nicht. Ich erwarte
sie heute mit dem Mittagzuge."
.Ach, daS ist ja herrlich. Da können
wir Pfingsten zusammen verleben. Wie
wird ftch meine kleine Liesel freuen!"
Liesel, die eben in der entzückendsten
Morgen-Toilette auf der Bildfläche er
schien, freute sich wirklich über diese ver
lockende Ausficht.
.Ihr Fräulein Braut kommt doch in
Begleitung Ihrer Frau Schwiegermama
hierher?" fragte Frau Liesel mit theil
nehmender Neugier.
.Ich habe keine Schwiegermutter,"
entgegnete Herr Krause mit einem
triumphlrenven Blick aus seinen Freund
.Meine Braut kommt in Gesellschaft
einer Freundin."
.Er hat keine Schwiegermutter der
Gluckliche!' seufzte Herr Brenneke, wo
für ihn feine hübsche Frau mit einem
vorwurfsvollen Blicke strafte.
.Wenn eS Sie interessirt, mein gvä
big Frau, begann Herr Krause wieder,
.so kann ich Ihnen mittheilen, daß wir
unser künftiges Heim in Berlin aufzu
schlagen gedenken. Wir reisen von hier
gleich nach Berlin, um uns eine Woh
nung zu miethen. Meine Braut wünscht,
daß ich mein Geschäft aufgebe. Sie ist
Wittwe, unabhängig und wohlhabend.
Auch ich besitze ein kleines Kapital."
.Freund, Dir kann geholfen werden,
Du ziehst zu mir," rief Herr Brenneke
eifrig. Eine wundervolle Wohnung,
Bel Etage, zwei Balkons, Garten
benützung
.Aber Fritz, Du weißt doch, daß
Mama die Absicht hatte' warf Frau
Liesel schüchtern ein.
.Um Gotte Willen, daS fehlte uns
noch! Nein, Krause zieht zu un und da
mitbasta!' Erhielt dem Freunde die
Hand hin. .Einverstanden?'
Herr Krause schlug zögernd ein.
.Wenn meine Braut "
.Ach was, die fragst Du gar nicht.
Bräute sind immer einverstanden, auch
die Frauen, nur die Schwiegermütter
nicht! Na, Schwamm d'rüber!
Nun wollen wir aber Toilette machen.
Wir kommen auch auf den Bahnhof,
Deine Braut zu erwarten. Nach Tisch
nehmen wir uns einen Wagen und fahren
in die Berge. Für morgen plane ich
ganz etwas Besonderes."
Wenige Stunden später traf das
Kleeblatt wieder auf dem Bahnhof zu
sammen.
Eben fuhr der Zug in der Station ein.
Herr Krause winkte mit einem rieft
gen Strauß au Maiblumen und Rosen,
Frau Liesel ließ ihr Battifttuch flattern.
Plötzlich stieg Herr Brenneke einen
Schrei aus und taumelte seitwärts gegen
eine Telcgraphenstange.
.Was ist Dir, Fritz?" rief di junge
Frau erschreckt aus. Er deutete stumm
nach dem unteres End des Perron.
Frau Liesel steht vie gelähmt.
.Himmel! Mama und Tante Lotte!"
stammelte si r.dlii völlig faffungSlo
.und Mama am Arm Deine
Freunde
Herr Brenneke bricht in ein kramxs
hafte Gelächter au.
.Er hat keine Schwiegermutter, aber
die Schwiegermutter hat ihn keucht
er, sich di Seiten hallend .
Dann umarmt r hastig seist kleine
erschrockene Frau.
.Adieu, Liesel! Ich reise nach Hause.
Bleib' so lange wi Du willst. In,
zwischen erde ich da Nöthigste für un
serev Unzug nach dem Pfefserlande ver.
anlassen. Grüß Krause und sage ihm,
ich riet. ihm gratu.iren."
.Fröhliche Pfingsten!"
?er Schoert,ckdige.
Humoreike.
Der Herr Baron von Baienhupf be
sitzt ein gakiolum, Herrn Leubufcher, der
ihm alle möglichen schnellen Besorgungen
zu machen hat. Eines Tage läßt r
seinen dienstbeflissenen Geist wieder ein.
mal rufen und rrklärt ihm: .Hören Sie.
Leubufcher, ich will mir 'a Pointer
anschaffen, für meine Hühnerjagd, wissen
ik re muien mir einen vtorgen.
.Gewiß, Herr Baron!"
.Aber umgehend muß ich ihn haben."
.Verlassen Sie sich darauf, ich wrd'
de Poinier umgehend besorgen. Wie
viel wollen Sie dafür anlegen, Herr
Barone-
Na, ich dachte, sg etwa dreißig
uiiarr i'
.Herr Baron, da ist ganz unmözlich.
Sie ollen doch einen guten Pointer, 'n
ausgezeichneten, nicht wahr? Wie soll ich
schaffen 'n auSqezeichneten Poinker u
dreißig Mark? Sie werden schon mehr
ausgeben muslen."
.Wissen Sie, Leubufcher. ich bin
augenblicklich nicht gut bei Kasse. Da
höchste, wa ich anwenden könnte, wären
fünfzig Mark."
.Glauben Sie mir, Herr Baron, dx
für kriegen Sie doch nir. was Sie brau
chen können. Wenn Sie auf die Jagd
gehen, wollen Sie doch nicht einrn Schund
von Pointer mitnehmen ; legen isi noch
wa zu, Herr Baron."
.Also meinetwegen fünfundstebzig
Mark I Aber nicht einen Pfennig mehr."
.Fünfundstebzig Mark das ist ein
Wort l dafür kann ich Ihnen schon
wenn auch uliuh kosten wird 'n
brauchbare Pointer besorgen."
.Und nicht vergessen, umgehend, Leu
duschn! Hier haben Sie da Geld."
Leubufcher nimmt da Geld in Em
pfang, dann fragt r mit zuthunlichem
kacheln: .Na sagen Sie mir auch gütigst.
Herr Baronieven, wa 13 das e Poin
ter!?'
Die grauen in ßyina.
In keinem anderen Theile der Erde
dürfte die grau einer solchen Mißachtung
und Mißhandlung ausgesetzt sein, ie
im Reiche der Mitte, wie sich China selbst
bezeichnet. Sagt doch ein chinesisches
Sprichwort: ,Be er ein schlechter Sohn.
' eine geistreiche Tochter," weßwegen
de iBevur: einer Tochter bei den khme,
sen als ein Familienunglück betrachtet
wird. Sehr bezeichnend ist eS aber, wa
ein russischer Seemann, welcher soeben
von einer Net e durch China zurückgekehrt
ist. in einem russischen Blatte darüber
zu erzählen weig: .AIS ich erst inen
Spaziergang durch die Umgegend , der
südchinestschen Großstadt Futschau-fu
machte, kam ich an einem großen Teich
vorüber, an dessen Ufer eine für mich
unleserliche Aufschrift an iner Tafel an
gebracht war. RathloS stand ich vor der
Geheimschrift, biS mein chinesischer Füh
rer mir den Inhalt derselben erklärte.
Dieser Inhalt lautete kurz: .ES ist ver
boten, in diesem Teiche Mädchen zu er
säusen." Der Erzähler braucht noch
kaum hinzuzufügen, daß ihn dabei ein
Schauer erfaßte. In demselben südlichen
Theil Chinas wurden noch andere Mittel
angewandt, um sich der Kinder weiblichen
Geschlechts zu entledigen. Sehr beliebt
ist dabei der Verkauf, der noch im zarten
Aller beftndtlchen üliSIchen. Zum Ver
kauf werken auch erwachsene Mädchen
massenhaft angeboten, doch überwiegt
daö zarteste Alter. Es ist kaum zu be
schreiben, welchem Elend die unglücklichen
Geschöpfe, nach erfolgtem Verkauf,
preisgegeben sind, umfomehr als der
Käufer in den vollen, rechtmäßigen Be
sitz deS von ihm erworbenen beweglichen
Eigenthum gelangt, mit welch letzterem
er nach Belieben umgehen und verfahren
kann.
Warum wetnft Du?
Vor inigen Jahren fand bei dem Prä
sidenten in Washington ein Gastmahl
statt, zu welchem auch einige indianische
Häuptlinge eingeladen waren. Eine der
Rothhöute bemerkte, daß fein dleichge
sichtiger Nachbar sich zum Fleische eine
ganz kleine Menge eines BreieS nahm,
der in einem zierlichen Gefäße vor ihm
stand. E war ein scharfer Senf. Der
in dieser Beziehung unerfahrene Jndia,
ner meinte, diese Speise müsse eine be
sondere Kostbarkeit sein und benutzte die
Gelegenheit, sich recht ausgiebig mit ihr
zu versorgen. Er verzehrte auf einmal
einen großen Löffel voll davon, verspürte
ein gewaltiges Brennen, verschluckte aber
tapfer die schreckliche Speise, wobei er je,
doch nicht verhindern konnte, daß ihm
Thränen in die Augen traten. Sein an,
derer Nachbar, auch ine Rothhaut,
fragt erstaunt: .Was weinst Du denn?"
.Weil ich daran denke, daß heute vor acht
Jahren mein Vater im Mississippi er.
trunken ist," antwortete Jener. Nach
einiger Zeit nahm der andere Indianer
eine ebenso große Menge Senfe zu sich,
und nun war da? Wetkien an ihm. Dr
fragte spöttisch fern Geriosie: .Und warum
weinst kenn Da 't!?" .Weil ich mich
darüber gräme, daß nicht auch Du da
mal tm Mlssisflxxl rirjnr.'n fci't, lau
tkk di Antwort.
l5eftaitMnn j,
(ZwciParle en vom-nkhihau tr.i
kchrend, streiten ziemlich I,ut Nach, um
in Uhr auf der Straße. Der Polizist
Schnunberger tritt hinzu und gedieiet
nkrgisch Ruhe.)
Ich bin be, meiner Ehre angegriffen
worden!" ereifert sich der Eine der
Streitenden.
.Ach wa. sei' S' ruhig und gehn
S' heim!" beschwichtigt ihn Schnurr,
berger, .Nachts um e:n Udr hat mn
keine Ehr' mehr, da hat mer an
Rausch!"
Im Restauraut.
Gast : Minna, bringen Sie mir In
Portion Gänsebraten!
Minna: .Den kann ich Ihnen heute
nicht empfehlen l"
Gast: .Warum denn nicht?"
Minna: .Weil keiner da ist I'
!?ei der Sesangsprobe.
Chormeifter: .Der Chor ist f mtfe.
rabel gegangen, daß wir ihn nochmal,
probirea müssen. Haben Si dnn,
Mkln Hrrn, gar kein musikalische
Ehrgefühl?"
Chic.
.Denken Sie, Emtiie, Papa will mich
wegen Verschwendung unter Curatel
stellen l"
.Machen Si sich nicht daran. Otto
da, ist jetzt modern."
.Aber ich erde dann kein Geld mehr
haben!"
.Thut nicht, da ist noch moderner."
U?arnung.
Lehrer: .Wieviel Sinne hat der
Mensch?" "
Fritz: .Neun!"
Auf diese schlagfertige Antwort wird
Fritz au dem Klassenzimmer gemiesen,
um draußen darüber nachzudenken, wie.
viel Sinne der Mensch habe. Dort
kommt ein Mitschüler; diesen frägt
ssritz : .Weefte nich, wieviel Sinne der
Mensch hat?"
Mitschüler (mit Selbstbewußtsein)
.Fünf!" '
Fritz : .Na. denn jeh man jar nich
erst rin mit Dkine paar Sinn, mir hat
der Lehrer schon mit nun 'rauSa,
schmissen!" 8
Vas neueste im Anpumpen.
A.: .Denke Dir. mein Junge hat in
Zehnmarkstück verschluckt, daS ich ihm
zum Spielen gegeben hatte !"
B : .Nun, das wird schon wieder zum
Vorschein kommen I'
A: .Ganz gewiß, aber ich habe ge.
rade Geld nöthig. Weißt Du, gieb mir
drei Mark und ich lasse Dir dann den
Jungen so lange hier!'
Mißverftanden.
Mufikdirector (bei der Probe): .Aber,
meine Herren, bitte rein zu blasen."
Posaunist Krümel : ,Na, daneben
habe ick doch nich jeblasen?"
Zerstreut.
, Professor (am Postschalter) : .Ich
bitte um eine Zwanzigpfennigmarke.
(Nachdem er sie erhalten): .Kostet?"
Triftiger Grund.
Fräulein : .Wollen Sie mir nTm.n.
daß ich niemals einen Radfahrer heira
then würde I' y
.Msoaivl-
Fräulein : .Sekr elnk i v
n . " '7- tu il II
ersten vier Wochen bricht er womöglich
kk. cr v tn . .D . .
iuii Vma unv ein, va mußte ich selbst
nachher die Abschlagszahlungen auf daS
Rad leisten I'
Unbedacht.
Tochler : .Leute babe i& kern 9lfW(W
erzählt, da ich als M3tf , .w.
zehn Jahren zehntausend Thaler in der
Lotterie gewonnen babe unk bnf, i f..,..
bereit mehr als zwanzigtausend Thaler
rilgc i-
Mutter : .Aber Kink ml iitn.
f ' v iwy iiir
nta! Jetzt kann er fidi in ,,r,n.
wia!tDu bist!"
Unverschämt.
Herr (zum Barbierlehrling): .Wenn
Sie mich rasiren. schneiden Sie dock nickt
ein solches Aff.ngestcht l"
U,umg : .Na nu? Ich babe Sie i
gar nicht geschnitten!"
Gut gemeint.
Führer: .öier. diesen 9lkkn ;
noch aant kürzlich ein ihr,r ,, t
' v 7" ...... .
Esel hinabgestürzt nehmen Sie sich in
. ; i. 1 '
l, mein tjiii j-
Auck ein Beruf.
Lehrer : .Was ist Dein Vater?"
Schüler: Menscbensr,ss,r b,i vi.
Wilden in de Hasenhaide."
Ztjin.
Die klein Else : (in der Ausitelluna.
vor einem Bilde modernster Richtuna):
.Aber, Papa, darf man denn "so
malen?" '
Trockene Kritik.
Gesang Elevin : .Nun. wa faetn
Sie zu meiner Stimme, öerr Vrofessm ?
Gesangslehrer : .Ja, Sie sollten wiik.
iich eiwaz oagegen thun !'
So ist'? recht.
Geck: .Wünschen Sie nicht manch.
mal, gnäöigeS Fräulein, Sie wären ein
Mann?"
Dame : .Manchmal ia. Si nicht
auch. He-? ?r,?