Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 11, 1894, Image 11

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    Die Pcrratbcrin.
Em böse Wort hall, sie getrennt,
ie liebten sich auftichtig. ober in jener
Stunde wollte sich der Geist der Uer
fthnung auf Keine, Sippen drängen.
Im Zorn waren sie von einander ge
schieden, ein gerivgsögige Leranlaffung
hatte zwei Herzen, die sich innig zuge.
than waren, entzweit. Elsa ar die
einzige, vergötterte Tochter. Bon Jugend
auf mit Zärtlichkeit gehegt und gepflegt,
hatte sich da Kind zur hoiden Jungfrau
entwickelt. Sie dezauierte Alle durch
den Liebreiz ihrer Erscheinung, und selbst
die kleinen Launen, von denen sie sich be
herrschen lieh, standen ihr allerliebst zu
Gesicht. Gewohnt, ihren Willen !8
den maßgebenden zu be'.rachten, schmollte
sie, wenn derselbe aus Hindernisse stieß;
aber bald verflogen die Wolken und ihr
dunkle uge schaute, wie um Wer
zeihung flehend, zu dem auf. den sie
durch ihren Eigensinn verletzt halte.
Jugend und Anmuth find mächtige
Anziehungspunkte, und wo sie sich mit
Reichthum paaren, sehlt e nicht an An
betern. Elsa verhielt sich allen Bewer
bungen gegenüber ablehnend; sie hatte
ihr ta bereit verloren. E kostete
Karten Kampf, ehe die Eltern die Ein,
illigung zur Verlobung ihre Liebling
mit dem Maler Arnold gaben. Die
tnniae Liebe siegte. Eine wonnevolle
Reit verlebte da junge Brautpaar. Mit
stolzer Bewunderung blickte Elsa zu
dem Geliebten empor und dieser fühlte
sich unendlich glücklich in dem Besitz de
süßen GeschSpse. E war alles zur
Hochzeit vorbereitet, da nahte da
Berhängniß. Arm in Arm durchsan
derte da Liebespaar den Park, der sich
an die Villa schloß, welche Elsa mit
ihren Eltern bewohnte. Die Braut
schmiegte sich fest und innig an den ge,
liebten Mann, und er blickte mit zärt,
lichem Auge auf da Weib nieder, wel
ch'S die Freude seine Leben war.
Du hast mich lieb, von Herzen lieb?"
Du weiht k, Elsa, mein holde
Lieb, daß ich in dir den Inbegriff de
Glucke umarme, ränderte Arnotv
.Könntest du Alle, Alle ausgeben.
um m'ch zu besitzen'
.Gewiß, mein Herz. Alle.'
.jch Deine Kunst?"
.W.Ich' komische Frage, Schatz. Du
biil eifersüchtig auf meine Kunst?"
,Da nicht, aber ich meine, die echte
wahre Liebe mühte Allem entsagen ren
nen. um die Geliebte zu erringen."
.Kleine NZrrchen, der Liebe zu dir
thut wahrlich meine Begeisterung sür die
Kunst keinen Abbruch. Durch deinen
Besitz, holde Kind, wird e ja dem ar,
men Maler ermöglicht, öenJoeaien nach
zustreben, die ihm seit feiner Jugend
leuchtend vorlchmeden.
Ein böses Lächeln umzuckte Elsa'S
' Lippen. Nur um meines Reichthum
willen hast du mich genommen?" klang
e heiser au ihrem Munde.
Entsetzt prallte Arnold zurück, auf diese
Auslegung feiner Aeußerung war er nicht
gefaßt. Ernst erwiderte er: Elsa, du
haft mich schwer gekränkt, nimm da haß
.liche Wort zurück."
.Nimmermehr," antwortete sie aus
geregt, .jetzt erst sehe ich, daß auch du
mich täuschest, daß nicht die Liebe, son
dern der Reichthum dich in meine Arme
führte." In aufwallender Heftigkeit
riß sie Arnold Ring von dem Finger
und schleuderte ihn wert von sich.
Arnold, blaß wie der Tod, verneigte
sich tief vor Elsa: .Sie haben da Band
zerrissen, wir sind geschieden." Langsam
entfern er sich.
.Rufe ihn zurück flüsterte Elsa'S
Herz; .mag er gehen," sagte ihr Trotz
Der Trotz behielt die Oberhand.
Ein Sommerabend auf dem Drachen
felS! In friedlicher Ruhe liegt mitten
im Strom die Insel Nonnenmerth, vom
jenseitigen Rfer grüßt der Rolandöboden
hinüber, unten ziehen stattliche Dampfer
vorbei; ein entzückend schiner Blick bietet
sich dem Auge dar. Die Schaar der
Gaste hat sich verzogen, nur an dem au-
ßersten Ende der Tcrraffe sitzt eine junge
Frau, eiche liebevoll die unerschöpflichen
Fragen eine kleinen Mädchen beant
morret. Doch dem lebhaften Kind ge
nügt die Unterhaliung nicht, e bittet um
die Erlaubniß, zur Ruine hmausfleigen
zu dürfen. Fröhlich flattert e von
bannen.
In tiefe Sinne verloren, ruhte da
Auge der Frau aus dem herrlichen Pa
norama, welche sich vor ihr ausbreitet
Da stören Schrille ihre Einsamkeit,
Sie schaut auf, und dunkele Röthe er,
gießt sich über da liebliche Antlitz. Der
Wanderer erblaßt, al er die Dame ge-
wahrt.
.Elsa!" ruft er.
.Arnold" tönt e matt zurück.
Er küßt die dargebotene Hand und ein
Strahl heißer, ietdenschastltcher Liebe
füllt auf die grauengeftalt. Die Schal,
ten der Erinnerung tauchen empor. Ihre
Wege haben sich getrennt, werden sie sich
ieder vereinigen? Arnold hat in der
Kunst Ersatz sür die entflohene Liebe ge
sucht, aber nicht gefunden. Und Elsa?
Sie war die Gattin eines Andern gemor
den. Eine glückliche Verbindung nannte
mau ihre Ehe. Ihr Gemahl liebt sie
warm und innig, und sie bemühte sich,
ihm eine treue Gefährtin zu fein. Der
Tod beraubte sie de Gatten. Elsa lebte
hinfort nur für ihr Kind. Die letzten
Sonnenstrahlen küßten die Ghpfel de
Oelberge, stumm schauten die Beiden
auf da erhabene Schauspiel. Arnold
brach da Schweigen. Der Liebe Glück
und Qual sprach au der Frage: .Elsa,
da Schicksal hat un aus' Neue zusam
mengesührt, sollen wir wiederum von
einander scheiden?"
Schon erhob sie die Hand, um sie dem
Freunde zu reichen, da kam der unselige
Stolz wieder zum Durchbruch. .Rein,
Arnold, nein, da Band ist für rwiz zer
chn::teu. ie sagte da rntt :iei;raun
gcm Tone, und langsam Possen große
Tropfen an ihren Wangen herab. Er
erheb sich langsam, leise berührten seine
Lippen ihre Stirn: So leb' wohl, du
Stern meine Leben und Gluck sei mit
dir, jetzt und immecdar."
Eine slöbllche XmoerNimme riet:
.Sieh, liebe Mama, die schönen Llu
men." Plötzlich richteten sich die großen
blauen Augen mit unverhohlenem Er
staunen aus den ernsten Mann, der Ma
ma Rechte in der seinen hielt, und
jubelnd schallte e au dem süßen Kinder,
mund: .Onkel Arnold, Onkel Arnold!
Gewi Mama, da ist der liebe Onkel,
dessen Bild du so ost küssest und den ich
allabendlich in mein Gebet klnschlietzen
muß." Mit einem Aufschrei sank Elsa
zurück, aber kräftige Arme umfaßten sie,
und er drückte glühende Küsse auf ihre
Wangen.
.Nun laß ich dich mchk, du Holde,
du bist mein durch da Wort deine,
unsere Kinde."
Paula rhte in ihrem Bettchen, die
Wangen sanft geröthet. Ueber sie
beugte sich eine glückliche Frau und
flüsterte, indem st den Liebling mit
inniger Jaritiqreii eiraqjit;: ,uxe
Verrälherml'
flämische Lrauen.
Sa 3 Antwerpen wird von einer Mit,
arbeilerin eine interessante Schilde,
rung über die dortigen grauen geschrie
den, die wir tu Folgendem hier wieder
geben:
Bte Flamlanoe? nnd ein eigenartige
Volk.
Nur mit großer Mühe und Ueber
windung gewöhnte ich mich einiger
maßen an den Umgang tr.lt den Flam
länderinnen, und noch heute, nach jähre,
langem Verkehr mit ihnen, wirkt ihre
naturwüchsige Zwanglosigkeit, die häufig
ganz unerwartet zum Ausdruck gelangt,
unangenehm, ja selbst abstoßend aus
mich, ohne daß ich den betreffnden
Damen aus die Dauer böse sein könnte
Ihre außerordentliche Herzensgute,
ihre Gutmüthigkeit und herzliche, mit
einer unaemlin heiteren Lebenöauf,
fassung verbundene Freundlichkeit machen
ein tiefes Gefühl de Grolle gegen
sie unmöglich, zumal gegen die meist
sehr behäbigen, von Zufriedenheit mit
sich und der gesammten übrigen Welt
förmlich strahlenden Matronen.
Die flämischen Frauen lieben e, sich
ein nach ihrem Geschmacke möglichst ge,
nußretche, durch keinerlei Verdrießlich
leiten gestörte Dasein zu schaffen. Sie
lachen und unttthalten sich gern in fröh
licher Gesellschaft, und da sie den eigenen
Herd zur Erreichung diese Zwecke al
nur sehr wenig passend ansehen, so bt
gleiten sie den regelmäßig streng unter
dem Pantoffel stehenden Gatten entweder
täglich oder wenigsten ein oder einige
Male in der Woche de Abend Mi
Wirthshaus, in die sogenannten Esta
minet. Hier kommen sie mit Besann
ten, Freunden und Freundinnen zusam-
men. trinken Bier oder Geneoer Wach
holderbrauntmein) in Et selbst die
jungen Mädchen werden bereit hieran
gewöhnt, plaudern, lachen, untcrhal.
ten sich köstlich und freuen sich beim Nach,
Hausegehen schon aus den nächsten Abend,
wo sie sich wiederum im Wirthshause
treffen. Da diese Leben, an dem stets
die ganze, oft recht zahlreiche Familie
theilnimmt, viel Geld kostet, so ist der
Flamländer bestrebt, recht viel zu oer
dienen.
Die Frauen und Töchter, nicht blos
der unteren, sondern auch der besser ae
stellten Klassen arbeiten rüstig mit. Die
grau des reichen anrierS findet eS ganz
in der Orcnung, als Kasstrerin oder
WechSlerm in dem Wech?lergeschafte
ihres Gatten thätig zu sein. Der Be
amle oder Angestellte, welcher über eini.
geS Kapital verfügt, richtet seiner Frau
irgend ein kleines Geschäft ein. und die
Frau des armen Hafenarbeiters läuft
unermüdlich während der ganzen Woche
mit gischen, Krevetten, Erdbeeren u. dgl.
beladen durch die Straßen der Stadt.
oder gründet, sobald sie eine kleine
Summe erspart hat, ein Kramladchen.
Diese Betheiligung der Frauen am Er,
werd hat den Vortheil, daß selbst in den
Haushaltungen kleiner Beamten und
Arbeiter ein Wohlstand herrscht, wie er
in Beutjchland in solchen Familien fast
niemals anzutreffen ist. Natürlich kann
sich aber die nach Geld jagende Frau nur
wenig um die Haushaltung und die Er,
ziehung det Kinder kümmern. Die Be
reitung einer Suppe z. B. würde die
Hausfrau zu lange vom Geschäft abhal
ten, sie begnügt sich daher, für den heim
kehrenden Galten ein einziges kräftiges
Gericht, meisten au einem großen
Stücke Flei ch und Kartoffeln bestehend.
zurecht zu machen.
Die Kinder bleiben den Tag über sich
selbst überlassen, sie wachsen auf der
Straße auf und sind sehr ungezogen.
Dieser Mangel an Erziehung ist nur
allzu oft auch noch bet den Erwachsenen
wahrzunehmen. Wehe dem Fremden,
welcher über diese Eigenschaft der ftämi
schen Jugend jemals in Zorn gerathet
und einem solchen Skraßenlengel die
wohlverdiente Züchtigung verabreichen
wollte. Zumal in einer der von den
arbeitenden Klassen bewohnten Straßen
würden in diesem Falle sämmtliche an,
efenden Weiber für den Geschlagenen
sofort Partei ergreifen, die Holzpantof,
sein von den Füßen ziehen, und auch der
kräftigste Mann müßte, wie die schon
sehr ost vorgekommen ist, in dem nun
folgenden Kaixp'e unterliegen. Gren
zenlose Nachsicht gegenüber allen Au,
schreitungen der zarten Jugend gehört
eben zu den charakteristischen Eigenfchaf
ten der flämischen Frauen. Jede von
ihnen betrachtet sich als eine natürliche
Beschützerin de Kinde, welchem Schutz
anaedelhen zu lassen sie sich in der Lage
befindet. Diese allgemeine zärtliche
Liebe zu den Kindern hat trotz ihrer
Uebertreibung mitunter etwa wahrhast
Rührende; da iccheste Flschwelb er
scheint in einem ganz anderen Lichte, ja,
e wird zur unerschrockenen, fast bewun
derilngsmuidlgen Heldin, wenn kl jenes
mütterliche Gefühl gegenüber einem
schutzlosen Kleinen bethätigt. In der
Liebe zu den Kindern gleichen die glam
länderinnen den Holländerinnen, von
deren sie sich im übrigen sehr durch ihr
leutselige und zwarglo heilere Wesen
unterscheiden. Zwischen Flemländerin
neu und Französinnen besteht der Uter
schied, daß jene zwar nicht so fein und
anmuthlg in Unterhaltung und Beney,
men, aber auch bei Weitem nicht so leicht
ertig und flatterhaft wie diese stnd.
Da flämische Weib ist durchweg ein
Muster ehrlicher Treue. Eisersucht ist
daher nur dem Namen nach bekannt, eine
Thatsache, welche die große Zwanzlostg,
keit im Verkehr zwischen Herren und
Damen erklärt. Wie einer nahen Ver
wandten schütteln die Herren der Frau
oder der Tochter eine anderen die Hand,
und weder dem Ehemann noch dem Bräu
tizam fällt e ein, eiferiüchtig zu werden,
wenn in der NeujahrSnacht, beim zwölf
ten Glockenschlage, unter allgemeiner
Heiterkeit, alle sich herzlich umarmen und
aus den Mund küssen.
Die Flamländcrinnen können im großen
ganzen nicht al hübsch oder gar schön be
zeichnet werden. Ihre GesichtSzüge sind
durchweg unbedeutend, meist unregel
mäßig, eckig und plump, und der zierliche
und formvollendete Wuchs gehört bei
ihnen zu den Ausnahmen. In der Ju
gend sind die hiesigen Damen in der
Regel zu mager, während mit Beginn
der dreißiger Jahre ihre Gestalt nur zu
häufig einen Riesenumfang annimmt
Wirklich bewunderungswürdig ist bei den
Meisten von ihnen das auffallend schöne
und üppige, ost glanzend schwarze Haar
Unangenehm entwickelt sind dagegen die
Hände und Fuße und auch mit den Zäh
nen ist es bei ihnen sehr schlecht bestellt,
ein Umstand, den man mit dem Klima zu
erklären sucht. Indessen gilt auch bei
den Flämiqen keine Regel ohne AuS
nähme. Man begegnet hier zuweilen
jungen Mädchen und Frauen von einer so
außklordentlichen Schönheit, daß der
Vorübergehende unwillkürlich stehe
bleibt, um ihre herrlichen, wunderbar
feinen und edlen Züge anzustaunen.
Allerdings erkennt man auf den ersten
Blick, daß ein solches entzückend schönes
Antlitz nicht einem Weibe von rein nie
derländischer Rasse angehört. So manche
Merkmale, vor allem da prächtige, tief
schwarze Haar und die großen dunklen
Augen deuien auf die fernen Zeiten hin,
wo die Spanier diese Land besetzt hielten
und ihre Frauen unter den Eingeborenen
wählten. Spanisches Blut fließt denn
auch durch die Adern jener fchwarzhaari,
gen, duakeläugigen Frauen mit Madon
nenjjeftchtern von erhabener Schönheit,
die sich dreist mit den schönsten Frauen
de Erdrundes messen durften.
Eine Lustballonsahrt t nnd über
dem ewttter.
Ein Auszug aus der Schilderung des
erlebten Abenteuers des Luftschiffers
John Steiner jenseits der Wolken dürfte
wohl Anspruch auf.Jntcresse erheischen.
.ES war ein herrlicher Tag' so be,
richtet jener kühne Acronaut .als ich
me.ne Vorbereitungen machte, eine Luft,
fchifffahrt zu unternehmen. Keine Wolke
war am Firmament sichtbar, und ich ver
sprach mir einen angenehmen Ausflug.
Um 3 Uhr war Alles zum Aufsteigen be
reit; ich bestieg mein Fahrzeug und sagte
den mich umgebenden Freunden Lebe
wohl. DaS Kommando .Laß los!" er,
scholl, und majestätisch hob sich der Bal
lon in die Lüfre, gefolgt von dem Jubel
ruf der gaffenden Menge. Höher und
höher stieg ich emporbiS derBallon 8000
Fuß über der Erde festbletbend in dem
endlosen Lustmeer dahinschwamm. DaS
Quecksilber stand 42 Grad (Fahrenheit)
über Null. Die VozelperspecÜoe, die
sich mir bot, war prachtvoll. Zwei
Städte lagen unter mir, und de die
beiden Städte scheidenden großen Fluß
konnte ich 50 Meilen weit nach jeder
Seite hin überblicken; die Schiffe auf
ihm glichen Kindersplelzeugen und die
Dampffähren, welche zwischen den Ufern
hin und her kreuzten, sahen aus wie
Wasservögcl, welche sich in einem Bäch
lein umhertummeln.
Im Osten erblickte ich den Ocean, seine
mächtigen Wogen gegen den blauen Him
melödom aufthürmen. Ich war ganz in
diesen entzückenden Anblick versunken,
als meine Aufmerksamkeit durch ein ent
fernte Donnern nach dem Westen ge
lenkt würd. Tief am Horizont lag eine
Kett zuammengedaMer, schwarzer Wol,
ken, zwischen welchen zuckende Blitze hin
und her spielten. Das Gewitter stieg
rusch auf. Jch hatte mir oft gewünscht,
Donner und Blitz einmal unter mir sich
austoben zu sehen; jetzt bot sich mir die
Gelegenheit und ich ließ sie nicht unbe
nutzt vorübergehen. Jch warf einigen
Ballast über Bord und stieg in Folge
dessen bis zu einer Höhe von 12.000 Fuß;
hier stand der Ballon abermals fest. Die
Kälte begann empfindlich zu werden, da
Quecksilber stand nur noch 23 Grad F.
über Null. Jch sah auf meine Uhr, e
war halb Vier. DaS Gewitter kam
näher und der Donner rollte schon fürch
terlich an meine Ohren. Eine unöe
stimmte Angst ergriff mich: ich überlegte,
ob ich nicht bevor mich der Sturm
erfassen konnte zur Erde nledersteigen
sollte. ES war jedoch zu spät, denn die
Elemente tobten schon in ausgelassener
Wuth.
Alle, was ich jetzt thun konnte, war,
mich über dem Gewitter zu halten, ich
warf daher meinen ganzen Ballast über
Lcrd. wodurch e r.ir cdaito, mich vor!
erst außer der Gewalt deZ lurme zu
halten. Nachdem ich dies nothwendige
Arbeit vrllbracht. soh ich wieler h'.nao
zur Erde. Jch kennte nickl mehr
erblicken al ein kochende Meer von
Schaum, da mich schwindeln machte.
Ueber mir schien die Senne hell und
freundlich, unter mir raste und tobte es.
all sei der jüngste Tag angebrochen. Die
Donnnschläge schallten betäubend zu
mir herauf. Ich besand mich ungefähr
5000 Fuß über dem Gewitter und
10,000 Fuß über der Erde, mein Bal
lon war bereit um einige taufend Fuß
gefallen. Ton Zeit zu Zeit schleu.
derte der Sturm den kochenden Schaum
in ungeheuren Bergen in die Höhe, e
sah au, al wenn mächtige Schnee
gebirge sich aufthürmlen, alsdann wieder
zusammensänken, um von Neuem wieder
gen Himmel zu steigen. Jch kann die
Bewegung dieser wogenden Ungeheuer
mit nicht vergleichen, wa auf Erden
sichtbar ist; ebenso finde ich auch keine
Worte, um ein getreues Bild der Scene
unter mir zu entwerfen, sie war furcht
bar, ungeheuerlich. ES war mir nicht
so lange vergönnt, müßiger Zuschauer zu
bleiben, ich sollte hinab, mitten in die
rasende Natur.
Mein Ballon sank unter dem Einflüsse
der Kälte und mein Muth mit ihm. Jch
machte meinen letzten Versuch, mich ober
halb de Gewitters zu halten, und warf
meinen Anker und meine Seile über
Bord, aber es war alles vergebens ich
sank und sank und sank, immer näher
kam ich dem Unwetter, fürchterliche vCon
rierschläge begleiteten meine grausige
Niedersahrt. Völliges Dunkel umgab
mich, so daß ich den Ballon nur sehen
konnte, wenn zuckende Blitze die Scene
erleuchteten. Diese waren so intensiv,
daß meine Augen förmlich erblindeten.
Die gewaltigen Lufterschütterungen trie,
ben mir das Blut aus Nase und Ohren,
Der Ballon taumelte, und die Gondel
wurde so heftig hin und her geschleudert,
daß ich alle Mühe hatte, mich in derselben
festzuhalten. Niedersteigen galt dem
sicheren Tode gleich, um so mehr, nIS ich
keinen Anker mehr hatte. Bleiben konnte
ich aber auch mcht langer doch was
war das? Ein Tropfen Wasser! Ich
war gerettet, der Regen strömte auf mich
herab, ich mußte der Erde nahe fein.
Meine Augen erhielten ihre eykrasl
wieder; ich blickte um mich, ich befand
mich nicht weit über den Gipfeln der
höchsten Bäume, über die ich mit einer
Schnelligkeit von einer englischen Meile
in der Minute dahinraste. E konnte
nicht mehr lange so währen, so mußte ich
auf dem Boden angekommen sein; ich
hielt mich deshalb mit beiden Händen an
dem Nachen fest und erwartete tode,
muthiz den Stoß, der nicht lange mehr
ausbleiben konnte. In wenigen Sekunden
erfolgt er, und zwar so heftig, daß ich
weit hinaus auf die Erde geschleudert
wurde. Jch verlor gleich nach dem Falle
die Besinnung. Al ich wieder zu mir
kam, besand ich mich, von theilnehmen
den Menschen umgeben, im Bette, und
man sagte mir, daß mich ein Farmer
aufgenommen habe. Mein Ballon war
gänzlich zerstört. Seit dieser Stunde
habe ich alle Lust verloren, nochmals
.Blitz und Donner unter mir zu haben.
Tithmarstsche Landleute.
E. M. Arndt erzählt in seinem Buch
über Gneisenau Folgendes:
Ein mecklenburgischer Edelmann be
fand sich auf einer Reise in Holstein
Da kam er um d'e Mittagszeit, wo er
nebst feinem Gespanne der Erquickung
bedurft, bei einem an der Landstraße
einzeln liegenden stattlichen Gehöft an,
dessen durch die Mitte des Haufe füh
rende einzige Durchfahrt mit offenem
Thore ihm ein Wirthshaus zu bezeichnen
schien, wie man in Mecklenburg und
Pommern die La?.dwirthshäuser häusig
gebaut findet. Ja dieser Meinung läßt
er also seinen Kutscher einfahren und
ausspannen und bestellt sich MittagSessen.
Der Wirth empfängt ihn freundlich; bald
steht ein vorzügliches Mahl auf dem
Tische; Schinken, geräuchertes Fleisch,
köstliche Butter und Käse, guter Ro'h
wein u. f. m. Der Edelmann laßt sich'
wohlschmccken, sein Kutscher und iBebier,
ter an ihren Tischen auch. Der Herr ist
guter Laune und unterhält sich ganz an,
genehm mit dem Wirthe, der ihm
ein verständiger und geschetdter Mann
däucht. Endlich, als Menschen und
Pferde sich gestärkt haben, befiehlt er
seinem Kutscher, wieder anzuspannen
und fragt den Wirth, was er schuldig sei.
.Gar nichts," erwiderte dieser schnell.
Der Edelmann, verwundert und ver
legen, fragte nun. ob er denn nicht in
einem Wirthshaus eingekehrt fei?
Der Wirth antwortete ihm: .Nein,
bei einem einfachen Landmann, dem e
übrigens immer eine Freude ist, einen
fremden Herrn zu bewirthen!"
.WaS, bet einem Bauern?" erwi
derte der Edelmann, der sich schon über
das ansehnliche Haus und sein Geräth
und über Scheune und Stall, wie über
die prächtigen Kühe und Pferde darin im
Stillen gewundert hatte. .WaS, bei
einem Lauern? ruft er zum zweiten
Male aus; .giebt eS noch mehr solcher
Bauern, wie Ihr seid?"
.O viele, viele," antwortete nun der
Bauer, .und viel größere und reichere
alö ich bin!"
.Nun, das muh ich sagen", enlgcgnete
der Edelmann, .daS muß doch ein sehr
herrliches Land sein; wir müssen hier erst
die adeligen Höfe aussehen!"
.Adelige Höfe?" wiederholte der Land,
mann, .denen hat eS hier herum, wo ich
wohne, gar keine."
.Was, keine adeligen Höfe? DaS Ist
doch wunderlich!"
.Ja wissen Sie, die Edelleute haben
eS unseren Vorfahren zu arg gemacht, da
sind sie eben hingegangen, un hebben fe
all' dodslagen!"
enie un SSadnft.
Die Geschichte liefert bekanntlich zahl.
reiche Beispiele, da berühmte Männer
in eine Geisteskrankheit verfielen und
Professor Dr. Hzgea hat kürzlich ine
Menge derartiger Fälle zusammengestellt.
Unter den Dichtern sind zu erwähnen der
römische Poet Lucrctiu, welcher Anfälle
von Wahnsinn halte und durch Selbst
mord endete. Ferner Torquato Tasso;
doch waren seine mit Hallucinationen
verbundenen Anfälle, die er selbst seinem
Freunde Manso schilderte, wohl nicht
Andere, al wa man heute ,Melan
cholie mit Aufregung' nennt. Ja neuerer
Zeit werden die Fälle viel häufiger: Der
berühmte Lustsxieldichter Moliere litt oft
an schwerer Hypochondrie, und der all,
riker Swist starb ge!st:S?rank. Rein
held Lenz, ein genialer Dichter der
Sturm und Drangveriode, endete nach
einem unsteten Leben im Wahnsinn, und
in gleichem Zustande stürzte sich der Dich
ter von Sonnenberg zum Fenster hinaus
und starb. Der englische Dichter Southy
starb al Geisteskranker, Hölderlin' und
Lenau' tragisches Geschick ist allbekannt.
Von großen Na!urforschern sind anzu.
sühren: wammerdam, der zuletzt tn
religiöse Schwermuth verfiel, und Al
brecht von Haller, der edensau t Me
lancholie versank. Von Philosophen fei
aufgeführt der Begründer de sogenann
ten Posttivismu, August Eomte, der ein
Jahr lang in der Irrenanstalt in Eha
renton war; zwei Jahre daraus gab r
sein Werk über die positive Philosophie
heraus, woran er 1t Jahre gearbeitet
hatte. Berühmte Komponisten, die in
Geisteskrankheiten verfielen, sind u. A.
Donizetti und Robert Schumann. Beide
starben in Irrenanstalten an Wahnsinn
mit Lähmung. Letzterer hatt voihcr
schon durch einen Sprung in den Rhein
seinem Leben ein Ende zu machen gesucht.
Viele berühmte Sänger und Schauspieler
versielen, wie wir noch anführen wollen,
in Geisteskrankheiten: wir erinnern nur
an Ad. Nourrit, Staudigl, Theodor
Forme?, Dawison und Andere. Unter
den Malern sei nur Alfred Rethel er.
mahnt, der ebenfalls durch den Tod auS
der Nacht des Geistes erlöst wurde.
Bestraft Neugierde.
Ueber ein Vorkommniß bei der letzten
Letzlingcr Hofjagd wird der .Magdeb.
Ztg." Folgendes geschrieben: Der gör
ster D. halte sich vor etlichen Jahren ein
ganz junge WildschweimFerkelchen ein
gefangen. Er zog eS mit der Flasche
auf und gewährte ihm mehr Freiheiten
und Vergünstigungen, ol man solche
sonst den zahmsten seine Geschlechte zu
Theil werden läßt. Diese getreulich
Fürsorge belohnte daS Schweinchm durch
saubere Manieren und treue Anhänglich
keit. ES folgte den Angehörigen der
Försterfamilie auf Schritt und Tritt und
verkehrte selbst in deren Wohnräumen,
ohne sich der akuraten Frau Fö.sterin un
liebsam zu machen; es hatte mit seinen
schmutzigen Namensvettern in der That
nichts gemein, als die ftachlichten Bor
ftcn. Bald war Grete, so hatte man das
Schweinchen benannt, nicht nur der von
Hunden und Katzen beneidete Liebling
des HaseS, fondern auch des ganzen
Dorfes.
Wenn daS gemüthliche Schweinchen so
durchS Dorf trottete, ließ eS sich gern
von der Dcrfjugend die Dickhaut kratzen
und belohnt dann den Freundschastö
dienst durch dankbare Grunzen oder
durch einig lustige Sprünge. Und wenn
e wie ein treuer Hund den FZrster nach
dem Walde begleitete, dann hrtten auch
die Alten Im Dorfe ihre F eude dacan
Zwei Jahre hatte das idyllische Dorf,
leben gedauert, da nahte mit der letzten
Hokjagd daS Verhängniß. Als das Bor
stenlhier den Herrn am Jagdtage wieder
bis zum Walde begleitet hatte, sazie die
ser zu ihm: .Nun, Grete, schüre dich nach
Hause, heute ist eS nicht geheuer hier!.
Grete sah den Förster einen Augenblick
verständnißooll an und trollte grenzend
zurück. Doch sie war ein Weib und neu,
gierig, wie alle Weiber sind. Als der
Förster im Walde verschwunden war,
andte sie sich wieder um und lief dem
Walde zu, um zu sehen, was denn heute
da los sei. So kam sie bis an die Lap
pen. Voll Staunen richtete sie ihren
Blick auf das wunderbare Hemmniß, da
plötzlich fiel ein Schuß, und Grete
sank getroffen nieder und verendete be
trauert und beklagt von der Dorfjugend
und im Försterhause.
Tie suchtest."
Ein nglischer Arzt, der sich seit einiger
Zeit mit der HeirathSftatistik beschäftigt,
um herauszufinden, welcher Stand und
Beruf den Frauen am annehmbarsten er
scheint, ist zu dem Ergebniß gelangt, daß
S ch a u s p i e l e r in oberster Reihe stehen,
d. h. jedoch Komiker, nicht Tragöden.
Letztere nehmen in der Liste einen unter,
geordneten Platz ein. Nach den Komi
kern kommt das Militär. Künstler sind
ebenfalls sehr begehrt. Schriftsteller in
dessen, besonder Dramatiker werden mit
wenig Gunst angesehen. WaS aber viele
überraschen wird, ist die Behauptung,
daß Bankiers auf dem englischen Hei
rathsmarkte wenig Aussichten haben.
Wahrscheinlich sind dieS aber nur Ban,
kierS tn kleinem Stile.
Aus dem Telegraxtien-Eramen.
Examinator: .Wie würden Sie sich,
wenn bei einem Gewitter der Blitz den
Apparat unbrauchbar machte, verhalten?"
Kandidat: .Mäuschenstill, Herr In
spektorl" Maßstab.
Prinzipal (zum Lehrling): ...Wie,
ich soll Sie nicht gut behandelt haben?
Ei, so anständig, wie ich Si b.'handle,
behandelt mich ja nicht einmal meine
Frau!"
Im Il?ea!tt.
,AH, Herr Hub?r, ficht man Sie auch
einmal mit Frau Gemahlin in einem
Trauerspiel!:. Warum haben Sie denn
aber einen so schlechten Eckplatz genom
wen?"
.Ja wissen Sie, mein Frau kann
nicht viel vertragen; nachdem erste
Todten gehen wir nach Hause !"
Ver Geeicht
.Wie alt sind Sie. Fräulein?"
.Bitte, wenden Sie sich an meine
Verthkidigkr!"
Enfant trnil'Ie.
Da vierjährige Elschen.
hast tu viel Vögel zu Hause?"
.Tante,
Tante: .Warum möch!eft du da
wissen?"
ElLchen: .Nun, Papa sagte, wenn
die Tante stirbt, da giebt'S ein tüchtige
Nest auSzunehmen."
Gemiithlim.
Richter: .Sie sind bereit dreißig
Mal vorbestraft; bei Ihnen scheint auch
jeder BcsserungSoerfuch vergeblich zu
sein!'
Angeklagter: ,Nur nicht den Muth
verlieren, Herr Amtsrichter!"
Aerztliche Z?etznd!vng.
Ein Dorsdürgermcifter berichtete cn
die vorgesetzte Behörde, daß der Orts
poliz,idiener gestorben sei und zwar .an
einer Lungenenlzündung, wozu sich noch
ärztliche Behandlung gesellte."
Lrkannt.
Heirathkvermittler (zu einem Kunden):
.Eine vortreffliche Partie, diese Dame,
kann ich Ihnen versichern; liebenswürdig.
gebildet, häuslich sehen Sie hier,
ihre Photographie!"
Herr: .DaS ist ja meine geschiedene
Fcau, Si Schwindler!"
Aus der Inftruktionsftunde.
.DaS Seilengewehr dient also, auf
gepflanzt, als blanke Waffe und außer
dem zum Wlrthscbafttgebrauch. Müller,
aö verstehen Sie hier unter Wirth
schaftsgebrauch?"
Sachse: .Wenn in eener Wirthschaft
Lmal ene Geilerei los geht."
Unter Diebcn.
.WaS kostet die Uhr?'
.Sechs Monate Gefängniß."
Boshaft. 0
(Tlr TOrtf4 vtnr ftVAtlftiM.
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reicht doch nicht für di ganze Gesell
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schattv
Mann: .Gieb Jhien -vorher wa
SelbflgekochtkS, dann vergeht Ihnen der
Appetit."
Leinversäumniß.
Student A : (auf dem Heimwege):
.Großartig, schon 4 Uhr; eS wird aiedrr
heller Tag, bis wir im Bett sind!"
Student B.: .Was thut's, wir habe
doch nichts zu versäumen!"
Student A.: .So, ich dinkel Drei
mal sind wir schon diese Woche beim
Frühschoppen nicht erschienen!"
Ganz gewiß.
Schulinspektor: .Jokele, gehst du in
die Schule?"
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.Pfui! Jo sagt man nicht in Zu
kunfl mußt Du immer hübsch Ja sagen
versprichst du mir das?"
Kein Ausgleich.
Schiedsmann: ,Eiigen Sie sich im
ufen! Für di Ohrfeige. dieSie Herr
Basske aegeben, zahlen Sie fünf Mark
an die Armenkasse!"
Baffke: .Darauf geh' jch nicht in.
Er hat doch die Ohrfeige mir gegeben
und nicht der Armenkasse."
Definition eines Neiberfeindes.
.Ws ist Verftandeihkirath?"
.Wenn Einer so e:rig Verstand hat,
daß er heirathct."
In der 5chu'e.
Lehrer: .Müller, kannst du mir sagen,
wie viel eins und eins ist?"
Schüler schweigt.
Lehrer: .Nun, mein Sohn, wenn Du
jetzt einen Äpfel hast und ich Dir noch
einen dazu lege, wie viel hast du dann?'
Schüler: .Sie märn mer keen gäm,
Herr Lehrer."
praktische laasftau.
Sie: .Weißt du was. Männchen, ich
labe Braun's ein, mit Müller'S bei un
zu speisen, und Müller's, mit de
Braun's bei uns zusammenzukommen."
Er: .Sie haben sich ja stberworsc
und reden nichts mehr mit einander!"
Sie: .Eben darum. Beide werden
abschreiben und wir brauchen daS Diner
mehr zu geven.
ptiotograrchie.
Photograph: ,So, nun bitt' ich u
ein freundliches Gesicht. Denken Sie
einmal an etwas recht Angenehmes."
Herr: .Möchte wissen, an was?"
. Photograph: .Daran z. B., daß bei
mir das Dutzen? Visiici.karten nur 6
Mark kostet, bei meinem Nachbar dagegen
9 Mark."
Zoologischer Wirrwarr.
Der Student hatte einen unerhörten
Bären angebunden. Da hatte er da
große Schwein, daß sich Banquier
Backs ifch in ihn oerl-.ebte. Er kaust
sich einen Affen und m!hiq wie ein
Hase sprach er ver. Der Vater war
ein E s e l , er gab sie ihm. .Mein lie
bes Täubchen," so sprach der Fuchs
zu ihr, wir ollen bald Hochzeit halten.
Er hatte den Goldfisch gefangen
und ar bald der Löwe de Tage !